Der „Club der Zürcher Wirtschaftsjournalisten“ feierte unlängst seinen 50. Geburtstag. Seine Generalversammlung (und seine Events) war immer ein hochkarätiges Treffen. Zuerst das Vereinsmeierische, dann ein Podium (zum 50. mit Bundesrätin Doris Leuthard), immer erstklassig besetzt.
An den Events konnte man auf Tuchfühlung mit SNB-Präsident Thomas Jordan gehen, oder mit dem neusten CEO der CS, Thomas Gottstein, oder mit Severin Schwan (Roche). Off the record, dafür im offenen Schlagabtausch.
Anschliessend gab es traditionell ein Abendessen; nicht auf Niveau Bahnhofbuffet Olten, damit man auch dort mit den prominenten Vertretern aus Politik und Wirtschaft in den verbalen Nahkampf gehen konnte.
So hätte es weitere 50 Jahre bleiben können. Wenn nicht gerade die Generalversammlung 2021 stattgefunden hätte; coronabedingt erst im Juni 2021. Coronabedingt mit etwas weniger Anwesenden als üblich.
Zeitgeistbedingt gab es neben den üblichen Vereinstraktanden zwei Anträge. Damit gelang es mit leichter Hand, den Club mit einer Überdosis vermeintlicher Genderkorrektheit und Transparenz zu vergiften.
Der erste Antrag: „Umbenennung in Club Zürcher Wirtschaftsjournalist*innen“. Diese Vergewaltigung der deutschen Sprache wurde wie heutzutage üblich mit „Inklusion, Zeichen setzen, mit der Zeit gehen, andere machen das auch“ begründet. Gegenwehr zwecklos, der Antrag wurde angenommen.
Im Bemühen, auch im fortschreitenden Alter so wenig lächerlich wie möglich zu bleiben, fühlt sich der Autor, der die deutsche Sprache in hohen Ehren hält, bei einem solchen Nonsens und Slapstick im Namen nicht mehr inkludiert, eher gezeichnet – und erklärte seinen Austritt.
Damit aber des Ungemachs nicht genug. Weiterer Antrag: „Mitglieder (wo bleiben die Mitglieder*Innen?) setzen sich zum Ziel, in ihrer Berichterstattung zu 50 Prozent Akteurinnen der Wirtschaft zu Wort (und Bild) kommen zu lassen.“ Also Quoten, festgelegt nach Geschlecht, nicht etwa nach Kompetenz.
Abgesehen davon, dass man da natürlich eine repräsentative Vertretung von transgender, non-binären, gleichgeschlechtlichen und einer der inzwischen auf rund 160 angewachsenen Genders vermisst: diesen weiteren Austrittsgrund hätte es nicht gebraucht.
Aber, das hätte der Club wohl noch überlebt (und es wäre irgendwann, wenn dieser Genderwahn wieder der Vernunft gewichen wäre, korrigiert worden). Daher brauchte es natürlich noch eine zweite Giftspritze, äh, Antrag: „Verzicht auf Sponsoring bei der Jahresveranstaltung; Prüfung alternativer Finanzierungsmodelle oder Anpassung des Rahmens der Veranstaltung.“
Damit ist gemeint, dass der Club diese Jahresveranstaltung mit Wirtschaftsführern, die alleine aus Sicherheitsgründen nicht ins Säli des „Bären“ in Hintertupfigen kommen, und noch weniger anschliessend mit der Bratwurst in der Hand herumstehen wollen, in einem gewissen Rahmen stattfinden liess.
Das Landesmuseum mit seinen Veranstaltungssälen und dem Restaurant bot sich auch verkehrstechnisch als ideal an. Und da Journalisten dazu neigen, durchaus den einen oder anderen Schluck zu sich zu nehmen, vor allem, wenn er gut und gratis ist, läpperte sich das alles zu einem niedrigen fünfstelligen Betrag.
Bei dem auch Kleinigkeiten wie Sicherheitsdienst, Organisation des Podiums, Technik, GV-Saal usw. kostenmässig zu Buche schlugen.
Aus der Vergangenheit war noch zu berichten, dass es vor ungefähr 10 Jahren schon einmal den Versuch gab, auf ein Sponsoring dieses Anlasses zu verzichten. Das führte dann dazu, dass der Club entweder einen weiteren solchen Anlass nicht mehr hätte durchführen können – oder pleite gewesen wäre – oder die Mitgliederbeiträge hätte verdoppeln müssen.
