David Cameron hat von Alexander Greensill und dessen Greensill Capital total 7,2 Millionen Pfund für seinen Einsatz für die Lieferketten-Fonds erhalten.
Das berichtete soeben BBC in ihrer bekannten Sendung „Panorama“. Die Summe setzt sich zusammen aus dem Verkauf von Camerons Greensill-Aktien im 2019, einem Bonus im gleichen Jahr sowie jährlichen Salären über 1 Million Pfund.
Ein Sprecher des früheren England-Premiers der Tories dementierte die Summe und betonte, Cameron habe „in good faith all the times“ agiert.
Cameron hatte auch einen Auftritt vor Private Banking-Kunden der Credit Suisse. Laut einem Sprecher der Bank soll er dafür nichts erhalten haben.
Eine Quelle sagte hingegen, die CS habe Cameron einen tiefen sechsstelligen Betrag für dessen Referat vor Kunden zu den Greensill-Fonds bezahlt.
Unter Ex-Präsident Urs Rohner traten Welt-Persönlichkeiten im Rahmen der Veranstaltungsreiche „Credit Suisse Salon“ auf.
Dabei handelte es sich um Rohners Vorzeige-Initiative mit Referaten berühmter Leute, viele aus Übersee und dem Vereinigten Königreich, darunter died Ex-Premiers John Major und Tony Blair.
Das „WEF“ der CS sollte Kunden spannende Redner und allgemeine Themen.
Camerons Auftritt vor Kunden war hingegen konkreter. Es ging um die unverblümte Vermarktung von Greensill-Fonds. Davon profitierte Cameron persönlich, wie der BBC-Bericht zeigt. Er erhielt Millionen für seine Greensill Capital-Aktien sowie eine hohe Erfolgsprämie.
Umgekehrt bluten die CS und ihre Kunden rund um die Greensill-Vehikel. Die Private Banking-Klienten könnten Milliarden verlieren. Sie drohen der CS mit Klagen.
Imagemässig hat die Bank bereits einen grossen Schaden erlitten.
Die Glamour-Welt mit Auftritten gekrönter Redner der Welt-Elite sowie das lange Wegschauen bei Konstrukten wie Greensill kontrastieren mit dem Verhalten im Alltag gegenüber Normalo-Kunden.
Vor wenigen Tagen bat ein Rentner in der Schalterhalle der CS St.Moritz um einen Not-Überzug seines Kontos von 1’000 Franken für kurze Zeit. Grund: Die Miete sei fällig, die AHV komme aber erst.
Der CS-Mitarbeiter im Nobelort zeigte wenig Herz. Für solcherlei könne der Kunde zum Pfarrer gehen, die Bank sei dafür der falsche Platz.
„Der Sachverhalt wird hier falsch dargestellt“, sagte eine CS-Sprecherin. „Die Aussage, dass sich der Kunde an den Pfarrer wenden soll, wurde nie gemacht. Bei Personen, die in finanzielle Notlagen geraten, können wir nur in Ausnahmefällen und nicht wiederholt mit einer Überzugslimite entgegenkommen.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Cameron – the worst UK happened. Diese Person ist ein(e) no Go.
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Tja – wer nach so einem Erlebnis – wie in St. Moritz passiert sein soll – trotzdem bei der CS bleibt – selber schuld.
Man hat es als Verbraucher doch in der Hand wen man sein Geld aufbewahren lässt. Und bei der aktuellen Zinslage könnte man ja beispielsweise auch sein Geld abheben und sicher in ein Schliessfach in der Bank verwahren. -
Siegeszug des Analphabetismus?
‚Das „WEF“ der CS sollte Kunden spannende Redner und allgemeinte Themen.‘
Ich hatte zeitweise einen Analphabeten als Vorgesetzten. Seine liebste Formulierung: „Sie wissen schon, was ich meine“
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Vielleicht hätten Sie auch einfach einen Vorgesetzten als Analphabet.
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Aus Insiderkreisen ist bekannt, dass die IB Fritzen in NY und LDN dem neuen VR Präsi die Zähne bereits gezogen haben.
