Kaum jemand spendet mehr Geld für globale Wohltätigkeit als die Bevölkerung der Schweiz. Wo jedes Jahr Milliarden fliessen, sei es aus schlechtem Gewissen, sozialer Usanz oder als „Soft warfare“ der Regierungen, sind Verluste unausweichlich.
Wieviel die Schweizer sich ihr gutes Gewissen kosten lassen, ist schwer zu erfassen. Das Spendengeheimnis wird noch besser verteidigt als das Steuergeheimnis. Nur bei den Steuerämtern laufen die Informationen zusammen. Diese aber schweigen aus gutem Grund.
Würden die Steuern offengelegt, wie in Schweden üblich, wäre unser gesellschaftliches System hoch gefährdet. Viele, die als Vorbilder gelten, weil sie die demokratischen Pflichten und Rechte beschwören, würden plötzlich zu Königen ohne Kleider.
Würden die Spenden offengelegt, würden tausende edler Mitbürger sofort zu Geizhälsen mutieren.
Allein in die offiziellen Hilfswerke flossen im letzten Berichtsjahr 2020 über zwei Milliarden Franken. Da niemand erfasst, was sonst an Spenden im In- und Ausland von Privaten geleistet wird, gehen Profis davon aus, dass es mehr als fünf Milliarden Franken pro Jahr sein müssen, die dankbare Empfänger suchen.
Wie wenig geschätzt private Geber in Wirklichkeit sind, machte dieser Tage Jean-Pierre Roth in der „NZZ“ deutlich. Der treue Katholik und ehemalige Präsident der Schweizerischen Nationalbank sagte zur laufenden Sammelaktion zugunsten einer 50 Millionen Franken teuren neuen Kaserne für die Schweizergarde im Vatikan:
„Wenn Bund und Kantone rund 9,5 Millionen Franken beisteuern, dann verleiht dies der Schweizer Spende gegenüber dem Vatikan ein viel grösseres Gewicht, als wenn das Geld nur von Privaten kommt.“
Da ich zu jenen Glücklich-Unglücklichen gehöre, die von Altbundesrat Pascal Couchepin zu einem Sammlungs-Essen für die neue Kaserne eingeladen wurden, gefällt mir die Roth’sche Wertung „nur von Privaten“ überhaupt nicht.
Zumal die Bundesregierung in Bern, die Kantone, Städte und Gemeinden nur Geld stiften, das von den wenig geliebten Privaten kommt – dem Steuerzahler.
Der Staat gibt überhaupt nichts. Er nimmt das Geld seiner Steuerzahler und schiebt es in andere Taschen. Oder: Politiker und Spitzenbeamte schieben das Geld befreundeten Organisationen zu.
Oder: Der Staat bedient sich des Geldes seiner Bürger*innen für den „Soft war“, um sich international beliebt zu machen.
Was in Bern schon schlimme, weil weitgehend unkontrollierte Praxis, ist in den Kantonen und Gemeinden noch schlimmer.
Dort wissen Parteien und Politiker sehr genau, wer diese Gelder – zum Teil auch aus den Lotteriefonds – erhalten soll. Den Parteien nahezustehende Kreise sind immer im Vorteil.
Die Kontrollsysteme der ZEWO („Ihr Geld ist in guten Händen“), die einen Teil der Sammler kontrolliert, sind zu eng gefasst, um derlei zu erfassen.
Der gebende Bürger – und ich sage dies als grosszügiger Geber seit Jahren – hat praktisch keine Möglichkeit, die Verwendung seiner Gelder zu kontrollieren. Die wohlformulierten Geschäftsberichte sagen nur aus, was unbedingt gewusst werden muss.
Sie sagen nichts aus über die meist zu hohen Saläre der Geldempfänger und ihrer Mitarbeiter „im Feld“, die als Europäer Saläre von rund 10’000 US-Dollar im Monat verlangen, dazu einen weissen SUV und eine gepflegte Unterkunft.
Die eigentlichen Geldempfänger, darunter auch die einheimischen Mitarbeiter der Hilfsorganisationen, erhalten nur Bruchteile davon.
Ohnehin dürften mehr als 50% dieser Gelder für Menschen in Afrika oder Asien im Sand versickern. Ich erinnere mich an Bohrungen nach Wasser in Westindien, wo nach Abmarsch der Schweizer Ingenieure die lokalen Wasserlieferanten die Brunnen rasch wieder zuschütteten.
Sie kamen dann wieder mit ihren Tanklastwagen, um ihr teures Wasser zu verkaufen. Solche „Erfolgs“-Geschichten über unsere Entwicklungshilfe, die den Steuerzahler jährlich Milliarden kosten, gibt es zu Hunderten. Oder sind es tausende?
Ob staatliche, religiöse oder private Organisationen: Erfolge werden gerne publiziert. Misserfolge gehören zum Geschäft.
Jean-Pierre Roth hat mit seiner Bemerkung „wenn das Geld nur von Privaten kommt“ der Sache des Spendensammelns einen Bärendienst geleistet.
Wie das Geld von uns Steuerzahlern in der „besten Demokratie der Welt“ vom Staat von Politikern und Beamten verschleudert wird, ist unterdessen bekannt. Wie gering wir als Geber geschätzt werden, habe ich bisher nur vermutet.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich werde mir das merken und meine zukünftigen Spenden danach richten.
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Herr Stöhlker hat offenbar etwas gegen die Beamten. Ja, sie sind zu seinem Feindbild und Zielscheibe geworden. Daher immer am Schluss seiner Pamphlete noch ein Seitenhieb um das ganze für sowieso voreingenommene Click-Leser hier sozusagen abzurunden. Denn es gehört zum guten rechtbürgerlichen Ton, das Beamtentum zu verteufeln.
