Bald dürfen sich die Erstklässler im Kanton Zürich freuen. Endlich werden sie „spiralcurricular“ gefördert und entdecken anhand der Silbenstruktur die „Regularitäten der geschriebenen deutschen Sprache“.
Der Zürcher Lehrmittelverlag LMVZ stellte letzte Woche sein neues Deutschlehrmittel vor, das vom Kindergarten bis zur 3. Klasse der Sekundarstufe I reicht. Das Lehrmittel heisst, mässig originell: „Deutsch“.
Spannender ist die Vorschau auf das Lehrmittel in der 1. Primarstufe. Zum wohl ersten Mal erhalten Lehrpersonen zwei verschiedene Lehrmittel: „Spatz Kiko“ und „Maus Molli“. Beide Lehrmittel bestehen wiederum aus zwei Einzelheften.

Die Lehrpersonen können die Themen „nach den Interessen der Klasse variieren“. Das Problem: Lehrerin oder Lehrer kennen die Klasse zu Beginn der ersten Klasse noch gar nicht. Nach welchen Kriterien sollen sie sich also für eines der beiden Lehrmittel entscheiden?
Der Verlag antwortet: „Die Lehrpersonen können selbständig interessegeleitet entscheiden, mit welchem Heft sie starten.“ Nun geht es also um die Interessen des Lehrers, ob ihm die Maus oder der Vogel besser schmeckt.
Das ist nicht die einzige Merkwürdigkeit des Verlags, welcher der Zürcher Bildungsdirektion unterstellt ist und sich als „Marktleader in der schweizerischen Lernmedienlandschaft“ betrachtet.
Einzigartig in der Schweizer Lernmedienlandschaft ist wohl die Entwicklung zweier verschiedener Lehrmaterialien für eine Klassenstufe.
In der Privatwirtschaft unvorstellbar. Zumindest hat der Möbelhersteller Ikea bisher darauf verzichtet, für Regal Billy zwei verschiedene Bauanleitungen mitzugeben.
Die Herstellung von Lernmaterialien zählt zum teuersten auf diesem Planeten. Zwei Projektleiterinnen, fünf Autorinnen, acht Expertinnen, dann nochmals drei andere Projektleiterinnen, ein Jurist, eine Lektorin und ein Illustrator.
Nach jahrelanger Arbeit entstanden zwei verschiedene Lehrmaterialien. Wie viel das staatliche Lehrmittel in der Entwicklung gekostet hat, ist nicht bekannt. Das letzte Mal versuchte der Zürcher Kantonsrat Marc Bourgeois (FDP) im Frühling 2020 einen Einblick zu erhalten.
Der Regierungsrat antwortete leicht pikiert: „Entwicklungskosten zu einzelnen Lehrmitteln werden aus Wettbewerbsgründen nicht veröffentlicht.“
Bourgeois: „Diese Begründung ist amüsant, zumal der LMVZ mit seinen Zwangskunden, den Gemeinden, einen garantierten Umsatz von rund 20 Millionen Franken pro Jahr und damit regelmässig Gewinne in Millionenhöhe einfährt.“
Der Zürcher Unternehmer vermutet deswegen, dass dem LMVZ das Wasser bis zum Hals steht. „Der Aufwand im Jahr 2018 lag 30 Prozent über Budget, was in der Rechnung zu wesentlichen Teilen mit der Entwicklung von ‚Deutsch 1.–3. Zyklus‘ begründet wird.“
Der Verlag hofft nun darauf, dass die Zürcher Schulen kräftig ordern. Zum Beispiel 6.50 Franken für zehn Maus- und Vogel-Sticker oder 79 Franken für ein Karten-Set.
Die doppelten Kosten des Lehrmittels sind nur eine Seite der Geschichte. Auch inhaltlich setzt das Lehrheft Fragezeichen.
