Martin Scholl sei der meist unterschätzte Banker des Landes, so ein ZKB-Insider zum gestern angekündigten Rücktritt des Zürchers.
Dieser erfolgt per Mitte 2022. 15 Monate lang auf Abschiedstour, das hat selbst Pierin Vincenz bei der Raiffeisen nicht geschafft.
Bei der grössten Kantonalbank des Landes gehört es zum Standard für die Obersten. Mitglieder der Geschäftsleitung übergeben das Steuer während endlos langer Zeit … und kassieren munter weiter.
Kein Problem, der Steuerzahler ist dafür da.
Die NZZ lobt Scholl in den Himmel. Der CEO übergebe seinem Nachfolger eine „solide, für die Zukunft gerüstete Bank“.
Tatsächlich hat Scholl mit ruhiger Hand die ZKB zu stolzer Grösse und eindrücklicher Gewinnkraft geführt. Sein Meisterstück war der Kauf der Swisscanto im 2014. Dank dem ehemaligen Gemeinschaftswerk ist die ZKB heute eine Grösse im Fondsgeschäft.
Und sonst? Scholl kam spät und ging früh. Der Mister 16.59 von Zürich, mit Audi A4 und Vorstadt-Häuschen in der Pampa.
Einer von uns, so der Eindruck, den Scholl erweckte. Das war auch Kalkül. Hinter den Kulissen machte er keinen Hehl daraus, dass er sich hoffnungslos unterbezahlt fühlte.
Zwei Millionen gabs für den Mann der führenden Staatsbank. Vincenz kam mit PK auf 2,5 Millionen, von Thiam und Ermotti gar nicht zu sprechen.
2 Millionen auf sicher, die Bank dank Garantie des Stimmbürgers ein Fels in der Brandung, die ZKB ein Selbstläufer. So kann man’s sehen.
Umgekehrt hat Scholl keine Skandale geliefert, in Interviews getraute er sich, in seiner lakonischen Art Klartext zu sprechen.
Ein Mann, der sein Geld wert war. Das finden auf jeden Fall seine Vorgesetzten im Bankrat. Dort regieren die Politiker. Sie müssen nun einen Nachfolger für Jolly Scholl finden.
Intern brechen Diadochenkämpfe aus. Stephanino Isele, der grosse Trading-Chef der ZKB mit Dissertation im Sack, soll Ambitionen angemeldet haben.
Jürg Bühlmann, der vergleichsweise junge Firmenchef der Bank, wäre die Alternative.
Er wechselte vor 2 Jahren von der wenig exponierten Logistik ins Rampenlicht – in jene Division, in der Scholl, ein Ex-ZKB-Lehrling, seine Sporen abverdient hatte.
Oder eine Frau? Die neue Private-Banking-Leiterin Florence Schnydrig-Moser war zum Handkuss gekommen, weil der Präsident der ZKB, ein Freisinniger namens Jörg Müller, unbedingt auf Diversität zuoberst setzte.
Schnydrig als CEO wäre eine Überraschung, ihr Leistungsausweis ist überschaubar. Dafür wäre sie politisch korrekt.
Sicher ist: Alle mit Ambitionen bringen sich in Stellung, ein Headhunter wird zudem Externe präsentieren. Derweil geniesst Scholl eine ultralange Ehrenrunde mit Extraeinkünften fürs Alter.
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Die beliebtesten Kommentare
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Frage an LH: Reflektieren Sie den Stuss den Sie seit Jahren über Martin Stoll erzählen auch? Bei mir kommt es an wie NEID.
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330 Mio. jährlich an den Kanton auszuschütten. Und zwar seit Jahren. Stabil, unspektakulär, verlässlich. Höchste Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit, AAA. Mehr braucht es nicht zu sagen. Punkt.
