Holt Axel Weber einen Kollegen aus seiner Heimat? Die Frage stellt sich seit gestern akut. Jens Weidmann hat bekanntgegeben, dass er per Ende Jahr seinen Job als Chef der Deutschen Notenbank an den Nagel hängt.
Aus „persönlichen Gründen“. Es sei Zeit für frisches Blut für die Bundesbank – und für frische Pläne für ihn selbst, so Weidmann.
Vom Timing her würde ein Sprung auf die Kapitänsbrücke bei der Nummer 1 der Schweiz, der UBS, passen. Dort legt Axel Weber das Kommando als Präsident des Verwaltungsrats nächsten Frühling in neue Hände.
Weidmann auf Weber, Notenbanker auf Notenbanker? Die Spekulation macht die Runde. Die UBS hätte dann auf lange Frist keine Schweizer in den obersten zwei Positionen.
Ein Deutscher mit langer Funktionärskarriere als Chairman, ein Holländer als CEO: EU statt Eidgenossenschaft.
Die Credit Suisse, die viel amerikanischer als die UBS geprägt ist, hat demgegenüber mit Thomas Gottstein einen Zürcher als operativen Chef.
Was wäre von einem Präsidenten namens Weidmann zu erwarten? Der Notenbanker und scheidende „Buba“-Präsident hat sich einen Namen als Falken gemacht. Sprich, er gilt als Wartner vor Geldflut und Verluderung.
Bremsen konnte er die Politik der offenen Schleusen allerdings nicht. Und im Rennen um den Vorsitz bei der Europäischen Zentralbank EZB musste er der Französin Christine Lagarde den Vortritt lassen.
Taube statt Falke – das liegt im Trend. Nun statt dessen die UBS? Vor bald 10 Jahren war dies der Fall bei Axel Weber, der für Kaspar Villiger in die Hosen stieg.
Damals passierte die Handänderung – weg von der Schweiz, hin zu Deutschland und Europa. Mit Weidmann als neuem UBS-Präsidenten würde der Weg zementiert.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Ein Notenbanker an der Spitze einer Geschäftsbank ist sowieso falsch. Siehe Weber, der nichts Substanzielles bewegt hat oder ein Hildebrand, der krumme Devisengschäftli gedreht hat. Um die Frauenquote zu fördern, gäbe es ja noch Kramp-Karrenbauer oder die Mutti Merkel, die auch mal was verdienen möchte, wenn’s denn unbedingt jemand aus dem grossen Kanton sein muss.
-
peinlich ist hoechstens das dass bankenland samt der ehrwuerdigen nationalbank von der anglozionistischen deepbank uebernommen wurde…
was oder wer hier genuege tut,
wird doch schon lange nicht mehr in switzerland entschieden…wach endlich auf @michel
-
Und hier kompensieren mal wieder einige Eidgenossen ihre Minderwertigkeitskomplexe mit offenem Deutschenhass. Man kann ja einfach mal über die letzten Jahre nüchtern den Weg der CS unter dem Schweizer Rohner und den der UBS unter dem Deutschen Weber vergleichen. Da kann es keine zwei Meinungen darüber geben wo es besser gelaufen ist.
-
Wenn er mit einer Vergütung von total CHF 3 Mio. zufrieden ist, das wären ca. 1/2 weniger als beim aktuellen VRP, aber immer noch ein Mehrfaches als bei der BUBA, hätte ich nichts dagegen. Mit eisernem Besen kann er dann bei den Vergütungen im Topmanagement agieren, indem er diese auch um rund 1/2 senken würde, um diese endlich auf ein Markt konformes Level anzupassen, damit die seit Jahren arg gebeutelten Eigentümer, die durch die Zeichnung vieler Kapitalerhöhungen die Bank schlussendlich am Leben erhalten haben, endlich durch markant höhere Aktienkurse für ihr langes Leiden belohnt werden.
-
Deutscher Chef und Schweizer (Mit-)Arbeiter!
Funktioniert bei der Swiss auch Bestens.
🙂
Ihr Josef Ackermann
-
-
Klaus J. wäre sicherlich hell begeistert
-
Diese feindseligen Kommentare gegen Deutsche können nur von Leuten verfasst sein, welche ihr Niveau unter den Knien haben weil sie rein rassistisch sind und nichts mit den Fähigkeiten zu tun haben. Ich bin ein Schweizer seit Generationen, nur so zu erwähnen….
-
weidmann wurde nicht ezb präsident, weil merkel seine kandidatur hintertrieben hatte. bei einem gemeinsamen treffen mit macron hatte sie sich öffentlich im beisein von weidmann über ihn lustig gemacht.
