Igor Akhmerov gehört zu Russlands Elite-Zirkel. Ein Bild zeigt den Finanzmann Seite an Seite mit Oligarch Viktor Vekselberg und dem damaligen Kreml-Premier Dmitri Medwedew.
Good Old Times. Heute will Akhmerov weg. Seine eindrückliche Villa in Männedorf am rechten Zürcher Seeufer, genannt Goldküste, soll in neue Hände.
Das Verkaufsmandat liegt bei Ginesta Immobilien. Der bekannte Vermittler soll errreichen, was bisher missglückt ist. Einen stolzen Preis für das Luxus-Anwesen zu erzielen.
Diese Woche flatterte die Dokumentation ins Haus von Ginesta-Abonnenten. Die Rede ist von 542 Quadratmetern Wohn- und 221 Quadratmetern Nebenfläche. Hinzu kommt der Garten mit Seeanstoss.
Zudem gibt es 4 Garagenplätze und 6 Aussenplätze „im Hof“. Die Preisvorstellung liegt bei „über CHF 20 Mio.“, so das Ginesta-Angebot.
Die Villa schaffte es schon vor 10 Jahren in den Blick. „Es ist nicht schlecht, Geld zu haben“, meinte Akhmerovs Tochter, die sich in einer Fotostrecke verewigen liess.
Die Headline dürfte der Familie und ihrem Patron heute weniger willkommen sein. Dieser versuchte schon 2020, einen Interessen mit dem nötigen Kleingeld für sein Anwesen zu finden.
Die Summe von 25 Millionen machte damals die Runde. Kürzlich ging in Insiderkreisen erneut um, dass Akhmerov, der lange in Vekselbergs Renova-Holding zentrale Positionen besetzt hatte, neue Besitzer gefunden hätte.
Offenbar ist das nicht der Fall. Sonst würde Ginesta kaum einen nächsten Versuch für einen Deal der Luxusklasse lancieren.
Die Fotos in der Verkaufsbroschüre zeigen eine Villa mit viel Glanz und teurem Innenausbau. Hinzu kommt das plätschernde Ufer und der glitzerne See direkt vor der „Hütte“. Hoch scheint der Preis, weil das Grundstück eingepfercht zwischen den Nachbar-Anwesen ist.
Akhmerovs Name findet sich nicht auf den Sanktionslisten gegen Putin-Vertraute. Warum er sein „Traumhaus“ loswerden will, ist nicht klar. Laut einer Quelle hält sich Akhmerov heute mehrheitlich in Russland auf – gleich wie sein Ex-Chef Vekselberg.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ginesta Immobilien arbeitet also für Russen und das ausgerechnet in dieser Zeit. Geld scheint dem Inhaber sehr wichtig zu sein und die Tragödie in der Ukraine?
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Typisch Russe… null geschmack. Zeigt nur dass Geld keine Klasse und Geschmack kaufen kann!
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Grundsätzlich sind ALLE Oligarchengelder gestohlen.
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Alles nur Neider.
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Ach Walter, s’Märli isch etzd fertig. Ab ins Bett mit Dir.
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@ WM
Für wieviele Fränkli verkaufen Sie Ihre Grossmutter?
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Jetzt hatte dann bald jeder Makler die Villa im Angebot.
Der Verkaufspreis ist jenseits von gut und böse. Es gibt ja nicht mal einen Anlegerplatz für ein Boot. Ausserdem wurde die Liegenschaft in den letzten Jahren schlecht unterhalten, sodass da noch einiges an versteckten Kosten anfallen wird. .. Man darf gespannt bleiben…. -
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Rubel braucht der Tubel!
Was will man heute noch mit Fiatmoney Dollar, Euro, Pfund oder Schweizer Fränklis, usw?
Die 20 Milliönchen sind wahrscheinlich goldgedeckte Rubel, nicht Schweizer Franken! -
Hr Journalist, Sie können nicht einen Artikel beenden mit: „warum er sein Traumhaus loswerden will, ist nicht klar“ oder ? Da müssen Sie doch weiter recherchieren, d.h. den Mann anrufen (oder seine Angehörigen, die zumindest teilweise noch in Zürich wohnen), und wenn Sie die Antwort haben, vervollständigen Sie den Artikel, dann hochlad. Vieldank & einschönsonntag.
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Direkter See-Anstoss ist sehr teuer geworden am rechten Seeufer. Wer diesen möchte, mussin den sauren Apfel beissen und ein darauf stehendes Haus überteuert mitkaufen.
