Wiwi Gutmannsbauer will Gutes tun. Alle UBSler hätten in den letzten Monaten „some extra pressure“ erlebt, mit „working from home, home-schooling children, and the lack of physical contact with family members, friends and also collegues“.
Das berge Gefahren. „Mental health is a topic not easy to discuss, but it’s absolutely important that we address it“, so der Spitzenmann im weltweiten Wealth Management der Grossbank.
Als Co-Chief Operating Officer der Division lanciert Gutmannsbauer das Thema mittels digitalem Aufruf. Man solle sich gegenseitig unterstützen, über das Problem reden, Hilfe suchen.
„Mental health problems are common“, so der Topmanager. „It’s very important to me that we combat the stigma around mental health and encourage a more open dialogue around it. Please help and do your bit in breaking the silence.“
Nach Monaten zuhause kehren viele UBS-Leute in diesen Tagen zum ersten Mal wieder ins Büro zurück. In den kommenden Monaten dürfte Home Office abnehmen.
Dann wird sich zeigen, wie stark die UBS ihre Kosten reduzieren und ihre Operationen stärker digitalisieren will. Beides kann zu mehr Stellenabbau und Entlassungen führen – und damit zu „mental“ Stress bei den Betroffenen.
Die Aktion „Mental health“ des UBS-Officers fällt zeitlich in ein laufendes Abbau-Programm. Allein in der Schweiz streicht die Nummer 1 rund 700 Stellen, hinzu kommen über 100 aus einem alten Spar-Programm.
Weltweit sind es Tausende Stellen, die wegfallen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Da kann einem übel werden. Nicht ob der Verlogenheit der sich als „Leader“ ausgebenden, gut ausgebildeten, aber ungebildeten sog. Top-Kader, nein, die Naivität der Unterstellten muss einem Sorgen machen. Würden sich die Mitarbeiter bei solchen Ansprachen abwenden oder laut lachend am Boden wälzen, würde es diesen Mitgefühlsimulanten schwerer gemacht, sich auf Kosten der Kunden und Mitarbeiter ein gutes Gewissen zu zimmern.
Es reicht diesen, von persönliches Risiko scheuenden HR-Kadern an die Hand genommenen, Chefs nicht, dass ihr Kerngeschäft schon anspruchsvoll genug ist, sie das zu stemmen kaum in der Lage sind, nein, dieses reich entlöhnte Selbstdarstellungsgesindel will einem auch noch weismachen, Gesundheit und Wohlergehen der Mitarbeiter sei ihm ein grosses Anliegen.
Let’s talk? Mon cul!
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Wiwi ist der der Einzige – aber wirklich der Einzige und dazu noch GMD – dem ich irgend ein Problem anvertrauen würde. Ich habe leider nie mehr in einen zweiten Wiwi bei der UBS getroffen / kennengelernt. Weiter so!
Jedoch dürften sich einige seiner Direct Reports mit laufenden oberflächlichen Posts auf LinkedIN ein wenig zurück halten.
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Also der Banker als Oberpsychiater bräuchte dringend Hilfe?
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„Mental health problems are common“, so der Topmanager. „It’s very important to me that we combat the stigma around mental health and encourage a more open dialogue around it. Please help and do your bit in breaking the silence.“
Haha! Alle verstehen doch, dass wer spricht, der fliegt.
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Ob der Manager den auch der deutschen Sprache mächtig ist, um seiner durchweg deutschsprachigen Belegschaft seine Weisheiten zu unterbreiten ?
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Man müsste nur Weber und Hamers entlassen und vielen ginge es schlagartig besser! Mental health!
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Logo.
Ich als deutscher Heissluftproduzent würde mir auch Gedanken über die Mental Health machen.
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Wen meinst Du ? Herr Gutmannsbauer kann das ja nicht sein, der ist Österreicher !
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Wiwi Gutmannsbauer – ein weiterer Dummschwätzer aus Schland?