-
Jens Weidmann – ein geldpolitischer Versager wie Jordan, Weber & Co.
Zitate von Weidmann lauten wie folgt: „Die Zentralbank könne „Geld aus dem Nichts“ schaffen“, „habe ein unbeschränkte Feuerkraft“, könne ihre Schulden mit selbst gedrucktem Geld bezahlen undsoweiter undsofort.
Damit gibt Weidmann zu verstehen, dass er, wie sein Kollegen, nichts aber auch gar nichts von Geldpolitik versteht.
Ein geldpolitische Niete wie Jordan, Weber & Co. Diese Zentralbanker sind die grösste Gefahr für die Weltwirtschaft.
Aber man muss nichts verstehen von Geldpolitik um nach ganz oben zu kommen – nur das richtige Netzwerk und den richtigen „Götti“ (Weber im Fall von Weidmann; Baltensperger im Fall von Jordan; Gehrig im Fall von Hildebrand usw.).
Das sind alles Professoren, die zu denkfaul und zu stolz sind, ihre Hausaufgaben zu machen und ihre abstrusen Irrtümer einzugestehen – aber unser Bundesrat glaubt ja allen alles.
Marc Meyer, Dr. rer. pol, SNB-Beobachter
-
What else! Am besten eine Deutsche Quoten -Tussi.Das würde das Bild abrunden,Deutschland,Frau,Quote,Riesenklappe.Usurpieren der CH durch Deutsche Kolonialherren.CH ab aufs RAV. ZKB wäre eine weitere Option für einen Deutschen Karrieresüchtigen Maulhelden.
-
Wir haben genug Gummihälse aus dem grossen Kanton die mit einer grossen Klappe und grosser Keller anrichten wollen. Es hat in CH genug fähige Leute man muss nur wollen.
-
Gut gebrüllt, Urschweizer! Und warum wollen dann so oft die Schweizer nicht? Woran liegt es? Auch wieder am Ausland?
Mit der „Keller“ richten Schweizer genauso an: Swissair, UBS, Implenia usw. Schweizer sind nicht besser, der Pass ist nicht entscheidend!
Also, noch einmal: woran liegt es?
-
Genau. Gottstein zum Beispiel.
-
@Urschweizer.
Der Herr Weidmann ist da die Ausnahme von Regel.
-
Ja, ihr habt auch selbst genug rückständige Idioten in der Schweiz.
-
Als Deutscher bin ich ganz deiner Meinung
-
@effischmalz, na ja muss ja nicht jeder in platt, nö.. gibt ja auch mit schmackes und schmalz.
-
@Bobele ja der Tennisstar Looser mit Säufergesicht darf man nie mit Federers Klasse vergleichen.
Warum sind sie in der Schweiz wenn es in D so toll ist? Dieselskandal, Commerzbank, Deutsche Bank verdienen auch keine Bestnoten.
-
-
wird wohl so sein. Man lernt ja nichts aus der Vergangenheit.
-
Für das Bankenland schlechthin ein peinliches Vorhaben, das offensichtlich kein Schweizer den Ansprüchen genüge tut.
-
Die Schweizet/innen haben das KV (der ‚goldene Bildungsweg) ‚gemacht‘. Die sind alle am schaffen… Die Fachkräfte holen sich die grossen Löhne/Jöbblis/Bonis…
PS: dafür wir über die Pflegeinitiative und Militär-Flügerlis abstimmen- hätschi pätsch!
-
hole einen d oder angelsachsen an die spitze, und er holt sofort seine eigenen leute, diese halten sich mit faketiteln (ein sehr deutsches phänomen), hohen löhnen, grosser klappe..ein, zwei jahre über wasser und dann liegt der laden eh in trümmern und dann heisst es „next“.
-
-
Bitte nicht noch einer aus den grossen Kanton. Habe wir nicht schon genug deutsche Dummschwätzer in der Schweiz. Ja, man wir richtiggehend Richtung Rechts getrieben, ohne dass man wirklich wollte. Steht einmal am Bahnhof, im Tram, im Restaurant etc. immer die gleiche grosse Fresse vor Ort!
-
Bin ich einverstanden… allerdings sind schweizerische Bank-ChefInnen im Gebrauch von sinnlosen Worthülsen vergleichbar…
-
die aus dem grossen Kanton mussten doch in der CH Entwicklungshilfe leisten, weil es da nur Almbauern und Skilehrer gab, aber kaum Hochschulabsolventen.
