Die ZKB ist eine Macht. Ein Bollwerk. Wer im Wirtschaftskanton des Landes lebt oder dort eine Firma betreibt, der ist Kunde bei der Bank der Zürcher.
Diese verwandelt sich gerade – in eine spezielle Richtung. Diese Woche wurde bekannt, dass die Staatsbank im Eigentum des Volks alle ihre Bargeld-Schalter aufhebt.
Wer Cash braucht, soll an den Automaten, so die Verantwortlichen. Falsch, meint die Bank. Überall gebe es Cash, sei es per Automat oder am Schalter.
Zur gleichen Zeit verbreiten sich News, wonach die Bank ihren Kunden ab dem ersten Franken Guthaben neu Minuszinsen aufs Auge drücken würde.
„Das Negativzins-Regime der Bank ist unverändert“, meint dazu eine Sprecherin. Dann aber fährt sie fort: „Die Zürcher Kantonalbank hat keinen fixen Betrag definiert, ab welchem Negativzinsen zwingend erhoben werden.“
Es kann somit jeden treffen – ab jeder Höhe.
„Ob Negativzinsen weitergegeben werden, hängt von der bestehenden Kundenbeziehung und der Grössenordnung des jeweiligen Geschäfts ab.“ Einzige Einschränkung: „Kleinsparer und Kleinunternehmen entrichten keine Negativzinsen.“
Was immer das bedeutet: Die ZKB geht beim Minuszins forsch voraus. Sie will keine neuen Kunden, die lediglich Strafzinsen bei anderen Bankhäusern ausweichen wollen.
„Falsch ist die Aussage, dass wir beim Minuszins forsch vorangehen würden“, reagierte die ZKB heute nach Aufschaltung de Story. „Es gibt keine Anpassungen seitens der Bank im Negativzins-Regime.“
Die Entwicklungen passen ins Bild einer Bank, die ihre Traditionen über Bord schmeisst. Vor ein paar Wochen eröffnete die ZKB eine neue Test-Filiale in Zürich-Nord.
Wichtigstes Asset: die Kaffee-Maschine. Zu Baristas umgeschulte ZKB-Banker offerieren der Laufkundschaft Gratis-Lattes.
Damit macht die staatlich finanzierte ZKB nicht nur den Cafés in der freien Unternehmer-Welt das Leben schwer. Sondern sie wirft auch die Frage auf, was sie eigentlich sein will:
Geld- oder Kaffeehaus?
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit – oder so. Jedenfalls sehen die ZKB-Topshots die Zukunft nicht bei Cash und Beratung, sondern bei Kaffee und Automat.
Das grosse Geld verdienen die Zürcher längst woanders: im Hot Trading.
Was nämlich CS und UBS immer weniger dürfen oder können, übernimmt die Bank des Zürcher Bürgers noch so gern. Sie geht riesige Wetten ein, baut ihr Trading aus, lässt den Rubel im Wheeling&Dealing rollen.
Kommts gut, kassieren Bank und Banker – Boni ahoi. Andernfalls blecht der Steuerzahler.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Kaffee schmeckt übrigens super und die Bedienung und Beratung ist ebenfalls sehr gut. Seit Jahrzehnten zufriedener Kunde der ZKB!
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Wie steht die ZKB zur aufgeblähten Bonuskultur?
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Die ZKB ist die sicherste Bank der Welt. Wieso? Die Schweiz ist das sicherste und reichste Land, der Kanton Zürich ist der reichste Kanton, die ZKB gehört dem Kanton, dieser garantiert.
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Die Banken wollen eh alle nur noch hohe Gebühren zahlende Kundschaft. Dienstleistung wird runtergefahren, selbst gegen immer höhere Gebühren.
Die Rechtfertigung von wegen das KUndenverhalten habe sich verändert, ist eine Schutzbehauptung um Kosten abzubauen.
Zudem wissen die Banken in Kürze nicht mal mehr wer ihre Kundschaft ist, weil, sie haben sie ja noch nie gesehen gehört oder gefühlt.
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Same mit Raiffeisen in Bern Waisenhausplatz. Banker werden als Servicepersonal eingesetzt.
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Und ist dies Gendergerecht, Umweltverträglich, Frauenquoten eingehalten,
Diversety, Grün genug, und was auch immer noch! -
Wollten unsere sämlichen Geschäftsbeziehungen inkl. Hypotheken zur ZKB transferieren.
Aber so wie es jetzt aussieht eher nicht.
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Ich denke, das ist eine Übergangszeit. Wer braucht denn heute noch einen Bankschalter, ausser vielleicht zum Bargeld für die Ferien wechseln, und auch das im Kreditkartenzeitalter immer weniger. Man kann diese getrost zumachen, will das aber nicht gleich sofort umsetzen, deshalb die Idee mit dem Kaffee. Das sich das an teuersten Geschäftslagen niemals rechnet, ist schon jetzt klar. Nächstes Jahr heisst es dann, wegen zu kleiner Nachfrage geschlossen.
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Ich finde es eine Schande wie die ZKB mit ihren mittleren und kleineren Geldkunden umgeht, Rücksichtslos und auch unverantwortlich gegenüber den Menschen die nun mal jede Woche 200 bis 300 Fr. abholen . Und es ist immer noch die Generation die mit Automaten nichts zu tun haben will. Es ist reine Diktatur seitens der ZKB.Die ZKB verliert definitiv ihren guten Ruf.
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Etwas anderes: Wenn ich eine unsichere Bank hätte, würde ich vermutlich nicht so viel Zentralbankenfranken haben, aber als sichere Bank schon, weil Leute von unsicheren Banken zu sicheren wechseln möchten. Dass die SNB/EZB „Negativzinsen“ verlangen, dient unter anderem dazu, gute Banken zu sanktionieren und schlechte zu belohnen. Solche Sachen passieren, wenn Zentralbanken zu „unabhängig“ sind.
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Es stört mich schon lange als sehr liquider Kunde der ZKB das die Schalterhalle aussieht wie eine Hotelrezeption. Das ist doch keine Bank mehr! Sie hat keinen Flair mehr. Für Börsengeschäfte ist sie auch nicht besonders gerüstet mit ihren überzogenen Gebühren. Auch ist die Einschränkung des Börsenhandels an bestimmte Börsen sehr begrenzt so das ich zu einer anderen Bank wechselte.
