Bei der UBS landen plötzlich auch die Jungen und Schnellen beim Alteisen. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg sollen mehrere Investmentbanker kürzlich die Kündigung erhalten haben.
Dies nach einem historischen Einbruch um 70 Prozent im sogenannten Equity Capital Markets-Geschäft, also dort, wo die grossen Unternehmens-Deals aufgegleist werden.
Gecrasht ist demnach vor allem das Geschäft in Europa. Als nächstes sollen die Fusionen und Börsengänge auch im führenden Markt der Welt, den USA, massiv einbrechen, schrieb das Medium letzte Woche.

Bei den bisherigen Entlassungen soll es sich erst um den Anfang handeln. Weitere Investmentbanker müssten um ihren Job fürchten, so jene, die für die Region Osteuropa zuständig seien.
Dort ist nach dem Angriff Russlands auf die benachbarte Ukraine nichts mehr wie vorher.
Doch die Krise im Investmentbanking ist offenbar eine weltweite. Die UBS habe bereits zuvor einen Rückzug in Südafrika und in Indien angekündigt, verwies Bloomberg auf eigene Berichte von Ende 2021.
Im Investmentbanking der UBS geht offenbar die Angst um. Spezialisten fürchten, dass die Führung jeden Bereich und jede Abteilung unter die Lupe nehmen würde. Die folgenden Entlassungen können somit querbeet durch die Division gehen.
Diese galt bisher als klein aber erfolgreich. Nach dem Verzicht der UBS vor einem Jahrzehnt, zu den weltweit grössten Investmentbanken zu zählen, erzielte die eigene Investmentbank oft überraschend hohe Gewinne.

2021 stieg der Vorsteuergewinn der Division von unter 2,5 auf über 2,6 Milliarden US-Dollar. Das Geschäft sei getrieben gewesen durch „Capital Market and Advisory revenues“, schrieb die Bank im Februar.
Das vierte Quartal von 2021 lief noch wie geschmiert. Der Vorsteuergewinn erhöhte sich im Vorjahresvergleich von gut 500 auf über 700 Millionen Dollar.
Nun also gehts laut Bloomberg scharf in die andere Richtung. Wenn dies stimmt, dann treffen bei der UBS zwei schwierige Faktoren gleichzeitig ein, nämlich:
Die massive Abkühlung im Unternehmens-Geschäft und der Einbruch im Private Banking mit den vermögenden Russen. Ein klassischer Doppel-Whammy.
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Fast-Food-Präsident of the United Staates






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Die beliebtesten Kommentare
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Back to firing , what kept you so long . ..augwiedersehen macht fruede
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Als erstes müsste der unnütze Hamers und seine Konsorten entlassen werden!
Seit Hamers geht es mit der UBS nur noch bergab.Kommentar melden -
Mit Hamers hat die UBS am falschen Griff gezogen, aber warum wieder eine Bank mit Charakter werden?
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Nein am 28.11.!
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Wenn die Jungen wollen, können sie auch noch eine Lehre in einem anderen Beruf angehen. Ich habe schon Leute erlebt die mit 50 eine neue Lehre begonnen und erfolgreich zu Ende geführt haben.
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Wer hat schon angenommen, dass die Jungen – ausser ihrem „Elan“ – mehr können als die Alten?
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gut fuer die Kunden, gut fuer die Aktionaere!
UBS hat soviele SCHROTTDEALS den Kunden angedreht – es ist besser das UBS I-Banking schliesst:
Beispiel UBS LEAD Manager: Rallye SA (Fr. 95 Millionen Obligationen am Schweizer Markt verkauft) – Rallye SA ist de-fact eine leere Huelle, ging kurz nach Platzierung schon in KonkursKommentar melden -
Komisch, Hamers immer noch im Amt.
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Auch dies wäre alles in der UBS zu vermeiden gewesen!
Ich persönlich finde dies recht bedauerlich, da es nie diejenigen Planköpfe-Folientunten treffend wird, die dafür verantwortlich sind.Kommentar melden -
Wenn der Wasserspiegel sinkt…kommt der ganze Unrat zum Vorschein…..
