Thomas Jordan hat es mit dem Herz. Er musste operiert werden. Gleiches bei der Nummer 2. Die geht.
Dabei bräuchte die SNB dringend topfittes Spitzenpersonal. Soeben hat die Bank der Banken einen katastrophalen Abschluss hingelegt.
33 Milliarden Minus in den drei Monaten von Januar bis Ende März, 11 Milliarden im Schnitt pro Monat – Swiss record.
Das Loch an der Börsenstrasse stellt jenes am Paradeplatz locker in den Schatten. Nun rächt sich, was die SNB seit der Grossen Finanzkrise betreibt:
Ein Wachstum ohne Grenzen.
Die Notenbank, die als Lender of Last Resort ein Ausbund an Sicherheit und Risikovorsicht sein müsste, hat sich in den wohl grössten Hedgefund der Welt verwandelt.
Mit über 1’000 Milliarden in den Büchern lässt die nationale Bank der Eidgenossenschaft die meisten Staatsfonds in Arabien und andernorts hinter sich.
Das viele aus dem Nichts gepumpte Geld haben Jordan&Co. auf Apple, Facebook, Tesla und Amazon gesetzt.
Zudem kauften sie alle Euros auf, die sie haben konnten – das um den Franken zu schwächen. Dabei sieht man nun, wie gut ein ein starker Franken vor rasanter Inflation schützt.
Die Lage ist brüchig. „Der Verlust auf den Fremdwährungspositionen betrug 36,8 Mrd. Franken“, schreibt die SNB heute morgen. „Auf dem Goldbestand resultierte ein Bewertungsgewinn von 4,2 Mrd. Franken.“
Gold hat die SNB nicht mehr viel. Die Hälfte ihres einstigen Schatzes hat sie längst verramscht – zu historischen Tiefstpreisen. Netto führt das somit zu den erwähnten knapp 33 Milliarden Verlust.
Das Eigenkapital der SNB taucht nach dem Riesenverlust – von 204 auf 171 Milliarden. Damit machen die eigenen Mittel und Reserven noch 16 Prozent der ganzen Bilanz aus.
Weiterhin üppig? Im Vergleich zu UBS und CS ja. Doch eine Notenbank sollte 25 oder noch besser 35 Prozent Reserven haben. Nun schmilzt der Berg – und wie.
Es könnte noch schlimmer kommen. Die Börsen haben bisher kaum auf den Krieg in der Ukraine reagiert. Putins Drohung mit Atomschlägen wird von den Investoren in den Wind geschlagen.
Wenn’s dann an den Märkten wirklich knallen sollte, wären die heutigen 33 Milliarden Minus nur ein laues Lüftchen gewesen. Switzerland – am Rand des Kraters.
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Die beliebtesten Kommentare
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@ Claire
33 Milliarden Verlust und immer noch eine grosse, unverbesserliche, besserwisserische Klappe.
Kaum zu glauben. Sind sie Aktionärin der spezialgesetzlichen AG, oder was treibt sie denn so auffällig dazu, diese SNB immer so systematisch zu verteidigen? Ohne Privatinteressen macht doch niemand so etwas mit dieser Vehemenz.
Also was treibt sie dazu Claerli?-
Bin nun mal in Basel im Schattenwurf der BIZ aufgewachsen, scheint irgendwie auf mich abgefärbt zu haben!
Kann Ihnen auch gerne was über die historische Entwicklung und Bilanzkompositionen der FED, der EZB, PBOC, BOJ, BoE, CBR, BCRA, MAS, der deutschen Reichsbank 1923 und der Reichsbank unter der Nazizeit und einiger weiter Zentralbanken erzählen.
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Ja ich bin eine notorische Besserwisserin, wie einige meiner Kritiker hier sehr richtig bemerkt haben, schlichtweg aus dem ganz einfachen Grund, weil ich es nun mal besser weiss! -
Verwechselt aber immer noch links und rechts der Zentralbankbilanz wie SNB-Chaot Jordan (Notenbankgeld gehöre zum liquiden Vermögen („Liquidität“) der SNB).
Marc Meyer, Dr. rer. pol.
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Ja Dottore — Sie sind hier der Geisterfahrer der meint auf der linken Spur fahren zu können wo Rechtsverkehr herrscht.
Oder zeigen Sie mir doch mal die Zentralbank, die ihre Geldschöpfung von der Aktivseite betreibt?
Dass eine Zentralbank nicht Gläubiger von Geschäftsbanken sein sollte sondern als Schuldner viel mehr Kontrollmacht über diese hat, das scheinen Sie wohl nie zu begreifen…Sie unbelehrbarer Lehrer! -
Jetzt sind Sie in fachlicher Hinsicht aber vollkommen entgleist. Stellen Sie sich nur so tölpelhaft an – oder sind Sie es tatsächlich?
Unglaublich, welche Blüten die Rechthaberei der SNB hier treibt.
mfG
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ich warte sehr gespannt auf all die stimmen aus politik und der leserInnen die immer lauthals auf die verteilung der snb-gewinne bestehen. wie sieht es aus wenn es so richtig bachab geht?
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Tja, der Kaufkraftverlust durch Negativzins als auch die aufgeblasene Bilanz (>3xBIP) wird uns am langen Ende noch mächtig auf die Füsse fallen.
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Wer sich so nervt, wenn die negativen Seiten der SNB schonungslos aufgezeigt werden, der (die) arbeitet bei der SNB!
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Ich weiss nichts, aber alles besser!
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Schon wieder eine Fake Claire, die hier in meinem Namen dumme Kommentare abgibt – but so what!
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@ Claire: Großmaul reimt sich auf Kleingeist.
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Also ich würde einmal sagen, das die Punkte wo ich schon gesagt habe
@Claire…Ihre Studie ist ja gut und recht, geht aber nicht gross über den Bankingaspekt hinaus…
was Schweiz betrifft, vorerst gar nicht lösbar sind! Wenn die benannten Punkte, die eigentlich der SCHWEXIT sind wie:
1 Stellenabbau und Verlagerung, 2 Steuerabschöpfung EU/ Geschäftsmodell Schweiz zerlegen, 3 Bil. Verträge um die Ohren fliegendürfte schon weit über Bankingaspekt hinaus gehen. Die USA und EU sind vom alten System der Steuerung abgesprungen und agieren ganz anders wie früher! Die SNB macht noch einen auf alten System, ist aber im hammerharten Schraubstock von EU und USA eingespannt.
Wir haben Programme entwickelt wo man sieht, wie der Forex interagiert mit entsprechenden Auslösern, die sind aber zeitversetzt. Genau das Problem hatten die USA zur Zeit mit Greenspan und endsprechnd heftige Probleme.
Die EU wendet eine viel flexiblere Systematik an und versucht das Momentum entgegen zu wirken. Davon abgesehen wird aus dem kollektiv der einzelnen Bereichen heraus die Entscheidungen von Lagarde gefällt.
Kann man alles googeln.Diesen Ansatz verfolgen auch die USA. Die USA und EU wissen von ihren gewaltigen Abhängigkeiten voneinander. Wer denen in die Quere kommt, z.B. Schweiz, China, sieht alt aus. In der jetzigen Situation um einiges extremer!
Als weiteres kann man noch von der USA die Währungsmanipulation der Schweiz hinzufügen, wo auch auf dem Radar ist.
Was mit den Briefkasten verschobenen Billionen/ Oligarchen und Co noch aufschlägt dürfte der Todesstoß der Finanzindustrie/ Geschäftsmodell Schweiz sein.
Jetzt sollte man sich fragen, was bedeutet das für die SNB zum Schluss nach dem alles durch die Mangel und anschließend durch den Schredder zerlegt wird?
Die BR Pinocchios werden von der EU/USA und der Wallstreet als Lachplatte wahr genommen, die nicht wissen wie sie da heraus kommen. BR Plan B steht anscheinend für GameOver der Schweizer Finanzindustrie.
Kapiert halt Schweizer erst wenn man es wie BREXIT spürt, bloß heftiger. Die Beliebtheit der Schweizer in der EU, nach den vielen Aufklärungen ihrer Machenschaften im Fernsehen, gegen Null.
Die erwarten das dagegen volle Kanne vorgegangen wird! Beim BREXIT hat man gesehen was die Umfragen ergaben. Die EU muss viel härter gegen BREXIT vorgehen war die Aussage! Da staunte sogar die EU-Kommission.
Aus dem Umriss betrachten wir die Sachlage für die Zukunft, was einschlägt.
4 USA Wä
dürfte das schon
wie Stellenabbau -
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Da es hier im Forum immer noch ein paar Ewiggestrige gibt, die immer noch den rund gemäss SNB „überschüssigen“ 1300 Tonnen verkauften Goldreserven in den Nullerjahren nachtrauern, es ist eine faustdicke Lüge, dass nur die Linken und der BR das Gold verkaufen wollten und eine Solidaritätsstiftung gründen wollten.
Auch die SVP hat am 30.10.2000 ihre Goldinitiative eingereicht mit der sie den Erlös aus dem Goldverkäufe dem AHV Fonds zukommen lassen wollten.
Das Gold wäre also so oder so verkauft worden und das wurde es dann auch!
Die Initiative wurde mit 51.1% und 14 Ständen plus alle Halbkantonen vs. nur 6 Ständen dafür abgelehnt!
https://www.swissinfo.ch/ger/svp-goldinitiative-eingereicht/1730062
https://www.bk.admin.ch/ch/d/pore/va/20020922/det489.html-
@Die SVP Goldlügengeschichtsklitterung:
Auch Sie spinnen lediglich die lokalen Aufführungen des Theaterstücks „Die Schweiz verkauft ihre Goldreserven“ weiter, ohne den Sachverhalt wirklich aufzudecken.Der eigentliche Grund weshalb die Goldreserven damals verkauft werden mussten, war, weil dies eine Bedingung für den Beitritt der Schweiz in den IWF war. Um die CH-Stimmbürger darüber im dunkeln lassen zu können, wurden dann – wie immer in solchen Fällen – gezielt die lokalen Diskussionen, Notwendigkeiten, Vor- und Nachteile hin und her diskutiert, das Theaterstück quasi auf Regionalität umgeschrieben, um von der eigentlichen Bedingung abzulenken.
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Die SVP vergisst gerne was sie in der Vergangenheit initiiert hat, wenn‘s nicht mehr un ihre Richtung läuft. Stattdessen versucht sie dann den schwarzen Peter andern unterzujubeln, vorzugsweise den sog. Gutmenschen aus dem linksgrünen Lager.
So holzschnittsartig ist dies. -
Die Goldverkäufe waren nur möglich durch die Totalrevision der Bundesverfassung von 1999, in der die Einlösungspflicht des Frankens in physisches Gold und dem Gold-Deckungssatz für den Notenumlauf ersatzlos gestrichen wurde. Hauptverantwortlicher dafür ist der FDP Bundesrat Kaspar Villiger, heimatberechtigt u.a. in Sins, Freiamt. Das damalige SNB Direktorium (Präsident Hans Meyer, Jean-Pierre Roth, Bruno Gehrig) werden eine aktive Rolle gespielt haben.
Die Streichung der Golddeckung in der Totalrevision grenzt an Landesverrat, wie es bald der Öffentlichkeit wie Schuppen vor den Augen fallen wird.
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Egal welche Partei, sie sind allesamt der gleiche hinterlistige Dreck und zwar von ganz links, grün durch die Mitte bis ganz rechts. Auch Deine Partei ist kein bisschen besser.
Tatsache ist, dass diese parlamentarischen Vollidioten durch Unwissenheit, Gier und grösster Dummheit die substanziellen Werte der SNB zum Billigstpreis sinnlos verscherbelt haben.
Das Argument, der Schweizer Franken wäre zu stark gewesen ist völlig aus der Luft gegriffen, den die Überbewertungen von Kreditwährungen gegenüber anderen, gleichen sich immer wieder an nach gewisser Zeit.
Eine starke Währung hat eben den Vorteil das Importe (auch die importierten Rohstoffe) viel günstiger eingekauft werden können zur Weiterverarbeitung.
Gerade in einem Rohstoffarmen Land ist das vorteilhaft.Eine schwache Währung ohne Kaufkraft bringt hingegen immer mehr Probleme, insbesondere immer höhere Immobilien.- und Mietpreise. Das ist dann genau das was diese denkschwachen Politiker, Politikerinnen und deren Parteien eigentlich hätten vermeiden sollen und eigenartigerweise schreien dann gerade die Linken und Grünen nach preisgünstigem Wohnraum.
Die ganzen Werte des Goldverkaufs sind von Hirntoten auf dümmste Art verscherbelt worden. Die SNB und Parlament könnten heute froh sein, wenn sie diese Edelmetalle nicht sinnlos verblödet hätten.
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Herr Hässig, ihr „Börsenstrasse Hedge Fund“ ist ein populistisches Konstrukt von Ihnen.
Hat jedoch mit der Realität nichts zu tun, denn 66 Prozent sind in Staatsanleihen, 11 Prozent in anderen Zinspapieren und 23 Prozent in Aktien angelegt. Jede Kursbewegung an den Märkten wirkt sich direkt auf den Wert der Anlagen aus, ebenso jede Wechselkursveränderung.Wäre es ein Hedge Fund wären Anlagen mit Hebelwirkung darin enthalten wie z.B. Futures und Optionen etc. Dies ist nicht der Fall.
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Aktualisation:
Habe gerade auf der SNB Seite festgestellt, dass die SNB im Q1 den Aktienanteil von 23% auf 25% erhöht hat, die Staatsanleihen in eigener Währung auf 64% gesenkt hat, die anderen 11% Anleihen von Staaten in Fremdwährung, Pfandbriefe, Anleihen von ausländischen Gebietskörperschaften und von supranationalen Organisationen, Unternehmensanleihen, usw.
62% der Anleihen sind AAA, 19% AA, 15% A und 4% andere.
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Was neben der Aktienanteilerhöhung bei den aktuell stark fallenden Notierungen etwas beunruhigend ist, ist dass die Duration der Bonds von 4.3 auf 4.9 gestiegen ist.
Das zweite Quartal dürfte für die SNB nochmals ziemlich holprig werden und auch ein zweistelliger Mrd Verlust könnte nochmals vorkommen, je nach weiterer Entwicklung der Inflation, der Zinsen und natürlich auch des Kriegs.
Währungsmässig wird der US$ jetzt stärker gewichtet mit 38.2% (inkl. Derivaten mit 38.7%), was angesichts der akt US$ Stärke seit Ende März schon wieder einen Währungserfolg von über 22 Mrd gebracht haben könnte, der € hingegen wurde zurückgestuft auf 37.7% (inkl. Derivaten 37.3%)
https://data.snb.ch/de/topics/snb/cube/snbcurrinvc
https://data.snb.ch/de/topics/snb/cube/snbcurrp -
Einfach noch zur Grössenordnung, damit diese mediale Dramaturgie hier richtig eingeordnet wird:
33 Milliarden Buchverlust entsprechen -3.3% von 1000 Milliarden.
Im gleichen Berichtszeitraum betrug der Rückgang im Schweizer Pensionskassenindex -3.47%.Grösster Buchverlust von 11 Milliarden durch die Obligationen wegen Zinsanstieg.
Obligationen werden bekanntlich zu pari, also zu 100% zurückbezahlt. Dies zur Erinnerung.Insgesamt keine atypische Entwicklung und im Rahmen der gegenwärtigen Verfassung der Kapitalmärkte.
Hat nichts mit Hedgefund zu tun. Das Geld ist solid angelegt.
Der aufgeregte Hype hier hat wohl andere Motive.
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@ Beobachter der Finanzmärkte: Allerdings müsste man noch anmerken, dass auf dem Portfolio ein nicht unerheblicher Leverage mit Fremdkapital drauf ist von vorher rund Faktor 5.
Vom SNB Eigenkapital gerechnet waren es dann eben doch schon 16% die mal unrealisiert vorübergehend oder allenfalls auch für immer verlustig gegangen sind. -
Claire der Minderwertigkeitskomplex in Person.
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Ein EU-Beitritt wäre viel billiger gewesen.
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Tja, Dani, 2011 wohl noch nicht auf der Welt gewesen, oder ein miserables Gedächtnis. Damals stand der Sfr. bei ca. 1.60 zum Euro. Kaufkraftvorteil im Ausland heute 1.02 zugrunde gelegt : ca. 40 % von oben und ca. 50-60 % von unten.
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Dann treten Sie doch privat endlich in die EU über. Packen Sie Ihre Sachen und nehmen Wohnsitz in der sozialistische EU. Dort gehören Sie hin, wie alle Grünen und Sozialisten.
Viel Spass und gute Reise!
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Claire kennt sich aus mit Zahlen und Tabellen, aber nicht mit den Problematiken die wirklich vorhanden sind! Top Trader schon, und die schaffen für ein paar Brötchen nicht bei der SNB.
@Marc Meyer, Dr. SNB in der Sackgasse
@Claire…Ach Herr Dr. Meyer – die SNB hat nicht für eine Billion Devisen gekauft, hören Sie doch mal auf einen solch völlig dilettantischen Unsinn zu erzählen…
Für die grobe Erklärung für Otto-Normalo kann man es von @marc Meyer… stehen lassen.
Die wenigsten haben von Zinsdifferenzgeschäfte gehört und was da abgeht. In den 80 ern haben sich da einige heftig die Finger verbrannt.
Es gibt einige Studien über die SNB und ihr Vorgehen und die sind nicht arg berauschend. Die SNB hat 2011 schon ein Vorlage gebracht die sich gewaschen hat. Da staunten damals einige nicht schlecht.
…Die Fed und die EZB sind allerdings im Vergleich zur Schweizerischen Nationalbank (SNB) geradezu Waisenknaben, wenn es um die prozentualen Zuwächse der Geschäfte der Zentralbanken geht…
Hat sich daran etwas bis heute geändert? Nö! Tabelle 4 zeigt es.