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Und ab mit dir ins letzte Jahrtausend Fernand.
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Zum Glück bringt die CS bald die Kakao Bank an die Börse, dann hat man eine Alternative zur Zürcher Kafi Bank.
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Dieser Artikel strotzt nur so von Hinterwäldler-Mentalität, das ist ja krankhaft. Bleiben die Banken stehen werden Sie hier als Dinosaurier verschrien, wagen sie mal was Neues ist auch nicht recht.
Ich finde diese Idee der ZKB sehr gut. Bankschalter erinnern an 60er Jahre, braucht kein Mensch mehr. -
Macht Sinn und ist zeitgemäss.
Wer bezahlt denn schon seine Miete mit Bargeld?
Kaffee? – Tolle Idee. Bitte Gipfeli dazu!
Der Starbucks um die Ecke ist eh viel zu teuer, die Einnahmen gehen direkt nach Seattle. -
Absoluter Blödsin dieser Artikel. Die ZKB hat immer noch die meisten Schalter mit Bargeld und auch Negativzinsen werden meistens grosszügiger angeschaut. Wo sind die Quellen und Beweise?
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Von einer Bank will ich keinen Kaffee, sondern eine gute Bankdienstleistung. Vor fast 3 Jahren ging die kleine ZKB-Filiale in unserem Dorf mit knapp 10’000 Einwohnern zu. In der Region gibt es nochmals so viele Einwohner für diese eine Filiale. Die Filialleiterin sagte vor der Schliessung, es gäbe eine Alternative, man suche nach einer Lokalität. Eine klare Fehlinformation, nichts dergleichen bis heute. Inzwischen gibt es in der Region nur noch eine Bankfiliale: Von der Raiffeisen.
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Es bedeutet ganz einfach, dass die ZKB Kleinsparer den Grossparern vorzieht. Das ist halt so, wenn immer mehr Sozen mit akademischer Ausbildung beiderleis Geschlecht zum Wohl der Gemeinschaft mitdenken.
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„Die Entwicklungen passen ins Bild einer Bank, die ihre Traditionen über Bord schmeisst“
Nicht nur ins Bild einer Bank, sondern eines ganzen Landes mitsamt seinem scheinheiligen, eigensüchtigen und naiven Volk.
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ZKB-Baristas – und bei Schönwetter Einweiser an der ZKB-Gondelbahn am See.
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Wer etwas studiert, kauft Gold und Silber und die entsprechenden Minen. Die Lagerung kostet fast nichts und die Wertzunahme ist besser als bei allen andern vernünftigenund sicheren Anlagen. Wer gibt Garantie, dass der übertriebene Aktienmarkt nicht morgen schon zusammenbricht??
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Mal eine grundsätzliche Frage: Wo brauche ich noch Bargeld?
Antwort: Eigentlich nirgends. Ausser in 3. Weltländern und bei dubiosen bzw. nicht vertrauenswürdigen Transaktionen (Ware gegen Geld). Aber sonst…? Nicht mal am Kiosk oder beim Bäcker. Geht alles digital problemlos. Die Nordländer machen das schon seit Jahren so. Wer mit Bargeld kommt, hat ein Problem. Parkuhren funktionieren vielfach nur noch digital.
Und für all die Datenschützer: Der digitale Fingerabdruck der Geldtransaktionen ist nur ein Abdruck von Vielen. Da wären noch all die Kundenkarten, Handy-Apps, Socialmedia-Accounts usw. Sogar die gute alte Festnetztelefonie ist heute digital. Also was bringt es, bei Geldtransaktionen die Spuren zu verwischen, wenn ansonsten die Interessen an Wertschöpfungstransaktionen (z. B. Kauf von Waren) im Internet schön Spuren hinterlassen…
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Sie legen beim Hotelverlassen Ihre KK aufs Kissen. Dem Hilfsgärtner geben Sie eine Flasche Wein anstatt 10 Stutz. Wie geben Sie im Restaurant ein persönliches Trinkgeld? Der Heilsarmee werfen Sie zur Weihnachtszeit was in den Topf?
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Dubiose Transaktionen = Ware gegen Geld ? Ähm nein das nennt man Kaufvertrag, bzw deren Erfüllung.
Die Bubbleboomer haben den Wert von Bargeld verlernt bzw nie erfahren können.
Bargeld ist Freiheit vorallem vor Staatlicher Intervention.
Wenn es kein Bargeld mehr gibt, lassen sich Negativzinsen zB ganz einfach universal durchsetzen, die Idee mit schrumpf Geld gabs zwar auch schon ist dann aber eher weniger praktikabel.
Es geht nicht nur um Datenspuren sondern darum das man die Wahlfreiheit hat sein Wertaufbewahrungsmittel frei zu wählen, wenn wir keine Ausweichmöglichkeiten mehr haben sind wir staatlicher Repression schutzlos ausgeliefert.
Das gehört ins gleiche Petto, wie Goldverbot, Kryptoverbot, Bargeldverbot…..
-Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, und es ist mir gleichgültig, wer die Gesetze macht!-
Amschel Meyer Rothschild
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@ Cash is doch King – Ihr Kommentar ist dafûr eher Kong oder Werbung für weitere Bevormundung und Übewachung. Sie können ja mit Ihrem Kärtchen – sofern möglich und nicht gesperrt – bezahlen, aber lassen Sie uns Erwachsene weiter mit Cash bezahlen. Danke.
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Gut ist wenn Strom aus der Steckdose kommt. Vielen dürfte das reichen. Es gab aber auch schon Situatione da handelte man mit Zigaretten weil keine Münzen noch Noten vorhanden waren und eine lächerliche Plastikkarte interessiert dann echt niemand. Praktisch allerdings wenn man flüchten muss und nur die Plastikkarte und das Mobiltelefon mitnehmen will…
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Ich habe kein Telefon vom Apple oder vom Google. Apple macht gerade Werbung damit, dass sie beim Telefon-Betriebssytem einschränken möchten, wieviele Daten Apps sammeln. Aber Apple sammelt natürlich so viele Daten, wie sie wollen, den Standort, umliegende WLAN-Netze, IMSI/IMEI etc. Facebook ist einer der schlimmsten Datensammler, da er echte Namen und Beziehungsnetzwerke hat. Ich habe auch kein Facebook. Ich benutze keine Cumulus oder andere Karten, und kaufe eher dort, wo es gar keine Karten gibt, da es mich ärgert, wenn Kartenbenutzer Rabatte erhalten. Telefonie würde ich für nichts brauchen, das wichtig ist. Ich benutze verschlüsselte Internet-Telefonie. Auch kaufe ich lieber etwas im Laden statt im Netz, und zwar mit Bargeld.
