Die Pensionskasse der Credit Suisse plant auf dem Brunau-Areal am Fusse des Üetlibergs einen Riesen-Neubau. Ein erster Wurf wurde von der Stadt abgelehnt, bald folgt der nächste Anlauf.
In der Zwischenzeit erhöht die PK der Grossbank die Mieten für die Parkplätze. Wer seinen Wagen im Untergeschoss des Areals abstellen will, der zahlt inzwischen 280 Franken im Monat.
Zuvor waren es lange 160 Stutz. Die Erhöhung ist rekordverdächtig. Um 75 Prozent teurer sind die Brunau-Parkplätze der CS PK geworden.
Ein CS-Sprecher bezeichnet den Sprung als normale Anpassung an die neuen Verhältnisse. „Eine Parkplatzmiete von CHF 280.- ist im Quartier marktüblich.“ Die Anpassung sei über eine längere Zeit erfolgt.
„Die Mietpreise werden in Abhängigkeit von der Marktentwicklung laufend angepasst. Mieten in der Höhe von CHF 160.- haben für Neumietende vor über einem Jahrzehnt gegolten.“
Die 280 Franken gelten für Neumieter. Wer schon einen Parkplatz hat, bei dem bleibt die monatliche Miete auf dem bisherigen Level stehen.
Tiefgaragen-Plätze kosteten in Zürich bis vor kurzem rund 200 Franken. Die massive Erhöhung im Brunaupark durch die CS Pensionskasse zeigt zweierlei.
Erstens wird Autofahren teurer. Die Stadt Zürich plant, das Parkieren mittels Blauer Karte von gut 300 auf gegen 800 Franken pro Jahr mehr als zu verdoppeln.
Zweitens schreckt die CS nicht vor negativen Schlagzeilen zurück. Die happige Verteuerung der Parkmieten kommt zum lauten Streit um den Abbruch der vielen günstigen Wohnungen im Brunau-Park hinzu.
Das hatte die Zürcher Politik auf den Plan gerufen. Diese fand, dass die CS und ihre Pensionskasse, die einst das Land günstig erhalten hatten, nicht einfach wie ein Tanker durch die Landschaft donnern könne.
Entsprechend intervenierte sie. Das Abbruch-Vorhaben wurde nun zurückgestellt, für die Hauptmieterin Migros muss die CS eine Zwischenrenovation vornehmen.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
empörung wegen nichts… scheint in mode zu kommen
-
Finde ich gut … Warum nicht höher?
-
Alle meine, dass ortsübliche Mietpreise eine ordentliche Sache seien. Aber weder das ist in ordnung, noch, dass es so etwas wie einen ortsabhängigen Steuerfuss gibt, welcher den Reichen durch zusammenzug in dieselbe Gemeinde endlos Steuern spart. Das alles, wie auch der Eigenmietwert ist direkter Diebstahl am kleinen Mann, der keine Schlupflöcher nutzen kann um seine Steuern zu mindern, sondern im Verhältnis weit mehr zahlt als der Reiche, der einen findigen Anwalt und Steuerberater anstellen kann um ihm Millionen einzusparen und die vom Gesetz vorgesehene Progression zu tilgen damit. es ist unehrlich, wie unser System immer mehr verdreht wird durch die persönlichen Interessen der Reichen in Bern.
-
Kleine Männer haben auch nichts zu sagen!
-
-
Lugano, 30000 Einwohner, Parkingmiete Zentrum Chf 350.– bis 500.–.Ich sehe kein Problem für Brunau ZH !
-
Das stimmt
-
-
Wenn ich CSler oder Ex-CSler wäre: hilft meine Rente garantieren. Und die Parkplatzpolitik der Stadt Zürich hilft für steigende Preise. Marktwirtschaft halt, linksgrün gefördert.
-
Fr. 160.– für einen Garagenplatz schon vor Jahrzehnten ! ! Also das war schon dazumal absoluter Wucher. Was soll sich denn die CS vor einer schlechten Presse denn fürchten ? Denn schlimmer – gehts nimmer !
Immer weiter so — bis ins Elend….. -
Die Offerte mag zwar «marktüblich» sein, entscheidend ist aber, was der Mieter letztlich zahlt. Denn das ist, wie auch die Wohnungsmiete, schlicht Verhandlungssache.
Und gerade, weil die überteuerten Wohnungen nicht mehr so leicht weggehen – hier haben die Pensionskassen den Bogen bereits überspannt… –, gibt es den Stellplatz mit anderen Goodies immer öfters als Zückerli gleich gratis («inkludiert») obendrauf.