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Die Anleger sind selbst Schuld an ihren Verlusten. Wer glaubt schon dem Geschwafel eines gekauften Ex Politikers?
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Für eine Million US$ Beraterhonorar schaut noch mancher nicht so genau hin und macht dann einen auf „in good faith all the times“.
Gut er war immerhin nur „part time Advisor“ und kein VR-Mitglied.
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Vermutlich hat es Cameron bis heute noch nicht ganz überwunden, dass er den Brexit mit seiner Abstimmung zwecks Machterhalt in erster Linie selber verursacht hat. In selbstgefälliger Manier hat er vermutlich gemeint, dass die Brexitabstimmung locker mit einem klaren No durchflutschen würde.
Nur hat er da die Rechnung ohne Dominik Cummings gemacht, der die „Vergessenen“ mobilisieren konnte mit „personal targeted dark ads“ und anderen haltlosen Versprechungen wie den 350 Mio £/week für das NHS.
Und so tröstet er sich über den grössten Fehler seines Lebens mit Millionenberaterhonoraren von luschen pleitegegangenen Finanzgesellschaften hinweg.
Da muss der klamme Rentner aus St. Moritz nun mal hintenanstehen, vielleicht gibs irgendwann noch ein paar Brösmeli, vielleicht auch nicht. Beim Sozialamt St. Moritz (falls es so eines in so einem mondänen Ort überhaupt gibt) wird ihm sicher geholfen mit einem Ueberbrückungsbatzen… -
Aber es schwören doch viele immer auf liberalisierte i.e. unregulierte Märkte und da hat man das nun erreicht, jemand bedient sich und dann beginnt das grosse jamnern wegen ein paar Rentenbazen.
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Wow ein neues Tief von IP.
Nicht nur inhaltlich einmal mehr pure Hetzerei, Spekulation, null Fakten – schon gar keine Insider.
20:30 Uhr null Kommentare aufgeschaltet, nachdem diese in den letzten Tagen mehr schlecht als recht angezeigt wurden.
Hässig wirft den Banken vor, dass sie nicht in der Lage seien (hochkomplexe, sicherheitstechnisch absolut bombensichere) online Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen – er schafft es nichtmal seine Hobbyblog Seite zu unterhalten.
Pfui
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wird das Karma ereilen…Weisse Weste Ursli kann sich nicht mehr einreihen für eine Bratwurst im Vorderen Sternen Grill Zürich, ohne angepöbelt zu werden.
That’s life…und das ist gut so. -
Jeder hoch gestellte Politiker, Regierungschef, Präsident, hat wie in einem Katalog einen Frankenwert wenn er als Redner auftritt. Obama hatte so nach 2017 Millionen kassiert. Es wäre mehr als erstaunlich wenn Cameron hier gratis, für Gottes Lohn, für Greensill bei der CS aufgetreten wäre. So dumm kann er nie und
nimmer sein. Kann man ihn belangen ? -
Einen Image-Schaden kann diese Bank nicht erleiden. Das Image ist längst unterirdisch. Tiefer noch als der Aktienkurs. Aber die masslosen Grossmäuler hat das nicht gross gestört. Sie liessen sich ihren Sold grossteils in bar ausbezahlen.
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Dass die CS ihre Kunden für die Greensill-Verluste entschädigen sollt, erscheint als selbstverständlich. Nicht nur hat die CS diese Fonds als „sicher“ angepriesen, noch entscheidender: Die Anlagen in „zukünftige Forderungen“ verstiessen gegen die Anlagerichtlinien des Fonds. Mit jedem Tag mit dem die CS zuwartet eine Entschädigung bekannt zu machen, verschlechtert sich der Ruf der Bank.
Der geschilderte Fall mit dem Rentner, der kein Geld für seine Miete hatte, steht aber in keinen Zusammenhang zur Greensill-Affäre. Warum um Gottes Willen sollte eine Bank einem insolventen Kunden einen ungesicherten kurzfristigen Kredit gewähren? Für solche Fälle ist das Sozialamt zuständig.
