Die Tibits-Restaurants gelten als coole Sache. Gesund, hipp, urban. Die Preise aber machen nun einen Sprung.
So kostete letzte Woche im Tibits in Zürich-Oerlikon ein kleines Linzer-Törtchen die Kleinigkeit von 6 Franken.
Grösse des Küchleins: knapp eine Kaffee-Untertasse.
Nach 20 Franken für den Kopfsalat im Storchen und 14 Franken für einen Dezi Chianti im Churrasco nehmen nun auch die Preise für Patisserie rasant Fahrt auf.
Nach oben, durch die Decke.
Die Konsumenten merken es bei jedem Besuch im Café oder Restaurant der Luxus-Limmatstadt. Sie laufen heraus mit halb gefülltem Magen und grossem Loch im Geldbeutel.
Das Hochschnellen der Gebühren und Preise zeigt das Versagen der Notenbank. Diese wird am Donnerstag die Zinsen anheben: von minus 0,25 auf plus 0,25 oder maximal plus 0,5 Prozent.
Das absehbare Ende der Minuszinsen beschäftigt die Finanzszene. Doch wie der erste Zinsschritt vor 3 Monaten bleibt auch der zweite ein Tropfen auf den heissen Stein.
Er fällt viel zu gering aus angesichts der Inflation. Diese liegt in der Schweiz längst über drei Prozent. Um dem Schub nach oben Herr zu werden, bräuchte es Notenbank-Zinsen von über 3 Prozent.
Das ist eine Illusion. Die SNB-Chefs schauen bei ihrem Tun nach Frankfurt. Dort fürchten sich die Leiter der Europäischen Zentralbank, die Zinsen massiv nach oben zu schrauben.
Obwohl die Inflation bald die 10-Prozent-Marke überspringen könnte. Die Angst vor einem Abwürgen der Wirtschaft überwiegt. Lieber Symbolpolitik bei den Zinsen als hartes Bändigen des unkontrollierbar werdenden Anstiegs bei den Preisen.
Die Folge ist klar: In Europa und der Schweiz wird auf absehbare Zeit alles teurer. Als „Lösung“ lanciert die Politik Preisdeckel bei Energie und Support-Schecks für notleidende Haushalte.
Zuerst Gratis-Party ohne Ende, dann die hochschiessenden Preise mittels Staatsdekreten entschärfen: Der freie Markt hat endgültig abgedankt.
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Die beliebtesten Kommentare
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Luki, es wird ja niemand gezwungen dort zu konsumieren.
Insofern kein Thema/Problem.
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Auswärts-Essen bzw. konsumieren war schon immer teurer und eine Art „Luxus“ – gilt nicht nur für die Schweiz (USA auch sehr teuer).
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Die Inflation wird sich auch durch höhere Zinsen nicht bändigen lassen. Wenn’s kein Strom gibt, laufen die Maschinen nicht und alles wird zum kostspieligen Luxusgut. Daran ändern auch höhere Zinsen nichts.
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Passend dazu:
„Kein Einzelfall“ in Weimar:
Geflüchtete Ukrainerin fordert bei Tafel Kaviar und Garnelen:
Sie fahren mit dem SUV vor, zahlen ihren Obolus mit 100-Euro-Scheinen und beschweren sich über Obst mit Druckstellen: Ukrainische Flüchtlinge sorgen bei der Tafel in Weimar für Unmut. Ehrenamtliche Mitarbeiter sind es satt, angepöbelt zu werden.
Die Mitarbeiterin der Tafel im thüringischen Weimar muss sich vorgekommen sein wie im falschen Film: Eine aus der Ukraine geflüchtete Frau übergab ihr einen kleinen karierten Zettel, auf dem sie mit blauem Kugelschreiber fein säuberlich ihre Lebensmittelwünsche notiert hatte. Neben Käse, Quark und Joghurt begehrte sie unter anderem „Garnelen“, „Roten Kaviar“ sowie „Schwarzen Kaviar“.
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Russiabot
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Wäre noch spannend gewesen, zu hören, was tibits oder der Hiltl Rolf dazu zu sagen haben. Ist ja nicht so, dass der Laden je günstig gewesen wäre. Die Preise waren immer eher saftig, für das es nichtmal Fleisch gibt. Dann noch selber schöpfen und an der Kasse dann aber vom Grätli standardmässig nach Trinkgeld fragen. Da hat‘s mir abgelöscht.
Finds ganz gut, kommt das wenigstens hier bei IP ab und an zur Sprache, wie enthemmt unanständig fa zunehmend geschäftet wird!
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Sprüngli , club sandwich sfr, 31. ungeniessbar !
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Linzertörtli kaufen?!? Die kann man doch leicht selber backen. Die Zutaten kaufe ich, wenn immer es geht, bei lokalen Produzenten (z.B. Mehl, Eier, Honig, Milch) oder stelle sie selber her (z.B. Konfi, Gelee aus saisonalen Früchten). Dass man dafür keine Zeit hat, ist eine faule Ausrede.
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«En Guete!»
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Die Schweiz sollte sich dringend von der Umklammerung der USA + der EU trennen. Eigene Wege gehen und nach Schweizer Manie für Unser Land die bestmöglichen Voraussetzungen anstreben. Dafür braucht es eben starke Politiker die nicht bei Drohungen aus dem Ausland einknicken.
