Alle reden von den Sünden des Pierin Vincenz und seinen Mit-Angeklagten. Doch seine alte Bank, die Raiffeisen, hat einen grossen Anteil am Fall.
Ihre obersten Chefs und Entscheidungsträger schauten bei Vincenz nicht hin. Als vor über zehn Jahren erste Unregelmässigkeiten auftauchten, liess der damalige Präsident seinen CEO in Ruhe.
Gutachten von Peter Forstmoser, dem bekannten Zürcher Anwalt, sei Dank.
Gleiches im Frühling 2016, als die Insider-Deals von Vincenz, für die er sich nun rechtfertigen muss, zum Vorschein kamen.
Patrik Gisel als CEO und Präsident Johannes Rüegg-Stürm bewegten keinen Finger, um den Vorwürfen auf den Grund zu gehen.
Alles früher abgeklärt, kein Handlungsbedarf. Forstmoser, you know.
Die Spitze der 3. Kraft im Land machte ihren Job nicht. Schlimmer: Sie schaute weg. Warum?
Bei der Aduno-Viseca, wo Vincenz als Vertreter der Raiffeisen über seinen Abgang in St.Gallen hinaus auf dem Präsidentenstuhl sass, bewegte sich lange auch keiner.
Der Verwaltungsrat liess sich zunächst von den Gutachten von Vincenz beruhigen. Doch als dann im Verlauf von 2017 weitere Vorab-Deals bekannt wurden und die Finma Druck machte, kriegten die Aduno-Chefs kalte Füsse.
Als Vincenz im Sommer 2017 weg als Präsident war, veränderte sich die Lage. Man merkte: Wenn wir nichts tun, könnten zuletzt wir noch an die Kasse kommen.
So liess die Aduno im Herbst Hans Baumgartner und seine Zürcher Kanzlei Strafanzeige gegen Vincenz und „Buddy“ Beat Stocker prüfen.
Baumgartner sah die Chance seiner Karriere. Anfang Dezember 2017 nahm er Vincenz in seiner Kanzlei in die Mangel. Vincenz wollte nichts von Fehlern und Betrug wissen.
Nur eine Stunde später hatte Baumgartner einen Termin bei Peter Pellegrini, dem Leitenden Staatsanwalt der Zürcher Fahnder für Wirtschaftsdelikte.
Es würde bald Anzeige „wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung“ gegen Vincenz et al erstattet, so Baumgartner zu Pellegrini. Wir sind ready, meinte der hohe Staatsanwalt.
Kurz vor Weihnachten wars soweit. Kollegen von Baumgartner überreichten Pellegrini und dessen zuständigem Ermittler die Vorwürfe.
Man vereinbarte Stillschweigen, um Vincenz, Stocker und weitere ja nicht vorzeitig aufzuscheuchen.
Und die Raiffeisen-Verantwortlichen?
Die behielten ihren Kopf weiter im Sand. Wir wissen nichts, wir hören nichts, wir machen nichts.
Bis es knallte. Bevor Vincenz, Stocker und weitere Ende Februar 2018 abgeführt wurden, hatten Pellegrini und seine Leute die Raiffeisen-Spitze kurz zuvor von ihrer Razzia ins Bild gesetzt.
Und siehe da: Nun sprang die Raiffeisen auf den Zug auf. Husch-husch reichte sie als Privatpartei ebenfalls Strafanzeige ein – Wochen nach der Aduno.
Seither türmen sich die Kosten. Und Abschreiber. Fast alles, was Vincenz in seinen 15 CEO-Jahren für die Genossenschafts-Gruppe gekauft und aufgebaut hatte, rissen seine Nachfolger ab.
Tabula rasa. Die Anwälte freuts, sie schreiben im Zuge langer Schadensverfahren Honorarnoten ohne Ende. Ihre Auftraggeberin Raiffeisen spielt derweil das Unschuldslamm. Wie konnten wir wissen?
Und die Spesen? Die geheime Lohn-, Bonus- und PK-Buchhaltung? Die Redlight-Rechnungen? Die Medienberichte? Die Forstmoser-Gutachten? Zertrümmerte Hyatt-Suite?
