Die Löhne im harten Gastro-Geschäft sollen um ein paar Prozente steigen, jene der Banker eher nicht. Dies schreibt die NZZ am Sonntag.
Die Verbesserung im Service kommt aber weniger aus der Kasse der Gastronomen als Arbeitgeber. Sondern aus dem Portemonnaie der Konsumenten.
Der Trick liegt in der Software. Die neuen Karten-Zahlsysteme sehen vielerorts eine Art Zwangs-Trinkgeld vor.
So im Vorderen Sternen, dem „Sternen Grill“, einem Zürcher Kult-Imbiss am Bellevue mit den legendären Bratwürsten und dem „schärfsten“ Senf der Nation.
Dort leuchtet seit der Pandemie auf dem Zahl-Kästchen Folgendes auf: Tip 15%, Tip 10%, Tip 5%.
Auf den ersten Blick also nur Tips, Trinkgeld. Erst darunter dann die Option zum Überspringen.
Tips per Zwang ist richtig
Das gleiche System wendet mit dem Bauschänzli der Candrian-Gruppe eine andere Ikone der Zürcher Gastro-Landschaft an.
Im beliebten Garten-Restaurant auf der gegenüberliegenden Seite der Seebrücke muss der Gast ebenfalls lange auf dem Schirm suchen, bis er die No-Tip-Option findet.
Die überwiegende Mehrheit der Schweizer würden gerne Trinkgeld zahlen, schreibt der Blick. Der Zustupf sei überdies fürs Personal lebenswichtig.
Das Problem ist: Weil immer weniger cash zahlen, fällt der Zweifränkler oder der Fünfliber ins Wasser. Das Trinkgeld ist im Cashless-Zeitalter in Gefahr.
Wie also die grundsätzliche Spendierfreudigkeit der Schweizer Konsumenten als Zeichen der Wertschätzung für die Leute im Service in die Neuzeit hinüberretten?
Die Frage ist zentral für die Branche: Viele Angestellte haben in der Krise umgesattelt: zu wenig Entgelt für die Härte des Jobs.
Erleichtert also der neue Trinkgeld-Trick die Spendierfreudigkeit von Herr und Frau Schweizer?
Nicht wirklich. Zentral am Trinkgeld ist die Freiwilligkeit. Als Schweizer staunte man seit jeher, dass in den USA der Obolus fürs Personal faktisch ein Zwang ist.
Nun schwappt der Mechano auf die Alpenrepublik über. Der bisherige Automatismus mit dem Aufrunden wird durch faktischen Zwang mittels Technlogie abgelöst.
Plötzlich fragt man sich: Wälzen die Gastro-Besitzer ihre Lohnkosten billig auf die Kunden über?
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Wo liegt das Problem? Wenn man nichts geben will klickt man einfach auf “überspringen” oder “no tip”. Hirn einschalten reicht.
-
Nach langem suchen gefunden
-
-
Jene, die mich Anfangs 2020 ausgegrenzt haben, wollen nun plötzlich wieder mein Geld plus Supplement? Nein, im Traum nicht! Es sind Schergen dieser Demokratur und bekommen mein Geld nicht mehr, genauso wenig wie sie Informationen zu meiner Gesundheit bekommen haben.
-
Bitte nicht vergessen, dass in der Schweiz seitdem das Trinkgeld inbegriffen ist, der Trinkgeldzwang auch herscht und nicht nur in den USA.
-
Offenbar sind die Gastronomen der Limmatstadt bestrebt, die Amis in dieser Hinsicht an Dreistigkeit noch zu toppen. Reife Leistung…
-
ich bezahle in der Regel mit Karte. Und lege je nach Zufriedenheit mit dem Service und der Qualität der Konsumation ein Trinkgeld von 5-15% in BAR drauf. Ich traue den Wirten nicht. Man weiss nie, ob ein „digitalisiertes“ Trinkgeld auch den richtigen Leuten zu Gute kommt. Abgesehen davon: in vielen Betrieben gibts einen sog. „Tronc“, in dem alle Trinkgelder gesammelt und an alle Beteiligten von Küche und Service verteilt werden. Scheint mir fast die gerechteste Lösung zu sein. Aber es ist eine Frechheit, auf den bereits inbegriffenen „Service“ nun nochmals etwas drauf zu schlagen. Eben, wer weiss, was das Personal letztlich erhält!
-
-
Wenn man keine Probleme hat, regt man sich eben über Dinge auf die eigentlich keine Probleme sind.
Sensationsjournalismus im Stile von Blick und 20Min und die Leser fallen noch darauf rein. -
Deshalb zahle ich nur mit Bargeld. Bargeld bedeutet Freiheit. Wenn man nur noch mit Karten bezahlt bestimmt man plötzlich was du noch drücken darfst. Dazu kommt, ich möchte nicht dem ganzen Service Trinkgeld geben sondern nur dieser Person die net Freundlich und kompetent aufgetreten ist.
-
Selbst wenn du es der einen Person gibst.
1. Vergisst du dann einen großen Teil, der genauso hart für deinen schönen Abend gearbeitet hatUnd
2. In vielen Betrieben wird das Trinkgeld gesammelt und unter allen aufgeteilt
-
-
Das Trinkgeld direkt vom Kunden wurde 1974 in der Schweiz abgeschafft. Auf den 1. Juli 1974 erklärte der Bundesrat den Gesamtarbeitsvertrag und damit auch das System «Service inbegriffen» für das Gastgewerbe als allgemein verbindlich. In der Pflicht sind seither die Wirte, die danach den Preis entsprechend angehoben haben, es jedoch offensichtlich versäumten, den Angestellten ihren Anteil weiter zu geben. Wenn jetzt das Trinkgeld wieder zur alternativlosen Pflicht wird, ist das eine absolute Unverfrorenheit der Restaurantbetreiber, die das Trinkgeld bereits in der Kalkulation haben, es aber lieber selber behalten und den Gästen ein zweites Trinkgeld aufbürden, das dann bei den Angestellten landet, oder auch wieder nicht, wie gehabt.
-
Ja genau so ist es! Warum stimmten wir über dieses Thema ab?
Genau…… Es ist beim Arbeitgeber dem Service Angestellten einen angemessenen Lohn zu bezahlen. Er macht die Preisliste und somit weiss er wieviel er einnimmt!!! Da ist der Lohn des Angestellten ringeschlossen.
-
-
Trinkgeld ist im Preis inbegriffen vom Gesetz her.Die Wirte können nicht eine Lohnerhöhung auf den Gast abwälzen.In etwa“Der Gast soll blechen“und wir als Wirte zahlen weiterhin svhlechte Löhne.
-
Hat man in der Gastro-Branche schon vergessen (oder verdrängt), dass das Trinkgeld seit 1974 ‚offiziell‘ im Preis und damit auch im Lohn der Mitarbeiter inbegriffen ist ???
Soll jetzt ein neues Trinkgeld (auch auf dem alten) eingeführt werden? -
Ich habe aus mehreren Gründen schon lange aufgehört, mit Karten zu zahlen. Bares ist wahres. Dann hat man die Kontrolle. Weiss nicht, was an Kartenzahlungen so geil sein soll. Weil es „piep“ macht?
Für ein anständiges Essen mit Getränk, Vorspeise etc. lege ich meistens, je nach Land, £3-4, $5 oder Knapp Fr.5.- oben drauf.
-
Wegen Typen wie du müssen Millionen von Restaurantkunden „anstandshalber“ Trinkgeld zahlen, obwohl das Trinkgeld in der Schweiz im auf der Speisekarte angegebenen Preis inbegriffen ist.
-
In Mombasa auch
-
-
Schade, dass ein Finanz-Journalist derartige Unwahrheiten verbreiten darf und die graue Masse artig nickt.
Das System der voreingestellen Trinkgeldabfrage ist international (v.a in Nordeuropa) seit Jahren (!) sehr verbreitet und hat sich (auch) aus Gründen der einfacheren Bedienung des Terminals so durchgesetzt.
Dies soll mitnichten eine Lohnerhöhung ersetzen, sondern vielmehr sicherstellen, dass das Trinkgeld auch in Zeiten in denen das Bargeld immer rarer wird, auf einem akzeptablen Niveau bleibt.Ausserdem ist die Funktion: „Kein Trinkgeld“ sehr gut ersichtlich und keineswegs erst ‚in zweiter Funktion‘ zu sehen. Klare Lüge.
Diese Fakten zu ergründen, hätte einem Finanzjournalisten ca. 15 Minuten Recherche abverlangt.
Für Herrn Hässig scheinbar zu viel.-
Die Zahlung von Trinkgeld sollte auf dem Terminal Opt-In statt Opt-Out sein. Das wäre kundenfreundlich und es würde sich kaum jemand daran stören.
-
@ Gastro Gnom: Selten einen solchen unwahren Mist gelesen!