Am besten ist, wenn Herr Stöhlker endlich auflistet, wo denn in der Schweiz die Beamten vorsätzlich Geld verschleudern. Ich betone Beamte mit Vorsatz.
Auf diesen Faktencheck warten wir hier in der Schweiz schon seit langem bei Herr Stöhlker.-
Was ist mit den Beamten los?
1 Die Bundesämter sind überbesetzt.
2. Die Beamten/Angestellten von Bund und Kantonen sind zu hoch bezahlt.
3. Viel Geld verschleudern sie für falsche IT-Projekte, Beschaffungs-Projekte, überflüssige Aktionen, wie den Beitritt der Schweiz in den UNO-Sicherheitsrat.
Diese Liste kann umfassend erweitert werden. -
Guten Tag Herr Stöhlker,
In der Schweiz unterliegt jedes «Beamtenverhältnis» der Kündigung. Dies im Gegensatz zur Wahrnehmung von Herr Stöhlker, die wohl auf Deutschland und der EU beruht.
Auf CH-Bundesebene wurde 2002 der Beamtenstatus für die meisten Bundesangestellten abgeschafft.
Die meisten Kantone haben nachgezogen.Beamte unterliegen hierzulande einem öffentlich-rechtlichen Arbeitsvertrag, wo die üblichen Rechte und Pflichten analog Privatwirtschaft geregelt sind. Hinzu kommt eine erhöhte Treue- und Sorgfaltspflicht, da mit Steuergeldern entlöhnt wird.
Die Rekrutierung von Mitarbeitern im öffentlich-rechtlichen Anstellungsverhältnis steht in Konkurrenz zur Privatwirtschaft. Gefragt sind vergleichbare Qualifikationen für analoge Tätigkeiten.
Analog der Privatwirtschaft werden Marktlöhne ausgerichtet, jedoch ohne Boni; allenfalls mit einem 13.
Öffentlich-rechtliche Tätigkeiten basieren auf Pflichtenheft/Verordnungen und diese wiederum auf einem Gesetz, das im Rahmen des demokratischen Rechtssetzungsprozesses erlassen wurde.
«Geldverschleuderung» findet in aller Regel zum überwiegenden Teil nicht durch die mit dem Vollzug betrauten öffentlich-rechtlichen Angestellten (=»Beamte») statt, sondern durch die Politik, die dies legitimiert, bzw. in Auftrag gegeben hat.
Im Vergleich zur Privatwirtschaft sind die Anzahl Pannen und Fehlleistungen nicht höher (z.B. IT-Projekte, Beschaffungsprojekte, «überflüssige» Aktionen). Mit dem feinen Unterschied dass jede Panne medial ausgeschlachtet wird, während dies in der Privatwirtschaft oft unter dem Deckel gehalten werden kann…
Der Beitritt der Schweiz in den UNO- Sicherheitsrat unterliegt einem Parlamentsbeschluss, womit wir wieder bei der Politik und dem demokratischen Prozess angelangt sind und ist auf zwei Jahre befristet.
Daher, werter Herr Stöhlker, können Sie nicht pauschalierend aufgrund von punktuellen Fehlleistungen alle «Beamten» in Bausch und Bogen verunglimpfen.
In einem Punkt sind wir wohl gleicher Meinung:
Das Potential zur Willkür ist bei öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnissen die mit Kontroll-Aufsichts- und Steuereinzugskompetenzen verbunden sind bedeutend höher als in der Privatwirtschaft.
Es bestehen zwar Rekursrechte u.a. wegen Willkür, Unverhältnismässigkeit und Verweigerung des rechtlichen Gehörs. Allerdings muss hierfür zuerst ein Rekurs eingereicht werden, der leider durch die gleiche übergeordnete Instanz beurteilt wird. Dies ist m.E. ein unhaltbarer Zustand vor allem im Steuergesetz. Denn wenn die gleiche Stelle einen Rekurs gegen die eigene Verfügung beurteilt schmettert sie ihn meist ab (z.B. in Steuerfragen). Die Verwaltungsklage dagegen ist meist mit hohen Kosten und entsprechendem Prozessrisiko verbunden, wodurch sich oft nur «Reiche» eine diesbezügliche Klage leisten können.
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Papst Franziskus:
Sich gegen Corona impfen zu lassen ist ein Akt der Liebe !!
Wenn so ein Hirte und Hüter der Menschlichkeit so einen Stuss heraus lässt, sorry aber dem ist wirklich nicht mehr zu helfen!
Die Enttarnung als voller Unterstützer des Great Reset ist Ihm voll und ganz damit gelungen !Leider unterschätzen die kath. Gläubigen nach wie vor die geballte Ladung an Macht, welche sie auch gegen die 10 proklamierten Gebote tagtäglich
einsetzt. Was müssen die Tausende von Impfopfer denken ?? -
Es fängt mit dem gesunden, ungewaschenen Penner vor den Bahnhöfen an, die, den Köter vor sich liegen haben die Frage stellen „haste mal nen Euro oder SFr, je nachdem, wo man ist. Natürlich habe ich dieses Geldmittel, aber nicht für den Alkoholiker oder Drogenabhängigen, denen ist mit dem Geld nicht zu helfen, sondern nur mit Entzug und Dusche. Einer der größten Fehler der Politik war, Grüne und sonstige Schmarotzer nach Wahlerfolgen in Kultur- und Bildungsministerien abzuschieben, da haben diese Leute trotz ihrer Inkompetenz schnell verstanden, dass sie nicht nur die heranwachsende Bevölkerung durch modifizierte Lehrpläne und die Auswahl politisch genehmer Kulturschaffender in ihrem Sinne zur Dummheit erziehen konnten und Steuergelder an politisch gleichgesinnte vergeben konnten. In Deutschland wird die größenwahnsinnige Ataman mit ihrer Clique jährlich mit einer Millionensumme „gefördert“, die sog. Amadeo Stiftung erhält seit 20 Jahren Budgets um schwarz angemalte zu unterstützen und sich selbst die Taschen vollzumachen, nötig haben sie es, denn sie alle zeichnen sich durch eine schwache Ausbildung und extreme Dummheit aus.
