Auf Tiktok sind lustige Filme zu sehen. Nun versucht sich ein Spitzenmanager des Finanzplatzes auf der digitalen Bühne.
Hansruedi Köng, Chef der Postfinance, spricht über sich, seinen Lohn, seine Familie, seinen Job. Ein Auftritt, der zu reden gab.
Er verdiene „deutlich mehr, als ein normaler Mensch zum Überleben“ brauche, so der CEO der Postfinance, einer von fünf systemrelevanten Banken. Die werden vom Steuerzahler in der Not gerettet.
Blick Online hatte seine Schlagzeile, auf Twitter machte Köngs Tiktok die Runde. Operation Hansruedi gelungen?
Neue Zeiten, neue Wege, so wohl die Überlegung in den Banken-Zentralen. Nur: Haben die höchsten Manager der Geldindustrie nichts Besseres zu tun?
Unter Köng ist die Postfinance zum Sorgenkind geworden. Das Staatsunternehmen hatte vor 13 Jahren alles Geld der UBS und anderen schwankenden Riesen angezogen – mit Lockvogel-Zinsen.
Was mit dem Cash anstellen, das hatten sich die Postfinance-Chefs jedoch nicht überlegt. So blieb der Cash in der Bilanz liegen, die Bank konnte ihn nicht für Kredite nutzen. Dafür fehlte die Lizenz.
Was tun? Wieder scheinbar unüberlegt, machten Köng&Co. rechtsumkehrt. Jetzt hiess es, die Kunden so rasch wie möglich loswerden. Mit Strafzinsen, mehr als bei allen anderen.
Eine Firma, die ihre Kunden aktiv loswerden will – never heard of. Doch genau das ist der Plan von Köng, dafür sackt er eine Million im Jahr ein.
Nun führt er Tiktoks auf. Eigentlich ein Fall für die Couch: Was treibt oberste Chefs dazu, statt ihren Job zu machen sich ins Schaufenster zu stellen?
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Die beliebtesten Kommentare
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Auftritt zum Fremdschämen. Kein echter Chef hat Zeit für solche Kindergartenspiele. Ein lieber netter und unbrauchbarer Narzisst halt schon. All jene, die Negativzinsen und Gebühren für den Lohn dieses „Hero“ bezahlen, ist nicht mehr zu helfen.
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Idioten haben vielerorts das Steuer übernommen…
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Einfach peinlich.
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Nicht nur auf Tiktok auch auf Youtube
https://www.youtube.com/watch?v=diLE4umndNM -
Einer, der 1 Million/Jahr verdient, also doppelt so viel wie ein Bundesrat, ist sicher „keiner von uns“. Vor wenigen Monaten erhielten auch ich und meine Frau als Postfinance-Kunden den Negativzinsen-Brief. Der war so schlecht und unverständlich geschrieben, dass sich im Freundeskreis und weiteren Postfinancekunden Diskussionen ergaben was nun gelte. Selbst ein Angestellter der Postfinance gab uns recht. Er bleibe ungenannt.
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Oh:
The w*nker’s time is scarce. So let’s spend a round of pity for him. Or two.PS: King Köng, it’s very simple: If you can’t stand the heat, then get outta the kitchen!
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Manche Dienstleistungen mögen stimmen aber da ist halt auch die andere Seite mit totaler Überfoderung und ungenügenden Strukturen.
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Lächerlich dieser Auftritt. Typischer Vertreter des oberen Kaders…Nach jahrelangem Arschlecken, endlich an der Spitze und sich bescheiden geben…Fährt man in der SBB in der 1. Klasse trifft man diese Typen zwischen 7-8 Uhr morgens, brauchen 4 Plätze, ja, ja, die Aktenmappen, den kleinen Koffer für eine Uebernachtung, die NZZ und den Blick dazwischen, und Non-stop am Handy, ja, ja, diese Menschen haben einen vollen Datenkalender, für andere Menschen, Ihre Kinder etc. haben Sie keine Zeit, ausser am Wochenende, wenn Lust und Zeit…Typ Manager welcher sicher immer noch von seiner Mutter fürchtet und bei seinem Papi den Schwanz einzieht…1000 erlebt, 1000 gelacht!!!!
