Im Devisen-Verkaufs-Team stellte die Grossbank in den letzten Wochen mehrere Seniors auf die Strasse. Bei den Betroffenen handelt es sich laut einer Quelle um Ü50 mit teilweise 30 Jahren UBS auf dem Buckel.
Die Entlassungsrunde würde von den Vorgesetzten mit dem angelaufenen Kostenprogramm begründet, so der Insider. Geschasst worden seien vornehmlich Männer im Range eines „Directors“.
Kaum geschehen, würde die Bank neue Leute suchen, welche die anfallenden Aufgaben im Sales des Devisen-Bereichs der Grossbank übernähmen.
Nun aber nicht mehr alte Direktoren, dafür junge Frauen und im Range eine Hierarchiestufe tiefer – als „Associate Directors“. Gerne auch ohne Schweizer Pass.
Sparen zulasten der „Angry White Men“, der Generation „Boomer“?
Bei der UBS wird das weit von sich gewiesen. Wer in diesen Tagen den Job verliere, den treffe es aufgrund des kommunizierten Sparprogramms.
Es geht um 700 Stellen, welche die UBS allein in der Schweiz streicht. Hinzu kommen im Heimmarkt gut 100 weitere aus einem unterbrochenen früheren Abbau-Vorhaben.
Weltweit geht der Abbau in die Tausende.
Hierzulande komme ein Sozialplan zum Einsatz, betont die Bank bei jeder Gelegenheit. Dieser garantiere weiteren Lohn bis 12 Monate lang.
Zudem würden nie gezielt ältere Mitarbeiter entlassen. Im Gegenteil: Bei den Über-Fünfzig-Jährigen nehme die Personalabteilung der Bank jeden Einzelfall nochmals unter die Lupe.
Ziel sei es, die Ü50 möglichst im Betrieb zu behalten. Auf keinen Fall würden Ältere ausgemustert, nur um diese dann durch Jüngere und Billigere zu ersetzen.
Solche „Ersatzrekrutierungen gleicher Rollen“ von Angestellten, für die der Sozialplan zum Tragen komme, sei kein Thema. Dies würde den Abmachungen widersprechen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Zitat: „Gerne auch ohne Schweizer Pass“. Ja, was haben die Zuwanderungs-Fans denn erwartet? Dass sie den Arbeitgebern noch genau so wichtig sind, obwohl jetzt unbegrenzt günstigere Arbeitskräfte aus dem EU-Raum importiert werden? Und dass die Mieten wunderbarerweise nicht steigen, obwohl durch die Zuwanderung der Wohnraum immer knapper wird? Da haben die Zuwanderungsturbos die einfachsten Wirtschaftsgesetze von Angebot und Nachfrage einfach verdrängt. In der Hoffnung, „dass es dann schon irgendwie geht“.
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“Assistant Director” existiert bei der UBS nicht als Rang.
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Das Vorgehen selbst schon miterlebt wiederholt sich zum x-ten Mal; nur die Verpackung und die Statements wechseln. Als ü50-Mann hat man auch in dieser Bank aktuell das falsche Geschlecht und Alter. Kompetenz, Loyalität, Erfahrung, Beziehungen intern & extern zählen nicht mehr.
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Das ist eben die Realität die jeder unabhängig vom Alter rasch erkennen muss. Die meisten Jobs in Konzernen sind einfach austauschbar, niemand ist unersetzlich und oft braucht man weder Rocket Science Wissen noch sonst etwas. Das gilt für alle, deswegen sollte man(n) sich sehr frühzeitig überlegen wie man aus diesem ganzen Zirkus aussteigt.
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Das Vorgehen selbst schon miterlebt wiederholt sich zum x-ten Mal; nur die Verpackung und die Statements wechseln. Als ü50-Mann hat man auch in dieser Bank aktuell das falsche Geschlecht und Alter. Kompetenz, Loyalität, Erfahrung, Beziehungen intern & extern zählen nicht mehr.