Es wird Zeit kleinere Brötchen zu backen.Kommentar melden -
Haben Sie auch dort gearbeitet? Würde mich nicht überraschen bei diesem Verständnis “..sogenannten Equity Capital Markets-Geschäft, also dort, wo die grossen Unternehmens-Deals aufgegleist werden.”
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Weg mit diesem XXXX!
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Bravo UBS!
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Zum Nagen am Knochen der UBS?
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Sieht düster aus kurz- bis mittelfristig. Hoffen wir das Beste.
Hier ein Artikel zu den Hypozinsen, die sind dafür durch die Decke gerast
https://www.finrocket.ch/post/die-hypozinsen-explodierenKommentar melden-
Chunnt scho guet. Nur etwas Optimismus.
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Nicht nur in der UBS läuft was falsch.
Im ganzen Staat Schweiz läuft es falsch!Anstatt sich um die Energieversorgung der Menschen und Unternehmen zu sorgen und neue Kraftwerke zu bauen oder aufzubessern, kauft die schweizer Regierung mit Milliarden überflüssige Impfstoffe, die dann wegen des Verfalldatums gratis verschenkt werden müssen.
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…ist nicht Corona, sondern der baldige Mangel an Elektrizität, Gas, Öl und anderen Rihstoffen und Nahrungsmitteln.
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@Politclown
Putzt die Stiefel und stellt sie raus, denn in 253 Tage von heute an kommt der Nikolaus 2022!
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weniger Menschen – tiefer Energiebedarf – muss nichts bauen
ist doch selbstverständlich
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Eins ist klar. Sie kennen offensichtlich nicht den Unterschied zwischen Equity Capital Markets und Mergers &, Acquisitions. Ersteres kümmert sich um Börsengänge und Kapitalerhöhungen. Letzteres mit Fusionen und Übernahmen.
Wenn Sie schon über solche Dinge schreiben, dann stellen Sie doch bitte wenigstens sicher, dass Sie keinen Quark erzählen.
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Ja, Politclown, so schlimm ist es doch auch wieder nicht. Etwas Optimismus bitte. Miesepeter kommen nicht weit im Leben.
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Das sind doch die zukünftigen Risk Taker
?
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Kennen Sie die letzte Frage, die Putin an Herrn Biden und Frau Von der Leyen stellte?
“Seid ihr schon pleite, oder wollt ihr noch etwas zuwarten bis ihr es seid?“
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Da stimmt bei dir im Hirn was nicht! Long Covid oder sonst ein Notfall. Das Niveau fällt im IP immer tiefer.Traurige Tatsache
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Hauptsache du findest dich selbst lustig, einen Pflegefall weniger.
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So einen Schwachsinn selten gelesen. Ehrlich jetzt? Bin Schweizer, aber muss mich hier schämen, denn das einzige, was hier in der Schweiz funktioniert, ist die SNB mit ihren MilliardenÜberschuss – ansonsten brauchen wir auf die Banken – allen voran CS – nicht mehr stolz zu sein und auch nicht auf die Schweizer Manager, die normalerweise der Kaderschmiede HSG oder der Armee entspringen (Klüngel) – hier allen voran Swiss und Raiffeisen – gell Herr Vincenz. Da gibt es noch mehr und ehr und mehr – wir sollten mal etwas humble sein, denn was wir so anstellen ist Käse hoch 10 und dann schauen wir immer auf die anderen….um uns zu entlasten….Chääs.
Wir laufen der „Alten Schweiz“ hinterher – das kommt niemals wieder.
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Sagt Putin… der ja sein ganzes Land in die Pleite stürzt!
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@Fast-Food-Präsident…..
Auf sehr kurze Sicht betrachtet magst du vielleicht ein bisschen recht haben. Auf längere Sicht betrachtet kann sich Putin jedoch all sein Gas und Erdöl in den Allerwertesten stecken oder den Lakaiin für Xi Jinping spielen. Freue mich schon Onkel Putins braune Zunge zu sehen.Kommentar melden -
Wenn man den Psychiatriepfleger braucht, ist er wieder nicht hier. Was bedeuten die vielen Symbole?
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Unter den Investmentbankern hat es extrem viele Wichtigtuer und Nichtskönner. Einige weniger – das schadet nichts.
