Auf Blick ist heute CS-Branding-Tag, die ganze Onlineseite ist übersät mit Werbung der Nummer 2. Ausgerechnet in diesem Umfeld gibt Ralph Hamers, Chef der UBS, sein erstes grosses Interview in einem Populärmedium.
Ohne Krawatte, offene Hemdknöpfe, auf Deutsch parlierend – so empfange der UBS-Chef den Blick, beginnt die Zeitung das Gespräch. In diesem will sich der Vorsitzende des wichtigsten Geldhauses des Landes als Hands-on-Chef mit Herz für die Crew zeigen.
„So bin ich, Ralph Hamers“, meint der UBS-Boss auf die Frage, was er mit Turnschuhen im Job signalisieren wolle.
Der Holländer, der bei der Grossbank im letzten Jaht für seine ersten vier Monate, davon zwei als „Lehrling“, über vier Millionen verdiente, stellt sein Outfit in Kontext mit dem Umbruch der Branche.
„Mein Auftritt zeigt aber auch, dass sich die Zeiten im Bankgeschäft geändert haben“, sagt Hamers im Blick.
„Eine neue Generation mit frischen Ideen tritt ein. Für diese ist es wichtig, dass man authentisch ist – dann ist man auch als Arbeitgeber attraktiv.“
Die UBS als moderne Firma, die für die Leute da ist – nicht fürs Management: Die Botschaft wird verstärkt durch eine Story zum „ewigen“ Homeoffice für einen Grossteil der Crew in der heutigen Financial Times.
Passend zur Bank mit Herz betont Hamers, dass er kein kühler Job-Abbauer sei.
„Nein, es gibt keinen grösseren Jobabbau, aber Entlassungen“, so der UBS-Spitzenmann zur Blick-Frage nach dem laufenden Sparprogramm.
Dieses umfasse „(g)leichzeitig auch Einstellungen und Umschulungen“, was „(u)nter dem Strich“ dazu führe, dass „die Zahl unserer Angestellten in etwa gleich“ bleiben würde.
Keine Massenentlassungen also, sondern Umbau, lautet Hamers Botschaft.
Ob er selbst lange bei der UBS zuoberst „überleben“ wird, hängt von der Justiz in seiner Heimat ab. Diese ermittelt wegen eines riesigen Geldwäscherei-Versagens von Hamers Ex-Bank ING.
Als Chef wolle er fair sein: „Ich lebe durch meine Arbeit vor, was ich erwarte. Ich bin authentisch und ein Teamplayer. Und bodenständig, wie es die Schweizer auch sind. Wir duzen uns hier bei der UBS, kommunizieren direkt und offen.“
Er wolle keine Special Deals mit Leuten, nur um von diesen selber auch etwas zu kriegen. „Ich helfe aus Überzeugung“, begründet er.
Dann fährt der gläubige Katholik fort: „Ich glaube ferner, dass jeder immer eine ehrliche, zweite Chance verdient. Und dass jeder ein von Gott gegebenes Talent besitzt, um es zum Wohle der Gesellschaft einzusetzen.“
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„Auf Blick ist heute CS-Branding-Tag, die ganze Onlineseite ist übersät mit Werbung der Nummer 2.“ – vielleicht als kleine Anmerkung – diese Werbung wird programmatisch automatisiert ausgespielt auf dem Online Medium – da „Interesse“ besteht & der explizite User sich in diesem Interessens-Umfeld (Banking) – Stichwort Profiling – bewegt. Ein andererer User / „Leser“ sieht dieses „Umfeld“ nicht zwingend, so wie im Screenshot dargestellt. Etwas irreführend.
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Da ist man schlichtweg sprachlos, wenn man das Interview auf Blick liest. Das ist eine Kampagne, um Hamers der Öffentlichkeit als gläubig, geschäftig und ehrlich zu präsentieren, den drei Hauptsäulen der Schweizer Gesellschaft. Das heisst, man hat sich entschieden ihm vorerst Asyl in der Schweiz zu gewähren und ihn zu behalten.