Mein Name ist Hase, so die Raiffeisen-Bosse. Das glaubt der Storch. Doch die Bank-Spitze ist damit durchgekommen: Die ganze Schweiz schaut auf Vincenz, niemand kümmert sich um die langjährige Ex-Arbeitgeberin.
Dabei hat sie respektive ihre Führungsetage versagt. Genau in deren St.Galler „Klima“, in ihrer vermeintlich vorbildlichen Genossenschafts-„Kultur“, war so ein Fall Vincenz möglich.
Statt sich dies einzugestehen, tun die Verantwortlichen so, als ob die Causa Vincenz ein einmaliger Ausrutscher einer ansonsten vorzüglichen Bank sei. Kommt in den besten Familien vor.
Wer seine Geschichte verleugnet, schafft es nicht in die Zukunft. Daran krankt die Raiffeisen. Bis heute.
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Die beliebtesten Kommentare
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Endlich stellt mal jemand diese richtige Frage. Denn genau das passiert bei der Allianz seit nun mehr 15 Jahren. Und dort hat (vorsichtshalber) dies Frage auch noch niemand gestellt. Zum Beispiel dem CFO. Der immer die Augen zumacht, dafür die Hand auf. Das ist meine Meinung.
Und ich Wette fast, die Raiffeisen und meiner Meinung nach auch die Allianz sind längst nicht die Einzigen der grossen Finance Player, wo es genau so läuft.
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Bei Raiffeisen versagte der VR, bei der Swissair ebenso und wie man gerade jetzt sieht auch bei der CS. Dabei sitzen und sassen dort Leute mit wohlklingenden Namen, Professoren, CEOs anderer Grossfirmen, hochgestellte PolitikerInnen. Überall hohe Bezüge und tiefe Kompetenz. Das Rezept für den Untergang. Was wunder wenn bei der CS die Leute ihr Geld in Sicherheit bringen ?
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Das war bei den Raiffeisen Gen. nicht anderst, d.h. ein Vorsitzender der Bankleitung bei der Raiffeisen Gen. XY hat mal gesagt; es ist mir egal wer unter mir VR ist!
Hat auch Geld veruntreut und was meint ihr was danach geschah? NICHTS! er hat nur den fristlosen kassiert und thats it. Im gengeteil man hat versucht das ganze noch unter den Teppich zu kehren.
Jeder Bankangestellte hätte man mit handschellen abgeführt, Strafanzeige etc. aber solchen Typen passiert gar nichts.
Leider habe ich das hautnah erlebt und den Beruf an den Nagel gehängt. Da die Banken trotz FINMA immer wieder die selben fehler machen, die Leidtragenden sind die MA welche Ende Jahr kein Bonus erhalten. So lauft leider das Dreckgeschäft der Banken. -
Spätestens wenn eine fulminante Spesenrechnung von einem Puffbesuch einflatttern, müssten bei der FI-Abteilung die Alarmglocken schellen… so viel zum Thema Compliance and Whistle-blowing
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Warum der Verwaltungsrat die horrenden Spesen abgesegnet hat. Ja, da gibt es drei Möglichkeiten.
– Vincenz hat, als nachgefragt wurde, schlicht und einfach gelogen, irgendwas vorgefaselt wie jetzt beim Richter.
– dem VR war bekannt, dass es sich nicht um Geschäftsspesen handelt. Er hat sie abgesegnet weil er selbst auch in irgendeiner Form davon profitierte.
– der VR hat einfach alles akzeptiert und abgezeichnet ohne sich darum zu kümmern wie die Auslagen zustande kamen und ob sie gerechtfertigt sind.