In Dänemark und Finnland definitiv nicht verbreitet. -
lächerlicher Rechtfertigungsversuch, lieber Gastro Nom.
Und sich dann noch über schrumpfende Umsätze beklagen! Hahaha!
-
-
Wie wäre es einfach das Personal vernünftig zu bezahlen und dafür die Preise korrekt anzuzeigen im Menü?
-
Eine reine Frechheit. In einem solchen Lokal bzw. Würstlistand gäbe es kein zusätzliches Trinkgeld. Dieser Obulus ist seit jahrzehnten in den Preisen integriert.
-
Aus den Kommentaren sieht man, dass viele nicht wissen wie die inklusive Regel überhaupt aussieht und seit wann diese gültig ist. Von TG 15%, 17% und 20% kann man da lesen. IP, für euch ist es doch einfach den Text mit den richtigen % und Zeitpunkte zu ergänzen.
-
Der Senf ist wirklich gut, die Wurst nichts Besonderes. Wer geht also dahin? Da einmal kein Mal ist, wagte ich es zweimal. Reicht.
-
„ Das gleiche System wendet mit dem Bauschänzli der Candrian-Gruppe eine andere Ikone der Zürcher Gastro-Landschaft an.“
Hoffe, dass sie mit dieser „Ikone“ das Bauschänzli meinen. -
Es ist nur wieder ein weiter Weg das sich einige bereichern.
Ob das Personal dann dieses Trinkgeld bekommt seit mal dahingestellt.
Ich gebe gerne noch Trinkgeld. Dies aber nur wenn der Service auch stimmt. Unhöfliches Personal, Schlechter Service usw.. bekommen von mir sicher kein zusätzliche Trinkgeld.
Und ich kann auch bei Kartenzahlung selber entscheiden ob und wieviel Trinkgeld ich geben möchte. -
Wir nutzen das jeweils für ein Training im NEIN sagen. Wer traut sich, der Bedienung ins Gesicht zu schauen und „Kein Trinkgeld“ zu drücken. Jeden Tag üben, das ist günstiger wie jede coaching App und hilft Dir auch in anderen Lebenssituationen. Bei den Miteinander Betrieben üben wir das schon länger. Da gibts sogar Mitarbeiter die Dir beim „Nein“ einen Kommentar machen wie „Du hast mich jetzt gerade um mein Trinkgeld gebracht“. Advanced Level 😉
-
Seit 1. Juli 1974 ist «Service inbegriffen» – die grösste Fehlentscheidung, die man unverzüglich wieder abschaffen sollte. Wer heute Trinkgeld gibt, z.B. 10% gibt eigentlich 25%! Die wenigsten sind sich dessen bewusst. Heute wird man vielmehr schräg angesehen, wenn man nichts gibt, weil ja schonj 15% inkl. sind.
-
Zuerst sollen die Beizer (Gastronomen genannt) von Ihren überrissenen Preisen herunter kommen und dann Ihre Angestellten richtig bezahlen.
Trinkgeld wie in den USA üblich gibt es bei mir nicht. -
In USA & Canada seit 1990 eingeführt.
Bei uns kostet ein Espresso Chf 5.—
Dazu noch Chf 0.75 ??? -
Zahl bar und das Thema ist vom Tisch.
Die Rechnung könnte aber aufgehen, für die Wirte. Bewusst das Ablehnen anklicken ist sicher für viele Kunden eine recht grosse Hemmschwelle.
-
Bin vielleicht ein „Ewiggestriger“, aber mir käme nicht im Traum in den Sinn, eine Bratwurst mit Karte zu zahlen. Wer die Bargeld-Abschaffung fördert, weiss nicht was er tut, die Folgen sind sehr nachteilig. Na ja, selbstbestimmtes und Handeln war noch nie die Stärke der (manipulierten) Masse.
-
Das „und“ am Ende kleiner Fehler (bin noch ok:)
-
-
Ein Gebrauch der in vielen Ländern schon seit Jahren üblich ist. Statt jedoch einen Prozentsatz anzutippen, sage ich dem Kellner oder der Kellnerin wie viel ich in absolutem Betrag gewillt bin zu zahlen. Meistens ist es ein runder Betrag der z.B. bei etwa 9, 13 oder gar 15% liegen kann, je nach Service. Vielfach zahl ich das Trinkgeld auch cash, da der Wirt bei digitaler Bezahlung die Mwst von Trinkgeld abzieht!!
-
Die Preisbekanntgabeverordnung ist eine ganz tolle Errungenschaft der Schweiz: Hierzulande muss immer der final zu bezahlende Preis inkl. aller Steuern und Gebühren angeschrieben werden. In den USA ist es jeweils bloss der Preis einer Dienstleistung oder eines Produkts, auf welchen noch zig Steuern, Flaschenpfand und Servicegebühren geschlagen werden. Und in der Gastronomie wollen Sie jeweils noch 15% Tip extra haben und schreiben es für die Touristen auch noch frech auf die Rechnung. An ganz touristischen Orten ist teilweise bereits scho 5% Tip auf der Rechnung, weil die Europäer höchstens 10% geben. Nun soll das also auch in Zürich einreissen… Die sollen endlich den L-GAV so aushandeln, dass auch in der Gastronomie die Löhne zum Leben reichen. Aber hier wird ja jeweils schon das Betriebsrisiko flugs auf die Angestellten ausgelagert, indem alle im Service im Stundenlohn auf Abruf angestellt werden: Es regnet oder heute weniger Gäste? Kein Problem, der Chef schickt die Mitarbeiter einfach nach Hause. Das ist die schöne neoliberale Wirtschaft: Und die Restaurantbesitzer wundern sich, dass hier alle Fachkräfte reissaus nehmen und sich sichere Jobs suchen…
-
Wenn man bei uns in Pattaya Trinkgeld gibt dann gibt’s immer ein happy ending
-
All die CS Banker die jetzt servieren gehen müssen die brauchen mehr Geld für die domina besuche
-
Der Fisch….
-
Was für ein lahmer Beitrag. Ich bin mündig und entscheide, ob und wann ich Trinkgeld geben. Ausserdem gibt es Brillen, wer zu doof ist um zu lesen, sollte besser zuhause bleiben. Ausserdem habe ich NIE Bargeld und bin froh um diese Möglichkeit einen zuvorkommenden Service zu belohnen. Wenn ich unzufrieden bin gibts den „No tip“-Knopf.
-
Das Lokal ist für mich passé
-
ch verstehe die Aufregung nicht. Die Optionen sind dort – und sind genau gleich wie wenn man sonst Trinkgeld geben will und kann. Auch die Option „Kein Trinkgeld“ ist gut ersichtlich und kann ohne grossen Aufwand gewählt werden.
Dies genau so wie wenn die Rechnung kommt und man(n) bar bezahlt. Entweder gibt man(n) den genauen Betrag, rundet auf oder bezahlt sonst den gewünschten Betrag.
Dies kann bei guten Service gemacht werden – oder eben nicht. Jede(r) entscheidet selber. Die Sternen-Grill Leute jetzt als „Abzocker“ zu brandmarken finde ich ehrlich gesagt daneben – ob die Preise gerechtfertigt sind ist wieder eine andere Diskussion.
-
So Boomers, die Welt wie ihr Sie gewohnt seit geht dem Ende entgegen. Schaut Euch die Fortsetzung von Top Gun an mit Boomer-Cruise. Dort könnt Ihr Euch noch ein letztes mal selbst anlügen, was für tolle „Sieche“ Ihr doch seit, auch wenn beim Boomergrill Sternen Euch die Wirklichkeit in den Arsch beisst, weil Ihr langsam erahnt, dass um diese Illusion weiter aufrechtzuerhalten, Euch das in der Zukunft noch teuer zu stehen kommen wird. Haaaha!
-
Einfach den korrekten Preis bezahlen, keine Extras, keine „Trinkgelder“ etc. Das ist in der Schweiz inkludiert. Und auch im Ausland ist es nicht Sache des Gastes, die Angestellten zu bezahlen!
-
Mit dem Unterschied das in den USA das Trinkgeld einen substanziellen Anteil des Salärs ausmacht und deswegen äusserst freundlich bedient wird. Während man in Zürich froh sein muss, nicht angeschnauzt zu werden
-
Ich sehe es mehr so,in anderen Gewerben gibt es ausser den Monatslohn kein Trinkgeld und wenn die Gastromonie entlich anständige Löhne zahlen würden für die vielen Arbeitsstunden der Angestellten bräuchte es keine Trinkgelder. Vielleicht mal nicht als Gastronom mit dem Fetten Mercedes oder Rover immer vorfahren dann hätte es genug Kohle in der Kasse für anständige Löhne!!!!!
-
Was hat dieser Artikel (ist es einer??) zum Thema ‚Inside Paradeplatz‘ zu tun?
Sowohl der Sternen Grill als auch das Bauschänzli sind nicht am Paradeplatz.