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Auch wenn es böse klingt, aber die meisten Jobs in Banken (und anderen Grosskonzernen) könnten eben von Leuten mit weniger Erfahrung durchgeführt werden. Genies sind da meist nicht am werken. So einfach ist das, wenn die alten Herren ein wenig schlau waren haben sie einiges auf die Seite geschafft und könnten als ‚Devisen‘ Experten sicher vom Tranden leben. Oder aber es sind nur Schnorris die ihre Kohle die letzten 20 Jahre im Puff und für Koks ausgegeben haben, dann siehts jetzt halt bitter aus
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Der Grossteil der Einwanderung findet in die Finanzbranche statt. Und ja, genau das passiert: diskriminierende Gender-Ziele mit günstigen Ausländerinnen erreichen – auf dem Buckel der einheimischen Bevölkerung. Lohndumping voll im Gange, Topmanagement zockt mehr als jemals zuvor…
Banking – das ist genau der Hauptschauplatz des FDP-/Kurt Fluri Debakels, welches sich nun zu einer „stillen“, von den linken Mainstreammedien unter den Teppich gekehrten Tragödie entwickelt.
FDP Gaunerhaftigkeit und linke Dummheit haben das verursacht (die Linken, die immer gegen Managerlöhne sind, haben mit ihrem dummmen Support der Personenfreizügigkeit Rekordexzesse ermöglicht – sie sind die ewig Falschliegenden). -
Bitte studiert die „UBS Stustainbility Report 2019“. Anzahl Einstellungen ü50=4%. Zahlen zeigen eine klare Tendenz.Auf der anderen Seite reicht ein HSG/ETH Abschluss im Jahr 1995 nicht, um konkurrenzfähig zu bleiben. Firmen sowie Arbeitnehmer investieren zu wenig in stetige Weiterbildung. Mindset „ich habe das früher immer so gemacht“. Viele Faktoren die leider diesen Trend bekräftigt. Kein Grund mMn Leute ü50 systematisch abzubauen. Diversity? Alter, Geschlecht, Nationalität usw.? Charakter macht den Unterschied. Leider fehlt es bei UBS an Vorbildern und meinungsstarken Persönlichkeiten. Man/Frau kann es nicht allen recht machen. Hire for Attitudes and Train for the Skills!
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Warum heisst Diversity eigentlich nur immer, dass es um Frauen gehen soll? Vielleicht könnte man ja aich Jemandem eine Chance geben der im Rollstuhl ist….
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Klar, sieht man überall, noch und nöcher. Hauptsache Frau und möglichst ohne roten Pass, da hat man gleich 2 diversity ziele auf einen Streich „erreicht“…
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Die „Directors“ landen alle auf ihren vergoldeten Hintern. No mercy!
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Als geschasster ü50 könnte ich doch die Kommentare Zeitnah freischalten. Eine Kommentarfunktion bringt nur etwas wenn die Kommentare innerhalb Minuten freigeschaltet werden.
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Ja das wird mehr den je gemacht. Selber vor Jahren schon bei einer Kaiserlicher Wald- und Wiesenbank im Ländle miterlebt. Bei dieser verwerflichen Arbeitgebermentalität fragt man sich, wohin das noch führt.
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Als Deutsche, die wegen dem Leibundnixgut gehen musste, ist die UBS ein toller AG.
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Die grössten Versager*innen hocken, wie bei der Swiss Life im HR. Kommt dazu, dass die Swiss Life noch einen CEO haben der kein Kostverächter ist, wenns ums Beglücken geht. Und ja, es geht umd die UBS, aber ist 1:1 auf die Swiss Life übertragbar!
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Völlig egal, ich habe jetzt schon eine völlig unfähige Beraterin an die Seite bekommen die deutlich jünger ist als ich und absolut null Ahnung von Banking hat.