Aber wieso denn aus der Vergangenheit lernen, wenn man sie als Farce wiederholen kann. Zur Begründung dieses Antrags wurde ebenfalls wild gefuchtelt und mit unbelegten Behauptungen argumentiert.
Das gäbe doch Angriffsfläche (obwohl noch nie ein solcher Angriff stattfand), das sei doch gefährlich (als ob jemand ernsthaft glauben könnte, dass der jeweilige Sponsor anschliessend pfleglich in der Berichterstattung behandelt würde), das liesse sich doch auch anders und billiger durchführen.
Wie immer bei unausgegorenen Behauptungen wurde die Gegenfrage, wie denn dann ein solches alternatives Finanzierungsmodell konkret aussehen könne, als Pipifax unwirsch beiseite gewischt.
Den Totlacher-Auftritt hatte allerdings ein Vertreter der „Republik“, der streng fehlende Transparenz beim aktuellen Sponsor bemängelte und kritisch hinterfragte, wieso die Anwesenheit des CEO des aktuellen Sponsors nicht schon im Vorfeld bekannt gegeben wurde.
Die Antwort, dass das daran liege, dass dieser Besuch erst drei Tage vor der GV definitiv zugesagt wurde, konnte den Transparenz-Weltmeister nicht friedlicher stimmen:
„Das wären dann doch drei Tage gewesen“, monierte der tapfere „Republik“-Mann, der seinerseits nichts dagegen hat, von zwei Multimillionären gesponsert zu werden und im Notfall – bei der jährlichen Bettelaktion – mit Entleibung zu drohen, wenn nicht wieder zusätzlich ein paar Millionen gespendet werden.
Weil man auch dort mit den „alternativen Finanzierungsmodellen“ nicht so richtig klarkommt und verblüfft feststellt, dass 50 Nasen bei minimalem Output halt doch ziemlich ins Geld gehen und das Budget dann mal aufgebraucht ist.
Auch diesem Antrag wurde knapp zugestimmt. Damit ist dieser Anlass tot, der Club eigentlich auch, die Arbeit des Vorstands desavouiert, ein lebendiger Club ins Reich der Untoten geschickt. Dort aber darf er nun gendergerecht, transparent und ohne jegliche Mitarbeit aller Bedenkenträger ohne erkennbare Vitalfunktionen sein Leben aushauchen.
Es war eine bedrückende Erfahrung zu sehen, wie sich Genderwahn, Rechtschaffenheitsgebabbel, verantwortungslose Forderungen nach angeblicher Transparenz zu einem Cocktail mischen, gegen den ein Schierlingsbecher geradezu belebend wirkt. Operation gelungen, Patient tot.
Der sowieso schon in den Seilen hängende Wirtschaftsjournalismus musste weitere Schläge unter die Gürtellinie einstecken. Begleitet von Mitleid, aber nicht mehr von Mitgliedschaft.
René Zeyer schreibt für verschiedene Medien und betreibt das Portal Zackbum.ch, wo er kritisch die Presse beleuchtet.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Club ist tot, es lebe der (neue) Club der Wirtschaftsjournalisten.
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Guter Artikel! Spricht der grossen Mehrheit aus dem Herzen. Niemand hat etwas gegend die LGBT-ies, aber ich muss es nicht jeden Tag hören. Einmal im Jahr genügt.
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Zeyer hält also gemäss eigenen Aussagen die deutsche Sprache in hohen Ehren – und nennt sein Portal zackbum. Leider fehlt hier der Hinweis, dass man die Seite nur bei bester Gesundheit öffnen sollte, da man sonst sofort an Augenkrbs erkrankt. Das Tragische ist, dass der Inhalt noch viel mehr Anlass zum Kopfschütteln gibt.
Im Sinne der Ttansparenz: wieviel hast Du Luki für diesw Werbeplattform hier bezahlt?
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Wort und Bezeichnung „Mitglied“ muss weg und ersetzt werden. Oder es werden die „Mitbuse“ neu dazu gestellt. Der Speaker: … Liebe Mitbusen, liebe Mitglieder…. Ein Member kann in De auch ein Mitmacher und eine Mitmacherin sein. Geil die Quote „dabeisein und etwas machen“ steht jedem Verein gut an. Aber passt generell auf, jede VereinszugeHörigkeit beinhaltet das Wort „hörig“. Wo und wem? Den Statuten, dem Vorstand, den Mäzenen, x…. oder doch nur wieder der verqueren Zeitgeist-Ideologie..?
