Thomas Rühl hats gut. Er sitzt zuhause am Computer und erledigt seinen neuen Spitzenjob als Chief Investment Officer der Schwyzer Kantonalbank bequem vom warmen Privat-Stübli aus.
Was soll’s, Homeoffice machen schliesslich viele? Im Fall von Rühl gehts um mehr. Nämlich um Dubai.
Im Finanzparadies der Öl-Scheichs ist Rühl daheim, von dort aus liefert er seine Investment-Vorgaben für die Schwyzer Banker.
„Aufgrund seiner privaten Situation wird Thomas Rühl in der kommenden Zeit teilweise aus Dubai arbeiten“, bestätigte gestern ein Sprecher der Schwyzer Kantonalbank (SZKB).
Das gibt zu reden. Statt am Fuss des Mythen am Golf von Dubai – für einige ein Privileg der Extra-Klasse.

Sie bringen es in Verbindung mit dem starken Mann der SZKB. Diesen verbindet viel mit dem neuen „Dubai“-Mann.
Die Herkunft.
Die Rede ist von August Benz. Der stammt wie sein Mann in Dubai von der Schweizerischen Bankiervereinigung. Sprich der Lobby-Organisation des Bankenplatzes.
2020 wechselte Benz vom Basler Sitz der Bankiervereinigung, die einst den Takt in Bern für die Finanzindustrie vorgab, ins Präsidium der SZKB in der Kantonshauptstadt Schwyz.
Nun füllt Benz offensichtlich die Kaderränge mit seinen „eigenen“ Leuten. Und die sitzen im Homeoffice irgendwo auf dem Globus.
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Kommentare
Kommentar zu Gerloff der Gerechte Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Mein bester Investmentresearchkontakt sitzt ca. 13000 Km weiter. Ich habe ihn seit einigen Jahren nicht mehr persoenlich gesehen. Insofern Nichts gegen Dubai, ist sogar recht nah von der Schweiz aus. .
Aergerlich finde ich allerdings dass in einer Zeit wo UBS und CS an die Wand fahren, die Kantonalbanken noch viel zu regional sind. Sie koennten wie es taeglich Swissquote zeigt auch weltweit dicke Geschaefte an Land ziehen. Bei swissquote kann man virtuell von ueberall Konten eroeffen. Die Schweiz wird irgendwannmal durch den Eurountergang gekillt. Dann ist es zu spaet ausssereuropaische Kunden oder weisse Ritter zu suchen.Kommentar melden -
… Tip: Es wurden schon Short Positionen auf den VRP eröffnet. The Trend is your Friend … Anscheinend können die Positionen vor Weihnachten geschlossen werden. Das sagt einer von Dubai.
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Echt? Was hat er getan? Ist das das neue Straftum?
In Dubai? Da gibts ja nicht mal Datteln zum pfluecken.
Nicht wegen der Hitze. Nicht wegen den 5 Gebeten die jeder mithoeren muss. Nicht wegen der Eintoenigkeit des farblosen Wuestentum.
Nein, es ist die Seelenlosigkeit vor Ort.
Wer dort unten ist, verdingt eine Strafe. Nichts anderes.
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Normal heißt das auch Dubai Lohn aber wetten wir diese provinz Pfeiffen wissen das nicht ?
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Ich denke in Dubai kann man wenigstens einen klaren Kopf bewahren im Gegensatz zu Zürich, dort weiss man wie man Klimaanlagen baut und nicht wie hier, wo rotgrün diese verbietet und man lieber schwitzt als denkt (und im Winter dann lieber friert).
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Passt absolut in die neue Kultur der SZKB. Hirn weg, Herz(-)los. Wohl eine weitere Fehlbesetzung durch CEO-euse.
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Home Office in einem Drittstaat können Fragen über die sozialversicherungsrechtliche Unterstellung in der CH aufwerfen. Da kann man nur hoffen, dass entsprechende Abklärungen im Voraus vorgenommen wurden. In Letzter Konsequenz müsste der zuständige AHV Revisor anlässlich der nächsten Arbeitgeberkontrolle die GL mit unangenehmen Sonderfeststellungen konfrontieren.
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Die AHV ist ein Schneeballsystem.
Gratulation demjenigen, der davon flieht.Kommentar melden -
AHV gibt es ab ca 2030 sowieso nicht mehr. Das System ist nicht finanzierbar, da, wie das gesammte Finanzsystem, es ein Ponzi System ist.
