Sabine Keller-Busse macht ihrem Ruf als Iron Lady der UBS frische Ehre. Unter dem Kommando der kürzlich gekürten Chefin des Bereichs Schweiz fliegt ein hoher Kadermann in der Ostschweiz.
Von einem Tag auf den anderen. Dies, nachdem zuvor wiederholte Reklamationen gegen den Private Banker, der seit über 15 Jahren für die Nummer eins tätig gewesen war, keine Wirkung gezeigt hatten.
Die Bank wollte sich auf Anfrage nicht äussern. Man nehme keine Stellung, hiess es von der Medienstelle übers Wochenende.
Die Verschärfung der Gangart passt ins Bild. Unter Keller-Busses Vorgänger Axel Lehmann wurde viel geredet und wenig gehandelt. Kaum sass Keller-Busse auf dessen Thron, rollten die Köpfe.
Der Vermögensverwalter, der in der Region Rheintal-Vorderland aktiv war und dort eine exponierte Stellung im Private Banking hatte, war schon lange umstritten.
Unter ihm kündigten die Leute – massenhaft. Eine Handvoll Berater habe über die letzte Zeit das Handtuch geschmissen und die Bank verlassen, so ein Insider.
Zurück geblieben sei gerade noch eine Beraterin. Trotz dem Aderlass hätten die Vorgesetzten des Team-Leiters, um den es hier geht, die Hände in den Schoss gelegt.
Dabei ging es laut der Quelle nicht nur um zunehmende Mitarbeiter-Flucht. Auch von personellen „Intrigen“ ist die Rede.
Sicher ist, dass der Mann neben seiner UBS-Kadertätigkeit noch seine private Firma betrieben hatte. Diese ist laut Handelsregister aktiv im „Kauf und Verkauf von medizinischen Hilfsmitteln“.
Für seine UBS-Superiors offenbar kein Problem. Das kennt man aus anderen Fällen, wo die Grossbank erstaunlich leger bleibt.
Der geschasste UBS-Banker ist als „Gesellschafter“ zusammen mit einer nahen Verwandten eingetragen. Das heisst, er ist Mitbesitzer der Familien-GmbH.
Laut der Auskunftsperson habe sich der Kadermann trotz seinem wichtigen Job in der Bank stark um das eigene Unternehmen gekümmert.
UBS-intern besonders zu reden gab offenbar der einstige Stellenantritt eines neuen Regionen-Verantwortlichen. Als dieser dem Gebiet Rheintal-Vorderland seine Aufwartung machte, hatte ihn der nun entlassene Kadermann herum chauffiert.
Auch der bezirzte Regionenleiter ist jetzt Geschichte – gefällt von Keller-Busses Axt.
Beziehungspflege nach oben, lautete das Motto zuvor. Umso fragwürdiger erscheint im Rückblick das lange Wegschauen bei all den Warnungen gegen den regionalen Top-Berater, die es laut der Quelle gegeben habe.
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Die beliebtesten Kommentare
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Man könnte eigentlich die ganze UBS ausmisten. Würde bloss dem RAV auffallen, sonst niemandem.
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SKB wird überschätzt! Sie hat in ihren diversen Positionen innerhalb der Bank bewiesen, dass sie keine bessere UBS machen kann, indem sie primär ü50 entlässt, Niederlassungen in grossen CH Städten schliesst, den Genderwahn unterstützt und Frauen den Männern bevorzugt. Die Zukunft ohne ihren Mentor wird es beweisen.
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Um auf Khan wieder etwas aufzuholen in der Marschtabelle, muss das selbsternannte Power-Weib Keller-Busse den eisenen Hammer auspacken und tüchtig ausmisten (sprich damit Kosten sparen), wenn schon ihr Business nicht so rentabel geführt ist wie dieses von Khan. – Wie dieser Zerfleischungfight der beiden Kampfhähne und Alphatiere noch enden wird, ist ungewiss.