Sie will mich beraten, wie ich mein Vermögen intelligent anlegen will aber sie selbst hat vielleicht 30K auf dem Konto, wenns hoch kommt. Lächerlich. Deshalb darf sie rein gar nichts für mich tun mit dem Geld. Sie darf mir gelegentlich einen Auszug zuschicken.
Solche unerfahrenen BeraterInnen braucht kein Kunde.
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Das kenne ich nur zu gut! Als einer der seit Jahrzehnten selber vermögende Kunden betreut und durchaus einschätzen kann ob eine Anlagelösung was taugt oder primär nur der Bank nützt war ich schon sehr irritiert, was mir meine junge UBS Beraterin empfahl, die etwa seit drei Jahren im Banking ist. Auch heftig, wie sie offenbar Retailkunden mit ein paar 10tausend auf dem Konto nachjagen und in Fondspläne drücken (müssen). Nicht primär ihre Schuld, setzen setzen sie doch nur um, was von oben vorgegeben wurde.
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Und wieso meint die UBS, das die Frauen zu so einem günstigen Tarif kommen würden ?
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Das mit den Ü50 ist schon lange ein Problem. Allerdings kommen die heutigen Mittfünziger alle aus der goldenen Schwarzgeldära. Ich bin mir ziemlich sicher, dass zukünftige Mittfünziger weit weniger Lohn erhalten und gleichzeitig besser ausgebildet sein werden als die Baby-Boomers. Möglicherweise gehen dann auch die systematischen Ü50-Entlassungen zurück.
Und hey, mal ganz ehrlich: Eine Frühpensionierung ist nicht das schlimmste Schicksal. Es gibt nichts wertvolleres als Freizeit. Meine Meinung…
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@ Hypo Greif: Eine Frühpensionierung mit 50, auf welchem Planeten Leben Sie?
Gehen Sie einer sinnvollen Beschäftigung nach, dann kommen Sie auf andere Gedanken. Ihr IV-Eingleiderungsberater/in wird Ihnen sicherlich behilflich sein.
Übrigens, Babybommer sind hervorragend ausgebildet, was bei Ihnen gänzlich zu fehlen scheint.
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Ich kann die UBS sehr gut verstehen. Die stellen nun „junge Frauen“ ein, die versagen komplett bei dem ersten Wölkchen und wenn es hart auf hart kommt sind sie plötzlich schwanger und weg vom Fenster. Somit muss die UBS keine Kündigungen aussprechen.
Dann passiert Folgendes:
Die stellen nun „junge Frauen“ ein, die versagen komplett bei dem ersten Wölkchen und wenn es hart auf hart kommt sind sie plötzlich schwanger und weg vom Fenster. Somit muss die UBS keine Kündigungen aussprechen.
Dann passiert Folgendes:
Die stellen nun „junge Frauen“ ein, die versagen komplett bei dem ersten Wölkchen und wenn es hart auf hart kommt sind sie plötzlich schwanger und weg vom Fenster. Somit muss die UBS keine Kündigungen aussprechen.
usw usf
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Das geschilderte Phänomen ist nur die logische Konsequenz der sich etablierenden Strukturveränderungen. Diejenigen Mitarbeitenden, die seit über 10 (oder gar 20+) Jahren bei einer Grossbank arbeiten und so die Funktionsleiter „hochgespült“ wurden, sind einfach ihr Geld nicht wert. Da werden für Directors schnell mal 200+ kCHF TotalComp (plus horrend teure Vorsorgebeiträge) bezahlt für einen Mitarbeitenden, der als Qualifikation eine KV-Lehre, einen nachträglich anerkannten Bachelor aufgrund einer HWV-Ausbildung und ein paar interne Kürsli nachzuweisen hat. (Das reicht bei beiden Grossbanken bis zum Managing Director!).