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Nur bares ist wahres!!
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@ Cash is not King….
Ehrliche Antwort: Ja, du hast recht, ist effektiv so. Aber dennoch möchten viele Leute lieber Bargeld. Ich auch. Ist auch gut so. Ist halt auch besser, um noch einen Notgroschen in einem Banktresor zu lagern und den Steuerbehörden zu verschweigen.
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Damit ich mir also in Zukunft ein Gipfeli kaufen kann, soll ich mir also erst so ein Dummphone kaufen inklusive Monatsrate?! Also wieder eine versteckte Steuer mehr. Und dann hab ich so ein ePortmonnaie, bei dem der Staat oder weiss der Geier auch immer, ständig seine dreckigen Pfoten drinn hat?! Das soll dann vertrauenswürdiger sein! Gott hat manchmal einen seltsamen Humor, sonst würde er wohl kaum so viele verrückte Leute tolerieren.
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Und dann wundert man sich, warum die junge Generation in Kryptowährungen flieht und bei Flat-rate Brokern Accounts eröffnet.
Rechenschaft für jeden grösseren Barbezug abgeben aber selbst keine Dienstleistung für diese Gebühren anbieten.
Der Negativzins, sowie die horrenden Gebühren für den durchschnittlichen Normalo verstärken doch nur das Misstrauen in das Bankenwesen. -
🤓🥸🧐🤬😳🥵Für das Gehabe der Banken fehlen schlicht jede Worte!😫
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Wenn Lukas Hässig die Ideen ausgehen, schiesst er auf die ZKB und versucht, die Schlagzeilenhäufigkeit auf das Niveau der beiden Grossbanken zu hieven. Dies wird ihm aber nicht gelingen, weil seine weither geholten und immer wieder gleichen Argumente nicht greifen. Suchen Sie sich, lieber Herr Hässig, lieber Themen die wirklich interessieren und von Bedeutung sind.
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Den Scholls und Konsorten muss auf politischer Ebene der Riegel geschoben werden.
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Ich habe meine Geschäftsbeziehung mit dieser „Staatsbank“ schon vor beinahe 10 Jahren aufgelöst. Damals, als die ZKB in den protzigen Prime Tower zog, gleichzeitig in den USA ihren Kunden geholfen hat, Steuern zu hinterziehen und mir jährlich ein aufdringlicher und gieriger Banker angerufen hat, der sich um meinen Sparbatzen „kümmern“ wollte, reichte es mir. Seitdem bin ich Kunde bei einer kleinen Kantonalbank, in der die Banker noch ohne Krawatte und Gelfrisur arbeiten. Ich bin glücklich und zahle einiges weniger an Spesen…
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Alter Kaffee was der Luki uns da auftischt, dieselbe Story hat er schon einmal gebracht. Abgesehen davon, auch bei meinem Garagisten, Coiffeur, etc, bekomme ich jedesmal einen Kaffee. Lächerlich, dass damit das Gastgewerbe konkurrenziert werde.
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Banking is necessary – banks are not!
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Der Kaffee bei La Stanza ist zwar lecker, aber ein zweites Café mit guter Qualität schadet nicht.
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Mit Staatsgarantie im Rücken würde ich auch Käffeli für die Kundschaft ausschenken, und zwar noch mit einem Grappa aus dem Zürcherland.
Plus Abgabe einer Flasche gratis.Dann werden die jedes Minuszinsli offenen Auges lammfromm entgegennehmen vom Heiligen Martin. Voraussetzung er ist am Ausschank beteiligt.
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Negativzinsen sind ein modernes Bankenmärchen für naive (kaeffeli-affine?) Kunden. Es gibt keine Notwendigkeit, die vom Sparer zu erheben. Zumal die SNB auch noch die Freigrenze für Banken ständig erhöht.
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Jeder muss sich selbst überlegen was dieser ganze digitale Falschgeld-Betrug mit Notenbanken, Banken, beliebig vermehrbaren Kredit-Währungen, Börsen/Aktien aber auch Kryptowährungen (Bitcoins und Co) noch bringt, und welche zukünftigen schrecklichen Auswirkungen dies entwickeln wird.
Tatsache ist, dass die Börsen/Aktien in den letzten Jahrzehnten insbesondere wegen der wundersamen betrügerischen Bilanzverlängerungen der Notenbanken performen. Für die Kryptowährungen gilt dies ebenso. Die Menge von Dollars, Euros, Yen, Schweizer Franken, und Co.. werden immer grösser und deren Kaufkraft immer geringer.
Die Bewertungen für Börsen/Aktien/Bitcoin und Co.. werden in digital leuchtenden Zahlen immer höher, und die Augen der verblödeten “Bildschirmgaffer“ werden jeden Tag immer glänziger. Sie fühlen sich dadurch immer reicher, realisieren dabei nicht, dass die Kaufkraft der betrügerischen Digital-Währungen (mit denen alles gemessen und bewertet wird) zukünftig immer mehr abschmelzen wird.
Digitale Einheiten bedeutet so viel wie wertlos!
Leuchtende Zahlen haben keinen inneren Wert, auch nicht wenn oft das Gegenteil behauptet wird.
All die digitalen Aufbuchungen dieser Notenbanken erzeugen keine Werte, sondern lediglich immer höhere Schuldenberge und Bankrotterklärung! Das angebliche Geld ist kein Geld, und die ständigen Bilanzverlängerungen des Notenbanken- / Bankenkartells beweist nur, dass denen immer mehr Geld fehlt in ihren Bilanzen.
Bestenfalls ist es Gehirnwäsche was da noch verbucht wird.
Von Idioten – für Idioten.
Sollen sie doch alle Schalter schliessen diese Trottels. Falschgeld benötigt sowieso niemand, und echtes Geld gibt es auch, Gold und Silber. Sie existieren auch noch wenn ein Blackout (Stromausfall) eintritt, oder Computer und Smartphönchen ausfallen, und vom modernen Falschgeld nichts mehr zu sehen ist.