Wegen dem Weiber-Quotenwahn und ihren Schmeichelkünsten bei gewissen leicht zu beeinflussenden charmierungsempfänglichen Herren oben in der der UBS ist meiner Meinung nach das Bussen-Lisi aber im Vorteil, wenn ihr keine groben Missgeschicke passieren und sie weiterhin so knallhart ausmistet und umsichschlägt notfalls auch mit der Peitsche, um die Kosten zu drücken und Aktivitäten zu zeigen! -
Es scheint, dass Keller Busse hinschaut und handelt. Viel zu oft decken Leader sich gegenseitig bei Unfähigkeit, Mobbing und problematischen Charakteren. All die schönen Leitsprüche über Integrität gelten nicht für sie.
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Bei diesem Artikel dürfte es sich um eine bezahlte PR Aktion handeln – „Kritik an andern noch nie die eigene Leistung“ erspart …
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Sabine Keller-Busse mistet aus in UBS Schweiz
Super Frau Keller.
Wenn das alles stimmt was Publiziert wird haben Sie völlig recht mit Ihren Handlungen. Denn Sie haben offenbar noch viel Arbeit vor sich mit dem Ausmisten.
Es ist nun schon längstens Überfällig dass solche Schmarotzer, solche Kreaturen in die Wueste gechschickt werden.
Allerdings bekommen solche Kreaturen zu alledem noch einen Goldenen Fallschirm. -
…und, es gibt in den Banken tonnenweise abgehalfterte Typen die durch grosses Bla bla im Wald und irgendwelchen PP Präsentationen sich am Stuhl klebend halten können!
So gesehen, weg damit!
Meinen Segen hat sie dazu auf Sicher.
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Zuckersuess dieser Regio-Artikel zu einer Chefin die endlich arbeitet.
IP sucht offenbar Inserate – also bitte an Mediaplan Dept. weiterleiten. Geht an PA von SK-B. -
Die schlechtesten Mitarbeiterinnen hocken alle im HR oder werden da rekrutiert.
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UBS Rheintal? Gibt es diese noch?
Affairen von Mitarbeitenden mit dem Vorgesetzten …, rüpelhafter und arroganter Umgang mit Kunden, schlechte Mitarbeiterkultur, über Kunden wird hinter dem Rücken heruntergelassen…-
Die Rheintaler sind halt ein raueres Volk, dies hört man schon am Dialekt. Da geht es halt nicht so geschliffen zu und her wie im vornehmen Zürich.
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Suaviter in modo, fortiter in rem nennt man das Handel von Frau S.K-B auf Latein
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…sagt man auf Latein!
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Bisch en geile Siech, Hansa!
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Es ist schon erstaunlich wie wohlwollend der Artikel über Frau Keller ausfällt. Als sie Chefin im Human Resources war hat sie auch „Ausgemistet“ bzw. die fähigen MitarbeiterInnen haben massenhaft die Bank verlassen. Der HRR Bereich der Bank steht nun schlechter da als jemals bevor. Hoffen wir das es dem Bereich Schweiz nicht gleich ergeht.
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ist schon so!! Auch vor 5 Jahren hätte es massenhaft Abbaupotential gegeben aber da hat sie vor sich hin gepennt. Wäre mit Arbeit verbunden gewesen. Mit solchen Eiern lässt sich ein Laden natürlich nicht ausmisten und Einsparungen gehen flöten. OK auch gut so.
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Super! Herzlichen Glückwunsch an Frau Keller-Busse.
Endlich mal eine fähige Person, die sich nicht scheut, Filz zu entfernen.
Es ist schade, dass IP immer auf dem „Eiserne Lady“ rumreitet. Das professionelle Durchgreifen von Frau Keller-Busse wäre nicht nötig gewesen, wenn hinter dem Namen von Axel Lehmann das Prädikat „Terminator“ gestanden hätte.-
Hanna Juchziger
Absolut Ihrer Meinung. Diese Frau macht genau das richtige und räumt bei diesen Schmarotzern, diesen Unantastbar geglaubten Kreaturen auf.
Diese Frau hat noch viel Arbeit vor sich bis sie den hintersten und letzten von diesen Spezies in die Wüste geschickt hat.
Zu allem übel wird diesen Spezies noch ein Goldener Fallschirm mit gegeben.