Für das Geld, das solche Mitarbeitende inkl. Arbeitgeberbeiträge an die Sozialversicherungen kosten, bekommt man am Markt zwei junge, willige, unverbrauchte HochschulabsolventInnen, die genauso keine Ahnung vom Business haben, aber sich noch vom Verkaufsdruck zu Höchstumsätzen drängen lassen.
Als Nebeneffekt können die Banken auch gleich noch ihre Diversity Ziele (Couloured People, LGBTQ+, Real Returns und was sonst noch so gefordert wird) erreichen.
Wer jetzt noch bei einer Grossbank arbeitet, ist selbst schuld!-
@ exCS: Sie sind sicherlich einer dieser angeblich top ausgebildeten CS-Fachkräfte welche entlassen wurden, daher dieser Frust Kommentar.
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@ exCS: Haben Sie uns da gerade Ihr Lebenslauf geschildert, kein Wunder wurden Sie bei der CS entlassen.
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2 Fliegen auf ein Schlag.
Fliege 1
die teuren Ü50 sind rausFliege 2
Frauen können befördert werden = Frauenförderung-
In zirka 10 Jahren wird es besser für 50+, sogar extrem viel besser. Dann wandern die baby Boomers innert kurzer Zeit in pension.
Als heute 40 jähriger muss ich nur noch 10 Jahre durchhalten, dann springen mir die Banken wieder nach.
Bin entspannt, umso mehr mehr man schaut was in den jüngeren Jahrgängen nachrückt. Nicht viel gescheites. Selbstverständlich bilden Ausnahmen die Regel
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Und das ein Tag nach dem Frauenstreik! Who do you think you are?
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Ü50? Da haben die Seniors ja noch einmal Schwein gehabt. In der (Inder) IT heisst es bereits mit 45: Bitte Türe von aussen zumachen -dies auch noch mit einem Dialekt, den einem die Haare zu Berge stehen lässt. 1 Jahr Sozialplan tönt gut (bei mir waren es 9 Monate) dann RAV, dann Aussteuerung.
Brave new world. -
Ich würde es begrüssen, wenn Luki seine ü65 Zeier, Geiger und Stöhlker in die Pension schicken würde. An diesen Beispielen sieht man deutlich, was diese eingebildeten Klugscheisser noch bringen ausser wirrem Geplapper und Grössenwahn.
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Märchenstunde bei der UBS-Pressestelle: alles, was UBS verkündet, ist inzwischen PR und hat daher vor allem mit Selbstinszenierung und sehr wenig mit der Realität zu tun.
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Tja, da weiss ich von direkten ehemaligen Kollegen, die geschasst wurden…Beide aus dem gleichen Bereich, beide Ü50….Ein Zufall?
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Nein, die haben nur zufälligerweise das falsche Geschlechtsteil zwischen den Beinen.
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Sicher kein Zufall. Ging mir genauso. Bekam den Fusstritt mit 55. Aber nein, es gibt keine Altersdiskriminierung. Und natürlich auch keine Frauenförderung auf Kosten der (nicht nur alten) weissen Männer. Das ist nur eine Verschwörungstheorie, eine subjektive, falsche Wahrnehmung.
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Das macht die Swiss Life seit Jahren. Aber bei den Normalos ohne goldenen Fallschirm. Die HR Frauen sind das Hauptproblem.
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Ist bei allen multinationalen Banken und Versicherungen so. Ab 45 geht es bei dir sehr schnell mit Restrukturiert /Umstrukturiert und einen neuen Job zu finden ab 45 auf Stufe SB …. und bezüglich Vorsorge werden wir auf der ganzen Linie angelogen damit „sie“ das Frauenalter auf 65ig erhöhen können.
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Ich glaube der UBS kein Wort. Gehe sogar weiter – würde per se alles, was aus der Corporate Communications Abteilung kommt ins Gegenteil kehren – dann passt es wohl nicht schlecht.
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Und wann geht der „dunce white man“ Axel Weber???
