Die Zürcher Kantonalbank sitzt auf viel Vermögen. In der Krise verschoben Privatkunden ihr Geld noch so gerne zur staatsgarantierten ZKB.
Was mit dem Flüssigen tun? Wie jede Bank will auch die ZKB nicht einfach Cash, auf den sie am Ende Minuszins bei der SNB zahlen muss.
Also werden die Kunden zum Anlegen animiert. Dafür zuständig ist seit kurzem die neue Leiterin des Private Bankings, eine Ex-CS-Frau namens Florence Schnydrig Moser.
Nach wechselvoller Karriere bei der Grossbank will Schnydrig nun bei der ZKB das Private Banking hochbringen. Spielraum gibt es genug: Die grösste Kantonalbank des Landes liegt weit hinter UBS, CS und Julius Bär.
Nun hat Schnydrig ihren Plan intern offengelegt. Er zeichnet sich aus durch eine neue Segmentierung der Kundenklassen – mit Folgen für zahlreiche ZKB-Vermögensberater.
Die bisherige Kategorie „VPK“ für „Vermögende Privatkunden“, welche die „armen Schlucker“ bis 500’000 Assetgrösse umfasste, wird auf 3 Millionen Franken ausgedehnt, sagt ein Insider.
Alles, was über der neuen Schallmauer liege, laufe neu unter „Key Clients“, also Schlüsselkunden. Dort würden mehr Kunden auf weniger Berater zusammengefasst.
Die angepasste Segmentierung habe weit reichende Folgen für die Crew, so die Auskunftsperson. Sogenannte High Net Worth Individual-Berater, kurz HNWI-Banker, würden zu VPK-Leuten zurückgestuft.
Das bedeute für die Betroffenen nicht nur weniger Prestige, sondern vor allem weniger Lohn und Bonus. Ist das Ganze also eine Kosten-Übung?
Nein, sagt ein Sprecher der ZKB. „Es gibt keinen Stellenabbau“, so der Medienmann der Staatsbank. Gleichzeitig bestätigt er – wenn auch mehr zwischen den Zeilen – den Umbau.
„Im Rahmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit richtet die Zürcher Kantonalbank fortlaufend ihr Umfeld und die Kundenbedürfnisse sowie ihr Dienstleistungs- und Produktangebot konsequent danach aus.“
„Dazu gehören auch Anpassungen bei den Geschäftsprozessen und in der Organisationsstruktur. Darüber hinaus kommentiert die Zürcher Kantonalbank interne Abläufe und Prozesse nicht.“
Laut der Quelle müssten sich die HNWI-Berater neu um ihre bisherige Stelle bewerben. Falsch, widerspricht der ZKB-Sprecher. „Niemand im Private Banking muss sich für seinen bisherigen, eigenen Job bewerben.“
Und fährt fort: „Nur für den Fall, dass ein Mitarbeitender eine persönliche Weiterentwicklung oder Veränderung wünscht, kann dieser sich auf neu ausgeschriebene Stellen bewerben.“
Die unterschiedlichen Aussagen passen dann zusammen, wenn die alten HNWI-Jobs gar nicht mehr existieren. Das scheint bei der ZKB im Private Banking unter Florence Schnydrig der Fall zu sein.
Hier die Knäckebrot-Berater namens VPK, da die Luxus-Banker für die Schlüsselkunden, dazwischen gibt es offenbar nichts mehr.
Von drei auf zwei Kategorien, die HNWI-Berater ausradiert: Das neue Modell ist nicht nur einfacher, sondern vor allem günstiger – für die Bank.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Eine Quoten-Tante mehr.
-
Frau am Steuer:
Die Herren Weber, Gut, Mühlemann, Ospel und co. waren nicht recht. Nun ein anderes Profil und es wird auf ihrem Geschlecht rumgeritten. So falsch, dass es eine kompetente Frau ist, die dem jahrzentelangen, grauen Herrenclub beitritt? Was wollt ihr eigentlich? Maoam? Den Messias in Person?
Segmentierung:
Wenn ihr es besser wisst, ein kleiner, feiner Tipp:
Verkauft eure Idee der Bank, als externe Berater. Glaubt mir, gentlemen…ihr werdet gut kassieren!Oder:
..doch bloss alles Neid und anonymes Ventil für eure Unzufriedenheit – poetisch von der Couch aus, nach bester 20-Minuten-Kommentar-Manier?
