Die Greensill-Untersuchungen nehmen Fahrt auf. Und wie. Die Berner Aufsicht hat laut einem Insider die Kanzlei Wenger Plattner mit den Abklärungen bei der CS rund um die gecrashten Fonds beauftragt.
Wenger Plattner hatte sich vor 20 Jahren einen Namen mit der Abwicklung des Swissair-Konkurses gemacht. Nun geht es darum herauszufinden, wer bei Greensill Auflagen verletzt hat.
Auch Strafrechtliches ist denkbar. Bei der Justiz in Zürich ist eine Anzeige gegen Unbekannt rund um CS und Greensill eingegangen.
Die Bank versucht sich mit einer eigenen Untersuchung zu schützen. Dafür hat sie wie bereits bekannt Urs Schenker von Walder Wyss beauftragt. Ihm zur Seite steht nun laut dem Insider Deloitte.
Es handelt sich um die alte Beratungsfirma von David Mathers, dem ewigen Finanzchef der Credit Suisse. Auch Mathers und Rechtschef Romeo Cerutti könnten unter dem neuen Präsidenten zur Disposition stehen.
Vor allem aber geht es um drei Topbanker, die zittern müssen: der Asien-Chef, die oberste Verantwortliche für Compliance und der CEO, Thomas Gottstein.
Dieser sei intern abgetaucht, komplett von der Bildfläche verschwunden.
Am meisten zu befürchten hat offenbar der CS-Asien-Chef. Er heisst Helman Sitohang und war eng mit Greensill verbunden.
Der Australier trat laut Financial Times noch letzten Herbst an einem internen CS-Asien-Event per Video auf. Dabei lobte ihn Sitohang über den grünen Klee.
Ebenfalls unter starken Druck gerät Ex-Compliance-Chefin Lydie Hudson. Die Amerikanerin musste sicherstellen, dass die CS keine „krummen“ Kunden bei sich duldete.
Nun ist das Kartenhaus des Alexander „Lex“ Greensill unter Getöse zusammengebrochen. Dessen wichtigster Kunde, der indisch-englische Stahlmagnat Sanjeev Gupta, schuldet der CS rund 1,2 Milliarden Dollar.
Wie konnte die CS Gupta derart viel Kredit geben? Dieser versucht derzeit mit Notverkäufen, sich über Wasser zu halten.
CEO Gottstein schliesslich wischte alle Bedenken vom Tisch – trotz grellen Warnsignalen vor allem in der Financial Times seit letztem Frühling.
Gottstein prüfte den Fall Greensill letzten Sommer intensiv mit seinen Vertrauten, danach gab er grünes Licht.
Seine CS gewährte dem „Wunderkind“ mit dessen Supply-Chain-Fonds einen frischen Kredit, und die Bank vom Paradeplatz wollte dessen Firma Greensill Capital an die Börse bringen.
Der neue Bank-Präsident Antonio Horta-Osorio spricht derzeit viel mit CS-Leuten der zweiten und dritten Führungsebene. Er will wissen, was wirklich vorgefallen ist.
Der Credit Suisse drohen Hunderte von Millionen Schadensforderungen. Der ganze Greensill-Verlust könnte auf weit über eine Milliarde gehen.
Bekannte Investment-Banker suchen das Weite, wie letzte Woche verschiedene Medien berichteten. Sie heuern bei der Konkurrenz an.
Auch im Private Banking könnte es zu einer Abgangangswelle kommen. Gerüchteweise würden Topshots Gespräche mit anderen Banken führen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wenn Wenger plattner ermittelt müssen die bösen Buben nichts fürchten. Ich habe die Damen und Herren selber am Werk erlebt…
Waren nicht mal bereit ihre Fehler einzugestehen -
Sehr geehrter Herr Hässig,
vielen Dank die für interessante und aktuelle Beiträge.