Herr Hässig – Ihnen gehen die Themen aus bei der CS und der UBS. Wäre es nicht sinnvoll nun endlich Ihren Blog umzutaufen? Bin gespannt auf den Namen…
PS Ob und wie das Trinkgeld eingezogen wird ist mir eigentlich egal; ich bezahle sehr gerne für einen guten Service. -
Im „Die Waid“ Zürich wollte man mir (Auslandschweizet) vor Jahren einen 15%-Aufschlag auf den in der Rechnung ausgewiesenen Betrag verdeckt unterjubeln, als ich mit Kreditkarte für
mich und meine fremdsprachigen Freunde zahlen wollte. Begründung der weiblichen Bedienung:“Geschäftsleute, die mit Kunden hier essen, wollen das so haben.“
Die schriftliche Reklamation bei der Geschäftsleitung stieß auf taube Ohren. „Solche Machenschaften gibts bei uns nicht!“ -
Im Rundfunk (Hof vom Landesmuseum) ebenfalls Praxis seit einem Jahr.
Die Fläche ist unbedient und man steht an der Bar an.
Man bestellt Flaschenbier am Tresen. Die Person dreht sich zum Kühlschrank und händigt einem das Bier aus.
Bei so wenig Service und 7.50 für 33cl Bier bin ich schon Mal wenig bereit, Trinkgeld zu zahlen.Ein Ampelsystem zeigt einem beim Bezahlen den Trinkgeldvorschlag an (20%=Grün, 15% Orange, 10% Rot oder so ähnlich). Kein Trinkgeld ist ganz unten und ohne Farbe.
Die Person die einem Bedient sieht nach der Rücknahme das Gerät.
Sehr perfides, psychologisch ausgeklügeltes User-Interface: Das Farbsystem zielt auf den Instinkt und die Sichtbarkeit für das Personal zielt auf soziale Kontrolle.Bei weit über tausend verkauften Einheiten und dieser Marge dürfte es drinliegen, anständige Löhne zu zahlen. Ich bin jedenfalls nicht bereit, das zusätzlich zu finanzieren.
-
In Züri gibt es immer mehr Lokale bei denen man sich als Gast so vorkommt, als müsste man dankbar sein, überhaupt bedient zu werden. Zudem ist die Arroganz des Servicepersonals, geschweige denn des Wirts köstlich…
Wenn der Kellner die teurere Uhr als ich am Handgelenk trägt, ist irgendwas bisschen verdreht… -
Doppelter Kommentar entdeckt; sieht aus, als hättest du das schon gesagt!
-
Habe ich aber nicht.!!!!!Ist das eure Art zu zensieren´?
-
-
Wer bar zahlt kann das Trinkgeld und über sein Geld selbst bestimmen. Nur wer elektronisch zahlt kann und wird beschissen. Und das ist auch gut so!!!!!
-
In der Hoffnung, dass der Vordere Sternen das liest:
– der Senf ist gut
– die Wurst gut
– DAS BÜRLI WAR VOR JAHREN KNUSPRIG UND EINE OFFENBAHRUNG, seit einigen Jahren nur noch weich und ungenießbar. -
Der Vergleich mit USA ist hier nicht statthaft. In den USA ersetzt das Tringeld praktisch den Lohn. Kein Trinkgeld = Kein Lohn. Also immer schön bei den Fakten bleiben, lieber Herr Hässig.
-
Nein Trinkgeld ist schon inbegriffen andere Dienstleister Betriebe bekommen auch kein trinkgeld
-
Auch ich zahle meist mit der Karte, aber erst ab Fr.25.-/30.- aufwärts. Ein Trinkgeld lege ich immer in bar dazu. Funktioniert bei mir auf der ganzen Welt so, nur in den USA schaut man manchmal komisch ✌️
-
Im Selbstbedienungsladen oder Bestellung an der Theke gebe ich nie einen Rappen Trinkgeld. Das muss man sich verdienen mit Service, dann gebe ich gerne aber wird in Zürich immer seltener, wegen des miesen Service, siehe Peclard Restaurants, dort ist es am schlimmsten.
-
Jede Branche sollte die MitarbeiterInnen anständig zahlen, und sollte selbstverständlich sein, dass die Angestellten den Kunden freundlich bedienen. Für das brauche ich nicht Trinkgeld zu zu zahlen im Gastgewerbe. Wenn ich z.B. beim Globus einkaufe für 58.50 so bezahle ich auch nicht 60.
-
Diese Gastwirte schaffen sich mit solcher Mache selber ab.
Heute grillieren wir in unserem Garten Olmabratwürste (Fr.3.50/Stk)
dazu hausgemachter Kartoffelsalat (Fr.3.40/Person) und Markenbier vom Quartierladen (3,20/Flasche) Mit fröhlichen Leuten ein gelungener Abend. Dazu brauchen wir keine Gartenbeiz mit Abrisspreisen. -
Der Laden ist zweifelsfrei eine Institution. Das Produkt (Food und die Organisation) ist perfekt.
Was mich hingegen stört, dass man richtiggehend spürt, dass der Inhaber alles aus der Zitrone herauspressen will. Zugegeben: es ist sehr gut organisiert: so wird man wenige Sekunden nachdem man die Brstwurst bezahlt und gefasst hat umgehend von einem Personal angegangen damit man etwas zum trinken bestellt. Auch wird man bei der Pommes Frites Ausgabe peinlich genau nach dem Bon gefragt. Dieser muss zwingend abgegeben werden. Also würde ich so dreist sein und wegen Pommes 🍟 betrügen und später nochmals den Bon Einlösen kommen.
Wenn man weiss, dass der Inhaber sehr erfolgreich ist (es ist eine Goldgrube sondergleichen) dann ist dieses unsympathische Trinkgeld abgreifen wirklich sehr unsympathisch und deplatziert.
Da das Produkt aber wirklich gut ist gehe ich trotzdem wieder hin. Auch wenn die Chefs sehr geldgierig sind und das Personal dahingehend abgerichtet wurde -
In den USA sind diese (räuberischen) Tipps-(Vorgaben) mittlerweile bei mind. 25% bis 45% — zumindest in Washington DC. Darauf bewegen wir uns leider auch zu…..
-
Candrian ist immer dabei wenn es darum geht den Ruf von Zürich schlecht zu machen. Was im Bauschänzli abgeht ist eine Beleidigung für jeden Kunden!
-
Bei vielen Gastrobetrieben und Hotels erhalten die Angestellten das mit der Karte bezahlte Trinkgeld nicht. Vielmals ist auch die Verteilung schwer überprüfbar.
-
Gab es nicht mal 1 Nationale anpassung der Regeln? Trinkgeld war fortan inklusive… zu Beginn stand das noch auf den Quittungen. Dem ausgebeuteten Personal hat das kaum etwas bis gar nichts gebracht… und immer noch sind Trinkgelder ein entscheidender Anteil der für diese Branche typischen miesen Bezahlung und prekären Arbeitsbedingungen.
-
Wird das Trinkgeld auch korrekt versteuert und sozialversicherungstechnisch abgerechnet? Ich bevorzuge anständige Löhne und keine potentielle Schwarzarbeit!
Guter Service sollte eine Selbstverständlichkeit sein, arbeitet ein Gastrounternehmen schlecht wird es automatisch bestraft und verliert seine Stammkunden. Das sollte eigentlich genug Grund sein.
Alles andere ist auch gegenüber dem Personal „schäbig“, als ob man noch Almosen benötigt. Daher anständige Löhne, guter Service und alle sind Happy.
-
Während der Pandemie habe ich die Erfahrung gemacht, dass selber kochen mir und meiner Frau das beste Beef (niedergaren) und eine hervorragende Flasche Wein beschert für einen Bruchteil, was ein Auswärtsessen kosten würde. Als Trinkgeld gibts dann bei uns zu Hause ein Glässchen Armagnac Jahrgang 1966.
-
Die Gastronomen benutzen den Trinkgeld-Trick in verschiedensten Versionen seit Jahren.
Sie erhöhten die Preise um 10 oder mehr Prozent und schrieben „Trinkgeld inbegriffen“und rechneten damit, dass der zufriedene Gast ohnehin wieder Trinkgeld geben würde.
Das Kreditkartenproblem ist eine raffinierte neue „Idee“ -
Nur BARZAHLUNG. Damit stützt man nicht nur die schweizerischen freiheitlichen Werte, sondern kann auch ein etwaiges Trinkgeld selber bestimmen.