Dass von Schweizer Steuergeldern eine Kaserne im Vatikan renoviert werden soll ist erstaunlich. Es ist mir neu, dass die katholische Kirche am Hungertuch nagt, sie hat allerdings offensichtlich genügend personelle Ressourcen, die es den Seelsorgern erlauben, sich an den Schutzbefohlenen in verdunkelten Betstühlen und Hinterzimmern gütlich zu halten. Jetzt fehlt nur noch eine Diskussion zu den Philantropen, wie z.B. den Sacklers (Oxycontrin mit 100 tsd Drogentoten in den USA im Jahr) oder den Stiftungsvermögen, die eher perfekte Steuerschutzschirme für Typen wie Gates, etc. sind. Warum hängen sich die Interessierten bei der Finanzierung der Kaserne so aus dem Fenster: Sie hoffen auf Audienzen und möglicherweise andere materielle Vorteile vom Vatikan, die Rechnung bezahlt der Steuerzahler, wie immer.-
Ach Einstein, wie du sicher selber am weisst, geht es doch nur darum wer am Schluss den dicksten Fisch an Land zieht; also wer der beste Fischer ist? Petry-Heil, der Gruss der Fischer deuted es doch an, dass der Vatikan also Petrus mit dem grossen Fischhut auf dem Kopf der Meisterfischer ist.
Natürlich hat der viele Helfershelferfischer; solche mit haarsträubenden Theorien über Zeit und Lichtgeschwindigkeit, andere mit Viruserlösung durch Impfung oder der Klassiker Konsum Drogen usw.
Die Fischers Fritze eben. Fischers Fritz fischt frische Fische…..
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100% Ihrer Meinung, Herr Stöhlker – eine riesen Sauerei!!
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Jawoll, so ist es! Das habe ich immer schon gesagt!
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Die selbsternannten Gutmenschen, von Leuthart bis Hammer und wie die alle heissen, verschleudern unsere Steuergelder für angeblich gute Zwecke und achten eifersüchtig darauf, dass kein Normalaterblicher von den Privilegien, die solche Selbstlosigkeit mit sich bringt, wie Fötali mit dem Papst, Gratisreisli nach Rom etc profitiert. Dummerweise steht das heere Ziel dieser Stiftung inzwischen so quer in der neuen politischen Landschaft, die von gottlosen kommunistischen die Schweizerische Identität verabscheuenden SP-
und Grünen Globalisierern beherrscht wird, dass die bürgerlichen Gutmenschen ihre Mitgliedschaft bei der vaterländichen Stiftung begunnen zu bereuen und kleinzureden. -
Klausi, bitte hör doch endlich auf! Du schaffst es einfach nicht, einen logisch stringenten Artikel zu schreiben, der sich mit EINER Materie beschäftigt. Klar, es geht Dir um den Roth, der nicht rot sondern offensichtlich tiefschwarz ist. (Nebenbemerkung: Ich weiss nicht, was schlimmer ist.) Aber dann reihst Du viele verschiedene, oft durchaus valable, Punkte auf – etwa Lohn-, Steuer- und Spendentransparenz in der Schweiz, die einfach nichts mit dem Titel Deines Artikels zu tun haben.
Als Informatiker habe ich folgendes gelernt: „A procedure should do one thing, one thing only, but that one thing well“. (Eine Prozedur ist eine Art Unterprogramm.)
Und das gleiche gilt für einen Artikel: Er sollte sich mit EINER Materie befassen, NUR mit einer, aber dies sollte er gut tun.
PS: Dass man dies einem Inhaber einer Kommunikationsbüros erklären muss, das ist die wahre Tragödie!
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Das ist eine Spielregel für einfache Menschen.
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@klaus j. stöhlker
Ach so. Du hältst Dich ja für etwas Besseres …
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Zuerst enerviert sich Stöhlke künstlich weil Roth angeblich Spenden kleiner Leute verschmäht und erdreistet sich dann eine konstruktive Kritik an Stöhlkes Durcheinander, als „Spielregel für einfache Menschen“ diffamieren.
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Im Grunde genommen sind die Leute, die noch in der kath. Kirche sind, auch im weitesten Sinne verantwortlich für diese Schändungen im Namen Gottes.
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auch noch zu bedenken: Selbst eine ZEWO Zertifizierung geht ordentlich ins Geld. Die Spendenindustrie versteht ihr Handwerk.
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Das Unerträgliche an der Sache ist, dass der Staat überhaupt etwas an kirchliche (oder hier besser: kirchnahe) Instutionen spendet. Das sollen die Mitglieder tun. Der Papst soll für seinen Schutz selber aufkommen. Wieso sollen dazu meine Steuern verwendet werden?
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Gähn.., gähn..,, gähn…
wen interessiert dieser Kaffee-Klatsch überhaupt ausser dem Autor!
Es gäbe Wichtigeres!
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Der Klaus weiss zu jedem Thema eine schmierige Story.
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Der Vatikan hat genug Geld das selbst zu finanzieren. Zudem wäre es auch mal die Zeit die Position dieser alten Herren aus der Schweiz zu den Missbrauchsvorwürfen im Vatikan zu befragen. Bei solchen Menschen weiss man ja nie.
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Dass die Gutmenschen Helfer in den ach so edlen Hilfswerken mit fetten Salären vor allem sich selbst helfen, ist doch längst bekannt. Ebenso längst bekannt ist die Tatsache, dass all die Milliarden von Entwicklungshilfe rein gar nichts genützt haben, ausser das eigene Gewissen zu beruhigen. Neu ist, dass der private Spender von der Gutmenschen Nomenklatura Spender zweiter Klasse beschimpft wird.
