Die Six hat Madrid gekauft. Für Milliarden. Man will im europäischen Börsenkonzert gross mitspielen.
Die Zeche für die Offensive zahlen nun offenbar langjährige Mitarbeiter. Sie verlieren ihren Job. In der Schweiz, in Zürich.
In gewissen Teams ist die Rede von Tabula-rasa. So verschwindet in einer bestimmten Crew ein Viertel aller Jobs, wie ein Insider sagt.
Aderlass in diesem Ausmass: Wie passt das zu den forschen Akquisitionen, zu den aufgeworfenen Riesensummen für Zukäufe?
„SIX prüft seit mehreren Jahren, wo im Konzern Arbeiten am besten und am effizientesten vorgenommen werden können“, meinte gestern ein Sprecher der Firma auf Anfrage.
„Dabei kann es zu einer Verlagerung von gewissen Funktionen an SIX Standorte ausserhalb der Schweiz kommen, zum Beispiel Polen.“
„Die heutigen Ankündigungen haben einen langfristigen Charakter und werden im Verlauf der kommenden Jahren mehrheitlich durch Frühpensionierungen und wo möglich durch interne Wechsel umgesetzt.“
Aus der Six ist sodann zu vernehmen, dass es im Moment um eine überschaubare Anzahl Stellen gehe. Betroffen seien „17 Positionen in der Schweiz und 8 in den USA“, so die Auskunftsperson.
Der Abbau wirkt bei 4’000 Angestellten nicht immens. Nur: Er könnte sich ausweiten. Zumindest hierzulande.
Die Six setzt nämlich seit längerem auf ihre Offshore-Zentren. Insbesondere jenes in der polnischen Hauptstadt Warschau gewinnt an Bedeutung. Mehr und mehr Jobs dürften im ehemaligen Ostblock-Land landen.
Für die Manager und Team-Arbeiter in der Zentrale am Standort Zürich verspricht das wenig Gutes. So wie für das gute Dutzend, das es jetzt trifft – wenige Wochen vor Weihnachten.
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Die beliebtesten Kommentare
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Seit dem Strategiewechsel ab 1/2018 geht es nur noch schneller runter als vorher. Die Guten sind mittlerweile alle weg. Es bleibt noch der neue IT Cheffe mit A-Kriechern die nix mehr ausrichten können.
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Mein Eindruck von der SIX war: Im Ausland wird gearbeitet- in Zürich gut gelebt und viel gejammert…
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Ob es nun SIX heisst oder anders; mich wundert das nicht. Alle schreien nach Globalisierung und dieser Akt ist nur ein kleiner Mückenfurz davon.
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Ich frage mich, warum SIX noch ein Talent Acquisition Team braucht… Aber wie es aussieht braucht es ja keine Mitarbeiter mehr, die Erfahrung haben (Telent retention).
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Ist Talent dann mal da, kümmert sich das Management nicht mehr darum…
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Als Aussenstehender bei einem Finanzmulti, wo wir schon einige Fusionen hatten. Mir ist nicht ganz klar im Falle SIX, wer jetzt wen übernommen hat. Die SIX die Spanier oder umgekehrt? Ich höre nur von Schweizer die gehen müssen. Bei einer Übernahme die auch Sinn macht, ist der Aderlass beim Übernahmekanditat meistens höher. Hier sieht es aus, als übernämen die Spanier bald das Zepter.
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Dann überlebt nur noch ein Briefkasten als Briefkastenfirma.
…Hier sieht es aus, als übernämen die Spanier bald das Zepter….
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bei den börsen verhält es sich doch wie bei den banken…
sie werden von übersee gelenkt, was den schmalen ärmelkanal miteinschliesst
was automatisch die frage aufwirft für wen hässig jeden morgen aufsteht.
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Manche geht kein Licht auf, so sollte er eine Lampe anschalten.
…was automatisch die frage aufwirft für wen hässig jeden morgen aufsteht…
Ich/ Wir finden es beachtenswert wenn Personen wie Lukas und Co Sachen auf dem Tisch knallen, wo Schweiz unter dem Tisch kehrt. Er hat es normaler weise nicht nötig sich den ganzen Bullshit und Anfeindungen sich um die Ohren hauen zu lassen.