Gläubige Menschen sind suspekt. Sie töten nicht weil sie nicht davon überzeugt sind, sondern weil es ihnen ihr Gott verbietet. Genau so blind und hörig, werden sie sich der neuen Religion im 21. Jahrhundert unterwerfen – dem Dataismus. Der Datengott will, dass die Informationen fliessen, als Konsequenz entlassen wir auf dem Weg ein paar Ungläubige in die absolute Bedeutungslosigkeit. Der Datengott will es.
Was seine Strategie ist, kommt in diesem Interview nicht wirklich ans Licht. Einfach ein paar Sätze von Kosten sparen, Kosten sparen und Digitalisierung ohne Strategie. Besser noch, es werden analoge Geldsäcke gefragt, was sie sich von der Digitalisierung wünschen. Mo‘ money of course – stupid.
Wer sich von der Belegschaft anpassen, mehr arbeiten und mit weniger Einkommen auskommen kann und nebenbei diesen evolutionären Hokuspokus mitmacht, ist ein Feld weiter. Gratuliere, ein weiterer Tag gerettet.
Diese Strategie ist wie die Römer die eine Küstenstrasse nach Spanien bauen, um am Ende China zu erobern, unterwegs sterben ihre besten Soldaten millionenfach an der Dekadenz, dem Überfluss und an Malaria.
Also werden alle Anpassungswilligen irgendwie Digitalisierungsexperten, obwohl wir Naturwissenschaften, Mathematik und Biotechnologie studieren sollten. Der donnernde Schnellzug des 21. Jahrhundert fährt gerade mit Vollgas an uns vorbei. Wer aufspringen kann, ist Teil der neuen Economy und der Rest landet in der Bedeutungslosigkeit.
Die Digitalisierung wird so vermutlich nicht funktionieren. Digitalisierung kann nur erfolgreich sein, wenn wir a) uns selbst mit Hilfe der Gentechnik, der Biotechnik und der künstlichen Intelligenz weiterentwickeln, also selbst ein Teil vom grossen Netzwerk werden und b) den nun bedeutungslos gewordenen Horde von Menschen eine sinnstiftende Beschäftigung zu geben.
Bald hat man nur noch die Wahl sich im Rahmen der Digitalisierung in die Gig-Economy einspannen und entwurzeln zu lassen. Das könnte sich als einer der grössten Rückschritte in der Geschichte der Menschheit herausstellen. Wir werden vom sesshaften Konsumenten, wieder zu Nomaden, Jäger und Sammler; von einem Tag in den nächsten lebend und mit möglichst wenig Gepäck von Gig zu Gig reisend. Den Speer, den Bogen und das Jagdmesser tauschen wir gegen Laptop, Handy und Schönheitsoperationen. Während die Reichen nicht mehr wissen wie viele Villen, Yachten und Gentherapien sie sich kaufen sollen.
Aufhalten können wir dieses System nicht, aber zumindest etwas verändern. Das Geld muss nach kapitalistischen Regeln von den Horten der Geldsäcke wieder in den Umlauf kommen. Auf dem aktuellen Pfad drohen radikale technologische, gesellschaftliche und klimatische Verwerfungen. Zusätzlich werden wir werden uns bald schon mit Millionen von Migranten auseinander setzen. Menschen die wegen dem Klimawandel und der damit einhergehenden Wetterextreme andere Gestade aufsuchen.
Diese radikalen Verwerfungen werden einen Teil der Schweizer Bevölkerung nationalistisch geprägten und politischen Sekten wie der SVP in die Hände spielen. Es droht der perfekte Sturm: Nationalistische Interessen und die rassistische Politik des letzten Jahrhunderts, die auf globale Probleme stossen.
Niemand
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… und in ihm erkennen wir leider einen von (…) keine Ahnung von wem gegeben (…)einen potentiellen Blender und mutmasslichen Geldwäscher … Eine Fehlbesetzung sondergleichen.
