Markus Diethelm wollte der Schweiz zeigen, dass er ein Sieger ist. Zusammen mit UBS-Präsident Axel Weber und Ex-CEO Sergio Ermotti zog Diethelm gegen Frankreich in den Krieg.
Widerstand gegen unfaire Strafe, so die Losung. Wir lassen uns doch nicht weichklopfen, lieber riskieren wir einen Prozess.
Dieser droht Milliarden zu kosten. Die Zeche zahlen die Aktionäre. Für Diethelm sind die Folgen überschaubar. Er geht nämlich von Bord.
Dies teilte die UBS heute früh mit. Nach 13 Jahren als oberster Jurist des Finanzmultis werde Diethelm per Herbst 2021 die Bank verlassen.
Gerade rechtzeitig. Der Schweizer hat die UBS vor die französischen Rechtsschranken geführt. Wenn dann die Folgen des Urteils auszubaden sind, ist Diethelm auf und davon. Keine Décharge für ihn und die ganze UBS-Spitze wegen Paris: Who cares?
Gleiches Bild bei Sergio Ermotti. Der Ex-UBS-Capo hat kürzlich als Präsident bei der Swiss Re begonnen. UBS, war da was?
Ermotti und Diethelm, das Duo, das den Franzosen in einem Prozess um Steuerhinterziehung und Geldwäscherei den Meister zeigen wollte: Ihnen kann nichts mehr anhaften.
Die Folgen des eigenen Tuns abwarten und den Kopf dafür hinhalten? Nicht wirklich. Ermotti seit letztem November weg, Diethelm ab kommendem November Geschichte.
Es bleibt Präsident Axel Weber. Und der kann sagen: Not my fault, bin ja „nur“ der Präsident.
Da riskiert die UBS eine Milliardenstrafe gegen das europäische Schwergewicht Frankreich, und zwei der drei Verantwortlichen ziehen mit all ihren „verdienten“ Millionen ab, bevor das endgültige Urteil erfolgt.
Accountability ist ein Wort aus der Manager-Literatur – Verantwortung für seine Taten übernehmen.
Hier bleibt es toter Buchstabe. Gross ankündigen, man lasse sich von den Franzosen nicht ins Bockshorn jagen. Und wenn dann die mögliche Rechnung erfolgt, ist keiner mehr da.
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Die beliebtesten Kommentare
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„If you can‘t stand the heat get out of the kitchen“ und genau das macht Diethelm – jetzt wo‘s heiss wird seinem Nachfolger die Kochmptze aufzusetzen ist – mit Verlaub – peinlich.
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Langsam wird es langweilig. Jeden Morgen die gleichen Meldungen von den Abzockern und Nichtskönnern. haben wir in den Führungsetagen nur noch Pfeiffen? Sind unsere Unternehmen Selbstbedienungsläden?
Gewinn nach Oben, Verlust nach Unten. So einach?! -
Die UBS ist (auch) ausser Kontrolle..
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Wahnsinn, jetzt kommt wieder so eine skandalbehaftete Rechtsverdreherin an die Spitze. Beim vorigen Arbeitgeber Rio Tinto hat sie massenhaft Rechts-Leichen hinterlassen, welche jederzeit explodieren können. – Dies ist dann ein Rechtsrisiko für sie, aber auch für die UBS im Stile des Geldwäschers Hamers seinerzeit bei der ING.
Wann lernt es die UBS endlich (bei der CS ist sowieso schon alles ganz verloren…), dass nur Personal mit ganz sauberer Weste angestellt werden soll. Dies gilt auch für diese süss lächelnde Dame als Super-Selbstverkäuferin.
Was muss diese Frau für Qualitäten haben, dass sie vom ewigen VR-Präsi Weber angestellt wurde. – Die Franzosen werden sich freuen – so haben sie mehr Angriffsfläche für das finale Urteil bei so einer vorbelasteten Person, welche als Adlatin dort sicher auch mittun darf! -
@Nick Waedenswil
Ich gehe davon aus, das eher keine Kontakte im Bereich Banken/ Vorstände höheres Führungspersonal in den Bereichen vorhanden ist.