Wer mit Karte oder ganz digital (Twint, Apple pay usw) bezahlt, der schafft die Freiheit ab. -
@ Peter: „erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Trinkgeld auch beim Personal in der Tasche landet“. Wieso das denn? Das Service Personal hat absolut keinen Einblick in die Abrechnung des Beizers. Vor der Abstimmung über die Abschaffung des Trinkgeldes hat der Gastwirteverband den Stimmbürgerinnen damals hoch und teuer versprochen, dass bei einem Ja keinerlei Trinkgeld mehr vom Gast erwartet wird, ja dass solches gar nicht erwünscht sei, um das Personal nicht zu demütigen. Das Schweizervolk hat damals Ja gestimmt und der Erhöhung der Preise um 20% zugestimmt. Kaum war das durch, machte das Personal vor dem Gast wieder die Hand auf und heute werden entgegen der damaligen Zusicherungen schon wieder mindestens 10 % Trinkegeld erwartet. Einmal mehr hat sich das Schweizervolk verarschen lassen. Damals von den Rechten. Seit ein paar Jahren werden wir Mal für Mal von den Linken und den von ihnen geschmierten Medien verarscht.
-
Ein Zusatztrinkgeld via Kreditkarte macht nur dann Sinn wenn der Wirt seine Mehreinnahmen dem Personal zu gute kommen lässt, und zwar möglichst allen und nicht nur denen mit Kundenkontakt. Wenn er die Mehreinnahme in den eigenen Sack steckt, dann ist sowas eher eine Subvention und kein Trinkgeld. Gibt man der Bedienung wie früher für guten Service ein paar Franken bar in die Hand, ist es gegenüber der Küche ungerecht, die auch gut arbeitete. Da sollten die Wirte ein Problem transparent lösen.
-
Nette gutaussehende Bedienung weiblich = 5% Trinkgeld. Ein grosszügiger Ausschnitt mit freier Sicht in die Berge = 10% Trinkgeld. Beides zusammen = 15% Trinkgeld. So geht’s.
-
Das erinnert mich an Thailand wo Trinkgeld nicht obligatorisch ist. Durchschnittlich Essen zu Zweit je nach Wein so 1500 – 2000 Bath. Freiwilliges Trinkgeld zwischen 40 und 100 Bath. Bei den grossen Hotels am Strand 8000 -10000 Bath. Jetzt der Hamer aufgedruckt+15% Service, den das Service Personal niemals zu sehen bekommt,
-
Der Vergleich mit den USA ist völlig daneben, denn:
– bei uns ist ein Trinkgeld immer im Preis inbegriffen; freiwillig ist nur ein zusätzliches Trinkgeld;
– in den USA ist kein Trinkgeld im Preis beinhaltet und es ist darum obligatorisch weil es Teil des Lohns ist; nur wenn der Service absolut unter jedem Niveau ist, darf das Trinkgeld verweigert werden.
– Früher war das auch bei uns der Fall.Man sollte schon ernsthaft recherchieren, bevor man Kurschluss-Folgerungen zieht.
-
Die Gasrtronomie in Zürich ist immer das gleiche seit Jahrzehnten,wie der Gast der sagt es hat geschmeckt ich möchte gerne zahlen,wie doof kann man sein.
-
Im überteuerten Italien kanns noch viel schlimmer kommen, da kann dann auf der Rechnung noch xx€ Coperto + xx€ Mancia oder xx€ Servizio stehen, was zusammen 20-40% vom eigentlichen Preis betragen kann.
-
Trinkgeld am Tresen bei einem Selbstbedienungskonzept renzt schon fast an Dreistigkeit! Hat die schweizer Gastronomie ihre hohen Preise in der Vergangenheit immer auch mit den höheren Fixgehältern der Personals gerechtfertigt,so wird sie jetzt immer dreister und versucht über voreingestellte Kreditkartentools, bei welchen das Personal life mitbekommt ob und wieviel Trinkgeld man gibt , die Kunden unter psychologischen Zwang zu setzen.
Trinkgeld immer gerne und gerne auch grosszügig, wenn:
– man am Tisch bestellt und bedient wird
– man freundlich und korrekt ( = schnell, vollständig) von der Bestellung bis zur Bezahlung
– die „Leistung“ erbracht wurde …und nicht oer Vorkasse, beim bestellen am Tresen schon danach gefragt wird1 -
Warum man in einen so kleinen Land wie der Schweiz Auswärts essen geht ist für mich nachvollziehbar, die Qualität lausig und überteuert, der Service oft unfreundlich und versteht den Dialekt nicht, teilweise muss man sogar Englisch sprechen…
Italiener vor einiger Zeit gegessen: Pizza-Boden Schwarz, lausiger Käse, paar magere Pilze aus der Dose, für 20 Stutz… Selber kochen ist viel besser, gesünder und günstiger! -
Lieber Herr Hässig,
Ich habe soeben auf finews über Zürich Street Parade Besucher gelesen, die vor einer Privatbank uriniert haben.
Ich war schockiert, diese Story nicht zuerst bei IP zu sehen.
Wie konnte das passieren? -
die Wurst ist überbewertet.
-
Das Vorgehen dieser Gastrobetriebe ist grundsätzlich falsch. Die Geldinstitute müssen ihre Gebühren und Kommissionen senken, so ist den Betrieben mehr geholfen. Im übrigen kann die Funktion auf den Geräten einfach wieder deaktiviert werden.
-
„Trinkgeld-Annahme wurde 1974 verboten“ Zitat aus SRF Konsum und Geld
In den 70er Jahren gingen immer mehr Schweizer Gasthäuser dazu über, Preise inklusive Service anzugeben. Weil das aber nicht alle taten, war für die Gäste nicht mehr klar, was wo gilt. Preisvergleiche wurden komplizierter.
1973 einigten sich der Wirteverband, der Hotelier-Vererein und die Organisation der alkoholfreien Betriebe mit der Gewerkschaft der Hotel- und Restaurant-Angestellten (Union Helvetia) darauf, «Service inbegriffen» generell einzuführen.
In einem neuen Gesamtarbeitsvertrag hielten sie fest: «Dem Bedienungspersonal ist es untersagt, auf zusätzliche Bediengelder auszugehen.»
-
Vielen Dank für den informativen und sachlichen Beitrag!
-
-
Hinterhältig,so was geht gar nicht, die beiden Lokale sollen sich schämen. Trinkgeld kann man selbstverständlich geben,geht auch auf die Karte. Wenn Service stimmt, bin ich nicht kleinlich, ist aber jedem selbst überlassen.
-
Kommt einfach in den Thurgau. Z Chrüzlinge gits de Kaffi für drüü Stutz. Inklusive netter gut aussehnder Ostdeutscher Bedienung.
-
Thurgau igitt. De zahleni lieber zBärn 4 Franke für ne guete Kafi!
-
Was für ein sexistisch anzüglicher Kommentar. Hätte gedacht, das haben wir hinter uns…
-
Jo waa?
Isch da würgli so? -
In Kreuzlingen war ich erst kürzlich da ich in Konstanz einkaufen ging. Was für ein Depro Ort (Kreuzlingen). Horror. Da zahle ich lieber etwas mehr.
-
äh, nein danke. Ich bleibe lieber in Zürich und zahle gerne Marktpreise und gebe Trinkgeld, wenn es angebracht ist.
-
„Nette gut aussehnde Ostdeutsche Bedienung“ Du bist ein „woker Thurgauer“ und es liegt auf der Hand, dass du damit Ostdeutsche Frauen meinst.
Ist zu deinem Vorteil, dass Lucky dicht hält, sonst würde ich dich wegen Sexismus und Rassismus anzeigen.
-
-
Ist das Trinkgeld beim Banker auch schon inklusive?
-
Nein. Dort gibts das Koksgeld
-
Bei den Banken nennt man es Zinsen und Boni!Die sind natürlich um einiges höher als das Trinkgeld der arbeitenden Menschen.
-
Der bedient sich eh schon daran, also ja eh im maximal überhöhten Salär meistens zum 25. Tag aufs Konto.
-
Bei Raiffeisen ist’s Puff Geld
-
-
Ich gebe so gut wie immer 10% Trinkgeld. Wenn ich aber in Zukunft quasi genötigt werde ein TG zu geben werde ich aus Prinzip darauf verzichten.
-
Genau, so wirds rauskommen!
-
-
Gebt den Angestellten einen anständigen Lohn, gerade bei take-away!
-
meinte ich auch.
-
-
Das Trinkgeld wurde in der Schweiz vor Jahren abgeschafft und durch einen Aufschlag von 17% auf den kalkulierten Preis des Wirtes ersetzt. Angeblich um das Servierpersonal von der „demütigenden“ Abhängigkeit von der Willkür des Gastes zu befreien. Seither ist ein Trinkgeld von 17% im angeschriebenen Preis inbegriffen. Jetzt nochmals 5 bis 15 % zusätzliches Zwangstrinkgeld zu kassieren, ist unverschämt und der Ausdruck des heutigen Zeitgeistes, rücksichtslos abzukassieren, wo es geht. Einfach einen grossen Bogen um solche Beizen machen und niemals nicht angeschriebenen Aufschläge akzeptieren.
