Franco Lorandi ist „Titularprofessor für Zivilprozess- und Zwangsvollstreckungsrecht“. Der Wirtschaftsjurist mit Doktorabschluss arbeitet für die bekannte Kanzlei Holenstein Brusa im Zürcher Seefeld.
Nebenbei lehrt er an der Uni St.Gallen, besser bekannt als HSG. Dort legte Lorandi kürzlich seinen Masters-Studenten eine eigenwillige Prüfung zum Schuld- und Konkursrecht vor.
Die überwiegende Zahl der Fragen stammte nämlich aus einer alten Prüfung aus dem Jahr 2018.
Die Prüfungsaufgaben waren nicht mehr oder weniger gleich. Sondern zu hundert Prozent.
Copy-Paste, null Anpassung. Sogar die Kommas stimmten.
Einige Masters-Studenten hatten die 2018er Prüfung und profitierten entsprechend. Sie hoben potenziell den Notenschnitt, was für die Benachteiligten tendenziell zu tieferen Noten führt, da immer ein gewisser Schnitt angestrebt wird.
Letzten Freitag kroch Lorandi zu Kreuze. In einem Mail unter dem Betreff „SchKG-Prüfung vom 30. Juni 2022“ bestätigte er gegenüber den Prüflingen den Vorgang.
„Im Nachgang zur SchKG-Prüfung vom 30. Juni 2022 haben einige von Ihnen bei mir bzw. gegenüber der HSG vorgebracht, dass die Prüfung zum überwiegenden Teil jener vom Frühlingssemester 2018 entsprochen habe (was zutrifft), was zu Nachteilen für jene geführt habe, welche nicht im Besitz der Prüfung von FS 2018 sowie der Musterlösung dazu gewesen seien und nicht mit dieser Prüfung gelernt haben.“
Der Rektor würde sich bald dazu melden. „Ich bedaure diese Situation und entschuldige mich auf diesem Weg für die Unannehmlichkeiten, welche entstanden sind.“
Rektor der HSG School of Law, also der Rechtsfakultär der Sankt-Galler Bildungsstätte, ist Bernhard Ehrenzeller. Der Professor für Öffentliches Recht schickte diesen Dienstag den Betroffenen seine Überlegungen.
Auch er bestätigte zunächst, dass ein Fehler passiert sei. „Dieses Vorgehen (alte Prüfungsfragen, AdR) ist fragwürdig und der Unmut einiger von Ihnen nachvollziehbar“, meinte Ehrenzeller seinerseits in einem Mail.
Dann setzte der Jus-Rektor zu einer langen Erkärung an. „Infolgedessen habe ich eine umfassende Sachverhaltsermittlung und eine rechtliche Würdigung im Lichte der bestehenden Rechtsprechung vorgenommen.“
„Ein wichtiges Prinzip für eine korrekte Prüfungsdurchführung ist die Wahrung der Chancengleichheit. Bei der SchKG-Prüfung handelte es sich nicht um eine Open-Book-Prüfung, bei der die Musterlösungen 1:1 hätten abgeschrieben werden können.“
„Von Prof. Dr. Lorandi wurden nie offiziell Prüfungen aus den Vorjahren herausgegeben. Auch jene Studierenden mit Zugang zu alten Prüfungen hatten keine Kenntnis der konkreten Aufgabenstellung und mussten sich mit dem gesamten Prüfungsstoff auseinandersetzen sowie das angeeignete Wissen während der Prüfung wiedergeben können.“
Schliesslich kommt er zu seinem Entscheid. Dieser überrascht.
„Trotz der vorgebrachten Bedenken betreffend allfälliger Vorteile für Studierenden, welche die Prüfung von 2018 kannten, erscheint die abgelegte Prüfung insgesamt geeignet, Ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im SchKG zuverlässig zu ermitteln.“
„Wir haben daher beschlossen, dass eine generelle oder partielle Wiederholung der Prüfung nicht gerechtfertigt ist.“
Es folgte eine Entschuldigung für „für diesen Vorfall“. „Wir werden geeignete Massnahmen prüfen, um ähnliche Vorfälle künftig zu vermeiden.“
Auf eine Anfrage beim HSG-Jus-Rektor Ehrenzeller meldete sich gestern die Medienstelle der Universität.