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Die, die Jahre lang entlassen haben (und für genau dieses Leid das sie anderen angetan haben reichhaltig Bonus kassiert haben) werden zum Schluss selber entlassen. Ist doch nur der übliche Kreislauf der sich schliesst. Wo ist das Problem? Ausgesorgt haben die ja eh, im Gegensatz zu den von ihnen entlassenen.
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Das ist leider immer noch nicht der Fall es werden immer noch die kleinen oder mittlere Etage rausgeschmissen aber im MD Laden wird nicht aufgeräumt, das ist das Problem, nichtsahner Roger
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Roger
Absolut richtig.
Diese Typen sollen wie Sie schreiben über die eigenen Bücher gehen. Wieviele haben diejenigen Typen mit Dreck beschmiert zu Ihrem eigenen Vorteil. Und diesen lausigen Typen wird noch ein Jahres Salär Bezahlt
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30 jahre im kader, sogar direktor.
denke, da hat man genug verdient.
vielleicht zugut gelebt, um früher
in rente zu gehen?
selber schuld?günstige frauen?
frauen sind nie günstig.ausländerinnen?
ja und jetzt.
die schweiz muss nehmen,
was sie kriegen kann.
offensichtlich gibts keine
schweizerinnen, die diese
jobs machen können.-
@Schabernack, da spricht wieder einer der absolut keine Ahnung hat, erst Gehirn einschalten oder sich richtig informieren.
Director bedeutet Vizedirektor für die Unwissenden. -
@ rocco: Die neidischen Menschen sind doppelt schlimm daran: Sie ärgern sich nicht nur über das eigene Unglück, sondern auch über das Glück der anderen.
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@ rocco: Sie haben Recht, unsere Wirtschaft benötigt ausländische billig Löhner.
Die Schweizerinnen hingegen lassen sich an unseren Universitäten und Hochschulen zu Fachkräften ausbilden.
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Das ist leider Alltag bei allen Banken. Trauriges Kapitel, dass man jahrelange erfahrene ü50 Banker einfach entsorgt.
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Ich finde es immer wieder toll, wie die HR Abteilung, einen Mitarbeiter fachlich beurteilen. Normalerweise läuft das wie folgt ab: Anruf/Mail zum Vorgesetzten der Abteilung, der trifft eine Entscheidung, dann werden die Argumente gesucht. HR hat keine Erfahrung, worauf es in einem Job ankommt. Leider vielfach die Chefs der Abteilungen auch nicht, da meist Vitamin B zur Be(i)setzung geholfen haben. Jetzt kommt noch das Vitamin J(ung) und Vitamin F(rau) dazu. Qualifikation ist jetzt alters- und geschlechtsneutral – Erfahrung ist Schall und Rauch.
Solange wir über dieses Thema schreiben, sprechen, diskutieren und ich mich aufrege, passiert genau das Gegenteil: Eine Person soll eine Stelle erhalten, weil sie den Anforderungen entspricht. Wenn das Geschlecht die Anforderung für das Diversity-Thema ist, dann würde ich sagen, dass 45% der Mitarbeiter auch einen asiatischen ethnischen Hintergrund haben müssten.
Irgendwas läuft da schief… daher: jede Frau, jeder Mann, der Diversity erwähnt, hat das Thema nicht begriffen.
Zum Glück habe ich Töchter, die mich durch die Pension retten…;-)
Thale$ -
… Das würde den Abmachungen widersprechen …
Ach, wirklich? Nun, das wäre neu, dass die UBS mal gegen eine Abmachung verstösst. Ach, so treuherzig? Wir sind doch die Lieben!
Die Motivation für den Verbleib resp. die Bewerbung bei einer Bank ist mir schleiderhaft. Ok, das Gehalt. Jedoch, wieviel davon ist Schmerzensgeld und Risikozulage? Lohnt es sich, tagtäglich all das über sich ergehen zu lassen für diesen Teil Mehrgehalt? Wohl kaum!