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Waren es nicht die Krawattenträger, welche die Banken in die Misere geritten haben? Und jetzt berichtet man über einen Banker welcher ohne Krawatte und kurzen Hosen auftritt. Echt jetzt?
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Die CS und UBS sollten einfach mall die Fresse halten! andstatt grosse Toene zu schwingen einfach mal liefern. Anstelle dessen ein Disaster und Verlust am anderen. Und speziell der Hammers…mit dem Verfahren am Hals sollte er in den Ausstand treten bis dies geregelt ist. Nehmen wir mal an er ist schuldig, dann hat so einer die groesste bank der Schweiz geleitet. Gott hin oder her, der Typ muss in den Ausstand treten bis die Sache geregelt ist. ICh hasse diesen Froemmler einerseits gott und beten und andererseits Schmierentheater so dass die Justiz ermittelt.
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Absolutes No go dieser Mann. Aber wer stellt denn schon einen Holländer an die Spitze einer Bank. Dieser Typ hat keine Tradition, kein Geschmak sondern ist lausiger Vertreter des linken Mainstream (bewuss oder unbewusst). Rückschritt wo immer möglich. Diese Einstellung ist schlicht geschmacklos. Sein Nadelstreiffenanzug sieht aus wie „von der Stange“. Bei 4 Mio Einkommen für die ersten 4 Monate sollte er sich was schickes, modisches leisten können. Eine katastrophale persönliche Einstellung kann man allerdings auch nicht im Fachgeschäft erwerben. Lässt keine grossen Hoffnungen für diese Bank aufkommen.
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Der juristisch angeschlagene Ralph hat euch folgendes verschwiegen: Jeder getäuschter Mensch ist der geheime Gläubiger, Geldgeber,
Investor und Arbeitgeber aller Banken (Kontenverwalter im Auftrag). Zudem ist jeder getäuschter Mensch der Kreditgeber und die Banken
sind auf ewig verschuldete Kreditnehmer.Jedes Bankkonto wird unter der Haftung eines jeden getäuschten Menschen eröffnet. Somit ist der Mensch ahnungsloser Sicherungsgeber eines jeden von ihm beantragten sowie eröffneten Bankkonto. Der Mensch ist aufgrund seinen hinterlegten und im Hintergrund belasteten Kollateralwerten der Sicherungsgeber und Kontengläubiger.
Jede Bank ist der ewige Kontenschuldner und Kontenverwalter. Die versicherten AGBs einer Bank sind einseitige und unfaire Bedingungen – und zwar deshalb, weil die Bankgeschäfte unter der Haftung aller vorsätzlich getäuschter Menschen abgewickelt werden. Die Banken
bieten keine Sicherheiten an und wollen immer das letzte Wort
haben.Banken werden nie zugeben, dass jeder getäuschte Mensch aufgrund seinen hinterlegten Kollateralwerten die Aufsichtspflicht betreffend Konto innehat.
Banken werden nie zugeben, dass ihre Kontoauszüge nur Teil-Auszüge sind, die beweisen, dass unsere Kollateralwerte von Department of the Treasury, an die Bank transferiert wurden, damit das Konto gesichert genutzt werden kann. Die so genannten Kontoauszüge sind eine Art Lieferscheine bezüglich Kollateralwerte.
Da jeder Mensch als Sicherungsgeber fungiert, so hat jeder getäuschte Mensch das Recht eine Trial Balance und Buchungsjournale zu verlangen. Die Banken würden alles tun, um die Herausgabe zu verhindern. Sie würden sich sogar zutrauen das Konto sofort zu löschen.
Wenn die Banken Trial Balance und Buchungsjournale aushändigen würden, dann würdet ihr feststellen können, wie die Banken legal Steuerbetrug begehen. So genannte Steuerämter, Versicherungen und Gerichte tun das ebenso. Da alle Banken euere Kollateralwerte nutzen, müsste sie euch per Ende jedes Jahres über eure Renditeguthaben informieren. Das tun sie nicht.