…4 Analyse Zinsdifferenzgeschäft In diesem Kapitel…
Der SNB Anteil an Zinsdifferenzgeschäfte hat 2018 35.4 % betragen! Bei inlandorientierten Banken 2019 bei 66,9%……7 Ausblick…Die gesamtwirtschaftlichen Risiken des langjährigen Negativzinsumfeldes sind gross. Der dadurch ausgelöste Anlagenotstand vergrössert die Gefahr einer Aktien- und Immobilienblase, belastet die Pensionskassen sowie die Rentabilität der Banken und verschärft die globale Ersparnisschwemme. Der Handlungsspielraum der SNB ist jedoch
aufgrund ihrer Abhängigkeit vom Ausland beschränkt…Auf Seite 30 Tabelle 4 wird es heftig! Geht nur bis 2018, dürfte aber bis jetzt nicht anders sein.
https://digitalcollection.zhaw.ch/bitstream/11475/21624/3/Bachelorarbeit%20Dominik%20Kistler.pdf
Nimmt man 2008 als Vergleich zu heute, dürfte 2008 nur ein Joke dazu sein was jetzt gerade abgeht mit Ausgang alles möglich!
Selbst mit einem Beendigung des Krieges sind die Baustellen nur heftig für Bundesratschlafkabinett und Co.
Stellenabbau und Verlagerung in EU und Hypothekenumfallen gehen dann Hand in Hand, da EU kein Bock auf Bil3..XX hat. Wann kapiert das Schweizer Politiker endlich? Scholz musste wegen Schweizer Munition nicht liefern fasst Vertrauensfrage dank CIVEY Umfragen stellen!
Oligarchen platt machen und Briefkastenfirmen/EU Steuerabschöpfung Schreddern kommen noch von USA und EU dazu.
Der Euro ist auf dem Weg Richtung 0,95-85 pro Dollar unterwegs und die Zinsdifferenzgeschäfte freuen sich auf einem Kollaps.
Der BREXIT zeigt schon auf wo die Granaten hoch gegangen sind. Bei dem SCHWEXIT sind die Granaten einiges größer. Die Zukunft wird es zeigen und die Wetten sind schon längst gesetzt.
Wer die Zeche dann zahlt? Der es zuletzt kapiert hat oder auch nicht und sich nur wundert=Schweizer Normalo.
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Die Problematiken des Negativzins sind mir schon bewusst und finde den auch nicht ideal, allerdings dient der in erster Linie zur Abschreckung ausländischen Kapitalzuflüssen, damit nicht noch mehr von dem Zeug ins Land strömt und Aufwärtsdruck auf den Franken macht.
Die Geschäftsbanken sind bekanntlich mit dem 30 fachen der dreijährigen Mindestreserve von im Schnitt der letzten 3 Jahre um rund 20 Mrd * 30 also 600 Mrd befreit sind vom Negativzins.
Würde die SNB den Zins auf Null setzen wäre der Effekt nicht besonders gross, die Negativzinserträge würden wegfallen. Nur haben die z.B. 2021 mit 1.256 Mrd wenn man das mit 0.75% Zins hochrechnet nur gerade mal auf 167 Mrd gegriffen – Die Giroguthaben und Verbindlichkeiten der SNB betrugen 2021 aber um die 720 Mrd.
Ihre Studie ist ja gut und recht, geht aber nicht gross über den Bankingaspekt hinaus. Die SNB muss aber makroökonomisch denken, insbesondere auch dem Werkplatz Schweiz möglichst gute Rahmenbedingungen bieten.
Angesichts der steigenden Inflation in der EU & USA hätte die SNB die Möglichkeit entgegenzuwirken entweder mit dosierten Devisenverkäufen den CHF langsam stärker werden zu lassen oder die Zinsen langsam steigen zu lassen, allerdings wäre es besser wenn die EZB endlich mal vorwärts machen würde.
Ich bestreite ja nicht, dass es in den nächsten Jahren holprig werden wird, sowohl global als auch für die SNB.
Zu Meyer – seine Wahnvorstellung ist ja, dass er meint man solle die Geldschöpfung über die Aktivseite der SNB machen und nicht über die Passivseite wie das eigenlich alle ZB machen.
Nur wäre die SNB dann nicht mehr Schuldner bei den Geschäftsbanken sondern Gläubiger – und das bei irgendwelchen Bonigeilen Hallodrios oder Ihren „Top Tradern“ und bei solchen Menschen sollte man als Volkswirtschaft einfach nicht Gläubiger sein — denn was gibt es besseres als die Macht eines Grossschuldners und die SNB ist der grösste Schuldner der Schweiz, kaum betreibbar (für Kleinbeträge wie Arbeitsrechtliche Streitigkeiten etc schon) und sie sonst in den Konkurs treiben zu wollen macht auch niemand, denn das wäre ein Eigengoal.
Die SNB hat zwar aktuell rund 730 Mrd Anleihen (plus ca 200 Mrd Aktien) grossenteils von Staaten, aber die dürften weniger gefährdet sein als wenn die SNB Mrd Guthaben auf der Aktivseite von der Finanzindustrie hätten als Folge der Geldschöpfung.
Der Meyer hat einfach ein Problem mit der SNB, weil insbesondere die Giroguthaben der Banken auf der Passivseite als Sichtguthaben, also „Schulden“ sind und er andauernd davon redet, dass die Banken diese unverzüglich einfordern könnten und auch würden, was ich aber nicht glaube. -
@ Claire : Sehr gut 1 zu 1 abgeschrieben…
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Wie sagte doch Henry Ford: Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.
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Na ja dieser abgelutschte Spruch hat Ford wenige Jahre nach der Gründung der FED gesagt, als alles noch etwas mysteriös war was dieser Banker da gegründet hab, als Konsequenz der Panic of 1907, als J.P. Morgan das Finanzsystem praktisch im Alleingang retten musste vor einem Kollaps und darum kam man auf die Idee eine FED zu gründen, falls beim nächsten Beinahesysemkollaps jemand da ist, wenn es keinen J.P.Morgan mehr gibt.
Seither wurde die FED mehrmals reformiert, es gibt Hunderttausende oder gar Millionen Menschen, die wissen wie das Banken- und Geldsystem funktioniert und die Revolution ist ausgeblieben – selbst 2009 war es mit Occupy Wallstreet nur eine eher laue Bewegung. Wobei zu sagen ist, dass der Finanzkapitalismus nach dem Big Bang 1986 nicht mehr derselbe ist wie der Industriekapitalismus zu Zeiten Henry Fords.
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Diesen Fordspruch sagen eigentlich nur noch Verschwörungsgläubige, die wirklich keine grosse Ahnung von Blasen und Tuten haben.
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Wie bei den andern Bänklis. Die Boni aka Zahlungen an die Kantone werden geschüttet, egal ob Gewinn oder Verlust.
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Uff, der Walter Roth weiss auch hier ganz genau Bescheid.
Er ist ja Virologe, Infektiologe, Militär-Stratege,
Polit-Clown und jetzt halt auch noch Geldtheoretiker.
Seinen Lärm verbreitet er gerne auf IP.LH, geben Sie dem Mann doch eine eigene Kolumne,
für Amusement ist garantiert!-
Walter Roth ist auch der treuste Dr. Meyer Anhänger und seinen wirren Theorien.
Dem Meyer wäre es eben lieber, wenn die SNB nicht Schulden bei den Geschäftsbanken wie bei den Giroguthaben der Banken bei der SNB hätte, sonder Guthaben von den Geschäftsbanken auf der Aktivseite und diese dann abschreiben müsste, wenn die CS oder UBS floppt!
Mir ist unter dem Strich nach wie vor einiges wohler, wenn die SNB mit ihrer sicher etwas einzigartigen und unorthodoxen FX-Strategie zum Wohle des Sonderfalls Schweiz Guthaben von Staaten via Staatsanleihen in den Aktiven hält als solche von so dubiosen Banken wie z.B. einer CS.
Aber das checkt der Meyer einfach nicht, so wie er noch vieles nicht checkt und der Roth höselet dem Meyer einfach argumentativ nach. -
Dich hat er aber mal, wenn ich mich richtig erinnere, blöde Geiss genannt.
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Mit so einem Durcheinander landest du früher oder später bei rechtspopulistischen Verschwörungsheinis, Walti.
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interessant wie lh aber auch über alles es meint besser zu wissen. What a waste of talent :-). Langsam wird es echt lächerlich
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Es gibt zwei Grundszenarien an den Märkten („melt down“ und „melt up“), bei beiden steht die SNB nicht gut da.
Das zunächst wahrscheinlichere „melt down“ Szenario (Deflation): dieser Fall tritt ein, wenn die „everything bubble“ platzt. Sämtliche Vermögenswerte ausser Edelmetalle und Rohstoffe crashen. Insbesondere gilt dies für Aktien und Anleihen, aber auch für den Immobilienmarkt und Luxusgüter. Die nominale Inflation ist in diesem Szenario moderat, aber höher als die nominalen Zinsen, so dass wir auch bei anziehenden nominalen Zinsen, real im negativen Bereich verbleiben, wahrscheinlich sogar noch etwas tiefer abrutschen. Die Verluste in der SNB Bilanz sind in diesem Fall vor allem in den Aktien und den Anleihen zu finden, aber nicht zu sehr aufgrund der Wechselkurse. Letzteres gilt v.a. wenn die hiesige SNB-Druckerpresse weiterhin mit der Welt Schritt hält und den Franken weiter konstant entwertet. Nur Gold und vielleicht einzelne Rohstoff- und Minenaktien wirken in der Bilanz stabilisierend.
Das „melt up“ Szenario tritt ein, wenn die westliche Finanzwelt in eine Hyperinflation eintritt. Es ist das Horrorszenario und die SNB wird mauern um die Inflation in den Konsumgütern soweit als möglich ausserhalb der Landesgrenzen zu halten. Die Frankenstärke wird dann endlich als etwas Positives wahrgenommen und die riesigen SNB Verluste wären wahrscheinlich nicht das Hauptproblem der Schweiz. Es gibt weltweit (oder zumindest im Westen) eine Flucht in Sachwerte und als schlechtere Alternative in Aktien. Die Nominalzinsen ziehen stark an bzw. wird der Kreditmarkt zusammenbrechen. In diesem Fall werden die Anleihen der SNB praktisch wertlos und die Aktien werden aufgrund der Wechselkurse ebenfalls Löcher in die Bilanz reissen. Was am Ende zählt ist in erster Linie der physisch im Land vorhandene Goldbestand der SNB. Insgesamt werden die Verluste noch gösser als beim deflationären Szenario sein.
Gut möglich, dass der Westen beide Szenarien hintereinander durchläuft, kombiniert mit einem Zusammenbruch der Lieferketten und weltweiten Hungersnöten.
Schade, dass die SNB diesen Weg eingeschlagen hat, denn es wäre nicht nötig gewesen: die Schweiz konnte historisch immer sehr gut mit einem starken Franken leben. Nicht zu vergessen, dass die Ursache des starken Frankens in den Leistungsbilanzüberschüssen liegt und nicht in irgendwelchen „Fluchtgeldern“. Jetzt sitzen wir im gleichen sinkenden Boot mit dem Rest der westlichen Hemisphäre. Vielleicht ist das der wahre Grund, wieso man Hals über Kopf die in der Verfassung verankerte Neutralität rechtswidrig über Bord wirft.
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Was ergänzt werden kann, ist, dass eben nur ein Teil der Schweiz mit dem starken Franken gut gelebt hat. In der Konsumgüterbereitstellung steht die Schweiz traditionsgemäss hinten an: fiskalische und administrative Einfuhrhindernisse schufen die Basis für eine verengte Angebotspalette und hohe Abschöpfungsmargen in fast allen Bereichen. Alles ausgerichtet auf eine überschüssige Handelsbilanz und in der Konsequenz über fünf Jahrzehnte ein geschätzter Kaufkraftverlust in Billionenhöhe. Und die SNB agiert in den Grundzügen nicht mehr anders als eine profane Wechselstube ohne realwirtschaftliche Stützung der herausgegebenen Denomination. Gut schweizerisch, und vielleicht gerade deshalb toxisch uneinsichtig bis zur Zerstörung des nominalen Volksvermögens.
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Es gibt hier auf dieser Finanznews-Plattform also tatsächlich noch immer Menschen die glauben, dass irgend eine Fiat-Währung – egal welche – mit irgend welchen Werten hinterlegt sei.
Ja, klar, man kann sich seine eigene, wunderbare, luxuriöse und sichere Welt über einen längeren Zeitrahmen hinweg von Aussen her schönreden lassen und selbst all diese Lügen und Pseudowissenschaften glauben, doch der Tag des bösen Erwachens klopft irgend wann an die eigene Tür, und dieser Tag dürfte inzwischen nicht mehr in allzu ferner Zukunft liegen.
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Ja, wir haben Sie verstanden, glauben Sie’s einfach. Und Sie dürfen auch Tauschhandel betreiben, wenn Sie das möchten, es steht Ihnen dabei niemand im Wege. Einzig, wenn Sie Ihre Geschäftspartner dann betrügen – ohne Marge liegt bekanntermassen auch kein Wachstum drin, auch kein unternehmerisches – dann freuen Sie sich einfach an Ihrem Satz Toilettenpapier, den Sie gegen ein Smartphone eingetauscht haben. Währungswerte stützen auf die Produktivität innerhalb ihrer festgelegten Tauschregion ab, und auch wenn einer Note keine bepreiste Menge an Edelmetall hinterlegt ist, so lässt sich der leistungserbrachte Wert eben dennoch vergleichsweise festlegen.
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Kompletter Unsinn.
Reine Bewertungsschwankungen, und nicht mal grosse.
Weiterhin macht die SNB Währungspolitik; dieses Anlagevermögen ist nur Mittel zum Zweck, und die SNB hat schon mal gar keinen Auftrag mit Anlagen Geld zu verdienen. -
Buchgewinne, Buchverluste…
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Wenn die Schweiz ihre Neutralitaet nicht aufgegeben haette, koennte die SNB jetzt leichter Rubel halten, die haben sich sehr gut entwickelt und eignen sich auch zum Einkauf von Oel und Gas zu Schnaeppchenpreisen.
Dann haette auch die Bevoelkerung einen Nutzen von den SNB-Aktivitaeten.
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Der Jounalist Lukas Hässig besitzt keine Fachkompetenz in Sachen SNB. Die Kommentarschreiber, welche sich hier der Autor über die SNB auslassen können ebenfalls keine Zusammenhäge erkennen. Die SNB hat zuwenig in Aktien investiert. Hätte sie wie ich bereits letztes Jahr verlangt, ebenfalls 72% wie der Norwegische Staatsfond in Aktien investiert, würde auch nach einen Verlust von vermutlich 10% im Jahr 2022 ein Gewinn von ca. 40 Milliarden übrig bleiben. Lukas Hässig würde, aber wie immer nur den Verlust 100 Millarden erwähnen und den Jahresgewinn von 145 Millarden (Performance Norwegischer Staatsfonds 14.5% 2021) unterschlagen. Mein Kommentar vom letzten Jahr, mehr in Aktien zu investieren wurde nicht aufgegriffen. Der Gewinn des Norwegischen Staatsfonds betrug umgerechnet 158 Milliarden Euro. Das ist fast die gleiche Höhe wie das Eigenkapital der SNB. Der ganze Artikel ist völlig wirr und lohnt sich gar nicht überhaupt zu analysieren. Früher hatte noch Meyer aus Basel Artikelschreiber. Nachdem ich auf seine 50, 60 oder noch mehr Lügen aufmersam gemacht habe wurde er von dieser Seite verbannt. Wo bleibt eigentlich Meyer? Hat er aufgegeben oder hat er sich von seinen Lügengebäude distanziert? Schlimmer. Er postet hier weiter als Troll zu einem Artikel von Lukas Hässig, der fast sein tiefes Niveau erreicht. Praktisch nichts stimmt. Ich verlange ultimativ, dass Meyer sich unter einem Pseudonym meldet und mein Kommentar kommentiert. Ich werde dann sein Kommentar mit Witz und Sarkasmus kommentieren. Schliesslich wurde er von dieser Seite ausgeschlossen.
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Na ja immerhin hat Lukas Hässig mal seine Stifti bei der SNB gemacht.
Vielleicht wurde er damals nicht gut behandelt bei der SNB und hegt deswegen noch Jahrzehnte später einen Groll gegen die Nationalbank…. -
Sie sind ein Held, ein Meinungswächter, das bemerkt der aufmerksame Leser schon an der wiederholten Leistungsbetonung, wahrscheinlich sind oder waren Sie beim Schweizer Staat angestellt. Eingeweihte tippen dabei auf das BAG oder auf einen Administrativposten im DEZA.
PS: Wissen Sie übrigens, woraus der norwegische Staatsfonds gespeist wird, Zwinkersmiley… ? -
Klar, ich bin der Staat. Ich tippe, das Eingeweihte out sind. Was ist ein Meinungswächter und wo ist Meyer?
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Dä Hässig isch e ekuhafte Gartezwärg, versteit nüt u gäng e grosse Schnorre. Dä sou de ändi Johr luege!!!!
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@ Rauch; Nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still 🤐!
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@ Rauch: Lass Deinen Geisteszustand überprüfen!
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Sachliche Argumente von Ihnen, Herr Rauch?
Fehlanzeige. -
@Rauch zur Info — dieser Kommentar einer Fake Claire :“@ Rauch; Nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still“
stammt nicht von mir, da hat sich einE TrittbrettfaherIn einen „Scherz“ in meinem Namen erlaubt. -
Nicht vergessen: Regelmässig impfen lassen und heute Abend Arena schauen.
