Die obersten Manager der Credit Suisse liessen sich von Alexander „Lex“ Greensill und dessen Vertrauten von der japanischen SoftBank umgarnen. In der Folge kassierte die CS hohe Gebühren.
Das geht aus den heutigen Antworten der Bank-Spitze an die Aktionäre hervor. Hintergrund ist eine Sonderprüfung, welche Ethos und weitere Investoren rund um die Greensill-Affäre verlangen.
Die CS-Spitzenleute im Asset Management hatten Lex Greensill und dessen Londoner Greensill Capital Exklusivität für die Supply-Chain-Fonds gewährt, welche die Bank dann ihren reichen Kunden anpries.
Dass Greensill exklusiv die Lieferantenforderungen in Notes verwandelte und daraus Fonds zimmerte, hielt die CS für sich. Die Rede im Prospekt war nur allgemein von Warehousing.
„Damit wurde das Outsourcing wesentlicher Funktionen an einen Drittdienstleister allen Investoren offengelegt“, schreibt die CS heute.
„CSAM wollte Greensill im Prospekt aber nicht namentlich erwähnen, da sie sich die Möglichkeit offenhalten wollte, Notes auch von anderen Dienstleistern zu erwerben.“
„Hätte CSAM Greensill im Prospekt als Provider der Notes ausdrücklich erwähnt, so hätte Greensill eine Monopolstellung erhalten. Dies wollte CSAM im Interesse der Anleger vermeiden.“
Hinter den Worten bleibt der Fakt, dass die CS ihre Supply Chain-Fonds exklusiv von Greensill füttern liess. Das könnte die Bank nun rund zwei Milliarden kosten.
Grund: Die Greensill-Fonds waren Pleite, sobald die Versicherung im fernen Australien, von wo Greensill stammt, nicht mehr für die Verpflichtungen geradestand.
Dazu die CS heute: „Einige der Schuldner waren davon ausgegangen, dass sie die kurzfristige Finanzierung in einem Roll-over mit Greensill immer wieder erneuern konnten und hatten daher keine Vorsorge für eine Rückzahlung getroffen.“
Was das heisst, ist brisant. Faktisch betrieb Greensill für die CS-Fonds ein Ponzi-Konstrukt. Firmen erhielten von ihm Kredite, die sie nie zurückzahlten, sondern ständig nach vorn „rollten“.
Als dann die Versicherung nicht mehr mitspielte, kollabierte das Konstrukt innert Tagen.
„Am 23. Februar 2021 teilte Greensill überraschend mit, dass Tokio Marine die Kreditversicherungspolice nicht erneuert hatte und dass Greensill daher neue Notes nicht mehr versichern konnte“, so die Bank im heutigen Bericht.
„Ohne Versicherungsschutz war es Greensill aber unmöglich, ihre Tätigkeit weiterzuführen, da die Mehrheit der Notes mit Versicherungsschutz verkauft wurde. Greensill stellte deshalb ihre Tätigkeit per Ende Februar 2021 ein.“
Ende, aus. Am 1. März 2021 musste die CS mehrere ihrer hoch gelobten Supply Chain-Fonds einfrieren. War das Unheil wirklich über Nacht gekommen?
Ganz und gar nicht. Bereits ein Jahr zuvor, im Frühling 2020, standen die CS-Greensill-Fonds kurz vor dem Kollaps.
Einzig dank der japanischen SoftBank, eine wenig transparente Giga-Finanzinvestoren, konnten die Fonds die Pleite abwenden.
„Im März 2020 kam es beim Virtuoso Fund und beim High Income Fund zu sehr hohen Rückgaben von Fondsanteilen, da zu Beginn der Corona-Krise viele Investoren versuchten, ihre Barbestände zu erhöhen und im grossen Stil Fondsanteile verkauften“, schreibt die CS dazu.
„Die beiden Fonds standen daher im März 2020 knapp vor der Schliessung, da sie nicht mehr über genügend Liquidität verfügten, um bei weiteren Rückgaben von Fondsanteilen Auszahlungen zu machen.“
Entscheidend für den Fortbestand war der Einstieg der Japaner – allerdings pochten die auf spezielle Vorteile.