Das bedeutet, dass Bankgeschäfte, Versicherungsgeschäfte und gerichtliche Geschäftsverhandlungen auf Täuschung und Betrug
basieren. Dass lässt sich mit Trial Balance, Buchungsjournale
und IRS Steuerformulare, problemlos nachweisen. -
Hamers hat schon recht, jeder hat Talente. Die Frage ist nur, welche ? Sind die für den Job bei der UBS relevant ? Bei der CS jedenfalls schien es mit dieser Übereinstimmung bei gewissen Managern zu hapern.
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Der Personalpool der ehemaligen FDP-Elite scheint am Ende zu sein und die Spitzenpositionen können nicht mehr abgedeckt werden. Dieser Prozess wurde mit der letzen Krise 2008 noch einmal beschleunigt. Auch im Bereiche der Politik, inbesondere Wirtschafts- und Aussenpolitik wurden die Schlüssel abgegeben (die unspektakuläre Beerdidung des Rahmenakommens hat dies bestätigt). Seit dem Ende der Patrizier Ende des 18. Jahrhunderts gab es keine solche breitflächige Ablösung der Elite mehr, die bereits Anfangs der 90er ihren Anfang nahm. Das muss aber nicht negativ sein, ein Wandel wurde unumgänglich.
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Also wenn ich ein paar Millionen erhalte ohne wirkliche Leistung, werde ich in Zukunft auch im Polo Shirt und Sneakers tiefenentspannt ins Office fahren. Am Montag würde ich dann meinen gestressten Mitarbeitern erzählen, dass ich mit meiner Frau im Zugersee schwimmen war und anschliessend mit dem Rennvelo für 20kCHF locker um den Zugersee gedüst war. Als Safetycar war meine Frau im Merc Bus hinter mir. Who cares?
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Und hier ist der grosse Unterschied…Du wirst niemals Millionen erhalten. Dafür kannst Du auf IP ablästern..ist doch auch was – bravo!
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe meine Millionen verdient und zwar mit meiner eigenen Leistung.
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„Nein, es gibt keinen grösseren Jobabbau, aber Entlassungen“ – das Beste wäre, wenn sich der mit dem Hammer selbst entlassen würde – aber wenn man in 4 Monaten 4 Kisten – im Jahr also 12 Kisten erhält – nicht verdient – wird man die Sache aussitzen, solange es irgendwie geht!
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UBS neu im katholischen Deckmäntelchen urbi et orbi, wahrscheinlich kann man neu auch Digital Beichten und sich einen Ablass kaufen bei gröberen Fehlern, am Schluss verschwindet alles in einer riesigen Cloud im digitalen Sündenabfallhimmel. Halleluja praise the Lord ich gehe aber lieber fort mit meinen Kohlen auf leisen Sohlen.
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Glücklicherweise sind die Zeiten vorbei, da eine zwinglianisch-reformierte – sich als des Landes geistige Elite fühlende – Gang in Wirtschaft, Militär und Unis mit allen Mitteln versuchte, Andersgläubige – insbesondere Katholiken und Juden – von Spitzenpositionen fern zu halten. Noch lieber holte man konforme Ausländer aus dem Norden ins Land.
Das ganze weite Beziehungs-Umfeld um „Gut Bocken“ funktionierte nach diesem System; nur
ein Beispiel von vielen. -
Zu Köbi Wittenberg: Unter der Führung der protestantischen Elite war die Schweiz ein glückliches Land. Idem für Deutschland, Niederlande, Grossbritanien, Kanada und Amerika. Mit der Katholizmus haben wir viel verloren.
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Antwort an den „Protestant“:
Dies war die Zeit, da hierzulande die protestantischen Eliten von brutalen Ausbeutern den Grundstock für ihre enormen Vermögen schaffen konnten.
Dies war die Zeit der in freudlosen Fabrikhallen und Kellern gegen Hungerlöhne schuftenden Büezer und der schlecht bezahlten textilen Heimarbeiter/innen. Auch der für Hungerlöhne arbeitenden neuenburgischen Uhrmacher!