Hätte eine grosse Bitte: weniger Fuchteln, etwas gemässigter Sprechtempo damit auch wir „mitkommen können“.
Merci
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CS PB Asien muss genau hingeschaut werden – dort wurden die Fonds SYSTEMATISCH an Kunden verkauft.
Es gab sales campaigns, lukrative trailer fees für die RMs usw. Die Manager haben aktiv Listen gezogen von Kunden mit hohen Cash Beständen – dort wurden dann die Fonds „cash alternatives“ angepriesen.
Alles hatte System; und genau daher wird die CS bezahlen müssen. Es waren nicht 1-2 RMs; die Schuld liegt bei der Maschinerie.
Die Verantwortung liegt bei BC und FM; welche immer HS beeindrucken möchten. Genau so geht es dann auf die nächste Stufe. Eine reine Druck und Angst Kultur welche zu diesem Auswüchsen geführt hat.
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Es ist genau das CS Problem. Schwache Chefs ziehen Schwächere nach.
Helman setzte auf Ben und Francois und diese auf Christian und wie sie alle heissen.Diese Levels sind toxisch…
Leider auch immer weiter unten…
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Hey CS, I’m an industrial legal council. My client runs a very profitable car wash and a laundry shop. I would like to offer you my service and like to introduce you to my most valuable client: Mr. Heisenberg. Don’t hesitate to contact me with your next available throw-away mobile phone.
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Wo bleiben auf diesem Forum denn die Njuhs, Leute?
Etwa dies: Am Mittwoch, den 31. August 2022 wird Martin Scholl, dann 60 Jahre alt, nach 15 Jahren zum letzten mal von 9:00 bis 17:00 (in Banker English: Nine-to-Five) sein Büro bei der ZKB besuchen.
ZKB Bankratspräsident Jörg Güller-Manz lässt sich wie folgt zitieren:
„Martin Scholl ist seit über 40 Jahren für die Zürcher Kantonalbank tätig, seit 2002 in der Generaldirektion, welche er seit 2007 leitet. Unter seiner Führung hat sich unsere Bank in allen Belangen ausserordentlich positiv entwickelt.“
Und bis am 1. September 2022 können sie dann sicher einen dollen Nachfolger bestimmen. Und dann wird Gott Stein rollen lassen. Eine regelrechte göttliche Geröll-Lawine.
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@Häd Hönter
Ich bin’s nochmals.
Kurz bevor mich Schollis Leute an den Füssen zur Bank rausziehen: Es ist nicht sehr klug von mir, von hinter der ZKB-Firewall Dinge über den Scholli zu sagen. Etwa dass er Nine-to-Five arbeitet.
Deshalb hier die Korrektur: Er arbeitet immer Von 00:00.00 bis 23:59.59. Zum Teil halt in seinem Bett. Oder aber in der Hängematte im Büro ..
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Den Gnadenstoss geben. Abwickeln!
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Swissair noch aus der Trickkiste zu holen, ist doch nicht am Platz.
Die Swissair hat genau so ein unfähiges und risikoreiches Management gehabt wie CS. -
Heute in meiner CS Mailbox: „We remember George Floyd“. What the fuck!? Hat die Bank keine anderen Probleme?
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Wo Lydie denn hinschaute? In die Kamera natürlich. Nur nicht dorthin, wo sie gut daran getan hätte hinzuschauen.
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CS-Greensill war erst der kleine Anfang. Die grosse Nummer steht vor der Tür und Gottstein hat ganz offensichtlich keine Ahnung, dass in diesem Jahr der grösste Verlust aller Zeiten droht. Wo es passiert? in den USA und das schon sehr bald.
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Ist die FINMA mit ihren ca. 500 Mitarbeitern nicht in der Lage selbst zu ermitteln?!
Ein echtes Armutszeugnis für die Berner „Aufsicht“!-
Ich kenne einen, den sie in einer Versicherungsbude nicht mehr behalten wollten. Trotz herausragenden Leistungen, natürlich! Oder so.