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Schweizer Volksvermögen! Aber für die AHV gibts keinen Rappen.
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So what ? Alles nur der Preis, welcher wir bereit sind, für unsere eigene Währung zu bezahlen.
Es ist offensichtlich, dass, was die konkreten Auswirkungen der SNB- Methodoik betrifft, diese vor dem Hintergrund einer sich immer weiter individualisierenden Bevölkerung, sich immer kontroverser akzentuieren werden.
Man kann davon ausgehen, dass inzwischen die negativen Auswirkungen der aktuellen Politik auch für die Dümmsten offensichtlich sind. Was da unterdessen auf dem Altar des Wachstumsnarrativs geopfert wird, geht bei genauerem Hinsehen auf keine Kuhhaut mehr.
Unser Sozialstaat ist unterdessen so weit aufgebläht, dass es keine Alternative mehr dazu gibt. Dass dieser bereits den Keim des eigenen Scheiterns in sich trägt interessiert niemanden, auch, wenn wie oben beschrieben, die Auswüchse nicht mehr zu übersehen sind. Dass immer mehr Bereiche unseres Sozialgefüges dabei systemrelevant sind/werden, nimmt man als Kolleteralschäden einfach hin, vergisst aber, dass genau diese Systemrelevanz jeglicher Sozi-Romantik in der Vergangenheit das Genick gebrochen hat.
Dummheit hat unterdessen frevelhafte Züge angenommen, was nicht so schlimm wäre, würde sie vor der Politik halt machen. Aber hey: Wenn die dadurch entstandenen systemischen Mängel so offensichtlich werden, wie z.B. bei Corona, wird halt der Beamtenapparat aufgebläht, in der Hoffnung- frei nach Einstein – dass etwas besser werden könnte.
Dass in D während der letzten Legislatur mit + 2500 Stellen ein neuer Rekord zu verzeichnen war, hält die völlig inkompetenten Protagonisten der neuen Regierung nicht davon ab, weitere 700 zu beantragen, natürlich nur auf Bundesebene bezogen. Aber hier in der Schweiz haben wir es natürlich viel besser. 🙂
Konklusion : Wenn nun noch einer das Gefühl haben sollte, dass all das Politikgesülze irgend etwas mit Emphatie zum Schweizer Unternehmertum zu tun haben könnte, den frage ich bei allem Respekt : Wo waren all die Pappnasen, als ich anfangs 90-er Jahre mit 8.5 % Hypo-Zinsen meine junge Firma über die Runden bringen musste.Ich war damals schon der Meinung, dass die Notenbanker durchgeknallt sind und bin es mit Verlaub
immer noch. So sicher wie das Amen in der Kirche.-
es ist das Vermögen der Bank bzw. deren Aktionäre!
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Der EUR, und wie es ausschaut im Schlepptau auch der CHF sind am Ende. Unsere linken Regierungen werden die explodierenden Rohstoffkosten mit der fiskalischen Spritze abfedern und damit die Währungen zerstören.
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Sorry – ich sehe dies nicht als Verlust, weil Buchverlust.
Darum bin ich gegen eine Gewinnausschüttung der SNB. Diese Reseven haben eine wichtige Pufferfunktion.
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Ich sehe mein Lottogewinn auch nich als Gewinn, vielleicht habe ich dann mal 6-Richtige? Jetzt auch nur ein 📕 📖 Buchverlust.🥹
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@Kopfschüttler
Ein Lottogwinn wird ausbezahlt: Gewinn
Eine Wertschrift wird zum tieferen Wert als den Kaufpreis verkauf: Verlust
Alles andere sind formale, also zum Stichtag mögliche Gewinne oder Verluste, im Fall eines Verkaufes: Buchgewinne und Verluste
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Wenn‘s dann mit den Verlusten ganz böse kommt, wird sich das eine oder andere Mitglied der SNB aus gesundheitlichen Gründen verabschieden (mit einer grosszügigen Abfindung of course). In Bern wird man sich dann die Augen reiben und sich mit der Ausrede „aber die SNB ist völlig unabhängig“ aus der Verantwortung ziehen. Die Schweiz funktioniert eben nur bei Schönwetter!
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Marc Meyer, Dr.: Die SNB verwechselt ihre Schulden mit Vermögen
Da mein Name in diversen Kommentaren erscheint, möchte ich hier eine kurze Stellungnahme abgeben:
Eigentlich wollte ich auf Inside Paradeplatz auch keine Kommentare mehr schreiben, da meine Gastbeiträge hier von Herrn Hässig nicht mehr berücksichtigt wurden – sie wiederholten sich zu oft.
Ja das ist richtig: Immer und immer wieder wiederholte ich, dass die Geldpolitik der SNB auf einer irrigen Geldtheorie – auf Sand – basiert:
Die SNB behauptet ja stur, sie könne im Falle von negativem Eigenkapital dieses wieder aufstocken durch Drucken von Geld.
Und der Bundesrat doppelte naiv nach, die SNB können nicht illiquide werden in Franken, da sie durch Geld drucken ihre eigene Liquidität schaffen könne.
Der Irrtum liegt nun darin, dass Notenbankgeld (also Banknoten und die Guthaben der Banken bei der SNB) keine Liquidität aus Sicht der SNB darstellen, sondern im Gegenteil Schulden der SNB sind.
Und durch zusätzliche Schulden kann man die Gesamtschulden nicht abbauen, wie SNB-Jordan seit über 10 Jahren behauptet.
Geld drucken bedeutet nicht, dass die SNB eigene Liquidität schafft, wie sie behauptet, sondern sie schafft zusätzliche Schulden.
Und diese Schulden muss sie jederzeit (kurzfristig) zurückzahlen können (Giroguthaben der Banken bei der SNB sind Giroverbindlichkeiten der SNB gegenüber den Banken, d.h. also kurzfristig rückzahlbare Schulden der SNB gegenüber den Banken).
Die SNB ist ein rückständiges veraltetes Gebilde, welches nur ein Ziel hat: Immer Recht zu behalten und ja nie einen Irrtum zugeben.
Basierend auf ihrer irrigen Geldtheorie hat das Duo Hildebrand / Jordan vor bald 15 Jahren damit begonnen, Euros und Dollars massenweise einzukaufen, um den Franken zu schwächen.
Begründet wurde das damit, die SNB habe eine unbegrenzte «Feuerkraft», da sie unbeschränkt Geld drucken und damit Euros und Dollars kaufen könne.
Basierend auf dieser verheerenden Irrlehre schlug sie einen Irrweg ein, von dem sie nicht mehr wegkommt. Sie hat nun fast für eine Billion (!) Devisen gekauft, die sie anlegen musste.
Während des über 10 Jahre langen Bull-Marktes sah die SNB somit immer gut aus, obwohl ihre Geldpolitik auf Sand gebaut ist.
Kommt nun aber ein Bären-Markt so wird das für die SNB verheerend werden.
Da sind einerseits die steigenden Zinsen, welche zu Verlusten auf ihren Obligationenbeständen führen. Die 10-jährigen US-Zinsen liegen immer noch unter 3 Prozent. Ich mag mich aber an Zeiten erinnern, da diese über 12 Prozent lagen.
Kann das nie mehr passieren? Doch es kann. Z.B. wenn sich der Krieg ausweiten sollte. Die SNB würde das nicht überleben.
Und die Aktien? Die befinden ich immer noch in einem Bullenmarkt sondergleichen. Kann dieser nicht mehr fallen?
Und der Franken? Dieser ist immer noch schwach, weil er von der SNB mit einer Billion geschwächt wurde.
Es liegen immer noch gewaltige Risiken in der Bilanz der SNB.
Und tragisch ist, dass die Verluste der SNB dem Ausland zugutekommen, da die Profiteure bzw. die Gegenparteien der SNB im Ausland sind.
Die SNB hat ihren volkswirtschaftlichen Auftrag gemäss Bundesverfassung nun jahrzehntelang mit Füssen getreten.
Die SNB war immer arrogant – sie hat sich nie belehren lassen. Und jetzt bekommt sie die Quittung dafür.
Es dürfte erst der Anfang sein. Bezahlen werden das letztlich die Steuerzahler – falls diese solche Fehlbeträge noch stemmen können – oder die SNB geht Konkurs.
Marc Meyer, Dr. rer. pol.
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Geschätzter Herr Meyer
Viele, so auch meine Wenigkeit, sehen die immens grosse Notenbankbilanz mit grossem Unbehagen. Und wie Sie völlig korrekt ausführen, können relativ geringe Verluste das Eigenkapital aufzehren. Eine Unterbilanz, also negatives Eigenkapital, kann mit Gelddrucken nicht wiederhergestellt werden.
Eine Notenbank mit negativem Eigenkapital ist allerdings keine illiquide Notenbank, zumindest solange nicht, wie sämtliche Verbindlichkeiten in CHF beglichen werden können.
Darum ist mein Fazit: Ihre Kritik an der Notenbank ist berechtigt. Ihre Argumentation ist teilweise falsch, was mit einigen einfachen Buchungssätzen zu belegen ist.
Ihr Verdienst ist frühzeitig und unermüdlich auf die Missstände hingewiesen zu haben. Interessant ist die Frage, was denn nun zu tun sei? Wie kann diese Notenbankbilanz ohne massive Verluste bis hin zur Unterbilanz verschlankt werden und ohne die Schweizer Exportindustrie auszulöschen?
ein SNB-Beobachter – Beobachter
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Doktor Meyer behauptet hier immer wieder, er könne über Wasser gehen. Fakt ist. Jesus konnte surfen. Die Deutschen könnten in Riehen bei Marc Meyer über die Grenze einmarschieren und die Volksrepublik Riehen ausrufen. Die Folge wäre, dass die offiziele Währung der Volksrepublik Riehen der Euro wäre. Marc Meyer war immer sanftmutig und wahrheitsliebend. Durch die Provokation der NATO wurde er dazu gezwungen Politiker zu werden, obwohl er kein politisches Talent hat. Nach seinem Studium hat er bei der UBS angeheuert, damit er sich einen teueren Jaguar kaufen konnte. Sein Weltbild passt nicht ins 21. Jahrhundert. Tragisch ist, dass er seit Jahrzehnten einen Kurs zum Euro 1:1 fordert. Zahlt er für seine Gasrechnung bereits in Rubel oder noch in Franken.
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Ach Herr Dr. Meyer – die SNB hat nicht für eine Billion Devisen gekauft, hören Sie doch mal auf einen solch völlig dilettantischen Unsinn zu erzählen, mit solch populistischen Aussagen disqualifizieren Sie sich nur selber, insbesondere wenn Sie auch noch so dümmlich ein Ausrufezeichen hinter die Billion (!) setzen!!!
Ende 2008 bevor diese ganzen Devisenkäufen begannen betrug die SNB-Bilanzsumme 214 Mrd davon Gold 31 Mrd und das Eigenkapital 58.5 Mrd, per 31.3 beträgt die Bilanzsumme 1037 Mrd davon Gold 59 Mrd und das EK 171.5 Mrd,es wurden in dieser Zeitspanne auch noch Dividenden von rund 30 Mrd Ausgeschüttet.
Ergo lautet die Rechnung Bilanzsumme 1’037 Mrd minus 214 Mrd- Zunahme EK von 113 Mrd (171.5-58.5 = die Gewinnzunahme 2009-2022)minus Wertzunahme Gold von 28 Mrd minus ausgeschüttete Dividenden (sind bekanntlich auch Gewinne die ausgeschüttet wurden) 30 Mrd = Devisenkäufe seit 1.1.2009 von rund 652 Mrd!Und damit Sie es auch noch selber nachprüfen können, hier noch die offiziellen Zahlen dazu
https://data.snb.ch/de/topics/snb/cube/snbbipo?fromDate=2008-02&toDate=2022-03&dimSel=D0(GFG,D,RIWF,IZ,W,FRGSF,FRGUSD,GSGSF,IG,GD,FI,WSF,DS,UA,T0,N,GB,VB,GBI,US,VRGSF,ES,UT,VF,AIWFS,SP,RE,T1) -
@Marc Meyer, Dr. SNB in der Sackgasse
Die NZZ, das Blatt der Wirtschaft und der Wirtschaftsprofessoren, disqualifiziert sich abermals bis ins Lächerliche. Es ist absolut beschämend, diesen argumentativen Schwachsinn dieses Blattes zur Kenntnis nehmen zu müssen. Auch ohne Expertise in Buchhaltung und Vorkswirtschaftslehre sollte inzwischen jedem halbwegs Interessierten klar geworden sein, dass die SNB das Schweizer Volk mit dieser Taktik in ein Schuldendesaster gigantischen Ausmasses hineinmanöveriert. Es ist Herrn Dr. Meyers Verdienst, standhaft und unablässig auch gegen erbitterte Widerstände dieser Trolle bei der SNB, der NZZ und bezahlten Schreiberlingen uns Normalbürgern reinen Wein einzuschenken. Es macht mir Angst, miterleben zu müssen, wie die Schweiz verludert und das Schweizer Volk langsam aber sicher ins Elend geführt wird. Please keep going on and on Dr. Meyer!
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Warum soll die SNB keine Liquidität schaffen können? Sie kann unbegrenzt das offizielle Zahlungsmittel CHF-Banknoten emittieren, das ist ja die Definition von Liquidität.
Dass es sich um Schulden handelt und die SNB kein Eigenkapital drucken kann, da bin ich Ihrer Meinung. -
Wer hat denn jetzt den Buchhalter wieder geweckt?
Befremdlich genug, dass sich der Herr Meyer immer wieder mit
seinem lächerlichen Doktortitel beweihräuchern muss.
Welcher Doktorvater hat dem Typen diesen verliehen?
Cringe! -
Herr Meyer……
……natürlich mussten sie sich widerholen…… die Fakten der Geldtheorie verändern sich nicht einfach.
Man sollte es sogar jede Woche einmal widerholen…. den nahezu alle haben noch nichts begriffen.
Wir dachten uns das Ihr Thema als nicht mehr so interessant befunden wurde, Hässig und Corona sei dank.Nun hat der Russische Bär einen Bärenmarkt geschaffen…… nun ja nicht überall, die Waffenhersteller schwimmen gerade obenauf.
Aber angesichts der drohenden Energie und Gaskrise…… könnte das ganz schnell gehen.
In Russland selber gibt es etliche Abgeordnete die von Putin fordern endlich den Gashahn abzustellen. Sie argumentieren, der Westen möchte den grossen Krieg, soll er ihn ohne Energie führen.
Und in der Tat, ich hätte den Gashahn schon abgestellt, sowas würde das Mütchen der Kriegsgeilen schnell abkühlen.Aber das Szenario droht trotz einem überaus rational denkenden Putin immer noch oder immer mehr, wenn wir den Ukraine Krieg forcieren.
Ohne Gas aber wird die Wirtschaft hier kollabieren und sogar eine Nahrungsmittelkrise kommen.
Aktien können sie dann vergessen….. die Westwährungen ebenfalls.Russland hat den Rubel Faktisch einem Goldstandard angenähert, sie kaufen Gold für einen festgesetzten Kurs von 5000 Rubel pro Gramm.
Ob man das schon als Goldstandard bezeichnen darf…. ich weiss es nicht genau, sagen sie es mir…
Andere sprechen bereits davon, dass die neuen Währungen ein Rohstoffstandart sein werden. Russland hat sehr sehr viele Rohstoffe, bei 145 Millionen Einwohnern, doppelt so viele Lagerstätten wie die USA mit 330 Millionen Bürgern.
Die Bären aus Moskau können den Rubel also decken.Also Russland hat eine glänzende Zukunft, was die Neocons in den USA absolut närrisch macht vor geifern.
Und die Schweiz, ja „Mitgefangen – Mitgehangen“.
Aber ich würde raten, lieber Rubel zu halten denn Euros oder Franken.
Russland hat die Zukunft die wir gerade verspielen. -
dass Hr Meyer die Bilanz der SNB und Geldpolitik nicht versteht hat er sehr gut belegt. was erstaunlich ist, dass sein Beitrag zu den beliebtesten Beiträgen gehört. es ist zu hoffen, die Zustimmenden nicht in der Finanzinstrumente tätig sind.
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@Pumukel I
Danke.
Die Liquidität der SNB, d.h. die liquiden Mittel der SNB, bestehen aus ihren Devisenanlagen, also Euro, Dollar, sonstige Devisen und Gold.
Fällt der Wert dieser liquiden Mittel der SNB bzw. ihrer Aktiven unter Wert ihrer ausstehenden Geldmenge (Schulden der SNB), so ist die SNB illiquide und Konkurs.
Freundliche Grüsse
Marc Meyer
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@“Claire“
Gemäss SNB-Bilanz exakt 936 Milliarden. Februar fast 970 Milliarden.
Mein Ausdruck „fast ein Billion Devisen“ ist somit vollkommen korrekt.
MFG
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@Die gesamte Volkswirtschaft Geiselhaft für Eigeninteressen einer kleiner Clique
Sie haben 100 Prozent Recht. Ich danke Ihnen für Ihren Kommentar.
Was die NZZ bietet ist haarsträubend! Sie verdreht alles. Sie ist das Sprachrohr der SNB-Irrlehrer. Man könnte meinen, sie würde in Moskau gedruckt.
Die Mega-Verlust der SNB seien ein „Zeichen der Stärke“.
So ein Unsinn!
Schreibt die SNB auch, die Verluste der CS seien ein Zeichen der Stärke der CS?
Unglaublich!
Enttäuscht bin ich von den NZZ-Lesern, welche sich alles gefallen lassen.
Nochmals Danke und freundliche Grüsse
Marc Meyer
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@Prof. Dr. Müller
Danke.