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Sieht aus als gäbe es heute mal wieder keinen Platz für Diskussionen zu den Beiträgen. Die Kommentare werden nie oder spät (13:41) aufgeschaltet.
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Beschämend …
Eine solch widerwärtige Entwicklung der Bank ist der Schweiz und seinen steuerzahlenden Bürgern schlicht und ergreifend nicht gerecht.Man darf wohl gewiss die Überlegung anstellen, den Namen der Bank in Credit AG umzubenennen. Mit Swiss hat das Ganze seit Langem gar nichts, aber auch wirklich gar nichts mehr am Hut.
Ruf-schädigend für die Schweiz, diese Hinterhofbank.
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Können Sie die Geschichte vom „Not-Ueberzug“ in St. Moritz belegen ? Bitte Namen und Adressen angeben, damit wir es überprüfen können. Möglicherweise waren die Bankmitarbeiter vom SVP, oder ?
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„Grund: Die Miete sei fällig, die AHV komme aber erst.“ Warum soll die CS Gläubigerin anstelle eines andern Gläubigers (Vermieter) werden. Billiger ist CS ohnehin nicht!
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Offenbar gibt es auch in St.Moritz arme Leute.
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Das sog. demokratische System ist vor allem eines: verrottet, und das nicht nur in Vereinigten Königreich. Erst ist man den Wohlhabenden während der Regierungszeit zu Diensten, danach wird abkassiert. Tony Blair wurde maßgeblich durch die Unterstützung von Rupert Murdoch zum Premier gekürt, vor der Wahl tauchte der gute Mann offen bei Veranstaltungen des Murdoch Konzerns auf und wurde von Murdoch auf Herz und Nieren geprüft. Alles weitere ist Geschichte: Unterstützung der Amerikaner bei ihrem illegalem Iraq Feldzug (die gefallenen englischen Soldaten und deren Familien sagen Danke), nach seinem Abtritt zum Dank wurde er hochbezahlter Repräsentant des Westens im mittleren Osten und Berater der Ölaugen am Golf, es wurden hunderte von Millionen verdient und die Tony Blair Stiftung ins Leben gerufen, um die Steuerlast zu minimieren. Der Dank war Murdoch gewiss als Tony Boy ein Verhältnis mit Wendy Chang anfing (der damaligen Frau von Rupert Boy). Tony Blair war auch zwischenzeitlich als Präsident der europäischen Kommission im Gespräch, damit wäre denn endgültig der Bock zum Gärtner gemacht worden.
Warum geht es mit Europa abwärts: wegen Leuten wie Cameron, Blair, Orban, Kacynski, Merkel um nur einige zu nennen. Interessant wird nur sein, auf welchem Weg sich die Europäer dieser Leute entledigen. Es sieht denn nicht gut für diese Leute aus. -
Ich hoffe, dass die CS bald den Pfarrer benötigt: „…und ruhe für alle Zeit in Frieden.“
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Cameron hat doch genau gewusst in was für ein Schlamassel man ihn reinziehen möchte. Darum hat er ein ordentliches Gehalt gefordert.
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schon krass was man abzocken kann als Ex-Politiker…
Mich wundert die Elite-Feindlichkeit immer wie weniger. Natürlich gönne ich jedem sein Einkommen, aber vom Ex-Premier von England wünschte ich mir etwas mehr Sensibilität.
In der Schweiz geht das ja im selben Stil: Leuenberger, Leuthard, Petra Gössi, Levrat,….
Darum wollen die Politiker auch fast alle in die EU…damit sie auf der grossen Bühne rumtanzen können und danach noch mehr VR Mandate abkassieren können.
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Das Nivea der Credit Suisse sinkt immer tiefer.
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Rohner ist und bleibt ein Bluffer und Versager der Millionen zu Unrecht „verdiente“ und einen Scherbenhaufen hinterliess. Es wird auch nicht besser aber nun ist ja ein Minigolfer CEO mit Betonung auf „Mini“.
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Dieser CS-Mitarbeiter sollte damit zum Teufel gehen; eine Bank ist für ihn der falsche Platz..
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Die CS ist ein Auslaufmodell.
