Philipp Hildebrand war ein Grosser – bis er von ganz oben bei der SNB tief nach unten fiel. Seine Ex-Frau hatte einen Quicky-Reibach mit einem Dollar-Deal gemacht, kurz bevor ihr Mann den Franken an den Euro band.
Das war vor einem Jahrzehnt. Hildebrand landete vor der Tür. Seither tingelt er als wohl höchstbezahlter Ambassador durch die Finanzwelt, versehen mit dem Titel eines „Vice Chairman“ des weltgrössten Assetmanagers Blackrock.
Der Job bringt Geld und Prestige. Aber offenbar langweilt er den einstigen Herrscher über den Schweizer Franken. Jedenfalls befindet sich Hildebrand seit längerem auf Stellensuche.
Besonders erpicht war Hildebrand auf die Topposition der OECD, die er für die Schweiz ergattern wollte. Die Organisation ist die Vereinigung der mächtigsten Industrieländer des Planeten.
Hildebrand gab viele Interviews. Chancen aber hatte er wohl so gut wie keine. Jedenfalls musste er vorzeitig das Handtuch werfen. Die Schweiz habe zu wenig Verbündete, so der Befund der NZZ für die Pleite.
Mag sein: Das Rennen machte der Finanzminister Australiens, Downunder ist nicht nur grösser, sondern auch angelsächsisch geprägt.
Hildebrand dankte beim Rückzug allen, die ihm zur Seite gestanden waren – darunter der Schweizer Bundesrat. Nun würde er sich wie bisher für die Kunden von Blackrock einsetzen, denn
„the world faces the dual challenge of a global pandemic and a fundamental transformation of the economy driven principally by climate change and technology“, so Hildebrand auf Twitter. Ein Mann – für Höheres geboren.
Das OECD-Präsidium wäre ein schöner Trost für entgangene Weihen gewesen. Am Paradeplatz war zuvor nämlich umgegangen, Hildebrand habe es in die engere Kandidaten-Auswahl als Nachfolger von Urs Rohner bei der CS gebracht.
Dem war offenbar nicht so – zumindest fuhr der CS-Zug vor Jahresfrist ohne Hildebrand ab. So blieb der Ex-Notenbank-Chef beim US-Riesen Blackrock, dem er zumindest zu Beginn von grossem Nutzen war.
Blackrock hatte von der SNB ein grosses Wertschriften-Mandat erhalten. Mit der Zeit dürfte Hildebrand dann allerdings zu einer Art Lame Duck bei Blackrock geworden sein – zu oft war sein Name für andere Aufgaben aufgetaucht.
Zudem warf die Geschichte mit der Blausee-Fischzucht einen Schatten auf den Finanzmann. Dort starben die Fische massenhaft – laut Hildebrand und seinen zwei Partnern wegen der BLS-Bahnfirma und deren Bau-Partnerin, die im Raum Kandersteg den Boden vergiftet hätten.
Die Attacke mit viel Medien-Wirbel mutete etwas esoterisch an. Hildebrand schwieg dann auch bald zur Causa Fischsterben, überliess den Fall dem Blausee-Hauptpartner.
Es wurde still um den vermeintlichen Superstar. Bis letzte Woche. Kurz vor Ostern, als die meisten Medien schon in Urlaubslaune waren, platzte eine kleine Bombe. Hildebrand soll neuer Präsident der Zürcher Kunstgesellschaft werden.
Diese kontrolliert das renommierte Kunsthaus der Limmatstadt, eine wichtige Kulturstätte, die mit ihrer Bührle-Sonder-Ausstellung im schönen Neubau weltweit in negative Kritik geraten war.
Dass Hildebrand zum Handkuss als Spitzenkandidat kommt, hängt mit dem tragischen Ableben von Vorgängerin Anne Keller Dubach zusammen. Die geschätzte Kunstexpertin hatte das Zepter erst vor Jahresfrist übernommen, wenige Monate später verstarb sie an schwerer Krankheit.