Nein, die SNB kann nicht unbegrenzt Franken drucken. Sie hat bis jetzt nur den Banken gegen Kredit Schweizerfranken zu Dumpingpreisen verkauft.
Und das wird sie nicht mehr können bei neg. Eigenkapital.
Freundliche Grüsse
M. Meyer
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@Walter Roth
Ja. Ich musste mich immer wiederholen – aber die SNB hat’s immer noch nicht kapiert. Sie wird es erst kapieren, wenn bei negativem Eigenkapital die kreditgebenden Banken ihre SNB-Guthaben wertberichtigen müssen und deswegen selber Konkurs gehen.
SNB-Jorden verbreitet seine Chaos-Theorie seit über 15 Jahren – unbehelligt von den angebiederten Medien und Politikern.
freundliche Grüsse
Marc Meyer
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Ja, Sie haben recht Herr Meyer mit dem Gelddrucken um Fremdwährungen zu kaufen (v.a. US$ oder €Ure) um den Franken zu schwächen. Was aber unter den heutigen Umständen genau für eine Absicht dahinter steht wissen wir nicht. Wir wissen nicht welchen Auftrag der SNB von der BIZ dabei zugedacht wurde. Geht es etwa andererseits darum den €uro oder den US$ durch massive Interventionen zu stützen? Denn für diese Währungen dürfte es in Zukunft nicht rosig aussehen.
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@Dr. med. P. Meier-Schlittler
Es kann vermutet werden, dass eine stabile Parität zwecks Einführung einer globalen Einheitswährung angestrebt wird. Über Instrumente zur Produktivitätssteuerung liesse sich das niemals realisieren, weil die Leistungsfähigkeiten und Verschuldungsquoten zu stark variieren. Das Pferd wird nun quasi einfach vom Schwanz her aufgezäumt. -
Um allfällige Missverständnisse gleich zu Beginn abzufangen:
Ich bin nicht in der SNB tätig und habe keine Verbindungen dazu. Als selbständiger Volkswirtschafter und Finanzanalyst beobachte ich kritisch die internationalen Geld-und Kapitalmärkte.Herr Dr. Meyer hat seine Kündigung bei der UBS im Zusammenhang mit seiner SNB-Polemik m.E. nie verdaut und schreibt daher mit diesem Hintergrund seine weiteren m.E. bewusst populistisch gehaltenen Artikel mit Dauerfeuer auf alles was die SNB betrifft.
So erzählt er seit Jahren, die SNB könne Vermögen nicht von Schulden unterscheiden und hofft damit auf eine ihn unterstützende Laien-Fan Gemeinde. Schliesslich hat er schon einige Male für politische Ämter kandidiert. Leider ohne Erfolg; denn dann müsste er sich endlich in die Auseinandersetzung mit einem Fachpublikum begeben und dort seine Thesen und Behauptungen begründet vertreten. Dies ist überfällig.
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Nein Dottore — SIE schreiben, die SNB habe eine Billion Devisen GEKAUFT — und ich zeige Ihnen mit meiner Rechnung auf, dass Sie hier einen Bulls..t daherbehaupten, weil die SNB eben NICHT eine Billion Devisen gekauft hat, sondern ab diesen diesen ganzen Frankenschwächungsübungen ab 2009 „nur“ rund 650 Mrd, denn denn die EK Zunahme und Dividendenausschüttungen stammen aus dem Erfolg der SNB und sind keine Käufe, ebensowenig die Bestände vor 2009!
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Wenn Sie sich hier schon andauernd als Buchhalter aufführen, dann benehmen Sie sich gefälligst auch wie so einer und gehen nicht so dermassen schlampig mit den Zahlen rum wie Sie das andauernd tun!
Das ist nervend und mitunter darum, neben Ihrem wirren Aktiv/Passiven Verständnis im Centralbanking kann man Sie auch nicht ernst nehmen! -
@Claire
Erstens:
Bereits gestern habe ich weiter unten Sie gebeten, mich nicht mehr persönlich zu beleidigen, wenn Sie nicht den Mut haben, zu Ihrem persönlichen Namen zu stehen.Bedenklich genug, dass SNB-Chaot Jordans Verteidiger nur noch anonyme Trolle sind.
Zweitens:
Sie setzen viele Ausrufezeichen. Regen Sie sich nicht auf. Ich verstehe, dass die Devisenanlagen der SNB auf die SNB’ler einen massiven Stress ausüben. Aber passen Sie auf Ihr Herz auf – ein Ratschlag an alle SNB’ler.Zur Beruhigung sollten bei der SNB nun bald einige endlich zurücktreten.
Drittens:
Es fällt auf, dass Sie SNB-Chaot Jordan hier verteidigen, der links und rechts der SNB- Bilaz verwechselt. Sie verteidigen nicht die SNB als ganzes. Das lässt tief blicken.Viertens:
Habe ich irgendwo behauptet Jordan alleine habe die Billion Devisen gekauft?Mitnichten: Jordan ist nur ein Mitläufer. Wäre er nicht Mitläufer gewesen, so wäre er nicht SNB-Prädident geworden.
Zuletzt ist er Phillip Hildebrand nachgelaufen…
Ich trat schon 1996 vor die GV der SNB und sagte,die Geldpolitik der SNB basiere auf einer irrigen Geldtheorie.
Die SNB hatte schon damals einen zweistelligen Dollar-Milliardenbetrag in ihren Büchern, was volkswirtschaftlich keinen Sinn machte und zudem höchst riskant is5.
Ich bin übrigens nicht Buchhalter, sondern Volkswirtschaftler.
Fünftens:
Die Devisen wurden der SNB nicht geschenkt, sondern sie hat diese gekauft.Sechstens:
Die SNB hat bei Freigabe der Wechselkurse basierend auf ihrer irrigen Geldtheorie in Dollars investiert. Damals stand der Dollar bei 4.30.SNB-Geldchaot Jordan hat dann zusamnen mit seinem Kollegen Hildebrand hunderte Milliarden Euros gekauft, angefangen bei über 1.45.
Die SNB hat somit weit über 1 Billion Devisen gekauft. Darauf hat sie hunderte Milliarden Kursverluste erlitten.
Siebtens:
Falls Sie mir nun wieder zurückschreiben, und meinen, mich persönlich beleidigen zu müssen, so bitte ich Sie höflich, mit Ihrem persönlichen Namen dazu zu stehen.Ansonsten lassen Sie es bitte bleiben.freundliche Grüsse
Marc Meyer, Dr.rer.pol.
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„Hat man keine News, kreiert man halt welche“
Die Bewertung eines Portfolios auf Dreimonatssicht ist einfach nur dämlich, langweilig und völlig unangebracht! Bald heisst es wieder: SNB mit Rekordgewinn, wo hin mit den Mrd.
Gaht mer sowas vo uf de SACK!
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Herzlichen Dank
beruecksichtige ich , dass seit Jahresbeginn der Nasdaq 100 zirka 18 % tiefer bewertet ist und der Standard and Poor 500 Index zirka 11 % tiefer notiert und der Dow Jones Index zirka 7 % tiefer notiert der deutsche Dax Index ca 11 * tiefer notiert der TA 125 Tel Aviv sogar ein Plus 1.50 & hatetc etc etc und gehe ich davon aus, das Ende 2021 im Gegenwert von 160 Milliarden CHF Aktien im Portfolio der SNB waren quer durch alle Maerkte und nun nur um 10,7 Milliarden CHF dieses internationale Aktienportfolio tiefer bewertet ist das ist lediglich eine Bewertungsminderung von 6,68 &.
Dsa ist ein hervorragendes Ergebnis denn offenbar habven die Anlagespezialisten nicht einfach ETF mässig die Indexe nachgebildet sondern sorgfältig analysiert , diversifiziert und smartes Stock Picking gemacht.
Bravo.
Zudem sind das keine Verluste nur Bewertungen, von Verlusten spricht man/frau nur wenn der Verlust/Gewinn realisiert wurde.
Der Pictet CH Global Equities on CHF hat von Jahresbeginn bis heute nur 3,96 % eingebuesst das ist ausgezeichnet angesichts der katasrophalen Maerkte udn Unsicherheiten seit jahresbeginn
UBS CH Global Opportunity in CHF hat seit Jahresbeginn bis heute 13,39 & eingebuesst.
Ich verzichte jetzt auf eine Performance Liste der anderen Fund die 100 global in Aktien investiert sind
Jeder und jede kann selber schauen wie die Raiffeisen – Kantonalbanken- Credit Suisse- Baer- etc Funds die global in Aktien weltweit inverstiert sind heute stehen.Klar gibt es begabte smarte Privatanleger die noch besser sind als der ausgezeichnete Pictet Fund oder die Nati Bank aber dazu braucht es professionale Kenntnisse eigene Analysen von Firmen und Aktien und eine gute Spuernase und auch Glueck. Berkshire Hathaway Fund vom Team des beruehmten Warren Buffet und Charles Munger hat dieses jahr uerbigens eine Performance von plus 9,80 & erwirtschaftet. Das ist genial und von Krypto Währungen haelt der alte weise Mann aus Omaha in Nebraska – wie uebrigens auch meine Wenigkeit . gar nichts!!!
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ganz sicher haben mehr als 98% der IP Leser mehr als 3.5% ihres Anlagevermögens im 1. Quartal verloren.
Die Gurus Geiger&Stöhlker wohl 20 Prozent und der Obergruru Zeyer 40 Prozent.
Fazit: SNB well done-
@ Tetjana: Und selbst, werktätig oder soziale Hängematte?
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Lieber Burim,
natürlich werktätig und ich liebe es es Leute wie Sie zu unterstützen.
SVP-Sozis wie Sie verdienen das -
Liebe Tetjana: Dann kann man ja nur hoffen, dass Ihnen nicht die bösen SVP Ihre Sozialhilfe oder IV-Rente bezahlt..
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„Der Hightech-Crash“ von MMNews, Deutschland, 28. April 2022
Sehr lesenswerter Artikel: „Die vielgepriesenen FANG-Aktien (Facebook, Apple, Netflix, Google) stürzen ins Bodenlose. Netflix hat vom Hoch schon über 70 % (siebzig Prozent) verloren. Viele andere Hightech-Lieblinge ebenfalls im freien Fall. Ist die Party vorbei? …“
Bitte lassen Sie uns nichts vormachen. Bilanziert zu Kursen von heute würde der (UNrealisierte?) Verlust auf den Aktien-Positionen noch weitaus höher ausfallen!!
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Der CHF eine einzige Mülltonnenwährung. USD bald 98 Rappen, Negativzinsen à gogo, um die Realzinsverluste im EUR decken zu können. Eine Schrottwährung.
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Empfehle Dollar zu kaufen. Am besten mit Leverage, damit es auch richtig weh tut wenn der Schuss ins eigene Bein geht.
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M.S. Du chunsch nöd druss
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Unschön ok.
Die SNB hat aber auch Gewinne eingefahren.
Nun eben einen massiven Verlust.
Bei den Gewinnen haben sich dann ja auch sofort
irgendwelche un-sachverständige Polit-Vertreter
mit tollen Ideen gemeldet.
Die SNB hat klar drauf hingewiesen,
dass sich das auch ändern kann.
Nun hat es sich geändert.Es wird sich wieder ändern.
Gut ist die Notenbank unabhängig! -
33 mrd. Papiergeld futsch – na und?
Die Saläre sprudeln weiterhin.
Es spielt eben keine Rolle.
Das System geht kollaps. -
da äussern sich ‚Profis‘ – langsam wird es wirklich peinlich mit welchen sinnentleerten Schlagzeilen dieses Portal versucht in den Schlagzeilen zu halten
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…gäll lieb Lukas du kännsch de Unterschied zwüsched realisierte Verlust und Buechverlust scho…., oder? S’gliche gilt übrigens au für s’Umgekehrte, sprich Gwünn! -> Dumm isch nur, dass SNB Jahr für Jahr vo de Gwünn (nöd realisiert), Gäld an Bund und Kantön uszahlt. Und dänn git’s no so Deppe wo wänd, dass d’AHV au no gfüetteret wird. Es heisst nöd ume susch: „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“!
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@ Onkel H; Frage mich gerade wer hier der größte Depp ist!🥹
Geh einer Beschäftigung nach, dann kommst Du auf andere Gedanken!
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Die USA wenden das alte System der Steuerung der Wirtschaft und Inflation nicht mehr an, da zu starr. Die EU macht es ähnlich.
@Rolf Zach
…Wir Laien verstehen ja nichts von den Gedankengängen und Handlungen der Zentralbanken,…Die Schweiz liegt zwischen den Fronten mit ihren alten System. Die Probleme werden sich noch mehr massiv verschärfen, da das ganze Umfeld und Rahmenbedingungen sich extrem verändert haben.
Man sieht wie die Leu bei der EU abgeblitzt ist. Irgendwie kapieren FDP/ SVP und Co nicht, das sie einen Sack Rosinen wo anders kaufen sollen.
Der Stellenabbau wird sich massiv verschärfen im Maschinenbau und die Problematik zusätzlich vergrößern.
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Ich bin froh dass wenigstens ein kleiner Teil in Aktien (Sachwerte) investiert wurde und nicht alles in EUR-Anleihen. Etwas mehr Gold könnte es auch noch vertragen. Heute Verlust morgen Gewinn das ist für die SNB nicht wichtig ist keine operative Gesellschaft, braucht einfach einen langen Atem und das hat die SNB.
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Abwarten was an neue Gesetze weltweit kommt um Oligarchen und Co platt zu machen, zwecks VERMÖGEN für Kriegsentschädigungen ! Googeln hilft.
@Schamane
…Der Russe wird garantiert NIX zahlen…Da darf man gespannt sein was da aus dem Schlammloch auftaucht und die Schweiz den Schlammspringer spielt.
https://www.youtube.com/watch?v=JA4TXKATWyE
Werfe lieber weiter Knochen hoch vorher aber Helm aufsetzen. Von dem Thema Null Ahnung!
…Was soll die Aufregung die 33 Milliarden sind eben mal rund 3.5 %…
Nach dem was alles auf die Schweiz eindreschen wird kann die EU das
…Die Lage im EURORAUM ist noch viel verheerender…
Problem lösen. Das Schweizer Geschäftsmodell Blutgeld und Diktatoren/ Oligarchen und Co als auch Steuergeldabschöpfung/ Briefkastenfirmen EU und sonst wo ist erledigt für die Zukunft!
Schweiz steht weltweit so etwas von extrem im Brennpunkt in allen möglichen Bereichen. Das gab es noch nie. Früher nur ein paar Sekunden Tagesschau und Co, heute ganze lange Blocks/Berichte und das weltweit.
Die EU Bürger erwarten das dagegen vorgegangen wird wie man aus Umfragen sieht und auch hört. Willkommen im Schwexit der heftiger wird wie Brexit.
Der Sektor Schweiz Maschinenbau wird als nächstes seitens EU zerlegt ohne großes zutun, macht der Bundesrat alleine mit Plan B!
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Wie die AHV geht auch die SNB schon übermorgen pleite und das seit Jahrzehnten. Wie viele müssen noch vergehen, bis die Mickemouse-Ökonomen einsehen, dass sie im Grunde keine Ahnung haben und in Disneyland leben, wo Geld allein aus ehrlicher Arbeit entsteht, immer etwas übrigbleibt und Schulden des Teufes sind.
Diese Gnade der Unwissenheit ist leider nicht allen vergönnt.
Und Jordan lächelt milde.
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Der grösste Teil des Devisenverlustes ist schon wieder wettgemacht.
Herr Hässig; wenn Sie die Buchgewinne und Buchverluste kommentieren, dann bitte auf Tagesbasis oder kürzeren Intervallen. Dies würde dann der Volatilität Rechnung tragen, damit die verunsicherten Kommentierer nicht meinen es gehe nur in eine Richtung.-
Bei der nächsten Gewinnmeldung schweigen dann die SNB BAshing Populisten wieder.
Ihre Absonderungen bringen Sie nur im negativen Fall. Denn nur so können offensichtlich in der Ignoranzblase hier Clicks generiert werden.
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Schrottwährung Euro anstatt Gold und Dollar halten, das rächt sich nun gewaltig. Sage nur Dollar nebenbei weil es halt im Gegensatz zur europäischen Monopoly Währung halt immer noch die Währung des Imperiums ist.
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Wie kann man nur so grosse und risikoreiche Aktien Positionen aufbauen ohne sich mit Put-Optionen ab zu sichern?
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«Ein starker Franken vor rasanter Inflation schützt?» – Roter Kopfsalat heute Vormittag im Lidl 1.99 Fanken, vor einem Jahr 1.30 Franken.
Das ist ein Aufschlag von 50 Prozent!
Unbegründbare Entwertung des Geldes gemessen an diesem Stück Grünfutter aus der Schweizer Landwirtschaft mit Schwiizerfähnli-Aufdruck auf der Folie, das 300 g schwer ist.
Überall nur Aufschlag! Und die SNB sowie die weiteren Behörden reden von 2 bis 2,5 Prozent…!
Was für eine räuberische Gesellschaft. Was für Lügner…!
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Das scheint mir doch ein sehr populistischer Artikel, der zudem von wenig Sachverstand zeugt. Wenn man die Nationalbank mit Banken wie CS und UBS vergleicht, ist das einfach nur falsch.
Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank die Geld- und Währungspolitik der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Die Nationalbank muss sich laut Verfassung und Gesetz vom Gesamtinteresse des Landes leiten lassen. Die Nationalbank ist in Form der spezialrechtlichen Aktiengesellschaft organisiert.