Es ist sowieso nur noch eine Zeitfrage, bis nur noch schwarze Zahlen auf schwarzem Hintergrund erscheinen werden. Wahrscheinlich werden dann die gierigen Augen etwas weniger glänzen.-
@Torpedo Düstere Aussichten – aber ich pflichte Ihnen zum grossen Teil bei – obwohl das nichts ändert :-).
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bin seit einiger Zeit pensioniert, wollte diversifizieren und Pensionskassenbarbezug auf verschiedene Banken verteilen. Bei der ZKB diese Woche am Schalter ebenfalls kein Interesse an einem schönen 6-stelligen Betrag ohne Minuszinsakzeptanz meinerseits.
Kann damit leben, wie gesagt, aber eine Bank die kein Geld von einem neuen Kunden will, schon eigenartig, jedenfalls für meine Generation.
Es gibt andere, ziemlich sichere Aufbewahrungsorte, und bei einem Bankenrun oder staatlicher Teils-Enteignung, alles schon geschehen, siehe vor einigen Jahren Zypern, bin ich erst noch auf der Gewinnerseite.
Trotzdem läuft da generell etwas schief, sagt mir mein Bauchgefühl.
Aber in Zeiten wo Leute im Auto alleine mit Maske rumfahren, erstaunt mich eigentlich gar nichts mehr. Ist nicht das eigentliche Thema, ich weiss, und doch verdeutlicht es, als Symptom unter so vielen heute, wie viel unterdessen aus den Fugen geraten ist.-
Bis man plötzlich Beweisen muss das man der rechtmässige Eigentümer der Noten ist oder der Besitz von edlen Metallen plötzlich illegal! Jaja…
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Gut gebrüllt! Wobei es vor allem ältere Semester sind, die alleine im Auto mit Maske fahren.
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Ich kann weder Motivation noch Sinn in Ihrem Geschreibsel erkennen, aber ich vermute eine irrationale Angst vor Verlust Ihres Vermögens zu erkennen. Sollte das der Hintergrund sein, finde ich es rational denkend grosses Kino, in einer Welt in der Google uns besser kennt, als unsere Ehefrau in einem Forum zu posten, dass man Geld aus der PK gezogen hat und vermutlich auch Goldbarren zu Hause lagert.
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Wieder shr schwach: Irgendwas behaupten, ZKB widerspricht und nix bleibt übrig. Clickbaiting…..
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Yes, they are!
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wofür noch eine staatsgarantie?
ist nicht die aufgabe des kantons
eine eigene bank zu betreiben!
mit gewaltigen derivaten risiken,
auch im ausland.
gute nacht, der kanton, wenn es
wieder eine bankenkriese gibt.
schon vergessen 1987, wo einige
kb’s verschwunden sind??
und andere von den steuerpflichten
gestützt werden mussten?
kein service am zürcher volk =
keine staatsgarantie mehr. -
Es wurde hier auch schon erwähnt; aber nochmals, die alten Zeiten sind vorbei. Früher funktionierte das nämlich so, viele ausländische Kunden haben (zu) hohe Gebühren bezahlt (gemault haben sie nicht, wegen dem Bankgeheimnis lohnte es sich trotzdem). Aus diesen Gewinnen wurden ‚Kleine‘ und Schweizer Kunden quersubventioniert mit wunderbaren Marmorschalterhallen und allerlei gratis Services. Ein Schalter kostet viel und die Leute dort machen gute Jobs; aber sind Sie auch bereit, dafür zu zahlen? Warum muss ein Kunde, der nie an den Schalter geht, den anderen finanzieren, der das gratis haben möchte?
Thema Negativzins: Das ist eine staatlich verordnete Steuer auf Kontoguthaben in CHF und EUR (und DKK). Die Bank muss ihn sowieso zahlen, die Frage ist, kann sie es dem Kunden überwälzen oder nicht. Selbst bezahlen kann sie es einfach bis zu einer Schmerzgrenze und dann halt nicht mehr. Alle beklagen sich bei den Banken – der Adressat der Klage wäre aber die SNB. Es ist eigentlich eine staatliche Subvention z.G. der Exportindustrie und z.L. aller Sparer (also inkl. Vorsorge quasi Jeder).-
@Bänkler: Ich erlaube mir zu ergänzen, dass die Saläre und Boni in der Zwischenzeit astronomische Höhen erreicht haben. Dieses Geld muss ja auch erst reikommen.
Und, das sind ja nun mal wirklich keine Löhne mehr, könnte man man das nicht legalisierter Diebstahl nennen??
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ZKB = Zürcher Kafi-Boutique
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Auf Akronyme lassen sich auch sehr kreative Wortbildungen „zaubern“, was Sie somit aufs Klarste bewiesen haben! Great!
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Komisch, ärgerlich und extrem irritierend. Ich arbeite für die Uni-Klinik in Zürich und wohne teils in Zürich aber auch in Zofingen nähe Oftringen. Dort steht seit 18xy eine Sparkasse, bei der: der Schalter NIE zu war, ich über Direktnummern des Personals verfüge, dort gibt’s keine keine Rückzugsbeschränkungen (wem gehört das Geld, der Kundin, also….) und dort wird zugehört und ALLES aber wirklich ALLES versucht um mir die Probleme abzunehmen. Da fühle ich mich in dem paar KM weiter entfernten Zürich wie auf einem anderen Bankplaneten. Zum Glück kann jede und jeder selbst wählen. Was die Staatsbank in Zürich, übrigens auch die Aargauer Staatsbank aufführt ist eine Schweinerei an der Kundin.
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@Beat Lieberberg, wie recht Sie haben! Es ist sehr zu hoffen, dass diese Kundenorientierten Banken ein revival erleben werden.
Würde mich interessieren welche Sparkasse Sie meinen. Besten Dank für ein feedback.
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Die Staatsgarantie für die ZKB sollte zur Disposition gestellt werden. Der Markt sollte für die ZKB gleich funktionieren wie für kleinere und grössere private Institute. Die Zürcher sollten darüber abstimmen können.
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Ich würde es begrüssen, wenn bei Bankinstituten regulatorisch ein Schalterdienst bestehen muss. Das gehört eigentlich zu einer vollwertigen Bank. Bargeldverkehr ist ein Teil unserer Freiheit!