Hinter den Kulissen der honorigen Kunstgesellschaft brach eine fieberhafte Suche aus. An dieser dürfte auch Walter Kielholz beteiligt gewesen sein. Der Langzeit-Kapitän der Swiss Re hatte die Geschicke des Zürcher Kunsthauses bis letzten Frühling gelenkt.
Nun haben sich die Strippenzieher also auf Hildebrand geeinigt. Grosse Worte über dessen Kür hat letzten Donnerstag keiner der Verantwortlichen verloren.
Das führte zu einem harschen Kommentar im Tages-Anzeiger. „Eine Kandidatur nach Gutsherrenart“, titelte die führende Zeitung für Zürich.
„Die Öffentlichkeit will wissen, warum jemand kandidiert und was ihn zur neuen Aufgabe befähigt. Vor diesem Hintergrund ist das dürre Communiqué der Kunstgesellschaft ein No-go und Philipp Hildebrands Nein auf eine Interviewanfrage dieser Zeitung eine Geringschätzung der Öffentlichkeit.“
Entscheiden werden die Mitglieder der Kunsthausgesellschaft. Die Wahl ist Ende Mai.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wenn Hildebrand Präsident des Kunsthauses wird, ist das für mich ein Grund, in Zukunft einen grossen Bogen um diese Institution zu machen.
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„seine Ex“? MHO ist er mit dieser noch verheiratet. Er hat zwar offenbar noch Lebenspartnerin, die gäbigerweise Milliardärin sein soll. Damit kann er schon mal schnuppern, wie es ist, wenn man superreich ist. Vielleicht fällt ihm mal ein Scheibchen davon ab. Denn als Kunsthauspräsident, die dortigen Kunstwerke gehören ja nicht ihm, wird er, wenns korrekt zugeht, kaum Milliardär.
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Fast so schön wie am Bürkliplatz (Kunsthaus am Zürcher Heimplatz; IP). ABER NUR FAST….NICHT MAL SEE-WEITSICHT HAT MAN BEI DIESEM ÜBERDIMENSIONIERTEN 250 MIO-STAR-STEINBRUCH OHNE DACHTERRASSE… DIE EINZIGE STAR-AECHITEKTUR AM HEIMPLATZ IST DER BÜHRLE-SAAL-BAU.
DAMM NOCH DAS FARBIGE SKULPTURENSTÄNGELI IM KREISVERKEHR,
ALS FALSCHE NIKI DE SAINT PHALLE,..BEI DIESER INTELLEKTEN CLIQUE BRAUCHTS SCHON LANGE DEN ECHTEN
L’ange protecteur» von Niki de Saint Phalle.
UND WENN DIE BÜHRLE-BILDERSAMMLUNG LAUFEN KÖNNTE WÄRE SIE SCHON LANGE WIEDER ZUHAUSE AN DER ZOLLIKERSTRASSE. DAS MUSSTE
EINFACH MAL GESAGT SEIN. -
Hildebrand hat, gemäss Wikioedia, offenbar sogar Kunst studiert. Dazu Wirtschaft. Und weil ihn das nicht auslastete, wurde er auch noch Schwimmmeister. Zuviwl Schwimmen kann möglicherweise schädlich sein für jene Hirnlappen, die für Vetantwortungsbewusstsein, Empathie, Anstand und Mitgefühl zuständig sind. Einige wwrden dadurch zu Psychopathen und Narzissten. Genau richtig für eine politische Karriere.
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Als Kunsthauspräsident hat er das Recht, den teuersten Helgen in sein Büro hängen.
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Geld und Geist liegen im selben Bett.
Die Kunst der Kapitalbeschaffung treibt am Zürcher Kunsthaus bizarre Blüten. Die Gründe liegen im enormen Finanzbedarf des Museums durch den Prunkbau von David Chipperfield.