Eltern, die keinen Abschluss in Pädagogik haben, stehen recht hilflos da: „Mit Hilfe des Wortstreifens lernen die Kinder prototypische deutsche Wörter schreiben. (…) Der zweite blaue Vokal ist in Wörtern mit dem trochäischen Basismuster immer ein ‚e‘.“
Und im Auszug zum Lehrmittel der Molli-Maus ist ersichtlich: Erstens kommt wenig Spannung auf, zweites hat die Lektorin noch etwas zu tun („Aktionsarte“).
In früheren Lehrmaterialien erfuhren Zürcher Kinder noch etwas über ihren Kanton, im neuen Deutsch-Heft lernen sie den Bären-Park in Bern kennen.
Ob es geschickt ist, den Bären Björk vorzustellen? Wenn das Lehrheft rauskommt, ist er 21 Jahre alt und am Ende seiner Laufzeit.
Sollte Björk bald mause sein, ist das kein Problem. „Die Einsatzdauer eines Lehrmittels“, so der Regierungsrat, sei 12 bis 15 Jahre.
In Zukunft soll die Zeitspanne verkürzt werden, heisst es in der Antwort auf Bourgeois. Der Autoren-Mannschaft wird die Arbeit also nicht ausgehen.
Maus Molli und Spatz Kiko können übrigens als Handpuppen bestellt werden. Kosten: 24.80 Franken. Stammen sie aus China? „Im Ausland hergestellt“, antwortet der Zürcher Lehrmittelverlag.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Unsere Steuergelder…
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Kleine Anekdote.
Ich erinnere mich noch genau. 2. Primar : Die Lehrerin hat mir Eine runtergehauen, weil ich ihren Auftrag, irgendwelche Stofffetzen in die Schule mitzunehmen, um damit eine Prinzessin auf ein Blatt Papier zu kleben, vollkommen aus meinem Gedächtnis verloren hatte und am nächsten Tag halt ohne da stand. Erlicherweise muss ich dazu sagen, dass ich die Idee Scheisse fand, da meine kreative Veranlagung auf anderen Gebieten, keinen Platz für so doofe Sachen liessen.Ganz im Gegensatz zur Leherin, anscheinend.
Weiter ging es in der 6-ten, wo sich am Ende des Schuljahres sich der Lehrer mit einem Händedruck und mit bemitleidungsgeschwängerten Worten verabschiedet hat: Ja, Rolf,ähm……ja, du wirst es schon schaffen. Ich begriff damals, dass Lehrer/Innen in einer Welt gefangen sein müssen, welche meiner diametral gegenüber stehen muss, weil, mir war es ja pudelwohl.
Solche Systemschwächen, akzentuiert durch teilw. unmotiviertes Lehrpersonal, welches nicht zu erkennen vermag, wo beim Einzelnen möglicherweise individuelle Fähigkeiten jenseits eines Gymi-Besuches schlummern, habe ich hautnah erlebt, habe aber nie damit gehadert.
Und wenn sie sich nun möglicherweise fragen, was mich trotz meinen Unzulänglichkeiten, erfolgreich werden liess, jenseits aller Lehrpläne, dann war es Leidenschaft! Fleetwood Mac : Go your own way !
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Super Herr Frenkel. Sind Sie Fachmann in diesem Gebiet ? Oder hüpfen Sie auf der Suche nach Brot von einem Thema zum andern ?
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Die preussische Schule kostet ungefähr 20’000 Franken pro Jahr. Sie ist absichtlich dazu da, die Menschen geistig und moralisch inkompetent zu machen und sie zu entmutigen. Sie muss erreichen, dass die Menschen fiktiver Autorität folgen. Das Milgram-Experiment ist nur ein Test, um herauszufinden, wie gut die Schule funktioniert.
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Wie wär’s mit Globibüchern?? Aber nicht für die Schüler-/innen, sondern für die gescheiten „Lehrmittelpädagogen“? Dümmer und blöder geht es wirklich nicht mehr.
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So ein unsinniger Artikel kann nur Benni Frenkel schreiben.
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Ein dummes Volk bekommt man durch dummes Lernen. Wer hat daran Interesse? Der vom dummen Volk profitiert, die oberen 5%.