Aber das gehört dazu und zeigt auf, was sich in einer Gesellschaft gerade abspielt.
Einer der sich Brexit bluff nennt, sollte schon kapieren, das der Schwexit bluff als nächstes kommt. Die heftigen Auswirkungen wird dann jeder kapieren. Ich habe genug schon darüber geschrieben.
Das System Schweiz/ Medien/ Journalismus ist total gelenkt und kann man getrost in die Tonne treten. Wenn das Manager Magazin über IP berichtet, ist das schon eine Auszeichnung für denjenigen der es betreibt. Die lesen hier auch mit und machen sich ein Bild über das ganze Umfeld. Die EU ebenfalls!
Wenn die Politik und Co versagt stehen welche auf, ein paar sind Lukas und Co! Deswegen steht er morgens dafür auf, aus Überzeugung!
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Ach, ich hab mich dran gewöhnt, geoffshored zu werden. Es ist bedenklich, wie renomierte Schweizer Traditionsunternehmen ihre IT nach Indien, Vietnam oder den Ostblock verlagern. In vielen Fällen geht das bös ins Auge.
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War bei der Autofertigung in Spanien/SEAT und Tschechien/ Skoda auch damals nicht anders. Heute sieht die Sache anders aus und die können Autos selbst entwickeln und bauen!
In der IT ist es nicht anders. Der schnellere und fleißigere macht das Rennen. Mit schnell hat die Schweiz ein Problem.
Ost Europa wird zu einem IT Brennpunkt. Die jungen Leute haben erkannt, welches Potential sie da ausschöpfen können.
Die EU wird das sehr stark unterstützen, weil sie in der Zukunft die dringend benötigt für Blockchain und Co.
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Mich erstaunt nichts mehr bei der SIX, wobei Frührente ist in der heutigen Zeit ein Geschenk.
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Hab mal in diesem Laden gearbeitet. Frührente wird angeboten, aber sie schenken dir gar nichts. Nicht mal nach über 30 Jahre loyale Arbeit. Sie empfehlen dir einfach zu gehen und fertig ist. Kein Sozialplan!
Salamitaktik… So ist ein Sozialplan nicht notwendig 😉
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Es ist gut, dass den Leuten noch vor Weihnachten noch reiner Wein eingeschenkt wurde. So können sie sich zu den Festtagen sammeln, in sich gehen und überlegen wawott. Wenn man es ihnen nicht gesagt hätte, hätten sie sich über Weihnachten in falscher Sicherheit gewiegt, und das wäre auch nicht fair, oder ?
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Seien wir, ein für alle Mal, ehrlich mit uns selbst. Die Schweiz hat sich zweimal ins Knie geschossen. Einmal mit der Einführung der Personenfreizügigkeit und das andere Mal mit der Aufgabe des Bankkundengeheimnisses. Was wir jetzt erleben sind die Folgen davon. „No country for old men.“ Nun folgt auch „no country for young men.“ Sogar Lehrlinge müssen um eine Lehrstelle kämpfen. Derweilen Politiker und Beamte sich in einer Selbstverständlichkeit suhlen, die weh tut.
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Einfach einmal ausrechnen was passiert wenn die Banklizenzen gekillt
…das andere Mal mit der Aufgabe des Bankkundengeheimnisses…
worden wären, EU und USA. Game Over Schweiz! Kapiert Normalo nicht, was da damals abging. Die nächste Runde ist seitens EU schon im Anlauf mit Felsbrocken werfen im Thema Geschäftsmodell Schweiz. Es ist ein Top Point!
Die EU freut sich schon wie beim Brexit fehlendes Personal zu bekommen.
…Einmal mit der Einführung der Personenfreizügigkeit…
Wer hat den die Ausbildung von den Personen bezahlt? Die Schweiz war es nicht. Man muss schon fragen, weshalb die Schweiz es selbst nicht auf die Reihe bekommt. Ganz einfach, man spart die teure Ausbildung ein und hat mehr Gewinn.
Also einmal die ganzen Ärzte, Krankenpfleger und andere Personal rauswerfen und dann vergleicht man, ob es mit Brexit vergleichbar mit den Auswirkungen ist.