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Bei der Unterstützung von Solidaritätsaktionen Dritter läuft der Spender stets das Risiko, dass beträchtliche Teile seines Obolus‘ in die Schatullen von Profiteuren gelangen. Das gilt gleichermassen bei kleinen, übersichtlichen, vor Ort tätigen Gruppierungen mit an sich transparenten Projekten wie für Spenden an konzernmässige Strukturen. Die Glückskette beispielsweise verteilt ihr für die Opfer einer Naturkatastrophe eingesammeltes Geld diskret an diverse, über die notwendige Logistik verfügende sog. Partner-Organisationen. Dass dadurch indirekt auch beispielsweise See“rettungs“aktionen migrationswilliger Schlauchbootfahrer finanziert werden, liegt auf der Hand. Derlei sollten sich die Spender stets vor Augen halten. Sie laufen sonst Gefahr, trittbrettfahrende Schmarotzer oder eine politische Agenda zu alimentieren, welche ihrem Solidaritätsverständnis diametral zuwiderläuft.
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Die Glückskette ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die gezielte Verzerrung der Realitäten. Gerade die Bundesbetriebe im Patronat verfolgen das Programm der inländischen Einkommens- und danach Vermögensumverteilung nach Gutmenschprinzip kompromisslos. Merken tun’s allerdings die Wenigsten, verfügen doch eben gerade diese Unternehmen über weitgehendste Medienhoheit und nahezu unbegrenzte Mittel für PR-Kampagnen. Und für eine Mehrheit im Lande reicht der Eindruck herumgekugelter roter Herzen in Übergrösse und die blaue Färbung von Pistenabgrenzungen halt nun mal zur Meinungsbildung.
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Wem nichts Gescheiteres einfällt, als sein Geld für eine Kaserne im päpstlichen Vatikan zu spenden, dem ist ohnehin nicht zu helfen. Abgesehen vom Support von „Grössen“ wie Roth und Couchpin. Dass Herrn Stöhlker dabei, wenn dann, die 1.-Klass Spenderschaft von Wichtigkeit wäre, überrascht nicht wirklich. Absolut inakzeptabel wäre dagegen eine Verschleuderung von Steuergeldern aus der Schweiz, in welcher Höhe auch immer, an eine Einrichtung dieser grosskapitalistischen, moralisch wenig überzeugenden Organisation!
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55 Millionen für Stall in Bethlehem – Kasernen Neubau – Ist das Arme Kirche?
Neue Kaserne im Vatikan – Einzelzimmer statt Sammelunterkünfte für die Schweizergardisten
Enge und Dunkelheit sollen der Vergangenheit angehören, die Architekten wollen die bauliche Struktur völlig aufbrechen.
Grosszügig und lichtdurchflutet präsentiert sich der Entwurf der Tessiner Architekten Durisch + Nolli.
Neue Gemeinschaftsräume sowie Einzelzimmer statt Sammelunterkünfte sollen das Leben der Gardisten angenehmer machen. «Es wird auch schöne Räume für das Zusammenleben geben», so die Architektin Pia Durisch.
Wie viel die Rennovation der Kaserne kostet, ist nicht bekannt. Zumindest an räumlicher Nähe zum Geld dürfte es der Schweizergarde freilich nicht fehlen: Ihre Kaserne liegt nämlich am St.-Anna-Tor, gleich gegenüber dem Turm, in dem die Vatikanbank residiert.
STIFTUNG?
Länger und sperriger geht es kaum: «Stiftung für die Renovation der Kaserne der päpstlichen Schweizergarde im Vatikan». 71 Zeichen umfasst der Name der Institution, die soeben ins Handelsregister des Kantons Solothurn eingetragen worden ist. Das ist rekordverdächtig. Immerhin verrät der Name ohne Umschweife, was die Stiftung bezweckt.Illuster sind auch ihre Mitglieder. Der frühere FDP-Bundesrat Pascal Couchepin sitzt ebenso im Stiftungsrat wie der Genfer Bankier Thierry Fauchier-Magnan und der emeritierte Archäologie-Professor Peter Blome.
Präsidiert wird das Gremium von Jean-Pierre Roth, dem Ex-Präsidenten der schweizerischen Nationalbank. Sie alle engagieren sich bereits in Gremien, die der katholischen Kirche nahe stehen.
Was aber führt die Stiftung in den Kanton? Ihren Sitz hat sie in der Stadt Solothurn. Mit der Residenz des Bischofs von Basel ist sie jedoch, anders als vermutet, höchstens im Geiste verbunden.
Die Institution ist an der Rötistrasse gemeldet – in den Büros von Bernhard Hammer. Der Rechtsanwalt arbeitete unter anderem als CEO in der Baubranche, heute ist er Verwaltungsrat bei der Immobiliengesellschaft Swiss Prime Site. Die Kasernen-Stiftung leitet er als Geschäftsführer.
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Hammer ist nicht mehr an Bord.
Der kämpft gegen irdische Probleme in Verbindung mit dem Jenseits.
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SCHWEIZERGARDE
Schweizer Millionen für den KirchenstaatDer Vatikanstaat möchte für die Schweizergarde eine neue Kaserne bauen, sie aber nicht selber finanzieren. Die Kosten von fünfzig Millionen Franken übernimmt die Schweizer «Kasernenstiftung», die auch Geld von Bund und Kantonen erhält.
Die Renaissanceuniformen, die Hellebarden und Helme der Schweizergarde vermitteln den Eindruck einer harmlosen Folkloretruppe. Eine Täuschung. Das über hundert Mann starke Korps ist eine moderne Polizeieinheit, die auch mit Maschinenpistolen von Heckler & Koch hantiert.