-
Nun, die ZKB wird seit langem mit Personal der CS und UBS überflutet. Nun kopiert man halt die Strategien derer nach. Der Kunde wird zu einer noch kleineren Nummer, nunmehr betreut der Berater nicht mehr 300 Kundenstämme, sondern 500. Der Preis ist aber der gleiche und die Performance überschaubar. Wenn es aber an der Börse rumpelt, hört der Kunde sicher nichts vom Berater. Ein Kunde der gerne ein aktives Advisory unterhält, ist an anderen Orten sicher besser aufgehoben.
-
Endlose Affentheater in der Schweizerbankenlandschaft.
-
Schon komisch, wie die Versager von der CS sich nun anderswo breitmachen und dort genau gleich weiterwursteln können. Das Ergebnis sieht man am Geschäftsgang und Aktienkurs der CS… Kundensegmentierungen sind so etwas von vorgestern. Und man kann auch im Banking den einen oder anderen Fehler machen, aber bitte nicht zweimal!
-
-
Ihr LindedIn Profil „Extensive international experience, previously based in Zurich, Melbourne, Sydney, and Hongkong. Passionate leader, innovator, game changer. Note: This is my private profile.“
Wurgst, eine karriere- und machtgeile Blenderin. Man beachte auch wie oft sie ihre Stellen wechselte.
-
Das ist ja nicht einfach nur blöd. Die Neu-Segmentierung hat ihre Berechtigung. Jetzt fragt man sich natürlich, was machen ZKB-Kunden, die sich mit ihrem Vermögen zwischen 500’000 und drei Mio befinden? Sie fühlen sich beleidigt und zurückgesetzt. In einer Kategorie mit Quasi-Asset-Hebenichtsen. Interessant, wie die Bank damit umgeht oder vielmehr umgehen wird. Zumindest ich finde das viel spannender als alle derzeitigen Kündigungsprogramme der ZKB.
-
Hoffentlich stutzt Sie auch einige arrogante Schnorris im Dunstkreis von V. N.
-
CS hat auch gute Leute, die aber früher oder später wechseln.
-
Das bezweifle ich
-
-
Ganz schön schnudrig, von Schnydrig
-
Finde ich gut – ob man den Quotenfrauen noch mehr Macht zukommen lassen sollte? Natürlich. Merkel, von der L, Sommaruga
und wie die alle heissen, ob in der Politik oder den Firmen – die haben doch echt was gebracht, oder?
-
-
Leider wird die sehr erfolgreiche ZKB immer mehr von ehemaligen CS Führungsleuten heimgesucht. Wie absolut zerstörerisch die Unternehmenskultur der CS ist kann man in den Zeitungen lesen. Wieso importieren wir dann CS Kader? Wer fällt auf ihr dummes Manager-Geschwätz herein und lässt sich blenden? Wollen wir in der ZKB dieselben elenden Verhältnisse wo ein Mitarbeiter nichts wert ist?
-
Völlig richtig gesehen !
-
-
Sehr geehrte Frau Schnydrig
Was immer Sie planen oder machen, die Kunden bewerten Sie aufgrund des Mehrwert, den Sie für „ihre“ Kundschaft erwirtschaften.
Falls Sie vergessen haben, was Mehrwert in ihrem Geschäft ist:
Die Portfolio- Performace über der Marktperformance nach Spesen!Es liegt an Ihnen, viel Erfolg!
-
Es wäre absolut grossartig, gäbe es keine Banken mehr. Noch viel besser, keine Banken und keine Zentralbanken. Das einzige Ziel von Banken jeglicher Natur ist nämlich die Enteignung der Sparer im Auftrag der Politik.
-
Ja, klar, und morgen landen UFOs in Turnenthal.
-
Nein, Frau Villalon, das wäre absolut idiotisch. Banken agieren interessen-geleitet gemäss ihrem Geschäftszweck. Derzeit werden Sparer enteignet. Das stimmt. Durch die Zinskonstellation. Aber nicht durch eine diabolischen Absicht der Banken.Mal grundsätzlich. Darüber hinaus gibt es wohl mit einiger Sicherheit Banken,die ihren eigenen Vorteil suchen. Muss ich hier die Arie der unerhörten Gebührenerhöhungen singen? Oder reicht es, wenn ich auf den kaum zumutbaren Wahnsinn verweise?