„Das Vorgehen im vorliegenden Fall war fragwürdig und entspricht nicht dem HSG-Standard. Ähnliches kommt hier sehr selten vor. Ein entfernt vergleichbarer Fall liegt über sechs Jahre zurück.“
Folgen hat der Fall bisher keine – zumindest nicht für Titularprofessor Lorandi. „Herr Lorandi hat sich bei den Studierenden des Kurses entschuldigt. Er wird auch im Herbstsemester Schuldbetreibungs- und Konkursrecht an der HSG unterrichten.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Wir mussten die (ich glaube es war) ZPO-Prüfung noch nachholen, als die gleiche Geschichte letztes mal passierte an der HSG… Gab wohl zu viele Negativschlagzeilen….
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erstaunt mich nicht, schaut mal was die HSG fuer super leute produziert…. no comment
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Als Jurist – promovierter und habilitierter dazu – sollte er eigentlich wissen, dass ER SICH nicht entschuldigen kann.
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Vermutlich ist das Problem anders rum: es gab Leute, die dachten, dass neuere Prüfungsfragen ganz gewiss nicht schon wieder drankommen…
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Das ist noch gar nichts und mehr als nur ein „Déjà–vu“…
1999 wurden die Prüflinge gleich mit Musterlösungen in der BWL Abschlussprüfung beglückt :–)
„Freude herrscht!“ – bis ein Prüfling aus dem „grossen Kanton“ sich lautstark über seine vergebenen Vorbereitungen beschwerte.
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Professoren sind so ziemlich die überschätzteste Berufsgatung überhaupt. Man sieht es z. B. beim neuen Aktienrecht. Was dort teils für Fehlüberlegungen zum Vorschein kommen ist krass. Professoren sind etwas bessere Lehrer und gute Plauderis.
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Du meinst, wer ein richtiger Anwalt werden will, muss Bescheissen lernen?
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Dier Fehler wäre einfach zu beheben: Neue Prüfung mit neuen Aufgaben. Wahrscheinlich verhindert es die Absprache und das Machtgefälle. Schade.
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Wenn sich ein Institut als „Hochschule“ oder „Universität“ bezeichnet und seine Abgänger mit akademischen Weihen versieht und betitelt, sollten sich Prüfungen nicht wiederholen. Auswendig-„Lernen“ gilt meinetwegen bis zur Matur oder einer andern Zugangsprüfung zu einer Hochschule. Aber dann sollte das Werkzeug (die „Hochschulreife“) vorliegen, es gibt nur noch intellektuelle Eigenleistung. Die Lösung praktischer Probleme auf einem akademischen Niveau. Und in einer realitätsbezogenen Disziplin hat’s deren mehr als nur genug; jedenfalls so viele, dass man sich in der Aufgabenstellung nicht zu wiederholen braucht. Und ja, bei einer Prüfung im Fach „Gendern“, da wird eine sich von Jahr zu Jahr nur in bezug auf die Reihenfolge der Alternativen ändernde Multiple-Choice-Prüfung ausreichen…
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Wenn du Prof. Stölzle als „radikalen Impfgegner“ beschimpft, bist du ein Kriecher oder ein gehirngewaschenes Schaf, das glückselig glaubt und macht, was in den MSM steht.
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Dieser Tit. Prof könnte, wie die meisten Tit. Prof., Beziehungen zu verdanken sein. Lorengo hat zwar gemäss World Cat zig Schriften zum SchKG veröffentlicht. Aber die Zeiten, wo man meinte, die Qualität eines Rechtsanwaltes ergebe sich aus der Zahl der Veröffentlichungen und einem Nebenjob an einer Uni, als Lektor oder als Tit. Prof. sind längstens vorbei.
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Echt der Lacher! Dateien werden bei uns mit einem speziellen Programm
@Inform A. Dicker…In welchem Jahrhundert ist Ihre timeline stehen geblieben, @timeline07?…
geschreddert! Ruf einmal bei Bitdefender an wie die es machen.
Unter Dienstprogramme Datenschutz: Entfernen Sie alle Spuren gelöschter Dateien von ihrem Gerät.