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„nach Schweizer Manie“… herrlich.
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Wir kaufen aus Prinzip alles im günstigen Ausland ein. In der Hochpreisinsel Schweiz lassen wir uns nicht abzocken. Die MwSt von 20% kann auch noch rückgefordert werden und der Euro ist praktisch auch nichts mehr Wert. Freude herrscht!
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Seit Hildebrand den Franken an den Euro band, was einem Eurobeitritt gleichkam, gilt die SNB-Ideologie, daß der Franken geschwächt werden muß. Natürlich kann man dann nicht Zins auf 3% erhöhen. Würde massiven Geld-Zustrom auslösen.
Man hat sich abhängig gemacht. Schweiz hat größten Eurobestand im Vergleich zum Ausland.
Apropos: Hieß es nicht 2011, die Schweiz würde untergehen, wenn CHF stärker wird? Inzwischen Parität zum Euro. Schweiz nicht untergegangen. Immer noch da. Auch die Exportwirtschaft, die ihre Import-Rohstoffe billig einkaufen kann dank des starken Frankens. Und Leute, die Omega und Co kaufen, die interessiert es nicht, ob das 10 oder 20 % mehr kostet. Sowas kann man immer exportieren. Man nennt es daher Luxusgüter, weil hier nicht auf den Preis geachtet wird, sondern es Luxus ist. -
Die hohe Inflation freu Notenbanker und Politiker, so kann die Verschuldung prima abgebaut werden ohne dass jemand etwas sparen muss im Gegenteil, man kann sogar die Löhne erhöhen.
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Ah, Inflationsmärchen werden wieder verbreitet, diesmal gut abgeschmeckt mit künstlichen Lieferengpässen bei Rohstoffen, Energie und sonstigem Chinagrümpel. Das der Pöbel immer wieder auf die gleichen uralten Tricks reinfällt verwundert nicht wirklich. Aber diesmal werden die Stakeholder euch nicht so einfach davonkommen lassen; diesmal bezahlt ihr eure Schulden mindestens mit einer Niere, oder vielleicht mit einer Zusatzimpfung. Gottseidank wart Ihr noch so blöd und habt dem Organhandelsgesetz bzw. Covid-Gesetz kurz vorher noch zugestimmt. Zum Teufel nochmal. Haaaha.
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Wer für so ein Törtli 6 Franken bezahlt muss stationär behandelt werden. In Linz! Oder bei Loomit.
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Man könnte auf dem Linzertörtchen ja ein mit Werbung bedrucktes Schöggeli drauf legen, z.b. vom Fittneszenter. So gibts auch noch Werbeeinnahmen.
Wenn ich länger unterwegs bin, nehm ich von Zuhause immer Servelat Brötchen den Wein und Tiefgekühltes Bier mit. SFR. 6Stuz für O,5 liter Wasser ist für den durchschnittlichen Verbraucher nicht mehr wirtschaftlich. -
Kenne das Tibris nicht, aber gewisse Mechanismen. Wenn die hippen Neureichen, welche ihren gesellschaftlichen Klimmzug mit dem Auftritt in exorbitant teuren Renommierlokalen publik machen müssen, ausbleiben (weil ihnen – wie gewonnen, so zerronnen – die Kohle ausgeht), werden diese Renommierlokale bald wieder zu bodenständigen Preisen bei guten Leistungen finden, welche ihnen ihre angestammte Klientel, das „alte Geld“, zurückbringt.
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Zürich-Preise sind alle noch gar Nichts:
War letzte Woche in NYC.
Pizza und Bier 50-60USD
Hauptgang und 2 Gläser Rotweit 120 USD
Hotelzimmer in Manhattan nicht unter USD500Fangt schon mal an zu sparen…
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https://snbchf.com/snb/interventions-sight-deposits-speculative-positions-chf/
Die Schweizerische Nationalbank™ in Bern und Zürich erweitere noch immer die Bilanz. Es gibt aber schon mehr als genug Basisgeld. Z.B. ist es nicht unmöglich, ein Auto mit SNB™-Banknoten zu kaufen. Wenn die Basisgeldmenge trotzdem steigt, muss doch die SNB™ zu günstig Basisgeld verkaufen. -
Wo ist das Problem? Laut neoliberaler Theorie geben all die Hochqualifizierten, Hipsterlis und Banker, die bei den mit Steuererleichterungen ins Land geholten Multis zu guten Löhnen arbeiten, bei Tibits und in Flims etc etc ihre Kohle für überteuertes Zeug aus, damit die übrigen Einwohner wenigstens Arbeit und Brot haben. Nennt sich „trickle down effect“ und wird immer wieder vom Stimmvolch an der Urne so bestätigt, obwohl jeder Trottel sehen kann, dass die Decke langsam immer dünner wird.
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Tibits hat schon immer hohe Preise. Und dazu noch Selbstbedienung. Es ist ein schlechtes Beispiel, wo mit Vegetarismus und Veganismus leider abgezockt wird.
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Es wird immer besser hier. Lukas ruft das Ende des freien Marktes aus – er will wissen, dass die Zinsen auf mind. 3 Prozent hoch müssen.
