Das Schreiben erreicht die „Tagi“-Redaktion. Kurt Pelda, damals angestellt bei Tamedia, musste beim Staatsanwalt antraben.
Genauer gesagt beim ausserordentlichen Staatsanwalt des Bundes, lic. iur. Peter Marti. Dieser wurde vor eineinhalb Jahren eingesetzt.
Seine Aufgabe: herauszufinden, wie Informationen aus dem Inspektionsberichts zum „Fall Crypto AG“ an einzelne Medien gelangen konnten.
Diese Indiskretionen hätten den Institutionen einen „schwerwiegenden“ Schaden zugefügt, behauptet der Bund.
Die Wahrheit ist wohl eher: eine Peinlichkeit.
Ein Tag vor der Präsentation berichteten die Medien über den Bericht der Geschäftsprüfungs-Delegation der Bundesversammlung (GPDel). Die National- und Ständeräte waren daher mehr als verärgert.
Die ganze Show ist dahin.
Dass sich Kommissionsmitglieder und Beamte an die Medien wenden: So richtig überraschend ist das nicht.
Letztendlich ist es ein Zeichen der Demokratie, dass Informationen aus dem Palast nach aussen durchsickern.
Ehrliche Verlierer schlucken das runter. Bundesbern anscheinend nicht.
Peter Marti, ein pensionierter Richter, nimmt seine Ermittlungsarbeiten auf und geht aufs Ganze. Er lädt mehrere Journalisten vor, wie das Medienportal persoenlich.com berichtete.
Kurt Pelda ist einer davon. Eigentlich war der Journalist als Zeuge aufgeboten worden. „Ich fühlte mich aber eher als Beschuldigter“, wie Pelda im Gespräch erzählt.
Marti wollte wissen, woher Tamedia die Informationen hatte. Pelda berief sich auf den Quellenschutz und das Redaktionsgeheimnis.
In einem Gerichtssaal des Zürcher Obergerichts verwandelt sich Marti von Good in Bad cop. Ausser den beiden ist niemand anwesend. Peter Marti befragt und führt gleichzeitig Protokoll.
Später wird Kurt Pelda das Einvernahmeprotokoll erhalten und sehen, dass Antworten, die dem Staatsanwalt nicht gefielen, einfach verkürzt wiedergegeben wurden.
Peter Marti, am Ende seiner Berufskarriere angelangt, erhält nochmals einen Schub. Während der Verhandlung sitzt Pelda unten auf einem Stuhl, der gewöhnlich Angeklagten vorbehalten ist, der Herr Staatsanwalt oben, wo sonst die Richter thronen.
Pelda protestiert gleich zu Beginn. Er sei doch als Zeuge vorgeladen worden, nicht als Angeklagter. Marti juckts nicht.
Von Medienfreiheit ist beim ehemaligen SVP-Richter wenig zu spüren. Wie sich Pelda überhaupt anmasse, darüber zu entscheiden, was von öffentlichem Interesse sei, raunt er dem Zeugen beim Hinausgehen noch ins Ohr.
Pelda sieht das ganze Tamtam als Einschüchterungsversuch. „Wegen so einer Lappalie den ganzen Justiz-Zirkus aufbieten?“
Der „Journalist des Jahres“ war schon in Kriegsgebieten und sass vor Warlords. So schnell lässt sich einer wie er nicht verunsichern. Unerfahrene, jüngere Journalisten vielleicht aber schon.
Auf Rang 14 figuriert die Schweiz im Ranking der Pressefreiheit. So tief wie noch nie. Hoffentlich ist sie nächstes Jahr noch in den Top 20.
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Die beliebtesten Kommentare
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Frenkel Beni wäre eine guter Staatsanwalt. Keine Ahnung von nichts und plaudern wie Trudi Gerster, aber die war wenigstens noch lustig.
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Herr Fenkel, was für eine einseitige Sichtweise. Sie schreiben was Ihnen gerade passt. Es geht nicht nur um die Crypto-Affäre, sondern allgemein um die Berichterstattung gewisser Medien während der Pandemie. Lesen Sie den Artikel dazu in der NZZ.
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Die Pressefreiheit in der Schweiz, nach dem Freitod des Redaktors der Soloturner Zeitung muss man mehr als ein Fragezeichen dahinter stellen
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Pelda ist eine umstrittene Person. Wäre er z.B. in gewissen islamischen Gebieten vor Ort an prominenter Stelle so involviert gewesen wie er es vorgibt, wäre das nur durch den Schutz mindestens einer der involvierten Parteien möglich gewesen, namentlich der Amerikaner. Es gibt vermutlich auch weniger schmeichelhafte Erklärungen.