Nennen wir ihn J. T. (Name dem Autor bekannt).
Er hat problemlos einen Job bei der FINNA gekriegt …
Gut für ihn. Wenn auch nicht unbedingt für unseren Finanzplatz
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Here’s another lesson for CS, to let people complete a job they are given and not make 50 org changes in a year. I am not sure what will save CS from Mr. Thomas Incompetent Gottstein though..
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Top Shots suchen das Weite? Die scheinen auf dem Markt nicht sonderlich gefragt zu sein, wenn sie immer noch bei der CS angestellt sind! Top Shots?
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Ach, Gigo Prinzip in vollen Gang….gut begleitet mit Murphys Law ( der beste Rechtsanwalt überhaupt…):
Top – Manager: garbage in, garbage out
Genius – Manager: genius in, genius outEinmal waren am Paradeplatz die “ cow boys“….immerhin gab Profit und Steuern….jede hat öppis bekommen.
Heute sind vor allem Beratern und Anwälte…wer verdient dabei es ist nicht klar, aber viele Verlierer…und wenige Gewinnern -
Die guten Leute sind schon lange weg. Sonst hätte es dieses Debakel nicht gegeben. Guten Leuten im Risk Mgmt, im Credit Mgmt und im Asset Mgmt passiert so etwas nicht.
Allerdings gibt es immer ein paar Opportunisten, die bei ein paar Wölkchen am Bonushimmel gleich das Weite suchen. Denen braucht man nicht nachzutrauern.
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also heisst die investmentbanker die es unter anderem versaut haben.. die flüchten jetzt = keine verwantwortung übernehmen könnte man auch sagen.
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Kann nicht glauben dass jemand an diesen sogenannten Top Bankern interessiert ist. Ein Top Banker hätte schon lange das weite gesucht.
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Unglaublich, statt dass die Personen, welche den Schaden verursacht haben, Rohner, Gottstein und Konsorten, hinstehen und helfen, den Schaden zu mindern, verlassen sie (oder haben bereits verlassen) das Wrack.
Gottstein könnte Hand bieten für die Aufarbeitung dieses Debakels, statt seine Hand in Unschuld zu waschen und andere dafür verantwortlich zu machen. – Er persönlich hat unerklärliche Personalentscheide gefällt, welche jetzt an den Abgrund geführt haben.
Hoffentlich nimmt die Finma die Verantwortlichen bei der CS richtig dran und erteilt diesem Gottstein nach Nachweisung seines krassen Fehlverhaltens eine Lektion. -
Neulich habe ich eine Liste mit all den Bussen, wo u.a. auch die CS bezahlt und zu bezahlen hat. Wer doch Bussen bezahlt, macht etwas falsch resp. krumm, oder sehe ich das falsch?
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CS wird diese Krise wohl nicht überleben.
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Das lese ich seit es IP gibt, CS überlebt das nicht…
Wetten, dass? -
worauf stützest Du Deine Aussage. Aussage? Eher Behauptung!
Ich denke, Du bist nur eine nichts wissende Pfeife. Die CS wird das wahrscheinlich (!) überleben, einige ihrer Angestellten nicht.Und wenn wir schon dabei sind: der neue VRP müsste nicht nur mit der zu oft mutlos schweigenden 2. und 3. Ebene sprechen. Er müsste mit den in Kundenkontakt stehenden RM’s sprechen und auf den Originalton hören. Die oberen Ebenen sind nur wieder dran, sich zu rechtfertigen (die Naiven) resp. sich zu positionieren (die agilen Angelsachsen).
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Jedem seine Sache wie er das mit Multikulti hält.
Auf der Teppichetage ist das offenbar KEINE sooooo gute Idee.
Auch wenn es vielen aufs Gemüht schlägt, die Schweiz sollte
die CS auslagern, vor allem den Firmenhauptsitz.