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Ja und ? Du könntest diesen Blog auch von Dubai aus betreiben, Steuerfrei….wer nicht will oder kann ist halt selbst an seinen Lebensumständen schuld, aber nur weil man selbst anders gewählt hat muss man doch jetzt nöd dä schwiizer niider usähänge lah….
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Wenn jemand die Führungsverantwortlichkeiten eines Chief whatever Officers einer Bank mit Gewährträgerhaftung des Staates mit denen eines unabhängigen Blogschreibers gleichsetzt, dann wäre er mit seiner Meinung in den Kommentarspalten auf Watson, Blick oder SRF News wohl besser aufgehoben.
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John, schon mal was von Meinungs- Pressefreiheit in Dubai gehört?
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Die Bank mutiert immer mehr zu einer Grossbank nur nicht beim Home Office. Dies wird dem kleinen Angstellten gnadenlos verwehrt. Die Unzufriedenheit bei den Angestellten ist riesig, die Flukationen auch.
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… vor dem Hintergrund der Governance hat der VRP noch ganz andere Dinge verbrochen. Kommt ganz scheinheilig daher, hat es aber faustdick hinter den Ohren.
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…am Golf von Dubai – für einige ein Privileg der Extra-Klasse.
Privileg? Das soll denken wer will.
Da hockt manch einer im Glasturm und fragt sich was das soll, Dubai. TsTs.Kommentar melden -
Verstehe die Aufregung nicht. Susanne Thellung hat viele ihrer Lieblinge mit gewiss attraktiven Angeboten zur Innerschweizer Voralpenbank geholt. Mich hat sie „leider“ nicht mitgenommen. Wenn man Susanne kennt, weiss man, dass diese Vertrauten dort garantiert die Freiheit geniessen, vom Ausland aus zu arbeiten.
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Die Königin
Apropos, da
diskutieren wir weiter ohne Zensur über diesen Artikel
https://t.me/insideparade/7
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Ha.. Topjobs. Weitere Diskussion hier https://t.me/c/1769118219/22
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Die meisten Büro Jobs kann man auch vom Ausland aus erledigen. Endlich merkt man das.
Die Jobs, die man nicht ins Ausland verlegen kann, sind die Handwerker-Jobs und die Jobs bei denen manuelle Arbeit vor Ort zu leisten ist. In Zukunft leben in der Schweiz nur noch Milliärdäre, Handwerker und Sozialhilfebezüger – alles andere ist im Ausland billiger herzustellen.Kommentar melden-
Ist doch heute schon so. Und die Handwerker und Unvermittelbaren kommentieren hier, sofern es die kognitiven Fähigkeiten zulassen.
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Da chillt der Mann in Dubai vor sich her, hat auch noch Zugriff zu den Systemen (ich bin sicher, die Kunden wurden darüber informiert, dass Daten in eine arabische Golf-Autokratie wandern).
Dieser Fall gehört noch heute bereinigt: Entweder soll er in Schwyz arbeiten, oder sich halt einen neuen Job suchen.Kommentar melden-
Sehe ich absolut neidlos genauso. Ich reise in der ganzen Welt herum, soweit es für Ungespritzte eben geht, aber der Job ist abgestimmt, die geschäftlichen Sicherheitsrisiken überblickbar, und ich trage bei Abstimmungen nicht dazu bei, die Schweiz aus einem vollklimatisierten Wüstenstaat heraus mit 180kmh in eine grün angestrichene Betonwand zu fahren.
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Der/Die Nächste im Super-Kader der SzKb wird entweder von den „Jungfern Inseln“, Panama oder aus Bali ihr/sein Home Office – Management anbieten ?!
Moderne (magere) Zeiten verlangen nach adäquaten Lösungen :
– Mehrwertsteuer befreit
– Bonus versichert
– Kunden fern
– 24/7 im Roboter-Einsatz
– tax heaven garantiert
–Victor Inox gesponsert
Alles HSG approved, von wem denn sonst
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Dann aber auch zu lokalen Gehaltssätzen angestellt!
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In unserer neo-feudalistischen Demokratur gibt es Menschen, die sich alles erlauben dürfen, ob Tigrillo, Thiam, Staatsjournalisten oder eben der CIO einer Provinzbank. Die Obrigkeitshörigkeit des Schweizervolks ist grenzenlos.