Aufruf Bottom: Dateischredder!Googeln hilft, Eingabe: Bitdefender Datei schreddern
…Mit dem Bitdefender-Dateischredder können Sie über das Windows-Kontextmenü Dateien oder Ordner auf Ihrem Computer schreddern, und zwar so: …
https://www.bitdefender.de/consumer/support/answer/12261/
Wer ist Bitdefender? Weltspitze in Cybersicherheit
Bei der Dämlichkeit Schweizer Prüfer löschen die Dateien mit der Delete Funktion.
Solche Daten gehören auf einem verschlüsselten Stick der nur mit einem Abrufcode von Minimum 2 Personen geöffnet werden kann!
…Heutzutage sind Prüfungen auf einer Harddisk…
Das zeugt schon von IT Intelligenz der besonderen Art! Vor allem das NUR bei Clouds Daten klauen!
…Oder sogar in der Cloud. Im zweiten Fall muss man nur aufpassen,…
Bei der Dämlichkeit Schweizer Prüfer löschen die Dateien mit der Delete Funktion. Unsere IT Spezialisten sind anscheinend Flaschen was Schreddern betrifft nach ihrer Aussage.
Die gehören zur Elite und lachen sich einen ab, wenn sie so einen Bullshit lesen, vor allem wo meine Timeline steht!
Was Datensicherheit betrifft, dürfen sie sich bei Schweizer-Flaschen Politiker mit Cloud nach China einreihen war deren Aussage! Was Timeline Inform A. Dicker betrifft, C64 Commodore Zeit.
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Friedensangebote werden oft als unrealistisch dargestellt, bis nur noch die Fortsetzung eines grausamen Krieges möglich ist. Dennoch scheint die Neutralität der Ukraine eine brauchbare Grundlage für eine Friedensregelung zu sein.
Schon jetzt wird die NATO um 100%ige militärische Sicherheitsgarantien gebeten, die sie freilich nicht geben wird.
Es gibt keine absolute Garantie dafür, dass sich die Großmächte an Vereinbarungen und das Völkerrecht halten, wie Donald Trumps einseitige Aufkündigung des Atomabkommens mit dem Iran zeigt, die die Golfregion an den Rand eines Krieges gebracht hat.
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Wolfgang Stölzle, deutscher Professor für Logistikmanagement an der Universität St.Gallen, vergleicht die angekündigte Impfpflicht der österreichischen Regierung mit dem NS-Regime der 1930er-Jahre. Auf Intervention der HSG entschuldigt er sich für die «privaten» Kommentare auf dem sozialen Business-Netzwerk LinkedIn und löscht sein Profil.
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Er sieht schon aus wie ein SCHKG-Loser… Die Juristen die gar nichts können machen SCHKG.
Siehe u.a. der Ex-Gerichtspräsident von Bülach. Muss jetzt als Anwalt SCHKG Kunden bedienen, weil er nicht ans Zürcher Obergericht gewählt wurde, gell Herr Gessler….
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Lukas unterschlägt vermehrt Kommentare, eim weiterer Beweis, dass die Plattform vor die Hunde geht.
Da er nie studiert hat, weiss Luki nicht, dass alte Prüfungen absolut jedem Studenten ohne viel Aufwand zugänglich sind. Derjenige, der ihm die Story zugetragen hat war einfach zu faul ubd heult nun rum.
Ein Anruf bei jedem x-beliebigen Studenten hätte Luki diese Info geliefert. Das ist ihm schon zuviel Aufwand. Lieber noch ein Hetzartikel mehr
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Die HSG hatte ihre Prime Time in der Ära Jöhr, Küng, Ulrich Lattmann.
Rechtswissenschaften waren nie eine Kernkompetenz und werden es in St.Gallen nie werden. Zu stark die immerwährende „Inzucht“ mit Ostschweizer Dozenten und der Rest aus Baden- Württemberg.
Es fehlt die Aura des Universitären wie z.B. in Zürich mit der grossen Geschichte dahinter, den Visionen und den Professoren mit humanistischer Bildung im Hintergrund. Mit allen Fakultäten. Mit Nobelpreisträgern. Mit dem Auditorium Maximum, wo Weltgeschichte geschrieben wurde (Churchill-Rede etc.).
An der Uni ZH steht beim Eingang unten “ Durch den Willen des Volkes“.
Bei der HSG wäre treffend: „Durch den Willen des Geldes“.
Gelehrt wird hauptsächlich neoliberale Nutzenmaximierung.