-
-
Kommen Frauen an die Macht, gibts fast immer Ärger. Hier nicht anders.
-
Haben Sie noch was vergessen? Kommen Frauen in einem Metier verstärkt zum Zug, gehen die Saläre runter.
-
-
Wer bei der CS / UBS versagt, landet bei der ZKB…..
Traurige Entwicklung!! -
Alter Wein in neuen Schläuchen. Die Leute aufscheuchen, rumhetzen, auf Trab halten und parallel Löhne reduzieren. „Solides“ Handwerk, welches die gute Florence bei der CS „gelernt“ hat. Die ZKB ist vor 30 Jahren den Mckinsey Guys nicht auf den Leim gekrochen. Aber mit der neuen Frauenpower Mode kommt es nun doch wie bei den Grossen.
-
ZKB = Feld, Wald und Wiesenbank, wo die SVP-FDP-Mafia das Sagen hat – da ist diese hochgevögelte Qutentante antürlich willkommen!
-
Ohne Spesen nichts gewesen .
-
Auch eine dieser Damen welche mehr Zeit braucht morgens im Bad als ein Durchschnittlicher Kundenberater Kunden sieht und berät. Unglaublich wie dieses Fallobst immer noch einen neuen Job findet. Aber ich würde mir als Kundenberater nicht allzu grosse graue Haare wachsen lassen, einfach nichts sagen und weiterarbeiten, die Pensionierung kommt ja bald. So geht es ca. 90% der Arbeitnehmer. Solche die anderes Behaupten sind Lügner oder haben eine böse Frau zuhause….Leider wahr!
-
Es geht also auch hier nur um Prestisch. Damit die ZKB gegenüber den CS und UBS gut da steht. Bzw. Dieser Frau. Was der Kunde will ist ja eh egal.
-
Ständig diese dämlichen Segmentierungen. Kunden und Mitarbeiter regen sich auf und der Nutzen ist Unternull. Führungspersonen denen nix anderes in Sinn kommt sollten zum Nutzen der Bank und der Kunden zuhause bleiben aber nein sie werden uns als leuchtende Fixsterne angepriesen!!
-
Auch in der ZKB drücken sogenannte High Net Worth Individual-Berater den gleichen Schrott und Strategien den Kunden in’s Depot, wie in diejenigen Depot’s der Kleinen.
Die Konditionen sind einfach anders!
Florence Schnydrig ist überhaupt keine Top- Frau. Sie tritt gerne mal nach, wenn das Gegenüber schon „am Boden“ liegt…
Innerhalb der CS war sie ein ganz kleine Nummer wie tausende Andere.
-
Regel Nr. 1:
Wenn Du nicht weiter weisst, mach eine Reorganisation.Regel Nr. 2: Nach der Reorganisation ist vor der Reorganisation.
Regel Nr. 3: Führe neue Produkte ein und erzwinge, dass jeder Kunde diese nutzen muss.
Regel Nr. 4: Bezahle Dich selbst + Günstlinge nach sicheren Zielen (z.B. Anzahl Reorganisationen und „Neukunden“ für die besagten Produkte)
So hat die gute Frau Schnydrig Moser es bei CS gelernt. Schade, die ZKB war mal eine anständige Bank.
-
Die ZKB ist eine verkappte Geossbank obwohl sie es nicht zugibt. Die neue Kundensegmentierung wird von den Grossbanken kopiert, ebenso der Ersatz von Ü-50 mitÜ-30… letzteres passiert immer wieder. ZKB ist seit langem nicht mehr eine Kantonalbank.
-
Kundensegmentierung ist eine Lieblingsaufgabe von Front-Managern und dient hauptsächlich der eigenen Positionierung gegenüber den Peers und dem Chef.
Ob der versprochene Erfolg (in Excel so lange an den Annahmen schrauben, bis die Zahlen gut aussehen) in 2-3 Jahren eintrifft, ist nicht so wichtig. Dann kommt der nächste Manager und das Spiel geht von neuem los.