Die PISA Studie ist völlig überbewertet. Die Vera (Birkenbihl) meinte
@Rolf Zach…Welchen Platz haben wir in der Länderstatistik der Pisa-Studie….Von den Ostasiaten wollen wir nicht reden…
nur, weshalb ist Süd Koreas und Japans Produktivität so miserabel! Eines der schlechtesten der großen weltweit. Sie gelten doch als eines der schlauesten Köpfchen was Pisa betrifft. Stimmt bloß nicht, da sie das gesamt strukturierte kollektive Lernen und Arbeiten nicht haben.
Bei denen ist die Hackordnung von oben nach unten perfekt! Ich kann mich noch an die ersten Tage in Korea in unsere Firma erinnern, für welche unwichtige Dinge die einen Hering machten. Wurde sofort abgeschafft.
Trifft für Schweizer zu, aber nicht für BRD was Lernmethoden betrifft!
…Wie die Deutschen sind wir aber stark daran , diese vorderen Plätze unbedingt zu verlassen….
Die Birkenbihl und andere Methoden wurden schon vor einigen Jahren von Lehrern getestet. Die neue Methoden sind in SOL zusammengefasst und
https://lehrerfortbildung-bw.de/u_gestaltlehrlern/projekte/sol/fb1/06_lernkultur/
werden da auch weiter entwickelt. Diese Konzepte als auch die Gesamtschule ergänzen sich perfekt. Meine Tante/Rektorin Gym. war in den Anfangszeiten dabei und hat vieles getestet. Von Vera und den anderen Methoden war sie begeistert.
Bei solchen Seminaren waren die erste schon vor 2000 dabei.
https://www.youtube.com/watch?v=W69IWxBQHm8
Karin Holenstein Lehrerin aus der Schweiz setzt es auch um.
https://www.youtube.com/watch?v=Od7fF55d53k
https://www.youtube.com/watch?v=rrVNKRkahlc
Also kann Schweizer IP Schreiberling Frau Holenstein unterstützen sowas
für die Zukunft um zusetzen, damit Kinder eine Chance bekommen ihre Zukunft in die Hand zunehmen. Darüber werden sich die 5 % nicht gerade freuen!-
Immerhin haben diejenigen Länder, die in der Pisa-Studie die vorderen Plätze einnehmen ein höheres Pro-Kopf-Einkommen als diejenigen am Schluss. Die USA ist schlecht platziert, aber sie waren seit Jahrzehnten das reichste Land der Welt, aber dessen Pro-Kopf-Einkommen in den letzten 30 Jahren ist kaum gewachsen.
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Lustig zu lesen, aber beim genaueren Nachdenken wird man als Zürcher vor allem hässig. Ein links-ideologischer Filz hält sich gegenseitig gutbezahlte Aufträge (aber auch Jobs und Wohnungen) zu. Der Dumme ist jener, der weiterhin produktiv ist und mit seinen Steuern die wachsende Zahl an Schnorrern durchfüttert.
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Anstatt Kinder in die Welt zu setzen, es gibt sowieso schon zu viele, lieber das Leben geniessen, sich weniger stressen lassen und das Geld auch ab und zu für Menschen einsetzten welchen es nicht so gut geht.
Ich lebe so und freue mich immer über ein Lächeln im Gesicht, wenn ich Menschen überraschen kann. Heute gilt doch einfach nur noch die eigene Familie aufzufrischen, 1 oder 2 Kinder, und diese sind Könige. Markenkleider, private Schule, Stress in der Freizeit, was bringt es?
Am Grabe brauche ich keine Lobgesänge, ich will selber etwas erlebt haben und etwas für mich selber tun können, und nicht nach der Pfeife meiner Frau, meiner Schwiegermutter, der eigenen Mutter, dem Schwiegervater (habe ich jemanden vergessen) tanzen. Auch liebe ich es sehr, mit verschiedenen Frauen Sex zu haben, warum auch immer Tagesteller wenn doch schon der Wochenhit sehr bekömmlich ist, ganz zu Schweigen vom Catch of the Day, leben und leben lassen…-
das war ganz genau meine Lebensphilosophie. Ueber 60 Jahre Nachrichtentechnik, Elektronik, IT.