Credit—Swiss in Credit Global, in CG umtaufen und hopp über den Grenzzaun!!! -
Wenn man untereinander wäscht, wäscht man weisser…
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Das ist typisch schweizerisch, schlimmer noch als in den USA, wo bei allen Gelegenheiten ein Anwalt herbeigezogen wird. Die beiden grössten Unterschiede zu den USA besteht darin, dass unser Schweizer Mittelstand nicht derart auf Anwälte fixiert ist wie in den USA, dagegen sind unsere Behörden wie zum Beispiel die FINMA unfähig, intern ihren Rechtsdienst derart aufzustellen, dass sie selbst die juristischen Aspekte solcher krassen Fälle im Bankwesen selber nicht bearbeiten können. Nun, Wenger Plattner ist ein gutes Anwaltsbüro, dass heute auch grosse Gemeinden berät, die im Unterschied zu früher nicht mehr fähig sind, Geschäfte für die Gemeindeversammlung oder sogar für ihre Gemeindeparlamente juristisch zu bearbeiten. Wenger Plattner ist auch so eine Kanzlei, die von diesem neuartigen Business lebt. Dieses Geschäft verwundert mich und man frägt sich, wo es noch Politiker gibt, die Verantwortung übernehmen.
Wenn die CS und auch die Schweizer Behörden die
Schadenersatzforderungen nur von Schweizer Gerichten verhandeln, wird es um einiges leichter für die Angeklagten. Unser Konsumentenschutz hinsichtlich des Finanzplatzes ist wohl da, aber schwachbrüstig und vor allem ist es schwer, einen bewussten Willen zu beweisen einen Kunden zu hintergehen. Auch jede Dummheit von professioneller Seite auf unserem Finanzplatz ist entschuldbar. Es muss schon so offensichtlich anrüchig
zugehen wie im Fall Vincent. Dies scheint hier nicht der Fall zu sein.
Dagegen kann dieser Fall mit Leichtigkeit in London aufgerollt werden, sofern die geschädigten CS Kunden, dass nötige Geld auftreiben können, um ihre Klagen mit den berühmten Londoner Anwälten vor Gericht zu bringen. Wie weit diese Geschädigten, gleichfalls aufgrund des FATCA Vertrages Schweiz-USA, das gleiche in New York wiederholen können, wird sich zeigen. Auf alle Fälle sind dann Wenger Plattner, wie auch Urs Schenker überhaupt nicht mehr gefragt oder der Rechtsdienst der FINMA und der CS ist so ungenügend, dass er nicht einmal die juristische Angelegenheit von der Schweiz aus koordinieren kann. Ist unsere Schweizer Ausbildung für Anwälte derart ungenügend, dass diese sogar dies nicht mehr können oder haben beide Institutionen Anwälte als Angestellt aus dem angelsächsischen Bereich angestellt, die völlig überfordert sind?
Das einzige was bei beiden Schweizer Grossbanken nicht mehr vorhanden ist, ihre Hochnäsigkeit vor angelsächsischen Gerichten und sie haben sie sogar vor Gerichten aus EU-Ländern verloren, was erstaunlich ist da die politische Schweizer Öffentlichkeit die EU als invaliden Mops betrachtet, denn man mit jederzeit mit einem billigen Knöchlein abspeisen kann und der als ein Mops sowieso an Gehirnsklerose leidet.
Auf alle Fälle, wenn die Klagen in London und New York zugelassen werden, muss die CS wahrscheinlich den vollen Schadenersatz an ihre Kunden bezahlen plus Schmerzensgeld, dass könnte dann unter Umständen mehrere Milliarden SFr. sein.-
…weder noch ‚ sofern die geschädigten CS Kunden, dass nötige Geld auftreiben können, um ihre Klagen mit den berühmten Londoner Anwälten vor Gericht zu bringen‘
>>> courtcorrect.com bietet demokratischen Zugang zum Recht -
Leider falsch, Wenger Plattner gehört eben n i c h t zum Kuchen. Als ich Kickbacks (Retrozessionen) von den Grossbanken für eine grosse, vermögende Institution zurückfordern musste (mit Klageandrohung), suchte ich nach einer renommierten Kanzlei, welche keine Bankmandate wahrnimmt, also unabhängig von Banken ist.