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Genau, regulatorisch einen Schalter vorschreiben. Also einem wirtschaftlich geführten Unternehmen vorschreiben, wie sie ihr Business betreiben müssen. Aber dann auf keinen Fall bezahlen für die Dienstleistung, das wäre ja noch schöner… btw, ein Schalterbezug kostet ca. CHF 30.-, inkl. Personal, IT-Mittel, Versicherung und was noch alles dazu gehört… Sind Sie bereit, das zu bezahlen?
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Die machen das genau richtig. Ist es etwa ein Menschenrecht, Bargeld am Schalter abzuheben? Auch wenn es am Automaten viel einfacher geht?
Müssen alle alten Zöpfe beibehalten werden? Wollen wir auch die Heizer in die SBB Lokis zurückholen?
Ich bin sehr zufrieden mit der Qualität und dem Angebot der ZKB. Lieber dort als bei UBS-Khan und all den CS Versagern.
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Es macht den Eindruck, dass die ZKB munter den Holzweg der Bank Cler beschreiten will, welche sich mit dem Spielgruppen- und Kinderhort-Layout ihrer Filialen zur Lachnummer des Swiss Retail Banking entwickelt hat.
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Ich will aber ein Bier!
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Das bekommen Sie bei der Raiffeisen!
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Das muss aufhören mit dieser Bonikultur. Sie schafft völlig falsche Anreize.
Die Chefs sind nicht mehr am Gang der Bank interessiert.
Ihr Interesse ist, dass ihre Bonis möglichst hoch sind. Sie optimieren die ganze Bank so, dass die Chefetagen von Bonis überschwemmt werden.
Kunden und Mitarbeiter sind da völlig egal.
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Der einst panzerglasbewehrte Schalter ist schon lange, in vielen Bankfilialen bereits seit den 90ern, ein offen im Raum stehender Stehtisch – der Mitarbeiter nimmt das Geld nicht aus einer offenen Kasse, sondern zieht es ebenfalls aus einem Automaten. Andernfalls wären die von eingemauertem Schaltern befreiten Kundenbereiche gar nicht darstellbar.
Zu recht fragt man sich dann, warum man Mitarbeiter dafür beschäftigen muss, die letztlich nur das tun, was der Kunde am Automaten selbst auszuführen im Stande ist. Für die wenigen Fälle mit Betagten und Invaliden kann man dann immer noch einen «Host» verpflichten, der dann am Automaten die entsprechende Hilfeleistung erbringt.
Bargeldbezug am Schalter ist wie Liftfahren mit einem Liftboy, also herzig aber aus der Zeit gefallen. Und so kommt es tatsächlich vor, dass aus Geld- eben Kaffeehäuser werden. Wie die einstige Filiale der Schweizerischen Volksbank in Basel, wo das «Unternehmen Mitte» domiziliert ist und in der früheren Schalterhalle ein Café betreibt.
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Die neue Devise lautet: „Kunde mach‘ alles selbst! Wir berechnen Dir dafür Spesen, intransparente Kosten sowie einen Negativ-Zins. Dafür darfst Du etwas Palast-Luft schnuppern bei uns.“ Der Kaffee ist bald auch nicht mehr umsonst: also schnell die neuen Konditionen unterzeichnen – hopp hopp! Willkommen im 2021.
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Wir sind nicht aus der Zeit gefallen!! Wohl nicht mehr ganz bei Trost!!
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Bargeld hat eine gesellschaftliche Relevanz die jeden Betrifft, ein Fahrstuhljunge eher weniger… es geht um Bargeld und dessen Eliminierung und da hat kaum ein Volk etwas zu sagen. Wir hier? Denkste!
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Alter Wein in neuen Schläuchen – Herr Hässig…. Das hatten Sie doch alles schon mal durchgekaut und von den Kommentaren wurden dann „wage Informationen“ richtiggestellt – Also nochmals:
-ZKB prüft womöglich wie alle anderen Banken auch, ob der teure Cash-Schalter überall noch Sinn macht oder nicht (Migros Bank prüft das, Grossbanken prüfen das, die Raiffeisengruppe auch…) – Wissen Sie überhaupt, wie teuer so ein Cash-Schalter betrieb ist?
-Richtig ist, dass die ZKB Kundenbeziehungen abwehrt, die woanders wegen Negativzinsen kündigen – ist ja auch logisch…. Wissen Sie, Herr Hässig, wie kompliziert die Berechnung und die Interaktion betr. der Negativzinsberechnung mit den entsprechenden Limiten bei der SNB ist…. So einfach, wie Sie das darstellen ist es nicht – ganz und gar nicht!
– Kaffee gibt’s in allen Bankgebäuden, vor dem Schalter, hinter den Schaltern, neben den Schaltern – nicht nur bei der ZKB und nicht nur seit kurzem… ICH HABE SCHON 1980 AUF EINER BANKFILIALE KAFFEE BEKOMMEN-
Und doch ist es wichtig und richtig dieses Thema immer wieder zu bringen!
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@winkelried – hoffentlich sind Sie vom kalten Kaffee 1980 nicht krank geworden. (Nespresso war da nicht…). Die heutigen „Automaten“ in der Bank spucken eben nur noch Kaffee raus, aber keine Bankscheine: wäre viel zu teuer und aufwändig in der Abrechnung. Ironie off – und sonnige Grüsse!
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@winkel
Die ZKB ist eine Bank der Steuerzahler und hat sich auch so zu benehmen. Mit Schalter, Annahme aller Kunden etc. Klar kostet das, aber ich will auch einen Service public.Dafür müssen sofort die Löhne des Topkader geviertelt werden, das ist immer noch genug für eine Beamtenstelle!!!!!!!!!!!!!
Auch muss sofort darüber abgestimmt werden, dass KEINE POLITIKER mehr in ein Amt der ZKB gewählt werden, auch alles nur Versager
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Ein ganz blöder Kommentar, quasi ein Affentheater, ist wohl ein ZKB Angestellter, der die Wahrheit nicht akzeptieren kann. Schade wirklich
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Wenn ich am Automaten Bargeld beziehen kann und dazu umsonst, einen Kaffee bekomme, dann kann ich auch Negativ-Zinsen bezahlen. Wo ist jetzt das „Schweizer-Problem“ oder müssen Banken in Zukunft auch noch Sozialamt sein, nur weil manche Bürger meinen, die beleidigte Leberwurst spielen zu müssen?
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Bezüglich Trading, so einen unfundierten Mist habe ich selten gelesen. Bitte beweisen Sie Ihre Aussagen mit konkreten Zahlen.