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Ex ZKB-ler
nun kann sich der Martin auch die nächsten 13 Monate aufs Nichtstun konzentrieren.
hat dies ja die Letzten Jahre ausgiebig gemacht.
drücke die Daumen, dass die 13 Monate schnell vorbeigehen.
hoffe für alle MA der ZKB auf einen/eine besseren/e Chef/in.
und sicher nicht den JB. -
Da ist jemand „Hässig“ auf die ZKB. Wäre spannend zu erfahren warum dies so ist…
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martin scholl ist zusammen mit ossi grübel der mit abstand fähigste ceo welcher der schweizer finanzplatz in den letzten 20 jahren hervorbrachte. kein bla-bla-consulting-folien-gläubiger mckinsey-jünger, sondern einer der mit ruhiger hand und weitsichtigem auge die bank ruhig und stetig weiterntwickelt hat und auch weiterentickeln konnte. weshalb? weil er im gegensatz zu vielen anderen folien-kaspars das geschäft kennt und auf basis seiner erfahrung mehrheitlich gute entscheide gefällt hat. die zahlen sprechen da eine klare sprache. gäbe es eine leistungsbezogene entlöhnung so wäre es unerklärlich weshalb der cs-ceo das zehnfache eines scholl verdient. grosses glück für die zkb, dass all die super-head-hunter der grossbanken die form vor den inhalt stellen und scholl nicht abgeworben wurde. bzgl nachfolger wäre es für die zkb zu wünschen, dass ein interner nachfolger gekürt wird welcher die zkb-kultur weitertragen kann. wird der bankrat bei der ceo-auswahl die gleiche weitsicht haben und den inhalt vor die form stellen?
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Herr Scholl verstand wie Firmen funktionieren. Die langjährigen Erfahrungen sammelte er im Firmenkundengeschäft. Händler, Logistiker, Rechtsanwälte und/oder Privatbanker haben höchstens theoretische Kenntnisse, wie eine Globalbank nachhaltig erfolgreich zu führen ist. Im Firmenkundenbereich und Recovery gibt es jahrelang bewährte Marktgebietsleiter.
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Naja, der Vergleich hinkt ziemlich. Es ist nur eine Kantonalbank neben vielen anderen. Global sowieso ein Nichts. 9-5 reicht da allemal.
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Der Nachfolger*in wird ein Frau sein. Aber mehr darf ich noch nicht verraten.
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Eine Quoten-Tussi? Englisch sprechend?
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Hoffentlich alleinerziehend mit zwei Kindern und abgeschlossenem Genderstudium. Ideale Voraussetzungen.
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Nur Pfeifen, ohne die es auch gehen würde, arbeiten 9 to 5. Mangelnder Einsatz und Identifikation mit Beruf und der Firma, dafür sind 2 Mio eine geradezu fürstliche Bezahlung. Soll besser an der Migros Kasse arbeiten, als CEO kümmert man sich anders um seinen Betrieb und wird ha dafür auch entsprechend bezahlt.
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Toller Kommentar. Weiss dann einfach nicht wo Ermotti & Co. arbeiten sollen… Schon schade, dass Sie wohl von 6 – 20 arbeiten und es auf 80k bringen. Ich lieeeebe solche von Neid zerfressenen naiven Kommentare.
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Das ist ja klar, dass lh dem Martin Scholl nichts gönnt. Aber beim Lesen der Kolumne hatte ich den Eindruck, dass man zwischen den Zeilen auch eine Spur Respekt heraus lesen kann. Lieber lh, wenn Sie nach so vielen Jahrzehnten nicht mehr zu bemängeln haben, als die 9to5 Arbeitszeit, dann ist das schon eine respektable Leistungen von Martin Scholl. Es gibt wenige CEOs von Schweizer Banken, die ihr Schiff durch die vielen Banken-Stürme, ohne grösseren Schaden, manövriert haben wie Martin Scholl. Und das mit der Arbeitszeit stimmt übrigens auch nicht.
