Die Basler Medienplattform bajour.ch: Das sind 14 Angestellte mit einem Einheitslohn von 7’600 Franken. Pro Tag schaffen die einen Artikel. 3’100 Abonnenten („Member“) bezahlen dafür jährlich 40 Franken als nette Geste.
Den Löhnen von mehr als 1,2 Millionen stehen Einnahmen von 120’000 Franken gegenüber. Eins zu 10. Dann gibt es noch Spenden in unbekannter Höhe, aber auch Sozialabgaben, Miete und so weiter.
Kurz: bajour.ch könnte eigentlich nur drei oder vier Wochen überleben. Dass das Mini-Medium mit den maximal vielen Journalisten bereits ins dritte Betriebsjahr geht, ist der Stiftung für Medienvielfalt zu verdanken.
Die Basler Institution unterstützt die Plattform mit einer Million pro Jahr. Die dreijährige „Anschubfinanzierung“ endet nun allerdings im September 2022.
Die lebenserhaltende Massnahme soll nun nochmals um drei Jahren verlängert werden. Stiftungsleiterin Gab Mächler:
„Der Stiftungsrat hat in seiner Strategieklausur 2021 entschieden, (…) eine weitere voraussichtlich dreijährige Fördervereinbarung mit Bajour abzuschliessen.“
Auch von der Abstimmung zum Mediengesetz erhofft sich bajour.ch Geld. Matthias Zehnder, Bajour-Präsident, geht davon aus, „dass das Projekt (…) von der Medienförderung profitieren würde“.
Die Rechnung könnte aufgehen. Der Bund schreibt in seinem 5. Faktenblatt (Förderung von Online-Medien), dass Online-Plattformen dann unterstützt werden, wenn sie „Publikumseinnahmen“ erzielen.
Als solche würden auch „Spenden der Leserschaft“ betrachtet werden. Zweimal sollte bajour aber nicht jubeln.
Mächler: „Bundesbeiträge sind im Businessplan zu berücksichtigen.“ Sprich: Die Stiftungsbeiträge fallen bei Unterstützung durch den Bund geringer aus.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wohin gehen diese Leute mit diesem
vielen Geld? Ein ewiges Leben können
sie sich gleichwohl nicht kaufen! Alfi -
Diese akademischen Idioten schreiben doch tatsächlich grosskotzig von „Strategieklausur 2021″… Betteltour wäre adäquat. In Basel haben sie ja Bettler aus aller Welt, ein paar eigene schreiben bei bajour.ch. Bajour, das ist die Medienschande der Nordwestschweiz.
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Ein Käseblatt mit naiv-handgestrickter Berichterstattung vom und für den Basler Daig.
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Wenn die vom Steuerzahler finanziert werden, bitte sofort abbrechen.
Andere Variante wäre, man bedient die ganze Bevölkerung mit einem Grundlohn.
Ohne Chemie ist Basel, unter der Führung der LINKEN Finanzspezialisten, in kurzer Zeit pleite.-
Was Sind denn Sie für eine erbärmlicher realitätsblinder Schwätzer??
Das gigantische Schuldenloch, dass die Bürgerlichen 2004 in Basel-Stadt mit einer hässlichen UNTERBILANZ von 413 Mio hinterlassen haben und dies TROTZ CHEMIE UND PHARMA haben die Rotgrünalternativen in ein echtes Eigenkapital von 5’903 Mio Ende 2020 zum positiven verändert!
Und praktisch immer schwarze Zahlen geschrieben, was die bürgerlichen Versagerregierungen kaum je hingekriegt haben.
In Züri übrigens ähnlich, dort musste nach 1994 auch zuerst der bürgerliche Schuldenscherbenhaufen dieser finanziellen Versager beseitigt werden, was auch erfolgreich gelungen ist und dies obwohl die Grossbanken nach 2008 viele Jahre infolge Verlustvorträgen kaum mehr Steuern bezahlt haben und deren Grossverdiener meist an der Goldküste oder im Kanton Schwyz wohnen und dort Steuern bezahlen.
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Also einfach mal die vorlaute Klappe halten – die Linksregierungen können nun mal einfach besser mit Geld umgehen!
Die Rechnungen von Zürich und Basel zeigen das eindeutig auf!! -
Basel Stadt Ende 2004 nach jahrelanger bürgerlicher Finanzmisswirtschaft Resultat ein NEGATIVES EIGENKAPITAL von -413 Mio und dies trotz lukrativer Pharma/Chemie!