Die Garde hat ihren Ursprung im Schweizer Söldnerwesen und steht seit 500 Jahren dem absolutistischen Priesterkaiser in Rom zu Diensten. So klein die Einheit auch sein mag, man könnte sie als stehendes Söldnerheer bezeichnen. Noch im 19. Jahrhundert unterhielt der Vatikan neben der Schweizergarde Kampftruppen, in denen Schweizer dienten.
Eigentlich ist Dienst für fremde Staaten nach Schweizer Gesetz strafbar. Bereits 1929 bereinigten daher das Bundesparlament und der Bundesrat das Problem der Gardisten und legten fest, die päpstliche Garde könne nicht als «ausländische, bewaffnete Einheit gemäss Artikel 94 des militärischen Strafrechts betrachtet werden; da diese Truppe eine einfache Wachpolizei ist, kann jeder, wie bisher, in ihren Dienst treten, ohne die Zustimmung des Gesamtbundesrates einzuholen».
So können wehrpflichtige Schweizer frei von Strafverfolgung dem 0,44 Quadratkilometer kleinen Vatikanstaat und dem Papst dienen. Den Unterhalt der fürstlichen Leibgarde bestreitet der Kirchenstaat. Er wäre auch mit links in der Lage, den Neubau der Kaserne zu stemmen. Der Ministaat ist schuldenfrei, verfügt über ein Jahresbudget von etwa 400 Millionen Franken, kann eine Bank sein eigen nennen, seine Aktien- und Immobilienanlagen belaufen sich auf einen Schätzwert von zwölf Milliarden Franken. Ganz zu schweigen von den Vermögen der katholischen Landeskirchen. Allein die deutsche Landeskirche verfügt über ein geschätztes Vermögen von 250 Milliarden Euro. Die katholische Kirche ist auch eine globale Holding, die es schon immer verstanden hat, ihre Reichtümer zusammenzuhalten und zu mehren.
Praktischerweise, indem sie ihre Fans und AnhängerInnen dazu anhielt und anhält, zu spenden sowie Steuern und Ablässe zu bezahlen, auf dass ihre Schätze nicht schmelzen. Das hat sich auch unter dem «Armenpriester» Papst Franziskus nicht geändert. Gemäss diesem Muster überlässt nun der Vatikanstaat die Finanzierung der neuen Kaserne vollumfänglich SpenderInnen, den Schweizer KatholikInnen und dem Schweizer Staat.
St. Galler Söldnerfreunde
Und die Begeisterung für die Schweizergarde ist gross, besonders im Kanton St. Gallen, aus dem drei ehemalige Gardekommandanten stammen und der in der Geschichte der Garde das zweitgrösste Kontingent an Söldnern stellte. Auch der aktuelle Leiter der kantonalen Parlamentsdienste ist ein ehemaliger Schweizergardist. Mit Begeisterung am Werk sind selbst die NeutralitätsfetischistInnen der SVP. St. Gallen hat kürzlich eine halbe Million Franken aus dem Lotteriefonds gesprochen – gegen den Widerstand der Ratslinken. Diese kritisierte dabei vor allem die zweckwidrige Verwendung von Lotteriefondsgeldern. SP-Kantonsrätin Bettina Surber sagt: «Dafür sind diese Gelder nicht gedacht, ein Kasernenbau im Vatikan hat nichts mit der St. Galler Gesellschaft und Kultur zu tun. Wenn der Kanton schon einen Beitrag leisten will, dann hätte er das über den ordentlichen Haushalt laufen lassen müssen.»Das sieht der ehemalige Fraktionschef der SVP und einstige Ministrant Michael Götte ganz anders. Er weibelte im Parlament mit Inbrunst für die Belange des Vatikanstaats: «Ich glaube, Kultur und Schweizergarde, das beisst sich überhaupt nicht. Ich stehe hier zur Kirche aus voller Überzeugung.» Auch sein evangelischer Parteikollege Karl Güntzel setzte sich für die fremde Macht ein und betrachtet die halbe Million Franken an die Polizeieinheit als Beitrag an «Tradition und Kulturgut».
Die beiden SVP-Politiker sind in dieser Angelegenheit kleine Lichter. Die einflussreichen UnterstützerInnen des Heiligen Stuhls engagieren sich in der eigens für die neue Kaserne gegründeten «Kasernenstiftung». Diese soll nach vollbrachter Mission wieder aufgelöst werden. Im Stiftungsrat sitzt Altbundesrätin Ruth Metzler, der ehemalige Präsident der Schweizer Nationalbank Jean-Pierre Roth präsidiert das Gremium. Dem Patronatskomitee, das für die Mittelbeschaffung in der Schweiz zuständig ist, steht Altbundesrätin Doris Leuthard vor. Auch Alt-CVP-Ständerat Urs Schwaller, Noch-Präsident der Schweizerischen Post, macht seinen Einfluss im Komitee geltend.
Das Spendengeschäft ist auf gutem Weg, das angestrebte Ziel von 50 Millionen Franken in Reichweite. Mittlerweile befinden sich bereits 35,5 Millionen in der Spendenkasse, wie Lara Tonet, die Leiterin der Spendenkampagne, gegenüber der WOZ sagt. Ziel der Stiftung ist, dass sowohl der Bund wie auch die Kantone einen Franken pro EinwohnerIn beisteuern, damit der Kasernenneubau bis 2027 unter Dach und Fach ist.
Dreizehn Kantone haben bislang Gelder gesprochen. Auf Bundesebene wurde das Ziel verfehlt. Wie der «Tages-Anzeiger» im November des vergangenen Jahres herausfand, wollten die BundesrätInnen Viola Amherd, Ignazio Cassis und Ueli Maurer dem Wunsch der Stiftung entsprechen und acht Millionen Franken Bundesmittel beisteuern. Justizministerin Karin Keller-Sutter intervenierte. Für eine solche Spende fehlten die rechtlichen Grundlagen.