Als unabhängige Zentralbank der Schweizerischen Eidgenossenschaft ist die SNB verpflichtet, verschiedene ökonomische Aufgaben des Landes wahrzunehmen und im Interesse des Landes zu erfüllen. Dazu gehören besonders folgende Themenfelder: Aufrechterhaltung der Preisstabilität / Gewährleistung der Bargeldversorgung / Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs / Anlage der Währungsreserven / Überwachung der Stabilität des Finanzsystems / Erstellung von Statistiken / Beratung des Bundes in währungspolitischen Fragen.
Das Hauptproblem liegt in der Politik (und in solchen falschen Darstellungen), die von der SNB für alle möglichen Verwendungen wie auch Sanierung der AHV einen Gewinn fordert.
Dabei ist es klar, dass die SNB neben hohen Gewinnen, für ihre Zielerreichung auch grosse Verluste einfahren kann. Darum ist es umso gefährlicher, wenn die Politik die Substanzentnahme über Gewinne fordert. -
Ich hatte davor schon vor Jahresfrist gewarnt! Die Hälfte unseres Goldes zu Schundpreisen (auf Befehl der USA()
Verkauft!! Dafür Schrotteuro gegen steinharte Franken getauscht, nach dem Motto wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt!! Und zuletzt als Kür
Sich als Hedgefond verzocken, Grossartige Performance!😡😡😡-
Nur ganz kurz zur Erinnerung an die geneigte Leserschaft:
Die SNB verfügte über 2.640 MT (metrische Tonnen) Feingold, vor dem UNSAEGLICHEN Entscheid des Teil-Verkaufes. In einem ersten Schritt wurden 1.400 MT verkauft zu Kursen von „leicht unter, um oder evtl leicht höher“ als USD 400 (vierhundert) pro Feinunze. In einem zweiten Schritt wurden (kurz danach) nochmals 200 MT verkauft – höchstwahrscheinlich zur Kursen von „leicht“ über USD 400.Die SNB verwaltet im Moment noch 1.040 MT in ihren Tresoren. Die SNB verweigert seit Jahren jedwelche Antwort auf den oder die Lagerort/e.
Wir wollen sehr hoffen, dass diese Mengen vollumfänglich in der Schweiz und NICHT in Fort Knox, Knoxville, USA gelagert werden.
Böse Zungen behaupten immer wieder, dass die US-Zentralbank, die Federal Reserve Bank (übrigens eine rein private Gesellschaft mit den grössten US-Investment-Banken als Aktionäre!!), die von ihr „bilanzierten“ rund 8.600 MT gar nicht mehr in dieser Höhe wirtschaftlich als „harte Aktiven“ besitzt!!
Vor einigen Jahren hatte ich rund einmal pro Monat die „entgangenen Gewinne“ berechnet, welche als Differenz zwischen den vorgenannten rund USD 400 und den damaligen aktuellen Kursen um USD 2.000 pro Feinunze angefallen sind. Diese Beträge waren gigantisch und ich lade Sie alle höflich ein, diese Zahle selbst zu berechnen.
Geht sehr leicht: 1 Kilogramm Feingold beinhaltet 32,1507 Unzen.
Ich darf davon ausgehen, dass auch Ihnen dann schwarz vor den Augen werden wird!
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Wohl eher auf „Befehl“ der SP und der SVP wurden rund 1500 t Gold damals vor Urzeiten verkauft – eben wenn Politiker sich am Vermögen der Zentralbank vergreifen wollen, dann kommt da nix gescheites dabei raus!
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Im übrigen hat die SNB mit 120 gr Gold pro Einwohner immer noch dreimal soviel Gold als das diesbezüglich Land mit den zweithöchsten Goldreserven pro EW der Welt. Auf Platz 2 und 3 kommen Deutschland und Italien mit rund 40 gr pro EW! -
Sie verstehen definitiv extrem viel von der Materie 🙂
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und das ist nur der Anfang des Endes. Die Währungen der Schuldenimperien (USD,EUR) gehen den Weg des Dodus (Vogel, ausgestorben etwa 1690).SNB und Schweizerwohlstand werden ein trauriges Ende finden.
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Schade, dass die SNB nicht auf Ihre Warnung hörte. Bitte übernehmen Sie die SNB, denn Sie wissen es besser. Ich folge Ihnen blind.
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Das mit dem Gold war eine Meisterleistung. Auch wenn man das Getreide in den Pflichtlagern gegen Kaugummi (Bubble Gum) eintauschte, wäre es eine. Vielleicht gibt es in den Staaten ein Sprichwort das besagt: Hungry? – Eat a Bubble!
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@ Werwolf: „SNB und Schweizerwohlstand werden ein trauriges Ende finden.“
Sie jammern mir aber auf einem verdammt hohem Niveau!Dabei ist das Nettovermögen der schweizer Haushalte gerade auf 4’452 Mrd gestiegen gemäss SNB — das ist ein neues Allzeitrekordhoch.
Das ist ein Vermögen von 511’000 Fr. pro Einwohner oder 720’000 pro Erwachsenen in der CH — soviel wie nirgends auf der Welt – zumindest in Ländern mit über 1 Mio EW – in Monaco könnte es noch etwas mehr sein..
Und die SNB wird auch nicht untergehen, ebensowenig der CH-Franken, der in einer BIP Grösse von 740 Mrd mit dem legendären Jordan-Short gegen einen Währungszerfall gut abgesichert ist als vermutlichem einzigen Land auf der Welt.
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Die Unantastbaren, bis es kritisch wird.
Plötzlich will niemand mehr die Verantwortung tragen. Kann sich an nichts mehr erinnern, und hat gesundheitliche Probleme, oder setzt sich ab um sich aus der Verantwortung zu ziehen. Der Schweizer Franken wird weiter geschwächt. Die offizielle Begründung kann ich schon nicht mehr hören. ABER, vielen Menschen wurde und wird auch grossen Schaden zugefügt durch die Negativ-Zinsen und schwachen CHF. Die Renten verdunsten, und die Preise gehen durchs Dach. Und wo sind die europäischen Zinsanhebungen, um die Inflation zu dämpfen? Tolles Resultat, wirklich ! Ganz im Sinne des Schweizer Volkes, nicht war ? -
Blackbox SNB. Kantone füttern ihr “produktives” Beamtenheer damit, bis es chlöpft. Schuld ist dann niemand.
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Haben Sie etwa die Riesengewinne der letzten Jahre schon vergessen??? Also überhaupt keinen Vergleich mit Credit Suisse.
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Buchgewinne verteilt, Buchverluste übertragen auf nächste Rechnung und längerfristig sozialisiert! Geht gut für beschränkte Zeit (Weimar lässt grüssen).
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Meines Wissens erfolgte die „Verramschung“ des Goldes auf Druck von aussen. Deshalb finde ich diese Aussage nicht ganz fair. Wer wollte diese Vorräte unbedingt verringern und wozu?
Wichtig ist es für das Volk auch zu wissen, dass die SNB Verluste schreiben kann. Bei einer Forderung grosse Gewinne auszuzahlen, statt in die Reserven zu legen, käme man dann wohl in Schieflage.
Frage: Wie ist der Saldo, wenn man sämtliche Gewinne den Verlusten gegenüberstellt und wie viel Geld haben die Kantone insgesamt schon von der SNB erhalten?
Vielleicht hat mir hier jemand eine Antwort.-
Die Goldverkäufe waren die Idee von Hans Meyer (nachfolgenden SNB-Präsident) und Bundesrat Koller.
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Und Bundesrat Koller und seine CVP wollten die Zinserlöse aus den Goldmilliarden, die investiert werden sollten, in eine sog. „Solidaritätsstiftung einbringen. Die hätten zur Hälfte im Ausland ausgegeben werden sollen. Die Stiftung scheiterte (zum Glück) bei der Volksbefragung. Koller wollte wohl damit für guten Wind bei den Amerikanern nach der Nazigold-Geschichte sorgen. Wie so oft: keine Eier, dafür kusch, kusch.
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@Nach Denker
„Meines Wissens erfolgte die „Verramschung“ des Goldes auf Druck von aussen.“
Die SNB(tm) hätte das Gold gegen andere Metalle tauschen können. Die Metalle hätte physisch in der Schweiz in Tresore gesteckt werden können.
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Man fragt sich, ob es letzten Endes nicht das gemeinsame Vermögen des Schweizer Volks, sowie unsere finanzielle und wirtschaftliche Stabilität, die da die SNB-Führung so leichtfertig mit ihrer Euro-Wette verspielt haben…(Franken Rüttli)
Und man kann sicher sein, dass auch wenn die SNB Pleite geht, unsere Konto-Guthaben, Pensionen oder einfach Steuern zur Rettung unserer stolzen Grossbanken beitragen werden müssen, falls sie infolgedessen in Schwierigkeiten geraten…
Ist das nicht der ganze Sinn des „Too-big-to-fail“ Gesetzes, das im 2011 abgestimmt wurde, als die Girokonten der Schweizer Banken bei der SNB von 38 Milliarden zu 180 Milliarden sprangen?
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Schwachsinn.
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(a) eine Zentralbank kann nie Pleite gehen, weil sie selber Geld schaffen kann. ihr Einwurf „Too-big-to-fail“ ist schlichtweg falsch, weil Geschäftsbanken gerade nicht selber Geld schaffen können.
(b) die SNB hat lediglich ein Minus von 3.3% realisieren müssen, weit weg von einer Katastrophe wie hier immer wieder unterstellt wird. Zur Zeit steht der SPI mit über 5% im Minus. Es ist der SNB damit gelungen den Markt zu schlagen.
(c) die SNB in den vergangenen Jahren Reserven von ca. 200 Mia CHF aufgebaut hat. -
Meyer hat man hier schon lange nicht mehr gesehen. Er hat sich zurückgezogen und ist in Pension gegangen. Wahrscheinlich hat er seinen Irrtum eingeshen und ist nach Deutschland ausgewandert. Ich habe mich oft gefragt, warum er hier nicht mehr schreibt. Ok, ich habe es geschafft, dass er seine Artikel hier nicht mehr schreiben kann, weil er dafür bezahlen musste um seine Desinformation zu verbreiten.
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Hallo PeBe – das ist vermutlich der Dr. Marc Meyer selber, der da rhetorisch fragt, ob Dr. Meyer am Ende recht hätte und inzwischen von sich in der 3. Person schreibt und meint man merke es nicht.
Wäre ja nicht der erste Grössenwahnsinnige in der Geschichte der Menschheit, der von sich selber in der dritten Person redet 😉 -
Schon eigenartig:
Der Herr Doktor Meyer wird hier immer wieder zitiert.
Wtf is Meyer?In der Welt da draussen kennt kein Mensch diesen Oberlehrer.
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@Robert Karlen:
Weiterhin angenehme Träume 😉 -
Die Währung kann verschwinden (Weimar, Zimbabwe)
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Hallo Frau Claire
Marc Meyer aus Basel meldet sich nicht mehr. Das sind seine Fans, dier hier unablässig mit seinem Namen melden. Der grösste Bewunderer von Meyer ist Lukas Hässig. Dieser Artikel ist ganz persönlich für ihn geschrieben. Früher hat er ihn sogar eingeladen und ein Interview gemacht. Heute ist Meyer verschwunden. -
@ Claire: Frage mich gerade wer hier die Besserwisserische Größenwahnsinnige ist!
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Die SNB ist ein elender nicht beaufsichtigter Saustall. Sie tun und lassen, wie es ihnen gerade gefällt und spekulieren mit dem rapide abnehmenden Wohlstand der Schweiz(er). Dass diese Zeitbombe mal explodieren würde, war schon seit längerem klar. Wenn wir nun noch das FED und die EZB dazunehmen, welche ihre Bilanzen um Dimensionen aufgepumpt haben und Geld ohne Ende aus dem Nichts drucken liessen, haben wir die perfekte Mischung für einen Zusammenbruch des Wirtschaftssystems. Dann können sie endlich ihre Träume mit dem neuen digitalen Zentralbankgeld verwirklichen. 1984 on steroids.
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Wahnsinn !
Das ist in etwa der gleiche Betrag mit dem die SNB in den letzten 4 Wochen ausländische Wertschriften kaufte um den CHF zu schwächen (Erhöhung gesamte Sichteinlagen 11.2 Milliarden CHF).
Umgerechnet sind das jeden Monat über 1200 CHF pro Einwohner (inkl. Kinder und Rentner).
Ich würde mich nicht wundern, wenn die SNB ohne diese gigantischen Deviseninterventionen nicht bereits pleite wäre.Wie kann es sein, dass diese NICHT von den Bürgern demokratisch gewählten Personen mit soviel im Volkseigentum befindlichen Geldes nach Belieben zocken können ? Wieso gibt man überhaupt jemandem soviel Macht ?
Es wird Zeit für ein Referendum ‚End the SNB‘.
Siehe auch Ron Pauls ‚End The Fed‘: http://endthefed.org/ -
Werter Herr Hässig
Holen Sie bitte Dr. Marc Meyer zum Interview. Danke.
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Bitte nicht, den BS brauchen wir nicht.
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Sehr geehrter Herr Hässig
Holen Sie bitte Egon von Greyerz zum
Interview. Danke.
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Ihr Unwissen schockiert mich einmal mehr, Herr Hässig. Die SNB hat ein Ziel: Preisstabilität. Schauen Sie sich die Inflationsszahlen weltweit an und dann unsere eigene. Fazit: Aufgabe erfüllt. Punkt. Aus.
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…in der Preisstabilität ist die Pleitestsbilität fest einprogrammiert.
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Absoluter Blödsinn, dieser Artikel – dümmer geht’s nümmer!
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Fresenius Medical Care
Wie steht es um Deine Aktie?
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Wir Laien verstehen ja nichts von den Gedankengängen und Handlungen der Zentralbanken, deren Leiter im Gegensatz zu Regierungen und Parlamentarier in Demokratien von Mysterium des Geheimnisvollen umgeben sind. Sie müssen uns nie oder selten etwas erklären, wir sind immer zu beschränkt dazu, um das Geheimnisvolle einer Politik einer Notenbank zu verstehen und dies gilt für uns Schweizer noch viel mehr für unsere SNB
als für jede andere Zentralbank auf dieser Welt.
Ja, man darf natürlich nichts ausschütten für einen öffentlichen Zweck, wie der in Geldnöten steckenden SBB und ihren noch zukünftigen riesigen Investitionen. Halt, die SBB muss unbedingt durch höhere Fahrpreise und mehr Steuermittel finanziert werden, damit das Auto in jeder Lage über das ganze Land immer billiger als die SBB ist. Das fördert den Wohlstand und diese unnötigen Rentner sollen gefälligst
daheim bleiben. Es genügt, wenn die SBB hauptsächlich Asylanten und sehr arme Leute herumkutschiert und Tarife verlangt, wo gegen O tendieren. Die SBB ist jetzt noch international ziemlich vorne in Dienstleistungen, dass muss radikal sich ändern, kein Franken der SNB
als Ausschüttung für die SBB, ein todeswürdiges Verbrechen, und die Verletzung des Mysteriums der SNB als Ersatz für die Religion. Im Ausland muss die SNB investieren und nur so kann sie die Schweizer Wirtschaft retten und vor allem den Bankenplatz Schweiz, damit in erster Linie die Oligarchen von Russland mit ihren 50 bis 100 Milliarden SFr. nicht davonlaufen. Die SNB will unbedingt zusammen mit
dem Bundesrat und unserem Nationalhelden und seinen gläubigen Jüngern
die Schweizer Neutralität der trüben Gewässer verteidigen und sie freut sich schon auf Missionen ihrer höchsten Spitze, zusammen mit dem Bundesrat nach Brüssel und Washington, um bei den dortigen Überwachungsbehörden der Sanktionen gegen Putin 50 bis 100 Mrd. SFr. abzuladen, zugunsten der Rüstungshilfe dieser Staaten in die Ukraine. Das Parlament wird dann den Stucky Gedenkorden von 1946 (der einzige neu geründete Orden der Schweiz) an die Brust heften und wir sind alle dankbar, dass unsere SNB das Mystische so hoch hält und ihr Vermögen nicht für den öffentlichen Zweck, sondern für unsere Religion der Schweizer Neutralität der trüben Gewässer opfert.-
Wenn man nur einen Hammer hat, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel. Sie haben jedoch doppeltes Pech: Ihnen wurden auch noch ideologische Scheuklappen verpasst. So kann und wird das mit Ihren Kommentaren nix werden.
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Nun mal halblang. Es war nie der Zweck der Nationalbank, mit selbst geschöpftem Geld einen Hedgefund zu betreiben, um die Kässeli der Kantone zu füttern oder Experimente mit bedingungslosem Grundeinkommen zu veranstalten (Covid-Kredite lassen grüssen). Vorrangiges von der Verfassung vorgegebenes Ziel der SNB ist Preisstabilität.
Die monetäre Basis der Schweiz ist seit September 2019 (die schon vergessene Repo-Krise) von ca. 560’000 Mio. auf CHF 750’000 Mio. angewachsen. Wenn diese Milliönchen nicht auf dem Wege verschwinden, wie sie gekommen sind, schlägt diese wundersame Vermehrung der Geldmenge auf die Inflation durch – das jedenfalls die historische Erfahrung.
Wenn eine geringfügiger Teil dieser in den vergangenen zweieinhalb Jahren geschaffenen zusätzlichen Geldmenge durch «Spekulationsverluste» verringert wird, darf man der Crew von der Bahnhofstrasse durchaus gratulieren.
Ob das allerdings reicht, um die in den letzten Monaten insbesondere bei den Erzeugerpreisen in Deutschland beobachteten enormen Preissteigerungen (zuletzt 30,9% YOY bzw. 4,9% MOM) daran zu hindern, auf die Konsumentenpreise auch in der Schweiz durchzudringen, ist eine andere Frage.