Basel Stadt Ende 2020 nach jahrelanger erfolgreicher Rotgrünalternativer Regierung: Ein echtes Eigenkapital von 5’903 Mrd – auf der richtigen Seite der Bilanz!
In 16 Jahren hat das EK pro Jahr also um fast 400 Mio zugenommen!
Basel-Stadt hat schwarze Zahlen noch und nöcher geschrieben!
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Wenn jemand Städte in den Ruin treibt, dann wohl die BUERGERLICHEN Finanzspezialisten. In Züri ist das übrigens nach 1994 ganz ähnlich verlaufen – mieseste Bilanz von den bürgerlichen Finanzdilettanten geerbt und die Stadt wieder finanziell auf solide Füsse gestellt!
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Medien geführt von Einzelunternehmern, die weniger als 50 000 CHF (?) Spenden oder Abo-Einnahmen in der Schweiz generieren, gehen völlig den Bach hinunter. Medien, die freie Inhalte publizieren und die geschickt Werbeplätze vermarkten, statt auf Abo zu setzen, gehen auch völlig den Bach runter. Stattdessen werden Laueri-Betriebe unterstüzt, in denen unfähige Leute rumwursteln.
Ich bin Besitzer einer internationalen Nischen-Website, die unmöglich einen lokalen Umsatz von 50 000 CHF / y erzeugen könnte. Daher weiss ich, wie ich mich an der kommenden Abstimmung zu verhalten habe: Ich will NICHT, dass schlecht geführte Online-Medien sich noch an meinen Steuergeldern bereichern. -
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Ja zahlen Sie denn überhaupt netto nach Leistungsbezug mehr Steuern mit ihrer Nischenwebsite oder werden Sie wie ein Grossteil der Schweizer Normalbevölkerung insbesondere Familien mit Kindern mit Steuerquersubventionen und Leistungen aller Art direkt oder indirekt durchgefüttert??
Wenn man mal knallhart durchrechnet, was über die Hälfte der Bevölkerung an Steuern bezahlt und was sie dafür an Leistungen für Sicherheit, Ausbildung, Infrastruktur, Gesundheit, Sozialleistungen, Kultur usw usw erhält, dann bekommt ein Grossteil mehr raus als sie an Steuern einzahlt.
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Darum erst Recht keine Subventionen vom Steuerzahler. Wer es nicht schafft geht halt unter und das scheint kein Verlust für die Steuerzahler zu sein.
Nein zu immer mehr Subventionsjungel in Bern, schon gar nicht für die heilige Kuh der Medienfreiheit und der journalistischen Freiheiten. -
Die haben es alle nicht verdient Steuergelder der Bürger einzukassieren.
Ein wichtiges Nein am 13.2.2022 gegen Medien-Subventionen mit unseren Steuergeldern ist absolut nötig.
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Na ja … so weltbewegend ist die bajour.ch Geschichte nicht. Finanziert wird die mitte-links Journalisten Truppe von den ROCHE-Erben, die Geldgeber sind die Stiftung für Medienvielfalt … und das ist das Gutmenschensprachrohr der Fam. Oeri und Co. = Basler Grossfinanz-Daig.
Aber es ist ja mittlerweile vielen Menschen bekannt, dass die globalen Pharmagewinne tausende von subversiven Medienprojekte „sponsoren“ …
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……und wie sieht die Kostenrechnung von IP aus?
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Oh, die linke Daisy hat den Weg von der NZZ Facebook Seite – – wo sie immer wieder total bescheuert kommentiert – endlich zu IP gefunden… 🤦♀️ Bravo! 👏🥇… 🙄
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Die Subventionen gegenüber dem Medienkartell müssen reduziert oder sogar aufgehoben werden. Ein klares NEIN gegenüber der Subventionsinitiative ist zwingend. Die Verluderung in einigen Medienkonzernen muss aufgearbeitet werden. Es ist manchmal verständlich, dass Leute von „Lügenpresse“ reden. Eine kompetente, aufklärende und sachbezogene Presse ist für ein Land lebenswichtig!
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Damit ist ja klar, wie im Februar zum Mediengesetzt abgestimmt werden muss!