Erst wenn die Banken keine Mitarbeitenden mehr bekommen resp. die digitale Transformation der Geschäftsmodelle sie so zurück gedrängt haben, dass sie (fast) kollabieren – dann werden vielleicht sinnvolle Massnahmen folgen.
Leute, es gibt da draussen genügend tolle und gute Jobs, wo man mit seriöser Arbeit anständig verdient und zufrieden sein kann – ohne grosse Panik, Angst, Kündigungswelle, Psycho-Terror, usw.
Handelt und übernehmt (Eigen)-Verantwortung!
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50+ sind einfach zu teuer – schon wegen den Sozialleistungen. Und dann noch Direktor, von den gibt es sowieso zu viele bei der UBS. Übrigens werden vor allem „alte weisse Männer“ entlassen, weil die letzten Jahrzehnte vor allem „junge weisse Männer“ angestellt wurden. Von allen anderen hats noch zu wenig…
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@ G.Doens: Habe selten ein solch äussert „intelligenten“ Beitrag gelesen!
Da können Sie persönlich nur hoffen, dass Sie nie älter als 50 werden..
Schon wegen den Sozialleistungen… -
wieso darf man eigentlich ohne weiteres weisse Männer schreiben und schwarze Männer nicht ? Weil weiss keine Farbe ist ? Oder weil weiss die hiesige Farbe ist ?
Darf man dann in Afrika ohne Probleme schwarze Männer schreiben und weisse Männer nicht ???
I kum nöt druss
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„Gerne auch ohne Schweizer Pass.“ Herr Hässig – die nicht Schweizer verdienen im allgemein mehr als die Schwiizer … die Zeiten dass EU-Bürger oder Ami’s weniger verdienten sind schon lange lange her. (ausser im Gastro und Bau …)
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@ Harmon: Genau, darum stellt die UBS ausländische billig Löhner ein, weil die mehr verdienen als die Schweizer Ü-50 welche entlassen werden… super Logik..
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Claro, LGBTQ Fahnen schwingen, dafür bei der gemäss einer 2020er Studie aus Deutschland am meisten verbreiteten Diskriminierung, jener nach Alter, kräftig draufhauen.
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Ich habe diese Woche den Auftrag gegeben alle Depots bei UBS zu kündigen. Kunden unter CHF 5 Mio interessieren die UBS sowieso nicht mehr und bei Privat- oder Kantonatbanken ist man mit Vermögen unter CHF 5 Mio noch herzlich Willkommen.
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Sind das jetzt diese angeblichen ausländischen „Fachkräfte“ welche unsere Altersrenten sichern sollten?
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Die günstigen Nordlichter stehen bereits in den Startlöchern.
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Bla Bla Bla, die Kommunikationstussen besuchten alle denselben Lehrgang.
Alles schönreden und nach mir die Sintflut. Weder in der Wirtschaft oder Politik wird mehr Klartext geredet. Feiglinge wo man hinschaut. -
Niemand ist verpflichtet sein Geld bei UBS oder CS zu belassen.
Vermögen kann problemlos und rasch zu anderen Banken transferiert werden.
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solchen Verlautbarungen seitens des HR kann kein Glauben geschenkt werden. Die Grossbanken sind in der Führung von irgendwelchen Leuten, aus dem Ausland oder auch aus der Schweiz, besetzt, welche sich nicht um solche Dinge wie „Werte“ scheren. Es geht nur ums eigene Fortkommen, Ueberleben, Kasse machen. Kunden? Müssen gemolken werden. Partnerschaft mit Kunden? – reines PR, letzteres ist hohl, beliebig und vom woken, billigen, wertfreien, TIK-TOK Zeitgeist, welchem jetzt CS und UBS frönen, zerfressen. Diese Firmen haben das, was Gutes ausmacht, schon längst vergessen, es sind seelenfreie Zonen geworden. Sie werden verschwinden.