„In diesem Zeitpunkt erklärte sich SoftBank bereit, USD 1,5 Mrd. in den Virtuoso Funds zu investieren.“
„SoftBank verlangte allerdings die Unterzeichnung eines Side Letters, gemäss dem sich CSAM verpflichten sollte, in Zukunft Notes für die SCF Fonds nur noch über Greensill zu beziehen.“
Die SoftBank habe die Rettung der CS Supply Chain-Fonds wohl nicht aus Barmherzigkeit ermöglicht, sondern weil sie „eine grosse Beteiligung an Greensill“ gehalten hätten und „deren Geschäft in dieser Weise fördern“ wollte, so die CS-Anwälte heute.
Die Topmanager der CS Asset Management (CSAM) fanden nichts Besonderes am Side Letter. Und auch die oberste Führung der CS, damals neu mit Thomas Gottstein als CEO, zeigte sich zunächst nachsichtig, als die Financial Times die SoftBank-Story publik gemacht hatte.
Gottstein, sein Rechtschef Romeo Cerutti und die Risikochefin Lara Warner gaben der CSAM-Führung unter Michel Degen vorerst Zeit bis Ende 2020, um das „Exposure“ in den Greensill-Fonds gegenüber den SoftBank-Firmen „gesamthaft“ zu reduzieren.
Als Ende 2020 die SoftBank-Investments in den CS-Greensill-Fonds immer noch bedeutend waren, zeigten sich Gottstein & Co. gnädig gegenüber Michel Degen und dessen Chef, den Amerikaner Eric Varvel als CSAM-Chairman.
„Nachdem CSAM diese Limiten nicht innert Frist erfüllen konnte, weil sie die entsprechenden Notes in der damaligen Marktsituation nicht verkaufen konnte, wurde die Frist vom Executive Board bis zum 31.3.2021 verlängert.“
Unabhängig von den Details herrschte allein aufgrund des Side Letters mit der SoftBank zuoberst in der CS Klarheit darüber, dass Lex Greensill und seine Greensill Capital ein Grossrisiko darstellten. Trotzdem gewährte ihm die Bank zu jenem Zeitpunkt einen Kredit für den geplanten Börsengang.
„Anfangs September 2020 wurde zwischen dem Investment Banking der CS Gruppe und Greensill die Übernahme eines Mandates zur Durchführung einer Privatplatzierung von Aktien von Greensill vereinbart.“
„Im damaligen Zeitpunkt ging der Markt von einem Wert des Greensill-Konzerns von rund USD 7 Mrd. aus und Greensill beabsichtigte, ca. 20% seiner Aktien zu platzieren, um Liquidität zur Ausdehnung der Geschäftstätigkeit aufzunehmen, wobei auch ein IPO in Betracht gezogen wurde.“
„Im Zusammenhang mit dem Mandat stellte das Investment Banking von Credit Suisse Greensill einen Kredit von USD 140 Mio. zur Verfügung, der aus dem Erlös der Aktienplatzierung zurückbezahlt werden sollte.“
Warum die CS unter Konzernchef Gottstein und seiner Risk-Zuständigen Warner diesen Kredit gewährte, versteht keiner angesichts der grell leuchtenden Lampen, von denen die oberste Führung längst Kenntnis hatte.
Einzige Erklärung: Man wollte nicht auf die hohen Einnahmen eines IPOs von Greensills Finanzkonstrukt verzichten – eines Gebildes, das im Februar 2021 innert weniger Tage mit Getöse crashte, nur weil sich ein Versicherer zurückzogen hatte.
Die CS, bereit zu jedem Risiko.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wie überall: wenn die Männer es verbockt haben müssen Frauen aufräumen….
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Das die Spitze wegschaut, wenn Geld reinkommt ist Standard-Behaviour hier in der Bankenwelt Schweiz. Nlch extermer bei den kleinen Privatbänkli und den schwurbligen Vermögensverwaltern im Kombinat mit Buchhalter-Treuhändern.
Denn befördert und belohnt wird in diesem System vornehmlich, wer „Money Maker“ ist wie dies ein ehemaliger GD einer renommierten Bank zu sagen pflegte.