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Natürlich verstehe ich den Artikel aus journalistischer Warte. Allerdings herrlich, welche Unruhe Marti in Bundesrat, Parlament und Redaktionen bringt. Crypto AG ist eine Geschichte, das systematische Durchstechen von Informationen, noch im Zusammenhang mit COVID eine andere… Und irgendetwas riecht hier ganz so, als wäre da Fleisch am Knochen. Und wenn halt für einmal auch die Journis oder Politiker etwas von unserem nicht mehr ganz so sauberen Staat was abbekommen: Es sei ihnen gegönnt.
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Lasst euch folgendes sagen: Ein so genannter Staatsanwalt ist im Grunde genommen ein Ermittler im Auftrag. Ein so genannter Richter ist ein Vermittler und Wertpapiergutachter im Auftrag. Beide sind befangene, weil beide denselben Auftraggeber und Arbeitgeber haben.
Nämlich die Treuhandverwaltung namens Schweiz. Falls euch lieber ist,
dann sagen wir den „Staat“. Also, der Richter und Staatsanwalt haben den „Staat“ als Auftraggeber und Arbeitgeber. Somit können die beiden niemals als unbefangene Parteien angesehen werden. Unter öffentlichen Interessen sind die Interessen des angeblichen Staates gemeint.Unter öffentlichen Interessen sind Haftungen gemeint, weil jemand muss für eine Ermittlung und Vermittlung kollaterale Haftung übernehmen. Das heisst, dem Richter ist egal was jemand angestellt oder nicht angestellt hatte.
Das perfide daran ist, dass der betrogene Mensch als virtuelle
Person und nicht als wahre Mensch und Nutzer einer virtuellen
Person aufgefordert wird, vor dem Richter oder Staatsanwalt vorzutreten. Da wird juristisch getrickst und unbestimmt
agiert.Der „Richter“ oder Staatsanwalt lädt den Menschen über die regionale Melde-Person ein. Die virtuelle Melde-Person wird so angeschrieben *Herr Aranis Kadmon*. Der Begriff Herr oder Frau ist ein Titel, dass für die virtuellen Personen verwendet wird.
Der Herausgeber von virtuellen Melde-Personen ist der Stadtpräsident oder Stadtpräsidentin. Die Melde-Person ist ein Abrechnungskonto und eine Obligation (handelbares Wertpapier). Die Melde-Person hat keine ID-Karte, somit kann der Verdächtige nicht identifiziert werden.
Die gedruckte ID Karte hat mit Melde-Person nichts zu tun. Auf der ID Karte steht Aranis Kadmon (CIA Produkt) und auf der Rückseite unterhalb steht ARANIS KADMON. Unter ARANIS KADMON ist eine geheime juristische Person gemeint. Das heisst, es wichtig zu wissen, wie der VORNAME und NACHNAME geschrieben ist. Schaut euch „eure“ ID Karte an – auf der vorderen Seite ist euer Vornamen und zugeteilter Nachname gross-klein geschrieben – und auf der Rückseite in grossen Blockbuchstaben. Alles hat seine Gründe.
Nun, wo steckt das Problem, nicht wahr?
Das Problem ist, dass niemand von euch eine erforderliche Prokura
hat. Ohne Prokura ist euch nicht erlaubt die Melde-Person und die juristische Person in virtuellen Öffentlichkeit zu vertreten.Beide Personen sind euer privates Eigentum. Ihr seid lediglich titulierte und geduldete Nutzer von der juristischen Person, die in grossen Blockbuchstaben geschrieben wird. Die Melde-Person könnt ihr gar nicht nutzen, weil es für diese Melde-Person keine ID Karte gibt.
Nehmen wir an, ein Mann wurde aufgefordert vor dem Richter zu er-scheinen. Der Richter wird ihn fragen, ob er Herr sowieso ist. Der
Mann würde sagen, ja, ich bin es. Der Richter wird fragen, ob er seine Aussage beweisen kann und verlangt von ihm die ID Karte. Auf der ID Karte steht nicht Herr sowieso geschrieben. Die Rede ist von einer strafbaren Falschaussage. Ab dem Moment kann der Richter mit dem ahnungslosen Menschen machen was er will.Dass dumme und perfide daran ist, dass virtuelle Personen denselben Vornamen und Nachnamen haben, wie der betrogene Mensch. Personen sind Sachen, Konten, Tote, Wertpapiere und Unternehmen. Das wird an der UNI nicht gelehrt.