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Immer dieser Schweizer Filz. Staatsgarantie sei Dank.
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Warum triggered mich der August Benz immer so? Sieht aus wie die weniger smarte Version von Herbert Scheidt.
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Bei der SZKB wurden noch viele weitere Kaderränge mit „eigenen“ Leuten gefüllt (hauptsächlich aber von CEO Thellung). Alle gleich unter der GL, damit sie auf dem Organigramm nicht auffallen.
Prominentestes Beispiel:
Matthias Zettel (Thellungs Intimus; im Präsidalbereich verantwortlich für Marketing, Kommunikation etc.; man/frau wartet nur darauf, bis sein Sprung in die GL legitimiert wird -> wäre zu offensichtlich, wenn dies allzu früh geschieht…)Kommentar melden -
was sagt die finma?
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Nichts – wie immer!
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Das erinnert mich an ein Vorstellungsgespräch vor ein paar Monaten bei der Schwyzer KB, wo Homeoffice in der IT explizit ausgeschlossen wurde. Was für ein peinlicher Laden.
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Ein übergangener/gegangener Mitarbeiter ist neidisch und macht mimimi. Top-Story im Sommerloch. Lustigerweise wollen ja eigentlich alle Banker nicht zurück ins Office oder nur noch einen Tag pro Woche…spricht für die Branche.
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Solange der Job erledigt wird sehe ich echt nicht ein, dass man gezwungen irgendwo in einem tristen Büro sitzen muss.
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Stimmt, Angestellte auf C-Level will sowieso niemand sehen, niemand braucht sie, und alle gelegentlichen Fragen und Anliegen können beim Durchrauschen der Herren beim alljährlichen Besuch zwecks Skitour in den beschneiten Schweizer Bergen vor der beeindruckten Belegschaft nämlich auch so äusserst kompetent beantwortet werden.
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Was ist der Unterschied zwischen Kapitalismus und Kommunismus? – Im Kommunismus wird erst verstaatlicht und dann ruiniert.
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Das finde ich unproblematisch! Gutes Research ist weltoffen und wird nich im stillen Kämmerlein in Schwyz produziert. Riesen Vorteil für die Kunden.
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Gäbe es „gutes Research“ wirklich, wären ja alle Research Analysten Milliardäre und hätten sich längst mit einem eigenen Hedge Fund selbständig gemacht, oder?
Das bisschen Storytelling kann sich der gute Mann doch auch bei einem Nussgipfel & Kafi in der Beiz auf dem Mythen aus den Fingern saugen, zu einem Sachbearbeitersalär notabene.Kommentar melden -
Noch unproblematischer wäre diese Bank zu schliessen! Niemand würde es merken!
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Solche Steuerflüchtlinge sollen bitte gar nie mehr in die Schweiz zurück kehren!
Sie haben weder einen Feuerwehrschlauch, einenSpitalverband, noch einen Strassenkiesel mitfinanziert!! Vagantenpack bei den Frauen-Unterdrücken und um Steuern zu entflüchten!!!Kommentar melden -
Die Frage ist ganz einfach. Gibt es mehr Kunden mit beträchtlichem Vermögen für die Schwyzer Kantonalbank und ist ein Home Office in Dubai gegenüber einem solchen in der Schweiz vertrauenswürdiger und vor allem viel billiger?
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Im Maschinenraum wäre das ein Schwerstvergehen. Absolut unmöglich. Aber als Mänätscherli kann man das schon machen. Man sollte ja kein Vorbild sein für seine Arbeits-Knechte ;).
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Man hat sich beim Gruppenfoto alle Mühe genommen, den Eindruck von Diversity im VR zu vermeiden. Noch schlimmer wäre es, wenn es die Realität widerspiegelt. Dann wäre der CIO in Dubai gerade das kleinere Problem.
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Man sollte sich dringend mal fragen, warum der CIO gegangen ist kurz vor der Pensionierung, 3/4 der Geschäftsleitung, unzählige langjährige Abteilungsleiter und jeder Kundenberater, der was kann diese Bank in den letzten 1.5 Jahren (oder in naher Zukunft noch) verlassen hat?
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Ich sehe da keinen Mehrwert für die Schwyzer Kantonalbank, denn die Bank ist lokal und nicht international. Ich verstehe diese Kombination nicht. Vielleicht ein Sau-Deckeli, Sau-Häfeli, Konstrukt.