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Das Grundstück ist nicht klein, es misst fast 4‘700 Quadratmeter. Kann man auf dem GIS Server des Kantons Zürich rausfinden. Vielleicht liegt’s am Preis? Es ist ja von „über 20mio“ die Rede, das kann auch 50mio bedeuten.
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Diese Russen in Küsnacht werden bis jetzt in ruhe gelassen ,shame on you FDP Gemeindepräsident ,
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Da gebe ich Ihnen recht. Das Einzige, was diese widerlichen Geldsackakrobaten bewirken ist die Preistreiberei in Gang zu halten.
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Vekselberg war mir immer suspekt, habe alle Aktien verkauft, sobald er dabei war.
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Vielleicht will er ja verkaufen, weil diese widerlichen Leute hoffentlich nirgends mehr willkommen sind. Nicht in guten Restaurants, nicht in Luxury brand stores, einfach nirgends mehr. Nicht mal mehr bei den PB’s.
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Genau! Und: wer schon mal mit denen zu tun hatte kann es bezeugen… Bildungsstand und Empathielevel eher niedrig…
Die konnten sich nur dank der Kleptokraten-Manier und dem damit angefallenen „Münz“ in der Gesellschaft unterbringen… Jetzt, wo das Regime fällt, beleibt nur noch der Bildungsstand und der Empathielevel….
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Jeder, der diesen Anwesen kauft, kommt auf den Radar der amerikanischen Überwachungsbehörde und auch von denjenigen der EU. Die Schweiz ist bekanntlich nicht EU-Mitglied, was praktisch sicher zu 80 % aller Inside-Paradeplatz Leser begrüssen. Sie sollten aber dabei bedenken, dass in diesem Fall, ob Schweizer oder Nicht-Schweizer als Käufer dieser Villa damit rechnen muss, bei seiner nächsten Auslandreise in die USA und sogar in die EU-Nachbarstaaten unangenehme Fragen beantworten zu müssen, die schlussendlich den Betreffenden leicht Geld kosten können. Natürlich gibt es gleiche Fälle auch in Österreich, aber Österreich ist EU-Mitglied um Stammtisch in Brüssel. Da wird eher verziehen und die diesbezüglichen Strafen der USA sind ein Mü gegenüber denen, die einem Schweizer Käufer in den USA blühen.
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@ Zach: Einen solchen Schwachsinn habe ich selten gelesen, lassen Sie Ihren Verfolgungswahn behandeln.
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Und dann gibts noch Schweizer wie Zach, die den US-Imperialismus begrüssen.
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Das ist doch verrückt!
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Viele, wahrscheinlich die Mehrheit der Kommentare sind für Putin und es sind alles ehemalige Kalte Krieger, die jedes Arrangement mit der UdSSR
verurteilt haben, sofern es nicht für sie in der Kasse klingelte. Man
lebte glücklich mit der Schweizer Neutralität, das Europa bis 1980 eigentlich mit Abstand ärmer war als Europa und auch mit der DM der SFr. die einzige solide Sache in Europa war. Der Sfr. war für die Italiener die einzige solide Liquidität, die man in der Geschäftswelt zu Überleben brauchte. Die EU ist etwas ganz anderes als 1958 und die USA sind trotz innerer Widersprüche die Weltmacht Nr. 1. Unsere Neutralität ist nicht mehr gefragt und damit ist es vorbei damit anrüchige Geschäfte zu machen gegen die Interessen des Westen. Putin ist für all diese Putin-Versteher eine Geldmaschine und wenn wir meinen wir können so fortfahren wie bisher, werden wir trotz den 10 Mrd. SFr.
angemeldeten russischen, obwohl sicher mehr als 50 Mrd. sind, Ende Mai zur Kasse gebeten, weil Putin den Krieg nicht gewinnt, die Ukraine aber bleibt. Sollen wir Steuerzahler für diese Oligarchen bezahlen, die uns als untertänigste Sklaven wegen unserer Lust für Bonbons verachten?
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vv gehört zurück nach Sibirien. Und mit ihm alle Schweizer/Innen, welche ihm am Rockzipfel hängen
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Hab gehört, dass viel Promis aktuell damit beschäftigt sind, bei sich zu hause auf Papier und im Netz Bilder zu suchen wo sie mit Hr Vekselberg abgebildet sind, und diese Bilder anschliessend zu löschen (aber es ist vergebene Liebesmüh‘ – clevere Journalisten und Agenturen haben die Bilder schon heruntergeladen).