…Diethelm hat immerhin mal dagegen gehalten und nicht gekuscht wie alle anderen, das ist ihm sicherlich zu Gute zu halten. Wie es dann rauskommt, werden wir ja noch sehen…
Die Schweitzer Politiker / Banker/ Vermögensverwalter dürften da schon ins schwitzen kommen und bangen was da als nächstes aufschlägt.
Da dürfte er schon richtig liegen und nach der Implosion kommt noch vielleicht eine Explosion hinterher.
@Groucho
Mit etwas Glück kann Markus Diethelm abtauchen, bevor sein „Meisterstück“ implodiert. -
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@Rolf Zach
Da geht es jetzt um mehr als nur um eine Strafzahlung an sich.
…Ich wage zu behaupten, auch der Europäische Gerichtshof wird die UBS zur Milliardenbusse verdonnern…
Ein netter Hinweis von dem Anwalt, den er hätte bleiben lassen sollen.
…Denn die UBS argumentiert auch mit dem Steuerabkommen, das die EU mit der Schweiz geschlossen hat…
Die Duckmäuserei vor Gericht spricht schon Bände. Selbst dem Richter war es anscheinend zu viel. Der letzte Absatz im Bericht hat es in sich und lässt böses ahnen was da kommen kann. Die Schweiz-Zeitungen drücken sich noch milde aus im Gegensatz zu den Franzosen.
…Nun will das Gericht vor einem Urteil in der Strafsache klären lassen, ob dieses EU-Abkommen Vorrang vor französischem Recht hat…
Das nennt man heftige Ansage! Falls sich heraus stellen sollte, das die restlichen Jahre seit das Geld auf Schweizer oder andere Konten liegt laut EU Gesetz auch versteuert werden muss, dann hat man eine neue Lawine los getreten. Wer darf dann im Mittelpunkt des Geschehens stehen?
Über die nächste Aussage vom Richter kann man nur vermuten, das er sich anstrengen wird das Beste zu gegeben.
…Als einer der Angeklagten sich dann aber dazu versteigt, den Richtern gar für ihre guten Fragen zu danken, wird er zurechtgewiesen. «Sie werden schon noch sehen», sagt der Vorsitzende, «ob Sie uns danken können…
https://www.tagesanzeiger.ch/ubs-vor-gericht-konziliant-im-ton-hart-in-der-sache-503953541588
Das von den Franzosen Finanzagenten vom Fiskus schon im Einsatz waren dürfte das ganze noch verschlimmern. Hat aber die BRD auch gemacht, z.B. Autokennzeichen aufgeschrieben.
Da muss man nur Peer Steinbrück googeln was er heute meint und die Beweislastumkehr, die vollends kommen dürfte. Die EU erinnert sich an seine Worte, so auch der Richter oben. Panamapapers deren Auswirkung lassen Grüßen!
…die Gelegenheit zugunsten der UBS zum Kalten Krieg gegen die EU und Frankreich im besonderen aufzurufen…
…dürfte der Franzose annehmen und die EU hinter sich versammeln um zur vollen Breit-Seite über zugehen. Blöder geht es immer, das ist aber die Spitze davon.Bei Verhandlungen von EU Partnern ist der Franzose einer der härtesten Sparringspartner, der kurz angebunden ist, egal um was es geht!
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Wieso all diese gehässigten Kommentare gegen Markus Diethelm, einer der brilliantesten juristischen Köpfe in der Finanzindustrie? Immerhin hat er dank einer cleveren Strategie die Swiss Re vor Schlimmerem im Kontext von 9/11 bewahrt. Und obendrein ist er im regulären Pensionsalter für GL Mitglieder der UBS. Können seine Kritiker hier einen besseren Leistungsausweis vorzeigen?
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Er hat genug verdient und jetzt flüchtet er vom sinkenden Schiff weil er genau weiss, was in diesem Jahr noch auf die Bank zukommen wird und das wird eine harte Nummer.
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Die USA-Fälle hat er absolut gerockt, auch Libor und FX in der EU gratis rausgekommen. In Frankreich bleibt abzuwarten, was da schlussendlich hängen bleibt. Wahrscheinlich irgendwas zwischen 1.5-2 Milliarden, was ja dann im Bereich des angeblichen Vergleichangebotes wäre. Also so dramatisch war das ganze auch wieder nicht.
