Die GBMZ steht für alles Gute im Wohnungsmarkt: tiefe Mieten, verständnisvolle Verwaltung, tolle Nachbarschaft. Friede, Freude, Genossenschaft.
Wirklich? Im Fall der GBMZ, kurz für „Gemeinnützige Bau- und Mietergenossenschaft Zürich“, zeigt sich anderes; zumindest bei einem Objekt, das die grosse Baugenossenschaft separat erworben hat und jetzt für ein paar Jahre maximal rentabilisieren will.
Die Rede ist von einem Mehrfamilienhaus an der Erismannstrasse in Zürich, zentral gelegen, direkt gegenüber dem neuen kantonalen Polizei- und Justizzentrum. Gute City-Lage, allerdings auch viel Durchgangsverkehr an der stark befahrenen Hohlstrasse.
In ihrem Renditehaus verlangten die GBMZ-Chefs laut einer Quelle 7’500 Franken für die grosse „Terrassenloft“ im obersten Stock; so jedenfalls erinnere er sich an eine Annonce auf Homegate vor ein paar Jahren.
7’500 Franken Monatsmiete, und das von einer Bau-Genossenschaft? Der Preis wirkt astronomisch. Laut GBMZ-Zentrale sind es deutlich weniger: 4‘600 Franken pro Monat, Nebenkosten inklusive.
Immer noch stolz. Das geht nur, weil die Immobilie mit ihren 13 Loft-Wohnungen nicht wie die anderen Grundstücke als Genossenschafts-Raum angeboten wird.
Sondern als Zwischennutzung. Das Haus spielt eine Rolle rund um einen grossen Ersatz-Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft, wo die GBMZ eine ihrer bekannten Siedlungen besitzt.
Während der Bauzeit in den kommenden drei bis vier Jahren sei dank dem Loft1 der Zugang zur Baustelle sichergestellt, so die Zürcher Genossenschaft.
Wie passen solche Mieten zum Auftrag einer Genossenschaft, in der überhitzten Stadt Zürich günstigen Wohnraum für tiefere bis mittlere Budgets bereitzustellen?
Matthias Lüthi, der Geschäftsleiter der GBMZ, umschifft die Frage, indem er in seinem Antwortmail lange Ausführungen über Sinn und Zweck seiner Genossenschaft anbringt.
Es sei zwar richtig, dass im Renditehaus mit dem Namen Loft1 die Mieten „deutlich höher“ seien als in den Genossenschaftswohnungen gleich daneben, meint der Ober-Genossenschafter an einer Stelle.
Letztere hätten aber auch schon über 90 Jahre auf dem Buckel und würden ja nun bald einem Neubau weichen, während die Wohnungen im Loft1 einen „höheren Ausbaustandard und grössere Wohnflächen“ aufweisen würden.
Im Vergleich zum freien Wohnungsmarkt im Quartier seien die Mieten im Loft1 immer noch „bescheiden“, so der GBMZ-Geschäftsleiter.
„Wir sind keine Rendite-Maximierer, sondern bieten im Loft1 attraktive Wohnungen für eine befristete Zeit an“, sagt Lüthi. „Wenn unser Ersatz-Neubauprojekt in 4 Jahren steht, gilt auch für die Loft1-Wohnungen die sogenannte Zürcher Kostenmiete.“
Also kein Grund zum Aufschrei. Tatsächlich taucht aber ein anderes Bild auf: jenes der gierigen Bau-Genossenschafter.
Die GBMZ-Verantwortlichen lassen die Mieter im Loft1 zur Ader mit Preisen, die wohl nicht einmal am Zürichberg mit seinen Villen zu erzielen wären.
Dabei profitiert die GBMZ wie alle Zürcher Baugenossenschaften von einzigartigen Privilegien. Dank ihrem Status erhalten sie per Gesetz Grund und Boden vergünstigt, um der Bevölkerung attraktiven Wohnraum zu zahlbaren Mieten zu verschaffen.
Dass die Bau-Genossenschaften damit den privaten Wohnungsmarkt mit unschlagbaren Preisen konkurrenzieren, ist das eine.
Dass sie nun aber wie im Fall der GBMZ mit ihrem Loft1 gleichzeitig wie richtig gierige Kapitalisten ihre Nicht-Genossenschafter schröpfen, war nicht unbedingt zu erwarten.
Die Mieter im Loft1 haben keine Chance, sich zu wehren. Sie können nicht Genossenschafter der GBMZ werden. Dafür müssten sie sich für eine der 160 geplanten neuen Wohnungen in die Schlange stellen. Diese dürfte lang sein.