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Nun Mr. Nine-to-Five ist für mich auch Mr. Teflon pur. Es gibt Mitarbeiter in der ZKB in nicht unwichtigen Positionen die kennen Martin Scholl persönlich gar nicht, oder nur aus der Ferne. Martin Scholl der Mann ohne Skandale, oder der welcher viel persönliches Leid unter den Teppich durch ZKB Gremien und Personen wischen liess. Getrimmt als die nahe Bank durch fern von der persönlichen Berührung der eigenen normalen Mitarbeiter. Der menschliche Touch sind in der ZKB unter seiner Führung einer sterilen Governance bewusst untergeordnet wurde. Eine produktive Streitkultur gibt es keine bei der ZKB, Problemfelder werden leise entsorgt und die Weisse Weste jeden Tag getrimmt. Bestes Beispiel der menschlichen Kälte zeigt der Todesfall von Mitarbeiter E. im Februar 20. Ein Mitarbeiter, set alnger Zeit bei der ZKB und immer Loyal. Eine Todesanzeige der ZKB, geschrieben wie ein Arbeitszeugnis ohne jede Form von menschlichem Touch. Als müsste sich der Verstorbene bei Petrus und Gott um den Einlass ins Paradies wie bei einem Job Bewerben. HR hat einfach das Personaldossier genommen und geschaut was der Mitarbeiter in der ZKB gearbeitet hat. Keine persönlichen Worte zur Person und seiner menschlichen Seite. Eine Schade und ein Kennzeichen der Ära Martin Scholz bei der ZKB. Ja die Bank steht gut da, doch nicht wegen Martin Scholz, sondern wegen den Mitarbeitern welche den Laden auch mit persönlichen Nine-to-Five+++ am laufen halten. Wird man Martin Scholl vermissen? Nein, denn man kann nur jemanden vermissen, den man persönlich auch kennt. Wird Stephanino Isele eine Chance haben. Nein, der Neid der anderen Divisionen der letzten Jahre auf dessen Beitrag an den Erfolg der Bank, hat diese verbittert werden lassen. Man wird jemanden wählen, wie Martin Scholz, denn so funktioniert die ZKB. Null Profil, aber Teflon fähig muss er sein. Bester internen Kandidat Jürg Bühlmann. Null Veränderung garantiert.
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Ich bin schon erstaunt, wenn man sich als ZKB-Kenner anmeldet und nicht mal den Namen der betroffenen Person weiss. Der Mann heisst Scholl, lieber ZKB-Kenner, und nicht Scholz!!!
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Ein weiterer dümmlicher Artikel aus der Feder eines Redaktors, dessen Name Programm ist.
Lieber Herr Hässig, was schrieben Sie, wenn Martin Scholl ordentlich auf 6 Monate gekündigt hätte? Ich weiss es nicht, vermute aber stark, dass Sie auch daraus eine negative Schlagzeile gemacht hätten.Was ist so falsch daran, dass Scholl von (angeblich) 9 bis 5 arbeitet? Es zählt die Leistung, nicht die Präsenz. Bei IP scheint dies umgekehrt zu sein…
Ich persönlich finde es sowohl als Steuerzahler im Kanton Zürich höchst anständig von Martin Scholl, mit genügend Vorlauf seinen Rücktritt anzukündigen. Wenn auch seine Entschädigung absolut gesehen hoch ist, so ist sie im Verhältnis zur Leistung durchaus angemessen. Vergleicht man die Entwicklung der ZKB während der „Regierungszeit“ von Martin Scholl mit ähnlichen Banken, so ist das Ergebnis hocherfreulich.
Martin Scholl hinterlässt in der Tat eine bestens funktionierende und positionierte Bank mit stabiler Ertragslage.
Man mag über Sinn und Unsinn der Staatsgarantie usw. diskutieren, doch das ist nicht in der Verantwortung der Geschäftsleitung sondern der Politik.