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Bei Postfinance ist immer noch mit am wenigsten Gebühren zu rechnen. Ihr staatlich geretteten Privatbankpfeifen! Haaaaha
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Auf Tiktok versammeln sich die Clowns, die das Leben halt so generiert in diesen Zeiten totaler Annihilation von allem, was mit Niveau, Intelligenz und Stil zu tun hat(te).
Von da her gesehen ist dieser Post-Obere durchaus am richtigen Ort, denn die Post ist in (fast) jeder Hinsicht nur noch ein Witz. Allerdings einer, der deutlich mehr verärgert als er belustigt
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Der TikTik-Auftritt von King Köng ist dermassen grotesk, hanebüchen und peinlich, dass es nur 2 Möglichkeiten gibt: Entweder ist das eine weitere Aktion, um Postfinancekunden loszuwerden, oder King Köng ist verrückt geworden.
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Danke für diesen Beitrag.
Ebenso unterirdisch ist die neue Postfinance-Werbekampagne. Wozu soll die gut sein? Erstens ist Werbung pe se out (d.h. jede/r von uns versucht sie auszublenden oder wegzuspulen) und zweitens dachte ich, die Postfinance hätte Ertragsprobleme (kann man auch durch Vermeidung solch unnützer und sicherlich superteuren Kampagnen mindern)….
Wir sind irgendwie am verblöden…. -
Wow, was für ein schwach geschriebener Artikel zum Thema. Zum Job eines CEOs gehört auch, mit Öffentlichkeitsarbeit dem jeweiligen Unternehmen ein Gesicht zu geben. Egal was man von der Aktion oder den Formulierungen halten mag, der Abschluss „Was treibt oberste Chefs dazu, statt ihren Job zu machen sich ins Schaufenster zu stellen?“ ist einfach nur kindisches Gestänker und zeugt entweder von triefendem Neid – oder fehlendem Verständnis für Kommunikation in der heutigen Zeit. Ich würde auf letzteres tippen, wenn ich mir die Videoreihe anschaue.
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Was oberste Chefs dazu treibt, sich ins Schaufenster zu stellen? Eitelkeit! Jeder meint, er sei ein Star….
Einige unserer Bundesräte halten sich sogar für Models…
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Die Postfianz muss entlich die Bankenlizens erhalten.Die Schweiz sollte eine Bank haben die nicht in Arabische oder Chinesische Häde fällt.
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„Wieder scheinbar unüberlegt, machten Köng&Co rechtsumkehrt.“
Rechtsumkehrt, linsumkehrt? Who cares? Beides ist eine Richtungsänderung um 180 Grad. Und bei der Post Finance vermute ich eher ein Linksumkehrt. Aber kalr, auich hier gilt die Unschuldsvermutung.„[Post Finance], eine Firma, die ihre Kunden aktiv loswerden will – never heard of. Doch genau das ist der Plan von Köng, dafür sackt er eine Million im Jahr ein.“
Schön für ihn. Aber um jemanden (Chefs und/oder Kunden) nachhaltigst zu vergraulen, hätten sie mich beiziehen sollen. Denn da bin ich King. Wenn auch nicht Köng.
Zusammenfassung (insbesondere für ungedultige Mänätscherlis.
JUST SAY NO. AND FIRE THE KÖNG.
Because he ain’t no köng … sorry, king.
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Offenbar tritt er bald zurück, eine andere Interpretation dieses peinlichen Auftritts kann ich sonst nicht erkennen….
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Kommen Kunden, gehen Kunden,
hab ich Zeit für Tiktok-Stunden. -
Die Postfinance ist schon längere Zeit ein Sauladen. Von Banking habe die keine Ahnung. Köng als CEO eine Lachnummer, das hat sich wieder einmal bestätigt. Schwach!