Quellen: https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Erzeugerpreisindex-gewerbliche-Produkte/_inhalt.html; https://fred.stlouisfed.org/series/SNBMONTBASE
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What goes up must come down. War ja zu erwarten. Welcher Naivling glaubte denn, dass es immer nur Gewinne gibt???
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Die SNB – eine Institution, welche Jahr für Jahr Milliardengewinne abwirft, an denen sich Bund und Kantone genüsslich bedienen dürfen.
Wer das glaubt, glaubt noch an den Storch.
Entscheidend ist die langfristige Performance der SNB. Und diese stimmt bisher. Schauen wir den Jahresresultaten der SNB entgegen, welche im Frühjahr 2023 publiziert werden. Bis dann haben Jordan & Co. genau noch 8 Monate Zeit.
P.S.
Profis verfolgen den Kurs der SNB-Aktie. Dieser sieht im 3-5-Jahres-Horizont sehr gut aus. -
Nun ja, diese Szenarien haben wir in den Maierschen SNB Artikeln ja lang und breit abgehandelt.
Nun haben wir in der SNB über 1 Billion zumeist faule Papiere, vieles in Euro- Staatsanleihen.
Ich frage mich gerade, die Kantone die meinten man könne mit deren Gewinnen einen Staatsfonds äufnen und ab jetzt gäbe es eh immer jedes Jahr Milliarden von der SNB …… geben die nun einen Teil ihrer Gelder zurück an die SNB ?Die Gewinne waren ja eh reine Buchungs oder Bewertungsgewinne….. realisiert wurden die nicht, nur an die Kantone ausgezahlt das wurde.
Realisiert werden können die ja kaum, denn das hätte deren Kurse sofort wieder fallen lassen.Nun stehen wir nach der Corona-Krise und vor der Energie und Gas-Krise.
Ehrlich sein würde heissen….. das nicht nur ein 36 Milliarden Verlust möglich ist, sondern auch 2-3-500 Milliarden.
Sollte Putin den Gashahn zudrehen, hat er zwar kaum noch Einnahmen….. dieser Faktor stünde aber nur 14% Staatsschulden gegenüber, aber Europa fällt dann weil deren Industrie faktisch stillgelegt würde.Und damit sind deren Staatspapiere, also Euro-Staatsanleihen, noch fauler wie jetzt schon.
Ein Wert gegen Null dürfte möglich werden.Tja, aber was tun wir….. wir ärgern die Russen bis aufs Blut…. werfen die Neutralität übe Bord usw.
Und die Krise hierzulande….
Was kostete 1 Kilowatt Strom 2019 netto = 5-9 Rappen.
Was kostet 1 Kilowatt Strom heute netto = 26 Rappen und steigend.-
> Nun stehen wir nach der Corona-Krise und vor der Energie und Gas-Krise.
Nicht zu vergessen: Früher oder später wohl auch noch vor einer Nahrungsmittelkrise!
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@ Perma……..
ganz genau. Sri Lanka hat ja gerade vorgemacht as passiert wenn man als ganzen Land auf Bio umsteigen will.
Der Konkurs, Nahrungsmangel wo man vorher Exporteur war.Nochmals…. Bio Landbau benötigt für die selben 100% Ertrag von vorher, die doppelte Fläche. Num ja, wenn Ceylon, sorry ….. Sri-lanka alle Urwälder abholzt, haben sie die doppelte Fläche.
Aber Touristen kommen dan kaum noch.Thailand hätte grosses Potential im Reisanbau. Die könnten massiv mehr liefern, sind aber zu teuer. Denn sie bauen Kleinparzellig an… oft als Familienbetrieb wir vor 100 Jahren. Aber ihr Jasminreis ist von der besten Qualität.
Heute verkommt viel Reis in den Lagern, denn z.B. Vietnam produziert billiger.Ichs selber habe einiges an Reisland….. man könnte dort 3 Ernten Einfahren, es liegt an einem Wasserkanal. Aber das macht niemand mehr, denn die Arbeit und die Kosten sind bei der dritten Ernte Immer noch gleich hoch wie bei der Haupternte, aber die dritte bringt vielleicht noch 50% Ertrag.
Auch in Thailand gibt es Jahrezszeiten, wenn auch keinen Winter.
Thailand könnte Millionen Tonnen mehr produzieren….. kann sein das die Preise derart steigen, dass das sogar passiert. So hätte das ganze auch sein Gutes.
Ich würde es den Reisbauern in Thailand gönnen….. sie die das Land ernähren, dafür aber seit Jahrhunderten stiefmütterlich behandelt werden, die „Büffel“ aus dem Isaan.
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Kriege ich für diesen Kommentar mehr likes als Loomit Pattaya?
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@ Oskar: Ich spendiere Dir eine Doppelstunde beim Psychiater von Loomit!
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Die Titanic war schwarz bemalt, das Gebäude der SNB müsste rot bemalt werden!
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Rot wie Kommunisten und Schulden-Planwirtschafter!
Früher sassen die Kommunisten und Planwirtschafter im Osten, heute im Westen.
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Leider einmal mehr das auf dieser Plattform übliche SNB-Bashing:
1. Wenn ein Riesengewinn erzielt wird ist’s nicht recht, wenn ein Riesenverlust erzielt wird, sowieso nicht. Allerdings sollten die Gewinne/Verluste im Verhältnis zum Anlagevolumen gesetzt werden, die 3% Verluste kann die SNB verschmerzen, die Börse ist nun mal keine Einbahnstrasse, alle Privatanleger haben wahrscheinlich eine ähnliche oder schlechtere Performance für die ersten 3 Monate dieses Jahres auf ihrem Wertschriftenporfolio.
2. Die SNB hat die Goldreserven verramscht: Komplett falsch! Richtig ist: Die SNB wurde vom Parlament gezwungen, Gold zu verkaufen (übrigens zum Durchschnittskurs von ca CHF 13’500/Kilo) Man rechne das mal mit dem heutigen Kurs von knapp CHF 60’000/Kilo. Das war und ist der wahre Skandal, nur wollen die Beteiligten tunlichst nicht mehr darüber sprechen.
3. Der Artikel enthält keine Angaben was denn nun bessere Lösungen sind (auf die inkompetenten Artikel der Autoren M. Meyer und R. Zeyer können wir getrost verzichten). Fakt ist jedoch, dass in anderen Ländern (EU und USA) nun die Inflation erheblich höher ist als in der Schweiz – die Rentner bekommen dies nun zu spüren (jedenfalls dann wenn die Renten nicht der Inflation angeglichen werden). Eine hohe Inflation wäre in der Schweiz für alle schlimmer als der negative Einfluss der derzeitigen Negativzinsen. Es wäre echt toll, wenn auf IP endlich einmal objektiv darüber geschrieben werden würde.
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1000 mrd. dank Frankenstärke gewonnen, 33 mrd. verloren. Where is the story?
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Irgendwie scheint IP nicht verstanden zu haben, dass eine Notenbank keine Geschäftsbank ist wie die UBS in der „Zauberer“ durch geschicktes Handeln Gewinne erwirtschaften. Die SNB macht Geldpolitik. Darüber kann man natürlich streiten, aber deren P&L ist das Resulat der Geldpolitik, nicht das Ziel.
Dass Problem ist leider, dass die Kantone Gewinne wollen, haben sich daran gewöhnt und daher jeden Quartalsabschluss beobachten wie den der eigenen Kantonalbank.
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Schnee von gestern – der Verlust ist grössenteils schon wieder wettgemacht. Etwa 40% der Devisenanlagen stecken in USD – der hat seit Anfang April ca. 40% aufgewertet.
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Nach meiner Rechnung hat der aber höchstens 4% Zugelegt. Ansonsten wäre der Dollar jetzt auf sFr. 1.30. Aber Sie könne mir ja das Prozent Rechnen erklären, vielleicht habe ich das falsch verstanden.
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Dass die Aktiven der SNB angesichts der weltweiten Talfahrt bei den Aktien geschrumpft sind, ist nicht tragisch. Sie hat den Grossteil dieser Wertschriften mit selbsgedrucktem Geld erworben. Sie kann, falls nötig, weiterhin Geld drucken und tut dies auch, wie alle anderen Nationalbanken auch. Die ganzen Entschädigungen an die Wirtschaft während der nicht von der SNB betriebenen vorsätzlichen Zerstörung der Wirtschaft, vor allem der KMU, durch die von den Linken als willige Helfer der WHO ausgerufene Hygienediktatur, stammen aus gedrucktem der SNB. Wahrscheinlich ist Präsident Jordan, ein ohne Zweifel tüchtiger und hochanständiger Mensch, wie er in öffentlichen Ämtern nur noch selten zu finden ist, selber das Opfer der Impfdiktatur geworden, wie so viele in der Schweiz und weltweit, was von den MSM verschwiegen wird. Sollte er aus gesundheitlichen Gründen sein Amt aufgeben müssen, werden die Linken und ihre bürgerlichen Trittbrettfahrer eine Rote Frau zur SNB Präsidentin küren, die den Franken zerstören, die Inflation solidarisch auf EU und US Niveau treiben und sämtliche roten Anliegen, von der unkontrollierten Masseneinwanderung bis zur Klimadiktatur mit dem vollständigen Stillstand der Wirtschaft finanzieren, bis, ausser den roten Funktionären, die das angerichtet haben, niemand mehr etwas hat. Wie schrieb doch der neue Held der Linken, Schwab: Niemand mehr wird etwas haben und alle werden glücklich sein.
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sie können ja unbegrenzt weiter drucken, dann kann man immer einen gewinn produzieren. kaum hören sie damit auf, passiert das was jetzt passiert!
ein Ponzi Schema kann man nicht „kürzen“ oder stoppenseltsam das es die Leute nicht begreifen wie das „Geldsystem“ funktioniert ! wie sagte henry ford so schön: ….. hahah !
* BUY BITCOIN AND GOLD **
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@ hans
Bitcoin benötigt Bewertung durch Dollar,
Gold und Silver nicht, denn sie sind das GELD.
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Was soll die Aufregung die 33 Milliarden sind eben mal rund 3.5 % von 1000 Milliarden.
Heute basieren bald alle Währungen NUR noch auf Papier mit abnehmender Basissubstanz.
Mit den „restlichen“ 967 Milliarden kann man alleweil Zb. einen CS-Papier-Schaden abdecken.
Die Lage im EURORAUM ist noch viel verheerender da hängen innzwischen Billionen in der Luft, alleine für Deutschland an Target Salden, ein Minus um die 2 Billionen.
Absehbar der Wiederaufbau der Ukraine erfordert gewaltige Summen, woher die kommen sollen? Aus der Notenpresse woher denn sonst!
Der Russe wird garantiert NIX zahlen, das bleibt an der Grosskotz EU hängen.
Freut euch die Schweiz MIT im Boot. Punkt-
Richtig gestochen!
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Die Währungen sind ja nicht mal mehr auf Papier, sondern elektronische schwarze Zahlen auf hellem Hintergrund und wenn der Strom ausfällt sind es schwarze Zahlen auf schwarzem Hintergrund. = 0 !
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Wie hoch werden die Verluste der SNB sein wenn die Inflation weiter steigt und die FED die Zinsen auf die geplanten 5% erhöht hat und die Börsen weiter tauchen?
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Die US-Zinsen waren auch schon bei 20%!
Da ist noch viel Spielraum, um einen Börsencrash auszulösen, damit die Inflation wieder gebremst wird.Wie werden dann erst die Herzkliniken überfüllt sein von SNB Leuten und Politikern?
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80% der 977 Mia Fremdwährungs-Investitionen sind in Obligationen investiert, d.h. rund 780 Mia . Wenn die Zinsen weiter steigen, gibt das fürchterliche Verluste. Der Franken hat gegenüber dem Dollar bereits mehr als 6% YTD verloren. Gegenüber dem Euro hält er sich gut, aber das ist auch keine Hartwährung. Mit der aktuellen Politik subventioniert die SNB die Exporteure, Firmen wie Swatch, Novartis, Ems-Chemie profitieren während ein Grossteil der Bevölkerung den Gürtel enger schnallen muss.
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buchgewinn buchverlust. who cares
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2 beat….
Nun ja, ihre Pensionskassengelder sind auch nur Zahlen in einem Buch oder PC.
Also was solls…….. schreiben sie dann einfach ein paar Nullen hintendran…(((-:
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Je grösser (mit fremdem Geld) das Risiko, je grösser (die Eigenen) Gewinnchancen. Selber schuld wenn man den Bonus-Mänätscherli so einen Anreiz gibt grosses Risiko einzugehen. Isch ja nöd mis Geld seit s Bonus-Mänätscherli 🙂
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Lieber Herr Hässig vielen Dank für diesen Artikel – die Politik der SNB hat in der Tag einen gigantischen Ballon geschaffen, der zum Klumpenrisiko für die Schweiz wird. Ein leichtes kaltes Lüftchen an der Börse und schon so ein Abschluss. Was passieren wird, wenn wirklich grosse Verwerfungen eintreten an den Finanzmärkten, weiss nur der Herrgott – und die Risiken des Kriegs in der Ukraine sind bis jetzt noch gar nicht richtig eingepreist. In der Politik und in Bern interessiert das aber niemand, ging ja immer gut und es geht es ja so gut…
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Und das ist erst der Anfang….
Mal schauen, wie unsere Rot/Grünen Freunde die Verluste aufteilen wollen… 😉
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Nun ja, dazu dürften im noch nicht ganz abgelaufenen April mindestens weitere 12 Mrd. dazu kommen.
Man hatte zwar recht gut verdient und an die Kantone einiges an Geld ausbezahlt in der Vergangenheit aber, jetzt werden unzählige Positionen in der SNB Bilanz zu gewaltigen Lasten- die nur noch Verluste einbringen werden!
Am langen Ende des Tages, kochen Alle auch nur mit Wasser….
Wer war schon wieder diese Vollpfosten eines Bundesrates, der vor sehr vielen Jahren auf den Verkauf von Gold- im Besitz des Schweizer Volkes drängte?!
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Die Schönwetter-Spekulanten merken viel zu spät wo der Schuh drückt!
Der Riesen – Dampfer SNB hätte sich seit Herbst 2021 absichern müssen : „was ist das?“ damals haben Dutzende von Koryphäen vor einer sehr baldigen Trendumkehr an allen Aktienmärkten gewarnt!
Die damaligen Puts auf FANG – Aktien notierten zu Ausverkauf-Kursen. Heute bis zu 1000% höher gegenüber Spätherbst.
Der SNB-Dampfer fährt gerade ungebremst Richtung Eisberg ! Die nächsten Quartale versprechen nichts Gutes.
Jammern und Entschuldigungen werden vermutlich bald zur Tages-Ordnung gehören!
Der SNB-Barometer zeigt auf Sturm.
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Die SNB wollte nie ein „Hedge-Fonds“ sein. Jedenfalls keiner der kontrolliert wird. Man macht eben lieber – was man will. Zentralbanken sollten allerdings stärker demokratisch kontrolliert werden oder gehören gleich abgeschafft. Das Konzept hat sich überlebt. Die ständigen Zins-Manipulation nunmehr kontraproduktiv (z.B Negativzins). Der Weg in die Zukunft zeigt (trotz einiger Unzulänglichkeiten von Kryptowährungen) der Bitcoin. Der „Markt“ sollte den Wert von Währungen selber festlegen..
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Dieser Artikel ist wohl ein schlechter Scherz…., die SNB hat eine globale Aufgabe die Preisstabilität so gut wie möglich zu gewährleisten. Ob die SNB auf ihren Devisenbeständen nun Buchgewinne oder Buchverluste macht spielt absolut keine Rolle. Die enormen Devisenbestände dienen einzig dem Zweck, den Wechselkurs gegenüber den Hauptwährungen in einer gewissen Bandbreite stabil zu halten. Ob dabei ein Buchgewinn oder Verlust resultiert ist ebenfalls nicht relevant.
Zudem sollte es eigentlich auch Euch im IP bekannt sein, dass die Zentralbank per Definition nicht Konkurs gehen kann. Sie gibt einfach mehr Geld raus und der Franken wird allenfalls abgewertet, was bei der heutigen Frankstärke auch nicht unbedingt schlecht wäre, insbesondere für die Exportindustrie, den Tourismus und den Werkplatz Schweiz,
Also, wenn Ihr schon über die SNB herzieht, macht es doch bitte ein wenig genauer.
By the way, bevor jemand nachfragt, nein ich bin weder bei der SNB angestellt noch war ich jemals für die SNB tätig
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Die Schweiz als sicherer Hafen, dass ich nicht Lache! Unsere Nationalbank ist mittlerweile der Hauptgläubiger im EUR. Wenn es also den Euro lupft dann lupft es den CHF noch vorher, aber garantiert!
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Gruss an alle Linken, die vor noch nicht allzu langer Zeit die Buchgewinne der SNB umverteilen wollten!
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@Jorge Camembaer Masvidal
Aus den Buchgewinnen werden Such-Gewinne.
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Mit Buchverlusten lässt sich viel Panik schieben.
Wenn ich eine Aktie zu 100 CHF kaufe und diese verliert in einem Jahr 30%, dann habe ich im einen Buchverlust in der Höhe von 30. Allerdings werden die Verluste nur mit einem Verkauf realisiert. Solange nichts verkauft wird, sind die Buchverluste von wenig Bedeutung. Bekanntlich schwanken Aktien, es geht hoch und runter.
Wäre doch interessant herauszufinden, wieviele Milliarden Buchgewinne die SNB heute mit Meta verdient hat. Meta ist heute knapp 18% im Plus. -
Jeder Hedgefonds wäre bei so einer Hebelung längst pleite, nur nicht die Zentralbank SNB. Warum? Weil die Zentralbanken an der Quelle sitzen und einfach Geld erschaffen können, und es demzufolge auch kein Problem darstellt mit negativem Eigenkapital zu operieren. Nofalls setzt man die Bilanz neu auf.