Lieber Herr Hässig, auch wenn es Ihnen schwer fällt, aber ein wenig, nur ein klein wenig Objektivität täte Ihnen und IP gut. Jedes Ereignis zum Skandal zu verschreien ruiniert nur die eigene Glaubwürdigkeit – etwas, das Martin Scholl definitiv hat.
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ZKB ist auf dem tiefsten Niveau wie CS, UBS und Bär.
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„Hinter den Kulissen machte er keinen Hehl daraus, dass er sich hoffnungslos unterbezahlt fühlte.“
Wo ist hier die Quelle? So ist das einfach eine leere Aussage ohne Beweis mit dem Versuch, einen Top-CEO schlechtzureden. -
Die nächste schlipfrige Scholle.
Aber clever gemacht, besser man verlässt die Bühne noch bevor es kracht. Das wird den versklavten Steuerzahlern eher nicht gelingen,denn die werden für den Schauspieler “staatlich garantiert“ haften.
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Die nächste schlipfrige Scholle.
Aber clever gemacht, besser man verlässt die Bühne noch bevor es kracht. Das wird den versklavten Steuerzahlern eher nicht gelingen,denn die werden für den Schauspieler “staatlich garantiert“ haften.
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Wer in einem KMU ein überrissenes Salär bezieht, wird von der Steuerbehörde wieder einkassiert. Das sei eine unerlaubte Gewinn-Vorwegnahme. Stimmt ja irgendwie.
Gegenüber jedem Normalo oder KMU ist es einfach nicht nachvollziehbar, wie alles über 500’000.- p.a. überhaupt als Salär bezeichnet werden kann. Zwischen VERDIENEN und BEKOMMEN herrscht schon lange eine Systemfehler.
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Du müsstest diesbezüglich Dein „Wissen“ schleunigst auffrischen, denn diese Regelung gibt es seit Jahren nicht mehr (und gab es exklusiv nur im Kt. Züri). Und es war wohl eher die Ausgleichskasse und nicht das Steueramt, dies nur so nebenbei…
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@Benno. Tatsächlich? Danke für den Auffrischer. Nun denn, ich muss wohl meine konservative Vorstellung von VERDIENEN auch hinterfragen….. 🙂
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Scholl ist kein Blender und Abzocker, hat alles richtig gemacht, CS und UBS hätten sich lieber auch mal einen Mann wie Scholl als CEO an Bord geholt und sich vermutlich viel Aerger erspart. Hässig’s schnoddriger Artikel über Scholl (hat Häuschen in der Pampa und fährt eine Audi) ist mehr als daneben. Mir ist ein Scholl hundertmal lieber als der erwähnte Vincenz.
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Scholl ist und war ein reiner Verwalter und kein Innovator. Gar niemand wird den vermissen.
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Nun, die grossen Innovatoren und Dynamiker sollen auf den Grossbanken bleiben. Dort gibts im Schnitt alle 18 Monate eine Restrukturierung, alle 3 Jahre einen Megaverlust und permanent Ärger mit ausländischen Gerichten, weil man sich nicht an die Gesetze hält. Das bleibt hoffentlich weiterhin der ZKB erspart. Ich wünsche mir einen ebenfalls „langweiligen“ Nachfolger, der weiterhin mit soliden Zahlen und zufriedenen Kunden und Mitarbeitern glänzt.
