Stefania Steiner, geborene Santa Croce, ist reich. Sie war eng mit einer grossen amerikanischen Persönlichkeit, die dann verstarb.
An einer Hochzeit lernte sie Peter Steiner kennen. Der Sohn von Karl Steiner war vermögend. Die beiden wurden ein Paar, Peter liess sich scheiden. 2019 verstarb er. Stefania Steiner erbte sein Vermögen.
Die Steiner Baufirma war da längst verkauft. Das Geld lag in Immobilien, Cash, Aktien und Bildern. Vor allem Hodler. Immer wieder landet ein Gemälde auf dem Markt.
Vor kurzem sorgte eine der Firmen, die Stefania Steiner von ihrem verstorbenen Ehemann geerbt hatte, für Schlagzeilen. Die Paradag, wie Paradeplatz AG.

Diese wird präsidiert von Frau Steiner. Die unbekannte AG wurde 1948, also kurz nach dem grossen Krieg, von Peter Steiners Vater Karl gegründet. Faktisch besteht sie aus einer einzigen Liegenschaft.
Und was für einer. Paradeplatz 4. Der Eingang befand sich jahrzehntelang nicht auf der glamourösen Seite, sondern auf der gegenüberliegenden: Tiefenhöfe.
Die Strasse ist kurz und wurde im Spy-Skandal bekannt. Die CS hatte dort ihre Überwachungszentrale. Patron Karl Steiner, der die gleichnamige Baufirma in seiner Zeit gross machte, empfing über den Tiefenhöfe-Eingang diskret bekannte Leute.
Der Paradeplatz 4 beherbergte bisher die Luxus-Marke Hackett. Mit dem Auszug der Kleiderfirma wurde der Laden frei.
Wie die Handelszeitung vor kurzem berichtete, zieht nun im Herbst die deutsche Küchenbauerin Bosch ein. Das führt zu Nasenrümpfen bei den reichen Zürchern Bahnhofstrassen-Besitzern.
Küchen statt Geld und Gucci – wo kommen wir da hin?
Stefania Steiners Geschäftsführer und Treuhänder in der Paradag sagte gestern am Telefon, dass er von den Bedenken vernommen habe.
„Wir glauben, dass Bosch dem Paradeplatz gut tut“, meinte er. Die Firma führe neben der eigenen Marke und jener von Siemens auch noch das Luxuslabel Gaggenau im Sortiment. „Das passt.“
Laut dem Treuhänder sei es nicht um Miet-Maximierung gegangen. Bosch habe den von Hackett aufgegebenen Vertrag zu unveränderten Kondition übernommen.
Eine zweite Firma, die Stefania Steiner von ihrem verstorbenen Ehemann erbte, ist die Trelex Corporation. In ihr liegen die US-Immobilien von Peter Steiner, darunter solche in Miami.
Laut einer Auskunftsperson sollen dort auch noch viele Aktien der im 2010 an Inder verkauften Karl Steiner-Baufirma liegen.
Besitzerin der Trelex und der Paradag ist die Muttergesellschaft, die Peter Steiner Holding AG mit Sitz in Zürich. Auch sie wird präsidiert von Erbin Stefania Steiner, und auch dort agiert der gleiche Treuhänder als Geschäftsführer wie in der Paradag.
Der frühere Manager schied vor 2 Jahren aus, nachdem er die beiden Firmen 8 Jahre lang operativ geführt hatte. Es handelte sich um einen langjährigen Steiner-Intimus.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Immer wieder erstaunlich wie solche Vermögenswerte dank Heirat in ganz andere Hände geraten. Der Gründer wurde sich wohl eher im Grab umdrehen, nicht betreffend dem Standort, aber das sich ein so genannter Gold Digger sein Geld abholt…Und dies nicht zum 1. Mal…
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Ist doch toll, ein ehrliches Geschäft wo man einen Gegenwert bekommt für den Preis, statt überteuerten Moderamsch, der bereits nächste Saison nichts mehr wert ist und das 100-fache kostet, nur weil der „richtige“ Name draufsteht und trotzdem in Bangladesh mit Kinderarbeit produziert wird.
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Nachrichtenwert?
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Wahnsinn, alles durch eigene Leistung erreicht. So wie Immobilien und Land selbst arme Schlucker zu Millionären machen einfach rein durch rumsitzen und abwarten.
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Lieber Lukas Hässig
Kontrollieren Sie eigentlich die Kommentare, bevor diese live gehen?
Antisemtische Kommentare sind wohl ein absolutes NO GO!!Pfui!!
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Bist wohl blind !
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@Holzauge: Passt dem Holzauge etwa die Wahrheit nicht?!
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Sehr geehrter Herr Lässig – Ihr Deutsch ist katastrophal. Hat man Ihnen nicht irgendwann in der Schule beigebracht, dass ein Satz ein Verb haben muss?
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Ohä, ein Rechtschreiber.
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Einen solchen Eintrag muss sofort gelöst werden und IP sollte Strafanzeige gegen diese Person stellen. Ekelhaft
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Skaaaandaaaal!
Tschuldigung, worum geht’s hier?
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Seh auch den Nachrichtenwert nicht wirklich.
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IP wird immer mehr zum Klatsch und Tratsch, eigentlich schade .
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Schreibfehler – heisst Boesch.