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Die beliebtesten Kommentare
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Verluste sozialisieren, Gewinne privatisieren.
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Genossenschaften sind -siehe OR- grundsätzlich nicht gemeinnützig, sondern im Gegenteil den Genossenschaftern verpflichtet. Auch Millionäre gründen gerne Mini-Genossenschaften, um ihre eigene Immobilie steuergünstig zu halten.
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Wer wohnt denn schon freiwillig in dieser Kleinstadt, in der es von miefig-spiessigen Selbstoptimierenden nur so wimmelt.
Meine ausländischen Bekannten wissens schon längst wovon ich spreche und meiden dieses seelenlose Unscheinbare.
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Ich kann die Aufregung schwerlich nachvollziehen – die Stadt wählt leider Links/Grün, ergo verteilt Links/Grün auch unter seinesgleichen. Das ist anrüchig, ungerecht und weit weg vom Zweck einer Genossenschaftswohnung, lässt sich aber nur schwer ändern. Jede Person ist sich selbst die Nächste, egal welches Parteibuch diese Person in den Händen hält.
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Genossenschaft bedeutet heute ja nicht mehr, dass es nicht um Optimierung des Profits geht. Siehe Migros und Coop. Kein sozialer oder wohltätiger Zweck mehr erkennbar, aber gerne so tun als ob. Warum sollte es auf dem Immobilienmarkt anders sein…
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Lofts gehören für mich per se nicht zum sozialen Wohnungsbau! Richtig so GBMZ!
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Wohnbaugenossenschaften sind der Tummelplatz von linksgrünen Politschmarotzern, um sich gegenseitig vom Steuerzahler subventionierte Wohnungen zuzuschanzen.
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Tja, nicht nur die „Talentierten und Fleißigen“
kennen die Gier….. -
Die durchschnittlichen Mieten für 4-Zimmer-Wohnungen müssten eigentlich schon längst bei CHF 4’500.- pro Wohnung liegen.
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Es handelt sich nicht um Wuchermieten, sondern der Schweizer Franken hat keine Kaufkraft mehr!
Schaut Euch mal die Bilanzverlängerung der spezialgesetzlichen AG, namens Nationalbank an, dann seht ihr wie dieser Schweizer Franken aus heisser Luft gebacken ist.
Und wenn dann auch noch die Schweizer Geschäftsbanken mit ihrer Giralgeldschöpfung weit über tausend Milliarden Kredite aus heisser Luft erzeugen um die Häuserpreise hoch zu Hebeln dann wird klar ersichtlich, dass Währungsbetrug die Preise von Häusern und Mieten bestimmt. -
Die Junge SP Simone Brander kandidiert für einen Staatsrats sitz und verspricht mehr bezahlbare Wohnungen.
Fragt sich nur für wenn schlussendlich. Aber gut sie ist ja immerhin Präsidentin des Fussgängerverein! -
Bei den Mieten ist es gleich wie mit den Krankenkassenprämien.
Sobald sie nicht mehr selbst bezahlt werden können, werden die Sozialisten auch bei den Mietzinsen staatlich verordnete Mietzinsprämienverbilligungen gewähren. Der Staatskasse wird alles belastet und ihr Steuerzahler (Bürger-Doofies!) dürft dafür haften, ihr alle selbst.
Das ist der Sozialismus, Betrug von A-Z. -
Und ratet mal, wer in den besten „Sozialwohnungen“, schön abgeschottet von den Armen, wirklich zu Spottmieten wohnt? Natürlich das linke Pack, das uns als Kapitalistenschweine beschimpft, natürlich alle schön brav geimpft.
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Mit den Wucherzinsen werden die Genossenschaftswohnungen der Zürcher Linken querfinanziert!
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Das ist auch bei den Länden und Restaurants im Besitz der Stadt Zürich so. Einige ausgewählte mieten zu absoluten Sonderkonditionen und andere dürfen die volle Marktmiete bezahlen.
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Kuhscheisse wird schon bald mehr wert sein wie ein Schweizer Franken.
Daraus lässt sich wenigstens noch Biogas zum Heizen erzeugen.-
Einfach die Augen vor den Tatsachen verschliessen, gar auch noch das Hirn? Träum weiter, Tubeli.
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Ohne Wohnung nützt dir auch eine Tonne Kuhscheisse eher wenig. Ganzheitliche Betrachtung hilft manchmal ungemein!