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Und wiedermal ein ZKB Artikel voller Neid… Scholl hat vieles richtig gemacht was andere Banken CEOs mit 10-20x mehr Entschädigung nicht geschafft haben! Die ZKB hat in den letzten 10 Jahren mit Kontinuität gleichviel verdient wie die CS mit 10x mehr Leuten – so lautet die Bilanz. Wer jetzt mit „AAA Staatsbonus“ und „Beamtenbank“ kommt der soll mal die jüngsten Geschäftberichte anschauen… Die ZKB wäre auch ohne Kanton ZH locker AA+ und der Kanton Zürich und seine Gemeinden rechnen in ihren Budgets ja bereits fix mit dem jährlichen Millionensegen der in den letzten 2 Jahren zusätzlich mit 250 mio angereichert wurde. Soviel Geld wie von der ZKB kommt direkt (und indirekt) von keiner anderen Bank in die Kassen des Kantons und letztendlich an jede Bürgerin und Bürger! Wieso immer negativ? Und übrigens – Scholl hat keinen A4 und fährt meistens mit einem elektrischen Fiat 500 ins Büro & er ist meistens um 700 bereits vor Ort und auch bis spät Abends… aber denke „Facetime“ ist auf diesem Niveau und in der heutigen Zeit auch nicht mehr ein relevantes Qualitätsmerkmal… Auch wird er die Übergabe in den kommenden Monaten begleiten, was sicherlich besser ist als eine „Hau-Ruck – Aktion“ und ganz im Sinne der Stabilität und Kontinuität .. davon können sich andere Akteure eine Scheibe abschneiden!
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Scholl hatte einfach viel Glück. Er profitierte während seiner gesamten Zeit als Konzernchef von den Skandalen bei den beiden Grossbanken und bei der Raiffeisen Bank.
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Es ist nicht Glück, wenn man in einem Umfeld mit sinkenden Margen kontinuierlich Gewinne einfährt,
und das erst ohne die Risiken einzugehen, die Skandale machen.
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Niemals grössere Summen. Die meisten FinTech ITs haben Null Ahnung vom Banking da sind die CS und UBS um mindestens 50 Jahre voraus. Die Banking IT der FinTechs ist bezüglich Security, Performance und Networking untauglich. Wahrscheinlich werden 90% wieder verschwinden, wie die Luftnummer Wirecard. Alles nur Schaumschläger. Wer sein Geld in Sicherheit haben möchte und immer verfügbar, muss unweigerlich trotz der ganzen Kritik die Grossbanken nutzen.
Das ist einfach so alles andere ist ahnungsloses Geschwätz.-
Die meisten FinTech ITs haben Null Ahnung vom Banking?
Da sind die CS und UBS um mindestens 50 Jahre voraus?Ja, bei Null Ahnung sind CS & UBS tatsächlich Lichtjahre voraus! Da haben Sie völlig recht!
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Einen Gewinner gibt es schon unter dem neuen CEO. Das ist die IT Branche. Die ZKB ist hier hoffnungs“los“ hinten. Viel Arbeit für die IT Nomaden. Kostensenkungen sind angebracht, aber nur mit alten Mitarbeiter in den Ruhestand zu versetzen wird es nicht getan sein wie das im Moment geschieht.
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Nur heisse Luft und ein paar saloppe Sprüche
Herr Hässig,
Jedes Mal, wenn Sie über die ZKB berichten, sind Sie im wahrsten Sinne des Wortes am Ende Ihres Lateins: Keine Skandale, keine Sensationsgeschichten, keine Milliardenverluste, die auf Kosten des Staates in den Sand gesetzt wurden.
Stattdessen steter, zuverlässiger Gewinn, ein seit Jahren hervorragender Handel, der zum ZKB-Erfolg beiträgt, Extraausschüttung für Kanton und Gemeinden, Arbeitsplatzsicherung und die meisten ZKB-ler zahlen auch ihre Steuern im Kanton.
Die Spitze des Eisberges der Vergleich des Abgangs mit Vincenz: Dieser hat immerhin ein Strafverfahren am Hals und Martin Scholl hat tatsächliche eine reine Weste….Aufhören Herr Hässig
DJ B -
Was macht der Mann mit seinem vielen Geld? Würde mich echt interessieren.
Dass man sein ganzes (Berufs-)Leben bei ein und demselben Arbeitgeber verbringen konnte, ist heute doch völlig exotisch. Wie diese endemischen Tier- und Pflanzenarten auf den Galápagosinseln. -
Isele und Schnidrig wären die Fehlbesetzungen des Jahrzehnts, wenn nicht mehr !