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Mit Hansi Voigt hat Bajour einen „engagierten“ Kämpfer für Subventionen und Spenden. Als 20min-Online-Chef fuhr er einen harten Boulevard-Kurs mit üblen Artikeln. Dann wagte er die Palastrevolution und wollte „Gesamt-20-Min-Chef“ werden. Das misslang gründlich und Voigt musste gehen. Damit wurde er zum TA-Intim-Feind und verbündete sich mit kompetenten Journalisten wie Jolanda SH an. Voigt ist Spezialist für Online-Plattformen, die keinen journalistischen Anspruch haben und Reichweite mit Listicles (von US-Seiten übersetzt), Kochrezepten, Quiz und vermeintlich progressive Kommentaren machen will. Das funktioniert nicht, also zieht man alle zwei, drei Jahre weiter und hinterlässt einen Subventionsleiche…
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Beni Frenkel ist schon ein Wahnsinnskerl. Seit er sich bei IP eingeschleimt hat, habe ich nicht einen einzigen Artikel gelesen, der nur annähernd interessant war.
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Das Geld scheint ja gut angelegt zu sein 😉
Sicher ein Verwaltungsrat dahinter aus netten, Linken und Grünen! -
Linke Faulenzer lassen sich am liebsten durch nützliche Millionärs-Idioten durchfüttern. Funktioniert auch bei einem Zürcher Online-Portal bestens. Klassenkampf 2.0.
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Lieber Herr Hässig, Ihre Rechnung ist falsch! Die 3000 aktuellen Abonnenten zahlen 40 Fr. PRO JAHR.
Für ein Abo von 3 Wochen würden maximal 3 Fr. Abo-Gebühr drinliegen.
Machen Sie Ihre Milchbüchlein-Rechnung pro Tag, und sSie stellen fest: ohne Unterstützung der Stiftung und der Steuerzahler könnte Bajour keinen einzigen Tag überleben.
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Von der Strategie und den Zahlen her, erinnert mich das an das Geschäftsgebaren von US-Plattform Unternehmen: jahrelang arbeitet man mit Verlust, bietet sich zu tieferen Preisen oder gratis den Kunden an, kauft Konkurrenzprodukte auf oder verdrängt sie und gewinnt so allmählich Marktmacht – s. beispielsweise „Uber“. Das Motto lautet, ganz nach Peter Thiel (Pay Pal, Palantir….usw.), „Wettbewerb ist etwas für Verlierer“. Und zu guter Letzt subventioniert man solche Unternehmen noch mit Steuergeldern.
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Die Menschen werden schon selbst entscheiden, wem sie, wegen gutem Journalismus (oder Unterhaltung bei Boulevardpresse) das Geld geben. Diese werden florieren.
Möchte man Gegenteiliges bewirken, so bezahlt man die „gewünschten“ Medien aus der Staatskasse. So undurchsichtig, dass bei jedem Medium beliebig Gelder angepasst werden können.
Es scheint beinahe so, dass die Medien nach getaner Arbeit nun vom Staat – also dem Steuerzahler – entlöhnt werden.
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Jeder soll und darf tun was er will, wenn er dabei niemanden stört.
Ja dieses Sozialistenblättchen stört ja niemanden. Schade, dass wohl studierte Leute (okay, Phil I) hier zu einem Hungerlohn arbeiten, aber der Kanton zahlt denen ja wohl auch noch Krankenkassen Beiträge – stört ja niemanden mehr heute…
Bajour liefert seichte Information, nett verpackt. Mehr zum Selbstzweck der Beschäftigung.
Das bestärkt mich nur in einer Sache: Abstimmung 13.2.2022 –> Mediengesetz –> NEIN. -
Ich habe vorhin mal auf Bajour reingeschaut. Links ausgerichtete, staatsgläubiges Geschreibsel. Von Qualitätsjounalismus, dem ich eine Unabhängigkeit voraussetze, keine Spur. Reis für die Mülltonne.
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Wow, ich habe mir das Blatt gerade angesehen. Unglaublich, dass dafür überhaupt Geld locker gemacht wird. Ich finde, dass muss der Markt alleine regeln. Ansonsten werden solcherlei Organe zu einem behüteten Hort an Geldempfängern, die – grob gesagt – lieber etwas Nützlicheres machen, für das auch ordentlich gezahlt wird.
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Alles was subventioniert wird, gilt es zu hinterfragen.
Die haben es alle nicht verdient Steuergelder der Bürger einzukassieren. Ein wichtiges Nein am 13.2.2022 gegen Medien-Subventionen mit unseren Steuergeldern…
Darum erst Recht keine Subventionen vom Steuerzahler. Wer es nicht schafft geht halt unter und das scheint kein Verlust für…
Wenn die vom Steuerzahler finanziert werden, bitte sofort abbrechen. Andere Variante wäre, man bedient die ganze Bevölkerung mit einem Grundlohn.…