Alles wieder gut! -
Neu bei Bosch : wir waschen auch das Geld aus aller Welt , ohne
Zusatz von „CS“ umweltschädlichen Weichspülern. Tutta buona gente.
Am besten im Schaufenster eine alte Waschmaschine die läuft mit alten Münzen und Banknoten zur Show stellen. -
Die Steiner AG „importierte“ die indischen Baustandards ihrer Mutter HCC in die Schweiz, wie z.B. die Überbauungen „Waldhaus Neuguet“, Zürich, und „Schönberg Ost“, Bern, zeigen. Gemäss Presseberichten besteht/bestand u.a. „Gefahr für Personen“!
Man darf gespannt sein, ob die Steiner AG mit dem ewigen 155-Whg-Bauwerk „Florens Resort & Spa“ (Oberried am Brienzersee) bei der Baukontrolle durchkommen wird.
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Steiner ist eines der zahlreichen Beispiele von Firmen, die eigentümergeführt (unter K. und P. Steiner) solide Arbeit liefern und danach als Teil eines Konzerns (nach Verkauf an die Inder) nur noch durch schlechte Qualität und nervige Zusammenarbeit auffallen. Man muss Steiner zugugte halten, dass sie immer noch einige gute und motivierte Mitarbeiter in der Schweiz haben trotz ihrer offensichtlichen und scheinbar nicht lösbaren Probleme.
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Steiner AG hat die Generalunternehmer Arbeiten aufgegeben und wird nicht mehr selber bauen. Deshalb sind bald kein Mitarbeiter mehr im GU Geschäft tätig. So gut könnten die auch nicht gewesen sein, wenn immer wieder negativ über Steiner GU geschrieben worden ist.
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Der Artikel ist voll fürn Arsch
Einfach Lebensenergie geklaut-
Wieso, bist ja nicht am Arbeiten!
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Gewaschen wurde ja schon immer am Paradeplatz. Vielleicht ergeben sich hier sogar neue „Synergien“ 😉 …
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Du, nein; dieser Witz ist zu banal um lustig zu sein.
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Die Erbin sollte sich nicht „hinter Bosch“ verstecken sondern offen dazu stehen!
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Endlich endlich : gelangen echte Waschmaschinen an den Parade – Platz!
Die Geldwäscher rundherum sind überglücklich über die nahe „Weisse Westen“ – Wäscherei! 😂😂😂
PS:
Manchmal kommt einem das Schicksal zu Hilfe!
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WWW : Weisse Westen Wäscherei
„Zurich ist immer wieder für eine glanzvolle Überraschung zu haben!“
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Grammatik gelernt bei Yoda du hast
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@ Beat: Heute keine Baumschule?
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Ein weißes Oxford Hemd von Hackett kostet 54 Euro. Vollpreis ohne discount! Das wird also als passend für den Paradeplatz empfunden? Und eine Küche zu 100.000 Stutz ist pfui? Scheinheilige Zürcher…
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Für 100000 SFR gibt es bei Gaggenau einen guten Tresen mit Geschirrspüler von Siemens. Für eine Gaggenau Küche kommen Sie offensichtlich nicht in Frage, Schwamm drüber, macht nichts, man kann nicht alles haben, gehen Sie zu Küchen aktuell, da wird Ihrer bescheidenen Geldbörse geholfen, furniertes Pressholz passt bei Ihnen.
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@Albert Einstein:
Ähm, ich war immer der Meinung, Gaggenau produziert nur Küchengeräte und nicht Küchenmöbel bzw. ganzen Kücheneinrichtungen. Oder irre ich mich da? Dann ist seit meiner letzten Musterung was an mir vorbeigegangen.Üblicherweise kommt die Küche selbst von Bulthaup und die Geräte dann eben von Gaggenau. Das wäre dann „Art of the Kitchen“.
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@ Einstein: In welcher Anstalt haben sie den Dich untergebracht?
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@Einstein. Ihr bashing gefällt mir. Insbesondere da es ihnen auf die eigenen Füße fällt. Denn wenn sie den IP Artikel gelesen hätten wüssten sie dass es um Bosch, Siemens und Gaggenau zusammen geht. Aber Schwamm drüber, gell.
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Pensionskassengelder sind nicht Pfändbar – z.B. bei Schadenersatzforderungen
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…die hätten dann gleich auch noch die Banken gegenüber ausschlachten können!
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Sorry dies ist eine Missgunst – Story, welche von keinem öffentlichen Interesse ist. Driftet Ihr Blog nun in den Bouldvardjournalismus?
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Riecht nach feinster Vendetta ggü dem feinen Zürcher Establishment.
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Und worin genau liegt jetzt der Informationswert dieses Beitrags? Es gibt jetzt auch Gaggenau am Paradeplatz??? Wow!
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Gähn….langweilig ohne jeglichen Mehrertrag. Blick-Niveau.
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wen interessiert‘s? lächerlicher beitrag!
Gewaschen wurde ja schon immer am Paradeplatz. Vielleicht ergeben sich hier sogar neue "Synergien" ;) ...
Endlich endlich : gelangen echte Waschmaschinen an den Parade - Platz! Die Geldwäscher rundherum sind überglücklich über die nahe „Weisse…
Neu bei Bosch : wir waschen auch das Geld aus aller Welt , ohne Zusatz von "CS" umweltschädlichen Weichspülern. Tutta…