Betr der negativen Zinsen: weshalb soll ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen mit neuen Kunden kein Geld verdienen wollen? Dies ist nun mal nur mit Bezug von Dienstleistungen möglich. Wie gross wäre wohl der Aufschrei (gerade von einem wie LH), wenn die ZKB keine Dividenden an Kanton und Gemeinden ausschütten würde, weil die Negativzinsen den ganzen Gewinn neutralisiert haben? -
Nun, die Zeiten ändern sich zweifellos.
Die Zeiten des 3-6-3-Bankings ( 3% auf Einlagen, 6% auf Hypotheken und spätestens um 15h auf dem Golfplatz ) sind vorbei.
Auch die fürstlichen Courtagen auf Börsengeschäften und die kleinen Insiderdeals nebenbei sind Geschichte.So gesehen hat die ZKB Recht.
Doch was ihr fehlt ist ein Konzept um die digital-affinen HNWI der Zukunft als Kunden zu gewinnen.
Wenn Sven mit Onlinetrading ein Vermögen erspekuliert, Nora ihr Internetbusiness aufgebaut und Marc ein Start-Up gegründet hat werden sie sicher nicht plötzlich Sehnsucht nach einer verstaubten Beamtenbank verspüren. Nein, sie werden bei den „disruptiven“ Fintechs bleiben die sie schon kennen. Zu der Zeit, und das wird keine 20 Jahre mehr dauern, werden dann die klassischen Universalbanken die Exoten sein.Kaffeemaschine hin oder her.
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Ein weiser Kommentar. Genau so ist es. Erschreckend finde ich nur, immer wieder zu erleben dass so viele die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollen
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Dann ist die ZKB vielleicht genau goldrichtig aufgestellt. Meines Wissens zählte und zählt sie kaum zur Gilde der Universalbanken. Dazu wären globale Vertretungen zumindest an den wichtigsten Handelsplätzen gefragt à la CS oder UBS. Und auch wenn das die Bankführung so beabsichtigte; die Regierung hätte da vermutlich ziemlich viel dagegen. Woher sie nb die 3-6-3 Vorstellung haben ist mir schleierhaft; mit Sicherheit aber nicht aus eigener Erfahrung!
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Die ZKB ist ein Parade(platz)beispiel für die neue, sozialistische Industrie. Mit staatlicher Ausfallgarantie ausgestattet, wütet die ZKB an den Märkten und entledigt sich der lästigen Kleinkunden mit besagter Hipster-Front, wo Inkompetente den Grossis irgendwelche Schrott-Hedge-Fonds unterjubeln sollen. Den Banker mit Know-How gibt es nicht mehr. Stattdessen übernehmen branchenfremde Selbstdarsteller die Bühne bei den Banken. Jeder 3.-Lehrjahr-Lehrling weiss zum Beispiel, dass Factoring (heute: Supply Chain…) ein mit grossen Risiken behaftetes Minusgeschäft ist. Nur die angeblich „besten“ Manager unserer Banken raffen dies nicht und verlochen Milliarden in solche Ponzi-Systeme. Man kann diese Grossmäuler einfach nicht mehr ernst nehmen. Tragisch ist lediglich, dass diese Banksters sich die Taschen auf Kosten des Staates und damit auf unsere Kosten vollstopfen. Wir hätten es jedoch in der Hand und könnten die Sozis abwählen – wollen wir aber offensichtlich nicht, darum haben wir diese Typen verdient, welche uns hintergehen und aussaugen.
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Warum immer so sauer Herr Sauer?!
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Bargeld ante portas
Die 150 jährige ZKB spurt im Karacho ins neue „Zeitalter“ .
NACHDENKLICH MACHT DIE TOTALE ABKEHR DER BESTENS ERPROPTEN SOLIDITÄT .
Die Tulpen-Zwiebeln feiern förmlich Urständ………….
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Eine Bank die keine Bargeldschalter hat ist meine nicht würdig und wird geächtet.
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Bisher kam ich in meinem Leben gut ohne die ZKB aus.
Ich denke, das wird sich auch nicht mehr ändern.
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Bin in meinem langen Leben immer bei der ZKB.
Ich denke, das wird sich auch nicht mehr ändern.
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@Rentner:
Mein Beileid!
Wenigstens kennen wir jetzt einen dieser hier im Forum immer so als selten vermuteten Spezies der Homo Nonsapiens, die sich offenbar gerne aussaugen lassen, damit Scholl sich weiter Topsaläre auszahlen kann…
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Ist denn Cash vom Automaten weniger wert als Cash vom Schalter? Nein! Und da die Bereitschaft, für eine persönliche Dienstleistung am Schalter den Selbstkostenpreis zu bezahlen nicht vorhanden ist – und LH in diesem Medium bei Einführung solcher Dienstleistungspreise sowieso einen Sturm der Entrüstung initialisieren würde – ist der Entscheid der ZKB völlig richtig. Ebenfalls ist nicht ansatzweise einzusehen, wieso die ZKB, resp. der Zürcher Steuerzahler, Neukunden subventionieren sollte, wenn diese ausschliesslich Gelder deponieren, für welche sie andernorts auch Negativzinsen bezahlen müssen. Bravo ZKB – ihr macht das gut!
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Also ich lebe und betreibe eine Firma im Wirtschaftskanton des Landes und bin nicht bei der Bank der Zürcher.
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ZKB
Ihr Bericht über die Verhältnisse der ZKB ist nur die Spitze des Eisberges. Es zeigt das wahre Gesicht unserer „Eliten“, Selbstverliebtheit, Gier, Arroganz und die absolut fehlende Empathie gegenüber Mitmenschen. Diese Eliten, auch Manager genannt, nicht zu verwechseln mit Unternehmern sind das absolute Spiegelbild der Raubritter. Ich hoffe und wünsche mir, dass sich früher oder später das Schicksal der Raubritter wiederholt und unsere Eliten flächendeckend und definitiv weggefegt werden. Welche Mittel zur Anwendung kommen ist mir eigentlich egal. Uns von diesem Joch zu befreien muss das oberste Ziel sein und das Sprichwort „der Zweck heiligt die Mittel“ hat absolute Priorität. -
Ist bei vielen Banken mittlerweile so. Bei der Postfinance auch schon seit längerem: https://www.moneyland.ch/de/negativzinsen-schweizer-banken
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Ich mache mich so gern zum Äffchen
und geh zur ZKB zum Käffchen.-
Ich geh so gern zur ZKB,
denn heute mag ich keinen Tee.Die ZKB fragt wie mir’s schmeckt,
ich lalle völlig aufgeschreckt,
nachdem der „Minusstrich“ entdeckt.