Die Sponsoren, vorwiegend ehemalige und aktuelle Banker und einige Ostschweizer und deutsche Industrielle, sagen wo’s lang geht und werden wie im Kloster mit Gedenktafel verewigt. Hall of Fame. Treten auch immer wieder auf weil sie als Vorbilder gelten. Stiften Gastprofessuren und anderes. Dort wird trotz allen Unkenrufen eben so gelehrt wie die Geldgeber z.B. aus dem Investmentbanking Wirtschaft sehen wollen. Nach ihrem Gusto. Mit ihren Wertvorstellungen von Leben und Wirtschaft.Die Weiterbildungsstufe ist zur cash-cow verkommen.
Viele Aufnahmen „sur dossier“, wodurch die wissenschaftliche Qualtiät noch weiter abfällt. Jedoch die Teilnahmegebühren umgekehrt dazu nach oben gehen. Alles unter dem Titel „Praxisbezug“.
Nochmals: Die HSG hat ihre Kompetenz in der Wirtschaftspraxis der Buchhalter, Revisoren, im nutzenmaximierenden Management, der BWL über Stufe FH.
Teilweise haben im Bereich VWL vollmundige Ex-Politiker an der Weiterbildungstufe doziert, die Wissenschaft mit „Schnorren“ verwechsel(t)n. Und sich als Master of the Universe aufführ(t)en.Unter dem Stichwort Praxisbezug verbirgt sich leider auch die mangelnde wissenschaftliche Grundlagenausrichtung von heute.
Die HSG ist zwischen der FH und einer klassischen Universität einzuordnen. Auch nach US-Kriterien.Sorry an alle, die sich nun betupft fühlen.
Ich hatte ein gute Zeit dort wie eingangs erwähnt. Leider erfolgte dann eine Metamorphose von der ganzheitlichen Betrachtung hin zum nutzenmaximierenden Denken und Handeln. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Good Luck!Was nachher kam war Nutzenmaximierung und Plauderei (z.B. Jäger, BWL-Adlaten).
Keine Grundlagenforschung.
Unter dem Stichwort Praxisbezug verbirgt sich eine neoliberale Gesellenschaft. -
Unterirdisch was dort abgeht.
Alle wissen es, aber wie immer wird nichts dagegen unternommen. Die Absolventen finden eine Stelle dank Daddy oder Mami oder dem lieben Onkel. Netzwerk über Netzwerk. Dementsprechend türmen sich die Flaschen bei gewissen Firmen… -
Nachdem ich kurz nach dem Grounding der Swissair las, dass der damals verantwortliche Bruggisser neu an der HSG doziere, war für mich die Sache klar: Mit der Schweiz geht’s bergab.
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Ach so, ja. Natürlich gehts mit der Schweiz bergab. Das kann man anhand des Berufs einer Person schon sehr gut sagen. Danke für diesen super Beitrag, Pelikan. Weiter so.
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Was hat das bitte mit Philippe Bruggisser zu tun? Er musste hat die Hunter Strategie der unfehlbaren Mc Kinsey übernehmen und umsehen.
Das hat nichts mit seiner Qualität noch deren der HSG zu tun.
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Die ermitteln die Fertigkeiten statt zu prüfen, echt lustig!
…erscheint die abgelegte Prüfung insgesamt geeignet, Ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im SchKG zuverlässig zu ermitteln.“…
Wo anders werden nur die Prüfungen mit neuen Fragen wiederholt und ermittelt (BRD/ Franzmann), ob Prüfling sein Wissen was er lernte ausreichend ist oder nicht.
6 Jahre ist einfach zu kurz bis man geeignete Maßnahmen gefunden hat!
…„Wir werden geeignete Massnahmen prüfen, um ähnliche Vorfälle künftig zu vermeiden.“……Ein entfernt vergleichbarer Fall liegt über sechs Jahre zurück.“:..
Empfehlung: Alte Prüfungen Schreddern und immer neue schreiben, Problem gelöst! Bei dem Gehalt kann man ein bischen mehr erwarten als blöde Ausreden.
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Alte Prüfungen schreddern? In welchem Jahrhundert ist Ihre time line stehen geblieben, @timeline07?
Heutzutage sind Prüfungen auf einer Harddisk. Oder sogar in der Cloud. Im zweiten Fall muss man nur aufpassen, dass keiner die Prüfung aus der Cloud klaut! Tscheggsch?