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Keller-Busse mag ja „hart“ sein, schön und gut – aber um die wirklich wichtigen und stossenden UBS internen Dinge kümmert sie sich nicht. Gerade als Frau sollte sie sich einsetzen für Equal Pay- gleichen Lohn bei gleicher Leistung für Männer und Frauen(!). Der Ablauf sollte klar so sein wie in vielen anderen Ländern auch bereits mit Lohngleichstellung: wenn eine Frau in die HR Abteilung geht und um Anpassung an den gleichen Durchschnittslohn bittet den die Kollegen haben in ihrer Abteilung plus Kompensation für vergangene Minderlöhne, dann sollte das am nächsten Tag umgesetzt werden. Bei Keller Busse und ihrer HR Abteilung werden die Frauen die nach Lohnanpassung fragen aber wahrscheinlich am nächsten Tag gefeuert. Weil sich Keller Busse selber von ihrem Top Management schmieren lässt. Eine Ungerechtigkeit die zum Himmel stinkt.
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Geschätzte Frau Dr. Laura Bergmann. Wenn eine SIE, oder eine Variante eines ES (diskriminierte Männer scheint es dem öffentlichen Diskurs nach ja nicht zu geben), sich betreffend Lohn oder anderweitig diskriminiert fühlt, dann soll die betreffende Person bitte KÜNDIGEN und im Idealfall eine eigene Firma eröffnen, resp. andernorts zu korrekten (!) Bedingungen anstellen lassen. Dies führt entweder dazu, dass viele Neugründungen gute Arbeitsplätze anbieten und korrekte (!) Firmen erfolgreicher werden, oder zur meinerseits befürchteten Erkenntnis, dass die angebliche Diskriminierung eben gar keine war.
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was für ein Bockmist – sorry aber gerade in Banken ist es doch heute so, dass die Frauen (weil so sehr gesucht) besser verdienen als die Männer. Angleichen an den Durchschnitt? die einzelnen Leistungen sind doch relevant und dann passt es auch mit den Kompensationen. Es gibt immer mehr Damen die reklamieren es hätte zu wenig Frauen, diese würden zu wenig verdienen und und und…. man kann es langsam wirklich nicht mehr hören.
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Uff!
Wer hat denn deine Diss abgenickt?!
Vermutlich wurde die mangels fehlender Interpunktion nicht gelesen…:) -
…wahrscheinlich… woher wissen Sie Frau Dr. das alles so genau? Den Vorwurf der Bestechung und Entlassung einer Whistle Blower müssen Sie hier erhärten, oder dementieren. Oder sich als Verleumderin hinstellen lassen.
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Bravo Dr. Bergmann genau so ist dieses traurige Kapitel und wird nicht besser. Der Bonus von Frau Keller-Busse wird massiv steigen.
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“ und um Anpassung an den gleichen Durchschnittslohn bittet den die Kollegen haben in ihrer Abteilung plus Kompensation für vergangene Minderlöhne“
äh Hallo?
Du wirst nach Deiner Qualifikation bezahlt und nicht gemäss Durchschnitt. Wenn Du woanders mehr für Deine Fähigkeiten bezahlt kriegst geh halt dort hin.
Oder würdest Du dich mit dem durchschnitt zufrieden geben, wenn Du produktiver wärst als der durchschnitt. eben.
keine ahnung von nichts aber mal durchschnitt verlangen. wäre ja noch schöner!
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Frau Bergmann
Wissen Sie überhaupt, worüber Sie sprechen? Es scheint mir so ein Geschwafel über Lohnungleichheit, das das Hauptthema der Damen ist, welche von Lohnstrukturen/Einstufungen in Unternehmen keine Ahnung haben. Das Wichtigste ist aber, dass diese mit dem Mainstream schreien und Leute anschwärzen, die ihren Job sehr professionell ausüben. Also Frau Bergmann, wechseln Sie das Thema nach dem Motto „Schuster bleib bei deinen Leisten“! UBS hat schon lange Equal-Pay! -
Geehrte Frau Dr. Laura Bergmann, niemand wird gezwungen einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, mit dem man (Frau) nicht einverstanden ist. Jeder und jede agiert in Eigenverantwortung und kann besonders im Bankenwesen selber entscheiden ob der ausgehandelte Lohn es Wert ist am Morgen aufzustehen oder nicht. Mit der Unterschrift unter dem Vertrag gibt man klar an, dass die Verhandlungen so verlaufen sind, dass XY gerne dort arbeitet. Wenn sich das ändert, dann hat jeder und jede die Möglichkeit zu kündigen.