-
Der Kunde wird entscheiden, ob er das gut findet oder nicht. Für die Berater in den unteren Segmenten ist es eine Aufwertung und oft arbeiten dort auch gut ausgebildete Berater, die die neuen Produkte und Trends besser verstehen, als die genügsamen Privatebanker der alten Schule. So oder so „Banking is people Business“.
-
Super, nun macht ZKB, dank Ihrer neuen PB-Chefin, die gleichen Fehler wie es die CS machte. Der „Erfolg“ der CS sehen wir ja jeden Tag im Aktienkurs. Man kommt von der CS und macht bei der ZKB einfach „Copy Paste“. Da braucht es weder viel Wissen noch grosse Kompetenz dazu. Wenn dann alle guten Kunden und Mitarbeiter weg sind, und man selber gross abkassiert hat, wechselt man einfach zur nächsten Bank. Da braucht es eben schon mehr als ein paar Jahre Banking um wirklich etwas Neues und Innovatives zu entwickeln und umzusetzen. Schade für die Super-ZKB, diese Bank hätte Besseres verdient als eine Quoten-Frau mit wenig Ahnung vom PB-Kunden.
-
Nur dass die CS es in der Zwischenzeit eingesehen hat und die PB Grenze wieder von 3 auf 1 Mio reduzierte..
-
Da sieht aber der Oldie-Banker anscheinend nicht, das die von CS den
…Der „Erfolg“ der CS sehen wir ja jeden Tag im Aktienkurs…
Short Seller Buben gerade mächtig auf die Füße treten! Die schaffen einfach nicht das Tief zu brechen. Mal sehen wann die SS kalte Füße bekommen. Anscheinend stellen sich die Neuen nicht so Blöd an.
Mal abgesehen was die von CS mitbringt ist eh Wurst. Einer allein hat
…„Copy Paste“. Da braucht es weder viel Wissen noch grosse Kompetenz dazu…
ohne entsprechende passende gute Zuarbeiter eh keine Chance ein gutes Umfeld aufzubauen. Richtige Teamarbeit wächst aus dem kleinen heraus zu etwas größeren und das kostet Zeit sowie vor allem Anpassungsfähigkeit eines jedem Teammitgliedes. Da liegen die Herausforderung etwas auf die Beine zu stellen.
Das haben Schweizer Banken alle verpennt, da sie meinten, das es ewig so weiter geht mit ihrem alten hierarchischen Systemen. Die Realität wird sie mit der Zeit erledigen.
-
Wann wieder weg?
-
@ Oldie-Banker
CS hat es nur wegen interner Bonusdreistigkeit wieder geändert.
Telefon mit Kunden … bitte schreiben Sie ein Mail, dass Sie und weitere Freunde die Bank wechseln, wenn … lade Sie dafür … ein …
-
-
Mutig. Erfolgreiche Manager können auch reduzieren.
-
@ Stefan: Erfolgreiche schon, aber keine von der CS.
-
-
Immer diese inkompetenten Schweizer Manager!
-
Ähm, Sie sind hier zu Gast?
Die Schweizer Manager sind im Fall im eigenen Land in der Unterzahl. Meistens machen die einen besseren Job, als die fremden Söldner, welche nur für sich kämpfen. -
Bankratspräsident „Ganz de Müller“ – munkelte man seinerzeit – stünde eben Ehe-intern punkto Frauenförderung unter Druck: War somit sein Gedanke, sich lieber im Büro mit einem CS-‚Digipigi‘ statt zuhause mit einem Drachen herumschlagen zu müssen, für FSM’s Wahl Match entscheidend?🤔
-
-
Bei der ZKB Leiterin des Private Bankings, bei der CS entsorgt.
-
Bei der ZKB gibts eben niemand, der was drauf hat.
-
-
was es alles für ‚top‘-frauen im swiss banking gibt! und was für ’strategien‘ sie ins feld führen! neue segmentierung der kunden – wie genial! da staunt man nur noch…
-
ZKB-Topfrau, der Lacher des Monats.
-
Nun ja, der Globus Mann und Kurz passen irgendwie zusammen. Beide Heinis werden ihr Ablaufdatum haben. Wenn man sich mit dem Konstrukt des Herrn Benko ein wenig beschäftigt, muss man mit einer gewissen Sicherheit davon ausgehen, dass das Gebilde irgendwann implodiert! Man muss nur hinschauen wollen!