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Versteh kein Wort… selbst wenn sie recht hätten, kümmert das kein Gericht.
Und wenn sie noch anführen die Schweiz ist ein Verein und das oberste Recht ist das Naturrecht – keiner kümmerts. -
…
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Abgesehen von der Juristerei und allen Vertrauensbrüchen aus dem Bundeshaus ist für das Land ein beachtlicher finanzieller Schaden entstanden.
Fertig mit Lohnzahlungen (vermutlich überrissenen…), fertig mit Sozialabgaben und Steuern der Angestellten und auch fertig mit Unternehmenssteuern. undundund… -
Oberrichter Marti hatte eine ganz eigene Auffassung davon, wozu ein Gericht da ist. Und die stand immer wieder im Widerspruch zu unserer Verfassung und zu den Regeln, welche das Bundesgericht für einen unvoreingenommenen Richter aufstellt.
Normalerweise publiziert das Bundesgericht die Namen der Parteien nicht. Aber wenn ein Oberrichter elementarste Grundsätze für ein faires Verfahren verletzt, dann nennt es in seinem Urteil den Namen des Missetäters. Und so findet man Oberrichter Marti in diversen Urteilen des Bundesgerichts. Suchen Sie bei Google „Oberrichter Marti site:bger.ch“ und Sie bekommen die Urteile.
Sein Meisterstück lieferte Marti, als er (wieder einmal) einem Anwalt sagte, er solle eine Berufung zurückziehen; sie sei chancenlos. Und dann anfügte, er wisse schon, dass er sich jetzt als Richter unmöglich gemacht habe. Darum erkläre er auch gleich seinen Ausstand. Dumm nur, dass Marti Kammerpräsident war und bei seiner bauernschlauen Aktion auch gleich für alle anderen Richter sprach.
Wir erinnern uns, dass die Aufsichtskommission über die Bundesanwaltschaft überhaupt kein Verständnis hatte mit solchen Hintertreppenverhandlungen des ehemaligen Bundesanwaltes. Umso erstaunlicher ist es, dass ausgerechnet diese Kommission dem pensionierten Oberrichter eine solche Plattform liefert.
Dass der Mann nicht fähig ist, ein Verfahren fair und mit Augenmass zu führen, kann man in mehreren Urteilen nachlesen.
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@Oberrichter wollte nicht fair sein – und jetzt?
Oberrichter Marti ist lediglich ein Symptom für ein verfaultes und krankes System. Es ist de facto eine Form von Korruption und Nepotismus, wenn man erst einer politischen Partei beitreten muss, um sich für ein Richteramt bewerben zu können. Und dann auch noch eine Gebühr an diese Partei entrichten muss. Unsere Verfassung, die für die Justiz nicht massgebendes Recht ist, garantiert, dass sämtliche Wissenschaften gleichberechtigt sind. Nach der Weltanschauung unseres Partei-Justiz Apparat kann aus anderen Wissenschaften nur zu Wahrheit werden, wenn es diesem Apparat gefällt. Und da wird deutlich, das Mittelalter (Feudalismus) doch noch nicht überwunden. Leider verkauft dieses Apparat mit tatkräftiger Unterstützung der Medienlandschaft in unserem Land weiter Ablasse, und wir sehen sie finden ohne Probleme Käufer die diesem System glauben und vertrauen. Vielleicht, bevor wir Eidgenossen ausstreben brauchen wir eine Vertrauenskrise und unmittelbar danach eine Staatskrise…um diesen Augiasstall auszumisten…
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Einfältige Journalisten-Meinungen, wie ein „Durchsickern sei doch normal“ und alles natürlich als Pressefreiheit zu verkaufen – untermauert meine Meinung: Recht und Gesetz gilt für alle – auch für Journalisten. Und bitte facts – m/eine Meinung darüber bilde ich mir selber. Facts kann man aber nur liefern wenn man sauber evaluiert –
eigene Meinungen zu publizieren – ist kein Journalismus. Ethik,Moral und Eigenverantwortung sind für die meisten Journalisten inexistent.Der Hinweis einmal mehr auf eine Partei zeigt deutlich die besch..eidene Gesinnung. Ein Wookie mehr. -
Es ist einer echten Demokratie nicht würdig wie das SRF als zwangsfinanziertes Staatsunternehmen in Monopolstellung sich ständig von den Grünen und Linken illegal Interna zustecken lässt um ihre linke Agenda zu verfolgen und sich anschliessend auf den Quellenschutz beruft!