Im Dezember 2020 beschloss dann der Bundesrat, den Neubau mit fünf Millionen Franken zu unterstützen. Er betrachte die Spende als Beitrag an die bilateralen Beziehungen zum Vatikan. Die Schweizergarde sei seit 500 Jahren das Bindeglied zwischen den beiden Staaten. Und dann tönte die Regierung ganz gross: Neben der Schweizergarde gehöre auch die Förderung des Weltfriedens zu den Schwerpunkten der bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Vatikan. Im Frühjahr landete das Geschäft schliesslich als Nachtragskredit im Parlament, zunächst in den Finanzkommissionen der beiden Räte. National- und Ständerat stimmten dem Nachtragskredit in der Junisession zu. Das Geschäft ging lautlos über die Bühne.
Mitte-Ständerat Beni Würth, der im Kanton St. Gallen noch als Regierungsrat an der Aufgleisung des Lotteriefondsbeitrags mitbeteiligt war, antwortet auf die Frage, ob öffentliche Gelder für Infrastrukturaufgaben eines fremden Staates opportun sind: «Das ist eine Ermessensfrage. Ich stehe jedenfalls voll hinter diesen Beiträgen und dem Kasernenneubau.»
Zürich sagt Nein
Ob am Ende alle Kantone ihren Obolus an den Vatikan abliefern, ist offen. Wie im Kanton St. Gallen könnte es in den anderen Kantonsparlamenten anders als im Bundesparlament ebenfalls Debatten geben. Der Kanton Zürich will gar nicht erst mitmachen und hat dem katholischen Ansinnen eine Absage erteilt. Demnächst soll im Kanton Luzern über die Angelegenheit befunden werden. Der kantonale SP-Präsident und Kantonsrat David Roth sagt: «Sollte im Kanton Luzern eine Spende über einen Lotteriefondsbeitrag geleistet werden, bin ich dagegen. Nicht aus antireligiösen Gründen. Aber das wäre eine Zweckentfremdung dieser Mittel.» Allerdings sei im Regierungsrat die Begeisterung für die Schweizergarde des Vatikans traditionell gross.Jost auf der Maur, der ein Buch zum Schweizer Söldnerwesen verfasst hat («Söldner für Europa») und dessen Ururgrossonkel als Premierleutnant in einer Kampftruppe des Vatikans gedient hatte, vermutet, dass sich in der Begeisterung für die Schweizergarde die Sehnsucht nach der angeblich heilen Welt der alten Eidgenossenschaft spiegle und sie eine willkommene Ablenkung von den aktuellen Problemen des Landes sei. Das passt auch bestens ins Schweizbild der SVP – Neutralität hin oder her.
Quelle: https://www.woz.ch/-bb3b
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Weshalb hat Herr Jean Pierre Roth damals im Jahr 2008 als Nationalbankpräsident nicht veranlasst, dass die SNB die UBS rettet?
Weshalb hat er nicht veranlasst, dass die SNB welche die Fiatmoney-Währung namens Schweizer Franken durch Kredit erzeugt,
die Haftungsgarantie für die überschuldete UBS übernahm?Weshalb hat er in feigster Art die Schweizer Regierung aufgefordert, dass diese die Haftungsgarantie den Schweizer
Bürgern und Steuerzahlern aufbrummte?Wenn doch die SNB
ca. CHF 1’000 Milliarden (aus heisser Luft!) für Aufkäufe von Wertschriften aufbuchen kann in ihrer Bilanz, dann hätte sie damals doch auch die nötigen
68 Milliarden in ihrer Bilanz aufbuchen können um ihre „Bankenbrüder“ aus der Scheisse zu holen, als sie in der Pleite versanken.Das Fiatmoney-Bankenkartell müsste doch selbst dafür sorgen, dass sie ihr Fiatmoney-Falschgeld-Finanzkartell aus dem Dreck ziehen, wenn sie doch ihr „Geld“ durch unendliche Kredite
(Kreditschneeballsystem!!!) erzeugen können.Die Bevölkerung hätte endlich gerne Antworten dafür gehabt von diesen ex.- und noch amtierenden „Nationalbankpräsidenten“ mit den Namen Roth, Hildebrand und Jordan.
Auch die Politiker und Politikerinnen im Berner Bundeshaus hätten diese Fragen sich schon längst selbst stellen müssen und der Bevölkerung antworten darauf geben müssen.
Bundesräte und Bundesrätinnen:
„Warten Sie nicht bis zu den nächsten Bankenpleiten für die Antworten und glauben Sie nicht dass sie der Bevölkerung und den Steuerbürgern nochmals Haftung und Bürgschaften via Steuerverwaltung anlasten können für das Finanzverbrecherkartell.“
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Und du Schlaumeier zahlsch dini Rechnige vermuetlich mit warmem Sand, wenns dis ach so verschmähti Fiat-Lux-Falschgeld nümm git?????
Studiert zerschmal zwei Sekunde, bevor wieder so nen Brunz schribsch. -
Der Torpedo ist ja mal ein richtiger Rohrkrepierer…
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Wenn das Geld vom Staat kommt, entspricht das gegenüber der kath. Kirche einer Anerkennung und Unterordnung.
Das bedeutet mehr als das Geld von Privaten. -
erinnert mich an die eidgenössischen söldnerführer im späten mittelalter: diese sollten die pensionsgelder aus frankreich, spanien und holland gerecht an die anspruchsberechtigten ex-söldner oder ihre hinterbliebenen verteilen. den grössten teil behielten sie aber selbst und wurden unermesslich reich. der frechste war ludwig pfyffer von altishofen (1524-1594), genannt der „schweizerkönig“. kein schweizer „adliger“ hat seine kohle selbst verdient. alles dem pöbel abgezwackt. halt wie heute noch.
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Genau so ist es !
Deshalb geben wir nichts!