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Ehemalige CS Führungsleute schleppen die Unkultur dieser Bank in die ZKB ein und spielen sich dort auf. Die ZKB wird mit ihnen immer mehr negative Schlagzeilen machen. Ihr „AAA“ Rating ist gefährdet.
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Die ZKB nähert sich dem Niveau von CS und UBS. Wir sind kurz vor dem Abgrund, machen wir einen Schritt nach vorn. So kommt mir die Scholle vor.
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sensationell geschrieben.
Marc Meyer
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Staatskapitalismus wie in China nennt man das, alles digitalisieren, volle Kontrolle (JEDE digitale Transaktion hinterlässt eine Spur, auch Krypto), es gibt keine Risiken mehr, und wenn, übernimmt der Staat (d.h. wir, das gemeine Volk), it can only go up, ganz speziell, wenn man zockt oder reich ist, so ist das heute. Produktiv ist eh keiner mehr, warum auch, besser irgendeinen (welchen schon wieder? Egal) Witzcoin kaufen, geht schon hoch. Voila, lang lebe der Mutter-Staat, lang lebe der Baby Mensch, der immer weint, wenn ihm etwas passiert. Da lob ich mir das Bargeld, auf dass es nie verschwinde!
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„Digitalisiert“ ist ihr Geld schon längst; spielt doch diesbezüglich keine Rolle, ob die Noten zum Automat rauskommen oder über den Schaltertisch wandern. Solange mit dem Ergebnis auch noch was werthaltiges erworben werden kann…
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Der nine2five Chef weiss eigentlich auch nicht wie weiter und macht jetzt auf Coffee-Shop und Strafzinsen bis er im Dealen dann so richtig auf die Schnauze fliegt.
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Das geht ja gar nicht. Wenn ich ein Kaffee benötige geh ich zum Sprüngli nicht zur ZKB
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@Kaffee Genieser
Zum Sprüngli, ok eine gute Option, aber nicht des Kaffee wegen.
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Wo kann ich Geld wechseln ? Wo kann ich mein Schrankfach besuchen ? Wo kann ich Reisegeld beziehen ? Wo kann ich das 20er Vreneli kaufen ?
Meiner Meinung braucht es dazu einen Bankschalter und nicht ein Kaffeehaus.-
Kann man alles online machen …
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Geld Wechseln? Dafür reicht heute ein Account bei Revolut (mit angemessenem Spread) und Co. oder ein überteuerter Bankomat. Es läuft doch kein Mensch mehr bei einer ZKB rein und möchte EURO/CHF wechseln..
Die Harte Wahrheit ist, es braucht nicht mal mehr eine Filiale für Bankgeschäfte, das Kaffeehaus ist nur noch die Übergangsphase
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Ich habe bei der ZKB einen 24h-Autosafe. Schade, dass der Voralpenkönig vom Roten Platz nicht von einer solchen Einrichtung Gebrauch machen konnte, als er grössere Summen mitten in der Nacht benötigte, um Dienstleistungen und zertrümmertes Mobiliar zu entschädigen, zum Beispiel. Die Bezugslimite beim Autosafe liegt bei „s’hät solangs hät“.
Und Goldmünzen kaufe und verkaufe ich schon lange nicht mehr über die Bank. Die Margen sind viel zu hoch. Aber lagern tue ich die Preziosen im Autosafe. -
Negativzinsen – keine Schalter mehr – Limiten auf Geldbezüge – den Banken voll ausgeliefert (falls sie überleben) – SNB Crypto CHF – automatische Umwandlung aller Konten
= Totale Kontrolle aller Geldflüsse nach chinesischem Vorbild (Bonus- Malusauflagen)
Prost Gemeinde -
Mache ich mit der ZKB alles von zu Hause aus! Welcome im hier und jetzt! Sie haben offenbar Internet – die Internetten sind online… (oder helfen jemandem, der es – z.B. altershalber – nicht mehr bewerkstelligen kann)
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Geld wechseln können sie bei ExchangeMarket.ch. Die Wechselkurse sind günstiger als bei Banken und es ist ein Schweizer Unternehmen. Die Hausbank von ExchangeMarket ist übrigens die ZKB.
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Der bankomat gibt dann, wenn alles gut geht? das geld raus oder auch nicht, wenn nicht? ein kaffee latte bei der bank beim kundenbarista bekommen und gut ist.. der sagt und klopft liebevoll auf die schulter dann vielleicht probieren post und sbb? oops keine cashschalter mehr und der postomat will auch nicht mehr..
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Ist schon Sommerloch?
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Mich hingegen interessiert welche politischen Seilschaften und Ideologie (Neoliberale?, Sozialistische? haha, Kapitalistische? ach ne, ) die staatlichen Betriebe auf den Weg schicken der danach den Bürgern zugemutet wird.
Meine Erfahrungen mit den staatlichen noch Service Public Betrieben, also noch voll Gemeinschaftseigentum, ist die einer kommenden Dystopie weil diese Betriebe von eben jenen politischen Seilschaften als Labor für künftiges missbraucht werden.
Das letzte Wort sollten eigentlich die Menschen die hier leben haben doch das haben die nicht (mehr). Reduziert auf agieren und wehren anstatt gefragt was es den künftig möchte (bei Telcos, Wasser, Abfall, Spitäler, Strom, Banking, ÖV, Internet…) stuft man das Volknals lästig ein. Entsprechend agiert so etwas wie eine staatliche Bank. Autoritär, Rücksichtlos, Teuer, Bargeldlos?
Eine grössere Bank räubert sobald man einen jährlichen Betrag an Bargeldbezug überschreitet und die SNB ist einer der eifrigsten Akteure bei der eliminierung von Bargeld. jaja.
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Welchen „Service Public“ bot und bietet die ZKB denn an? Meines Wissens ist es einfach eine regionale Bank (ziemlich gut verankert) welche mehr oder zufälligerweise dem Kanton Zürich gehört? Was erwartest du denn in Sachen Service anderes als eine „gewöhnliche“ Bank?
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Finde ich gut diese Entwicklung. Endlich wird das verstaubte Bankenbild aufpoliert. Wurde auch dringend Zeit dafür.