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muss endlich gestoppt werden! Wenn er nicht mit der Negativzins Politik aufhört, dann fährt er die Schweiz an die Wand.
Siehe Immobilien und pivate Verschuldung, alles eine Folge dieser Politik. Nicht zu reden von Klau an den Bürger. Welche Partei hat Mut, gegen diese Institution vorzugehen?
Und die anderen Herren wie Gottstein und Schwan, alles Versager erster Klasse!
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Heute über den Genderwahn wettern, aber im September die vom linken Mob geforderte „Ehe für alle“ unterstützen?
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Endlich steht jemand auf, rebeliert offen, direkt gegen diesen überbordenden GenderSeich in Schrift+Sprache.
Gewisse Leutchen, Gruppen und Parteien scheinen echte Probleme abhanden gekommen.. – Sehr gut Herr Zeyer! -
Wenn (politisch vielfach links stehende) Journalisten ihrem Club die Mittel entziehen und damit noch mehr in die Bedeutungslosigkeit absinken, ist das eigentlich eine gute Nachricht
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„Veränderte Fed-Aussichten bremsen US-Börse aus“, Schlagzeile im Tagi von Anfang Woche. Der Wunsch des Autors mit dem schönen Doppelnamen Markus Diem Meier (natürlich ohne Bindestrich wie bei „emanzipierten“ Frauen) als Vater des Gedankens. Nope, Nasdaq 100 ist auf Allzeithöchst inzwischen.
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Wieviel Schwachsinn benötigen wir noch, bis wir wieder klar denken und handeln können ??? Die vielzitierte Gleichbehandlung der Geschlechter, der Rassen, aller Menschen gelebt – würde absolut reichen. Nur aktiv leben und praktizieren muss es jeder Einzelne. Dazu muss man keine Sprache vergewaltigen! Gute Leistung muss reichen für entsprechende Anerkennung und Entlohnung und da beginnt es mit der Gleichstellung und geht natürlich wieder – ins Geld und genau da hört meist die Gleichstellung ziemlich rasch wieder auf. Hätten die Möchtegernmanager das Geld für die gendergerechte Schreibweise im Unternehmen in eine Gendergerechte-/Entlohnung nachhaltig gesteckt, würden es die Betroffenen im „Portmonee“ spüren und das zählt letztendlich.
Dass man einen Event auch sich sponsern lässt ist wohl mehr als legitim, noch dazu wenn das Geld fehlt. Gerade guter Journalismus hat es heute schwer genug, da bräuchte es einen starken Verband, welcher auch mit Sponsoring „neutral gerecht“ umgehen kann, dann würden sich auch genug Sponsoren finden lassen. Denn eine gute Sache ist auch heute und gerade heute Mangelware und daher ein knappes Gut. -
Machen Sie Sich nichts draus, Herr Zeyer
Das, was noch als „real existierendern Wirtschaftsjournalismus“ vorhanden ist, hat keinen Club verdient.
Auch ich werde, nach Jahrzehnten, mein letztes Abo einer Wirtschaftspublikation kündigen. Sorry, liebe FuW-Redaktion, aber betreffend Qualität und Aktualität wurdet ihr schon vor Jahren durch die „hochprefessionelle Kunkurenz“ von Yo…be und Blogs überholt…
Schade, aber kaum zu ändern solange ihr zum Buchstabensalatvergötternden Tagiverlag gehört 🙁
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Herr Zeyer, als Journalist müssten Sie doch wissen, dass Journalisten nur sehr begrenzt lernfähig sind. Austeilen tun sie gerne, oft auch unter der Gürtellinie, aber einstecken können sie alle nicht.
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Saubere Analyse von Renè Zeier. Danke für den Mut und die offene Sprache.
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Wen meinen Sie? Der Beitrag wurde von Herrn René Zeyer geschrieben und ist wohl so ’sauber‘, wie Ihr Kommentar..
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Die Mehrheit hat doch offensichtlich zugestimmt.
Die wollen das so. Also sollte man einfach noch weiter in diese Richtung beschleunigen. Bis es knallt. Dann wird zwar Heulen und Zähneklappern herrschen, aber das macht nichts. Selbst schuld.