Heisst im Klartext: bringt Kohle. Gleich wie. Wir schauen weg (implizit). Das ist gelebte Eigenverantwortlichkeit à la Suisse.
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Alles ist Ponzi finanziert❗❗❗
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Auch die grüne Politik ❗❗❗
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Gier frisst Hirn. Vorausgesetzt, es ist ein Hirn da. Wenn nicht, bleibt nur die Gier. Und das ist hier offenbar der Fall.
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Im Jahr 2018 hatte der Haywood-ARBF-Skandal bei GAM, bei dem gezeigt wurde, dass ein Direktor kostenlose Privatjetflüge von Greensill akzeptiert hatte, bereits eine große Warnflagge für alle gezeigt, die Greensill in Betracht ziehen.
Warum war die Credit Suisse so entschlossen, diesen Weg zu gehen? -
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Weil CS von treudoofen Aktionären und dem „Too-big-to-Fail“-Versprechen gepampert ist.
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Man sollte als erstes grad die PKs der Manager-Gilde sperren, sollte die CS Konkurs gehen… Dann, und nur dann, wären sie auch richtige Key-Rik taker!!!!
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Ob da der Kahn auch noch was unterzeichnete, um das zu bewilligen? So viele hochbezahlten ausl. Risikoprüfer und keiner muss Verantwortung nehmen. Ausserdem haben diejenigen alle ihre Mio. Schon am Trockenen!
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Relax, wir nehmen jetzt da einmal ein Mulligan. MfG, Ihre CS Leadership
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ist ja absolut krass!! Ponzi Schema, Millarden im Loch… typisch CS, fehlt nur noch der Vincenz und seine Nutten in diesem Schlamassel.
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Absolut unglaublich wie sowas moeglich ist! Softbank ist gleich korrupt wie die CS der einzige Unterschied ist die sind deutlich intelligenter?
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Lex und Softbank haben die CS ueber den Tisch gezogen?
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Der Fisch faengt beim Kopf an zu stinken?
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Nun ja, hier auf IP hat es offenbar Methode, die Kommentare die einem nicht entsprechen einfachen Tagelang nicht freizuschalten.
Stahel kann seine Lügen verbreiten, aber zur Meinungsfreiheit gehört auch das die Gegenstimmen sichtbar werden.
Alles andere ist Zensur.
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Zum Glueck bin ich hier in Thailand als invalider auf CS Kosten mit meinem Loverboy so unfaehig wie diese Bank ist da kann man solche Dinge locker durchziehen. Gruss vom Paradies, Bruno!
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Das Rollen eines Kredites ist also ein Ponzi-Scheme. Dann bin ich wohl auch ein Ponzi, wenn ich meinen besicherten Privatkredit nicht zurückzahle sondern immer weiterrolle und refinanziere.
Wer nicht weiss was ein Ponzi-Scheme ist, der sollte den Begriff besser nicht in den Mund nehmen. Meine Meinung.
bei
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Kundenberater habe bis zu 3% bekommen, angepeitscht durch die Manager auf allen Stufen. Jeder Kunde mit hohem Cash Bestand hat ein vorgefertigtes Email bekommen. Jeder Kunde der Geld verliert wird ein Settlement vereinbaren können – da ging so so viel intern falsch.
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Kundenberater habe bis zu 3% bekommen, angepeitscht durch die Manager auf allen Stufen. Jeder Kunde mit hohem Cash Bestand hat ein vorgefertigtes Email bekommen.
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Eigentlich verstehe ich die meisten dieser Kommentare nicht. Es liegt doch an den Eigentümern (Aktionäre) alle diese Machenschaften zu unter-binden. Trotz sinkenden Kursen segnen sie alle Jahre die Boni und Gehälter ab und sind scheinbar sehr zu frieden. Wieso soll dies die FINMA oder die Politik ändern? Solange die CS-Aktionäre zu frieden sind……….
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Die CS hat unterschiedliche Klassen von Aktionären: Schweizer Kleinaktionäre und irgendwelche Araber, die fürs Stillsitzen Extra-Prozente erhalten (mittles A und B Wandelanleihen).