-
Kleinere Wahrnehmungsstörung? Erstens sind sie vielleicht im falschen Kino (hier geht es um die ZKB) und zweitens hat sich der Kurz – trotz seines jugendlichen Alters und man mag ihn mögen oder nicht – im europäischen Kontext bereits ziemlich lange gehalten!
-
… am Thema vorbeigeRAUSCHT ?
-
-
Habe vor einiger Zeit versucht eine ZKB-Hypothek für einen Neubau eines MFH an sehr guter Lage (Gemeinde am linken unteren Zürichsee/Seesicht)mit einem sehr vernünftigen finanziellen Vorschlag zu erhalten. Diese Übung habe ich dann schnell abgeblasen. Dass ich nicht noch meine Unterhosen-marke und -farbe der Bank offenlegen hätte müssen, hat mich eigentlich erstaunt, denn die ZKB wollte alles über mein privates Leben wissen und das auch noch schriftlich. Da erstaunt es mich nicht, dass die ZKB ihre Gelder nicht mehr losbringt.
-
Kreditwürdigkeit ist eben mind. so wichtig, wie Kreditfähigkeit.
Würden sie einem Vinzent Kredite geben, wenn Sie wüssten, dass er keinem Rock wiedersehen kann?
Die Kreditabteilung kennt eben viele Ganoven, die fein und edel daher kommen.
Darum prüft man sich gut, bevor man sich bindet 🤔 -
@ Onys
Wo Rauch ist, ist auch Feuer.
-
-
Ein logischer Schritt!
Wer braucht denn noch einen HNWI-Berater? Meist mittelklassige „Dampfplauderi“ mit weniger Assets als der Kunde selbst… Das macht wahrlich keinen Sinn.
-
@ Walliser Dummschwätzer: Meinen Sie solche überheblichen Plauderis wie Sie selbst?
-
-
„Fortan sind Ruf und Bonus niedrig“,
so das Dekret von Florence Schnydrig. -
Diese Ūbung haben UBS und CS mehrmals erledigt.
Immerhin: in kleine Dossier dūrfen nur Fonds, in grōssere Portfeuilles Verwaltungsvollmacht.
Do it yourself ist nicht gewūnscht und immer teurer.
Chf 1 mio / 3 / 5 / 10 / 20 Limiten sind eine reine Tortur fūr Anlageberater. Nun, Kunden sind eigentlich sauer und manche fliehen weg ! -
Die 3 Mio. Grenze entspricht dem Standard der CS. Das sind eindeutig Grossbankmassnahnen. Die ZKB ist eine Provinzgrossbank.
Auf der anderen Seite muss man auch anerkennen, dass viele dieser Berater einfach nur Plauderis sind, die – Ignoranz und Faulheit der Kundschaft sei Dank! – ihre Kunden irgendwie unterhalten und ihnen dabei überhöhte Kommissionen abknöpfen. Auch bei den Preisen ist die ZKB nämlich auf dem Grossbankenpfad.
-
Provinz? Haben Sie die Zahlen der ZKB studiert? Nachhaltig top!
-
Jede vernünftig gemanagte KB hat in den letzten Jahren gute Zahlen präsentiert. Die ZKB hat im Asset Mgmt besonders von den guten Märkten profitiert und auch keinen schlechten Job gemacht. Aber hier reden wir vom Retail-, Affluent- und HNWI-Banking. Da ist die ZKB teuer und leistungsmässig biederer Durchschnitt. Mit den Zahlen hat nichts zu tun. Im Gegenteil: als Steuerzahler erwarte ich von der KB Preise am unteren Ende, wie es viele andere KB auch tun.
-
@Barth: Aber woher sollen dann die Gelder für ein nützliches Seilbähnli über den See oder die lange verwaisten und nun planierten Pavillons kommen?
-
-
Äh, ich würde sagen „copy paste“ von der CS oder? Neuer Wein in alten Schläuchen! Es erstaunt mich leider immer wieder, dass man mit solchen „neuen“ Ideen/Strategien die Vorgesetzten überzeugen kann!
-
Bravo! Ein Wichtigtuer-Entscheid des Vorgängers wird korrigiert.