Ich empfehle jedem Interessierten, egal ob Wohnung oder Stellplatz, zu «Märten». Auch, wenn zu 100% eine Abfuhr folgt.
Denn je öfter sich Anbieter mit selbstbewussten Nachfragern konfrontiert sehen, desto mehr werden sie realisieren, dass sie sich nicht mehr alles erlauben können.
Die weiter unten stehenden Anspielungen auf die Blaue Zone taugen übrigens nicht als Vergleich. Denn es handelt sich um Stellplätze, die mit allen Risiken wie Witterung, Vandalismus, Verdreckung, Parkschäden etc. auf öffentlichem Grund stehen.
Das hat übrigens auch Auswirkungen auf die Versicherungspolice: «Laternenparker» zahlen höhere Prämien als solche, die ihr Fahrzeug in einer geschlossenen Garage abstellen!
Dazu kommt, dass man mit der Parkkarte für die Blaue Zone eben nicht eine vordefinierte Fläche mietet, sondern lediglich die Berechtigung erhält, auf ausgezeichneten Flächen zu parken.
Da aber mehr Parkkarten ausgegebenen werden als es Parkplätze hat, und da diese Flächen sogar von Auswärtigen notabene auch noch gratis genutzt werden dürfen, ist das Ganze in Wahrheit ein Bschiss. Der Dumme ist, der diese Parkkarte auch noch bezahlt.
Deshalb bevorzuge ich unabhängig von der Situation um die oben genannten privaten Einstellplätze das deutsche System:
Da gibt es keine Blaue Zone; es gibt ausschliesslich die standardmässigen weiss markierten Parkfelder.
Auswärtige zahlen immer, Anwohner wiederum können auf dem Ordnungsamt eine Anwohnerparkkarte beantragen – diese kostet in der Regel eine Bearbeitungsgebühr in jener Höhe, die ein Amt für die Ausstellung eines Wischs eben so verlangt.
-
aber leider hat die schweizer behörde und ganz besonders zürich offensichtlich das recht dinge zu überhöhten preisen zu verkaufen, auch wenn man danach nicht mal sicher einen parkplatz haben wird. unser betrugssystem nimmt nicht nur in diesen bereichen zu. es ist zu hoffen, dass ein grösserer teil der gesellschaft das irgendwann nicht mehr mitmacht. das wird dann geschehen, wenn dar anteil an armen deutlich höher wird als der der reichen.
-
-
Komisch, IP unterstützt plötzlich Banker, die scheinbar so überrissene Saläre beziehen.
Die weniger verdienenden reisen ja mit dem ÖV -
Macht doch nichts die Boni steigen um mehr als das Doppelte 🙂
und werden von überteuerten Kundengebühren bezahlt. -
Die Kaufkraftentwertung des Falschgeldes der Kreditfinanzierer (Banker und Notenbanker) zeigt immer mehr ihre Wirkung !
Das durch Kredite, beliebig aufbuchbare Falschgeld der Banker, ist tatsächlich wertlos! Manchmal benötigen die gehirngewaschenen Erdenbürger halt etwas Zeit bis sie etwas kapieren und einen Grossbetrug erkennen.
-
Armer Wuzbürger
-
-
Es geht nicht um die Miete von Geschäftsleuten sondern um die Miete normaler Mieter. Der Brunau ist auch keine Prime Location in ZH. Ferner stehen die Pensionskassen momentan sehr gut da. Ein 400 FR Parkplatz gibt es in der City die fette Banker mit ihren Bentley.
-
Die Schweizer Wirtschaftsentwicklung man müsste, sollte heulen!
Nur die ist so etwas von durchgedreht, man kann nur noch🤣🤣🤣
Die Einkommen gehen div. Ursachen Pro Kopf Richtung Keller.
Auf der anderen Seite entwickeln sich die Infrastrukturkosten die Öffentlichen und wie in diesem Fall die Privaten Richtung Universum.
Ob es denn für so Hochpreisimmobilien genügend solvente Mieter gibt???
Empfehlung der Grünen, die Wirtschaftselite klatscht zu allem Übel auch noch Beifall, sollen aufs Velo umsteigen!
Wer soll diese Private Infrastruktur verzinsen und amortisiren?
Die Mitarbeiter mit einem Velokuriereinkommen, Veloparkplatz für Sfr.—280 dazu Wohnungsmiete für Sfr.- 4000—5000.
Ernsthafte Preisfrage:?
Könnte es sein, das sich eine erhebliche Mehrheit unserer spitzen Wirtschaftselite aus schlicht und ergreifend, —Entschuldigung—Vollidioten zusammensetzt???