Mit 28 sterilisiert, Bergsteigen, Klettern, Fliegen, Dampflokführer bei einer Museumsbahn……
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Zwei Lehrmittel zum gleichen Thema. Sägeziämal, isch ja de Hammer! Herr Frenkel hat auch herausgefunden, dass es so etwas bei IKEA nicht gibt. Ins Schwarze getroffen, lieber Herr Frenkel: IKEA hat keine Gebrauchsanweisungen mit Text. Es sind immer Bilder. Wenn man einen IQ unter 116 hat, kommt man manchmal nicht draus und sucht den Text.
Und zu den Kosten: die Füdlibürgerlichen wollen schon lange den Lehrmittelverlag privatisieren, weil der jetzt viel zu billig ist und man grosse Gewinne machen könnte. Die NZZ, für die Herr Frenkel schreibt, arbeitet schon lange an der Privatisierung des Lehrmittelverlags.
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Herr Frenkel, danke für den köstlichen Artikel. Daumen hoch. Es wird ja nur das Geld der Steuerzahler verschleudert.
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Schon so. Mann muss dringend schauen, dass es noch mehr dumme Menschen gibt. Hat sich bei Abstimmungen in den letzten jahren immer als Segen für die Politiker erwiesen
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Wenn nur „mann“ schauen muss ist doch alles ok; ich vermute aufgrund des Artikels, dass wir das tendenziell eher „frau“ zu verdanken haben.
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Bei „Kiko“ kommt mir vor allem der verurteilte syrische Ausbrecher und Vergewaltiger Hassan Kiko in den Sinn. Dass man in einem Lehrmittel für Kinder diesen problembehafteten Immigrantennamen verwendet, ist ganz einfach dämlich.
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Welchen Platz haben wir in der Länderstatistik der Pisa-Studie. Im Gesamtrang sind wir auf dem 15. Platz, aber nach Finnland, Irland Slowenien und Deutschland. Von den Ostasiaten wollen wir nicht reden, die sind sowieso immer zuvorderst. Wie die Deutschen sind wir aber stark daran, diese vorderen Plätze unbedingt zu verlassen und sich auf die Augenhöhe der USA zu begeben. Deswegen fordert die Rechte mehr amerikanische Manager, die unsere Wirtschaft kaputt machen und die Linke mehr illegale Zuwanderer, die in unserem Industriestaat als lebenslange Rentner durchgefüttert werden müssen, aber in ihrer Parallelgesellschaft verbleiben können. So kann man wenigstens den Sozialstaat für die Schweizer reduzieren.
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Mein lieber Zach
gehen Sie mal nach Asien und fragen Sie die, was denn ein LGBTQI-Mensch ist. Oder wie man ein Gender-Stern benutzt. Oder auch wie ein Mann schwanger sein kann.
Sehen Sie? Das wissen die armen Kerle/innen dort nicht, drum sind sie wirtschaftlich und global ja auch total auf dem absteigenden Ast.
Unsere mit ingesamt 7’791 KOmpetenzen ausgestatteten Jungen kommen sowas von beglückt und kompetent aus der Schule, dass die Angst vor Mikroplastik, Klimawandel oder Artensterben als völlig lächerlich erscheint angesichts der geballten Kompetenz unserer Schulabgänger.
Wenn Sie jetzt irgendwo hier Ironie finden, schenke ich Ihnen die
ganz grosszügig. 😉
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Danke für diese Aufdeckung. Nebst der erheblichen Verschleuderung von Steuergeldern gibt mir die offensichtlich schon weit fortgeschrittene Infantilisierung der heutigen Generation von Pädagogen zu denken. Wenn dies das Resultat des „Upgrades“ vom guten alten Lehrerseminar zur pädagogischen Hochschule sein sollte, dann gute Nacht.
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Gute Nacht.