-
-
Darf nicht Wahr sein…
Wieder ein Deutsche der wiederum Kollegen reinholen wird, so wie Uni und ETH. -
Der neue Mann wäre gut. Nachdem jetzt viel Fluchtgeld aus Deutschland kommt, wäre Weidmann eine Brücke zu Lindner oder Baerbock die ja sonst ansonsten mit uns nicht sprechen würden.
Traurig aber wahr.-
landolt aka stölker
-
-
wo ist das problem, hier auf diesem portal??
seit wann ist die herkunft eines menschen wichtig?
allein die leistungen und der charakter zählen
im kapitalistischem system.
wenn wir schweizer offensichtlich zu blöd sind für
top jobs, dann ist es unser problem.-
na ja, unter ausländischer hand wurde z.b. die cs direkt an die wand gefahren. weiss jetzt nicht so genau
-
an den frustrierten:
du meinst zb. die swissair?
oder das schweizer bankgeheimnis?
alles selber hingekriegt.
gratuliere.
-
-
Persönliche Gründe wer’s glaubt. Dort brennen die Target Salden unter dem A. Den Posten NUR gegen ein Supergehalt und einem Helikopter auf dem „Firmendach“. Wenn der Euro in Rauch aufgeht bleibt NUR noch die Flucht durch die Luft.
-
Die UBS ist eine Schweizer Bank und soll es bleiben. Eine fähige Dame oder ein fähiger Herr mit Schweizer Wurzeln sollte sich finden lassen. Am besten reduziert man auch gleich den Bonus, dann melden sich diejenigen, denen es nur ums Geld geht gar nicht erst.
-
Die UBS soll Schweizerisch bleiben…
bin ich absolut der gleichen Meinung.
Aber es werden für den C-Level nur & ausschliesslich ausländische Topleute (bereits überbezahlt natürlich) ausgelesen.Schweizerisch bleibt im letzten Fall nur eines: das Schweizer Volk darf die Bank „wieder einmal mehr mit den Steuergeldern aus der Patsche helfen“….
ganz egal welche „Überbezahlte TopLeute absahnen“ …. und ganz egal ob die UBS nicht mehr in der Schweiz bleibt… sondern Richtung Deutschland / EU unterwegs ist…Eventuell haben wir uns mit dem Gedanken anzufreunden…
die UBS wird irgend einmal nicht mehr Schweizerisch sein….
-
-
Zumindest ist ein Notenbanker
weder Berserker noch ein Henker. -
Wen kümmert es, wenn an der Spitze kein Schweizer steht? Schauen Sie sich CS an.
-
Nun, Axel Weber hat einen jämmerlichen Leistungsausweis, ein typischer deutscher Sesselfurzer. Bei der Buba hat er gar nichts erreicht, und im Vergleich zu Lagarde ist seine Wirkung gleich null. Die UBS täte gut daran, keinen deutschen Langweiler als Weber Nachfolger zu wählen. Schweizer Kandidaten gibt s genug. Hildebrand ist jemand, der ein ganz anderes Charisma hat als der Preusse Weidmann.
-
Um Gottes Willen. Ausgerechnet Hildebrand!
-
-
Wieso sind die Deutschen weltweit eigentlich so äußerst unbeliebt?
-
Weil ist aus der Vergangenheit nichts gelernt haben und immer noch meinen die Welt gehöre ihnen. Das macht auch V. Putin zu schaffen.
-
Wegen dem doppel S.
-
Weil nicht alle weltweit so beliebt sein können wie Sie!
-
Bitte nicht verallgemeinern!
Aber … die deutsche Bestimmtheit, häufig als übermässiges Selbstvertrauen wahrgenommen, hilft halt einfach nicht weiter: „ich krieg ein Brot“ ist einfach weniger geschätzt als ein „ein Brot, bitte“. Dafür werde ich in DE häufig belächelt und als „weich“ wahrgenommen. Und dann gehen die Verhandlungen los, und dann sieht es anders aus.
-
-
Wieder einer aus dem grossen Kanton.
-
vielleicht ist es auch der retter der cs… wer weiss.
-
Grosser Gott wieder ein Teutone, wollen die Entscheidungsträger die UBS nie wieder flott kriegen. Hamers ist ja sicher auch bald weg, das ist auch eine Fehlbesetzung.
-
Wie sein Doktorvater, Axel Weber, oder auch unser SNB-Präsident, Thomas Jordan, (alle drei „Professoren“) ist Jens Weidmann ein geldpolitisches No-Go.
Warum?
Er behauptet, Geld entstehe „aus dem Nichts“ – „sei durch keine Sicherheiten gedeckt“ und die Zentralbanken könnten „ihre Schulden mit selbst gedrucktem Geld bezahlen“.