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Ist österreicher…. Wobei das Thema durchaus Raum geniessen sollte im doch sehr rudimentären Arbeitsklima! Auch im Devisenhandel könnte man anständig miteinander umgehen…
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Leider klappt das „Deuschenbashing“ diesmal nicht – er ist Österreicher
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WG ist ausnahmsweise ein echter Profi. Er leistet seit Jahren super Arbeit. Wie lange tut er sich das Trauerspiel bei UBS wohl noch an? Auf der anderen Seite hat es tatsächlich hunderte von deutschen Dummschwätzern und sonstigen Zuwanderer in der Bank Branche. Mehrwert: Null
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Trader, ein weiterer Nationalist aus der rechten Ecke?
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@Hermantheone: Egal; es hat mittlerweile nicht nur in der Bankenwelt gefühlt Millionen Deutsche hier in der CH und das Boot ist schon lange voll!! Man kann nicht mehr durch Zürich laufen ohne links und rechts, hinten und vorne hochdeutsch zu hören! Dasselbe im Schw. Fernsehen bei Interviews! Hallo?!!
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Fahr doch am Wochenende mal nach Konstanz, da hörst du nur Schweizer Geschwätz, aber klar das ist ja was anderes, wenn man das so herum betrachtet. Da sag ich nur, wenn es dir hier als Schweizer nicht mehr gefällt, dann geh doch – das hören viele Ausländer täglich.
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Die Entlassenen der UBS haben gar keinen Stress.
Etwas neues werden die wohl kaum finden.
In der sozialen Hängematte ausruhen und relaxen😃👍-
So einen Mist habe ich schon lange nicht mehr lesen müssen. Es geht hier um Existenzen von kleinen Leuten… ich verbiete mir einen solchen wirklich dummen Beitrag.
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800 Stellen weg? Viel zu wenig. Die UBS könnte ihren miesen Service auch mit einer Rumpftruppe von unter 500 Leuten durchziehen. Die Zeit der Grossbanken ist vorbei, der Laden gehört filetiert und verhöckert. Dies würde dem Aktienkurs mit Sicherheit mehr bringen als all diese debilen „Topmänätscher“.
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#shareubs wird für all UBS social media posts verwendet lieber Lukas. Hät nichts mit einer Kampagne zu tun. Bitte richtig recherchieren.
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Ihr merkt ja nicht einmal mehr, wenn ihr manipuliert werdet. Immer schön lesen was die UBS da so schreibt…
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Kein Job, kein Geld und mental health ist am Ende. Das ist viel zu banal. Die 45 plus Bankangestellten haben die letzten 20 Jahre mehr verdient, als die meisten anderen Menschen in irgendwelchen Jobs. Sie sollten also genügend Geld beiseite geschafft haben, um nach der Kündigung einen neuen Job suchen zu können. Wer das nicht kann, ist nicht sorgfältig mit dem Geld umgegangen. Die Einsicht kommt natürlich für viele viel zu spät aber so ist es im Leben.
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Die sollen jetzt nicht jammern, sondern sich ins Zeug legen und sich neue Jobs besorgen. Wenn sie wirklich gut sind, sollte das kein Problem sein. Die Bequemen allerdings, die werden es sehr sehr sehr schwer haben und möglicherweise Psychologen aufsuchen müssen. Besser aber ist, sich ins Zeug zu legen und Vollgas zu geben, damit man nicht zu den Langzeitverlierern gehört.
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Ihr habt immer alles abgesegnet, was das Management wollte, weil ihr viel Geld damit verdient habt. Wer unkritisch alles hin nimmt, ist irgendwann eben der Spielball der Oberen und das wird ganz klar zunehmen. Die besten und fleissigsten und nicht allzu Teuren werden überleben. Die anderen….wer weiss….-
Seien Sie vorsichtig mit solchen klugen Ratschlägen. Wer sind die Langzeitverlierer? Könnten es nicht die heutigen vermeintlichen Sieger sein? Vergessen Sie nicht, das letzte Hemd hat keine Taschen und die Kiste, in welche man Sie legen wird, ist sehr sehr klein. Kriegen sie kaum eine Brieftasche rein, geschweige denn einen Maserati.