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Der CS-Mitarbeiter im Nobelort zeigte wenig Herz. Für solcherlei könne der Kunde zum Pfarrer gehen, die Bank sei dafür der falsche Platz.
Typische Reaktion von diesen aufgeblasenen Lackaffen bei Credit Suisse
mit dem Backbone of a Jellyfish.Bis heute scheint auch keinerlei Schuldbewusstsein vorhanden zu sein für die laufenden Skandale und Debakel der Bank.
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Ich hoffe Sie hatten trotzdem schöne Ferien in St. Moritz Herr Hässig!
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Dieser Strizzi aus den Alpen ist geldgetrieben und wird genötigt von seinen Vorgesetzten, welche alle irgendwie verbandelt sind in diesem Greensill-Molloch und ihn nötigen und manipulieren, so zu handeln statt etwas grosszügig zu sein, nicht nur gegenüber den grosskotzigen Totalversagern wie dieser Pleitier Cameron, der sowieso Geld wie Heu hat trotz Nichtstun, sondern vorallem gegenüber den armen Rentnern!
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Wo bist du eigentlich in Behandlung für deine Pathologie?
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Es ist Gang und Gäbe, dass abgetretene Politiker/in für Ihre Referate an einem edlen und exklusiven Kundenanlass bei Banken von Schweizer Banken fünfstellige oder sogar sechsstellige Honorare bekommen. Wenn es nur das wäre, könnten man es ja noch erdulden, doch die Grosszügigkeit der Banken, um Glaubwürdigkeit und Verkaufserfolge zu erkaufen geht viel, viel weiter!!!
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Bald kann die CS auch zum Pfarrer gehen, denn die Steuerzahler werden nicht mehr gewillt sein, einer solch unfähigen Mannschaft gutes Geld nachzuschiessen.
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Diesen Link zu machen hat mit seriöser Berichterstattung definitiv nichts zu tun!
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Bin ich nicht flüssig, ja dann sitz
ich sicher nicht in St. Moritz. -
7-8 Milliarden hat die CS im Unverstand und grenzenloser Dummheit und GIER verspielt!
Mit Typen wie Iqbal Khan, Claudio De Sanctis etc – diese Typen laufen aber immer noch frei herum bei UBS und Deutsche Bank etc.
Man muss hier Pferd und Reiter nennen.Aber einem Rentner 1000 Franken überbrücken können Sie nicht – Hier ist das Verlustrisiko für CS zu gross.
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Die Schweiz kennt das Konsumkreditgesetz! So rasch mal ein 1’000er auf die Schnelle geht gar nicht. Offenbar hält sich die CS daran – im Gegensatz zu gewissen anderen. Ein Lichtstreifen am Horizont …und kein Anlass zur Kritik.
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Keine Sorge, die CS wird im 2021 den hohen Preis für falsches Spekulieren bezahlen. Greensill war gerademal der Anfang und pocketmoney im Vgl. zu dem was jetzt ansteht. CS ist einer der grössten Darkpooltrader und die Verleihen Aktien an Hedgefunds in den USA, die schon sehr bald den margin calls erleben werden. Dann verliert die CS im ganz grossen Stil aber Gottstein und seine arrogante Mgmt-Liga in der Bank sehen rein gar nichts kommen.
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Als CS Mitarbeiter würde ich mich langsam nicht mehr auf die Strasse getrauen. Man muss sich in Grund und Boden schämen für das was die CS bietet.
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Wer als Kunde noch mit Credit Suisse arbeitet ist selber Schuld.
Er verdient kein Mitleid.
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Da erübrigt sich jeglicher Kommentar, und bei Cameron war schon früher bekannt, dass er unfähig ist.
Dieser Strizzi aus den Alpen ist geldgetrieben und wird genötigt von seinen Vorgesetzten, welche alle irgendwie verbandelt sind in diesem…
wird das Karma ereilen...Weisse Weste Ursli kann sich nicht mehr einreihen für eine Bratwurst im Vorderen Sternen Grill Zürich, ohne…
Für eine Million US$ Beraterhonorar schaut noch mancher nicht so genau hin und macht dann einen auf „in good faith…