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Endlich mal ein Manager der seit langem zeigt
-> Ausgeschlafen 9 – 5 ist mehr Wert als müde pseudo 16 h PräsenzzeitUnd am Schluss ein genug langer Phase out, damit auch ein Handover sauber und mit Qualität über die Bühne geht. Bravo, Danke
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Jahrelang nur zwei Millionen.
Die Abschiedsrunde soll sich lohnen. -
Unglaublich, so ein Hobbybanker und -Kapitän kann in aller Gemütlichkeit so früh den Bickel hinschmeissen und weiterhin seinen Riesenlohn beziehen bis zum Ende seines Austrudeln auf Kosten der kleinen Mitarbeiter, welche dafür bluten müssen mit endlosen Restrukturierungen und Entlassungen. (Siehe die unhaltbaren Zustände im Bereich von Isele mit dem unsäglichen Wüter Omar Brem dort als Chef und Superchaoten ohne jegliche fachlichen und menschlichen Kompetenzen).
Eine Schande, dass dieser Scholl nicht mehr Würde und Befindlichkeits-bewusstsein hat für sein fragwürdiger Abgang im turbulenten noch lange nicht ausgestandenen Corona-Umfeld mit vielen ausstehenden Covid-Krediten, welche zu vielen Kreditleichen und Firmenpleiten führen wird.
Aber Scholl wird sich sagen => Nach mir die Sintflut, Augen zu, geht mich nichts mehr an, der nächste CEO soll den (von mir) verursachten Mist ausbaden!-
Man sollte immer in Kenntnis der Sache und mit Niveau kommentieren und nicht einfach mit nachgeplapperten (IP) Artikeln und sonstigen Schlagwörtern in die Pfanne hauen.
Mit Martin Scholl geht einer der rar gewordenen Bankmanagern, welche vorerst die Anliegen der Stakeholders berücksichtigen und nicht nur möglichst rasch den eigenen Geldbeutel füllen wollen.
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„Endlose Strukturierungen …. unhaltbare Zustände … zuviele Kreditleichen …“
Selten derart Ignorantes gelesen. Umso erschreckender, die höchst erstaunlich vielen (auffällig) Likes.
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Scholl – intern „Das Phantom“ genannt – hat das Arbeiten definitiv nicht erfunden. Da er generell wenig gemacht bzw. wenig gewagt hat, hat er auch nichts falsch gemacht. Die einzige nennenswerte Leistung ist der Kauf und die Integration von Swisscanto.
Der Bankrat der ZKB hatte mehr als ein Dutzend Jahre Zeit, intern einen valablen Nachfolger aufzubauen. Nachfolgeplanung ist bekanntlich eine der vornehmsten und wichtigsten Aufgaben eines Verwaltungsrats.
Viele sind gespannt, wen die ZKB zum / zur neuen CEO küren wird. Wird’s eine externe Person, ist es ein Armutszeugnis für den Bankrat.
Interessantes zum Bankrat findet sich hier:
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Martin – E G A L was hier geschrieben wird… DANKE!
=> an das oberste Organ der ZKB (den Bankrat) – bitte bitte bitte keinen Angelsachsen oder einen Blender einer Grossbank ab 2022… bitte bitte bitte
Unglaublich, so ein Hobbybanker und -Kapitän kann in aller Gemütlichkeit so früh den Bickel hinschmeissen und weiterhin seinen Riesenlohn beziehen…
Scholl ist kein Blender und Abzocker, hat alles richtig gemacht, CS und UBS hätten sich lieber auch mal einen Mann…
Und wiedermal ein ZKB Artikel voller Neid... Scholl hat vieles richtig gemacht was andere Banken CEOs mit 10-20x mehr Entschädigung…