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Das nennt sich Selbstskasteiung, dirigiert von der „Republik“, dem links gewordenen Magazin.
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Werter Herr Zeyer, ich denke, dass Sie den Austritt aus diesem Club keine Minute bereuen werden.
Freundliche Grüsse
Rico/a Schmid*in 🙂 -
Lebens-Leitlinien 2021:
„Ich bin schwul, drum bin ich cool!“
„Es ist fantastisch, denn ich bin lesbisch!“
„Ich bin so queer, mir kommt es schier!“
„Es ist keine Mär, ich bin binär!“
„Das geht überhaupt nicht an, alter, weisser Mann!“
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Gender-Idiotie kennt auch im Wirtschaftsjournalismus keine Grenzen!
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Diese Diskussionen zeigen das eigentliche Hauptproblem auf: Die Linken sind inzwischen auch im Wirtschaftsjournalismus angekommen.
Entsprechend ist die Qualität gesunken.Immerhin, Finanz & Wirtschaft oder NZZ bieten durchaus einen Mehrwert.
Handelszeitung / Bilanz / Cash sind hingegen inzwischen ungeniessbar. Jeder zweite Artikel dreht sich um Frauen oder Diversity. Von der Sprache gar nicht zu reden. -
Die Republik hat Wirtschaftsjournalisten? Experten für Enteignung und obskure Stiftungen? Wie viele Wirtschaftsjournalisten gibt es in Zürich? Da können jene der FuW der NZZ einen Besuch in der Kantine abstatten und der Club tagt. Die Tagi-Medien haben sich aus der Wirtschaft verabschiedet: 20min-Meldungen allethalben. Die meldeten etwa vor kurzem, dass Coca-Cola wegen Ronaldo 4 Mrd. $ an Börsenwert verloren habe. Dabei war es Ex-Dividende-Termin…
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Seit wann interessieren die ach-so-korrekten Mainstream-Schuh-nalisten Facts?
Die zu 100% von links-verdrehten Cüpli-Sozialisten gesponserten Republikaner (hat ihnen das eigentlich schon mal wer gesagt, dass sie heissen wie die Anhänger des orangen Mar-a-Lago-Pfeifers?) verstehen von Wirtschaft soviel wie Scientology von Offenheit und Transparenz! -
Die Meldung von Ronaldo kam überall. Hatte sie auch geglaubt. Danke für den Hinweis auf die Nähe des „Einbruchs“ zu Ex-Dividende.
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Finanzierungsproblem? Da wäre doch noch die Eidgenossenschaft, die einspringen könnnte für die Cüpli und Bierchen der Vierten Gewalt.
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Die Eidgenossenschaft?
Eher der Steuerzahler.
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Der Name „Club der Zürcher Wirtschaftsjournalisten“ ist frei geworden, ebenso existieren noch Abschriften der Statuten. Es steht den kopfschüttelnden Ex-Mitgliedern frei, einen solchen Club neu zu gründen und denjenigen Idioten, welche diesen Schwachsinn gefördert haben, die Mitgliedschaft zu verweigern.
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Dieses ganze Gender-Gedöns ist ein Siegeszug der Verzagten, der Bangen, der Entmutigten, der Kleinherzigen, der Unsicheren, der Verängstigen, die sich – schluchz – ach so verletzlich, mimosenhaft und verweichlicht endlich einmal stark fühlen können. Aber das in sich Gekehrte, Egozentrische, Ichsüchtige hat die Welt noch niemals zu einer besseren gemacht, im Gegenteil: Wenn Schwache, Pessimisten übernehmen, droht Ungemach, denn zum Schutze ihrer selbst wollen sie Regeln, welche die menschliche Existenz bis in die hintersten Winkel reglementiert. Wer ausschert, muss dann bestraft werden, eingekerkert – und spätestens da werden wir verstehen, dass wir uns im Sinne der Gerechtigkeit, der Solidarität und der Toleranz wiedereimal den Totalitarismus aufgehalst haben. Die Geschichte wiederholt sich (nicht)…
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Zum Glück gibt es noch Journalisten, die sich diesem Genderwahn entgegenstellen.
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Was soll dieses Gefasel, nur noch peinlich die Zeyer Auftritte. Was hat das mit IP zu tun?
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Sehr viel. Auch Herr Hässig ist Journalist und ich bin froh, dass ich wenigstens auf IP von diesem Gender-Blödsinn verschont bleibe.