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Lieber Lukas
ist dir bewusst was ein Director im FX & Sales bei der UBS verdient (hat – 30 Jahre!!!). Das können andere im ganzen Leben bei weitem nicht verdienen. Der sollte, machte er es ein wenig geschick, nie wieder arbeiten müssen da Millionär
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Lieber Herr keine Ahnung Schabernack .
Director bedeutet Vizedirektor
Also sind dies keine astronomischen Zahlen wie du vom Stammtisch gehört hast.
Erst eine, zwei Stufen weiter oben wir abgarniert
Du hast vermutlich auch das Gefühl dass die Kassiererin im der Bank Multimillionärin ist.
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Ü60 in den Chefetagen
zupfen doch die grossen Gagen! -
„Ziel sei es, die Ü50 möglichst im Betrieb zu behalten. Ganz bestimmt würden keine Älteren ausgemustert, nur um diese dann durch Jüngere und Billigere zu ersetzen.“
Danke LH, dass sie in ihrem eigenen Bericht ihren reisserischen Titel gleich selbst mindern. So geht Sensationsjournalismus!
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Ja Senior Hubert, Deutsch verstehen ist halt nicht für alle oder kannst Du „gar em End“ nicht mehr gut hören und lesen?
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30 Jahre Super Lohn, Super Boni und Super Komfortzone! Mitleid? Nee – kein bisschen. Ab mit diesen Leuten in die Realität. Das Problem ist nur, dass sie dann der Allgemeinheit und unserem Sozialsystem auf der Tasche liegen…
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@auguste: Störend für uns Aktionäre ist, dass diese Leute auch noch mittels eines teuren Sozialplanes 12 weitere Monate den vollen Lohn kassieren.
Wer es klug gemacht hat und die persönlichen Ausgaben nicht nach dem eigenen Lohn immer mit gesteigert hat, muss der Allgemeinheit nicht auf der Tasche liegen. -
@ auguste: und selbst, werktätig oder soziale Hängematte?
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@ auguste
das ist allerdings richtig.
Als ich zur Schule ging und eigentlich für sehr vieles grosses Talent hatte, lachten manche darüber das ich Handwerker wurde.
Dabei, wer ein sehr guter Berufsmann werden möchte, der sollte auf vielen Gebieten wirklich gut sein, der könnte auch in ganz anderen Berufen reüssieren.
Tja, die lachenden und oft Hochnäsigen gingen ins Büro zu den Banken.Nun sind sie es die…….
Ich sehe die Hintergründe dar Ü-50 und die Tragik daran durchaus, trotzdem ist der jetzige Ausgleich eigentlich ganz ok …..
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… nach 30 Jahren „Super Lohn und Super Boni“ werden die
Betroffenen auch entsprechend in die Sozialwerke einbezahlt
haben – vielleicht auch zu Ihren Gunsten, lieber Auguste !?
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Beim Staat nach einer beispiellosen Lügenorgie angekrochen kommen um Milliarden als Unterstützung zu erhalten konnten diese Topmanager ohne dabei rot zu werden; ihrer volkswirtschaftlichen und sozialen Verantwortung nachkommen, vergessen sie sehr gerne damit ihr eigener Boni-Topf auch in Zukunft zu Lasten ihrer Angestellten prall gefüllt bleibt – diese Bank ist eine Schande für die Schweiz und ihre Werte!
Tja, da weiss ich von direkten ehemaligen Kollegen, die geschasst wurden...Beide aus dem gleichen Bereich, beide Ü50....Ein Zufall?
Ich finde es immer wieder toll, wie die HR Abteilung, einen Mitarbeiter fachlich beurteilen. Normalerweise läuft das wie folgt ab:…
Das ist leider Alltag bei allen Banken. Trauriges Kapitel, dass man jahrelange erfahrene ü50 Banker einfach entsorgt.