Wenger Plattner hat mir meine Kanone geladen und ich konnte die Grossbanken abschiessen. Es war ein guter Vergleich, leider mit Verschwiegenheitsklausen, wie bei der Mafia, die Omertà….
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Jetzt geht es um Mark und Bein (Charcuterie-Herleitung)
Wenger und Partner haben schon mit dem Swissair – Konkurs weltweite Erfahrungen gemacht, so dass eine Wiederholung (copy paste) bei der Credit Suisse quasi aus dem Aermel geschüttet werden kann.
Jene Swissair notabene welche damals nicht zuletzt an den duseligen Armleuchtern bei und von ex CS „belly up“ ging.
Wiederholt sich das Debakel, dann gute Nacht Swiss Banking.
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auch Forensiker scheinen nichts zu lernen aus der Vergangenheit. Normale menschliche Schwäche. Was war das Huhn bei St. Swissair, und was das Ei???
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Ein weiter so mit der alten Garde mit all den Versagern an oberster Stelle ist nicht mehr möglich! Rohner, Schwan, Gottstein sowie die Verantwortlichen im Compliance gehören rechtlich belangt und ihre Boni
sowie aufgeschobenen Aktienbezüge eingezogen resp. gestrichen.
Die CS gehört in kleinere Teile aufgeteilt oder gar verkauft.-
Eine strafrechtliche Verfolgung der verantwortlichen CS Manager*Innen muss jetzt eingeleitet werden.
Zusätzlich muss CS unter strenger Aufsicht der FINMA gestellt werden um den totalen Super GAU wie bei Swissair zu verhindern.
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Und Gottstein sagt zu sich: „Verflucht,
jetzt wird schon wieder untersucht.“ -
„Bekannte Investment-Banker suchen das Weite“
Endlich mal gute News aus der CS. Risiko und Kosten abbauen in einem Zug. Doppelt gut!
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Wer jetzt noch immer bei der CS arbeitet, ist ein Halbschuh.
Es ist wohl klar, dass auf solche Verluste Massenentlassungen folgen.
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…..Die “Halbschuhe“ mit aufgeschäumten Sohlen werden jetzt “abgestutzt“….
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@ loomit: Frage mich gerade wer hier der Halbschuh ist! Gehen Sie einer sinnvollen Beschäftigung nach damit Sie auf andere Gedanken kommen.
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@ loomit: Sie scheinen einer der vielen entlassenen zu sein.
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Der Fisch stinkt vom Kopf her
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Im Aesch isch finschter
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wechsle die Fischerhose!
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Ja, dank Ihnen wissen wir das täglich neu. Sind Sie Fischer?
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Na wenn Wenger Plattner untersucht, hat die CS ja nicht viel zu befürchten. Die finden bestimmt nix…
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doch doch, Wenger Plattner findet sicher in den eigenen Reihen einen Anwalt, welcher weit über das Pensionsalter hinaus, gegen hohes Honorar, mit dieser Angelegenheit beschäftigt werden kann. Karl Wüthrich, der Swissair-Liquidator, ist ja immer noch mit der Abwicklung beschäftigt und hat am 5. Mai 2021 das Zirkular Nr. 35 über die Nachlassliquidation veröffentlicht. Für die Obligationäre bleibt immer weniger Geld vorhanden, bei der CS sind es halt die Aktionäre, welche bluten müssen.