Jetzt auf den Herrn einzudreschen, scheint nicht wirklich nachvollziehbar, auf seine ganze Zeit als GC gesehen hat er starke Arbeit geleistet. Wenn man sich all die anderen Deppen in der Schweizer Juristenszene anschaut, müsste IP ihm ein Loblied singen.
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Es ist tatsächlich möglich, dass er das beste für die UBS herausgeholt hat. Was sagt das über die Anstalt?
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Diethelms öffentlicher Auftritt im Vorfeld des erstinstanzlichen Strafverfahrens in Frankreich war arrogant und kontraproduktiv. Man hat sogar öffentlich und medienwirksam die Rechtsstaatlichkeit des Gerichts in Frage gestellt. Man muss sich das mal vorstellen, wie dumm so was war.
Im Berufungsprozess nach einer Megageldstrafzahlung ist es sehr still geworden. Sogar die Anwaltscrew wurde ausgewechselt. Das macht man, wenn man den Karren in den Dreck gefahren hat. Dafür ist Diethelm verantwortlich. Nun macht er sich aus dem Staub und scheint, nach einem doch sonderbaren Artikel im TA, auf zu neuen Ufern.-
Richtig. Das ganze grosse Problem in Frankreich wird das STRAFURTEIL sein. Dürfen die Grossen dann mit einer Verurteilten geschäften? Dürfen sie nicht. Ein Strafurteil ist das viel grössere Problem als die Geldzahlung.
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Trau niemals einem Juristen, wenn Du nicht dazu gewungen wirst!
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Na, dann ist ja klar wo Diethelm wieder landet, nl. dort wo er auch schon einmal war.
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Typisch.Schwanz einziehen, bevor es kritisch wird und man Verantwortung übernehmen muss.Hoffentlich werden sie auch noch fürstlich dafür belohnt, das haben sie sich verdient..
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Letztlich sind dies wahrscheinlich Spätfolgen der Finanzpolitik von EWS (der die Linken das Finanzdepartement zuschanzten).
Unsere Grossbanken kamen unter gewaltigen Druck. Zehntausende von hochbezahlten Arbeitsplätzen mit viel Steuersubstrat sind in ausländische Steueroasen abgewandert. Diese lachen sich ins Fäustchen. Gerne übernahmen sie die lukrative Beute.
EWS hat das gemacht, was die Linken von ihr verlangt haben. Für dieses Vorgehen wurde sie in den Bundesrat gewählt. Teile von CVP und FDP haben dabei mitgemacht. Uebermütig tanzte Hämmerle mit andern im Nationalratssal nach der Abwahl Blochers. Der Niedergang des Bankenplatzes Schweiz nahm seinen Lauf.
Natürlich haben beim anschliessenden Desaster auch die Banken Fehler gemacht. Sie versuchten mit riskanten Geschäftsmodellen den Aderlass zu kompensieren. Leider ohne Erfolg wie man sieht. Aber wegen EWS verloren sie ihr ursprüngliches Geschäftsmodel ans Ausland und statt Hilfe bekamen sie nur Rückenschüsse durch die Finanzministerin.
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was haben Sie den heute geraucht?
Gut getan scheint es Ihnen nicht. -
Es kann ja kein Geschäftsmodell für ein Unternehmen in einer entwickelten Rechts- und Industrienation sein, wenn man ausländische Staaten um ihr Steuersubstrat betrügt. Wo leben sie? Im afrikanischen Busch.
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Auf diese Pfeife kann die Schweiz gut verzichten!
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Die Frage ist, ob die Quotenfrau Barbara Levi denn aus Sicht der UBS-Aktionäre wirklich ein Gewinn ist? Scheint wenig bis keine Erfahrung zu haben im Banking, hatte keinerlei Erfolg bei Sandoz, Mutterschaftsurlaub (3 oder sogar 4 Kinder?) bei Novartis, und was genau hat sie bei Rio Tinto gemacht? Das muss ja alles nicht per se schlecht sein, aber was genau bringt Frau Levi für die UBS?
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@ Karl Carli: Aber jahrelang abkassiert hat er nicht wie eine Pfeife!
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Aktien und Bonus dieser Manager alle sperren und wegen Missmanagement einbehalten. So einfach wäre ein Zeichen zur hohen Verantwortung, welche die überrissenen Endgeltungen widerspiegeln müsste.