Hienweis:
Japan hat in den 1980 iger mit Immobilien überdreht mit anschliessendem Absturz.
Das hat Japan so lala verkraftet, DANK hoch produktiver Arbeitsplätze sowie einer stagnierenden, bis abnehmenden Bevölkerung.
In der Schweiz sind diese zwei Entwicklungen nicht absehbar die Bevölkerung-Komponente und eine markante erhöhung der Pro-Kopf-Produktivität und damit direkt verknüpft die Einkommen.
Bei einer CS und in USA werkeln Ami-Hochschulabsolventen, Ergebnis, die USA und CS mutieren zum Schrotthaufen. Hmmm die HSG und ETH usw. Absolventen auch nicht schlauer. Willkommen „Goldene“ Zukunft,oder was, ist das die neue IDEE Schweiz???
Eine solche forderte doch der Wanderprediger Stöhlker. Tja?🤦♂️🤦♀️ Amen. -
Auge und Auge, Zahn um Zahn, lieber Carli! Deshalb oute ich mich als Grünen-Hasserin und Intimfeindin der Klimahysteriker. Dies an die Adresse aller Panidioten und anderen Staatsgläubigen.
-
Die böse CS mal wieder…
-
Lieber Herr Hässig
Sie müssten doch wissen, dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmt. Sollten die Parkplätze widererwarten zum neuen Preis nicht vermietet werden können, wird die Vermieterin die Preise ganz automatisch senken.
Wo Sie hier Probleme sehen, weiss ich beim besten Willen nicht. -
Typisch Credit Suisse – Nur die kurzfristige Gewinnmaximierung zählt.
Langfristige Mitarbeiterbeziehungen interessiert die Credit Suisse nicht – nur GIER und GEWINNMAXIMIERUNG auf Kosten der Mitarbeiter und der Kunden. Jetzt wird noch bei den Parkplätzen die Zitrone ausgepresst bis zum Geht nicht Mehr.Das Resultat dieser kurzfristigen Strategie bei Credit Suisse erkennen wir jetzt im vollen Ausmass. Credit Suisse wurde mit Vollgas gegen die Wand gefahren – Die Reputation und der Aktienkurs sind am Boden und das Vertrauen ist sehr stark angeschlagen.
-
Der Preisaufschlag von 75% ist wohl Folge der Deflation und der Negativzinsen.
-
Die Credit Suisse braucht eben Geld für den Bonus Topf ihrer “Risk Taker”.
-
Sorry, die PK hat nichts mit dem Geschäftsgebahren der Bank zu tun … Zum Glück!
-
Stimmt wohl nicht ganz – denn hinter den PK’s stehen Banken die schon lange nicht mehr die Interessen der Einleger vertreten (nach aussen schon, aber innerhalb nicht), sondern den Eigenprofit. Es werden Immobilien als Investitionen getätigt, welche die Liquidität schmälern. Im Falle dass diese nämlich plötzich darauf zurückgreifen müssten würde der Wert massiv fallen, und das würde die Liquidität weiter schmälern. Lassen wir mal dahingestellt, dass die Immobilie dann überhaupt zu Geld gemacht werden könnte.
Wir leben auf Glatteis und wissen das, aber nach aussen wird gelogen und geschönt. Peinlich.
-
-
Dieser Artikel ist eine reine Provokation für 231 darauf folgende dummpfbackige Kommentare von Grünen-Hassern, Klimaleugnern und anderen Vollidioten! Hässig wird wenigstens seinem Namen gerecht, aber mit IP oder gar gutem Journalismus hat dies NICHTS mehr zu tun!
-
Der Erste, der hier auf Hass-Modus wütet, sind doch Sie.
-
Es geht doch bei diesem Artikel nicht nur um die Erhöhung der Parkplatzmiete, vielmehr beweist man einmal mehr dass man in den rot-grünen Städten die Autofahrer bis zum geht nicht mehr abzocken will. Ob das nun von einer im Geld schwimmenden Credit Suisse PK, der Stadt oder von einem grün-rot angehauchten Investor lanciert wird spielt keine Rolle, man will ganz einfach die Autofahrer umerziehen. Viele Grüsse von einem Vollidioten aus der Westschweiz.
-
Dachte Karl Carli hätte IP endlich Tschüss gesagt. Weshalb immer noch auf dieser Plattform ? Weshalb immer noch Kommentare schreiben? Langweilig im Home Office ?
-
„….Kommentare von Grünen-Hassern, Klimaleugnern und anderen Vollidioten.“
Wow wie krank, kaputt und auf Linie muss man sein um solchen Mist abzusondern? Ich sage es immer, die Impfung hat mehr Nebenwirkungen als bekannt. Vielleicht zulange im totalitären Parteibuch gelesen? Unfassbar!