-
Die Lohnkostenvorteile werden immer auf die Kunden überwälzt. Die Option überspringen ist gut sichtbar und darf ohne rot zu werden gedrückt werden. Empörungsbewirtschaftung auf dem Buckel der schwächsten ist besonders geschmacklos.
-
„Der Zustupf sei überdies fürs Personal lebenswichtig.“
Ja, dann bezahlt einfach anständige Löhne.
Warum soll ich zur teuren Bratwurst im Take-Away, wo ich auch noch zweimal anstehen muss (bei der Kasse und dann beim Bezug der Ware) auch noch zusätzlich (unversteuertes) Trinkgeld bezahlen, wenn der Gastronom es nicht für nötig hält den Lohn vernünftig zu gestalten?
Schliifts? -
Viele scheinen sich nicht mehr zu erinnern und die jüngeren Leser können es nicht wissen: 1974 wurde vom Bund entschieden, dass 20% Service in den Preisen inkludiert zu haben sein. Mit anderen Worten zahlen wir Gäste seit diesem Zeitpunkt in der Schweiz bereits 20% Trinkgeld, nur das dies von den Wirten vereinnahmt wird und nicht an die Service-Angestellten ausbezahlt wird. Das sogenannte Trinkgeld ist in der Schweiz also ein Overtip.
Nach Einführung der Regelung wurde verständlicherweise der Rechnungsbetrag aufgerundet. Allerdings wurde, möglicherweise auch durch den Einfluss der vielen ausländischen Touristen, diese Praxis immer mehr aufgeweicht, so dass es heute normal ist, ein „normales“ Trinkgeld (ca. 10%) zusätzlich zu zahlen. Hierbei sollte man aber nicht vergessen, dass wir damit 20% plus zum Beispiel 10% als Trinkgeld bezahlen, obwohl die Angestellten lediglich (wenn überhaupt) die 10% erhalten, zumal wenn der gast mit Karte bezahlt.-
Das finde ich sehr interessant. Wusste ich überhaupt nicht. Sowas sollte mal öffentlich gemacht und den leute wieder in erinnerung gerufen werden. Vielleicht hat das eine positive wirkung. Ich bin in der gastro branche. Zwar nicht von Trinkgelder abhängig, aber trotzdem. Danke für diese Info.
-
-
trinkgeld sollte man abschaffen.
die arbeitgeber sollen die angestellten
gefälligst richtig bezahlen und mit
weniger marge auskommen!
wie andere branchen auch.-
Mit weniger Marge auskommen? Sie haben 1. Noch nie im Gastgewerbe gearbeitet und 2. noch nie mit einem Gastronomen geredet. Sonst wüssten Sie, dass dass was Sie hier schreiben schlicht und einfach nicht geht.
-
-
Auf der Speisekarte, Schlussseite beim Impressum und auf der Rechnung sollte gedruckt stehen: „Wir zahlen L-GAV Minimallohn oder bei Personal im Stundentakt etwas weniger. Das Trinkgeld kassieren wir pro Betrieb und Tag, zahlen alle Steuern und Lohnnebenkosten drauf und verteilen den Rest unter den an diesem Arbeitstag anwesenden Mitarbeiter:innen“.
NB: Der Investor und der Chef greifen unkontrollierbar ab – die MA zwingen sich täglich zu lächeln und das Gastro-Erlebnis zu ermöglichen. Selber doof, oder? -
Diese feisten Rosenberger Brüder Peter und Thomas waren mir schon immer unsympathisch- absolute Abzocker, die können sich ihre Bratwürste irgendwohin schieben, Abzockerei mache ich nicht mit.
-
Seit Jahren gehe ich regelmässig in den Sternengrill mit Jetons (man bezahlt 10 und erhält 11)
Die Trinkgeldfrage erübrigt sich.
Falls es neu keine Jetons mehr geben sollte, verzichte ich in Zukunft halt auf die „abgezockte“Bratwurst
-
-
Diesen Trick haben unsere Gastro-Könige den USA abgeschaut. Dort wird tendenziell alles auf den Kunden abgewälzt. Die Waiters leben praktisch nur von den Tips mit Wahlmöglichkeit zwischen 5%, 10%, 15%. Die Option no tips ist versteckt und muss erfragt werden (analog AGB).
Aber es sind genau jene biederen Kreise hier, die sonst gegen die USA wettern und wenn’s um Geld geht dieses Modell übernehmen.Welche Risiken tragen dann diese „Unternehmer“ noch?
Lautes Gebrülle vom Gastro-Platzer wenn’s um Staatshilfen geht. Und dann dieses Seldwyla Modell.Lernt zuerst mal den Kunden anständig zu bedienen und nachzufragen.
Mit euren %-Anteilen unabhängig vom Rechnungsbetrag zockt ihr ab ohne Mehrleistung zu erbringen.
Zudem werden die Portionen immer kleiner.-
In den USA ist das kein Trick, sondern dort sind die Preise in der Karte für das Essen und den Tisch, und erst mit dem Trinkgeld bezahlt man den Service. Dementsprechend sind 15% Trinkgeld dort nicht wirklich freiwillig, sondern de facto obligatorisch. Die Kellner sind seit jeher fast ausschließlich auf variabler Lohnbasis beschäftigt, erhalten also im Gegensatz zur Schweiz praktisch keinen festen Lohn.
In der Schweiz ist der Service seit 1974 in allen Preisen inbegriffen, und zeitweise war die Annahme von Trinkgeldern sogar untersagt. Was Peclard und Konsorten hier versuchen, geht schon in die Richtung von Betrug. Fragwürdig ist dies auch, weil das Bauschänzli ein von der Stadt gepachtetes Restaurant ist.
-
-
Obwohl es schon vor 50 Jahren in Zürich kaum ein Restaurant mit Grill gab, das so unglaublich rentierte wie der vordere Sternen, müssen nun die zwei Nachfolger, die ohne eigene Leistung erbracht zu haben und einfach ins gemachte Netz hocken konnten, auch zu solch unseriösen Tricks greifen. Hoffe sie werden am vollgestopften Hals nicht ersticken ! Also wenn sie weiter leben, sollten sie sich wenigstens schämen !!
Dasselbe gilt für Fam. Candrian ! Unglaublich wie die Reichen sich immer weiter bereichern wollen auf Kosten der schwächeren Mitarbeiter. -
..da haben sie sich aber schön ins „Knie geschossen“, da gebe ich erst Recht KEIN TRINKGELD. Frech, Frecher, am Frechsten!
Steckt für einmal nicht Peclard dahinter? 🙂 -
Eine unglaubliche Frechheit und Abzockerei!! Solche Lokale meiden!
-
Seit alle selber Schuld,, noch mehr mit Scheisskarten zahlen! Es kommt der Tag da kann man nicht mehr bar bezahlen und ihr werdet noch mehr abgezockt! Sogar das Steueramt fragt wie viel Geld ihr auf dem Konto habt! Weg mit den Karten , ich zahle bar!
-
-
Ich frage jeweils trinkst du, denn wer ja nicht trinkt brauch ja auch kein Trinkgeld…Spass beiseite.
Trinkgeld gebe ich für ausgezeichneten Service, Freundlichkeit oder Qualität der Speisen. Dann möchte ich aber sichern nicht 5 oder 10% geben, sondern wenn ich Trinkgeld gebe runde ich auf, abhängig von der Qualität des Service auf den nächsten Franken, den nächsten 10er oder den nächsten 100er.
Abgesehen davon kenne ich kaum ein Gastrounternehmen das das Trinkgeld sauber bei der AHV abrechnet…wer also sagt es sei Teil des Lohnes soll mir zuerst mal zeigen das er seinen AHV Beitrag darauf oben drauf zahlt….
-
Trinkgelder haben schon immer die Funktion gehabt, die Lohnkosten des Arbeitgebers zu reduzieren, das gilt insbesondere für den Servicebereich, in dem das Personal leicht austauschbar ist. Das Bild zeigt es, einheimisches Personal wird jetzt gern durch Personal mit Migrationshintergrund ersetzt, dass besonders billig und sich mit den Bestimmungen nicht auskennt. Aus lauter Mitleid wird denn der eine oder andere Gast Trinkgeld bezahlen und damit den billigen Arbeitgeber entlasten und weiter anspornen die Lohnkosten noch weiter zu senken.
Die 15 % in den USA wurden in den USA im 19. Jahrhundert von Vanderbilt mehr oder weniger eingeführt. Vanderbilt trat als Preisbrecher im Fährdienst in NY auf bezahlte sein Personal entsprechend schlecht und forderte es auf, sich das Geld von den Kunden zu holen. Es verdingte sich als Kofferträger und verlangte entsprechend Geld, wenn der Kunde nicht zahlte, wurden die Koffer kurzerhand über Bord geworfen (TJ Stiles, Tycoon). Was lernt man zumindest heute daraus: für Minilöhne nicht arbeiten, soll der „Chef“ seinen Dreck alleine machen. -
Wenn ein Gastrobetrieb keine adäquaten Löhne bezahlen kann, stimmt das Geschäftsmodell nicht und sollte zwingend zum Scheitern führen.