Wann wurde der Blog zur Satire-Witzseite?
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Das Giffen-Paradoxon bezeichnet das Phänomen, dass in bestimmten Situationen die nachgefragte Menge eines Guts steigt, wenn sich dessen Preis erhöht. (Quelle: Wikiüedia). Tibits Liznertörtchen sind halt auch eines der Giffen Güter, oder der Umsatz fällt entsprechend.
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Die realen Zinssätze in den USA liegen bei -6%, d.h. stark negativ, bei einer Inflation von 8.5% und Zinssätzen von 2.5%. Solch niedrige Realzinsen treiben die Inflation weiterhin an. Die Märchenerzähler und Träumer haben uns im letzten Jahr erzählt, dass die Inflation auf magische Weise zurückgehen wird. Logischerweise ist bisher immer das Gegenteil passiert, und das wird auch so bleiben, bis die Zinssätze die Inflation übersteigen.
Linzer-Törtchen sind wahre Zuckerbomben, ungesund.
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Ganz einfach Big Mac Index 2016 bis und mit 2022 vergleichen! Preissteigerung von 2016 bis 2022 gleich inflation. Warenkörbe zu vergleichen wo Waschmittel gleich gewichtet werden wie Halbweissbrot ist einfach nur illusorisch. Welche Durchschnittsfamilie kauft gleich viel Brote wie Waschmittel? Aber die Neo-Liberalisten werden auch diesen Kommentar zerreissen im Namen des Kapitals. Neo-liberale sind das Ebenbild des Kapitalmarktes; inflationär bis sie platzen!
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Tibits sind ja blöd,……. aber die,– die so was kaufen noch viel blöder!
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Vielleicht sendet die Tibits die Törtchen zuerst in die Ukraine und importieren diese dann wieder in die Schweiz zurück, um in den vollen Genuss der Inflation und Kriegsbonus zu kommen.
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In deutschen Discountern sind bei ausgewählten Grundnahrungsmitteln Preissteigerungen innerhalb von 3 Monaten von 30% bis 50% registriert worden, was für tiefe Einkommen -neben den Energiepreisen- erheblich Sprengkraft hat, die auch wir zu spüren bekommen. Inflation ist das grössere Übel als die Furcht, die „Wirtschaft abzuwürgen“.
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Natürlich will die EZB eine hohe Inflation. Sonst verjagt es die EU. Das hat nichts mit einer Rezessionsangst zu tun. Vielmehr müssen die Schulden weginflationiert werden, auf Kosten der Sparer.
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Mit Verlaub: ein linzertörtchen aus einem Szene Lokal im trendigen und teuren Zürcher Seefeldquartier gehört nicht in den Warenkorb für die Berechnung der Inflation.
Das ist ein Luxusprodukt und daher eine falsche Referenz. -
2 dl Fläschchen Schweppes Tonic im Felix am Bellevue CHF 6.80!
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Tibits und Konsorten gehen mir am Ar….. vorbei. Werden einfach nicht von mir berücksichtigt. Wer denen zu Umsatz verhilft, ist selber schuld und tut mir nicht leid.
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MARC,Du warst schon bei der alten SBG, einer der sich alle Theorien selber zusammen gebastelt hat. Weit weg der Realität. INFLATION bekämpft man mit kurzen hohen Zinsen, damit die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sich verlangsamt. Es ist ein wichtiger Teil, zur Bekämpfung der Inflation.
Dass Du genau seit Jahren auf die SNB ein Auge wirfst, ist gut und rechtens, lass Dich aber nicht zu fest auf Deine Ideen zu einer aktiven Geldpolitik-Steuerung ein, Du schadest Dir nur selber! -
Leute, mal ein Gegenbeispiel: im City-Bahnhofbuffet Bellizona 20.70 gezahlt gestern für: 2 Cappucino, 2 frisch gepresste Orangensäfte, 2 grosse Cornetti mit Marmelade. Qualität bestens. Kurz: Ihr seid alles selber schuld, wenn Ihr diese Wucherpreise in Zürich zahlt, das geht sogar in der Schweiz ganz anders. Grüsse von einem Landei.
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Solange dies bezahlt wird, ist es nur halb so schlimm
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Die SNB hat einen guten Job gemacht, Liquidität durch teils Währungsaufwertung und teils Zinsschritt … ein guter Kompromiss.
Hätte die SNB nur Zinsen erhöht, so wären wohl die meisten Hausbesitzer /Hypotheken unter Wasser … und die Banken gleich mit.Übrigens, hatten wir eine hohe Inflation der Sachwerte und niedrige Inflation der Grundbedürfnisse während der letzten Dekade. Nun ist es umgekehrt … Aktien, Häuser, Rohstoffe werden billiger und Energie, Lebensmittel etc steigen im Preis
– nichts davon ist überraschend -
Gastgewerbe, Konditoreien (nicht Bäckereien) müssen jetzt für ihre Rohstoffe mehr bezahlen, das ist klar! Aber nun nutzen sehr viele die Situation gnadenlos aus und erhöhen die Preise so, dass man es als Wucher bezeichnen muss !! Dabei hätten sie auch schon bei den alten, schon sehr hohen Preisen bleiben können,– hätten einfach ihre hohen Gewinne etwas geschmälert, aber immer noch genug verdient !!