Uebrigens das Deklarieren von Geschäftsspesen, die privaten Charakter haben und nichts mit der Geschäftstätigkeit zu tun haben, ist auch steuerrelevant. Denn durch die fast CHF 600.000
privaten Auslagen, hat sich der steuerbare Gewinn der Bank um eben diesen Betrag reduziert und es wurden zuwenig Steuern bezahlt. Die Bank hat sich durch diese Praxis der Hinterziehung von Steuern schuldig gemacht, egal welche drei Varianten der Grund war für die Absegnung von Privatauslagen als Geschäfts Spesen. Da hätte auch die Rechnungsrevision darauf stossen müssen. Haben die wohl geschlafen? Ein Rechtsprofessor hat heute im Radio gesagt, dass Vincenz bezüglich Spesen wahrscheinlich keine Schuld träfe, da die Spesen ja abgesegnet worden seien. Wo ist der wohl ausgebildet worden? Und Vincenz hat sicher auch gewusst, dass diese Art der Behandlung von privaten Spesen Steuerhinterziehung ist. Wenn ich als kleine kaufm. Angestellte das weiss, dann weiss er mit seiner Ausbildung das sicher auch ganz genau. Die Verantwortlichen der Bank müssten verurteilt werden wegen Steuerhinterziehung und Vincenz zusätzlich auch noch zu allem anderen. Ein Hohn, dass er heute beim Verlassen des Gerichts sagte, er hätte nichts Strafbares gemacht. -
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Vincenz = Swiss Bernie Madoff
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Mit seinem Grinsen in die Kameras, befeuert dieser Typ das negative Image der Bankmanager. Einfach schlimm.
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Söihäfeli – Söideckeli ! Alle dort oben haben profitiert und jetzt zeigen alle auf Vinzenz.
Aber er war der einzige der sein Geld wert war – auch wenn er noch soviel betrogen hat!
Was jedoch unentschuldbar und sehr, sehr dumm war. -
Egal wer noch in dieser Affäre mitschuldig ist oder nicht, eins dürfte klar sein: in Vincenz haben wir einen (mittlerweile typischen) Schweizer Bankerexemplar der durch seine Inkompetenz und sein armseliges Verhalten den Finanzplatz Schweiz enormen Schaden zugefügt hat, und dies alles ohne einen Hauch von Reue! Unglaublich!
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Seien wir ehrlich: Ohne Lukas Hässig sässe heute Abend Pierin Vincenz im Club, söffe mit 2 Girls Schampus und morgen würde der Controlling-Professor die Quittung visieren. Hin und wieder würde er im Blick seine Geissenpeter-Bergler-Kindheit zum Besten geben, und am Oresseball und Sexylüüten neben Marc Walder hertraben. So ist es.
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War Vincenz etwa alleine im Stripp-Club? Nein, natürlich nicht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein paar Journalisten da auch gerne mit gefeiert haben.
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Man darf Formales bei ‚IP‘ auch kritisieren. Aber in der Sache ist Lukas Hässig allen andern regelmässig ein gutes Stück weit voraus. Wer weiss, ohne ihn wüssten wir jetzt noch nicht sehr viel über diese ‚Saga‘. Jetzt, da sich alle mit Vincenz beschäftigen, richtet Lukas Hässig seinen Projektor zu Recht auf das System Raiffeisen. Das sehr unrühmliche Gegenstück zu ‚IP‘ ist ‚Blick‘. Dessen Lobeshymnen für und Bücklinge vor Vincenz gigantische Ausmasse annahmen. Und jetzt wird alles und jedes breit gewalzt, was andere ans Licht brachten. Und über die frühere Einstellung zu Vincenz kann man/frau selbstverständlich gar nichts lesen. Passt. Ist dort System.
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Sehr gut formuliert. Genau aus solchen Gründen (unseriöser Journalismus von CH-Media, Blick und TX-Media etc.) wird das Medienpaket am 13. Februar hochkant verworfen werden!
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Ihre obersten Chefs und Entscheidungsträger schauten bei Vincenz nicht hin. Als vor über zehn Jahren erste Unregelmässigkeiten auftauchten, liess der damalige Präsident seinen CEO in Ruhe. Logo, so lange der Rubel rollt für die Bank, sind auch die oberen, möchtegern Entscheidungsträger bestechlich, käuflich, und moralisch auf’s äusserste verdorben, somit auch nicht vertrauenswürdig.
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Dass ein Prof. Dr. Rüegg-Stürm an der HSG noch auf Studenten losgelassen wird, denen er etwas von „Controlling“ erzählt, wäre zum totlachen, wenn es nicht zum heulen wäre. Wer im heiligen Sankt Gallen protegiert ihn?
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Kann mir schon vorstellen, dass sich diese Bauerntölpel über den Tisch ziehen haben lassen, inkompetent wie sie allesamt sind.