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Verspäteter kein Aprilscherz 2022 – bitterer Ernst – wer noch CS Kunde ist sollte dort nur Schulden haben – aber keine Guthaben. Die würden nämlich nicht mal gegenseitig verrechnet wenn der Laden dann definitiv zumachen muss infolge Insolvenz !
Ob da die Staatsgarantie für den Maximalbetrag von 100 K wirklich funktionieren würde, wäre vermutlich ein prozessualer langfristiger Vorgang bis zur Verjährung. -
So langsam müssten doch unsere Behörden und die politische Führung wach werden. Wenn es zum grossen Knall kommt bei dieser Knallkörperbank, dann stehen diese Behörden bis zum verantwortlichen Bundesrat mit der Bank unter einer Decke. Weil mann nichts unternommen hat. Bin jedenfalls unter den jetzigen Verhältnissen völlig gegen eine Rettung dieser Zockerbude mit Staatsgeld. Es muss sich etwas ändern.
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… und auf den Bewilligungsprotokollen sieht man, wer alles an der Suppe mitgeköchelt hat …
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aufspalten, jetzt!
ich glaub ernsthaft, die cs sollte sich jetzt aufspalten; solange sie dies noch selber machen kann und bevor sie unter dem druck bricht und von aussen dazugezwungen wird…
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a) das ist doch fast Alles bekannt b) was hat das mit den Greensill Fonds zu tun? Sie vermischen Äpfel mit Birnen und vielleicht noch ein paar Bananen. Die Fonds sind einfach und sauber erklärbar und für jeden Käufer nachvollziehbar. Es ist vollkommen Wurscht, ob da ein Side Letter mit x oder y bestand, jedem Käufer ist klar, das der Fondsverwalter und das Management Geld für ihre Leistung erhält. Denn im Gegensatz zu Hedi und Pleti gehört dies zum 1 x 1 Wissen der Profianleger. Jeder der Anleger ist darüber informiert gewesen, das die Forderungen durch den Versicherungsschutz abgesichert sind. Jetzt kommen ab hier zwei Fragen auf: Sind die Anleger so dämlich gewesen, das sie nicht gefragt haben, was für eine Laufzeit diese Versicherung hat bzw. was passiert, wenn die Versicherung nicht verlängert wird und b) auf CS Assetmanager Ebene, wie wurden diese Fragen intern und extern , gegenüber dem Anleger, kommuniziert. Dann ist die Haftungsfrage relativ simpel. Und was das Abziehen grösserer Beträge angeht, wo ist da ein Problem. Wenn keine flüssigen Mittel vorhanden sind, gibts halt auch keine Zahlungen. Dürfte sicherlich im Prospekt stehen, aber dazu müsste man auch den Prospekt lesen.
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Die Antwort liegt in Ihrer Frage. 2008 ABS-Crash lief nach dem ähnlichen Muster ab. Viel Spass, liebe Anleger.
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Und sWeggli Cerutti ist immer noch da und für nichts verantwortlich. Der muss von immens vielen Dreckgeschäften wissen und ist deshalb unantastbar.
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Börsengänge sind heutzutage fast immer kriminell. Die Chefs der Beteiligten Unternehmen und Banken und die sonstigen Profiteure gehören samt und sonders hinter Schloss und Riegel und bis auf den letzten Cent enteignet. Nur so kann dieser faktischen Betrügerei endlich der Riegel geschoben werden.
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Viele Verantwortliche in der Schweizer Bankenszene sind überzeugt, in solchen windigen Transaktionen sich aus ihrer Verantwortung zu verabschieden und ihre Kundschaft im Regen stehen zu lassen, dank Schweizer Gerichtspraxis und Schweizer Gesetzgebung, die eigentlich darauf basiert ist in erster Linie, grob gesagt, darauf aus ist, die Bank vor seinem Kunden zu schützen und nicht umgekehrt. Das Justizwesen in der Schweiz ist deshalb auch grosszügig, wenn die Bank im Umgang mit ihren Kunden diese aus sehr einseitig pekuniären Motiven praktisch betrügt. Von dieser Praxis des Schweizer Justizwesens ist die CS-Juristenschar überzeugt, gilt eigentlich auch für alle anderen Steuerparadiese und deshalb kann man dort mit Leichtigkeit Prozesse führen, die einen betrogenen Kunden zur Aufgabe zwingt und er sein Geld auf Nimmer-Wiedersehen sieht.