Aber statt sich seriös zu verhalten, fangen sie jetzt wieder an zu jammern….-
Das Problem löst sich von alleine. Zinsanstieg beschleunigt Wachstumseinbruch, Inflation führt zu weniger Kaufkraft und die Menschen werden vermehrt darauf achten, wo sie ihr Geld ausgeben (können). Gastro fliegt wohl als erstes über Bord… was sich früher oder später auf die Preise auswirken wird (wenn die Konditoreien, Cafés und Restaurants halb leer sind, werden sich die Inhaber zwangsläufig mit weniger Marge begnügen müssen).
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Ja klar, die unglaublich hohen Gewinne der Gastronomie und Konditoreien! Die schwimmen ja alle im Geld, vor allem nach monatelangen Zwangsschliessungen ohne jeglichen Umsatz. Deswegen sind ja auch die Löhne so hoch in dieser Branche. Schon hart, dann von den armen Bänkern und sonstigen Paradeplatz-Gestalten einen überlebenssichernden Preis für Produkte und Dienstleistungen zu fragen.
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Was für ein Blödsinn. SNB erhöht und die Preise sinken? Lächerlich.
Der Preis hat nichts mit normaler Inflation zu tun.
Tibits nutzt die Schlagzeilen der Preissteigerung und erhöht deshalb die Preise überdurchschnittlich.
Machen viele andere auch.
Das Motto: Man kann alles auf die Inflation schieben.Hier hilft nur eines:
Absoluter Konsumverzicht bei solchen Abzockern, am besten mit einem Hinweis, dass wir, die Kunden, nicht total bescheuert sind.-
Genau so ist es! Wie du sagst man sieht es überall… Dummes Beispiel im Coop: Die Tragetaschen aus Papier, von 20.-/25.- Rappen auf 40.- Rappen……. why?
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Irgenwann kommt die Bilanzaufblähung und der Negativzins immer im Markt an, manchmal auch auf Umwegen: Erst Immobilien- und Bauboom, so kamm das Geld unter die Leute.
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wenn diesem Unsinn, soviele zustimmen, weiss man, dass hier das Verständnis für Ökonomie gleich Null ist.
Zinserhöhung erschweren die Finanzierung von Unternehmen und Häuser, es werden weniger Güter nachgefragt, das bedeutet, nichts anderes als die Preise für Güter fallen müssen. Dieser Mechanismus hat sich in vielen historischen Perioden bestätigt.
PS. kann in jedem Ökonomie Lehrbuch nachgelesen werden.
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Werter Mat Ter
Sie haben natürlich recht!
Wer bei Tibits isst oder einkauft, der kann nur bescheuert sein. Aber der Anteil derer, die das trotzdem tun, ist seit Jahren am Wachsen. InstagramSnapchatPinterestFacebookTikTokTwitter sei Dank!
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Aha, jetzt sind also Preise in Zürich, die an anderen Orten (so typische „Familien“-Feriengegenden wie Engadin, Lenzerheide, Flims, etc.) längst an der Tagesordnung sind, besonders zu Ferienzeiten (…), der (Nuss-)Gipfel der Frechheit.
Aufwachen Herr Hässig, die Preise waren jahrelang zu billig und wenn Sie genau hingschaut hätten, hätten Sie gemerkt, dass sie Jahr für Jahr fürs Essen im Verhältnis weniger ausgegeben haben, weil die Preise praktisch stabil waren. Was aber eigentlich nicht sein konnte… Die Zeiten sind seit gefühlten 20 Jahren vorbei, dass man den Restaurantbesuch (ohne Alkoholkonsum) für unter 30 Fr. „feiern“ konnte. Das geht noch knapp im McDonalds… -
Hört auf mit dieser Jammerei, einfach nicht mehr kaufen
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Mache ich schon lange. Genieße den Kaffee in meinem Wintergarten mit einem leckeren Süssgebäck von Lidl.
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Für die Tiefkühlkultur dieses Betriebs gibt man auch keinen einzigen Franken aus.
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Die Törtchen könnten auch 10 Stutz sein und finden noch Abnehmerinnen (sic!). Gewisse Dinge lassen sich nicht rational erklären für eine Kundschaft, die genauso locker 8 Stutz für einen Pappbecherkaffe mit grünen Logo abdrückt, um damit umher stolzieren zu können;-)
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@Marketing-Ass: Noch nicht bemerkt, es geht von Vielen viel zu gut!
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@Rentner: Doch, eben genau!
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Luxusläden sind nicht geeignet, die subjektiv wahrgenommene Inflation zu bestimmen.
Mit den Erhöhungen der Zwangs-Krankenkassenprämien ist das noch sehr,sehr günstig. Niemand muss auch dort sein Ding kaufen. Selber schuld.
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Wie ist eigentlich das Wetter bei euch in der Schweiz?
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Geht noch mit dem Wetter,— ganz im Gegensatz zu Euch. Ihnen scheint die Sonne zu lange auf die weiche Birne zu strahlen und die Auswirkungen sind hier abzulesen…..