Aber die SNB ist aufgrund ihrer Geldpolitk eine Gefangene der EZB. Und solange sich da nichts tut, zockt man bei der SNB einfach weiter, in der Hoffnung das es gut geht.
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Die Beurteilung von Lukas Hässig ist völlig überzeichnet. Aber wenn der Autor Thomas Jordan unter Dauerbeschuss nicht, überrascht das journalistische Ergebnis nicht. Schade.
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Die Export und Tourismus Subventionen (Euro-CHF)der SNB sind ein Affront gegenüber der Binnenwirtschaft!
Seit zehn Jahren warnt die SNB trotz jährlicher Einwanderung vonm 100’000 neuen Einwohnern vor den Immobilienpreisen aber die Richtung ist einen Andere.
Dass die Bürger mit ihren Sparvermögen die SNB Reichtumssteuer „Negativzinsen“ (ohne Gesetzesgrundlage) bezahlen müssen ist eine Verhöhnung und Missachtung jeglicher Verfassungsrechte. Man nennt es Enteignung und Plünderung.
Die SNB ist eine Gefahr für den Rechtsstaat und den Bürger geworden. Willkür und Monarchie der Notenbanken sind ausser Kontrolle geraten.
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Kommentar mit guten Argumenten. Fairerweise muss der SNB jedoch zugute gehalten werden, dass das Umfeld – also insbesondere die Politik der EZB – zur Quadratur des Kreises wird.
Tiefe Zinsen in der Schweiz führen zu hohen Immobilienpreisen. Hohe Zinsen in der Schweiz führen aufgrund der Schwachwährung EUR zu einer Rezession, ausgelöst durch die Schweizer Exportwirtschaft.
Ursache ist die EU, welche um jeden Preis die EU-Südstaaten vor der Insolvenz retten will.
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Philipp Hildebrand zurückholen (für einen hochspekulativen Hedge Fund ist der super), Bitcoin kaufen (was sonst?), und vor allem: Drucken-drucken-drucken. Eine tolle Sache.. Bravo Zentralbanken!
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Mich interessiert schon lange, was in Zukunft mit dem Schweizer Franken passiert, wenn die SNB irgendwann mal damit beginnt, ihre Euros und US$ (Titel und Devisen) zu verkaufen, denn dann kauft sie ja dageben CHF in gewaltigem Ausmass, was wiederum ein starkes Ansteigen des CHF zu Folge haben müsste.
Erstaunlich ist, dass die SNB im 1. Quartal 2022 aufgrund von weltweit grossen Unsicherheiten scheinbar ihre Aktienbestände und Fremdwährungspositionen nicht (oder nur ungenügend) abgesichert hat. -
Man hats kommen sehen: Weltweite Inflation, Aktien runter, Dollar rauf, Euro weiterhin auf schwach, weitere Ausdehnung der CHF-Geldmenge, Covid, Krieg etc. – das konnte nicht gut kommen – und es ist erst der Anfang. Die SNB hats verzockt.Die Milliardenzustüpfe für Bund und Kantone sind auch im Eimer. Es wird nicht bei einer blutigen Nase bleiben. Wenn die SNB in den nächsten Jahren nicht K.O. geht, können wir glücklich sein. Die SNB ist eben nicht eine norwegische Zentralbank, die stetige Einnahmen aus Ölverkäufen anlegen kann. Der Schweizer Franken und die Schweiz als Ganzes wird einen gewaltigen Imageschaden erleiden. Das Kapital wird abwandern. Starker CHF? Das ist bald Vergangenheit. Dr. Marc Meyer hat ja immer davor gewarnt, jetzt kommt die Quittung.
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Der Verlust dürfte aus den Fixed Income Positionen stammen. Ein grosser Teil ist eben nicht in Aktien, sondern in Staatsanleihen investiert.
Die Deutsche 10Y Staatsanleihe verlor im Q1 rund 6%…Im April ging es übrigens weiter nach unten.
Ich gehe davon aus, dass die SNB aufgrund der Fixed Income Positionierung gegen Ende Jahr mit einem Verlust von 45 Mrd. dastehen wird.
Immerhin können Sie bald die Negativzinsen abschaffen.
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Vollständig sinnlose Sensationsmeldung.
Es entstand überhaupt kein echter Verlust, da nichts davon realisiert wurde.
Weiterhin wurden all diese Positionen mit frisch geschöpftem Nationalbankgeld gekauft, es ist also eine reine Luftnummer.
Die Bilanz hat sich einfach kurzfristig etwas verkürzt, und wird sich je nach Marktgeschehen wieder verlängern.
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Die grösste Luftnummer bist wohl Du selbst!
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@ Mittelmassbürger: 🤫 Schön weiterhin die Baumschule 🌳 besuchen, hoffe es gibt bald ein Diplom!
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Hallo Herr Hässig,
Sie schreiben:
„Die Notenbank, die als Lender of Last Resort (…)“1. Die SNB ist keine Notenbank, sie ist eine National- bzw. Zentralbank.
2. Die SNB ist nicht Lender of Last Resort. Lender of Last Resort ist der Staat Schweiz, wir haben es mit Staatspapiergeld zu tun.
Früher war die SNB eine Notenbank, dann hat der Staat Schweiz die Banknoten zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt. Das war nichts anderes als die Einführung von Staatspapiergeld.
Mit den Frankenscheinen, dem Staatspapiergeld, braucht man nicht zur SNB zu gehen, man wird nichts erhalten. Das sagt die SNB auch ganz klar.
Die Frankenscheine sind keine SNB-Banknoten, sie sind auch keine SNB-Gutscheine, wie Dr. Meyer propagiert.
Die Frankenscheine sind schlichtes Staatspapiergeld des Staates Schweiz.
Freundliche Grüße!
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SP und Linke haben dazumal das Gold-Verramschen gefordert. Ein historischer Fehler. SVP und Blocher hatten dazumal gewarnt. Nun haben unsere Gutmenschen, leider unter der Führung der FDP als klare Linkspartei, auch unsere Neutralität verspielt. Die Schweiz steht zum Ausverkauf.
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Hören Sie doch auf so einen geschichtsklitternden Unsinn zu schreiben. Auch die SVP wollte das Gold schlussendlich „verramschen“!
Die SVP hat im Jahre 2000 ihre eigene Goldinitiative eingereicht mit der sie dieses Gold dem AHV-Fonds zufliessen lassen wollten und die Linken sowie der BR lieber in einer Solidaritätsstiftung.
Unter dem Strich ob Links oder Rechts – das Gold wäre so oder so aus der SNB abgeflossen.
Auf dem Bild sieht man noch Jung-Ueli wie er die Unterschriftenkisten einreicht!
https://www.swissinfo.ch/ger/svp-goldinitiative-eingereicht/1730062
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Nur keine Panik. Einen Teil des Verlust hätte die Schweiz über höhere Inflation ohnehin bezahlen müssen. Nun fallen diese Kosten eben bei der SNB an und Herr und Frau Schweizer spüren das nicht im Portemonnaie. Die Verluste auf den Wertschriften ist der kleinere Teil. Weil die Bewertung der Wertschriften ebenfalls sehr volatil ist, tuen Bund und Kantone gut daran, sich nicht an die Ausschüttungen zu gewöhnen.
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Seltsame Logik! Genau umgekehrt wird ein Schuh draus.
Ein starker Franken würde die importierte Inflation minimieren. Im freien Markt wäre der CHF so stark, dass wir sogar jetzt Deflation hätten….Aber nur mit der Ruhe. Die Apokalypse ist unterwegs. Dauert nicht mehr lange.
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Geiger und Stöhlker wären die idealen SNB Präsidenten. Gibt es noch grössere Blender und Bluffer in unserem Land.
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Verstehe nicht, weshalb die Schweizer Nationalbank immer indexnah investiert. Auch volkswirtschaftliche Überlegungen dürfen nicht immer ausgeblendet werden.
Es wäre schon lange angezeigt gewesen den halbstaatlichen norwegischen Gas- und Ölgiganten Equinor (bis 2018 Statoil genannt) grossflächig zu kaufen. Die norwegische Regierung besitzt 67% dieser Unternehmung. Mit einem Aktienanteil von 5% (163 Mio Aktien = mit jetzigem Wert von 5.5 Milliarden CHF)) wäre dies ein berechenbares Investment in ein EFTA-Land mit ähnlichen Werten wie die Schweiz gewesen. Bestimmt ein viel besserer Wert als eine Investition in die Saudi Aramco, wo das despotische Saudi Arabien 94% der Aktienmehrheit besitzt.
Bestimmt hätte dieses Investment geholfen im Poker für Erdgas und Öl aus Schweizer Sicht.
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Richtig. Die Schweizer Nationalbank müsste in ihre Investitionsentscheidungen auch solche Belange einfliessen lassen.
In 10 Jahren eine annual Performance von 7.63% mit dem norwegischen Energiegiganten Equinor. Seit anfangs Jahr ein Plus von 42.76%.
Dazuhin ist Norwegen eine vorbildlich funktionierende Volkswirtschaft. Wie die Schweiz Mitglied der EFTA.
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Von welcher ‚Schweizer Nationalbank‘ reden Sie? Ich kenne nur die ‚SchweizerISCHE Nationalbank‘, und bei dieser habe ich als Schweizer nichts zu melden. Einen Hund im Rennen hab ich auch nicht.
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Correct me if I am wrong, aber man will ja, wenn möglich, CHF Aufwertung via ESG Champions direkt in US $, € ’steuern’und nicht ein dirty old fossil (ex Statoil) in NOK an der Börse in Oslo?
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Werter Herr Hässig, besten Dank für den guten Artikel. So geht das, wenn man glaubt durch Manipulationen Marktkräfte aushebeln zu können. Und so geht es, wenn man auf einige wenige Wirtschaftsakteure hört und Markteingriffe vornimmt, unter denen dann der grösste Teil der Bevölkerung leidet.
Und zu den Goldverkäufen, deren Gewinner nicht die Bürger sind: die SNB kündigte 1999 den Verkauf von 1’300 Tonnen Gold an, dies in der Endphase eines lange anhaltenden Edelmetall-Baissemarktes. Der Verkauf erfolgte schliesslich zu Tiefstpreisen, wie Sie im Artikel richtig erwähnen. Und sinnigerweise meinte der US-Obergelddrucker Allen Greenspan dazu am 20.5.1999 auf Bloomberg: „Es ist ziemlich offensichtlich, dass Zentralbanken sich darüber im klaren sind, dass, wenn sie Goldverkäufe ankündigen, der Preis sinkt und niedrigere Notierungen ihnen tiefere Erlöse bringen werden. Kein Händler mit nur ein bisschen Selbstrespekt würde je ei solche Dummheit begehen.“
Wie bei Corona bleibt schliesslich die grosse Frage im Raum stehen: was braucht es alles bis die Menschen erwachen und den Eintrittspreis für dieses grosse Theaterspektakel, das ihnen geboten wird, nicht mehr bereit sind zu bezahlen?Die Goldgeschichte beschreibt ausführlich: Ferdinand Lips im Buch „Gold Verschwörung, Ein Blick hinter die Kulissen der Macht von einem Privatbankier aus der Schweiz.“
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Lieber Dr. Med.
Vielleicht doch lieber in der Medizin bleiben? -
Äussern Sie sich zu medizinischen Fragen. Die Aussagen sind Stuss.
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Gewinne mitnehmen ist bei der Nationalbank anscheinend verboten. Jeder, der mit den Börsen vertraut ist hat gesehen, dass vor allem die Techaktien in den USA in schwindelnde Höhen gestiegen sind. Ich erwarte von den Profis der Nationalbank schon, dass sie das hätten sehen müssen. Statt ständig die Sparer zu enteignen, wäre die Aufhebung- oder teilweise Aufhebung- der Negativzinsen vordringlich. Die Firmen selber können ja ihre Devisenpositionen immer noch rechtzeitig absichern!
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Die Vermögensverwaltungen haben in diesem Zeitraum i.V. weniger gut gearbeitet…
Dafür hat die Schweiz eine Gegenleistung erhalten – eine bessere Finanzpolitik (wenn ich die Leistung der EZB als Bench nehme) -
„Thomas Jordan hat es mit dem Herz. Er musste operiert werden. Gleiches bei der Nummer 2. Die geht. Dabei bräuchte die SNB dringend topfittes Spitzenpersonal.…“
Wow……wie tief kann man sinken?
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Lieber Herr Hässig. Der Artikel könnte vom Ringier-Konzern geschrieben
sein. Der Dow Jones hat dieses Jahr rund 9 % und der Nasdaq 21 %
verloren. Die Börsen haben stark reagiert auf den Krieg. Das sieht man
jetzt auch in der SNB-Bilanz.
Würde die SNB den Franken nicht schwächen, würden in vielen KMU-
Betrieben langsam die Lichter ausgehen. Ruhig bleiben. Ende Juni
wird die Finanzwelt wieder ein wenig anders aussehen. Thomas Jordan
macht seine Arbeit sehr gut. -
Selten so einen inkompetenten Stuss gelesen, nicht zum ersten mal fehlt LH finanzeilles Grundwissen. Der Verlust im Vergleich zum Anlagevermögen der SNB ist 3% – bei dem Umfeld absolut ok. Besser bei PKs und Versicheren reinschauen, dort sieht’s zT düster aus.
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Nachdem S. Lavrow den Gebrauch von Atomwaffen als unakzeptable bezeichnet hat, möchte ich um den Link bitten in dem Putin mit Atomwaffen droht.
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@Markus
Gibt es überhaupt Atombomben?https://archive.org/details/HiroshimaRevidiert
„Dieses ist die deutsche Übersetzung von „Hiroshima revisited“. Das Buch untersucht die wissenschaftlichen und medizinischen Beweise, um festzustellen, ob die konventionelle Geschichte der Atombombenanschläge von Hiroshima und Nagasaki wahr sein kann. Es kommt zu dem Schluss, dass
1. keine nuklearen Detonationen stattgefunden haben,
2. Die Städte wurden mit konventionellem Sprengstoff und Napalm zerstört,
3. Die Opfer wurden nicht durch Verstrahlung, sondern mit Senfgas und auch mit Napalm getötet.
[…]
“Englische Fassung:
https://archive.org/details/Hiroshima_revisited -
Sehr geehrter Herr Markus
ich kann Sie trösten, Sie müssen nicht nach dem “ Link bitten in dem Putin mit Atomwaffen droht“ . Die Sowjetunion und in der Folge Russland haben schon seit über 50 Jahren Atomwaffen. Reicht Ihnen dieser „Link“ (deutsch:Hinweis)?
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Schuld ist die grenzenlose und naive EU/Euro Gläubigkeit unserer Politikerkaste. Die SNB ist schon lange nicht mehr unabhängig und zum willfährigen Supporter der Euro-Turbos verkommen. Do You Remember? Statements der SNB: «der Euro ist unterbewertet», bei 1.50, 1.40, 1.30, 1.20 und 1.10… Zum Glück vergessen die Dummbürger so schnell 😉 Heute ist der Schweizer Franken ein Derivat aus EUR, USD und anderen Fremdwährungen. Mit der Euro Währungsreform wird auch der CHF sterben R.I.P. Ein Tipp für alle Nostalgiker: rahmt Euch ein Set der Banknoten und hängt sie in der guten Stube auf 😂 Was wäre die Lösung gewesen? Anstelle von EUR und USD Aktien Gold, Bitcoin und Ether kaufen. Damit hätte man gleichzeitig den Ausstieg aus dem katastrophalen Fiat Geldsystem vollzogen. Aber das übersteigt natürlich die Vorstellungskraft von Politik und SNB komplett. Noch 😎
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Diese Spekulanten am Bürkliplatz müssen dringend ersetzt werden. Und der Bankrat soll endlich aufwachen und seine Veranwortung wahrnehmen.
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War zu erwarten gewesen, dass es zu Verlusten bei den SNB-Positionen kommt, wenn die Zinsen steigen und die Asset-Bubble platzt.
Aber das vorrangige Ziel der Zentralbanker ist, den Franken an Euro und Dollar zu binden, um die Exportwirtschaft zu stützen und nicht das Vermögen auf dem Papier zu maximieren. Die SNB explizit betreibt keinen Sovereign-Wealth-Fund.
Viel Problematischer als diese SNB-Buchverluste werden die Verluste der Firmen und Privatpersonen sein, die Hypotheken in ihren Büchern halten. Einem Grossteil der Immobilienbesitzer droht wohl der Bankrott, wenn die Zinsen auf 5 oder gar 10% steigen (was immer wahrscheinlicher wird).
Zur Erinnerung: Die Schweiz ist das Land mit der höchsten Privatverschuldung der Welt:
https://www.blick.ch/wirtschaft/1064-milliarden-franken-schweizer-haben-die-hoechsten-hypothekarschulden-weltweit-id15325207.html
https://dievolkswirtschaft.ch/de/2020/09/hypotheken-weltmeister-schweiz/Die Gesamtverschuldung der Schweiz ist sogar höher als in der Eurozone, China oder den USA:
https://ruthven.institute/products/latest-insights/overcoming-debt-mountain/?nocache=1
https://www.cmegroup.com/education/featured-reports/the-widening-emerging-developed-market-gap.htmlDie SNB kann ihre riesigen Devisenreserven allerdings einsetzen und der Bund seine Schuldenquote erhöhen, um die Volkswirtschaft im Falle eines Immobiliencrashs zu stützen.
Was mir mehr Sorge bereitet ist, dass immer mehr Staaten versuchen, die ökonomischen Probleme, die durch das Platzen der Schuldenblase verursacht werden, durch andere Narrative (Covid, Ukraine und vielleicht bald auch Taiwan) zu überdecken. Es könnte für einige Politiker sogar verlockender sein, einen Atomkrieg zu risikieren als die eigene Bevölkerung einen Wohlstandsverlust von 50% oder mehr ertragen zu lassen.