So liegen in Zürich wohl auch in Zukunft Geld und Geist im selben Bett. Im Namen der Kunst, versteht sich. Denn, wer weiss, vielleicht ist der alchemistische Akt des Kunstmachens mit der Kunst der Geldvermehrung sogar verwandt.
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„…und ist mir auch das nicht gelungen, dann…“
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muss man da nicht etwas von kunst verstehen?
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Er war immerhin Financier und Mäzen einer Galeristin, seine Ex, der er wie so viele erfolgreiche Männer eine Galerie finanzierte, damit sie nicht frustriert quängeln.
Nur hat die sich dann mal erfolglos und skandalträchtig im Schnäppchendevisengeschäft versucht und das war es dann mit jener Beziehung.
Aber von dem her ist sicher auch noch etwas Kunst im Kopf hängen geblieben, er musste schliesslich schauen, dass seine Ex nicht das ganze Familieneinkommen mit schlechter Künstlerauswahl in der Galerie verblödelte. -
…die Kunst Geld zu hinterziehen???
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Mister Universal ist in Zürich für jedes Jöbli zu gebrauchen. Der Pfauen wäre m.E. für ihn noch besser geeignet.
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Wanderpokal lach zum bruellen wäre es nicht zum weinen.
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Wenn das eigene Ego unersättlich ist…
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Sein Wunsch irgendwie doch Bedeutung zu haben ist Ohr betäubend .. kommt mir so vor als irgendwo in China fällt ein Sack Reis um ….
Der Typ sollte sich lieber damit beschäftigen mit dem Geld seiner Suger-Mama oder Frau …gutes zu tun statt dauernd nur mehr zu scheffeln. Etwas zu bemitleiden dieser Mann… -
BILANZ 300 Wanderpokale der Schweiz. NEU! Aus Politik und Wirtschaft.
Hildebrand – Frau Girsberger – Darbeley – VR Schmid – POST Levrat – bitte ab jetzt die Redaktion von BILANZ u HZ… -
der im weisse Weste Stil „ich weiss von nichts“ für Insidertrades als Präsident der Nationalbank seine eigene Frau vorgeschoben hat?
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NEIN, DIE FRAU WAR AMERIK.INVESTMENTBANKERIN MIT EIGENER GALERIE FÜR ASIATISCHE KUNST IM ZÜRCHER BANKENVIERTEL UND
KANN SELBER DENKEN.
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Oh, Philipp!
Du warst doch mal ein respektabler Schwimmer.
Warum müssen solche Sportler dann mit grossen Führungsjobs
bedient und überfordert werden?
Man könnte natürlich auuch Christine Lagarde fragen.
Auch sie hat diverse halblegale Querelen überstanden und
kam so an die Spitze … -
so einfach ist dieser job auch wieder nicht. denn die ex-finanz- & banking- & freisinn- & global-lobby, der hildebrand entstammt, hat auf den hypen und reichen zürcher kunst-platz einen grossen feind, in form der polit-korrekten, feministischen, gender-, *-, antikolonialistischer, antiimperialistischer, putin-verstehenden, friedens-und-so, nazikunst/antibührle-pro-rückgabe-lobby.
diese geniesst in zürichs (steuer-)zahlender intello-gemeinde viel mehr sympatien als die geld- & gute-pöschtli-bezogene „elite“. „aktvistenden-feindbild“ hildebrand wird sich also, was immer er ausstellen wird, mit diesen aktiv-fundis herumbalgen müssen. das ist viel anstrengender als sich mit noch einigermassen räsonierenden ökonomen um zinssatz- oder inflationsbezogene geldmengenpolitiken herumzustreiten. -
Hildebrand musste nur wegen Blocher gehen, dem selbsternannten Heiland der Schweiz. Der glaubt immer noch, er sei der beste Bundesrat*te gewesen.