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Eine Anmerkung zum Ranking Pressefreiheit. Die Schweizer Presse hat sich der Pressefreiheit selbst beraubt: Staatsnähe, Mainstream-Berichterstattung, Dummheit.
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Du trägst zwar meine Initialen, aber die Dummheit betrifft wohl eher Dich…
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Nun ja, es ist eigentlich interessant, dass hier eine Randerscheinung aufgebauscht und zum Skandal erhoben wird. Über die eigentliche Schweinerei der Crypto AG spricht niemand. Die darin verwickelten Personen können aufatmen.
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Das muss ein subalterner Staatsanwalt sein, dass er das Protokoll selbst schreiben muss.
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Da kauft also jemand gegen gutes Geld in der neutralen Schweiz eine Verschlüsselungssoftware. Der Käufer benutzt die Software im guten Glauben, dass der Inhalt der Botschaft nur dem Absender und dem Empfänger zugänglich ist.
Nur leider ist der Käufer einem Betrüger auf dem Leim gegangen, denn ausländische Geheimdienste – wenig zugeneigter Staaten – lesen mit. Jahre später fliegt die Sache auf. Schlimm genug! Noch schlimmer ist, dass die Schweizer Behörden zumindest informiert waren.
Ich weiss nicht, wie man jemanden schändlicher hintergehen könnte. Die Folgen dieser Untat, von Wirtschaftsspionage bis hin zu Morden, liegen im Dunkeln. Dieses Land scheint wirklich seit Jahrzehnten zu einer Räuberhöhle verkommen zu sein. Wie soll jemand einem Schweizer Vertrauen entgegenbringen, wenn er damit rechnen muss, bei nächst bester Gelegenheit mit staatlichem Segen betrogen, hintergangen und verkauft zu werden?
Die vorliegende Strafuntersuchung gegen Journalisten gibt dieses Land nur vollends der Lächerlichkeit preis. Wie kann man nur so tief sinken?
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Die Schweiz und seine Schweizer waren nie Vertrauenswürdig. Für Geld machten die alten Eidgenossen und die jungen erst recht, doch immer alles.
Ja, selbst die „Staatsgründungen“ waren/sind unrechtmässig. Der Doppeladler über den Kantonswappen, bis 1648, war dem schlechten Gewissen geschuldet.
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Richter aus der SVP sollten grundsätzlich nicht gewählt werden, die passen nicht zu unserer Kultur. Aber der Artikel gehört in die Klatschspalten anderer Medien, aber nicht ins IP.
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Richter sollten nach den Fähigkeiten und Qualifikationen gewählt werden und nicht nach dem Parteibuch.
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Wieder so ein ‚Veritas‘-Verdreher…Ausgrenzung auf Grund von Gesinnung oder politischer Orientierung ist faschistisch. So ein Kommentar passt nicht zu unserer Kultur. Er gehört in die Klatschspalten einer WOZ.
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Aber die Sozis passen dann zu „unserer“ Kultur?!
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Die SVP-Richter müssen eine Selbstverpflichtung unterschreiben, welche (ausgerechnet) Ehrencharta genannt werden soll. „Mit einer Unterschrift unter dieses Papier müssen sich Mandatsträger auf das Parteiprogramm und zur Zahlung der Parteisteuern verpflichten.“
Bei Schulpflegern dürfte es schon heikel werden mit einer Selbstverpflichtung auf ein Parteiprogramm. Völlig unmöglich ist eine solche Selbstverpflichtung aber für Richter, welche nur dem Gesetz verpflichtet sein müssen, damit sie fair urteilen können. Für SVP-Oberrichter verstiess Ihre SVP-Verpflichtung nicht gegen ihre gesetzlich Unabhängigkeitespflicht. Wer so widersprüchlich denkt, sollte kein Recht anwenden.
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Veritas: JA kann dem teilweise zustimmen. Sicher ist das eine Verallgemeinerung aber viele SVP-Richter sind absolut miese fiese Typen wie dieser Marti. Dieser SVP-Marti hat als Richter in allen Belangen das Thema der SVP (Sozialhilfe, IV, Asyl, Unfalllversicherungen, Ergänzungsleistungen usw ) das SVP-Parteiprogramm als Richter durchgesetzt, schamlos, frech.