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Die Wohnungsmieten werden schon bald nur noch in Goldunzen bezahlt werden müssen, weil die Falschgeldwährungen von Regierungen und Bankstern in ihrer Kaufkraft ständig an Wert verlieren!
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du bist im falschen chat …
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Wenn man bedenkt, dass die Währung namens Schweizer Franken durch Kredit beliebig hergestellt werden kann von Banken und Notenbank, dann wird klar, dass ein Mietzins von monatlich CHF 10’000.- für eine 4-Zimmer-Wohnung ein Nichts ist.
Die Kautkraft dieser beliebig vermerbaren Währungen tendiert immer mehr gegen null, sodass solche Wohnungen bald CHF 20’000.- kosten werden pro Monat, später werden sie dann soviel Kosten pro Woche!
Sie Zeiten der Hyperinflation nähern sich. Es ist nicht das Versagen der Vermieter, sondern der Rehierungen, Politiker/-.innen und Banksters!-
… und auf dem falschen Dampfer!
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Du bist in der falschen Währung und im falschen Film.
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Heute zuviel K(r)aut geraucht?
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„Die GBMZ kaufte die GmbH und führt diese weiter.“ kann man auf der Webseite der GBMZ lesen. Also nicht die Wohnbaugenossenschaft kassiert die horrenden Mieten, sondern eine von der Genossenschaft gekaufte GmbH. Die Genossenschaft als Besitzerin der GmbH darf deswegen jedoch trotzdem keinen Gewinn erzielen. Der hohe erzielte Mietertrag kommt somit wohl den Genossenschaftern zugute. Was ist daran falsch?
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@ Korrektor 2
Höchste Zeit, dass Dir eine Schwimmweste überzieht, sonst wirst Du mit dem Falschgelddampfer absaufen. -
Anscheinend bist Du nicht so super, wie Du Dich präsentiert. Darum rauche ruhig weiter Deine Kräuter als süchtiger, linkks-grüner Hascher, wir kennen das nicht.
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Dort möchte ich nicht mal geschenkt wohnen. Aber jeder auf seine Art und Weise.
Dass der Steuerzahler über Genossenschaften und damit über den Steuerzahler in der Stadt Zürich den oberen Mittelstand subventioniert, ist aber so was von daneben. -
Bei dieser Genossenschaft wird nicht nur auf Profit geschaut, sondern auch Unwahrheiten verbreitet.
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Sind es nun 7500.- oder 4600.-/Monat ? Und wie ist die Wohnfläche ? Wichtige Information, die fehlt. Ich erinnere mich, dass die ZKB vor etlichen Jahren im Umfeld von Kloten ein freistehendes EFH kaufte mit inliegender zusätzlicher kleiner Wohnung, insgesamt etwa 400 m2 Wohnfläche plus Garten. Verlangter Zins: 10’000.-/Monat ! Und wie wäre dieser Mietzins heute ?
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Sozis waren nie etwas anderes……… sie gaben immer das Geld der anderen aus, ja das Geld von anderen zu nehmen, ist bei denen eine Tugend.
Alles andere sind nur die hohlöen Sprüche von linken Politikern.
Was da gerade passiert…… ganz normal bei dem Pack.
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Wieso soll eine Wohngenossenschaft Nichtgenossenschaftern denn auch Geld verschenken? Da wird eine marktkonforme Miete verlangt, wir leben ja nicht im Sozialismus!
Eine Wohngenossenschaft hat übrigens auch ein zutiefst kapitalistisches Element, denn dafür muss man auch etwas an Genossenschaftskapital aufbringen und als „Dividende“ erhält man dafür einen Mietzins, der kosten- und nicht gewinnbasiert ist und hat auch keinen idiotischen Vermieter, der einem plagt, muss sich allerdings auch an die Genossenschaftsregeln halten.
Zum Glück gibts in Zürich seit den 20/30er Jahren gemeinnütziges wohnen, so können sich die gierigen Spekulanten nicht alles unter den Nagel reissen.
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Ihr undifferenziertes Gelabber besteht auch nur aus hohlen abgedroschenen Sprüchen ohne Zusammenhang, aber viel anderes erwartet man auch nicht vom rechten dissozialen Pack! -
Walterli…..Pack ist ein Schimpfwort. Hat Dir Deine Mami nicht kürzlich gesagt, dass Du Dich mit solchen Wörtern zurückhalten sollst. Sie schämt sich sonst wegen Dir und das willst Du doch nicht, oder?
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Was soll dieses Gekritzel mit IP zu tun haben?
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Der Paradeplatz ist nur wenige Kilometer davon entfernt.