Mit dem Stellenabbau MED-Tech und Maschinenbau in Zukunft steht Personal zur Verfügung. Die kann man zum Teil dann umschulen, z.B. Altenheim -oder Krankenpfleger usw. Naja, wer das glaubt ist Seelig.
Gesamtbetrachtet sind die Probleme ein paar Nummern größer und man bräuchte 3 Dutzend Knies zum reinschiessen.
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Frau Villalon schiesst mit Ihren Beiträgen regelmässig daneben.
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Come on….
Wenn man als Berater die Arbeitsmoral, die generelle Einstellung zu Veränderungen und vor allem auch die sehr überschaubare Fähigkeit und den Willen zur Extrameile bei den SIX Leuten(inkl Kader) anschaut , wird es einem nur noch schlecht! Ein RIESEN Unterschied zu den meisten Financial Services Firmen in Europa!
Sehr viele, langjährige Mitarbeiter würden es wohl nicht bemerken, wenn sie bei der Arbeit sterben würden.
Sämtliche , sinnvolle Innovation wird von langjährigen Platzhirschen abgewürgt. Etwelche betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten ebenso- die Eigentümerbanken bezahlen ja eh….
Es schadet nicht, wenn ein paar dieser Bewahrer in die Frühpensionierung geschickt werden!
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So viel Aufsehen wegen 17 Nasen? Sack Reis, China, anyone? Zudem: die Verlagerung nach Polen ist doch für viele Nörgler hier die perfekte Gelegenheit, in eines ihrer gelobten Länder auszuwandern. Gut, Polen ist nicht Putins Paradies. Aber nah‘ dran.
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Machen genügend und bauen dann eine eigene Firma auf mit Unterstützung.
…in eines ihrer gelobten Länder auszuwandern…
Sie werden oft dann die Partner wo sie vorher gearbeitet haben. So funktioniert es in der EU. Deswegen ist die schnelle Anpassung der EU Länder innerhalb eine der wichtigsten Aspekte.
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Das RAV ist noch immer der beste Arbeitgeber. Noch vor der Sozialhilfe und IV❤️.
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Ist einfach shitty wenn man in einen Kurs nach Dübendorf geschickt wird ohne Busverbindung (Schneefall) und man dann stundenlang laufen muss. Um dann lernen zu können wie man sich richtig ‚bewirbt‘.
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@ loomit: Du kannst gut reden, hast Deine IV-Rente auf sicher und bist im warmen Pattaya.
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@ loomit: Bist wohl Stammkunde beim RAV?!
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Bei der Fluktuation welche die SIX bekommen die schon lange kein vernünftiges Personal mehr.
Wer kennt schon nicht ein dutzend und mehr ex-Sixler?
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@ loomit: Apropos vernünftiges Personal, jetzt ist mir auch klar wieso Du eine IV-Vollrente beziehst.
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Richtiges Deutsch wäre von Vorteil. Grosse Fresse aber dann kommt nur heisse Luft.
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Talent Akquisition Judihui aber Talente behalten, da ist SIX leider ganz hinten. Ich habe viele Leute gekannt bei der SIX. Mittlerweile sind fast alle Guten gegangen. Auch die Hardcore-SIX’ler.
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Wer hätte eigentlich die Aufsicht über diesen Sauladen SIX?
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Dezentralisierung kommt immer mehr, weshalb wohl?
…Nur: Er könnte sich ausweiten. Zumindest hierzulande…
Der Kunde ist vor Ort und da dürfte das Büro mit den Landsmännern einen besseren Draht zu den Kunden haben. Von den Kosteneinsparrungen dürfte der Gewinn ordentlich zusätzlich profitieren.
Nach Weihnachten kommen dann die Ostereier mit Stellenabbau. In MED-Tech geht es dann weiter und da redet man von bis zu 200.000 die man abbauen kann. Der Maschinenbau sieht es nicht besser aus. Als Unternehmer ist es Wurst wo er sein Geld verdient. Wichtigste ist überleben.
Aber alles kein Problem für Schweizer Politiker und deren Partnern mit lustigen Vorschlägen, das EU Problem zu beseitigen.
Brexit ist bei denen irgendwie nicht auf dem Radar. Die Stimmung dort ist nur heftig. Schottland, Irland und Wales treten Chaos Boris und Co. ordentlich in den Hintern. Da darf man gespannt sein was von GB übrig bleibt wenn es so weiter geht.