Dies war auch die Zeit der brutal ausgenutzten und misbrauchten Bernischen Verdingkinder. Dies war die Zeit, da die Basler Mission den Afrikanern wertvolle Kolonialwaren gegen Glasperlen abluchste und selbst zum hoch kapitalistischen Grossunternehmen wurde.
Dies war die Zeit, da man dem Volk glauben machen wollte, Anna Göldi sei eine Hexe gewesen.
A propos England: In den midländischen Textilwerken und Kohlengruben wurde von einer solchen hoch evangelischen Elite das eigene Volk ausgebeutet. Jenseits der Grenzen, von Irland bis Indien, die minderwertigen artfremden Untermenschen!
Erstmals mit dem Generalstreik wurde in der Schweiz den Ausbeutern die lächelnde Maske vom Gesicht gerissen. Erstmals mussten die sich edel und kultiviert gebenden Gauner und ihre Pastoren zittern. Dies verdanken wir vor allem mutigen Sozialdemokraten!
Der integre protestantische Theologe Jules Humbert-Droz wurde zum Kommunisten, als er den ganzen Schwindel durchschaute!
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Das Drama bei der UBS geht weiter, das ganze Gefasel und schmierige Theater geht weiter.
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Ja, sagen wir es doch klar: Eine widerlich opportunistische Haltung. Als Kunde will ich keinen Vorstand eines Sport- oder Kulturvereins, sondern eine Geschäftsleitung, bei der es noch wie beim Militär gilt: Form und Inhalt müssen aufeinander abgestimmt sein. Die Form zeigt, ob man mit einem brauchbaren Inhalt rechnen kann.
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@Johannes Fischer: was die Form betrifft, gehe ich mit Ihnen überhaupt nicht einig. Als Kunde brauche ich keinen Banker gegenüber, der im überteuerten Designeranzug dasitzt, wenn er nicht gerade mit seinem Lamborghini nach Montenegro flitzt. Leider passt’s dann häufig auch mit dem Inhalt nicht. Da bin ich Herrn Hamers näher.
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@Johannes Fischer
Form und Inhalt müssen aufeinander abgestimmt sein. Die Form zeigt, ob man mit einem brauchbaren Inhalt rechnen kann?So ein Schwachsinn!
Die Form wird von gesellschaftlichen Konventionen abgeleitet, die sich über die Zeit ändern können.
Der Inhalt leitet sich aus Wissen und Können einzelner Individuem ab.Es gibt genügend Beispiele von höflichen, bestangezogenen Personen, deren Inhalt verschwinden klein sind. (Viele dieser Beispiele werden in IP regelmässig erwähnt.)
Und es gibt auchBeispiele von Leuten, die inhaltlich brillieren und sich gleichzeitig kaum um Formen und Konventionen scheren.
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„Eine neue Generation mit frischen Ideen….“ – selten so gelacht! Die Duzies-Hobbybanksters in Turnschuhen entlocken den wahren Profis allenfalls ein breites Grinsen. Man sieht ja bei der CS wie die „neue Generation“ äusserst erfolgreich die Gelder ihrer Kunden nachhaltig vernichtet. Die Jungsters von heute sind in einer Fiatgeld-Welt gross geworden, in der die Börsen mit der Notenpresse befeuert werden. Sollte dies dereinst doch noch anders werden, dann stehen die Trottel vom Paradeplatz ratlos vor den Schirmen und kratzen sich am Kopf, denn keiner von denen hat jemals eine wirkliche Baisse erlebt, geschweige denn gemeistert. Die werden ihre Kunden NIE aus den Märkten nehmen, sondern stur long halten, egal was da kommt. Das sind also die „neuen Ideen….“ – was für Looser zocken da mit unserer Kohle rum.