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Diethelm hat immerhin mal dagegen gehalten und nicht gekuscht wie alle anderen, das ist ihm sicherlich zu Gute zu halten. Wie es dann rauskommt, werden wir ja noch sehen. Ich denke nicht, dass in diesem Fall das ducken und kuschen belohnt worden waere, im Gegenteil. Also schauen wir doch einfach mal, was am Ende dabei rauskommt, anstatt ihn voreilig in die Pfanne zu hauen
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@ Nick Waedenswil: Ach Nick, wieso sollte er kuschen, um so länger die Verfahren dauert um so mehr kann er abkassieren..
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Nicht ganz, er darf als Senior Adviser bis Ende 2022 für laufende Rechtsfälle bleiben.
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Mit etwas Glück kann Markus Diethelm abtauchen, bevor sein „Meisterstück“ implodiert. Sein Tippzettel ist dann aufgegangen. Was man vom Auswahlverfahren und Entlohnungssystem hiesiger Führungskräfte nicht sagen kann. Wir lernen, liebe Kinder: „play the system to the moon“
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Grosses Loblied dagegen im Tagesanlüger auf den grossen Aufräumer und Superman D.
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Genau:-) da musste ich auch staunen. Da werden alle Rechtserfolge der vergangenen Jahre ihm persönlich angerechnet. So hat offenbar er persöhnlich die amerikanischen Behörden davon überzeugt, dass 9/11 ein Schadenfall war und nicht zwei…. wohl kaum! Da waren dutzende Versicherungen betroffen und Heerscharen von Anwälte involviert. Dieser Erfolg ist sicher nicht U.D. zu verdanken. Und bei den anderen aufgelisteten Erfolgen war es wohl ähnlich. Er hat einfach die internen Lorbeeren kassiert.
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@Diet-Held
Grosser Aufräumer?
Sie meinten wohl ABräumer. Bei Löhnen & Boni. Aber ja, non olet …
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@ Ursli: Logo, bei der vom WTC-Mieter Silverstein angestrengten Prozess – er wollte pro Turm 3.5 Mrd – musste ja mal irgendwo Schluss sein. Immerhin bekam er 4.9 Mrd zugesprochen. Naturgemäss konnten nicht alle (Rück-)Versicherer zahlen, war ja auch keiner wirklich auf diese Art Grossereignis vorbereitet. Aber die Kanzleien und Gutachter haben auch nicht schlecht verdient… Und die Politik und ihr Seitentrieb die Verschwörungstheoretiker haben natürlich auch viel „Kapital“ daraus schlagen können.
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Eines scheint doch sicher zu sein, Juristen von Schweizer Banken lernen vielleicht nicht nur von den US-Justizbehörden, sondern auch von den Behörden von EU-Staaten und der EU selbst Respekt zu haben. Herr Diethelm war auch einer dieser Anwälte, die stolz ihre zusätzliche US-Ausbildung verkünden. Er war zwar nie Partner in einer dieser Wall-Street Kanzleien, aber auch angestellter Anwalt in einer solchen Kanzlei genügte es, oberster Chefjurist der UBS zu werden. Dies war sicher im US-Geschäft für die UBS von Vorteil, die Amerikaner zu fürchten.
Dagegen war Diethelm an der Spitze der UBS-Juristenriege, die Frankreich und die ganze EU mit ihrem Justizapparat nur ein mitleidiges Lächeln übrig haben. Sie haben die juristische Schmierenkomödie unseres Landes mit unseren Bankern mit derjenigen von Frankreich und der EU gleichgesetzt. Deswegen hat Diethelm den Vergleich, den die französische Anklagebehörde mit der UBS vereinbaren wollte, stolz abgelehnt. Ich wage zu behaupten, auch der Europäische Gerichtshof wird die UBS zur Milliardenbusse verdonnern. Da haben dann unsere lieben Mitbürger, die die EU abgrundtief hassen und überzeugt sind, sie wird nächstens zusammenbrechen, die Gelegenheit zugunsten der UBS zum Kalten Krieg gegen die EU und Frankreich im besonderen aufzurufen. Wir sind ja frei wie die Väter waren und deshalb werden wir uns, wie unser Nationalheld Tell, für die zwielichtigen Geschäfte der UBS einsetzen. -
LH und die Logik
Soll Diethelm angestellt bleiben bis 2030?