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Kiko ist doch der Name des verurteiten Vergewaltigers, der mit Hilfe seiner Aufseherin aus dem Gefängnis Limmattal geflüchtet ist. Da haben die Autoren ja einen tollen Einfall gehabt.
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Ein zweifacher Vergewaltiger aus Syrien. Wie könnte man sich ein besseres Rollenvorbild für unsere Jugend ausdenken!
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Bald spielen Mutter oder Vater
daheim wohl Kasperle-Theater. -
„Silbenstruktur“, „zweite blaue Vokale“ und „trochäische Basismuster“ aus dem Lehrbuch – die hochbezahlten Bildungsbürokraten entfernen Lehrer und Schüler immer weiter von den realen Aufgaben einer Grundschule. Das sind lesen, schreiben und rechnen. Wer das nicht lernt, bleibt lebenslang benachteiligt, und das sind leider in der Schweiz immer mehr. „Trochäische Basismuster“ in einem Lehrbuch für Erstklässler – wer bewilligt solchen akademischen Schwachsinn?
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Kann man nicht einfach die Lerhmittel aus Deutschland einsetzen? Wenn ich mir die Lehrmittel so anschaue, dann sind die Lehrmittel aus Deuschtland, sei es in Deutsch oder Mathe, um Welten besser als unsere… Tut mir leid…
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Wie man sieht, wirken auch die gehirnamputierten Sesselfurzer in der Exekutive des Kantons Zürich ungehindert in der Disziplin: Steuergelder zum Fenster hinauswerfen! Schön, wenn man in der Primarschule keine anderen Probleme hat!
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Apropos Deutsch: „Lernmittel sind Arbeitsmaterialien, die die Schülerin/der Schüler zur erfolgreichen Teilnahme am Unterricht benötigt. Dazu zählen Schulbücher und Lernmaterialien wie z.B. Taschenrechner, Zirkel, Zeichengeräte. Lehrmittel hingegen bezeichnen die zur Ausstattung der Schule gehörenden Unterrichtsmittel (z.B. geographische Karten, Materialien für den naturwissenschaftlichen Unterricht).“ Noch Fragen, liebe Schweizer Steuerzahler? Kauft doch die Originale lieber grad hier ein – dann klappts neben den gendergerechten Bildlis auch mit dem Deutsch: https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/Bildung/AllgBildung/2021-10-25-Hz-Laenderumfrage-Lernmittel-2021.pdf.
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Warten Sie mal ab bis IKEA Links unterlaufen wird, dann gibt es für das Billy Gestell zwei verschiedene Bauanleitungen und ein „Gspürmifühlmi“ Kurs mit Tempo 30!
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Es sind solche garantierten ‚Staatsaufträge‘, des Gemeinwesens, die viele Bereiche unseres Wirtschaftssystems in eine ‚Begünstigungswirtschaft’‘ ausarten lassen. Dazu zählen Drucksachenverlage, aber auch Ingenieur- und Vermessungsbüros, Kaminfeger- und Beraterunternehmen etc.
Das Problem ist: Immer mehr Unternehmen (und Privatpersonen) hängen am Tropf der öffentlichen Hand – nicht nur am Subventions – oder Sozialhilfetropf, sondern auch am Auftragstropf der Gemeinden, der Kantone und des Bundes.
Die schnippische Antwort des Regierungsrates gegenüber der Anfrage eines Kantonsrates verdeutlicht, mit welchem Selbstverständnis Steuergelder seitens der Exekutive ausgegeben werden, unter der Annahme, dass man dafür keine Rechenschaft ablegen muss…
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Einfach nur mehr peinlich diese Gschpürsch-mi-fühlsch-mi Politik… Jedoch nichts neues; wenn nun jeder dieser „Fürze“ einen Artikel erhält, dann gute Nacht
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wieder Mal eine loos,loos Situation. Der Lehrer wird entmündigt, den Schülern wird mit staatlich aufgezwungenen,phantasielosen, überteuerten Lehrmodellen die Motivation und die Kreativität genommen (sie verblöden), der Staat kassiert (Steuern, Zuschüsse)und bestimmt den Bildungs- resp. Verblödungslevel der kommenden Generation
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Das macht alleine in Ihrem Kommentar neun (9!) Ortografie- und Interpunktionsfehler, Frau Meier. Herrje, vielleicht sollten Sie das hohe Ross erst einmal reiten lernen, bevor Sie von dort herabreden. Peinlich.