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Leider geht da vergessen, dass es viele Jungsters mit enormen Potential gibt. (Die mit grosser Wahrscheinlichkeit eine bessere Ausbildung als sie erhalten) Auch Bernhard P.Sauer hat bis zu seinem 30. Lebensjahre keine Baisse gesehen. In seiner ganzen beruflichen Karriere konnte er durch fallende Zinsen sogar mit seinen langweiligen Staatsanleihen Geld verdienen. – Abwarten und schauen was die Zukunft bringt
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Oje oje oje Benny…..wer LOOser schreibt hat sich selber sowas von Lächerlich gemacht – und Du willst den Jungen erklären wie man es macht? Den Trottel oder besser Loser hier siehst Du in Deinem Spiegelbild (sofern Du Dir selber ins Gesicht sehen kannst).
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Es scheint, dass Mormonen, Katholiken und sonstige Religionen die Schweiz übernehmen. Auch das Duzis scheint Grundlage für ein gutes Arbeitsklima zu sein. Hoffen wir, dass auch Leistung und Innovationen einen Stellenwert behalten oder besser – wieder erlangen.
Was unsere Finanzdienstleister in den letzten zwei Dekaden zustande brachten ist schlicht mit ungenügend zu benoten. Von Primussen zu Lachnummern.-
Es ist nicht sehr freund-eidgenössisch, wenn Herr oder Frau „Sparschwein“ Katholiken zusammen mit Mormonen und sonstigen neu zugereisten Religionen in einen und den selben Topf wirft.
So aber ist die Denke noch heute in massgeblichen protestantischen Kreisen, die ohne den geringsten Hauch von Selbstanalyse und -kritik noch immer glauben, die Elite des Landes zu sein; besser, moderner und aufgeschlossener als die andern.
Langezeit war man dann ja auch wirtschaftlich bestimmend und hielt die katholischen Älpler und Agrarier auf Distanz und nach Möglichkeit auch auf der tieferen Parterre-Stufe.
Dabei wurde die alte Eidgenossenschaft von Katholiken gegründet und von diesen gesellschaftlich und kulturell geprägt.
Auch heute ist der Katholizismus die stärkste konfessionelle Ausrichtung in der Schweiz; sogar in der Calvin-Stadt Genf.
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Ähh, es gibt katholische Ureinwohner hier? Wer hat den Euren U. Zwingli gevierteilt und über das Feld geschleift?
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Was ist denn sein von Gott gegebenes Talent? Leute entlassen und überrissene Boni einstreichen. Man kann bekanntlich nicht zwei Herren dienen Gott und dem Mammon. Entweder man wird den einen lieben und den anderen hassen nicht wahr?
So scheinheiliges Getue
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Was für ein unsäglicher Schwurbler. Der wäre besser zur Vatikanbank gegangen, da hätten seine Glaubenssätze allenfalls hingepasst. Bald braucht er wahrscheinlich auch eine 2. Chance, wenn ihn die Justiz in seinem Heimatland vor den Richter schickt. Und über ihm hockt der Deutsche, der seine Sekretärin drangsaliert hat, muss der jetzt auch Turnschuhe anziehen?
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….Nicht vergessen Deinen Docht auszublasen bevor du schlafen gehst – gell!!
„Isaak, Sohn Abrahams und Vater der Zwillingsbrüder Esau und Jakob, ist einer der Erzväter der Israeliten nach der Tora des Tanach bzw. dem Alten Testament der Bibel“
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@Isaac: „Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein“. Mit einem biblischen Namen sollte man diesen Spruch ja kennen. Frage: haben Sie
hier auch schon einmal einen positiven Kommentar abgegeben?
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Ich bin leger, in meinem Glauben
freu ich mich auf die Bonus-Trauben. -
kompliment!
respekt!
weiter so.
Also wenn ich ein paar Millionen erhalte ohne wirkliche Leistung, werde ich in Zukunft auch im Polo Shirt und Sneakers…
Was für ein unsäglicher Schwurbler. Der wäre besser zur Vatikanbank gegangen, da hätten seine Glaubenssätze allenfalls hingepasst. Bald braucht er…
Was ist denn sein von Gott gegebenes Talent? Leute entlassen und überrissene Boni einstreichen. Man kann bekanntlich nicht zwei Herren…