Apropos „Knäckebrot“-Berater? Wo gibt es Knäckebrot aus Gold?
-
Unglaubliche Zustände bei der ZKB. Eine Staatsbank, die für den Bürger da sein soll. Dabei ist ein Kommen und Gehen der Berater an der Tagesordnung. Löhne werden gekürzt und Vermögensberater einfach auf die Strasse gesetzt- nur weil sie die hochgesteckten Ziele nicht ganz erreicht haben. Die Hire and Fire-Kultur hat seit einiger Zeit auf in der ZKB auf unangenehme Art Einzug gehalten. Dabei wird alles von der Geschäftsleitung immer wieder beschönigt und klein geredet. Die ZKB verdient jedes Jahr ein Heidengeld und solche ständigen Umwälzungen und Reorganisationen wären gar nicht nötig!! Sie dient nur der Profilierung von Karrierebesessenen!
-
Where’s the beef?
„Knäckebrot-Berater“ versus „Luxus-Banker“: Die Begriffe sind ja schön und gut. Aber wenn du, Lukas, jedes Mal einen Artikel schreibst, wenn eine Schweizer Bank Anpassungen an ihrer Kundensegmentierung vornimmt, müsstest du weitere 300 Artikel pro Jahr verfassen.
Ich wünsche mir Artikel mit mehr Fleisch am Knochen, Lukas.
-
Frau, Studium, Grossbank, Kreditkarten, dann Private Banking. Das schreit nach Quotenfrau ohne wirkliche Erfahrung. Und was macht sie, Kundensegmentierung. Dümmer geht es wohl nicht. Das mit der KS wurde schon 100x versucht – erfolglos. Nur die Kundenerfahrung weiter ins Negative entwickeln. Zum Glück ginge die Märkte hoch und dank der Pandemie wurde gespart, aber die Banken glauben, dass sie irgend etwas zu den höheren Assets beigetragen haben!
-
Eine einfache Anpassung an moderne Strukturen. War ja überfällig.
Einfacher, effizienter und günstiger. Passt so. -
ZKB macht einfach Copy Paste von CS. Völlig phantasielos und kundenunfreundlich.
Dann kann man getrost seine Gelder zu anderen Banken bringen.
-
Wieder mal so ein Furz einer Quotenfrau
-
Wie die ZKB Kunden einteilt interessiert nicht. Wichtig ist Staatsgarantie und schneller Zugriff zu den Märkten.
-
Hier hat sie aber recht. Kunden mit 0.5 Mio. sind definitiv nicht ‚vermögend‘ und bringen der Bank zuwenig, um sie persönlich betreuen zu können.
Mit der kommenden Inflation wird die Grenze zudem zügig weiter hoch rutschen. -
Häää? Da komme ich nicht mit Herr Hässig, sie haben Mitleid mit vor Boni kaum noch zum selbst gehen fähigen HNWI Bankern, also Sales – Sind Sie neu Mitglied im Bankenverein?
Musste direkt schauen ob Sie wirklich der Author waren 😉
-
CS in der ZKB und bald verramschen die Knäckebrotberater blau-weisse Digipigi.
-
Eine Person die sich auf GL Stufe tummelt aber mit Sicherheit nie einen Kunden akuiriert geschweige auf Jahre nachhaltig betreute, wenn all diesen Drei Wetter Taft Abzocker in der Schweiz der Lohn um 50 % reduziert würde, dann müssten sämtliche 19500 Frontleute die Kunden nicht mit Strukies und Reverse Produkte abspitzen, denn der Ertrag dieser Produkte dient alleine damit die Hierarchie dieser Abzoger-Md-Gl Stufe quersubventioniert wird.
-
Alter Film in einem anderen Kino! Hat schliesslich die CS auch schon gemacht. Lustig, dass die Manger immer und immer wieder das gleiche machen. Banking ist so innovationslos……
Super, nun macht ZKB, dank Ihrer neuen PB-Chefin, die gleichen Fehler wie es die CS machte. Der "Erfolg" der CS…
ZKB-Topfrau, der Lacher des Monats.
Kundensegmentierung ist eine Lieblingsaufgabe von Front-Managern und dient hauptsächlich der eigenen Positionierung gegenüber den Peers und dem Chef. Ob der…