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Die ZKB will schon lange keine neuen Kleinsparer mehr. Die sollten es mit Yuh versuchen, dort kann es allerdings durchaus sein, dass man mit der Kontoeröffnung scheitert, weil die App crasht wenn sie die ID einscannt – die ABG haben es bezüglich Datenschutz auch in sich.
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Eine absolute Sauerei, was sich diese „Staatsbank“ erlaubt! Gut, es ist natürlich jeder selbst schuld, der diesen Abzockern jemals Geld anvertraut hat. War schon immer bezüglich Gebühren, Hypothekarzinsen gleich teuer wie die anderen Halunken CS und UBS.
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Wie schon früher jemand kommentierte: Sind erstmal alles nur noch Smartphonebanken, geht der Preiskampf erst richtig los.
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würde die CS mehr Baristas als Banker haben, ginge es bei ihr eventuell auch wieder bergauf.
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Ich bin froh, gibt es die ZKB. Da bekomm ich Hypotheken, die günstig sind und muss nicht damit rechnen, dass mein Gläubiger irgendwann ein ausländisches Kreditunternehmen ist, welches gnadenlos umspringen kann mit helvetischen Kunden – sollten diese unverschuldet in Not geraten. Nicht dass ich ein solches Szenario für mich erwarte. Aber: wer sieht schon in die Zukunft ? Ich kann mir aber vorstellen dass ich viel besser schlafe als ein US amerikanischer Hausbesitzer, der wenn er in Zahlungsrückstand gerät, weiss, dass er hoopedihopp innert Kuerze unter der Brücke schläft. Dafür zahle ich gern die hohen Steuern, die ich bezahlen darf, weil diese „Versicherung“ natürlich auch etwas kostet, aber einen enormen Wert hat! Und wenn dann die ZKB auch gewinnorientiert unterwegs ist und Dividenden an den Kanton liefert: ja dann freut mich das als Steuerzahler. Und ich bin froh, dass es Kantonalbanken wie die ZKB noch immer in in vielen Kantonen gibt. Es sind eigentlich „Volksbanken“ – nicht wahr?
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Ich bin froh, gibt es die ZKB. Da bekomm ich Hypotheken, die günstig sind und muss nicht damit rechnen, dass mein Gläubiger irgendwann ein ausländisches Kreditunternehmen ist, welches gnadenlos umspringen kann mit helvetischen Kunden – sollten diese unverschuldet in Not geraten. Nicht dass ich ein solches Szenario für mich erwarte. Aber: wer sieht schon in die Zukunft ? Ich kann mir aber vorstellen dass ich viel besser schlafe als ein US amerikanischer Hausbesitzer, der wenn er in Zahlungsrückstand gerät, weiss, dass er hoopedihopp innert Kuerze unter der Brücke schläft. Dafür zahle ich gern die hohen Steuern, die ich bezahlen darf, weil diese „Versicherung“ natürlich auch etwas kostet, aber einen enormen Wert hat! Und wenn dann die ZKB auch gewinnorientiert unterwegs ist und Dividenden an den Kanton liefert: ja dann freut mich das als Steuerzahler. Und ich bin froh, dass es Kantonalbanken wie die ZKB noch immer in in vielen Kantonen gibt. Es sind eigentlich „Volksbanken“ – nicht wahr?
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Sorry, die ZKB macht es richtig gut.
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wie meinst Du das, mit Käffälä
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Kantonsbetrieb eben, wer sich zuerst bewegt hat verloren…
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Das Bargeld wird demnächst abgeschafft. Schon was gehört von CBDC? Demnach braucht es auch keine Bargeldschalter mehr. Basta!
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Hansi da liegst Du total falsch, denn nur Bares ist wahres
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Der Gläserne Bürger lässt grüssen.. übrigens, trage schwarze Falke Socken der Grösse 43..
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Negativzinsen ohne klare Strategie, das ist einfach nur pure Willkür und eine Riesensauerei. Bank macht gute Gewinne und zockt so ziemlich jeden Kunden ab.
Langsam wird es Zeit, dass die SNB das Negativ-Zins-Regime aufhebt. Wieso Negativ-Zinsenzahlen, wenn man dafür keine Leistung erhält. Wo gibts in der Wirtschaft denn sowas?
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@Z.K.B Schande: Gute Frage! Da hake ich nach und meine, dass die Banken einen Freibetrag bei der SNB haben um das Geld der Kunden zu parkieren. So grenzt es an Diebstahl am Kunden ab gewissen Kontobeträgen Negativzinsen einzufordern.
Klar zocken die Banken ihre Kunden ab wenn sich niemand wehrt. Unverständlich, dass Kunden ein Leben lang bei „ihrer“ Bank bleiben, wenn auch diese immer mehr abzockt.Das Modell der Negativzinsen und Gebühren könnte ja guten Gewissens so gesehen werden, dass sich die Bankleute zurücklehnen, denn sie müssen sich ja nicht anstrengen. Der Zaster fliesst ja wie Honig von den Kunden her.
Erst fluten die Notenbanken die Märkte mit billigstem Geld. So war und ist es, dass die Märkte fröhlich die hohle Hand machten bzw. machen. Ob das seriös und nachhaltig ist kann jeder für sich selbst beantworten.
Die Geschäftsmodelle der Retail-Banken haben sich sehr gewandelt. Kunde ist König? Das war mal. Heute ist er eher ein Störfaktor. -
Mit Negativzins lässt sich nur schwer Gewinn erzielen. Oder erklär mir bitte mal, wie die Zinsmarge aussieht, wenn ich als Bank Privatkontoguthaben (eben zu 0%) bei der SNB (dann noch zu -0.75%) parkieren darf (muss)???
Wenn die ZKB so dermassen dem Markt läge, wie du das abschliessend kommentierst, dann würden die Guthaben wohl flächendeckend abgezogen; es gibt noch andere Banken falls du das nicht bemerkt haben solltest!
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Wo kann ich Geld wechseln ? Wo kann ich mein Schrankfach besuchen ? Wo kann ich Reisegeld beziehen ? Wo…
Das geht ja gar nicht. Wenn ich ein Kaffee benötige geh ich zum Sprüngli nicht zur ZKB
Das muss aufhören mit dieser Bonikultur. Sie schafft völlig falsche Anreize. Die Chefs sind nicht mehr am Gang der Bank…