Dazu griff er juristisch zu einem Trick:
Er hat das Recht des Klägers (z.B. für IV-Rente) abgeschwächt, verschlechtert. D.h. der Kläger wurde in seiner Klage verschlechtert. Das nennt sich juristisch reformatio in peius, das Urteil eines Gerichtes wird belastender. Nur ganz absolute miese Typen machen das. Es ist dann fast aussichtslos den Fall ans nächste Gericht zu ziehen.
Diese Verschlechterung kann beim Kläger oder aber auch beim Beklagten gemacht werden (beides möglich).
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Russische Presse Freiheits Zustände in der Schweiz?
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Auch in der Ukraine werden nicht genehme Journalisten mund-tot gemacht, mindestens.
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Richtig so und schon längst überfällig! Diese ewigen, politisch gezielt eingesetzten Indiskretionen sind eine Schweinerei. Sie verunmöglichen die politische Arbeit und untergraben jegliches Vertrauen. Die Verantwortlichen müssen identifiziert und knallhart bestraft werden.
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Sie scheinen ein obrikeitsgläubiger Mensch zu sein, der völlig verkennt, in welchem MAchtvakuum wir von schwachen Politikern vorgeführt werden.
Die vierte gewalt – die Presse – gehört gestärkt. Und genau deshalb gehören solche Durchstechereien – so widerlich das im Einzelfall auch sein mag – an die Öffentlichkeit. -
So lange die Macht-Politiker verdeckt arbeiten, müssen die Journalisten aufdecken!
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Ich hatte leider auch schon Erfahrung mit der Schweizer Staatsanwaltschaft, … genauer gesagt mit der StA ZH III. Macht was ein Staatanwalt immer macht, nett höflich und freundlich, tut er ein auf Freund, und will dir ohne Beweise nur mit Anschuldigungen das Messer in den Rücken rammen. Ich bin frei, wurde nicht angegklagt. Eines habe ich gelernt daraus, das in Gangster Filmen nicht immer alles erfunden ist, sondern auch viel Wahrheit steckt. Eine Wahrheit ist, … rede nie mit der Polizei oder Staatsanwaltschaft auch wenn du Unschuldig bist. Die formulieren alles so herum das du am Ende als Schuldiger dastehst. Er jetzt verstehe ich den Ausdruck Rechtsverdreher.
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Nemo tenetur se ipsum accusare – konsequent schweigen.
Wer schweigt im Strafverfahren, schützt sich am wirkungsvollsten.
Ich schweige bei jeder Einvernahme von A bis Z, selbst bei einer Verkehrsübertretung. -
Immer auf schriftlicher Einvernahme bestehen! Da kann der StA nix falsch wiedergeben und die eigenen Aussagen sind in purer Form und vollständig aktenkundig.
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Keine Ahnung was sie für Probleme haben. Mich hat die Polizei nur beim Einbürgerungsgesuch gesehen, und sonst nicht.
Einen Staatsanwalt habe ich ebenfalls noch nie gesehen.
@Nemo tetenur: gilt auch für Sie.
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Der Sonderermittler ist im Auftrag der Geschäftsprüfungskommission daran, aus der neutralen und weltoffenen Schweiz „Little Russia“ zu machen, wenn es nicht bereits schon soweit ist (z.B. Oligarchenvermögen, russische Konzerne etc)!
Presse- und Meinungsfreiheit werden mit Füssen getreten, Aussagen in Protokollen werden „angepasst“ und die wahre Problematik in der Krypto-Affaire d.h. wer sind die Täter und Mitwisser der manipulierten Geräte juristisch gesehen „im Raum stehen gelassen“! Dies nur, weil es der
Schweizer Verfilzpolitik dient, wenn da keine Beschuldigten auftauchen!Eine harte, wenn nicht kriminelle (meines Erachtens) Verurteilung von Informanten gehört ja zur Werkzeugkiste des Sonderermittlers, was auch der schweizerischen Verfilzpolitik dienlich ist.
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Rudolf Elmer, Sie sind für mich der wahre Kämpfer für Gerechtigkeit. Weiter so!