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Zwar ein herber Verlust, aber nicht ganz so wild wie es aussieht.
Der Verlust auf Währungspositionen betrug übrigens „nur“ 3.36 Mrd Franken.
Zu Buche haben die Aktienpositionen mit minus 10.7 Mrd und noch viel mehr die Obligationen mit -25.1 Mrd geschlagen.
Aber damit wurde auch wieder einige Risiko aus den Positionen genommen, die Renditerträge aus den FX-Obligationen werden in der nächsten Zeit dafür einiges höher ausfallen.
Zudem hat der US$ seit Ende März fast 5 Rappen zugelegt, was schon wieder einen unrealisierten Währungsgewinn von 22 Mrd ergibt, auch wenn die Aktien nochmals etwas gelitten haben, aber doch einiges weniger.
Ja und es gibt auch wieder einiges Risiko weniger in der Bilanz, insbesondere bei den Zinspapieren, die ab jetzt dafür einiges mehr an Rendite bringen werden.
Und mit 171.5 Mrd hat die SNB nach wie vor ein dickes Eigenkapitalpolster.
https://www.snb.ch/de/mmr/reference/pre_20220428/source/pre_20220428.de.pdf-
Das Eigenkapital ist bei einer Bilanzsumme von weit über CHF 1000’000’000’000.- (1 Billion) mit
175’000’000’000.- gar nicht soooo gross!
Einiges weniger wie 20%.
Vergessen Sie nicht, die Schweizer Bankiers wurden von den US-Finanzprofis schon mit Sachen wie Subprime, LTCM, Bankgeheimnis und Steuerangelegenheiten
Blut ausgezogen.
In diesem betrügerischen System lauern noch viele unsichtbar gemachte Schreckgespenste die noch auffliegen werden. Und dann wird es auch für die SNB sowie den ganzen Staat rasch und schnell
Sehr ungemütlich. Bei der weltweit höchsten Privatverschuldung wird man dann nie mehr über das reichsten Land der Welt reden.Das Verrückte ist ja, dass die Vermögenswerte mit aufgebuchten Schulden bewertet werden und nicht mit, durch Leistung erarbeitetem Geld.
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Aha!
Der SNB-Troll und „Jordan-Versteher“ „Claire“ (in Tat und Wahrheit ein Mann mit einen „Gender-Problem“, der unter keinen Umständen als Vertreter der SNB hier auffliegen möchte) verdreht erneut die Chaos-Theorie der SNB und ihres Chefs Jordan.
Verluste werden nun als Risiko-Minderung angepriesen. Eine ganz neue Form der Verdrehung.
Und ja – richtig – der festere Dollar ist das Resultat der weltweiten Nuklearangst. Braucht die SNB solche Narrative, um ihre Verluste zu schmälern?
Welch eine Schande für unsere Nationalbank – Nationalbank der neutralen Schweiz.
Aber alles nicht so schlimm „Claire“ gäll – die SNB kann ja im Falle von negativem Eigenkapital einfach Banknoten drucken und so sämtliche Schulden abbauen, wie SNB-Jordan – Chaot der SNB-Geldpolitik seit Jahren naiv behauptet.
Und alarmierend ist, dass die Verluste der SNB zustande kommen bei einem Schweizerfranken, der mit einer Billion Volksschulden geschwächt wurde.
Sind wir am Ende des Zinsanstiegs? Kaum. Es ist deshalb mit weiteren Verlusten auf den Obligationenbeständen der SNB zu rechnen.
Und das Schlimme daran ist: Die Verluste kommen dem Ausland zugute.
Und richtig: Eine Korrektur an den Aktienmärkten hat noch nicht einmal stattgefunden.
Ich hab’s ja Jahre hier gepredigt – die SNB folgen Chaoten in der Geldpolitik: Jordan, Hildebrandt, Baltensperger & Co.
Aber die SNB hatte nie die Grösse, ihre Irrlehre einzugestehen.
Das Dicke Ende für die SNB steht uns noch bevor.
Die SNB wird sich dann hinter dem Krieg verstecken.
Was für eine Schande dieses Institut.
Marc Meyer, Dr. rer. pol.
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Danke für den Kommentar von der SNB-Pressestelle.
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Sie erzählen doch immer, wie genial die SNB-Derivatehändler wären. Warum wurde die Zinsposition nicht gehedgt? War doch absehbar.
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@Claire
….und wie stützt die SNB jetzt den Export?
Kauft sie noch mehr EUR Anleihen weil sie jetzt gerade günstig sind und dadurch die Zinserträge höher ausfallen?
So verhalten sich doch „Investoren“ die verzweifelt auf den Rat von sogenannten „Anlageberatern“ hereinfallen und sinkende Kurse als „Kaufgelegenheit“ aufgeschwatzt bekommen. Aber hier reden wir von der SNB, das ist eine eigene Liga. Bin wirklich gespannt ob dieses Verlust-Quartal nun eine Abkehr von der Export-Subvention einläutet oder noch immer nicht.
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Als ob Herr Hässig etwas von der Thematik versteht, der sucht einfach nach irgendwelchen Gründen um zu motzen, da negative Berichterstattung das user engagement in die Höhe treibt. Oder wann haben wir auf dieser Plattform das letzte Mal etwas Positives über einen Akteur gelesen?
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Da werden wir uns nie einig, obwohl ich Ihren Sachverstand sehr schätze.
Soviel Währungsreserven brauchen wir nicht und es ist so angelegt, dass es eigentlich den Reservewährungen US$ und Euro hilft, aber so wie es die SNB tut, überhaupt nicht der Wohlfahrt unserer Volkswirtschaft. Natürlich bin ich für alle diejenigen Massnahmen, die verhindern, dass der SFr. überbewertet wird, weil diese Überbewertung direkt auf unsere
Konjunktur und damit unsere Arbeitslosigkeit zurückschlägt. Ein Mindestkurs zum Euro von 1 Euro zu 1 Sfr. in der gegenwärtigen Situation würde genügen und nicht dieses geheimnisvolle Getue auf dem Devisenmarkt. Es ist ein Irrtum zu glauben in der Schweiz werde die
Inflation einen Unterschied von 4 % ausmachen. Wenn das Euro-Gebiet 6 % hat, werden wir vielleicht 4 % im Jahresdurchschnitt erreichen, aber niemals 2 %, wie die Mehrheit der Auguren es erwarten.
Hedgefonds-Tätigkeit in einem so völlig überbewerteten Markt wie in New York ist einfach Blödsinn, schliesslich muss die SNB eher risikoavers
anlegen und das tut sie nicht und sie reden diesen Hedgefonds-Verlust klein, was eigentlich zeigt, dass die SNB auf dem falschen Dampfer ist und so dumm ist, die Ausschüttungen nicht zu erhöhen, was überhaupt nicht im Interesse unseres Wirtschaftswachstums ist oder ist das Wachstum der US-Volkswirtschaft für uns wichtiger als das unsrige?
In einem Jahr wird abgerechnet, wenn die Zeiten wieder ruhiger werden, und wir sehen dann, wer recht hat. Eine Wiederholung der SNB Politik, wo sie unser Gold zum Schleuderkurs liquidiert hat, der gleiche stupide
Anlageentscheid, diese hochgelobten Techno-Aktien und Start-Ups in den USA zu kaufen, aber ja nicht in der Schweiz, dass wäre ein Sündenfall
wie bei Adam und Eva. Warum hat sie als Hedgefonds nicht in Ölaktien spekuliert, wo ja Shell dreckbillig zu haben war? Wenn schon spekulieren, dann richtig! -
Paper loss and paper profit.
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Dr Marc Meyer — Das Ende der SNB, wie Sie das hier mantramässig untergangsmässig daherplappern, werden SIE auf jeden Fall zu Ihren Lebzeiten mit ihren geschätzten noch 25-35 Jahren Restlebenserwartung sicher nicht mehr erleben!
Dafür lege ich meine Hand ins Feuer!
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Im übrigen für irgendwas hat man ja auch Schwankungsreserven – aber wie wollen Sie das auch wissen können, Sie notorischer Pessimist! -
@Yup Da ich keine Insiderin bin und auch nicht irgendwie beruflich bei der SNB engagiert bin – weder fest noch auf irgendeine Art und Weise freischaffend, kenne ich die SNB Zahlen auch nur aus den öffentlichen Seiten und Berichten.
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Ja es hat mich auch überrascht, dass nach einem starken Januar mit noch +12 Mrd, Ende Februar waren es dann nur noch +3 Mrd, der Verlust doch mit fast 33 Mrd so dermassen hoch ausgefallen ist.
Ich habe mit -15Mrd im besseren Fall und im schlechteren mit -25 Mrd gerechnet, jetzt wurde es halt ein bisschen mehr.
Im Dezember hat die UBS auf Basis der Novemberzahlen mit einem Jahresgewinn von 18 Mrd gerechnet, es wurden aber 26 Mrd und diese 8 Mrd Differen waren schwer erklärlich. Ich bin damals auf einen ähnlichen Erwartungswert wie die UBS gekommen, also müssen da Derivate oder Swaps mit im Spiel gewesen sein.
Nun das mit den Derivaten klappt halt auch nicht immer.
Aber das Jahr dauert noch drei Quartale und abgerechnet wird dann am Jahresende -
@@Claire
„Bei der weltweit höchsten Privatverschuldung wird man dann nie mehr über das reichsten Land der Welt reden.“
Aber NEIN, doch…dem ggn. stehen wertvolle abbezahlte und TOP instandgehaltene Immobilien die von 30ig jährigen mit steigendem Realeinkommen bewohnt werden….Doch für den Fall, dass sie die Zinsen und Amortisationen nicht mehr bedienen können, sind sie tatsächlich zu wenig systemrelevant. Aber was hat das mit der Weitsicht der SNB, Politker und Medien zu tun? Letztendlich kann das Risiko der „Systemrelevanten“ nur tief gehalten werden, wenn den tatsächlichen Risiken entsprechende Sicherungsmassnahmen verlangt werden….dasssss wird niemals passieren in der Schweiz und diese sind nie und niemer Verbindlichkeiten! Gott, steh uns bei!
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@Claire
Darf ich Sie als anonymen Schreiber bitten, persönliche Kommentare gegen meine Person zu unterlassen.
Besten Dank
Marc Meyer, Dr. rer. pol.
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@Claire
Addendum
Wenn Sie mich hier persönlich angreifen, so sollten Sie wenigstens den Mut haben, unter Ihrem persönlichen Namen hier zu schreiben.
Dieser Mut fehlt Ihnen aber. Also lassen Sie es bitte bleiben.
Marc Meyer, Dr. rer. pol.
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Deppen, die dank Protektion von inkompetenten, rückgratlosen Politikern und ihren verfilzten Medien einen Freipass haben. Zum Schaden jedes einzelnen Bürgers, der die Rechnung in Form von Negativ- und Nullzinsen sowie Inflation bezahlt.
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Das ist doch völlig irrelevant, wenn die SNB Verlust macht, senkt das (wenn erst mal alle Eigenmittel weg wären) den Frankenkurs, was ja handelspolitisch erwünscht wäre…
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Ja, die SNB hat zu sehr gegambled und gerade gesehen, eine Position in der sie gut drin war, hat sie mit 50% Verlust verkauft, anstatt die Volatilität auszustehen. Diese Position hätte ihre Verluste wett gemacht, wenn sie nur nicht so schnell aufgegeben hätte. Schame on you, assetmanagers der SNB. Ihr habt einfach keine Nerven.
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Was für einen Unsinn schreiben denn sie? Die SNB hat sicher keine Positionen mit 50% Verlust verkauft, falls Sie z.B Facebook meinen – erstens dürfte der durchschnittliche Einstandspreis seit 2012 vermutlich da immer noch etwas unter dem aktuellen Marktpreis liegen und zweites wird die SNB an ihre MSCI World Strategie festgehalten haben und daher auch höchstens in sehr bescheidenem Masse zwecks Portfolioanpassung welchen Titel auch immer Sie meinen abgebaut haben.
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Mit anderen Worten mein lieber Herr Dr. Meyer Sie haben einfach absolut keine Ahnung von der Anlagestrategie und vom Tagesgeschäft der SNB, aber dafür sind Sie ja bekannt und berüchtigt.
Eine riesengrosse Goschen, aber nix substanzielles dahinter! -
@ Claire: Viele wissen nichts.
Manche wissen was.
Einige wissen mehr.
Wenige wissen viel.
Aber die meisten wissen alles besser.
Und auf die könnte man getrost verzichten. -
Claire, die “Allwissende” Besserwisserin muss hier ihren persönlichen Frust abbauen, einfach erbärmlich! Gehen Sie einer sinnvollen Beschäftigung nach!
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Der Kater am nächsten Tag ist umso größer, je rauschender die Party zuvor war. Und bei den -33 Mrd. ist der April noch nicht dabei. Wir dürfen auf Q2 gespannt sein. Den CHF dürfte bald das Schicksal einer türkischen Lira, oder schlimmer, ereilen.
‚got phyz?‘
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Ätschibätsch!
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Was ist denn das Problem?
So hören wenigstens diese sozialistischen Umverteilungsphantasien mit dem angeblichen SNB „Volchsvermögen+ querein durchs Band von links bis rechts wieder mal etwas auf.
War mittlerweile schon echt nervig, alle paar Wochen kamen wieder ein paar Gwaggli mit neuen wirren Plänen wies sie die SNB plündern wollen.
Ein Staat, welcher meint von seiner Zentralbank leben zu können, der hat schon verloren! -
@ Claire; was ist Ihr Problem, dass Sie ständig anders denkende Schreiblinge meinen belehren zu müssen?
Lassen Sie Ihren Minderwertigkeitskomplex behandeln! -
@ Patricia – wenn Sie nichts Substanzielles zur Debatte beitragen können, wieso schweigen Sie dann nicht einfach?
Und Ihre impertinenten dümmlichen Therapievorschläge stecken Sie sich doch am besten sonstwohin!
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Bemerkenswert ist einfach, bei der SNB, 3 Menschen entscheiden über sehr, sehr viel Geld und dessen Auswirkungen. Im Bundesrat haben wir 7 Mitglieder, also die Nationalräte und die Ständerate. Diese haben betreffend den Entscheidungen der SNB nichts zu sagen, ich fand dies, schon immer, unbegreiflich. Die Goldbestände zu verringern, und sich dabei den Euro ans Herz zu kleben, war ein sehr grosser Fehler. Durch diese Euro-Käufe werden wir uns auch immer mehr an den EU-Raum angleichen.
In 20 Jahren werden wir die CH kaum mehr Wiederkennen. Viele, viele Menschen ohne Arbeit, und die Sozialversicherungen gehen vor die Hunde. 60% der Bevölkerung wird die KK-Prämien nicht mehr bezahlen können, etc. etc. Die CH, der Honigtopf für viele, wurde von der Politik und der SNB (Zinsen etc.) zum Erliegen gebracht. Der gute Herr Jordan zeigt mehr Energie, seinen Sohn zu fördern als sich Ernsthaft Gedanken über seine Entscheidungen zu machen. Bei der SNB lebt man in einem Elfenbeinturm, die Resultate werden uns in den kommenden Jahre noch sehr beschäftigen!-
@The Jordan
Können Sie mir bitte mal den folgenden Satz erklären:
„Im Bundesrat haben wir 7 Mitglieder, also die Nationalräte und die Ständerate.“Danke!
PS: Ich habe 7 Söhne. Die Namen sind leicht zu merken: Sie heissen alle Hans, ausser der Peter, der heisst Markus!
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Im Bundesrat haben wir 7 Mitglieder, DANEBEN noch den Nationalrat und den Ständerat…zufrieden? Sind Sie nur so dumm oder brauchen Sie wirklich für alles eine Anleitung? Ein echter CH-Bürger eben….Es gibt auch noch Bürger, welche arbeiten und gleichzeitig die Wirtschaft im Auge behalten sollen, nicht wie Sie, welche auf die Tagespost wartet und bis dahin etwas herumschnüffelt…
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Herr Hässig,33 Milliarden Verlust auf 1000 Milliarden Anlagen, sind -3.3%! Der SPI YTD -5.94℅!
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@ Karlen….. ist ja fast nichts…?
oder doch nicht ? ….. Immerhin der halbe Schweizer Staatshaushalt.
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“Wenn es schlimmer kommt, kommt es viel schlimmer”. Vielleicht doch lieber etwas im Garten, Lucas? Das mit dem Schreiben wird nix mehr.
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Guckt euch an was mit dem Safe Haven Yen gerade passiert Jordan muss aufpassen das er mit mit Mdm Inflation nicht plötzlich auf einem Berg wertloser Euro sitzt, wa ihm die Kontrolle über die Geldmenge verlieren lässt womit die SNB Handlungsunfähig ist…..
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Lukas Hässig misst die SNB an Kriterien, die für Banken gelten. Für Zentralbanken gelten andere. Der Unterschied ist fundamental.
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Auch wieder so ein Meier der nur auf Sand gebaut ist.
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Stimmt! Wobei ein Verlust ist ein Verlust, daran gibt’s auch nichts zu rütteln!
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@ Sandmännchen….
Wir warten gespannt auf ihre Erklärungen zu besagtem Unterschied….(((-.
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Marc Meyer, Dr.: Die SNB verwechselt ihre Schulden mit Vermögen Da mein Name in diversen Kommentaren erscheint, möchte ich hier…
Zwar ein herber Verlust, aber nicht ganz so wild wie es aussieht. Der Verlust auf Währungspositionen betrug übrigens "nur" 3.36…
buchgewinn buchverlust. who cares