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Sehr einfältiger Kommentar…
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Es war nicht seine Ehefrau. Mitgeteilt vom Bank-Mitarbeiter, der dafür verurteilt wurde. Reden Sie sich die Sache nicht „schön“, Herr Hässig!
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Wenn Loomit am Strand mit seinen Füssen einen Männli in den Sand kritzelt, ist das den auch Kunst?
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„Vice Chairman“ bei Blackrock oder Goldman Sachs ist auch so eine komplett nichtssagende Position. Bei diesen beiden Unternehmen (genau wie in der EU Kommission) landen immer diejenigen die woanders ausgemustert wurden, und dort noch ihr Gnadenbrot bekommen.
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Es wird schon seine Gründe haben, dass er von Blackrock weg und für einen kleinen Bruchteil seines Gehaltes bei der OECD arbeiten wollte.
– Variante A: er muss aus irgend einem Grund bei Blackrock weg, resp. wird dort aufs Abstellgleis geschoben
– Variante B: er arbeitet aus Idealismus und nicht wegen der KohleVariante B würde ihn eigentlich sympathisch machen.
Kunst? Sollte man besser denjenigen überlassen, welche etwas von diesem Metier verstehen.
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interessant… Es wird gesagt, dass man, wenn man älter wird, weise wird! Um den täglichen Frustrationen der Finanzwelt, der ungelösten Probleme in der Welt entgegenzuwirken, müssen wir uns mit den Schönheiten des Lebens ablenken: Kunst, Musik, Theater… aber auch die Natur in all ihren Formen. Bravo, schöne Entscheidung.
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Die Gerechtigkeit siegt. Der Fluch der bösen Tat.
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Schon damals auf der Uni habe ich Hildenbrand gesagt: „aus dir wird nichts“!
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Hildebrandt passt doch bestens zur Kunstgesellschaft:
– Arrogant.
– Eingebildet.
– Abgehoben / Ohne Bezug zum Plebs.
– Prominent.
– Mit viel Wirtschafts- aber wenig Kunstverstand.-
Seine Künste sind die Bilanzerhöhungen.
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@Tim Buktu
Charakterstruktur von H. exakt auf den Punkt gebracht.
Hildebrand gehört zur Klasse der „inverse heroes…, bureaucrats, bankers, Davos-attending members of the I.A.N.D. (International Association of Name Droppers), and academics with too much power and no real downside and/or accountability. They game the system while citizens pay the price.“ Nassim Taleb, „Antifragile“ (Prologue)
Und, ja, ich habe ihn einmal persönlich im kleinen Kreis bei einem Abendessen mit Larry Summers erleben dürfen. Wenn es eine Steigerungsform des Adjektivs „peinlich“ gäbe, würde ich diese jetzt benötigen…
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Ist im Grunde dasselbe. Bei der SNB und dem KHZ geht es im Grunde um völlig überbwertete ‚farbig bemalte Papierli‘, er muss sich also nicht gross umgewöhnen. In seinem Lebenslauf hat er ja auch schon mit Kunst Kontakt – nämlich via seine Ex-Ehefrau.
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Ausgekochter Narziss !
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Der Hildebrand und Kunst,
von welcher keinen Dunst.
Blackrock ihn lässt fahren?
SNB – Depot in Gefahren!Der Hildebrand und Kunst,
bald in die Grube plumst:
Diese Filz-Genossenschaft,
vermisst vor allem Kraft!Der Hildebrand und Kunst,
den Amigos fehlt die Gunst:
Wiederum eine Fehlanzeige,
wer vermittelt nächste Geige?ORF
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Seine Ex ist im Kunsthandel tätig: Schon der erste Interesseskonflikt. Ex Blackrock Mann und Kunsthauspräsident. Das wird zur totalen Degradierung der Kunst zum Spekulatiobsobjekt führen. Segantini wird sich m Grab umdrehen.