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Loomit Du hast vergessen, dass Du ja angeblich zurück in der Schweiz bist. Nichtmal lügen kriegst Du hin….traurige Gestalt
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Loomit, wenn bei uns Lichterlöschen ist, werden wohl bald einmal die Rentenzahlungen ins Ausland sistiert. Und die auf dem letzten Zacken haushaltenden Ausländer im Grossraum Pattaya werden in Ermangelung ausreichender Knete in Auslieferungshaft gesteckt, bis jemand das Rückreiseticket vorfinanziert. No money, no honey. Sie haben in Ihrem Gastland genau so viel Wert, wie Sie Geld zur Verfügung haben. Einem mittellosen „Farang“ geht’s dort schlechter als einem räudigen Hund. Und, nota bene: zurzeit liegt keiner am Strand in der Sonne, sondern schützt sich vor den Fluten des unbändigen Monsuns.
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@ IV-Loomit; wie läufts im betreuten Wohnen?
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…jaja, Tibits Zürich ist nicht die Schweiz…das ist keine Teuerung sondern Abzocke ims Züüüri…
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Seit 30 Jahren wird der Dienstleistungssektor mit steigender Liquidität über Wasser gehalten UND zusätzlich aufgeblasen, dazu zu allem Übel auch noch die Realwertschöpfung vorrangig nach China ausgelagert!
Höhere Zinsen können diese aufgelaufenen Dummheiten der letzten
30 Jahre nicht mehr kitten und rückgängig machen.
Es gäbe da so einiges an Faktoren aufzulisten einfach ein Beispiel aus dem besonders sensibelen Faktor, dem Human-Ressourcen Faktor der ganz besonders, elend wirkt, Menschenverelendung.
Das massive Bevölkerungswachstum (CH=Einwanderung) erfolgte vorrangig in den Dienstleistungssektor und nicht in den Wertschöpfungssektor.
Einen Topf aus dem man laufend mehr abzieht als dazu gibt der ist nun einmal zum Zeitpunkt X schlicht und ergreifend leer.
Was jetzt ??? Jetzt müssten die Experten (Experten???) die das in den letzten 30 Jahren gepuscht haben mit Lösungen aufwarten, LOGO das können die nicht und schieben den schwarzen Peter weit von sich und waschen ihre Hände in Unschuld.
Höhere Zinsen können das nicht mehr richten, denn ein zuviel an Geld im Kreislauf hat WIRKUNG entfaltet, kann diesem NICHT mehr entzogen werden ohne gleich fast alles abzuwürgen.
Alles zu erwartende‚ sind Gesundbeter-Rezept Marke HSG, ergänzt mit Pfaffenweisheiten!
Die aktuelle Energiekriese potenziert die Sache noch zusätzlich.
DAS wird absehbar hässlich! -
Ja, 3 % in einem Rutsch wäre super gut; sprich ruinös.
Nur würde dann hier nur noch die Liquidatoren von Liegenschaften Inserate platzieren können.
So naiv ist bei der SNB zum Glück keiner. -
Die Lösung liegt sicher nicht bei der SNB, sondern bei den KUNDEN.
Kauft nicht bei Buuden…..
………….die wie Tibits oder Jucker Farmart oder nun auch Migros und Coop nicht mehr alle Latten am Zaun haben. Einfach liegen lassen das Gebäck, so geht das.
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… da soll Inflation mit Inflation bekämpft werden. Wir haben eine gewisse Teuerung, weil gewisse Rohstoffe angestiegen sind, und insbesondere Energie. Die Gründe sind bekannt. Durch Zinserhöhungen diese Entwicklung zu steuern ist eher schwachsinnig. Denn diese bewirken eine weitere Teuerung.
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Inflation war, ist und wird immer Folge von Geldmengen- und Schuldenwachstum sein. Alles andere ist Augenwischerei und nur Trigger, welche die aufgestaute Inflation ausbrechen lässt.
Wer eine hohe Inflation zeigen kann, bei der in den 15 Jahren zuvor Geldmenge und Schulden nicht wesentlich stiegen, gewinnt den Nobelpreis.
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dumm ist der, der dummes tut… und wenn man sich dieser Preistreiberei einfach blindlings unterjocht… der ist… hier findet schlussendlich dann auch eine natürliche Flurbereinigung statt? Man kann… muss aber nicht…
mal sehen… ob am Ende wohl noch der Discounter „gewinnt“ und man wieder lieber den Kuchen selber backt, das Kaffeekränzchen in der eigenen Stube geniesst… gottlob, wohl ohne „Coffee B“ oder Nespresso… Filterkaffee ist angesagt… welcome back to the future… -
dumme Panikmache
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@ M.R.; Dümmlicher unnötiger Kommentar!
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Wer tiefes Finanzwissen hat, weiss und wusste, dass Minuszinsen eine Anomalie ist und war. Politische Eingriffe in Märkte haben noch nie über die Zeit Bestand gehabt. Das Pendel des Marktes schlägt nun schmerzhaft zurück, und wird die Normalität sich zurückholen. Dieser Prozess wird noch ein paar Jahre andauern. Die westliche Schuldenpolitik, ausgelöst durch Politiker ohne Finanzwissen, hat uns dahingeführt wo wir sind. Möchte man die die Inflation schnell bekämpfen, bräuchte man eine inverse Zinskurve, wobei die kurzen Zinsen, über die Inflationsrate sich bewegen müssten.