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FINMA Who?
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Die Frage sei erlaubt: Warum sitzt keiner der damaligen Verwaltungsräte auf der Anklageban? Sie haben offensichtlich auch Spesendeals unterschrieben, sie schauten auch beim Aduno-Deal nur zu.
Wie bei der damaligen Swissair, von einer Verantwortlichkeitsklage gegen Verwaltungsräte hört man auch da nichts. Auch eine bekannte damalige Zürcher Regierungsrätin sass in diesem VR. Ohne ihr Mauscheleien oder sogar Begünstigung vorwerfen zu wollen, mit dem kassieren von Sitzungsgeldern ist es nicht getan. Da müssten die Justizbehörden endlich mal umdenken und auch die Tätigkeit (oder eben wie hier UNtätigkeit) der Aufsichtsorgane genauer unter die Lupe zu nehmen.
Peter V. Kunz, Professor für Wirtschaftsrecht an der Uni Bern, analysierte den bevorstehenden Prozess gestern im Talk von TeleZürich wohl richtig: «Ich möchte hier lieber Verteidiger als Staatsanwalt sein». Bisher gab es vom Staatsanwalt und vielen Medien nur einseitige Vorwürfe und Behauptungen, erst heute können sich Beschuldigte und Anwälte zu den angelasteten Straftaten äussern. Die vom Staatsanwalt geforderten 6 Jahre Haft wird es sicher nie geben, denn viele Vorwürfe werden bröckeln wie loses Gestein!
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Das ist die GRAL-Frage… Der VR, die interne- und externe Revision, die VR von ADUNO und die Revisionen…. Die Ganzen Anwälte, durch deren Hände auch Geschäfte liefen oder Rechnungen….
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@ den Raiffeisen Jünger: Kein Staatsanwalt erhebt Anklage nur auf Vorwürfen und Behauptungen basierend. Das Herr P.V. Kunz parteiisch ist hat jeder Laie und Blinde bemerkt. Übrigens, was ein Professoren Titel Wert ist wurde deutlich beim ehemaligen
Raiffeisen-Verwaltungsratspräsidenten „Professor“ Johannes Rüegg-Stürm aufgezeigt welcher sämtliche Rotlicht-Spesen des Angeklagten durchgewirkt hatte. Der Professor musste sich zwischenzeitlich von der Uni St.Gallen zurückziehen. -
danke patricia mayer für ihren tiefgründigen beitrag. was sie zu p.v. kunz schreiben ist ein unsinn. wahrscheinlich haben sies nicht gern, wenn einer mal nicht emotional getrieben analysiert.
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Wieso wurde keine Hausdurchsuchung bei der Raiffeisen durch den leitenden Staatsanwalt Pellegrini eingeleitet? Dann hätte man die interne Bearbeitung der „Causa Vincenz“ nachvollziehen können?
Natürlich darf es nicht sein, dass man bei einer systemrelevanten Bank, ja jeder Schweizer Bank, eine Hausdurchsuchung macht! Wohin würde das führen und wieviel kriminelle Sachverhalte kämen zum Vorschein, wo die Staatsanwaltschaft nicht mehr wegschauen kann?
Zudem gibt es das Mittel der Editionsverfügung durch die Staatsanwalt, doch auch dieses wurde mit überwiegender Wahrscheinlichkeit nicht eingesetzt!
Das gilt nicht nur für Raiffeisen, sondern auch die Bärenbank, die Bankkonten der Beschuldigten verwaltete.
Wahrheitsfindung hat seine politischen Grenzen auch im Strafgesetz! Konsequenz ist, dass es sich hier um einen politischen Prozess handelt und der Finanzplatz Schweiz geschützt werden soll!
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WAS wollen sie denn auf dem CH-Finanzplatz noch schützen?
Unser Finanzplatz, unsere Finanzpolitik und usere Geldpolitik sind seit Jahren durch imperialistische Organisationen wie die US Fed, NSA und UNO sowie den IWF unterwandert, zerlegt und korrumpiert.
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Sind Sie wieder draussen?
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Forstmoser wird wohl bald zum Frustmoser: Der Lack ist beim einstigen Wunderkind definitiv ab.