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Wortreiche Scheinbegründung. Wozu braucht man da noch Rechtswissenschaft zu studieren, wenn alles geht.Gott sei Dank sind dieser Rektor und dieser Tit.Professor keine Richter. Für Rechtsstudium doch besser an eine Uni, die keine Tit. Prof. für wichtige Fächer einsetzt.
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Hab gerade nachgeschaut, was Tit. Prof. sind: sie arbeiten gratis, können dafür ihren Tit. Prof. im Beruf gewinnbringend einsetzen.
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Und was kann ein Titt Prof. gewinnbringend einsetzen?
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Das ist eben Nutzenmaximierung a la HSG.
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Dieser Ehrentitel wird von Universitäten für besonders qualifizierte, international anerkannte Leistungen in der Forschung und für erfolgreiche Hochschullehre verliehen. Er ist in der Regel mit einer Lehrverpflichtung von mindestens zwei bis vier Semesterwochenstunden verbunden. Die Inhaber können sowohl interne als auch externe Dozenten sein. Interne Hochschuldozenten werden weiterhin entsprechend ihrer bisherigen Tätigkeit bezahlt, während von externen Dozenten erwartet wird, dass sie ihre Lehrverpflichtungen unentgeltlich erfüllen – allenfalls wird eine Pauschale für Reisekosten gezahlt. Die „Amortisation“ soll durch die Verwendung des Titels im jeweiligen beruflichen Umfeld erfolgen.
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professor ist KEIN geschützter titel!!
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Die HSG ist inzwischen weit unter dem was sie mal war…
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als ich bei der hwz studierte war das auch gang und gäbe. total unfair gegenüber all jenen, die sich wirklich gewissenhaft auf die prüfungen vorbereiteten und nicht nur alte prüfungen auswendig lernten. einmal ging es bei uns sogar soweit, dass eine gruppe in der klasse merkte, dass praktisch die ganze klasse die eine alte prüfung kannte, sie ihre alte prüfung so offensichtlich aufs pult legte , dass der lehrer noch bei beginn der lektion nochmals in den druckerraum
eilte und eine andere, alte prüfung druckte, weil er sah, dass diese im umlauf war. so wird heute studiert. und nicht anders.-
Ich frage mich ernsthaft, ob sie gem. ihrem Schreibstil, ihrer Wortwahl, etc., wirklich an einer Hochschule studierten…
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Die HWZ ist nicht ernsthaft als Hochschule zu bezeichnen. Das wäre, als würde sich ein Zeitungsausträger als Publizist bezeichnen.
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@Sen: er gibt die Antwort doch höchstselbst: „so wird heute studiert“.
Apropos: „studierten“: Perfekt: abgeschlossene Vergangenheit: „studiert hat“. Präteritum nutzt man bei nicht-abgeschlossener Vergangenheit – oder sie glauben, er studiert noch immer weiter und weiter.
So. Die Über-App ruft. Ich muss wieder arbeiten. -
Sen Hubert,
Woher kommt dieser superiority-Komplex?
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Beweist einfach einmal mehr, dass die Qualität der HSG nicht mit jener der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich mithalten kann. Viel heisse Luft um gar nichts. Die Jus-Prüfungen sind im Vergleich zu jenen in Zürich ein Witz. Dennoch scheinen die Abgänger aus St. Gallen in den Tier-one Kanzleien äusserst gefragt zu sein (warum auch immer…). Juristisch weisen sie aber grosse Wissenslücken auf.
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Na wie gut, dass Sie die Qualität der HSG-Absolventen besser beurteilen können als sämtliche T1 Kanzleien in Zürich. Nun, vielleicht mag es auch daran liegen, dass die Jus-Ausbildung an der HSG weniger theoretisch und mehr praxisorientiert ist und dies bei den T1 Kanzleien eher gefragt ist. Mehrere Studenten, die sowohl an der UZH und HSG Recht studiert haben, bestätigten mir dies.
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Oder auch: als UZhler im Neid erblasst…
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@Vonwegen: welche Studierenden bestätigen Ihnen dies? Genau, jene, die in Zürich hochkant rausgeflogen wären und nach St. Gallen geflüchtet sind, um doch noch einen Abschluss einzutüten.