Ich bezahle gerne anständige Preise, mag aber nicht emotional um Trinkgeld erpresst werden. -
Trinkgeld ja aber nicht so! Wer garantiert mir dass das Zwangs-Trinkgeld auch tatsächlich beim Service-Personal ankommt? Daher, Trinkgeld nur in cash und an jene Person die mich am Tisch bedient hat.
-
Ich gebe das Trinkgeld immer in bar und direkt der Person die mich nett freundlich bedient hat!!! Überhaupt zahle ich am liebsten und meistens mit Bargeld!!!
-
-
In der Schweiz sind immer schon 15 % Trinkgeld inbegriffen. In den USA nicht.
In den USA ist ein Tip, in der Schweiz ein Over-Tip.
Ich gebe meinen Over-Tip immer in Cash, auch wenn ich mit der Karte zahle. -
Der Service ist ja eigentlich seit den Siebzigern inbegriffen! Die Wirte sollen endlich anständige Löhne zahlen!
-
In den USA leben die Service Angestellten praktisch ausschliesslich vom TRINKGELD. Selten bezahlt ein Arbeitgeber einen Lohn.
In der Schweiz ist dies umgekehrt. Deshalb ist die Stossrichtung dieses Berichtes korrekt! -
Die eingeschränkte Service Mentalität hier zu Lande rechtfertigt hin und wieder mal ein Trinkgeld. Schnell Personal anstellen – bedienen ohne Einarbeitung – das spürt der Gast. Von 360 Grad Aufmerksamkeit muss man gar nicht ersten reden. Bewusst wegsehen, um der Arbeit zu entgehen kommt zu oft vor – betteln um nen zweiten Drink etc…Trinkgeld???
-
Somit ist der Haupt-Tipp-Nehmer die Kreditkarten-Firma. 4% von allem und überall? Denke das wäre doch ein Thema für IP, nicht die Bratwürtsler.
-
Der Unterschied zu den usa ist klar. Dort sind 15 % ein Muss. Steht schon auf der Speisekarte. Freiwilliges tip von 15 % in der app ist Verarsche des Kunden umd der offentlichen kassen und mal wieder typisch bauernschlau.
-
Default tip von 15 % ist wie Coperto: 3 euro. Willkommen in svizzera.
-
Coperto 3Euro?? ma senza pane!
-
-
Ehrlich sein und die Preise erhöhen und das Personal anständig bezahlen. Aber das mit dem vorgeschlagenen Trinkgeld grenzt an Nötigung und ich würde in einem solchen Fall nie etwas geben.
-
Trinkgeld, Unsitte aus Deutschland, ist in der Schweiz im Preis inbegriffen.
Früher gab man nie ein Trinkgeld und sicher nicht beim take-away.USA kann nicht als Beispiel dienen, die Lohnstruktur ist grundlegend anders. Und entsprechend die Freundlichkeit des Servicepersonal.
-
Muss jetzt der Konsument die miesen Löhne kompensieren?
-
Bei Kartenzahlung wähle ich immer die Option „no tips“ und gebe das Trinkgeld, wenn die Leistung wirklich gut war, in bar.
-
Der Zweck für ein Trinkgeld sollte der besondere Service, die Freundlichkeit, Schnelligkeit und gute Qualität im Gastro-Gewerbe sein… demnach gibt es bei den meisten Betrieben (insbesondere in Zürich) kein Anlass Trinkgeld zu leisten. Da Trinkgelder aus der persönlichen Beziehung zwischen Gast und Bedienung resultieren, muss die Bedienung die erhaltenen Trinkgelder (wie hier der Trick beschrieben) auch nicht an den Betriebsinhaber abliefern, damit dieser sie an alle Mitarbeiter verteilt. Ausserdem sind Trinkgelder keine Arbeitgeberleistungen und daher nicht Bestandteil des Arbeitslohns.
-
Jedes Restaurant, dass mir direkt Trinkgeld aufzubürden versucht (Miss Miu z.B.) wird kategorisch mit kein Trinkgeld abgestraft. Auch wenn Service und Essen sehr gut waren und das Personal wohl nichts dafür kann.
-
1973 einigten sich der Wirteverband, der Hotelier-Verein und die Organisation der alkoholfreien Betriebe mit der Gewerkschaft der Hotel- und Restaurant-Angestellten (Union Helvetia) darauf, «Service inbegriffen» generell einzuführen. Dies stand dann auch im GAV.
-
Solche Restaurants nicht mehr berücksichtigen. Punkt.
-
Tip auf Karten-Zahlung?
Keinesfalls, denn längst nicht alle Gastronomen lassen, diese zusätzliche Wertschätzung dann den Angestellten zukommen. -
Wer Trinkgeld bei der Kartenzahlung vorgeben muss, der will das Geld für den Lohn sparen. Hinterhältige Art dem Kunden noch mehr Geld abzunehmen auf Kosten der Angestellten Löhne.
-
Frechheit.
Boykottieren!
-
Lieber Lukas Hässig
Nur mal so eine betriebswirtschaftliche Weisheit. Das Salär von uns allen, wird immer vom Gast, Kunden, Verbraucher oder Endabnehmer bezahlt.
Nur mal so zur Erinnerung. -
Ein wiederum ansatzloser Artikel…Was habe ich mir nur dabei gedacht diese Zeilen heute früh zu lesen?
Die Anzeige fürs Trinkgeld ist relativ simpel und verständlich. Solange die Freiwiligkeit bestehen bleibt sehe ich da kein Problem. Werden Knopf überspringen nicht findet ist ganz einfach selbst schuld…
Wobei man erwähnen muss, dass Trinkgeld an einer Take-Away Theke ein absoluter Witz ist… -
Was sind schon ein paar Fränkli Tips im Vergleich zu Gebühren/ Kommissionen im Finanzbereich – für Dienstleistungen, die gar keine sind?
-
Sei doch froh, dass bei einer Börsenabrechnung nicht 15% Kommission fällig wird! Nur so wegen den „paar Fränkli“!
-
-
Tip wird bar direkt bezahlt. Nur so ist gewährleistet dass der Tip an die richtige Adresse kommt.
-
Lohn- und Preiserhöhungen zahlen IMMMER die Konsumenten, oder die Allgemeinheit. Kein Unternehmer zahlt diese aus dem eignen Vermögen…
Die beste Lösung ist die eigene Lunchbox mitzunehmen und auf die Dienstleistungen von Gastrobetriebe zu pfeifen. Für den Preis eines Kaffees Qualität ‚Plörre‘ gibt es bei Migros/Coop 250g Kaffeepulver der für 10+ Tassen reicht und dessen Qualität besser ist.
Bei Sandwiches oder Mineralwässerchen auch so – Mineralwass im Kiosk/Shop 4.50, im Coop 0.90. Abzocke – und die Leute sind zu blöd/zu reich/zu faul nur schon darauf zu verzichten… -
Also, vor eine Wertschätzung kommt normalerweise eine überdurchschnittliche Leistung. Und damit ist das Gastgewerbe in Zürich schon mal draussen. Ds Einzige, was da überdurchschnittlich ist, sind die Preise und die Arroganz des Personals.
Wo das Einzug hält, bleib ich draussen. Ich bin zwar ein notorischer Over-Tipper, aber das unterliegt meiner Freiwilligkeit und wird auch so bleiben.
-
Ja. Mehr Trinkgeld ermöglicht weniger Lohn vom Arbeitgeber. Einziger Vorteil dieser Variante ist, dass Trinkgeld jetzt nicht mehr schwarz bezogen wird. Was für den Arbeitnehmer wieder ein Nachteil ist, da jetzt einfach der Steuervogt das Trinkgeld einkassiert. Richtig wäre kein Trinkgeld sondern Lohn vom Arbeitgeber.
-
und damit höhere Preise womit der Steuervogt erst richtig zulangt, denn dann kommen auf den „Trinkegeld“ Betrag welcher neu Preisaufschlag ist noch MWST drauf, dann kommen alle Sozialversicherungabgaben weg + wird noch Einkommensteuer erhoben (die kommt also sowieso, auch bei mehr Lohn) und weist du wer es am Ende zahlt…der nützliche Idiot…
-
-
Seit den 60er Jahren sind 15% Trinkgeld inklusive. Warum soll man da nochmals drauflegen?
-
und dir ist aufgefallen das was in den 60er 15% waren heute eventuell noch 1% sind, würdest du noch für den Lohn der 60er arbeiten ?
-
Seit 1974 ist in der Schweiz der Service im Preis inbegriffen. Die Leistung des Servicepersonals wird somit durch den Lohn abgegolten. Dazu kommt häufig das Trinkgeld.