Zuerst liess er sich vom lieben Walti als Swiss Re Verwaltungsratspräsident verheizen: Unter Forstmosers Ägide durchlebte die Swiss Re ihre dunkelsten Stunden. Warren Buffett erbarmte sich und lieh 3 Milliarden USD. Leider nicht ganz gratis. Sondern zu 12% in einem Zinsumfeld, wo die Risk Free Rate unter 1% lag. Machte 360 Millionen USD pro Jahr, 3 Jahre lang.
Danach liess er sich vom lieben Pierin als Begutachter verheizen. Und damit tat der Forstmoser der Raiffeisen so definitiv gar keinen Gefallen …
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Der macht seit vielen Jahren beinahe alles. Aber immer nur gegen viel Kohle.
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Der VR Präsident war nur der Knecht von Vincenz statt der Chef.
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möglicherweise ein (durch Vincenz) „diskret gutbezahlter“ Knecht (gilt auch für die übrigen VR-Mitglieder) – if you know what I mean
Das ist doch der Punkt:
„Mein Name ist Hase, so die Raiffeisen-Bosse. Das glaubt der Storch.“
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Hat sich eigentlich das bezirksgericht und die staatsanwaltschaft genuegend auf den Prozess vorbereitet.Fachleute sind diesbezueglich aber anderer Meinung.Wenn nur um ein Beispiel zu nennen so gearbeitet wurde wie bei der Organisation der Saalmiete fuer den Prozess dann sieht das gar nicht gut aus.Dienstag und mittwoch Zulassung von hundert Journalisten und wenigen Besuchern,am Donnerstag in anderen Saal 15 Journalisten and no Besucher, ja man hoert richtig 15, am Freitag in erneut anderen Saal 25 Journalisten and again no visitors,ist so was ueberhaupt moeglich.Also eine super Vorbereitung fuer die PRozessabwicklung.Super Arbeit des Bezirksgerichtes. Es ist ja klar, stehen doch in der Finanzhochburg Zuerich keine Lokalitaeten fuer grossere Veransta!tungen zur Verfuegung. Es ist nur zu hoffen ,das der Prozess nicht in der gleichen Schlamperei durchgezogen wird. Man wird sehen ob am Ende mehreren der Vorgeladenen vergoldete Fallschirme in Form happiger Entschaedigungen ausgerichtet werden muss,dies verursacht durch ungenuegende Prozessvorbereitungen.Sollte dies auf Kosten der Steuerzahler geschehen ,so solte das auch zwingend personelle Konsequnzen nach sich ziehen.
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Sanuk bedeutet auf Thailändisch:
Glück
GeldIm Thai ist das Wort für Glück und Geld das Selbe. Pierrin & Co. haben verstanden, dass Geld eben doch glücklich macht.
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@ Pattaya loomit: Und wir Steuerzahler dürfen Deine soziale Hängematte in Thailand vollumfänglich finanzieren.
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Raiffeisen und Rot – das unzertrennbare Paar: im Logo, beim Rotlicht-CEO und beim Roten Platz (Pipilotti Rist 2005) „im Bleicheli“. Bildlich kann man das kaum besser beschreiben. Genau so abgehalftert wie der nunmehr bleiche Platz in St. Gallen ist diese Bank, welche sich immer noch als Nummer 3 in der Schweiz ausgibt. Gleich wie die Nummern 1 und 2 (fast nicht mehr am Paradeplatz), sieht der Schweizer Bankenplatz wüst aus. Rote Karte!
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Egal ob Raiffeisen, UBS, CS, Finanzoligarchie, Politik, EU, UNO, BR et. al, die Oberen haben alle Dreck am Stecken und solange es keinen Lukas Hässig gibt, bleibt das so.
Danke Herr Hässig, danke IP weiter so. Ihr seid die Besten Eurer Branche und Vorbild weit über die schweizer Grenze.
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Das alles stinkt mächtig nach Gülle, die Raiffeisen ist bei mir definitiv unten durch.
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Der „Grosse Abwesende“ heute ist Prof. Rüegg-Stürm, seines Zeichens Professor für Corporate Governance.