Mit solchen Aussagen beweisen die drei Zentralbankpräsidenten dass sie nichts – aber auch gar nichts von Geldpolitik verstehen.
Aber bei uns in der Schweiz zählt nicht das fachliche Können, sondern das Netzwerk.
Marc Meyer, Dr. rer. pol., SNB-Beobachter
P.S.
Die grösste wirtschaftliche Gefahr für unsere heutigen Volkswirtschaften geht von masslos überschuldeten Zentralbanken aus, welche meinen, sie könnten ihre Schulden mit zusätzlichen Schulden (selber emittertem Geld) bezahlen.
Mit zusätzlichen Schulden die Gesamtschulden abbauen? So ein Unsinn. Aber unser Bundesrat lässt sich ja von seinen Departementen jeden Unfug aufschwatzen.
-
Das ist es —- Schweizer scheinen einfach nicht fähig genug zu sein oder sind so gut, dass sie lieber selbständig bleiben.
-
Aufhören, solche Horror-Gerüchte zu streuen mit noch einem Germanen an der Spitze – dieser Weidmann erinnert mich an den Oberpajass und Totalversager Lachet, der wirklich nichts zustande gebracht hat ausser blödes Grinsen und Zerschlagen von haufenweise Geschirr und den Karren total im Dreck versinken lassen unter Ausschaltung fähiger Kanditaten!
Hofiert hingegen den Super-Mario Greco von der Zürich – mit dem würde die UBS einen deutlichen Ruck nach oben erfahren und die Profitabilität stark steigern und die faulen korrupten Eier radikal ausmisten.
Würde Sinn machen, denn die UBS und Zürich haben in gewissen Bereichen bereits florierende (auf beiden Seiten!) erspriessliche Kooperationen!-
Sorry Herr Greco kam zur Zurich in einem ruhigen Fahrwasser und bei relativ ruhigen Märkten. Eine Versicherung ist nun mal ein ganz anderes Geschäft als eine Bank das musste wohl Tidijane Thiam erfahren.
Man schauen wenn die Märkte und alle Vorzeichen ändern wie sich dann Super Mario behauptet. Auch er kocht wie alle nur mit Wasser
-
-
Herr Jens Weidmann wäre, so er denn verfügbar ist meines Erachtens eine hervorragende Wahl
Nüchtern trocken und sachlich mit großem Verstand für wirtschaftliche Belange -
Das Tolle daran ist, dass am Niedergang der schweizer Banken, kein Schweizer beteiligt ist. Wir waren es dann wieder einmal nicht.
-
Besser Weidmann als Gottstein. Da hilft der Pass auch nicht mehr weiter…
-
Schon wieder ein Gummihals, wenn das nur gut kommt.
-
Axel Weber hat, anders als Ossi Grübel, in der UBS wenig Positives bewirkt. Niemand wird nachvollziehen, warum ein Martin Blessing den Markt Schweiz leiten durfte, nach erfolglosem Manövrieren der CoBa von einer Krise in die nächste. Niemand wird nachvollziehen, warum BoD und GMDs derart protegiert und finanziert werden, während an der Basis gar nichts mehr stimmt und funktioniert. Vielleicht schwebt ein Axel Weber in anderen Sphären als ein Ossi Grübel, aber dann wäre ein Chrampfer im Dienste der UBS wieder einmal wünschenswert – für alle!
-
Man kann dies aus der nationalistischen Sicht sehen wie dieser Autor es tut, um bestimmte primitive Gefühle der Zielleserschaft zu bedienen. Oder man hält sich an die Fakten und erkennt die Unterschiede zwischen der von Skandal zu Skandal getriebenen Credit Suisse unter dem Schweizer Rohner und der in ruhigem Fahrwasser sich bewegenden UBS unter einem Nichtschweizer.
-
Genau so ist es. Rohner, Gottstein – alles Schweizer Elite Boys.
-
-
Who cares?!
-
Die Deutschen wissen alles besser.
Die Schweizer können alles besser.Siehe Gottstein bei der CS.
Und bei der UBS?
Aufhören, solche Horror-Gerüchte zu streuen mit noch einem Germanen an der Spitze - dieser Weidmann erinnert mich an den Oberpajass…
Wir haben genug Gummihälse aus dem grossen Kanton die mit einer grossen Klappe und grosser Keller anrichten wollen. Es hat…
Bitte nicht noch einer aus den grossen Kanton. Habe wir nicht schon genug deutsche Dummschwätzer in der Schweiz. Ja, man…