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ich schaue mir die fotos und live-interviews an und denke mir je länger je mehr Ihr Gesindel – ob aus Russland oder der Ukraine – verbindet Euch Eure kriminelle Energie und dass Ihr alle sc.w.l seid. Nur schon die Vorstellung ist für mich reinste Folter. Wegen Samentransplantationen seid Ihr die offiziellen väter. Eure Kinder werden es Euch danken🇺🇦
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Wie schlecht muss es Ginesta gehen, damit dieser Auftrag nicht abgelehnt wurde. Oder „kann“ Ginesta – seine Stammkundschaft – nicht vergraulen?
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Wenn jemand 20 Mio CASH hat, kauf er kein Häusli. Er baut sein Häusli nach seinen eigenen Wünschen.
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Oder er treibt sich mit seiner IV-Rente in den Transgender Bars von Pattaya herum.
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Solche Objekte gehen nur mit grossen Verlusten weg. Vielen passt der Innenausbau nicht. Vermutlich ist die Liegenschaft von oben bis unten verwanzt.Vermieten ist praktisch unmöglich.
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Die Hütte war schon vor Jahren auf dem Markt. Damals sah ich den Verkaufsprospekt – Bilder inkl. Möbel. Ja, der Geschmack ist tatsächlich nach hiesiger Auffassung eher schwierig.
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Der Makler haette ich nicht genannt. Die Frage, wieso jetzt, auch unnoetig. Die Schweiz wird, auf long term, sehr teuer bezahlen. Die Anbiederung an der EU, bad business.
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Sorry Falschinformation. Die Villa wurde eben vermietet. Ginesta versucht einmal mehr auf sich aufmerksam zu machen und ihm scheint jedes Mittel recht zu sein. Die Vermietung ist durch Sothebys bestätigt aber der Russe, der in Italien im Gefängnis sass, will den Block endlich los werden. Die Tochter soll helfen, dafür Werbung zu machen aber das funktioniert seit Jahren schon nicht.
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Und mittlerweile lassen die Liechtensteiner Banken für Russen-Kunden keine Gutschriften von Dividenden und Zinsen mehr zu!!
1. Fallen Gutschriften von Dividenden- oder Coupons-Zahlungen auf dem
Wertpapierverrechnungskonto auch unter den Begriff „Einlagen“ und ist daher
unzulässig, wenn die Grenze von 100’000 Euro / Gegenwert überschritten wird?
Gutschriften von Dividenden und Coupons gelten als «Einlagen» und dementsprechend
gilt die Grenze von EUR 100’000. -
Er muss das Haus verkaufen, weil er kein Geld mehr hat. Die unaufhörliche Protzerei der Familie kostet halt eine Stange Geld. Die Akhmerovs sind typische Russen der 90er: Neureich, arrogant, laut und stillos. Die Fratze eines Ostlers…
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Da gebe ich Ihnen recht. Das Einzige, was diese widerlichen Geldsackakrobaten bewirken ist die Preistreiberei in Gang zu halten.
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Als ich das Foto sah, dachte ich erst, dass die Glasbausteine das Schrecklichste sind. Das sich diese geschacklose Scheusslichkeit innen noch steigern lässt (zweites Foto) hätte ich eingangs nicht erwartet. Zeigt wieder nur mal wie weltfremd solche Leute geworden sind. Jemanden mit solchem Geschmack möchte ich definitiv nicht in meinem Bekannten- oder Freundeskreis. Scheusslich …
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Artikel noch keine 10 Minuten aufgeschaltet, schon ist das Objekt weg. Herr Hässig, da haben Sie sich aber eine grosszügige Maklerprovision verdient!
Fragen Sie Herrn Peclard, wie Sie an das Geld kommen.
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Quatsch mit Sosse. Ginesta will einfach seinen Namen nicht mehr auf einer Platform haben und irgendwie in Zusammenhang gebracht werden mit diesen Russischen Typen. Hätte er sich besser vorher überlegt. Immerhin. So ein schwer verkäufliches Objekt wird mindestens von 5 anderen Immofirmen vermittelt. Gibt auch fette Provisionen bei so einer geschmacklosen Villa mit wenig Boden rund herum.
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vv gehört zurück nach Sibirien. Und mit ihm alle Schweizer/Innen, welche ihm am Rockzipfel hängen
Vielleicht will er ja verkaufen, weil diese widerlichen Leute hoffentlich nirgends mehr willkommen sind. Nicht in guten Restaurants, nicht in…
Wie schlecht muss es Ginesta gehen, damit dieser Auftrag nicht abgelehnt wurde. Oder „kann“ Ginesta - seine Stammkundschaft - nicht…