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…wenn die
Derivatebombe
Platzt!!!????
Wollen Sie es wissen?
Es wird sich im „Westen“ sehr vieles in heisser Luft auflösen!!!!
Die Namen dieser Banken wird man danach nirgends mehr lesen können!Putin
weiss das!!!!
Darum will er lieber goldgedeckte Rubel von den gottverdammten Tubels, für Gas, Ölund andere Rohstoffe, die wir alle nicht haben. Der Westen ist ein berechenberer sicherer Standort für Investitionen, „
gäll, hihihaha
“(?).
Was im Westen berechenbar und sicher ist wie das Amen in der Kirche, ist, dass die
Derivatebombe
irgendwann platzen wird und die Bankster mit ihrem Kreditschneeball-Finanzsystem absaufen werden!
Das weiss Putin!!!!
Er kennt offensichtlich das Ende des Schuldenzyklus.
Putin brauchte nur die Ukraine anzugreifen und im Westen herrscht sofort aller grösste, emotionale Nervosität und Naivität!
US-Oberst Biden erscheint sofort vor Nervosität überschäumend in seiner EU und erklärt grossmäulig, emotional und unüberlegt vor seinen EU-untergebenen Zöglingen und NATO-Freunden:“Putin darf nicht an der Macht bleiben!“
Kaum ist er in den USA zurück, dementiert er sofort seine unpassende Aussage von kurz zuvor, und musste eingestehen, dass seine Aussage unangebrachtwar und eine grosse, unberechnbare Gefahr darstellt.
Putin weiss, der Westen ist schon fast stehend K.O., so wie deren mit
Falschgeld finanzierten Staaten, Regierungen und
Banken
mit derem betrügerischen Kreditschneball-Finanzssystem
.
Die Frage ist nur noch, wann erlischt der ungedeckte Schuldenvulkan, wenn unten keine „heisse Lava“ mehr nachströmt erlischt jeder Vulkan!!
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No problem! die finden irgendwo Unterschlupf, bis wieder bessere Zeiten im Kerngeschäft anbrechen.
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Wo liegt das Problem? Haben die Gefeuerten Angst einen Job annehmen zu müssen, in dem man arbeiten muss und auch noch schlechter bezahlt wird? No Mercy, Leute, die müssen langsam auf den Boden kommen
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Who cares, Inv banker arbeiten und leben im privaten Umfeld nicht nachhaltig, alles auf Pump, geleaste G Merc, ist immer absehbar wenn die beim Rav landen, diese Hochstapler vermisst auch keiner.
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Na und da trifft es diejenigen, die einen Jobwechsel gut verkraften werden. Nur die Saläre gehen dann wohl nach unten und die fetten Boni sind weg.
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Das sind keine guten Signale und auch kein Grund zur Schadenfreude. Wenn es ältere Bürzer trifft, ist das in der Regel weniger tragisch, da die Pensionskasse gefüllt ist, die Kinder oft aus dem Haus sind und hoffentlich ein paar Franken gespart wurden. Die Jungen haben die Zukunft noch vor sich und ein Investmentbanker kann nicht einfach als Gärtner
arbeiten.
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Zum Glück, denn als Gärtner muss auch etwas können!
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„in der Regel“… Sie haben gut lachen: Die Pensionskasse muss bezogen werden, um die Zeit bis zur AHV zu überbrücken. Das Sozialamt will es so.
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Sowas von ein Sch…. hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Investmentbanker was ich nicht lache. Vielleicht würde mal ehrliche und richtige Arbeit diesen Kindern gut tun. Erst dann würden diese verstehen das Geld nicht auf der Strasse herumliegt. Hab mich immer gefragt was zum Teufel studieren die um danach Investmentbanker zu werden? Hauptfach Glaskugel lesen? Nebenfach Tarotkarten legen?
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Nicht nur in der UBS läuft was falsch. Im ganzen Staat Schweiz läuft es falsch! Anstatt sich um die Energieversorgung…
Sieht düster aus kurz- bis mittelfristig. Hoffen wir das Beste. Hier ein Artikel zu den Hypozinsen, die sind dafür durch…
Bravo UBS!