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Alle diese Kosten werden von den Aktionären getragen. Seit über 20 Jahren wurde kein Wert kreiert, nur zerstört….Anwälte, WP, etc. gezahlt…; Völlig überzogene Gehälter, Exzessive Management Boni…traurig das Ganze; Die CS ist ein Lehrbeispiel des Principal-Agent Problems. Die CS zeigt ein massives Governance Versagen und eine äusserst fragwürdige Kapitalstruktur; Eine solche Bank kann nicht glaubwürdig ESG verkaufen…,wenn sie selber diese Kriterien nicht erfüllt.
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Und wo war der Prüfer KPMG? Vermutlich sind sie noch mit der Beseitigung des Post-Skandals beschäftigt – das Swissair Grounding sollte KPMG in der Zwischenzeit ja bewältigt haben (wir erinnern uns: KPMG war Prüfer bei der Swissair und hatte nix bemerkt). Doch wenn der Oberste nur am Radfahren ist, dann kann man halt solche Themen nicht bemerken, so wie der Gewaltsabschreiber vom CH-Internen IT Projekt (externe Kosten von rund CHF19m – Vollabschreiber), der auch von ihm nicht bemerkt wurde. Und eine solche „Firma“ soll das Risikomanagement der CS Prüfen?
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Da hat ja die CS nichts zu fürchten. Bei Swissair sind sie nach 20 Jahren immer noch dran.
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Kann mir nicht vorstellen, dass das für irgendeine Person rechtliche Konsequenzen hat – wäre ein Novum in der Schweiz.
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Die guten Leute gehen bereits, bevor es zu spät ist. Wer kann, der verlässt das sinkende Schiff. Die schleichende Abwicklung der CS beginnt jetzt. Die Bank wird für eine Zerschlagung vorbereitet und dann geht’s plötzlich ganz schnell. Derweil denken die Kunden der Bank immer noch, dass ihre Einlagen vom Staat geschützt werden. Dabei ist seit Zypern klar, dass ein bail in stattfinden wird. Die schweizerischen Pensionskassen müssen ihr Kapital JETZT abziehen, resp. in Sondervermögen (keine ETFs und CS-Fonds!) anlegen, da sonst Milliarden an Pensionsguthaben verloren gehen. Gottstein & Co. werden vor amerikanischen Gerichten zur Rechenschaft gezogen und für immer von der Bildfläche verschwinden. Die Finma muss diesem maroden Laden endlich den Stecker ziehen. Eine saubere Auflösung zum jetzigen Zeitpunkt ist allemal besser als ein weiteres Swissair-Szenario. Und der Bundesrat, bzw. die Eidgenossenschaft soll tunlichst ihre Finger von dieser Geldvernichtungsmaschine lassen. Da gibt’s auch für die netten und linken Balkonklatscher keinen Blumentopf zu gewinnen.
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Das schreibst Du schon seit 10 Jahren und es wird durch die tägliche Wiederholung kein bisschen wahrer.
Der Applaus der IP Nieten ist Dir damit sicher und um das geht es Dir wohl. Da macht es sich der Hansen um einiges einfacher….
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Die Schweiz hat im Gegensatz zu Zypern genügend Reserven bei der Nationalbank, die ja ihre Gewinne nur minimal der Schweizer Öffentlichkeit mit der Knauserigkeit eines Dagobert Ducks überlässt.
Folgerichtig kann sich die Schweizer Politik der Bürgerlichen sich völlig passiv den beiden Grossbanken gegenüber verhalten, da diese die bürgerlichen Parteien finanzieren und dies nach der Schweizer Gesetzgebung völlig legal heimlich geschieht. So kann jeder Kunde wegen unserer SNB von der UBS und der CS völlig sicher sein, dass sein Guthaben geschützt ist, obwohl die beiden Grossbanken sich in der obersten Führung Leute leisten, wo in anderen Ländern die Bank längst im Konkurs wäre. Und deshalb ist jedes Gerede über die Sicherheit der Bankeinlagen in der Schweiz Mumpitz trotz Langmütigkeit der Behörden und die Nationalbank wartet nur darauf ihre Schätze nicht dem Schweizer Volk, sondern diesen genialen Grossbanker zur Verfügung zu stellen, damit dies in gewohnter Weise weiterwursteln können. Die CS kann dank der Nationalbank weiterhin solche Verluste sich erlauben und die Kundschaft kommt nicht zu Schaden. Nirgends auf der Welt gibt es das und dies muss man als Schweizer mit Respekt anerkennen. -
Haben Sie auch einen konstruktiven Vorschlag? CS Bashing ist langsam out! UND: Wieviele zypriotische Banken mit Weltformat kennen Sie?