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Wäre wichtig zu erfahren, wie genau Hildebrandt doch noch einen solchen Job ergattert hat. Hat da irgend so ein Filz gespielt. Angesichts der Umstände unter welchen er als NB Präsident zurücktreten musste, hätte es ihm gut angestanden, nicht mehr das Rampenlicht zu suchen.
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Philipp Hildebrand, mit seiner Russian-Connection, wär für den OECD-Posten wirklich die völlig falsche Person gewesen. Dass er nun Präsident der Zürcher Kunstgesellschaft werden soll, ist aber noch viel grotesker. Der Kielholz machts möglich. Das riecht nach Vetterliwirtschaft und Korruption aus allen Ecken und Enden. Aber wen wunderts? Schon bei der SNB kam er als Quereinsteiger ohne fachliche Befähigung rein.
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Keilholz war schon immer dabei, wenn es
um verantwortungsvolle Jobs ging!
(Beipiel Versager Rohner).
Verantwortung hingegen hat der alte Mann
nie übernommen!
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Für mich stellt sich nur eine Frage: Wie kann s sich ein Kunsthaus leisten einen so teuren Mann zu verpflichten?
Unsere gesamte Gsellschaft ist von Sinnen. Wir nehmen es einfach hin, dass an solche Positionn Leute gesetzt werden, die schlicht und einfach ihr Geld nicht wert sind.
Wert im sinne von Geld, aber auch ideologisch. Oder sollten wir annehhmn, dass hier wiederum Geld im Spiel ist? Viel Geld? Sehr viel Geld? Man sagt ja, dass nirgens als in der Kunst so viel Geld gewaschen wird wie anderswo.
Peinlich, nur peinlich.
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Hildebrand ist nie tief gefallen, sondern strauchelte etwas wegen seiner Frau, darauf gings ganz weit nach oben, auch wenn das runtergeredet wird. Anstatt Anerkennung dafür, dass sich Hildebrand noch um das lokale Gärtli Schweiz und Zürich kümmern will, sehen sich einige habilitiert, auf ihm Rumhacken zu müssen.
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…selten so einen Mist gelesen…
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Seine Ehefrau ist trotz all seinem Geld alt wie ein Dinosaurier. Mein Beileid.
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„Lache nie über die Dummheit der anderen. Sie ist deine Chance.“
Sir Winston Leonard Spencer-Churchill[1] KG OM CH PCc RA (* 30. November 1874 in Blenheim Palace, Oxfordshire; † 24. Januar 1965 in London) gilt als bedeutendster britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts. Er war zweimal Premierminister – von 1940 bis 1945 sowie von 1951 bis 1955 – und führte Großbritannien durch den Zweiten Weltkrieg. Zuvor hatte er bereits mehrere Regierungsämter bekleidet, unter anderem das des Innenministers, des Ersten Lords der Admiralität und des Schatzkanzlers. Darüber hinaus trat er als Autor politischer und historischer Werke hervor und erhielt 1953 den Nobelpreis für Literatur.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Winston_Churchill
„Wer mit Zinserhöhungen die Teuerung bekämpfe, verwende veraltete Handbücher, sagt der Blackrock-Verwaltungsrat. Es drohe hohe Arbeitslosigkeit.“
https://www.handelszeitung.ch/konjunktur/ex-snb-chef-hildebrand-warnt-vor-inflations-bekampfung
„Guedes am WEF: «Die Zentralbanken schlafen am Steuer, die Inflation wird nicht einfach verschwinden»“
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Philipp Hildebrand ist ein gediegener Mann mit bescheidenem Auftreten. Ein Präsident des Kunsthauses braucht Beziehungen zum Geld nicht zur Kunst. Das hat hoffentlich die Direktorin. Die Besetzung dieses viel wichtigeren Postens (für die Kunst!) lief seltsamerweise ohne grössere öffentliche Diskussion ab.