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Sie sind oberpeinlich !!
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@ Rolli
Warten Sie’s ab. Der Genderwahn wird auch auf IP sein Unwesen treiben. Anfänge sind ja bereits gemacht.
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Normal sein scheint out zu sein 🙁
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@loomit
Überhaupt nicht.
Nur die Normalen werden’s überleben oder deren Nachkommen.Gendergaga ist Dekadenz in Reinkultur und „diese Kultur wird ihre Kinder fressen“.
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Bin ich jetzt uncool als hetero-mann-weiss?
Der Gender Diversity Seich macht Kopfschmerzen.
Die sexuelle Orientierung ist Privatsache. Und man sollte sie nicht jedem in die Nase drücken.-
Als ob uncool sein Dein grösstes Problem wäre….
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Schade, dass sich auch die 4. Gewalt im Staat, wie schon unsere Parlamentarier, eher mit Pseudo-Korrektheit als mit wirklichen Themen beschäftigt.
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Lieber Herr Zeyer,
volle Zustimmung.
Der Schriftsteller Michael Klonowsky, der in der DDR aufgewachsen ist, pflegte Vorträge mit den Worten einzuleiten:
„Ich komme aus der DDR, ich komme aus der Zukunft.“
Beste Grüsse
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Ja, man kann sich zunehmend nicht mehr des Eindrucks erwehren, nicht die DDR sei von der BRD übernommen worden, sondern umgekehrt.
Sage ich seit über 2 Jahrzehnten.
Wobei es in der Schweiz hoffentlich nicht so extrem kommen wird. Die massive Einwanderung aus Deutschland in die Schweiz ist auch eine Abstimmung über 2 Systeme. Eine Abstimmung mit den Füßen.
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Genau so werden auch weitere bisher bestens funktionierende Clubs ins Reich der Untoten geschickt werden. Deshalb: Sofort einen neuen Club gründen und Gendersternchen und Sponsoringverbote etc statutarisch verbieten und keinen Vertreter der Republik zulassen.
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Danke für das Publikmachen dieser erfolgreichen ökonomischen Selbstentleibung. Gut zu wissen, gut zum Kopf schütteln. Die gendergerechte und politisch korrekte Karawane wird ungeachtet dessen laut lärmend und regenbogenfarbig bunt weiter ziehen. tempora mutantur, doch wir nicht zwingend in illis.
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Verdecktes Sponsoring ist eigentlich illegal (in den meisten Ländern…)
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Congrats zum dümmsten aller posts seit Covid-Ausbruch!
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Autor bringt es auf den Punkt. Dieser Genderwahnsinn tötet jeden gesunden Menschenverstand. Und dann noch diese unterirdischen Republik-Schreiberlinge, die gar nichts auf die Reihe bringen und überall destruktiv hineingrätschen. Also noch etwas kaputt gemacht, das freut diese allgegenwärtigen Zerstörer angefangen bei den MSM, linksgrünen Politclowns, Liberos, Bundeszwerge\innen, Beamten und Lehrer bis zur Gössi-Partei, um nur einige zu erwähnen. Wie marode ist denn das alles!
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@Isaac – Eine Frage, der wir wirklich bald und mit aller Kraft nachgehen sollten!
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Wir bringen uns bald selbst von Sinnen
mit Gendersternchen und Sterninnen. -
bravo, herr zeyer, zu ihrem kommentar über den grassierenden genderwahn – erstaunlich, wieviele gender-besessene sich mit verve in der absolut blödsinnig überspitzten inklusionsthematik verbeissen. eine soziale degenerationserscheinung; es gibt genügend (echte) probleme, die unsere aufmerksamkeit verdienen…
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Gut gemacht, Herr Zeyer, aus diesem genderwahnsinnigen, gesponserten Selbstbeweihräucherungs-Club auszutreten. Das untermauert zusätzlich Ihre Unabhängig- und somit Glaubwürdigkeit!
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Go woke, go broke…..aber hey, Ihr habt ja noch die Weltswirtschaftsjournalistin Patrizia Laeri in Euren Reihen…die wird den Karren schon rausreißen.
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Das Mitglied – sächlich – enthält Mann und Frau.
Mitgliederin/nen kann man natürlich schreiben, auch wenn nicht korrekt.