Der Fall Lescaudron beweist etwas anderes, auch Gerichte in Steuerparadiesen können für eine Bank gefährlich werden gegenüber einer Bank, die einen Kunden nach Strich und Faden betrügt. Alle diese Prozesse in der Karibik und in Ostasien werden auch bei Verurteilung in erster Instanz von der CS weiter geführt ohne Vergleich, da man überzeugt ist, andere Steuerparadiese sind schlussendlich aus gleichem Holz geschnitzt wie die Schweiz und man muss als eigentlich als betrügerische Bank nichts bezahlen.
Dagegen sind Prozesse in den USA und in London sowie bei unseren EU-Nachbarn sehr gefährlich, die können die CS zerbrechen mit ihren
Urteilen auf Schadenersatz. Hier hofft man auf die Rücksichtnahme dieser Länder aus den übergeordneten Interessen für Volkswirtschaft und Konjunktur dieser Länder. Es ist aber zu beachten, dass im Gegensatz zu 2008 der Virus nicht dort wütet, sondern ausschliesslich in den Auslandgeschäften der CS, die aber keine so starke Kollegenschaft dazu haben in den USA, London und Frankfurt, wie dies 2008 der Fall. Es kann durchaus sein, dass deshalb bei der CS so heiss gegessen wird wie gekocht. D’ont worry, be happy, Papa SNB wird es schon richten. Natürlich wird sie es richten, aber die Reputation des Schweizer Finanzplatz könnte irreparablen Schaden wegen dieser CS erleiden. -
Das ganze westliche Finanzsystem ist ein Ponzi (Schneeballsystem). Bei einigen „Investitionen“ ist es nur offensichtlicher als bei anderen.
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👍 💲CHNEEBALLSYSTEM 👍 ❗
💥💣💲💰💲💣💥
🔽
⚰✝️
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Worin liegt die Neuigkeit? Das weiss man alles schon seit spätestens 2019. SCF zieht auch Betrüger an, sowohl auf der Geldgeber- wie auch auf der Geldnehmer-Seite. Das weiss doch mittlerweilen jeder, sogar das CS-Top-Management.
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und dann noch meinen, ein Börsengang sei möglich… war ja bloss Factoring, ein wenig aufgemotzt.
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Grundsätzlich muss man sich die Frage stellen, wieso sich CS im 2020 so tief bei Greensill exponiert hat mit einem IPO mit 30 MIA!? Es war doch dort schon klar, dass diese Papiere „fishy“ sind. Dann doppeln Sie noch nach mit einem Private Placement von 7 Mia… Das hat es so in der Geschichte von CS noch nie gegeben. Meines erachtens müssten diese zwei Schritte besser investigiert werden.
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Amen!!
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Die Antwort liegt in Ihrer Frage. 2008 ABS-Crash lief nach dem ähnlichen Muster ab. Viel Spass, liebe Anleger.
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Mit diesem Vorgehen haben sich einige CS Managerli zusätzlich die Taschen gefüllt- von dem muss leider ausgegangen werden!
Investigiert müsste werden, welche Zahlungen zurück geflossen sind und insbesondere, wohin….
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Die Macht der Gnomen von Zürich. Es hat sich nichts verändert.
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Ja warum wohl… Jemand hat kassiert, und darum wurde es gemacht. Es gibt keinen anderen Grund.
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“ In der Folge kassierte die CS hohe Gebühren”
Die Mänätscherli kassierten darum hohe Boni. Und haben darum haben sie bewusst (!) weggeschaut!
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Loomit fums Pattayaland
( Und haben darum haben sie bewusst (!) weggeschaut!)
Verlernt man etwa im Pattayaland Rechtsschreibung????
Richtige Satzzusammenstellung???