-
Die meisten Gäste und Wirte haben wahrscheinlich vergessen, dass die Schweizer vor Jahrzehnten dafür abgestimmt haben das Trinkgeld in den Verkaufspreis einzurechnen! Aus diesem Grund lege ich nicht noch „Einen“ obendrauf und sowieso, ein schludriger Service mit einem falschen Lächeln hat es nicht verdient mit einem zusätzlichen „Trinkgeld“ belohnt zu werden.
-
John
Deine Rechnung überzeugt nicht. Hoffentlich rechnen die Gastronomen besser. Der Prozentsatz bezieht sich immer auf den aktuellen Preis und ist somit auch noch in hundert Jahren fair.
-
@ John
“
und dir ist aufgefallen das was in den 60er 15% waren heute eventuell noch 1% sind, würdest du noch für den Lohn der 60er arbeiten ?
“
???
Haaha! Sie kommentieren hier viel zu fleissig, für das Sie mit den Grundrechenoperationen offensichtlich ihre Mühe haben. Sehr gefährlich! -
@John
Hat sich denn seither in Sachen Prozente mathematisch etwas geändert? 10% ist auch heute immer noch 10%!!! -
John: 15% waren schon immer 15% und es bleiben 15%. Ich glaube da muss Jemand nochmal über die Bücher……
-
@John: 15% sind auch heute noch 15%. Setzen!
-
-
Diese App ist eine Frechheit und verleitet mehr Trinkgeld zu geben, als man will. Alles ist in der Schweiz reguliert, aber eine Bezahlapp kann einfach mit irreführenden Funktionen ausgestattet werden. Wo sind da die übereifrigen Behörden? Ach ja mehr Trinkgeld bedeutet auch mehr Steuereinnahmen, ergo ist es ihnen egal.
-
vor zig Jahren wurde das Trinkgeld abgeschafft, weil es als entwürdigend für das Servicepersonal angesehen wurde. Zugleich wurde es im Preis eingerechnet. So sollte es eigentlich auch auf den Speise-/Getränkekarten stehen. Was wir seither extra geben nennt sich Overtip. Warum also soll es plötzlich verpflichtend sein ?
Uebrigens, etwas Bargeld für’s „Overtip“ kann man ja trotzdem dabei haben.-
Also ich wüsste nicht was entwürdigend daran sein solle das man seine Zufriedenheit mit einem Zustupf zum ausdruck bringt, niemand arbeitet um das nette lächeln der Kunden zu sehen, sondern für Franken….
Das einzige was tatsächlich entwürdigend ist, sind Löhne die man für 100% Arbeiten im reichsten Land der Welt bekommt und die nicht für ein würdiges Leben ausreichen….
-
Bin auch dafür, dass man den „Overtip“ bar bezahlt. Dafür muss man halt mindestens einige kleine Banknoten auf sich tragen (bei Rechnungen ab ca. SFr. 100). So geht man sicher dass das Geld dem Richtigen zugute kommt.
Bei geringeren Beträgen sagt man dem Servierpersonal was man bezahlen möchte. Dann kann dieses den Betrag mit Kartenzahlung selber eingeben. Alles andere ist zwar nicht gerade Zwang, aber „Nudging“.
-
-
Was vergessen ging: In der Schweiz zahlt man sowieso immer Trinkfeld. Es ist seit Jahrzehnten im Preis inbegriffen.
-
Wäre es das wirklich dann hätten unser Servicepersonal „Provisionierte“ Löhne denn dann bekämen Sie neben dem Basislohn einen % Satz der eigenen kassierten Leistung. Nenne mir mal ein Restaurant wo das so ist ?
-
Tringeld mit Servicegeld verwechseln. Was inbegriffen ist, ist das Service-Geld, das war früher der 13% Aufschlag, welcher der Lohn des Personals war. Trinkgeld war und ist heute noch eine freiwillige Leistung.
-
-
Ist ja immernoch freiwillig…
-
Nein, das ist schon fast eine Nötigung ich werde in meiner Freiheit beraubt in dem ich einen Knopf mehr drücken muss, ich denke eine Strafanzeige sollte geprüft werden, dafür haben unserer Staatsanwälte sicher Zeit….
-
-
War letzthin in Berlin in einem sogar für Schweizer Verhältnisse sündhaft teuren Speiselokal. Auch dort hat es sich offenbar eingebürgert, den sonst schon finanziell bis an die Grenzen geforderten Gast darüber hinaus mittels gigantischem Trinkgeld bis an den maximal möglichen Anschlag zu „rupfen“. Kein Wunder: Denn auch in der Schweizer Gastronomie wird das Personal neuerdings mit ganz massiv tieferen Arbeitszeiten (4-Tage-Woche etc.) geködert. Offensichtlich steht es nun im Drehbuch gewissen ausgekochter Gastroprofis à la Bindella, Candrian oder dem gierigen Péclard, den sonst schon ausgenommenen Gast dafür bluten zu lassen… Die Frage ist nur, ob sich das der gerupfte Gast auf Dauer bieten lässt!
-
Bindella wird im Artikel gar nicht erwähnt.
-
Bei Peclard werde ich nie verkehren, der kommt mir vor wie Elon Musk. War letzthin eingeladen an eine Geburtstagsfeier und habe abgesagt da ich nicht zu Peclard komme. Das Fest war dann in einem Candrian Betrieb, da verkehre ich öfters und finde diese Lokale einmalig.
-
-
Trinkgeld zu verlangen ist ein absoluter Witz. Tringeld gibts für eine gute Leistung. Nicht fürs eine Wurst über die Teke reichen. Die Supermillionäre Stocker vom Bellevue sollen endlich Ihr Personal korrekt bezahlen. Fertig.
-
Da ist mehr Diskussion https://t.me/insideparade
-
schön gesprochen…
ps: die Wurst am Bellevue ist ist nicht mal besonders gut -
Seit 1. Juli 1974 ist «Service inbegriffen»
Herr Hässig hätte das auch erwähnen dürfen.
-
-
Wir Essen aus Prinzip nur im günstigen Ausland, in der Hochpreisinsel Schweiz lassen wir uns nicht abzocken. Kaufen auch noch mit dem günstigen Euro ein, die MwSt von 20% wir auch noch rückvergütet. 1 Liter Diesel 1.75 Euro. Was will man mehr?!
-
Aber Ihr Geld verdienen Sie in der Schweiz?
-
@Fritz Kunz: Bleibe doch 100% im günstigen Ausland! Auf solche Leute verzichten wir gerne!
-
Und in welcher Niederpreiswüste verdienen Sie Ihren vermutlich ungerechtfertigten Lohn?
-
Unsolidarisches, profitgieriges Verhalten. Den doppelten Lohn im Vergleich zum Ausland einsacken und das Geld im billigen Ausland ausgeben. Unfair. Schadet der Schweizer Wirtschaft.
-
@Kunz: Aber dein Geld verdienst du hier? Wie kurzsichtig muss man sein um zu verstehen, dass man sich damit selbst abschafft über die Zeit. Und wenn es dich nicht trifft, dann deine Kinder oder Enkelkinder.
Beginne auch gleich damit keine Steuern mehr zu bezahlen, warum sollst du für die Nationalstrasse in Graubünden mitzahlen (so deine Denkweise).
Zahle auch keine Krankenkasse mehr, bist ja schliesslich gesund, ausser mental. Armseliger Typ. -
@urs,@rentner,@patrick.h: interessant, die Billiggrenzgänger, die, welche die Chefetagen in der CH zu Gunsten ihrer ungerechtfertigten fetten Bezüge einkaufen, verdienen ihr Geld auch in der CH, geben es aber im Ausland aus, inkl. Mieten u.a.. Komisch, das ist dann wieder was ganz anderes. Es ist nicht dasselbe, wenn zwei das gleiche tun, offensichtlich.
-
@ Urs&IV-Rentner &Co.; was seit Ihr für armselige Gestalten, seit hier als ausländische Billiglöhner beschäftigt und zieht über einen Schweizer Bürger her welcher wie ihr günstig im Ausland einkauft.
-
-
Warum druckt der Lukas Hässig den Sternengrill als Foto ab? Kompensatorisch für seine Hetzerei gegen das Kaisin von Andri Silberschmidt hätte er ruhig auch einmal eine Konter-Geste lancieren und auch diesen Link https://kaisin.ch/ dürfen…
-
Kannst Dich ja raus Pixeln lassen..
-
Die Kaisin Lokale finde ich ein no go, obwohl sich Andri Silberschmidt in den Medien als Unternehmer darstellt, bevor eine Frage beantwortet. In letzter Zeit ist aber sein Vordrängen in den Medien fast erloschen.
-
-
Eine peinliche Bettelei ist das wenn es so gemacht wird.
Gebt der Bedienung immer persönlich etwas cash direkt auf die Kralle und gut ist.