Die Kommentare von den Lesern sind richtig heftig und zeigen die Richtung an, EU.
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Frühpensionierungen von Bänklern auf Kosten von uns Steuerzahlern, nachdem die von den Banken absichtlich hinters Licht geführten Stimmbürger vor zwei Jahren den „Rentenkompromiss“ gutgeheissen haben, aufgrund welchem aufgrund einer wirtschaftlichen Notlage entlassene über 55 Jährige bis zur AHV eine Übergangsrente vom Staat erhalten. Dass es darum ging, den reichen Banken zu ermöglichen, ihre Alten auf unsere Kosten billig zu entsorgen, wurde uns natürlich verheimlicht. Ja sie kommt schon, sie kommt schon die Revolution.
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@ Thomas Bieri; Blödsinn, wer nach dem 1. Januar 2021 ausgesteuert worden ist, musste zum Zeitpunkt der Aussteuerung mindestens 60 Jahre alt sein und konnte erst ab dem 1. Juli 2021 eine Überbrückungsrente beantragen. Zudem mindestens 20 AHV-Beitragsjahre und Vermögen von weniger als 50´000.- (Einzelperson) haben.
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@ T.Bieri: Wir Steuerzahler finanzieren Euch linken und netten Gutmenschen ja auch das süsse nichts tun in der sozialen Hängematte. Diese Six-Mitarbeiter haben wenigstens in unsere Sozialsystem eingezahlt.
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Sind jetzt schon die importieren ausländischen billig Löhner in der Schweiz zu teuer?!
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Genau so ist es. Zum Vergleich Polen, der dadurch ein gut bezahlten Job
…ausländischen billig Löhner in der Schweiz zu teuer…
bekommt, ist Schweizer unter ferner liefen was Lohnkosten betrifft.
Die EU Firmen haben damit gelernt umzugehen (40 Jahre) und entsprechend sich positioniert was Produktionskosten betrifft. Mit der Zeit steigen dann die Löhne und es passt sich das ganze langsam aber doch an.
Das hat Schweiz aber nie interessiert, da es bis jetzt egal war. Aber das wird sich jetzt rasant ändern, da die Bil. Verträge seitens EU schnell gekillt werden können. Allein im Datenschutzbereich was da kommt ist eine große Nummer bei nicht Anerkennung seitens EU.
Der Punkt war bei Brexit Yellow Hämmer Geheimpapier auch schon ein gewaltiges Problem. Die angeführte Problemlösung der GB Regierung im Papier nur witzig ala ohne Kommentar zur Lösung. Schweiz das gleiche.
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Ihr schweizer könntet es warscheinlich nicht verstehen und kaum vergleichen.
Die Löhne in Polen steigen und die Lebensrealität ist anders. Es ist wie Griechenland. Ein Sozialismus herrscht – in der schweiz muss mann für die Kita für Kinder selbst zahlen. In Polen – häufig mit Verpflegung auf Staatkosten. Die Versicherungen für Kinder sind bis zum 26 Lebensjahr auf die Staatskasse.
Und – es handelt sich nicht um die Löhne, aber was am Ende bleibt. Wenn 1 Kilogramm Pouletbrust in der Schweiz 40 CHF kostet und in Polen 3CHF pro KG und so weiter, so weiter. Die Leute leben oft viel besser als die Leute in der Schweiz.
Die Schweiz verliert langsam, aber the Trend is your friend. Die Lebenskosten steigen, die Qualität des Lebens sinkt.
Was machen Eure Politikern ?
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SIX Swiss Exchange – mit Ableger in Madrid und Backoffice in Polen. Wann wird denen verboten die Bezeichnung Swiss im Namen zu führen – ist ja nur noch Fassade…
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Der Sitz in Madrid/EU ist wesentlich wichtiger als die Bezeichnung Swiss. Die Belegschaft in Spanien und Polen ist hoch motiviert im Vergleich mit Zürich. Sie haben Recht, Swiss im Namen ist eine Fassade, eine unnötige Fassade.