Oder war das noch nie Ihre Stärke?
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Ich hoffe schwer, dass die CS diesmal verurteilt wird und gleichzeitig an alle Greensill-Investoren volle Kompensation zahlen muss (nicht wie bei den Lehman Bonds, wo die CS unbestraft davonschleichen konnte).
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Der Fisch stinkt vom Kopf her
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Der Fisch stinkt vom Schwanz bis zum Kopf!
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Es würde mich nicht überraschen, wenn die Credit Suisse Spitze nicht mal weiss was ein Ponzi Schema ist!
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Ein schlechtes risikoreiches Investment ist noch lange kein Ponzi Schema.
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Was, wie, wer, wo? Ich gehe jetzt golfen.
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Mir gefällt es so gut in diesem Laden. Keine Verantwortung, ich weiss von nichts und spiele lieber Golf.
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It’s pretty obvious that … and I were running a ponzi. A simple analysis of CSs conflict of interest, the timing of the planned financing and of course my buddy’s close relation to to yours truly. I could write this out in plain English and you dummies will never understand. Well, thanks for the millions.
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Die CS-Verantwortlichen sind zu bedauern.Sie müssen seit Jahren eine chronische Halsstarre haben vom permanenten wegschauen..
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Schneeballsysteme sieht man auch besonders häufig im Krypto und NFT Markt. Es wird leider ziemlich wenig dagegen unternommen. So verwundert es nicht, dass bei der Polizei massenhaft Anzeigen eingehen, welche kaum bearbeitet werden können.
Hier ein paar Artikel die das wahre Potenzial vom Metaverse aufzeigen
Zur Technologie
https://www.finrocket.ch/post/wird-der-fernseher-bald-%C3%BCberfl%C3%BCssig
Zur Bildung
https://www.finrocket.ch/post/die-r-evolution-der-bildung
Zur Unterhaltung
https://www.finrocket.ch/post/eine-wundersame-neue-welt -
Die Credit Suisse lässt kein Fettnäpfchen aus. Eine enorme Treffsicherheit haben die Mänätscherli 😃👍
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Scheinbar leuchtenden die zwei Oberleuchten (Gottstein und Lara Warner)greller als die leuchtenden Lampen im Betrieb, soviel zum Thema. Und wieso die Oberleuchte Gottstein immer noch in diesem Betrieb weilt, ist mir ein Rätsel!😅 😂 🤣
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Ich will unbedingt Kunde der CS werden.
Da bekomme ich – wie Archegos – einen Kredit von 20 Mia. mit einem Zins von einem Promille. Oder ich kann – wie Greensill – meine angeblich versicherten Produkte im Umfang von 10 Mia. über die CS verkaufen … und ich bekomme dafür von der CS noch einen Blankokredit von 140 Mio.
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mit null persönlichem Risiko, null persönlicher Haftung, haben wie Ursli, eine weisse Weste und beziehen alle Millionengehälter (teils pro Monat, alle pro Jahr!!!) und nennen sich „Key risk taker“.
Und nochmals…an unsere sieben Zwerge und die Finma, solltet ihr auf die wahnsinnige Idee kommen, beim Konkurs nochmals, wie seinerzeit bei der UBS, die too big to fail Karte zu ziehen um diese Abzocker auf Kosten von uns Steuernzahler zu retten….vergesst es, dann machen wir, wie mir mehrere Bekannten bestätigt haben, die Faust nicht mehr nur im Sack.
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Als ehemaliger CS-ler könnte ich hier einige Namen nennen.
Im schönen Ticino gibt es eine Art Mafiabande, da hat es nur noch VP’s und DIR’s. Einer dümmer als der andere. Und die tun dann noch so wichtig, als ob die CS ohne sie nicht bestehen könne.
Dabei haben diese Typen keinen blassen Schimmer, worum es in der Risiko Analyse geht. Die können nicht einmal eine Normalverteilungs-WK Rechnung machen, geschweige denn eine mehrdimensionale Risikoanalyse durchführen. Da braucht es eben schon mehr als nur Powepointchen und BlaBLA.