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„armleuchter“ im Staatsbetrieb :
Der eine ruhige Kugel schiebt !
Reüssiert als reine Witz-Figur ,
PostFinance bleibt klar auf Spur!ORF
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Ueberall, wo der Staat die Finger drin hat, resultieren Verluste, Unvermögen und Skandale. Die Staatssozialisten dürften eigentlich keinen Job im Privatsektor annehmen. Sie sind sich gewohnt, in den warmen Amtsstuben risikolos die Zeit zu verbringen- in der Privatwirtschaft und in Führungspositionen richten sie nur Schaden an!
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Köng = Flasche, Cirillo = Flasche, Levrat = Flasche – alle in die Glassammlung entsorgen!
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CS und UBS VRP und CEOs auch gleich in die Glassammlung die sind noch schlimmer.
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Das Dreier-Flaschen-Pfand :
Kostet die Bürger im Land ,
Jedes Jahr etliche Millionen!
Das sind reinste Knallpatronen.ORF
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Wurde versucht. Einwurfslöcher waren leider zu eng.
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@ Noch Postkunde:
Seit 2020 ex Postkunde . . .
Geht bestens.
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Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht. Und wenn der Hansruedi als CEO der PannenPostFinance dereinst abgesetzt wird, hat er ganz viel Zeit zum TikToken und FlipFloppen.
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Chefs sollten sich mit neuen Kommunikations-Wegen auseinander setzen. Dass man sich aber so peinlich präsentiert ist lächerlich und ein Affront gegenüber Kunden. Seine Aussage zum Lohn ist ein Oberwitz und bestärkt das Image eines Abzocker-Bankers. Nur lächerlich. Es gibt Menschen, die in der Gastronomie, in Agenturen und im Handwerk arbeiten, die auch nicht genau wissen, ob sie ihren Job bis zur Pensionierung machen können.
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Hansruedi König hat keine Ahnung, was er da tut. Seine Berater, die offenbar so gar nichts taugen, raten ihm dazu. Von selbst wäre er, hoffentlich, nie darauf gekommen. Es gibt CEOs die so wenig Ahnung von Social Media haben, dass sie ihre Zeit dafür verschwenden. Die Tiktok Kiddies interessieren sich ganz sicher nicht für die Botschaften eines Bank CEOs. Was für ein Unsinn. Ich kann nur den Kopf schütteln. Spricht nicht für seine Qualität als CEO.
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Das ist doch kein Bankmanager, sondern ein grotesk überbezahlter Beamter ohne den geringsten Leistungsausweis. Er weiss nicht wohin er seinen Laden steuern soll, wobei steuern kann er sowieso nicht.
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Seit einiger Zeit wissen die Chefs nicht mehr wie Banking geht. Deshalb haben sie Berater dazugezogen. Diese wissen es auch nicht, tun aber so, als ob sie die alleinigen Allwissenden sind. Dann erfinden sie etwas, dass halbwegs glaubwürdig wirken könnte und verkaufen es als DIE Vision. McKinyes & Co. haben der Schweiz schon soviel schaden angerichtet, dass sie im Ausland schon längst ein Verbot bekommen hätten. Aber wir schauen zu und lassen sie weiter wursteln. Fremdschämen angesagt.
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Logisch, dass man in geschützten Werkstätten Zeit für solche Mätzchen hat… Ist wohl alles Yuh???
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Hoffentlich ist die Werkstatt geschützt wo die Leute ihr Erspartes deponieren.
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Hansruedi König hat keine Ahnung, was er da tut. Seine Berater, die offenbar so gar nichts taugen, raten ihm dazu.…
Das ist doch kein Bankmanager, sondern ein grotesk überbezahlter Beamter ohne den geringsten Leistungsausweis. Er weiss nicht wohin er seinen…
Köng = Flasche, Cirillo = Flasche, Levrat = Flasche - alle in die Glassammlung entsorgen!