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Anmerkung zu Frau Schaupmann:
Wenn Sie Kritik ausüben an Frau Meier´s Deutschgrammatik, dann müsste natürlich auch bei Ihnen richtig mit der Orthografie umgegangen werden!Entschuldigen Sie bitte, normalerweise bin ich nicht bösartig, aber da konnte ich mich jetzt einfach nicht beherrschen.
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16 Frauen und herausgekommen ist wie immer: nichts gescheites, inhaltlich leeres und extrem teuer. Alleine schon 5 Projektleiterinnen…
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Für solcherlei Mumpitz gibt es eine einfache Kur: Diese Pädagog*?_innen für 3 Monate auf ein Kartoffelfeld zur Arbeit einsetzen, abends Gruppengespräch, wann und warum das eigene Leben aus dem Ruder gelaufen ist. Das heilt.
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Ich gehe davon aus, dass auch heute mehr als 95% aller Lehrer solchen ihnen aufgezwungenen Mist ablehnen. Sie dürfen nur noch die Faust im Sack machen. Sich gegen wertlose „Lehr“-Mittel wehren nützt nichts mehr. Denn sie sind nur noch Umsetzer, quasi das Scharnier zu den Schülern. Nutzlose Theoretiker haben das Sagen.
Wer soll hier noch zurückschlagen??? Nicht mal die Kantonsräte erhalten Auskunft.
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So nutzlos sind sie nicht für die Gruppe, die daraus den Nutzen hat!
…Nutzlose Theoretiker haben das Sagen…
Der Spiegel hat zwei Seiten bei Alice im Wunderland.
Der Schweizer, der das Spiel hinter dem Spiegel kapiert hat.
…Wer soll hier noch zurückschlagen??? Nicht mal die Kantonsräte erhalten Auskunft…
Aber das dauert mit dem Kapieren.
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Keine Wild-west news aus big Finance heute Luki?
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Typisch staatlicher Monopolbetrieb. Die Linke und Grünen verhindern erfolgreich jegliche Reformen.
Und wir Steuerzahler finanzieren diesen Unsinn. -
Lieber Globi lesen als das.
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Entwicklungskosten zu einzelnen Lehrmitteln werden aus Wettbewerbsgründen nicht veröffentlicht.“
Das Politik und Medien eine solche hirnrissige Begründung eines Staatsunternehmens und Monopolbetriebes akzeptieren ist ein Skandal. Genauere Angaben zum Unternehmen, Statuten oder Jahresrechnung findet man auf der Website nicht. Seit der Überführung in die Rechtsform der AG 2018 ist nun alles nicht mehr ein oder nachvollziehbar bei denen.-
Tatsächlich hat der Kantonsrat schon im 2016 eine Verselbständigung des Lehrmittelverlags beschlossen. Seit dann weigert sich die Bildungsdirektion, diesen rechtskräftigen Beschluss umzusetzen. Wieso und wie lange noch, weiss kein Mensch.
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Entwicklungskosten zu einzelnen Lehrmitteln werden aus Wettbewerbsgründen nicht veröffentlicht.“ Das Politik und Medien eine solche hirnrissige Begründung eines Staatsunternehmens und…
Danke für diese Aufdeckung. Nebst der erheblichen Verschleuderung von Steuergeldern gibt mir die offensichtlich schon weit fortgeschrittene Infantilisierung der heutigen…
"Silbenstruktur", "zweite blaue Vokale" und "trochäische Basismuster" aus dem Lehrbuch - die hochbezahlten Bildungsbürokraten entfernen Lehrer und Schüler immer weiter…