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„Auf hohlen Köpfen ist gut trommeln. Und je hohler ein Kopf, desto voller das Echo.“ Karlheinz Deschner
Dieser außerordentliche Staatsanwalt scheint mit Minderwertigkeitskomplexen behaftet zu sein.
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Ein gekränkter Narzisst!
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„nicht zeitgerechte Ansichten“ ist in Zürich mittlerweile ein Straftatbestand.
Nach dem bereits ein „Like“ in Social-Media für ein „rechts radikales“ Kommentar, zu einer Verurteilung vor Gericht ausgereicht hat, ist kürzlich folgendes Urteil ergangen:
Auch, wenn dieses Fehlurteil in der nächsten Instanz aufgehoben werden dürfte. Es zeigt, dass unsere Justiz nach Links abdriftet und uns nicht vor dem Machtmissbrauch durch den Staat beschützen wird.
Das Gegenmittel zum Faschismus ist nicht die Demokratie, ein Begriff der schon längst pervertiert ist, sondern die Freiheit eines jeden Individuums. Es sind die Beschränkungen und Regelungen an welchen wir ermessen können, wie totalitaer und Buergerfeindlich ein Staat oder ein Partei sind.
Der Faschismus in Europa wird kommen, nur bringen werden ihn nicht jene auf die mit den Fingern gezeigt wird. Er wird einen neuen Namen tragen und etabliert unter dem Pretext, dass eine bessere und gerechtere Gesellschaft geschaffen wird.
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Ach was, der Faschismus ist schon viel näher als Sie denken. Und zwar wegen Liberalen, die auch nach Hitler immer noch denken, diese Rechtsradikalen helfen uns, die Macht zu erhalten, die haben wir dann schon im Griff, eine Zusammenarbeit ist ungefährlich. Hat noch nie funktioniert. Und Links war noch nie Schuld.
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Unser Rechtssystem, unsere Meinungs- und Pressefreiheit, unsere Freiheit selbständig zu Denken und Handeln, freie Marktwirtschaft, unabhängige Medien, hoheitliche und rechtstaatliche Ämter und Institutionen etc. – alles Relikte aus einer längst vergangenen Zeit!
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Endlich geht jemand gegen diese Propoganda-Schreiber los.
Das hat nichts mit Journalismus zu tun. -
Wahnsinn dieser Artikel von BF. Dass SVP Richter Schmutzfinken sind ist bekannt und leider so. Passt aber nicht ins IP
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Wenn Pelda als Zeuge vorgeladen wurde, weIst das bereits darauf hin, dass er Glied der Kette unerlaubter Handlung war.
Amtsgeheimnisverletzung ist nicht trivial.
Wer als Zeuge vorgeladen ist, steht mit einem Fuss bereits im Gefängnis.
Wohl deshalb macht der Untersuchungsrichter – ein Richter (!) – klar, dass die Einvernahme keine Zirkusvorführung mit Spassfaktor 5 ist. Die Aussage kann gegen Pelda verwendet werden.Ob das Redakttionsgeheimnis anwendbar ist, entzieht sich der Kenntnis Peldas. Darüber entscheidet der Richter.
Pelda spielt sich unbescheiden auf. Seine Entrüstung ist gespielt. Ob er mal einem Warlord gegenübersass, hat mit dem Untersuchungsgegenstand nichts zu tun. Das ist zudem Romantische Vergangenheit.
Mir scheint, dieser Pelda sieht sich als Held. Als Redaktor beim TA fiel mir seine Überschätzung jedenfalls öfter greifbar.
Ich erwarte von Marti Resultate
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Bravo! An Ihnen hätten Leute aus Braunau am Inn ihre wahre Freude gehabt.
Sind Sie schon zum 4. Mal geboostert? So rein vorsorglich, meine ich? Könnte ja sein, dass Ihnen die 5 Spritzen zuvor noch nicht genügend Durchblick verschafft haben.
Warum nur geistert mit seit der Lektüre Ihres unsäglichen Geschreibsels bloss das Wort „Systemhure“ im Kopf herum?!?
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Marti macht einfach seinen Job, und das ist gut so. Dass Verlage und Journalisten so harsch reagieren, kommt aus meiner Sicht einem Geständnis gleich. Es ist hinlänglich bekannt und längst kein Gerücht mehr, das einzelne Grossverlage einen direkten Draht zu Berset und Sommaruga pflegen. Warum sonst berichten Rinigier + Co. jeweils bereits am Montag darüber was am folgenden Mittwoch an der Bundesratssitzung traktandiert ist. Dies gilt es mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterbinden.