Wo ich aber staune: Wenn der Boss von denen auftaucht, dann sieht man nur Leute mit brauner Zunge und unterwürfige Mitarbeiter. Keiner von denen hat auch nur den kleinsten Mut, dem Obermafioso die Stirn zu bieten. Alle diese Möchte-Gerne-Freizeit-Manager mit Führungsfinktion sind nicht zu gebrauchen.
Es kommt mir so vor, als ob Putin auftaucht und alle nur noch klatschen. Der Obermafioso ist ein kleiner Zwerg, aber er hat grosse Macht. Ich frage mich nur, woher hat er diese ?
Jedem Dummkopf muss doch einleuchten, dass er nichts kann und das der Output seines ganzen Departments mehr heisse Luft ist als konkrete Lösungen.
Ernsthaft: Man könnte dort 90% der Belegschaft feuern, alles vereinfachen und dann wäre das Riskmanagement in der CS ein schönes Stück vorwärts.
Habe Mut Lehman, Du weisst, wer es ist.
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Die CS verkauft ihren Kunden ein angeblich versichertes Produkt (und vergisst dummerweise, die Police zu lesen).
Nun sollen die Investoren den erwarteten Verlust von über 2 Mia., der allein aus den Unzulänglichkeiten der CS resultiert, tragen.
Das wird nicht passieren. CS, träume weiter.
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Thomas Gottstein ist doch kein Bank-CEO, den irgendjemand wirklich ernst nimmt. Er entwickelt die Bank überhaupt nicht und versucht nur zu überleben, bis er rausgeschmissen wird und das könnte ich mir schon fürs laufende Jahr vorstellen.
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Der Gottschalk geht lieber in den Samstags Jass und macht dort eine schlechte Falle. Etwas anderes kann er nicht, Ursli Rohner hat ihn so erzogen.
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Vontobel-Präsident Herbert Scheidt im Interview:
«Ich unterschreibe, dass der Finanzplatz heute sauber ist»
Na ja, und manche Leute sind mit allen Wassern gewaschen und doch nicht ganz sauber! Selten so 😅 😂 🤣 -
Und es schauten auch
– die Luxemburger Aufsichtsbehörde CSSF
– die Liechtensteiner Aufsichtsbehörde FMA
– die Schweizer Aufsichtsbehörde FINMA
– die externe Revision (der CS, der Management Company, der SICAV)
– die Luxemburger Management Company (VR und GL)
– der Verwaltungsrat der SICAVweg. Und wer wurde bislang belangt? Und wer kreierte die Notes? Und wer ist Schuldner dieser Notes? Gibt es nur einen Schuldner? Wenn ja, gab es nie ein Klumpenrisiko bzgl. Gegenparteienrisiko? Wurden die Transaktionen auf Originatorebene nie durchleuchtet? Bis auf welcher Ebene wurde das Investment Controlling denn durchgeführt? Warum nimmt weder der schweizerische, der liechtensteinische oder der Luxemburger Fondsverband zu dem Fall Stellung? Gibt es Sanktionen dieser Verbände gegenüber ihrem Mitglied Credit Suisse? Wird die Selbstregulierung angepasst?
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… und da gäbe es ja noch den Custodian, worüber doch alle Cash-Bewegungen gelaufen sind… Dazu eine weitere Frage: wurden die Kreditauszahlungen an Greensill oder an die Kreditnehmer, wo drum herum ein „Nöutzli“ gebastelt wurde?
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Und wo ist da die Neuigkeit?
Das weiss man bereits seit 2019. Die FINMA kann nichts tun, weil CS systemrelevant ist. -
Der Fisch stinkt
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Lass doch den Fisch, der stinkt nicht, wenn er frisch ist. gell
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Die CS wird zahlen müssen für die Schäden der Anleger. Die Frage ist ob dies der Tropfen ist welcher das Fass zum überlaufen bringt, respektive der Bank das Genick bringt.
Was, wie, wer, wo? Ich gehe jetzt golfen.
Grundsätzlich muss man sich die Frage stellen, wieso sich CS im 2020 so tief bei Greensill exponiert hat mit einem…
Der Fisch stinkt vom Kopf her