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Wenn man halt einzig und allein auf den Notenschnitt schaut, ohne den auch nur irgendwie zu gewichten oder gemeinsam mit dem Rest des CV anzuschauen, kommts halt so raus. 5 Jahre für einen Bachelor an der Uni Fribourg mit einem 5.2 Abschluss wird als besser eingeschätzt als 3 Jahre UZH mit einem 4.8 Abschluss. Völlig absurd, aber so ist die Realität.
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@ Vonwegen: Seit wann soll den die
Jus-Ausbildung weniger theoretisch sein? Ein Ammenmärchen! Hat Ihnen dies das HSG Putzpersonal bestätigt?
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Na ja, ich habe zuerst Zürcher HOHLENSTEIN-Kanzlei gelesen, kann ja in der Hitze des Gefechts mal passieren!
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Nach den Skandalen um die mit der HSG einst eng Verbundenen, dem hochkant gestrauchelten Rotlicht-Pierin Vincenz und dem öffentlich demontierten Posterboy-Anwalt Patrick Stach aus St. Gallen, nun schon wieder Negativpresse für den einst angesehenen Tempel HSG auf dem Rosenberg…
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Ist der Pädi Stach nun nicht mehr mit seinem Bentley in SG unterwegs?
Ist seine Kanlzei immer noch aktiv oder hat sich Patrik nun frühpensonieren lassen?
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Immerhin hat er seine eigene Arbeit kopiert und nicht, wie der hässige Autor, woanders abgeschrieben.
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Warum liest du denn Inside P? Ich mag den Blick nicht, lese ihn darum auch nicht. Dude come on
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Die HSG ist nur noch ein Schatten von dem, was sie einmal war. Gemäss Ranking ist sie die schlechteste Universität der Schweiz (Platz 504). Ihr Image als Kaderschmiede verdankt sich vor allem der medialen Fassadenstreicher.
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Welches Ranking bitte? Habe gar nicht gewusst, dass es in der Schweiz 504 Universitäten gibt…
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@Brumann: Hat wohl nicht ganz bis zur Grundschule gereicht, gäll. Es ist die glibale Rangliste auf welcher die letzte CH Uni die HSG ist und das ist auf Platz 504. Vermutlich folgen danach noch einige, bspw. Südsudan oder Kambodscha oder USA; wer weiss..
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@ Brumann: Scheinst nicht gerade die hellste Leuchte 💡 zu sein. Bachelor Kurs in einer Baumschule absolviert!
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Sinngemässe Zusammenfassung: „Alle 6 Jahre haben wir einen verkaterten Professor, der in letzter Minute Prüfungsaufgaben zusammenstellen muss, und einfach alte kopiert. Manche haben die alten Prüfungen um damit zu üben, manche nicht. Unschön, aber geht schon.“ – Äh, nein, das geht so nicht!
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Tja, die „Governance“ ist ja schon sehr speziell an der HsG – nur nichts zugeben, decken und hocken bleiben
Diese Absonderungen von Hr Ehrenzeller sind an Arroganz, Abgehobenheit und erschreckender Selbstgerechtigkeit fast nicht zu überbieten!Was sind das nur für Leute dort? Wo haben diese Leute das Herz und den Verstand?
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Die Spannung steigt mit jedem Beitrag, LH mach weiter so.
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Keine Sorge, dass ist an allen Schulen so. An der selbsterkorenen Kaderschmiede HWZ wird sogar offen beschissen (alte Prüfungen auf Mobiltelefon). Mehrmals beim Rektor (Bruckner) platziert. Nichts ist passiert. Saftladen.
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HSG – Hochschule Stank Güllen halt. Selber schuld, wer dort einen Abschluss erwerben will …
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HSG, noch Fragen?
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Man braucht gar nichts mehr zu prüfen, denn das gesamte Kreditschneeball-Finanzsystem (das angebliche „Geld“ besteht aus Kredit und Schulden) basiert auf der Grundlage von Schulden und Konkurs.
Die „Geldscheine“ sind tatsächlich Schuldscheine und hinter den digitalen Zahlenverbuchungen der Bankster und Notenbankster verbirgt sich nicht Geld, sondern Kredit.
Die Pleite ist im System (seit dessen Beginn) fix eingebaut.
Wie sollen die Schuldenberge jemals beglichen werden, wenn „Geld“ durch Kredit / Schulden entsteht? – Es geht nicht, die Schuldenberge werden immer nur grösser, die Staaten und Regierungen, sowie die Verschuldung auf Immobilien beweisen es.