Und dem Staat und seinen korrupten Politikern/-innen und Impffanatikern geben wir nichts, weil sie sich auch noch illegal durch Fiatmoney-Falschgeld finanzieren lassen. Gift hätten wir bestenfalls für diesen Abschaum.
Auch wollen wir nicht, dass Bundesrat und Parlament unsere einbezahlten Steuerrgelder zweckentfremdet und als Kohäsionsmilliarden und Entwicklungshilfe an andete Staaten verschleudert, denn schliesslich sind wir dort doch nicht steuerpflichtig. Die anderen Staaten müssen für sich selbst sorgen, und nicht wir, wo wir und der Staat doch selbst schon viele Milliarden Schulden haben.
Nicht mal Rohstoffe haben wir im Boden, alles Öl, Heizöl, Gas, Metalle usw. muss importiert werden und der angebliche Wohlstand (Scheinwohlstand )beruht auf Krediten und Schuldenbergen.
Weder bei fremden Staaten, noch bei „Hilfsorganisationen“ weiss man wo, oder in welchen korrupten Kanälen die Spenden tatsächlich verschwinden.
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Schauen Sie sich mal die Glückskette an, was da tatsächlich jeweils „im Feld“ ankommt. – Oft fast nichts, dafür steigt das Vermögen der Glückskette Jahr für Jahr.
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Herr Roth soll bei den Leuten seiner Konfession anklopfen. Aber dort ist man eh nur fromm bis an den Geldsack, darum gibt es dort auch nicht mehr als das was der Staat mit den Steuern verschenkt.
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Die gute Frage ist eher, wieso die Schweiz dem reichen Vatikan eine Spende zukommen lässt. Und überhaupt ein Staat der jedes Jahr Milliarden ins Ausland verschenkt, nimmt definitiv zu viel Steuren ein.
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Unser Staat hat für die „Schweizer“-Garde überhaupt nichts zu bezahlen. Ich bin nicht katholisch!
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Ob Entschuldige mich nicht Stölliker sondern Herr Stöhlker
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Herr stölliker redet so ein Mist zusammen wegen dem Kampf Jet aber ist entschuldigt kann ja das nicht wissen weil er keine Ahnung hat vom dem Bitte reden die nicht über Sachen wie Kampf Jet und USA auch dort haben sie keine Ahnung davon auch nicht vom USA Politik u d schon gar nicht vom Biden. Sie erzählen einfach etwas über Biden was hinten und vorne nicht stimmt Bitte bleiben sie in der Unternehmung. Beratung aber schreiben sie nicht über etwas einfach aus der Luft her gezogen. Danke.
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hier fehlt ein „Daumen runter“
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Der Vatikan schwimmt im Geld, unter anderem von Legaten, und kann eine Unterkunft für seinen Trachtenverein wirklich absolut problemlos selber bezahlen. Es ist sicher keine Aufgabe der öffentlichen Hand, eine fragwürdige religiöse Institution im Ausland auf diese Weise in irgend einer Form zu unterstützen. Der Vatikan soll zuerst einmal Tabula rasa machen mit Päderasten in den eigenen Reihen. Nicht nur ich, sondern sicher die überwiegende Mehrheit der CH Bürger und Steuerzahler hätten ein grosses Problem mit einer solchen Unterstützung.
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Der Vatikan schwimmt im Geld dann soll er diese Theatertruppe selber finanzieren und anständige Unterkünfte zur Verfügung stellen. Warum sollen Steuergelder für einen „Staat“ fliessen der Frauen, Homosexuelle benachteiligt, sexuelle Übergriffe vertuscht. Aber für Roth und seinen honorigen Filz sind das natürlich Peanuts!
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Da Spenden steuerlich absetzbar sind, bedeutet dies, dass auch die Regierung eine Spende macht. Der Regierung entgehen potenzielle Einnahmen und sie entscheidet sich dafür, Ihre wohltätige Spende zu subventionieren.
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Der Vatikan verfügt über Vermögenswerte von schätzungsweise 13 Milliarden Euro!
Der reinste Hohn! -
Die grössten Heuchler sitzen immer zuvorderst in der Kirche.
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Wie nun.
Der Staat (also wir) soll der ältesten Diktatur der Welt noch mehr Geld „spenden“?
Derselbe Staat ist schon Erfüllungsgehilfe, wenn es bei den Firmen um Steuer-Raub für die Pfaffen geht. Diesen Schnäbeligrabschern gehört doch schon die halbe Welt, sie haben genug zusammengerafft in den letzen Jahrhunderten. Ein Hort von Schwulen und Pädophilen und Machtmenschen ist die kath. Kirche. Nach aussen verzapfen sie das Gegenteil oder geben sich keusch. Ein paar wenige sind noch den Nonnen zugeneigt, aber auch da lässt man sich gerne hinter der Maske den Trieben hin, siehe auf ARTE „Gottes missbrauchte Dienerinnen“. Der Lack ist ab bei der Kirche, endgültig.
Zornig macht mich vor allem deren Geschäftsmodell, sie sollen sich sonst wie finanzieren und sich nicht via Staat und Firmen ihr Dasein bezahlen lassen. Sie Herr Stöhlker, sollten ihre „Spende“ auch überdenken, besonders willkommen scheint sie ja nicht zu sein.
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Was soll dieser Quatsch ?! Der Vatikan hat ein gesamt Vermögen von mehreren hundert Milliarden, Bistum Köln ist glaub ich nur schon über 3 Mrd. wert und dann kommen die mit dem Klingelbeutel angerannt ? Eine Schande ist das, diese Bettelei. Spenden für eine Kaserne, typisch Vatikan dä füfer und s’Weggli, quasi modo gratis Garde und dann noch spendierte Baracke. Wenn es irgendwo brennt, hilft da der Vatikan irgendwie irgendwo mit Spenden ? Nein. Wobei ich muss sagen, ich bewundere den Laden auf eine Art und Weise wie Sie über 2.000 Jahre nun schon mit Lügen und Hipokrisie durchkommen, das ist wahrlich eine Leistung. Sollte es einen Gott geben (ich denke doch es gibt einen) so muss das Purgatorium mit einer Warteliste von Leuten aus dem Vatikan versehen sein und der arme Petrus schiebt Ueberstunden.