Man rechne! Jens Weidmann ehemaliger BUBA Chef, war ein Gegner der expanisiven Geldpolitik. Die Politik verhinderte ihn als EZB Präsident, und man zog die verurteilte Juristin Lagarde ihm vor.
Die SNB ist in sich gefangen, und komplett der Finanzpolitik der EZB ausgeliefert. Wenn die EZB Ihrer Aufgabe nachkommen will, die Inflation (9.1 %) nachhaltig zu bekämpfen, stürzen die südlichen Ländern in sich zusammen, der Euro bricht politisch und wirtschaftlich zusammen. Es geht nicht mehr um eine Schuldfrage, es geht darum, eine schnelle und radikale Lösung gemeinsam anzustreben, oder eine sanftere, sehr koordnierte, dafür eine sehr lange negative Periode zu erleiden.
Die lange Variante, wird zur Folge haben, dass Europa über Jahrzehnte abgehängt würde werden!-
Tja, der Handel zwischen dem Merkel und Macron (Lagarde gegen von der Laien) ist zugunsten von Macron ausgegangen: Die Enteignung des Mittelstandes erreicht einen neuen Höhepunkt. „Und Ihr werdet nichts haben und glücklich sein“.
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Niemand wird gezwungen in diesem Millenial-Spunten Törtchen für 6 Stutz zu verzehren. Die Frage ist eher, was treiben diejenigen, welche den Basisernährungskorb der Bevölkerung liefern (sprich Migros und Coop)? Was ich so beobachten kann – allesamt Halsabschneider.
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Aha, natürlich sicher auch wegen dem Ukraine-Krieg!! Es liegt einzig und allein an uns Konsumenten derartige, unanständige Abzockerei zu eliminieren. Einfach nicht mehr hingehen. Verzicht auf Konsumation. Linzer Törtchen braucht es nicht.
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Kannes sein, dass momentan viele es einfach auch nur ausnutzen obwohl sie nicht müssten. Gewisse Trend-Bars, Café, Restaurants, etc. leiden ja schon länger unter überhöhten Preisen …
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Es geht ja nicht nur um die Linzer Törtchen. Benzin,Heizöl, Preise in Restaurants, viele Lebensmittel, Autoreparaturen und Krankenkassenprämien sind oder werden teurer. Ich könnte noch x Waren und Dienstleistungen erwähnen die aufgeschlagen haben.
Es wird langsam unangenehm Leute.
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Die Kritik mag berechtigt sein. Was ist die Stellungnahme vom Tibits? Das gehört doch unbedingt dazu in einem solchen Artikel.
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Also die wollen alle eine Zinserhöhung. Ich frage mich wann ich etwas positives davon feststellen kann / werde?
Bankkontos nach wie vor bei 0% oder negativ Zins. Hypo’s steigen, Benzin wurde immer teurer, Strom wird teurer, KK wird teurer, Lebensmittel werden teurer etc. etc. etc.
Lohnanpassung? Bei uns ging die Lohnanpassung nur gegen unten (Lohnabnahme).
Somit stellt sich die Frage, bei was genau soll die Zinserhöhung den normalen Bürger helfen?
Also ich hab von all diesen Zinserhöhungen noch kein sonderbares Effekt erlebt. Im Gegenteil. Also egal welche Massnahme getroffen wird, uns (Fussvolk) bringt es rein gar nichts. -
Läuft alles perfekt für Links-Grün. Die Sanktionen wirken. Die Energiewende in Nichts ist geschafft. Der Konsum sinkt dank Inflation. Die Wirtschaft kollabiert. Der Kapitalismus ist überwunden und die Null-Watt Gesellschaft kommt dank den Blackouts 😂🤣😁
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Herzliche Gratulation!
Sie haben nicht nur bewiesen dass Sie den Unterschied zwischen normaler Inflation und Wucherpreise nicht kennen, sondern auch schizo-mässig versuchen alles mit links-grün zu erklären.
Typisch Schizophrener Vollpfosten Pöbel (SVP).
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Bei uns hier in der Villa Germania gabs gestern auch ein Stueck Linzer Torte – etwas aufgeweicht und nicht so knusprig wegen der Luftfeuchtigkeit aber absolut ertragbar fuer die abgewelkten Geschmacksknospen der alten Deutschen Rentner hier – aber hier kostete die Linzertorte genau mal 20 Thai Baht – was etwa 40 Rappen entspricht und selbst bei diesem Preis sind diese alten Saecke hier dauernd am rumnoergeln und beklagen sich ueber die hohen Preise… Viel Billiger hier alles!
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Vor allem Idiotie und Dummheit sind bei Dir gratis abzuholen. Hör auf, Thailand mit Deiner angeblichen Anwesenheit zu beleidigen!
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Deshalb müssen die Renten und AHV der Durchschnittskaufkraft in Thailand angepasst werden.
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@ IV-Loomit: Dir sollte man unverzüglich die IV-Vollrente samt Ergänzungsleistungen streichen!