-
-
Das erstaunt niemanden, das geht alles in den Topf der Obersten nach dem Motto je Inkompetenter desto Bonus. Und bei der Verantwortung hat keiner etwas gewusst und gemerkt. Naiver gehts nimmer bei des CS.
-
Wer hier solche Kommentare schreibt sollte zumindest wissen was eine Pensionskasse ist.
-
-
Credit Suisse abwickeln. Angestellte in die Sozialhilfe entsorgen!
-
Tubeli @ work again?
-
-
Die PK hat vermutlich zu viele CS-Aktien im Portfolio, darum muss sie sich jetzt über die Parkgebüren die nicht vorhandene Rendite aufpolieren.
-
Unter idealen Bedingungen der vollständigen Konkurrenz, ist die Preisbildung das Ergebnis des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage.
-
Sehr gute Entwicklung, warum müssen zig hunderte Personen aus „Gemütlichkeit“ jeden Tag den Verkehr lahmlegen und in die Stadt fahren. Sollte bei über 500 liegen, dann tuts weh…
-
Weil sonst die öffentlichen Verkehrsmittel noch mehr überlastet wären.
Ich hoffe sehr, dass die Stadt Zürich sehr bald eine Velogebühr einführt, da die Velowege immer mehr kosten.
Schlage eine Velogebühr von 800 im Jahr vor. -
Und warum solls weh tun? Weil linksgrüne Neider lieber ihr Elektro-Trotti parkieren möchten um näher am Hanfhändler zu sein?
-
Ihnen gefällt es Menschen wehtun, nicht wahr?
Piksen Sie? -
Weil die Velofahrer am letzten Freitag im Monat auch gemeinsam in die Stadt fahren um den ganzen Verkehr ( inkl öV) lahm zu legen. Die nennen sich „Kritische Masse“. Denn deren Ziel nur Blockade ist, alles Dumpfbacken.
-
-
Bravo, dies ist nun wirklich eine korrekte Entgeltung in der Stadt Zürich.
Das Dauerparkieren in der Nacht war in der Stadt Zürich über Jahrzente gratis. Eine Jahreskarte kostet nun bescheidene 780 Franken.
Fazit: Kaum ein Autofahrer kennt die Sekundärkosten seiner Mobilität wirklich.
-
Korrekt. Öffentlicher Grund wird verschandelt mit dem rumstehen von Privateigentum.
-
oha laetz. da haben ein paar linke, den ip wohl als werbeplatz entdeckt und liken sich nun gegenseitig.
aber keine bange: zürich von links zum verkehrsgarten umgewandelt, bis es den leuten zu bunt wird. dann wählen sie wieder bürgerlich und eine entsprechende regierung wird den ganzen kinderkram dann wieder beiseite räumen.
-
-
Letzte Verzweiflungsakte der CS vor dem Untergang.
-
Die CS nimmt’s von den Lebenden…
Oder auf Neudeutsch:
If you reached the top
It only goes downhill…
and asccelerating! -
Der hohe Preis für das Parkieren
wird kaum zu höhern Renten führen.-
Wie immer, der perfekte Kommentar.
-
-
Ich bitte…..das können diese raffgierigen ExBanker absolut vertragen und ist immer noch weit unter Markt!
Es zeigt die Einstellung dieser Typen:
Ich will Bestandsschutz auch noch in der Rente!
Unglaublich, diese Raffgier der Alten!
-
Auch Du hast keine Ahnung. Mieter sind nicht die Banker, sondern mehrheitlich Leute, die dort und in der Nähe wohnen.
-
-
In der City ist es üblich für PPs CHF 400.00 zu zahlen. Wo ist das Problem?
-
Weil dies nicht in der City ist…
-
Zahle 590.- pro Monat mitten in der Innenstadt.
280.- in der Brunau ist marktkonform.
-
Völlig korrekt. PK muss Marktmiete verlangen, für ihre Versicherten, das ist nachvollziehbar.
Und zum Glück müssen CS Management people sowieso nix für PP’s mitten in der City bezahlen, gehört sicherlich zum unverschämten Package!
-
Bravo, dies ist nun wirklich eine korrekte Entgeltung in der Stadt Zürich. Das Dauerparkieren in der Nacht war in der…
In der City ist es üblich für PPs CHF 400.00 zu zahlen. Wo ist das Problem?
Sehr gute Entwicklung, warum müssen zig hunderte Personen aus "Gemütlichkeit" jeden Tag den Verkehr lahmlegen und in die Stadt fahren.…