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Quellenschutz und Redaktionsgeheimnis… Was soll das denn?!
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Der Artikel in der NZZ vermittelt ein ganz anderes Bild …
https://www.nzz.ch/amp/schweiz/ausmister-oder-justizrambo-ueber-den-sonderermittler-peter-marti-ld.1694347 -
Die Justiz in der Schweiz ist das verlängerte Arm des Kapitals und so wird die Straflosigkeit zu einer Wurzel der Einschüchterung gegenüber der Bevölkerung und Restfetzen von investigativer Journalsimus…. Hauptsache die Fassade glänzt…aber die hat bei näherer Betrachtung so tiefe Risse wie ein Canyon…und wer als Massstab für den Erfolg die „ungebremste“ netto Einwanderung heranzieht, sollte einen Blick hinter dieser Meldung werfen, und sich fragen, ob es das nachaltigste Wirtschaftmodell ist der wie ein „Süchtiger“ immer mehr von der „Droge“ braucht, um nicht zu implodieren….
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Wenn einem Kommissionsmitglied oder einem Beamten etwas nicht in den Kram passt, dann sticht er das einfach an die Medien durch? Amtsgeheimnisse gelten nur für die Anderen? Für Frenkel ein „Zeichen der Demokratie“. Ziemlich schräg und ziemlich durchsichtig, diese Sicht der Dinge.
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… haben Frenkel und Hässig einen Sprung in der Latte.
Warum darf nicht Pelda seine Erfahrung schildern?
Hauptsache SVP-Bashing.Teile und herrsche und Angst über alles,
über alles in der Welt. -
Die Wahrheit über das Verhalten der Behörden zu berichten schädigt deren Ansehen? Da ist wohl was faul im Staate Schwitsermark…
Man kommt sich bald vor, wie in Nordkorea. Grundrechte werden einfach gekübelt oder ohne genügende Faktenbasis oder Rechtsgrundlage ausser Kraft gesetzt, Regime Kritiker werden eingschüchtert, marginalisiert, der wirtschaftlichen Existenz beraubt.
Ich stelle nun die Legitimität der Bundes und Kantonsregierungen grundsätzlich in Frage. -
Herr Pelda ist der beste Journalist „wo‘s je hät gits“. Noch besser als dieser Luckas Hässig.
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Beni Du hast Dich wieder einmal selbst unterboten. Grottenschlecht geschriebenr Abklatsch aus einem anderen Portal, gespickt von Fehlern, grammatikalisch auf dem Stand eines Primarschülers.
„Ehrliche Verlierer“ sehen ein, wenn sie nicht zu etwas geboren sind – Das Schreiben ist definitiv nicht für Dich gemacht. Darum mach uns Allen einen Gefallen und verlege Deine persönlichen Rachefeldzüge an den Stammtisch (auch wenn Du dort wohl meist alleine sitzt).
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Frenkel ist tatsächlich ein Penkel, der sollte sich mal eine Stelle suchen, es werden immer wieder Hilfsarbeiter gesucht. Die Swiss sucht Personal, aber man muss etwas können.
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Es ist schön das diese Trottel auch mal merken was es heisst: wegen dem Maskenverweigerern und den Kiffern wird dieser Zirkus andauernd aufgeboten.
1 Mrd kostet Herr und Frau Schweizer jährlich das wir anderen verbieten Hanf zu rauchen 1000 Millionen ist das dem Herrn Bünzli Wert andere zu bevormunden und Ihnen zu sagen mit welchem Stoff sie sich kun berauschen sollen.
Da gehts ums Amtsgeheimnis und den Anschein man wäre nicht schon seit 30 Jahren der Bückling des Hegemon, also höhere Ziele wie die Volksgesundheit 😂
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Eine Peinlichkeit folgt auf den Crypto Skandal.
Aber eben, die Schweizer haben diese Politiker und Staatsanwälte verdient.
Ich hatte leider auch schon Erfahrung mit der Schweizer Staatsanwaltschaft, ... genauer gesagt mit der StA ZH III. Macht was…
Sie scheinen ein obrikeitsgläubiger Mensch zu sein, der völlig verkennt, in welchem MAchtvakuum wir von schwachen Politikern vorgeführt werden. Die…
Eine Peinlichkeit folgt auf den Crypto Skandal. Aber eben, die Schweizer haben diese Politiker und Staatsanwälte verdient.