Gemäss ihren Vorstellungen ist er sowieso überbezahlt, soll man ihn bezahlen bis die jahrelangen Prozesse abgeschlossen sind?Machen Sie doch der UBS einen Vorschlag wie dies zu lösen ist.
Das wäre mal was positives! -
Das zeigt nur ob Eidgenosse CEO oder Ausländer CEO.
Alle gleich. Abkassieren, verschwinden und ganz klar keine Verantwortung übernehmen.
Somit sind wir kein Strich besser.-
Es geht noch weiter….
die CH Steuerzahler werden demnächst nochmals zur Kasse gebeten… schliesslich sind die „Grossbanken“ TOO BIG TO FALL…, das obere Management sagt dann danke und entgeht seine Verantwortung…
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Das Vorgehen der UBS in Frankreich war richtig. Wenn man davon überzeugt ist, keine Fehler gemacht zu haben, dann gehört es sich auch, dies vor Gericht zu vertreten und sich gegen politisch motivierte Anklagen zu wehren. Faule Kompromisse um des Friedens Willen wurden schon genügend getätigt und gehen ebenfalls zu Lasten der Aktionäre.
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Werter Herr Roman, was denken denn Sie, was hat so die UBS in Frankreich gemacht?
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Die waren gar nicht überzeugt, keine Fehler gemacht zu haben. Das wissen sie auf jeden Fall besser. Aber sie glaubten, man könne ihnen nichts nachweisen. Und das ist ein himmelweiter Unterschied.
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Keine Fehler gemacht?! Das glauben Sie doch nicht im Ernst? Geschäftstreffen auf dem Golfplatz, auf der Anlage von Roland Garros, im Edelp… oder neben der Formel I – Strecke. Alles papierlos und ohne Protokolle. Bewusst haben die ach so patriotischen Frenchies auf Empfehlung und dank tatkräftiger Unterstützung der UBS den französischen Staat während Jahrzehnten betrogen. Die Methoden wurden in den letzten Jahren sogar raffinierter. Verboten bleiben sie alleweil. Und genau dieses Gebaren der UBS rechtfertigt eine Mammutstrafe!
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@Roman. Wieso werden die alten Kundenberater immer noch so gut bezahlt? Antwort: Weil sie zuviel wissen! Die können Geschichten erzählen, die manche ausländische Behörde gerne hören würde. Es gibt heute noch viele ED, MD und GMD bei UBS die knietief involviert waren.
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Selbst wenn er auch noch da wäre, ist die D&O-Versicherung schon vor ihm da und zahlt den Schaden, sofern denn überhaupt noch einer da ist, der daran denken sollte, dass noch einer da ist…
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UBS musste auch in den USA in 83 Fällen Bussen von
17 Milliarden bezahlen.
Details siehe Google: „ubs violation tracker“ -
Das ist in der Bankenwelt völlig normal auf allen Stufen. Kunden sassan bei Lehman Brothers mit grossen Verlusten da und die Beraterinnen und Berater haben dann einfach die Niederlassung gewechselt oder den Arbeitgeber. Der neue Berater/die nue Beraterin sagte dann den enttäuschten Kunden, dass sie deise verstehen würden aber leider nichts machen könnten, da sie ja beim Kauf von Lehmann Brothers noch gar nicht ihre Berater/Beraterin waren. Also Schaden anrichten und dann abhauen ist nun wirklich nichts Neues.
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Er wurde an einem privaten Anlass vorgestellt als „der bestgekleideste Banker der Schweiz“, und mit seinem Aston Martin „quasi der James Bond der UBS“ oder irgendso was.
Währendem er zugegebnermassen ein brillanter Redner ist, scheint er doch hauptsächlich ein Showman gewesen zu sein.
Millionen abkassiert und was war letztlich die Leistung in entscheidender Stunde?Man wird sehen.
Diethelm hat immerhin mal dagegen gehalten und nicht gekuscht wie alle anderen, das ist ihm sicherlich zu Gute zu halten.…
Aktien und Bonus dieser Manager alle sperren und wegen Missmanagement einbehalten. So einfach wäre ein Zeichen zur hohen Verantwortung, welche…
Auf diese Pfeife kann die Schweiz gut verzichten!