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UBS ein trauriges Kapitel
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Da war doch eben noch dieser Prozess … mit Herrn Weber als Beklagtem … worum ging es da nun schon wieder …. Hmmmm hmmmm
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Die Scheinheiligkeit der Top Manager – war selber mal einer – ist nicht zu fassen. In einem toxischen Umfeld, getrieben von Geldgier, Angst und Neid gibt es per se keine „mental health“. Das würde ja bedeuten, dass man auf andere Menschen eingehen und diesen helfen möchte. In einem Grossbankenkonstrukt herrscht reiner Sozialdarwinismus. Das wird sich auch nicht ändern. Diese Buzz Words sind dadurch reine Kosmetik, um das – latente – schlechte Gewissen zu beruhigen.
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Leider fällt dies nicht mehr in die Kategorie „einfach nur lächerlich“ sondern SEHR tragisch und peinlich! Scheinheilige Tweets und Posts auf LinkedIn an die eigenen Mitarbeiter senden obwohl es ja eigentlich verboten ist interne Angelegenheiten dort zu kommunizieren… aber Herr Gutmannsbauer und seine GL Kollegen wissen natürlich genau wo Ihr Fussvolk die Infos abholen… Eigentlich sollten wir Kunden über Linkedin mit Infos versorgt werden und nicht scheinheiliger interner Kram… kommt mir vor wie das letzte Stück der Bordkappelle auf der Titanic 🙁 Massenentlassungen auf der einen Seite und Bonus Millionäre die Ihren Arbeitern gute Tipps geben auf der anderen Seite. Well, jeder kann seine Schlüsse selbst ziehen. I’m off!
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Leider fällt dies nicht mehr in die Kategorie „einfach nur lächerlich“ sondern SEHR tragisch und peinlich! Scheinheilige Tweets und Posts auf LinkedIn an die eigenen Mitarbeiter senden obwohl es ja eigentlich verboten ist interne Angelegenheiten dort zu kommunizieren… aber Herr Gutmannsbauer und seine GL Kollegen wissen natürlich genau wo Ihr Fussvolk die Infos abholen… Eigentlich sollten wir Kunden über LinkedIin mit Infos versorgt werden und nicht scheinheiliger interner Kram… kommt mir vor wie das letzte Stück der Bordkappelle auf der Titanic 🙁 Massenentlassungen auf der einen Seite und Bonus Millionäre die Ihren Arbeitern gute Tipps geben auf der anderen Seite. Well, jeder kann seine Schlüsse selbst ziehen. I’m off!
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Please show me a mentally perfectly healthy person!
I have actually never met one…-
In den Banken findest du sicher keinen. Da müsstest du schon irgendwohin, wo etwas Nützliches produziert wird. Aber dort fühlst du dich ja sicherlich nicht wohl, weil das etwas mit Anstrengen zu tun hat.
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Lieber Isaac
Es gibt leider auch Leute, die strengen sich an und produzieren trotzdem nichts Nützliches…(oder Geistreiches).
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ja der Wiwi ist ein Guter. Er hätte ein andere Bank als Arbeitgeber verdient.
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„Mental health problems“ sind tatsächlich weit verbreitet. Allerdings scheinen die Chefetagen in dieser Hinsicht viel anfälliger zu sein als die Ebenen, auf denen auch wirklich gearbeitet wird.
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Nomen est Omen. Wenn man so heisst, kann man gar nicht anders als „Gutes“ zu tun. Wahrscheinlicher ist, dass er selber dringenst Hilfe bräuchte, darum möchte er doch, dass alle darüber reden. Bank wird zum Burghölzli mit Banker als Oberpsychiater.
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Also der Banker als Oberpsychiater bräuchte dringend Hilfe?
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Mental Health liegt auf der Lauer.
Die Lösung hat Herr Gutmannsbauer.
Die Scheinheiligkeit der Top Manager - war selber mal einer - ist nicht zu fassen. In einem toxischen Umfeld, getrieben…
Wiwi Gutmannsbauer - ein weiterer Dummschwätzer aus Schland?
WG ist ausnahmsweise ein echter Profi. Er leistet seit Jahren super Arbeit. Wie lange tut er sich das Trauerspiel bei…