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Armut ist in der Stadt groß aber die Faulheit viel größer.
Martin Luther
* 10. November 1483 † 18. Februar 1546 -
Passt doch zum Image der HSG…sauber aufarbeiten oder inhaltlich wertig ist halt einfach zu anstrengend. Hauptsache das Blender-Image der Schule und der Abgänger steht.
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Offenbar zu faul, neue Prüfungsfragen zu erarbeiten, der Herr Professor. Bin sowieso erstaunt, wer mit welcher Gesinnung heute Studenten unterrichtet!?
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Wenn Herr Prof. Lorandi zu faul ist, jedes Jahr eine neue Prüfung zu erstellen, soll er sich doch bitte auf seinen Job in der Kanzlei fokussieren.
Copy-Paste ist im Berufsalltag in einer Kanzlei gang und gäbe, bei einer Uni-Prüfung aber ein absolutes No-Go.
Ich hoffe, die benachteiligten Studierenden lassen diesen Fall einer gerichtlichen Prüfung unterziehen.
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Ich besuchte 2008 seine „Vorlesung“: Herr Lorandi hat eins zu eins seine Folien abgelesen. Auch die Putzfrau hätte diese Vorlesung halten können. Das ist seit mind. 15 Jahren so bei Prof. Lorandi, aber who cares? Eine Bankrotterklärung für die „Elite-Uni“. Das Quality-Management ist immer noch in der (Rüegg-)Stürm- und Drang-Phase.
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Waren seine Vorlesungen gut besucht?
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Nein, gegen Ende des Semesters war höchstens noch die Hälfte der Studenten in der Vorlesung.
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Ist ein weiterer Beweis – falls jemand noch einen brauchte – das nicht ’studiert‘, sondern ‚auwendig gerlernt‘ wird. Nämlich die Standard-Antworten, zu den Standard-Fragen zu kennen. Kreativität oder eigene Denke und Problemlösungskills werden nicht gelehrt oder geprüft und sind nicht relevant.
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Witz Nummer 1 ist, dass sich eine Handelshochschule „Universität“ nennt. Witz Nummer 2, dass die HSG im freien Fall ist, aber die Verantwortlichen sich verstecken können. Witz Nummer 3, dass der Kanton St. Gallen dieser Schule zig Millionen nachwirft. Und Witz Nummer 4 ist diese Geschichte, die belegt, dass Anwälte faul und gierig, und Rektoren dumm und feige sind.
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Das ist nicht unüblich. Gute Organisation d.h. d. Suchen und Einsehen von alten Prüfungsserien (Fotos etc ) gehört zur Prüfungsvorbereitung.
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Du meinst, wer ein richtiger Anwalt werden will, muss Bescheissen lernen?
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Tja Lukas, Du hast nie wirklich studiert und einmal mehr keine Recherche betrieben (ein Telefonanruf bei einem x-beliebigen Studenten hätte genügt).
Jeder, wirklich J E D E R Student hat Zugang zu den alten Prüfungen der Profs. Wer sich nicht darum kümmert, kann sich auch nicht auf Chancengleichheit berufen. Gleiches soll gleich und Ungleiches ungleich behandelt werden.
Somit einmal mehr ein reisserischer Artikel ohne Hand und Fuss – es wird wirklich Zeit, IP einzustampfen
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Immer die selbe Platte, nimm endlich Deine Medikamente und halt die Füsse still 🤐!
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Du scheinst “studiert” zu haben..
Sonderschule, Kleinklasse oder doch Baumschule?! Lass Deinen Geisteszustand endlich überprüfen!
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HSG= hab Scheisse gemacht…
Wer HSG im Titel trägt weiss auch schon das er zu den inkoptetentesten der inkopetenten gehört….
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Mach einen Deutschkurs und halt die Klappe.
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Beweist einfach einmal mehr, dass die Qualität der HSG nicht mit jener der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich mithalten kann.…
Die HSG ist nur noch ein Schatten von dem, was sie einmal war. Gemäss Ranking ist sie die schlechteste Universität…
Er sieht schon aus wie ein SCHKG-Loser... Die Juristen die gar nichts können machen SCHKG. Siehe u.a. der Ex-Gerichtspräsident von…