Die Kunden verlangen von den Banken innovative Lösungen, um die Minuszinsen nicht bezahlen zu müssen. Dabei gehen übermässige Risiken ein und wenn es schief geht, möchten sie eine kostenlose Vollversicherung(bis hin zu einer staatlich begleiteten Auflösung der Bank). Dazu kommen noch die „Good People“, die zwar oft kein nachhaltiges Einkommen oder Vermögen erwirtschaften, aber gerne vorschreiben möchten, wie die anderen es zu tun haben….
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Warum immer so sauer, Herr Sauer?! Es geht weiter auch ohne sauersche Gedanken.
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@ Walter Hodler: Ein Dummkopf findet immer noch einen Dümmeren, der ihn bewundert, nicht wahr Hodler!
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Hör auf mit diesem – bitte um Verständnis für diesen Ausdruck – Unsinn. Du schwarzmalst, dass sich die Balken biegen, ohne irgendetwas mit Fakten zu untermauern. Für Deine Tagträumereien vom Untergang der CS und Elend von Zehntausenden von CH Arbeitsplatzen, besetzt von Menschen wie ich und – naja, leider, Dich – solltest Du Dich in Grund und Boden schämen.
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Kunden und Mitarbeiter von CS scheien das Weite zu suchen.
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Bei der Konkurrenz sollte man vorsichtig sein, was für shady directors überlaufen möchten. Selfish driven Narzisten.
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Auch viele die Posts schreiben haben narzistische Züge…
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In der Überschrift „Top Banker springen ab“ im Text steht darüber keine Silbe mehr.
Tipp an Luki: belass es doch ab jetzt bei der Überschrift:
a) lesen 80% der Kommentarschreiber den Text eh nicht
b) von den 20% welche den Text lesen, verstehen ihn weniger als 50%
c) machst Du ja sowieso keine Recherche mehr, sondern begnügst Dich damit andere (meist Boulevard-)Blätter zu zitieren
d) kommt der tägliche Shitstorm auch ohne TextDann hast Du auch mehr Zeit, die Kommentare (die ja sowieso ungefiltert aufgeschaltet werden) frei zu schalten.
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@ Byebye IP: Besserwisser, das sind die Klugscheißer unter dem Dummköpfen. Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und doch ein Idiot sein kann. Es gibt Menschen, die wissen nichts gut, aber alles besser. Vielwisserei lehrt nicht Vernunft zu haben.
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@ Byebye: Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
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Ach der Luki schraubt mal wieder nachträglich an seinen Berichten…er war wohl am morgen noch nicht ganz wach. Wie erwähnt spielt es absolut keine Rolle was Du schreibst, die Kommentare sind jeden Tag zu 90% deckungsgleich
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EILMELDUNG: TOP KOMMENTARSCHREIBER SPRINGT AB!1!
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Ein weiter so mit der alten Garde mit all den Versagern an oberster Stelle ist nicht mehr möglich! Rohner, Schwan,…
Unglaublich, statt dass die Personen, welche den Schaden verursacht haben, Rohner, Gottstein und Konsorten, hinstehen und helfen, den Schaden zu…
Die guten Leute gehen bereits, bevor es zu spät ist. Wer kann, der verlässt das sinkende Schiff. Die schleichende Abwicklung…