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Es ist schlimm für das Ego, wenn es feststellt, dass einen Niemanden mehr braucht oder man ihm zuhören möchte. Gehen Sie mal in eine Demenzklinik und sehen Sie, was am Schluss bleibt: Es hat in einer Bananenschachtel Platz. Materie ist vergänglich, Geist unendlich.
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Spenden …… damit habe ich vor über 30 Jahren aufgehört.
Obwohl. für die Schweizer Garde habe ich viel Sympathie, auch wenn deren Chef ein Idiotischer Sozialisten-Papst ist.
Es gab derart viele Skandale.
Die Manager von Hilfswerken verdienten exorbitante Saläre, deren Verwaltungsapparat verschlang den grösseren Teil jeder Spende.
Und ja, eigentlich wollen die von einem Rechten ja eh kein Geld.Zudem, wenn man sich in Afrika ansah was aus den Projekten wurde…… hätte man das Geld auch gleich selber aus dem Fenster werfen können.
Heute helfe ich meiner Verwandtschaft in Bangkok selber und sehr viel effektiver.
Denen die sehr sehr gute Zeugnisse nach Hause bringen, denen helfe ich beim Besuch einer privaten Uni.
Und vor allem die Mädchen sind sehr fleissig, begabt und sie wollen….. wobei ich auch bei den Jungen nicht klagen kann.Die gehen Samstag / Sonntag Arbeiten um Montag bis Freitag zur Schule zu gehen.
Oder sie verkaufen über WhatsApp Kleider um was dazu zu verdienen.Da hilft man gerne.
Für die Ukraine, Nein, dem Verbrecherregime nein niemals.
Mir ist klar, die Menschen können oft wenig für ihre Regierungen, aber so ist das eben, jedes Volk muss sich sein Land gestallten, es zu etwas gutem machen. Auf andere warten….. Blödsinn.
In der Ukraine müssen zuerst die Oligarchen und ihre Nazi-Privatarmeen weg, dann die Politiker die mit denen klüngeln.
Spenden, damit korrupte Typen wie Hunter Biden dort grosse Saläre rausholen können…… nein Danke. -
Die Schweizer Garde ist die beste Armee der Welt. Seit 500 Jahren erfüllt sie ihren Auftrag gewissenhaft und erfolgreich. Da darf man durchaus noch mehr Schweizer Steuergelder dem Vatikan überweisen (neben der jährlichen Kirchensteuer).
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Ja was denn nun Klausi: Gibst Du als „grosszügiger Geber“ seit Jahren oder einfach als „selbstüberschätzter Steuerzahler“? Es ist wirklich schlimm mit dir, du weisst 3 Tage später schon nicht mehr, was du vor 3 Tagen für einen Quark geschrieben hast.
16.3.2022: Der gebende Bürger – und ich sage dies als grosszügiger Geber seit Jahren – hat praktisch keine Möglichkeit, die Verwendung seiner Gelder zu kontrollieren. Die wohlformulierten Geschäftsberichte sagen nur aus, was unbedingt gewusst werden muss.
13.2.2022: Meine Antwort: „Der Bund, die Kantone, die Städte und Gemeinden geben mein Steuergeld und das von Millionen anderer fleissiger Schweizer, die noch Steuern bezahlen, in solch’ grossen Mengen an die einreisenden Ukrainer, dass ich auf einen Extrabonus bisher verzichtet habe.“
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Die Zuwendungen alleine des Bundes an karitative Einrichtungen und NGOs belaufen sich je nach Zweckbenennung auf zwei- bis fünfstellige Millionenbeträge im Jahr. Und ohne Einbezug der kantonalen und kommunalen Leistungen muss nur schon der ganze Bundeshaushalt aktuell mit rund CHF10’000 pro Einwohner und Einwohnerin finanziert werden. Dabei werden viele strukturell betroffene Personen und Familien, bspw. ausgesteuerte Ü50, noch nicht einmal fiskalisch erfasst, schraubten sie doch einfach ihre Ansprüche gemäss der permanenten medial geschürten Allgemeinerwartung einer europolitisch erzwungenen Einkommensangleichung auf ein Minimum herunter. Wo früher einmal der Zehnte an herrschende Besitzer abgeliefert werden musste, sind wir heute je nach Betrachtung und Einbezug aller Steuern und Abgaben auf allen Ebenen zwischen 32 und 46% für den Medianhaushalt angelangt, und dies einfach so.
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Niemals sollte nur ein Rappen bezahlt werden, die kath. Kirche duldet die schlimmsten Verbrechen (Missbrauch von Minderjährigen und Schutzbefohlenen) seit Jahrhunderten und alles wird vertuscht. Diese Kriminalität im Namen Gottes ist eine Schande. Gotteslästerung nenne ich das und die kath. Kirche sollte geschlossen werden.
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Der Vatikan sitzt auf Milliarden. Der Geldfluss sollte eher in umgekehrter Richtung erfolgen.
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Hochmut kommt vor dem Fall
Wem nichts Gescheiteres einfällt, als sein Geld für eine Kaserne im päpstlichen Vatikan zu spenden, dem ist ohnehin nicht zu…
Dass die Gutmenschen Helfer in den ach so edlen Hilfswerken mit fetten Salären vor allem sich selbst helfen, ist doch…
Unser Staat hat für die "Schweizer"-Garde überhaupt nichts zu bezahlen. Ich bin nicht katholisch!