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Genosse Wermuth, der schicke Sozialistenabklatsch eines Che Guevara verdient sicher genug um dieses Prachtswohnung mieten zu können. Auch Genosse äh äh Leuenberger käme in Frage, oder Genosse Levrat als oberster Briefträger im Lande.
Wenn sie können sind sie fast alle gleich, diese Gewerkschaftsvertreter, Genossenschafter, Sozialpolitiker und Kämpfer der Entrechteten, nicht nur in der Schweiz, auch sonst in der Welt.
Das einzig sinnvolle ist Wohneigentum. Leider haben normale junge Leute inzwischen auch darauf kaum eine Chance mehr, Zuwanderung und SNB sei dank.
Well done Switzerland 🙁-
Alles richtig, bis suf den vin Genosse Wermuth der ist bereits in einer Genossenschaft. Und als Geringverdiener sicher in einer subventionieren Wohnung.
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„Normale junge Leute“ wollen auch gleich 100 m2 Wohnraum an guter Lage. Deshalb ist es auch für sie zumutbar 15 Jahre lang zu sparen. Ja sparen (Bsp: Auto, Ausgang, Kleider, Sport & Ferien).
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Würden die Erträge aus den überrissenen Mietzinsen für die „Zwischennutzer“ wenigstens an die Genossenschafter zurückfliessen, könnte man ja noch ein Auge zudrücken. Aber dank den ohnehin schon subventionierten und steuerlich begünstigten Strukturen ist dies gar nicht nötig; die Mitgliedschaftsanwärter stehen ja schlange. Also wird’s sein wie bei den grossen „Vorbildern“: Migros, Coop, Raiffeisen und Co. Nutzniesser wird die Teppichetage sein und deren Spezis aus Wirtschaft, Kultur und Politik.
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Sind wir doch ehrlich: Die Genossenschaften sind vor allem ein eleganter Weg, wie gut bezahlte Beamte (möglichst mit dem „richtigen“ Parteibuch) auch noch Wohnungen zum Günstig-Tarif erhalten können.
Finanziert wird das über Subventionen. -
Blödsinn: solche Terrassenlofts kosteten am Kreuzplatz schon vor 20 Jahren um die 10’000 Franken.
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Ich finde die Linken grossartig, weil sie das Wohnen in Zürich immer teurer machen. Ruhige Quartiere kosten einfach mehr aber das verstehen die Linken ja nicht. Ich werde mir im 2022 auch ein Mehrfamilienhaus in der City kaufen, renovieren und dann top vermieten. Linke Familien werden bei mir sicher keine Wohnung erhalten. Ich brauche gut zahlende und vorallem saubere Mieter. Bei Linken ist beides nicht gegeben. Sie können nach Schlieren, Bülach etc. wohnen gehen, wo sie auch hingehören. Wir übernehmen die Stadt langsam aber stetig. Die Linken werden zunehmend in den Aussenquartiere landen.
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Was ist denn das für eine Pauschalisierung. Linke sollen nicht sauber sein? Bitte keine solchen Beleidigungen mehr. Genossen-schaftswohnungen finde ich super. Es gibt leider viel zu wenige. Kenne eine junge Familie, die hat eine Wohnung zu einem Preis bekommen, der die Hälfte davon ist, was man sonst am freien Wohnngsmarkt bezahlen müsste. So kann die Familie mit dem Normaleinkommen auch noch leben und muss wegen dem Mietzins nicht darben. „Wir übernehmen die Stadt langsam aber stetig.“ Wer ist wir? Handelt es sich beim „Wir“ eventuel um einen Verbrecherclan, der sein Geld mit krummen Geschäften verdient?
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“ so jedenfalls erinnere er sich an eine Annonce auf Homegate vor ein paar Jahren.“
sauber recherchiert, wie immer
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Ich finde das gut, nur so erkennen die Arbeiter das wahre Gesicht des NEO SOZI FEUDALISMUS …. „Herrlich“
Da habe ich gestern (eigentlich wusste ich es, aber irgendwie möchte man es nicht wirklich glauben) wieder vom Historiker… gesagt bekommen, dass die National-Sozialisten (NAZIS darf man ja nicht sagen) oder auch die Volvo fahrenden Gefolgschaften der DDR Sozialistischen Staatsführung eigentlich nichts anderes machen: Das Volk „tief“ halten, Regeln einführen um einfacher Durch-Regieren zu können um dann (wir sind ja alles nur Menschen) selber sich etwas mehr gönnen zu können… -
Ich wohne im Gebäude. Die oberste Wohnung kostet 4.500 CHF, wir bezahlen 2.000 CHF. Die Wohnungen sind im Vergleich günstig, der Preis für den Ausbau absolut fair. Die Darstellungen im Artikel sind mE falsch.