Schreit nicht immer nach „mein Lohn stimmt nicht“ sondern lernt mal endlich euch richtig zu verkaufen und richtig zu verhandeln! Es reicht nun langsam.
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Sooo überraschend kommt der Rausschmiss nicht, oder? Alles richtig gemacht von Frau Keller-Busse, wie ich meine.
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Der hier Beschriebene war für die Bank, die Kunden und die Mitarbeitenden seit Jahren eine arge Zumutung. Die letzten Abgänge sind nur noch die letzte Spitze in einem langen Drama. Lange wurde er gedeckt! Warum? Möchte ich auch gerne wissen. Es gab zahlreiche Hinweise, teils scharfe Kundenreaktionen und massenhaft Negativ-Feedback durch die über Zeit ausgetretenen/“abgehauenen“ Mitarbeitenden. UBS hätte nur mal in den umfangreichen HR Unterlagen der Austrittsgespräche blättern müssen. Füllt Romane.
Bin echt nur froh – dass er weg ist. Dachte ich würds nicht mehr erleben. Danke von Herzen – ECHT! – Frau Keller. Sie haben den wenigen noch Verbliebenen einen frohen Dienst erwiesen! Der Mann gehörte schon lange weg. Fertig! Finish!
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Wieso wird hier niergens der Name genannt??? Ist das verboten???
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hört endlich damit auf!
es gibt keine harten weiber!
weibliche hormone sind nun
mal anders, wie männliche.
diese damen machen auf männer.
das ist alles.-
Dann hoffe ich für Dich, dass sich Deine Frau die Haare an den Beinen rasiert, mein Lieber.
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Muss noch nicht mal hart sein, kann auch einfach rational sein. Quatsch „macht auf Männer“. Sachlichkeit ist keine Männerdomäne.
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Schwul?!
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Jeder im Banking kennt den einen oder anderen dieser kleinen, sich meist unantastbar fühlenden Regional-Könige, deren effektive Performance meist nur darin besteht, das Arbeitsklima zu vergiften und den andern Mitarbeitern die Lust am Job zu vergällen.
Wenn Frau Busse mit denen aufräumt, gönne ich ihr jeden einzelnen der ihr gutgeschriebenen Franken auf dem Konto!
Well done! -
Sommerloch: Beitrag ist nicht der Rede Wert.
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@Bruno Regenscheidt
Bruno: Im Sommerloch regnet es viel. Regenscheidt-mässig. Und Du postest einen Kommentar zu einem Beitrag, den Du als „nicht der Rede wert“ bezeichnest? Einen Kommentar, der „nicht der Rede wert“ ist?
Bevor Du anderen eine Medizin verabreichen willst, probier sie doch zuerst selbst.
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Ein guter Anfang. Höchste Zeit dass bei UBS und Co. massiv ausgemistet wird.
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Am besten zuoberst anfangen!
Es sind nicht die treuen, langjährigen, bewährten Mitarbeiter, die viel Geld kosten, sondern jene in der allerobersten Reihe, die wohl gross reden, doch selbst nichts machen, ausser ihre unverdienten Boni kassieren.
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Hältst du dich nicht an Mindestregeln,
dann darfst du rasch von dannen segeln. -
Wird jetzt eigentlich jeder Abgang in der Pampa kommentiert?
Um auf Khan wieder etwas aufzuholen in der Marschtabelle, muss das selbsternannte Power-Weib Keller-Busse den eisenen Hammer auspacken und tüchtig…
Es ist schon erstaunlich wie wohlwollend der Artikel über Frau Keller ausfällt. Als sie Chefin im Human Resources war hat…
Keller-Busse mag ja „hart“ sein, schön und gut - aber um die wirklich wichtigen und stossenden UBS internen Dinge kümmert…