Der hat alles abgezeichnet. Vermutlich war er zu sehr damit beschäftigt, die Halbe Million, die er pro Jahr für ein Teilzeit-Jöbbli (gleichzeitig war er auch noch vollamtlicher Professor) zu zählen und in luxuriöse Wohnimmobilien zu investieren. -
Ich denke, Raiffeisen wird wieder ein Rekordjahr hinlegen.
Kompetente Beratung und Nachhaltigkeit stehen im Mittelpunkt aller unserer Dienstleistungen gegenüber unseren Kunden. Dies spiegelt sich auch immer wieder in Auszeichnungen, die Raiffeisen für ihr Unternehmen und ihre Produkte zuteilwerden.
https://www.raiffeisen.ch/zuerich/de/ueber-uns/awards.html-
Eine Feld-Wald und Wiesenbank bleibt eben eine Feld-Wald und Wiesenbank, inkompetent und überfordert.
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Ein grosser Vorteil von Raiffeisen ist das dichte Filialnetz. Alle anderen bauen ab, auch die Kantonalbanken. Die haben nur noch in Bezirkshauptorten oder Städten Filialen.
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Eine Feld-Wald und Wiesenbank bleibt eben eine Feld-Wald und Wiesenbank, inkompetent und überfordert.
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Aber immer noch besser als eine arrogante CS, notabene eine Zürcher Bank.
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Man sollte sich mal bitte nichts einbilden auf die geliebte Raiffeisen, so eine „ansonsten vorzüglichen Bank“ ist die Raiffeisen nämlich auch nicht: die Raiffeisen verdient ihre Millionen in erster Linie mit dem simplen Hypothekargeschäft: die Kunden wurden und werden aber auch hier massiv abgezogen: Fakt ist, dass sich eine Raiffeisen (genauso UBS/CS etc.) mit -0,7% Geld beschaffen. Wenn die Raiffeisen Banker dann eine faire Marge (0,7-0,8%) draufrechnen würden, dann könnte man den Kunden Hypotheken für 0,0-0,1% anbieten. Aber man schlägt ein weiteres Prozent drauf und verdient so gesamt fast 2% Marge. Problem ist, dass die meisten Kunden denken, die Raiffeisen würde sich mit 0,0% eindecken, die Kunden haben null Ahnung und die Banker nutzen das schamlos aus.
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Keine Ahnung vom Geschäft
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Der Fall wird so ausgeschlachtet, verdreht und verstrickt, dass die Staatsanwaltschaft nur wenig beweisen kann. Der Richter wird ein mildes Strafmass aussprechen und Vincenz wird als Lachender aus dem Fall heraus kommen. Nur leider muss er künftig seine Besuche im Rotlichtviertel selber bezahlen. Ob man ihn dort weniger sehen wird? Mal sehen, wieviel Geld er nach dem Fall bekommen wird.
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Tatsächlich eine Schande. Aber auch nichts Neues.
Bei den Grossbanken finden wir stets sehr mittelmässige Talente, die kurioserweise für ihre Schadschöpfung (gesellschaftliche Betrachtung) eine viel zu hohe Vergütung erhalten, ohne dafür die Risiken zu tragen.
Es scheint eine Krankheit der Grossbetriebe zu sein, nur bei den Banken ist die Auswirkung besonders schädlich.
Es ist mir unbegreiflich, weshalb die Finma bei solch staatstragenden – man muss es leider so ausdrücken – Unternehmungen derart zahnlos ist.
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Bist Du ein charakterloser, geldgieriger Dänker,
dann komm zu uns, wir suchen laufend Bänker.Wir sind eine Horde Tropenköpfe und füllen einzig unsere Töpfe.
Und kommst Du einmal vor Gericht,
kriegst Du einen Strafverzicht.
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Die Frage sei erlaubt: Warum sitzt keiner der damaligen Verwaltungsräte auf der Anklageban? Sie haben offensichtlich auch Spesendeals unterschrieben, sie…
Der VR Präsident war nur der Knecht von Vincenz statt der Chef.
Wieso wurde keine Hausdurchsuchung bei der Raiffeisen durch den leitenden Staatsanwalt Pellegrini eingeleitet? Dann hätte man die interne Bearbeitung der…