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Und schon wieder hat der Walti einen der seinen installieren können …
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Im Vorstand, der PH vorgeschlagen hat, sitzen doch auch vier Vertreter der Stadt, Mauch, Haerle, Hauser und Diethelm – was haben sie sich bei diesem Vorschlag gedacht? Ich hoffe, es gibt Gegenkandidatinnen und Gegenkandidaten.
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Als „der geschniegelte Gauner“ wurde Philipp Hildebrand nach seinem nicht mehr vermeidbaren, urknallmässig plötzlichen SNB-Abgang in einem denkwürdigen Artikel in der „Weltwoche“ bezeichnet. Über diese sehr gekonnte Formulierung wird heute noch gewitzelt.
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Das „Branding“ Philipp Hildebrand ist komplett ausgelutscht. Dieser Name hat keine Zugkraft mehr. Der nächste Kandidat bitte!
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Unglaublich, was sich der umtriebige Hildebrand in der Vergangenheit alles geleistet hat und noch unglaublicher ist, wie er trotzdem überall Mandate erhält- trotz seiner dubiosen Vergangenheit. Hat Hildebrand eigentlich nichts mehr zu tun bei Blackrock, dass er so viel Zeit hat, andere Mandate anzunehmen?
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Wahnsinn, dass so eine dubiose Person nur im Entferntesten in Betracht gezogen wird, Präsident dieses vermauschelten Kunsthaus-Gremiums zu werden. – Aber sicher hat hier wieder der Seilschäftler Killholz im Hintergrund seine unsäglichen Fäden gesponnen.
Hildebrand mit seiner Mitgliedschaft in dubiosen Kunsttempel in London mit den dunklen Machenschaften ist eine ganz schlechte Referenz – da wird nichts zurückgegeben, auch wenn noch so stark belastet mit involvierten Raubkünsten und Sklavenhandel…!-
NA, NA, Wanderpokal Hildebrand.
EIN ARMUTSZEUGNIS der MitgliedER DER Kunsthausgesellschaft, KEINE FRAU ALS NACHFOLGERIN ZU ERNENNEN.
ALSO TRES BON ANZUSEHEN IST ER FÜR DIE MADAMS OH LA LA…EINE BEREICHERUNG.
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Hildebrand hat bewiesen, dass er charaterlich für keinen Job geeignet ist. Dem würde ich nicht mal die Kasse eines Kaninchenzüchtervereins anvertrauen.
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Es wird allerhöchste Zeit, dass dieser Hildebrand subito von der öffentlichen schweizerischen Bildfläche bleibend verschwindet. Dieser geschniegelte, arrogant daherkommende Glänzer nervt seit seinem SNB-Fiasko nur noch nervös im Kreis herum…
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Da spricht der von Neid und Missgunst zerfressene kleine unbedeutende Handelslehrer und gescheiterte Politikkandidat Dr. Marc Meyer wieder mal.
Anstatt dem erhofften Karriereknick bei Hildebrand startete der erst recht durch als Vizepräsident bei der 10x grösseren Black Rock, seine Devisenschnäppchen heischende Ex-Galeristenfrau hat er gegen eine erfolgreiche Multimilliardärin eingetauscht und Jordan führt die Hildebrand SNB Politik immer noch sehr erfolgreich weiter.
Tja Dr. Meyer, Sie sind der Loser auf der ganzen Linie, darum verwundert Ihr von Missgunst durchsetzter Kommentar auch nicht.
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Hildebrandt passt doch bestens zur Kunstgesellschaft: - Arrogant. - Eingebildet. - Abgehoben / Ohne Bezug zum Plebs. - Prominent. -…
Wahnsinn, dass so eine dubiose Person nur im Entferntesten in Betracht gezogen wird, Präsident dieses vermauschelten Kunsthaus-Gremiums zu werden. -…
Philipp Hildebrand, mit seiner Russian-Connection, wär für den OECD-Posten wirklich die völlig falsche Person gewesen. Dass er nun Präsident der…