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Lukas Hässig interessiert sich nicht für Fakten.
Hauptsache Linke in die Pfanne hauen.
Das generiert traffic = werbung = Geld für Lukas.
Das er als Liegenschaftseigentümer braucht! -
@ I.Gerber: Interessant, in diesem Gebäude wohnt keine I.Gerber!
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Die These vom gemeinen Nutz
wird klar negiert bei grossem Stutz. -
Der kürzlich veröffentlichte Bericht über Genossenschafts-Wohnungen kommt zum Schluss, dass der Median beim steuerbaren Einkommen von CHF 58’000 liegt. D.h. jeder Zweite verdient mehr. Mit zwei bis drei Kindern können das locker weit über CHF 100’000 Brutto sein.
Das es nicht zu viel wird, können sich namentlich Akademiker, vorzugsweise mit Anstellungen bei der Öffentlichen Hand, mit Teilzeitjobs zurechtlegen. (Bsp: Genossenschaft am Fusse des Üetlibergs)
Das können Geringverdienende (Detailhandel, Bau, etc.) nicht. Diesen fehlen dann solche Wohnungen. Für hart arbeitende Menschen mit Vollzeitpensum sollten diese doch in erster Linie sein.
Früher hat sich die SP dafür eingesetzt. Heute leben diese selber dort, in guter Nachbarschaft mit Grünen.
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BRAVO
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So ist es.
Besonders die akademischen städtischen SP-Doppelverdiener mit Anwartschaft Ihrer bürgerlichen Eltern, sollten vor ihren Genossen auf ihre verachtenswerte Scheinheiligkeit hingewiesen werden.
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Die Ueberwinder des Kapitalismus wissen halt auch, wie man sich bereichert. Herrlich, diese linke Doppelmoral und es gibt Bürger, die solche Sozialistenparteien und solche fetten Sozialistenpolitiker, die für diese Missstände verantwortlich sind, noch wählen!
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„Zürcher Kostenmiete“ – was ist denn das?
Vergünstigter Grund und Boden. Zu welchen Lasten?
Wenn ein Privater Land mit Gewinn verkauft, wird der sogenannte Mehrwert abgeschöpft. Der ständig steigende Wert für diesen sogenannten Grund und Boden wird jedoch nicht angerechnet. So geniesst eine privilegierte Gruppe vom (Stadt-)Vermögen, welches eigentlich Allen gehört.
„Preissteigerungen“ werden also unterschlagen. irgendwann kommt die Zeit, dass solche, z.B. beim Kauf von Tomaten, auch die Allgemeinheit zu bezahlen hat. Bei Krankenkassen-Prämien sind wir schon so weit.
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Eine Genossenschaft ist nicht eine Stiftung….die Genossenschaft verfolgt einen ZWECK für IHRE GENOSSENSCHAFTER….das dieser Zweck quersubventioniert wird ist absolut zulässig.
Oder möchtest du dich bei der Migros beklagen das Sie nicht deutlich günstiger als Aldi ist ?
Abgesehen davon, wären die Mieten weit über dem Markt dann würde sich kaum ein Mieter finden….und wer 7500 Franken miete zahlen kann der muss einen nun wirklich nicht leid tun….
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Typische Lifestyle-Linke. PUNKT.
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Eigentlich bin ich meistens gegen eine Verstaatlichung jedoch sollte man ganze Wohnungen aufkaufen und sie so vermieten. Gleiches Recht für alle und nicht für paar wenige die sowieso ihre Taschen füllen.
Parade Beispiel Kreis 3 und 4 wie die ganzen gut Verdiener kommen und somit die Stadt einheimischen Weg scheuchen..
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Interessant. Was sind denn ‚Stadt einheimische‘?
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Man sollte ganze Wohnungen aufkaufen…..
Wer und womit?
„Man“ hat nur Schulden!
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Genosse Wermuth, der schicke Sozialistenabklatsch eines Che Guevara verdient sicher genug um dieses Prachtswohnung mieten zu können. Auch Genosse äh…
Sind wir doch ehrlich: Die Genossenschaften sind vor allem ein eleganter Weg, wie gut bezahlte Beamte (möglichst mit dem "richtigen"…
Ich finde die Linken grossartig, weil sie das Wohnen in Zürich immer teurer machen. Ruhige Quartiere kosten einfach mehr aber…