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Die Erkenntnis, dass der fromme Sekten-Rolf seine magersüchtige Öko-Klientel hemmungslos ausnimmt, ist jetzt aber auch nicht gerade neu…
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Deine Worte in Gottes Ohren….absolute No-Go Area…hat den Zenit schon längstens überschritten …Gäste wie Personal zum Schreien
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Wer Heute noch die Gastronomie unterstützt, ist selber Schuld. Sie haben genug Geld vom Staat bekommen….
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Genau, Sie haben genug vom Staat bekommen und mich als Konsument während der P(l)andie auch noch ausgegrenzt mit Ihren willfährigen Zetifikatskontrollen. Diese Gastronomie ist für mich schon lange gestorben!
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Hört doch endlich auf mit Eurer Massenhysterie!
Weshalb sollen höhere Zinsen die Inflation bekämpfen? Zinsen sind ein Kostenfaktor. Steigende Zinsen kurbeln die Inflation erst recht an – genauso wie höhere Energiepreise.
Wenn Tibits höhere Zinsen bezahlen muss, steigen dann die Preise für Törtchen oder sinken sie?
Die SNB kann also niemals die Inflation bekämpfen mit höheren Zinsen. Das ist eine unsinnige Behauptung! Aber jeder „plappert“ sie einfach dem anderen nach. Keiner hat den Mut, die eigenen Hirnzellen zu aktivieren und dann auch dazu zu stehen, was diese ihn erkennen lassen.
Und zudem:
Wenn die SNB den Banken auf deren Giroguthaben anfängt, Zinsen zu bezahlen (7.5 Milliarden p.a. bei einem Zinssatz von 0.75 % bei einer Billion Schulden usw.) so führt die SNB der Wirtschaft Kapital zu – und das soll die Wirtschaft drosseln und dann die Inflation bekämpfen?Die Banken müssen die höheren Passivzinsen ihren Sparern weitergeben, was den Konsum ankurbelt.
Die Zentralbanken sollten endlich lernen, zwischen ihren Aktiv- und Passivzinsen zu unterscheiden. Beide haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Wirtschaft.
Und die Journalisten sollten die SNB anfangen zu hinterfragen.
Einfach unsäglich, welche Irrlehren die Zentralbanken und die Medien verbreiten. Seit 30 Jahren versuche ich, das der SNB zu erklären.
Aber den Zentralbanken etwas erklären zu wollen ist „Perlen vor die Säue geworfen“. Sorry, tut mir Leid – aber einen anderen Ausdruck finde ich nicht mehr für diese Damen und Herren.
Marc Meyer, Dr. rer pol., SNB-Beoboachter, Riehen
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Angebot und Nachfrage
Höhere Preise senken die Nachfrage und damit auch wieder die Preise und die Inflation. Capito? -
Höhere Zinssätze fördern die Inflation: Sagt nur Erdogan, ausser Ihnen. Damit sind Sie in guter Gesellschaft.
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oh mein Gott. Keine Ahnung dafür davon eine Menge!
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@Capito
Dann müssten höhere Energiepreise die Inflation senken – gemäss Ihrer Argumentation.
mfG
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@Recip
Sie bestätigen genau das, was ich meine mit „vor die Säue werfen“.
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Die Preise in der Gastro sind irre, gutes Personal knapp, es ist mir nicht ganz klar, was das wirklich aus dem Ruder geraten ist. Die Inflation ist es nicht!
Das gewählte Beispiel ist schlecht: Es handelt sich um glutenfreie Nischenprodukte welche in Kleinserien hergestellt werden…Warum sie glutenfrei sein müssen entzieht sich meiner Kenntnis, ich finde das eher schräg, der Mehrheit der Bevölkerung bereitet Gluten ja keine Schwierigkeiten…und wenn doch müsste man über die Weizenzüchtungen nachdenken…
Was mich eher beschäftigt in der Gastroszene ist neben dem Mangel an wirklich qualifiziertem Personal die unsägliche Tendenz, Weine zum 3.5fachen Einkaufspreis anzubieten – vor wenigen Jahren war eine Verdopplung üblich. Das ist unfein und sehr intransparent.
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Ich kann Ihnen sagen, warum diese Törtchen glutenfrei sein müssen:
weil sich die (natürlich nicht) durchschnittliche Kundin von ihren woken, am Boden klebenden Klimejugend-Kindern nicht vorwerfen lassen will, für das Linzertörtchen seien etwa wildlebende Gluten geschossen oder gar in Massenglutenhaltungen gequält worden! Für ein reines Gewissen darf man schon auch mal etwas mehr bezahlen!
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Ich kaufe mein Linzerli im Migros oder Coop, denn diese sind viel besser als dieses Pseudo-Törtchen und natürlich auch billiger!
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Das Industriezeugs von Migros und Coop enthält auch die gesunden gehärteten Fette und das nachhaltige Palmöl sowie die ganze Palette von leckeren Konservierungsmitteln, Geschmacksverstärkern, etc. Naja, wer’s mag…
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Coop und Migros, billigste Zutaten zu Abzocker Preisen, völlig trocken und ungenießbar, aber jedem das Seine!
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Als ob das Linzertörtli im Tibits und der Salat im Storchen die Infolation widerspiegeln würden. Diese Läden sind schon seit eh und je überteuert.