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Leute, nicht jammern. Flexibel sein, heisst die Devise. Wir alle müssen ein Leben lang (!) lernen. Dann ist man bestens gewappnet! Also, nicht verzagen, und pack‘s an! Darum habe ich jetzt angefangen, Polnisch zu lernen. Ist ganz einfach, auch mit 50+. Man muss nur wollen.
Ja sie nazywam Peter.
Ja mam 55 lat.
Ucze sie polskiego.
Mieszkam w Zurichu, ale wkrotce bede pracowac w Krakowie.-
die geschichte wird sich wiederholen…
und polen wird einen hohen preis
bezahlen -
Panie Piotrze, proszę uważać, w Polsce nie wszystko jest tak, jak się wydaje. Świat się zmienia.
Po pierwsze : Mam na imię Peter, mam 55 lat. In polnische Sprache sagen und schreiben wir nicht: ich mache ansonsten: mache – Die Personalpronommen „ich„ werden nicht benutzt.
er liest ein Buch – on czyta książkę wenn sie aber sagen möchten – ich lese ein Buch – czytam książkę . ja(ich) wird nicht benutzt.
Liebe Schweizer. Schützt bitte Eure Herkunft und Eure Werten, bitte !
Der polnische Usländer aus Toggenburg. Arzt in Deutschland. Toggenburg im Herz.
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Weihnachtsgeschenk per blauem Brief.
Wie lang man hierzulande schlief. -
Falls es die richtigen 17 sind, muss man eher sagen gut so. Das wird aber kaum der Fall sein. Die unfähigen, meistens line manager mit mehr als 20 Leute unter sich, teilen sich auch dieses Jahr wieder den Kuchen auf. Ehrlich gesagt sind die hart arbeitenden, welche Erfolge nachweisen können, die Leidtragenden. Ob gefeuert oder nicht. Sie leiden, jeden Tag.
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Wenn 5-7% zum Laden führen übrig bleibt kommt es auf die 17 nicht mehr an. Die 17 können froh sein die ersten zu sein.
Dann lieber der erste sein, dann hat man bessere Chance einen Job zu bekommen wie wenn die restlichen tausende anmarschieren mit der
Zeit.
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Das ist leider nur der Anfang, das wir nun in allen Organisationen erfolgen. Bei der BME Integration gilt für mich leider: Einmalmehr wird nur die finanzielle Dimension ausgeleuchtet. Jobs aus zwar teuren, aber dafür qualitativ führenden und innovativen Unternehmen zu einem katastrophal schlechten, gewerkschaftlich organisierten Monopolisten zu verlagern, erscheint mit Blick auf Wellauer’s Wachstumsambitionen recht mutig. Die meisten Brachen dieser Welt versuchen eher, Spanien/Frankreich und leider auch Deutschland zu umgehen. Aber Rioja und Gras waren schon immer eine schlechte Kombination! Und zum Luftballon SDX will ich mich gar nicht äussern…
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Die stark sinkenden Margen in Spanien und die stark steigenden Löhne in Polen zeigen ein anderes Bild. Über die SDX werden wir noch vieles hören in Zukunft. Warten wir mal ab.
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Der schweizerische Niedergang bei der Swissness geht schon seit 10 Jahren methodisch vorwärts. Nur Ausbau ist wichtig dafür sind Backoffice und teilweise Entwicklung verlagern ins Ausland das kostengünstige Mittel, siehe auch Clearing cash.
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Die SIX ist in vielen Bereichen wie eine Behörde, mit entsprechender Mentalität der Angestellten. Dazu die ganzen Möchtegerns, die sich „Direktor“ nennen und fachlich auf sehr dünnem Eis unterwegs sind: Ein Abbau ist bei SIX nicht das Schlechteste. Nur muss dieser an den richtigen Stellen erfolgen.
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„Die Six setzt nämlich seit längerem auf ihre Offshore-Zentren.“
Mann LH – ist da Six die einzige Firma in der Schweiz? Wieder mal ein BS Artikel.
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@ Sen Hubert: Nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still.
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Seien wir, ein für alle Mal, ehrlich mit uns selbst. Die Schweiz hat sich zweimal ins Knie geschossen. Einmal mit…
SIX Swiss Exchange - mit Ableger in Madrid und Backoffice in Polen. Wann wird denen verboten die Bezeichnung Swiss im…
Wer hätte eigentlich die Aufsicht über diesen Sauladen SIX?