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Die SZKB ist immer wieder mit skurrilen News im IP (Pensionskassenskandale, Investmentskandale, Nicole Reinhard, Führungsquerelen etc etc)
Wir sprechen Notabene von einer mittelgrossen Kantonalbank mit durchschnittlichen Ertragszahlen und einem eher schwachen Cost-Income Ratio…
Ein CEO sollte hier „durchgreifen“ – Ein CIO gehört in seinen Markt – er muss das Grundrauschen höhren und sein Netzwerk pflegen… ist er einfach eswas länger in den Ferien, OK – ist es ein Ferien- und Arbeitstechniker, weg mit ihm…
Aber eben, irgendwie ist das in den Genen der SZKB (Entre nous: es isch ihne echli in Grind gstige, dass es in de Innerschwiiz stüürmässig grad rund lauft – dä Wind chan schnäll dreiä!)Kommentar melden -
Komisch, in vielen anderen Firmen muss das Fussvolk wieder zurück ins Office. Solch Strahlemänner dürfen sogar aus Dubai im Home Office arbeiten.
Lustiges Ding. Bei uns in der Schweiz wird die IT (Security) mehrheitlich totgespart. Somit kann sich jeder selbst eine Idee darüber machen, wie das Ganze enden wird.Mit solch ein Vorgehen muss man das Bankengeheimnis gar nicht aufgeben, wird schaffen es rein technologisch gar nicht solch ein Geheimnis aufrechtzuerhalten.
Ach, ja die arbeiten mit grosser Wahrscheinlichkeit über eine Cloud. Da ist ja alles wieder sicher und im Lot
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Und das alles zum entsprechend kaufkraftbereinigten Lohn auf lokalem Vertrag ohne Sozialleistungen, nehme ich an!?!
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Ohne Krawatte und alle mit gleichen Anzügen und offenen weissen Hemden. Iran und Nordkorea grüssen,
im Kopf wahrscheindlich auch. Es gibt gar keine Banken mehr heutzutage – nur National- und Staatsbanken. Deshalb ist der Kapitalismus ja auch am Serbeln.Kommentar melden-
Es gibt schon deshalb keinen Kapitalismus, weil es kein kapitaliatisches Geld gibt, seit dem Staaten und Regierungen mit ihren korrupten Politikern/-.innen Falschgeld (Fiatmoney!) zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt haben, gibt es keinen Kapitalismus, sonder alles wird nur finanziert durch ein Finanzsystem von Banken und Notenbanken die nur Kreditverträge abschliessen, die nicht mit Geld gedeckt sind, sondern mit Schuldrnaufbuchungen. Vereinfacht erklärt:
Alles wird über ein betrügerisches Kreditschneeball finanziert und das Bankenmafiakartell kassiert die Zinsen für die Schuldenversklavung.
Die Kriminalität ist die Religion von Staaten, Regierungen, Politikern/-.innen, Banken und Notenbanken. Ein Pack der übelsten Sorte!Kommentar melden
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Wenn es im Bankwesen einen Job gibt der gefahrlos dezentral geleistet werden kann ist es derjenige des CIO
Viele andere Arbeiten {Handel, Positionen mit Kundenkontakt etc muessen mE zwingend im Buero (unter Aufsicht) erfolgen
Dies erhoeht die SicherheitKommentar melden -
Die Schwyzer KB ähnelt immer mehr der CS.
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Die Maids sind in Dubai günstiger und können wie Sklavinnen gehalten werden. Ist das der familiäre Grund?
Skandalös ist auch die damit verbundene Fliegerei.
Dubai-Zürich-Schwyz-Zürich-Dubai. Irrsinn.Kommentar melden -
Was sind denn das für Leute auf dem Bild? Können die sich nicht einmal anständig kleiden? Oder wurde das Bild nach einem Ausflug an die Langstrasse aufgenommen?
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Das erinnert mich an ein Vorstellungsgespräch vor ein paar Monaten bei der Schwyzer KB, wo Homeoffice in der IT explizit…
Bei der SZKB wurden noch viele weitere Kaderränge mit "eigenen" Leuten gefüllt (hauptsächlich aber von CEO Thellung). Alle gleich unter…
… vor dem Hintergrund der Governance hat der VRP noch ganz andere Dinge verbrochen. Kommt ganz scheinheilig daher, hat es…