Vorschlag: Das Kind = Junge, die Kindin = Mädchen.
Vorschlag für Begrüssung: „Liebe Mit- und ohne Glieder“.
No öppis?-
Der ist gut. Da muss sogar ein Ross lachen.
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@Kanni Sind Sie einer der noch übrigen echten Deutschlehrer? Ihr letzter Satz überzeugt mich irgendwie :-).
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Ayn Rand, Atlas shrugged
Je schneller alles zusammengeschlagen wird, desto besser und man kann wieder neu beginnen -
Nobel geht die Welt zu Grunde zugrunde!
… und die der Journalisten, weitestgehend auch der Dekadenz verfallen, wird den Weg des Tagi, der NZZ, des Spiegels und des Süddeutschen Anzeigers folgen.
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Die Zeit der „Elitioten“ nimmt immer groteskere Formen an und hält Einzug in jede Ecke. Aber ein wichtiges Gen kommt uns gerade abhanden – der Wille zum Überleben; nicht abgehetzt wie ein gejagtes Tier, sondern mit Besonnenheit und Muse.
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Club der Wirtschaftsjournalisten… Gibt es allenfalls auch einen Club der Boulevardjournalisten? Ich bin mir sicher, die Publizisten von IP würden sich da wohler fühlen…
Wenn ein Gendersternchen einen Journalisten zum Austritt aus deinem Club treibt, sagt das wohl mehr über den Journalisten als über das Sternchen aus. Die Welt ändert sich, aber wir bleiben stehen. Ich bin auch kein Freund der Gendersternchen. Aber die Zeit ändert sich nun mal, und entweder man geht mit der Zeit, oder man geht mit der Zeit… Viel Glück für die Zukunft!
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an Sandro: mit der Zeit gehen , ok aber nicht jeden hirnrissigen links gefärbten Blödsinn sinnentleert mtmachen!
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Wer braucht heutzutage „Wirtschaftsjournalisten“? Alles, was von diesen streng obrigkeitshörigen und regierungstreuen Damen und Herren zu lesen ist, wurde vorgängig bereits durchs Framing Manual gejagt. Übrig bleibt: Berset loben, Greta loben, Trump kritisieren, Quoten geil finden, das Staatsfernsehen abfeiern, sich selbst geil finden etc.
Diesen Schwachsinn gab es schon in der DDR – ohne „Wirtschaftsjournalisten“. Daher dürfen sie ihren idiotischen Dreck gerne selbst lesen und sich als Teil der Systemmedien weiterhin der selbst ernannten Elite anbiedern.-
Auf dem Punkt gebracht. Abgesehen davon die meisten Wirtschaftsjournalisten der Schweiz stehen dermassen hinter dem Mond dass es zum schreien oder zum lachen ist
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Mitegliederinnen gibt es nicht, es gibt nur solche mit Glied oder ohne Glied, also wären es die Mitglieder und die Ohneglieder
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Ich hatte noch nie eine grossartige Meinung über die hochkarätigen Leuthard, Jordan, Schwan, Gotthelf und wie sie alle heissen!
Sind alles Dilettanten, die noch nie etwas erreicht haben.
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ach, in ein paar jahren werden die artikel sowieso mehrheitlich von ai-programmen geschrieben werden….
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Naja, jetzt müßte sich noch eine Vereinigung von freien Wirtschaftsjournalisten gründen, die nicht den Fokus auf Gender sondern auf Wirtschaft legt.
Wirtschaftsjournalisten, die intelligent genug sind, zu wissen, daß das grammatikalische / sprachliche Geschlecht nichts mit dem sexuellen Geschlecht zu tun hat.
Und wissen, daß nicht Quotenfrauen die Wirtschaft nach vorne bringt sondern Leistung.
Und die wissen, daß außerdem Frauenquoten letztlich bloß die Glaubwürdigkeit von Frauen in-frage-stellt.
Bin ich jetzt uncool als hetero-mann-weiss? Der Gender Diversity Seich macht Kopfschmerzen. Die sexuelle Orientierung ist Privatsache. Und man sollte…
bravo, herr zeyer, zu ihrem kommentar über den grassierenden genderwahn - erstaunlich, wieviele gender-besessene sich mit verve in der absolut…
Sehr viel. Auch Herr Hässig ist Journalist und ich bin froh, dass ich wenigstens auf IP von diesem Gender-Blödsinn verschont…