Aber vermutlich ist der Trick dahinter, auch noch die Kontrolle über das Trinkgeld zu erlangen. Irgend so ein Fatzke vom Amt mit 10’000.- netto im Monat scheucht dann bezüglich MWSt und Lohnbestandteil die Beizer und Bedienung auf. Zürich ist eh nur noch zum schämen mit seinen Preisen und seinem Getue. Tief rot durchgefärbt.
-
Diese technische Lösung ist kein schlechter Ansatz. Sie erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Trinkgeld auch beim Personal in der Tasche landet und nicht beim Beizer.
-
Sie Träumer.. der an der Theke macht sicherlich auch noch die Buchhaltung..
-
Genau das stimmt eben nicht. Der Beizer hat so nämlich das Trinkgeld faktisch schön unter Kontrolle und kann dann den Lohn entsprechend tief ansetzen.
-
-
Somit ist die Mär, dass Trinkgeld bei Gastro-Angestellten in der Schweiz, Teil des Lohnes ist, wohl endgültig vom Tisch. Ich gebe seit immer 10-50 % Trinkgeld, weil ich das aus den USA und UK nicht anders kenne. Aber das ist auch vom Rechnungsbetrag abhängig (Je größer der Betrag je weniger %) und von der Qualitäten des Services und der Anzahl Gäste für welche ich zahle abhängig. Wenn aber getrennte Rechnung ansteht, habe ich diesen Spruch meiner Begleiter schon oft anhören müssen, dass es kein Trinkgeld braucht in der Schweiz. Ich vermute ja, weil es eine Art von Druck auf diese ausübt auch Trinkgeld zu geben. Jetzt kann man diese Methode Tip 15%, Tip 10%, Tip 5% kritisieren, jedoch ist sie vermutlich besser zu managen, dass alle in der Servicekette einen Anteil am Trinkgeld bekommen und nicht nur die Person die einkassiert. Aber etwas, was ich voraussetze, ist, dass das eingenommene Trinkgeld durch den Betreiber nicht als Teil des Lohnes weitergeben. Dieser kann natürlich auf der Lohnabrechnung ausgewiesen werden, damit keine Steuerprobleme entstehen. Jedoch ist es nicht Teil des verhandelten Lohnes. Bezahlt eure Mitarbeiter anständig und so das diese davon auch Leben können, dann findet Ihr auch Mitarbeiter. Mit Leben meine ich nicht Überleben, sondern Leben mit Benefits und Zukunft im Alter.
-
Eine besondere Zumutung ist der Trinkgeld-Trick im Bauschänzli, wo man sich als «Gast» zuerst durch einen sehr komplizierten Bestell- und Zahlprozess durchkämpfen muss, damit Candrian die Personalkosten minimieren kann. An sich hätte der Gast ein Trinkgeld verdient.
-
Bauschänzli gehe ich nicht mehr. Ist mir echt zu blöd.
-
-
Ich glaube das man vergessen hat, das Trinkgeld inbegriffen ist. War eine Volksabstimmung und wurde angenommen. Die Preise wurden damals umgehend erhöht. Somit muss der Konsument jetzt 2 mal bezahlen. Und mit der Kreditkarte ist es fraglich, ob dies das Servicepersonal erhält.
-
Der „Service inbegriffen“-Entscheid von 1974 war eine Korrektur des unsinnigen Beschlusses des Gastroverbands, dem Personal einen rechtlichen Anspruch auf 10% des auf der Rechnung ausgewiesenen Konsumationsbetrages zu geben.
Somit musste das Personal das ihm vertraglich zustehende Trinkgeld selbst vom Gast einfordern!Die neue Regelung von Bauschänzli und Sternengrill ist eine neue Variante von Wirte-Schlaumeierei. Man will den Gast unter sozialen Druck setzen, damit er Trinkgeld gibt und man so den Fixlohn nicht zu erhöhen braucht.
Trinkgeld hat nur dann seine lenkende Wirkung, wenn es freiwillig bleibt und der Gast ohne sozialen Druck über dessen Höhe entscheiden kann.
Dies setzt allerdings natürlich auch eine gewisse Sozial-Kompetenz und Empathie beim Gast voraus, der einerseits die Härte des Service-Jobs anerkennt und andererseits nicht meint, einen Top-Service zum Nulltarif erhalten zu können. Gerade beim letzten Punkt hat die „Geiz ist geil“- und „ich bin ja nicht blöd“-Mentalität der letzten 20 Jahre leider eine grosse negative Wirkung bei vielen (jungen) Leuten bewirkt….
-
Zu 80 % kommt es bei der Kellnerin an, allerdings gibt sie ( in den meisten Läden Pflicht) mind. 1% bis 1,5 % vom gesamten Tagesumsatz an die Küche ab.
Z.b. 4000 Umsatz = 40fr.- 60 fr. An die Küche.Pflicht, egal vieviel man erhalten hat!!!
Ohne dem Trinkgeld, wäre es ein reines Überleben, deswegen gibt es kaum noch Schwitzer bzw. Deutschsprachige Servicekräfte mehr.
Die Gastrobetriebe sollten eventl. Über ein Jahres Provisionen nach denken!?!!
-
-
Lang, lang ist’s her, als bei uns das Trinkgeld sep. zu entrichten war ….. und dann wurde es eingepreist!
Ich habe mich damals darüber aufgeregt da für mich das Trinkegeld eine Anerkennung für einen guten / sehr guten Service ist.
Gebe heute in der Regel, wenn obige Voraussetzung erfüllt ist, gerne 10 – 15 % Trinkgeld, aber eine so versteckte Abzocke über die Software, finde ich daneben!!! -
Wenn das Trinkgeld zum Zwang wird, bezahle ich nichts. Das Trinkgeld ist eine freiwillige Leistung für einen guten Service, und keine Zwangsabgabe falls Gastronomen keine anständigen Löhne zahlen wollen.
-
Es bestätigt, dass Zürich dominiert wird durch die Gastro Schickeria, zu denen Candrian, Bindella, Peclard, Tibits und Hiltl gehören: Mit illegalen Tricks die Gäste abzocken. Wer in Zürich in solche Restaurants essen geht, ist selbst schuld: Teures und schlechtes Essen und Service Personal, das nicht einmal Deutsch kann. Ich bin seit vielen Jahren nicht mehr dabei und bevorzuge die Landbeizen, wo das Preis Leistungs Verhältnis noch stimmt.
-
Auf dem Land hat es genügend Parkplätze und angenehmes Personal.
In Zürich ist die Cantinetta Antinori ein Highlight. Sehr gutes Personal. Bindella generell.
Nichts gegen Peclard als Person. Hat sicher was bewegt. Aber das Essen ist so was von Einheitsbrei. Personal soso lala.
-
Es ist wirklich so. Landbeizen bieten wesentlich besseren ‚Value for money‘. Und dann ist vor allem das Personal klar freundlicher und spricht Deutsch. Zudem noch häufig schöne Aussicht. Und dann bekomme ich auch noch keine Parkbusse wie so häufig in der Stadt Zürich.
Ich lasse mir dies alles nicht mehr bieten. Gehe gut essen wenn ich im Ausland bin und dann zu völlig anderen Preisen.
-
Candrian gehört nicht zu den Gastro Mafia.
-
Bevor Sie das Wort „Mafia“ verwenden – denken Sie nach.
-
-
Das grenzt ja schon an Betrug. In der CH ist Trinkgeld inbegriffen. Trinkgeld zu geben ist freiwillig. Diesen Herrschaften würde mal ziemlich was Husten! Aber mit den dummen Zürchern und Touristen kann man es mal probieren. Selber Schuld, die sich das gefallen lassen.
-
Absolut kein Problem, ich zahle immer mit karte und sage dem Personal den Totalbetrag, den ich zahle. IP hat Sommerloch, wenn wenigstens keine Beiträge von den Autoren erscheinen würden, wäre ich zufrieden oder ein Monat Pause für IP.
-
Du musst diese Artikel ja nicht lesen, ist so weit ich weiss noch freiwillig. Ich auf jeden Fall wurde bis jetzt noch nicht dazu gezwungen.
-
Die service leutr beklagen sich meiner Meinung ohne grund.
Ja sie haben vileicht einen niedrigeren lohn von netto 4200 bis 4500 aber mit den trinkgeld kommen die gut ende monat bis zu 5500 bis 6000.
Ich kenne viele freunde die in der gastro arbeiten und die arbeiten nicht in nobel ketre oder sonst was und die verdienen gut hab auch scvon um einen berufs wechsel nachgedacht da die gastro leute echt guted geld verdienen
-
Trinkgeld zu verlangen ist ein absoluter Witz. Tringeld gibts für eine gute Leistung. Nicht fürs eine Wurst über die Teke…
Was vergessen ging: In der Schweiz zahlt man sowieso immer Trinkfeld. Es ist seit Jahrzehnten im Preis inbegriffen.
Seit den 60er Jahren sind 15% Trinkgeld inklusive. Warum soll man da nochmals drauflegen?