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so einfach ist es eben nicht.
die pseudo inflation ist nur vorübergehend.
mit kräftig rauf und runter, bei den zinsen,
geht auch anderes kaputt.
das probleme ist, dass alle produzenten und
lieferanten versuchen, jetzt fett kasse zu
machen.
das einfachste wäre jetzt, auf konsum zu
verzichten. dann bleiben diese schmarotzer
auf ihren produkten sitzen und gehen dann
ganz schnell wieder runter mit ihren preisen.
aber eben, verzichten, ist in unserer
gesellschaft kaum mehr möglich.
selber schuld. -
Wer ins Tibits geht, sollte das bezahlen können. Dort gabs schon immer sehr wenig für sehr viel Geld.
Aber ja, der freie Markt hat abgedankt. Gleich nach seiner Entstehung, als die FDP gegründet und damit der inländische Lobbyismus erfunden wurde. Jetzt machen es einfach alle.
Die alte Sache ist gelaufen und nur noch Geschichte. Und wie die neue aussehen wird, sehen wir dann. Zur Zeit ist mein Optimismusgrad auf einem Allzeittiel. Tendenz fallend.
Immer im Kopf behalten: 2030 werden 99% nichts mehr besitzen, aber glücklich sein (während ich ersteres für als bereits gegeben erachte, hab ich gegenüber dem 2. massivste Zweifel; mir ist noch nie einer unter gekommen, der glücklich war, weil er nichts mehr hatte).
Spätestens dann dürfte sich das mit den Tibits-Preisen nachhaltig erledigt haben. Glückliche Menschen gehen sowieso nicht ins Tibits
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Luki, der neue Gastrokritiker des Landes…oje oje…
Wie er doch gekonnt von einem 6-fränkigen Linzertörtchen den Weg findet, der SNB ihre in seinen Augen falsche Zinspolitik vorzuhalten.
Der Laie staunt und die Experten wundern sich…
Übrigens, im Grossverteiler nebenan kostet so ein Törtchen rund 2/3 weniger Nur könnte man dem gemeinen Leser von IP am Montag morgen nicht zeigen, dass man es trotz hohen Preisen vermag, in einem überteuerten hippen In-Lokal seinen Smoothie zu kaufen, und am dass geht es Dir doch am Ende lieber Luki…
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aber aber.
sie sollten wisse, dass der lh alles, aber auch alles weiss und seinen Moutarde dazu geben muss -
@ SamiChlous; Wohl selbst eher Laie als Experte, übrigens das Pseudonym passt mehr als nur perfekt!
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Die Inflation hat sich mittlerweile ins System gefressen.
Man erhöht teilweise die Preise willkürlich, um die Profite
noch weiter zu erhöhen. Tibits finde ich nicht cool. Sehr
teure Kantine. Ich denke, dass Thomas Jordan die Zinsen
diese Woche um mindestens O.75 % erhöhen wird. -
Echt jetzt, was sie von der Nationalbank fordern, schaff uns bitte einen Crash und eine Rezession. Das ist vollkommen irrational.
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Frechheit in der Migros kostet es nur Fr. 0.75.
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Tibits rechnet mit Kunden, die etwas im Restaurant verbleiben und es am Tisch geniessen…; da reicht Fr. 0.75 nicht
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Dafür trocken und ungenießbar!
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Die Gastro-Dienstleister ahnen den ankommenden Winter:
– Strom – Ausfall
– Blackouts a gogo.
– Nachschub – Ausfall
– Personal – Engpässe und Kündigungen
– KonkursDeshalb die Krise noch voll ausschöpfen so lange noch Kunden Hunger verspürend die inflationären Preise bezahlen.
Zeitenwende vor dem finalen Ende …….
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Kein Problem, es gibt keinen Kaufzwang und Vertragsfreiheit, ich mach den Blödsinn nicht mit. Danke
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Solange die EU an ihrer idiotischen Sanktions-Politik festhält, helfen keine Zinserhöhungen.
Bald kommen brutale Zweitrundeneffekte der Strompreissteigerungen.
Und wer auf Lohnerhöhungen hofft: Die meisten KMUs, die ich betreue, sind froh, wenn sie 2023 überhaupt noch Löhne zahlen können.-
Und genau diese Firmen finden keine „Fachkräfte“!
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Darum: Preise auf Preis-Nivea in Deutschland anpassen!
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Genau wie Ihre Rente auf Thai-Niveau.Nur soviel: Ein Harz-4 Verdiener bekommt 8 Euro pro Stunde, ein Unia-Gesegneter Fr 25 min.
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@ IV-Loomit; und Essens Gutscheine an IV-Rentner!
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Ganz einfache Lösung: Einfach solche Lokale meiden und gut ist.
Neben überteuerten Preisen und eine katastrophale Bedienung (self-service, etc.).
Nein danke, ohne mich. -
Ich gehe mit der Sicht von Lukas Lässig nicht ganz einher, denn eine Zinserhöhung bei unserer demographischen Bevölkerungsstruktur hat einen verminderten Effekt auf das Konsumverhalten bzw. auf die Umlaufgeschwindikeit des Geldes. Der Grösste Konsum in einer Gesellschaft findet bei den 25-45 jährigen Konsumteilnehmer statt und diese fehlen bei uns. Wir leiden wie alle anderen europäischen Ökonomien an einer Überalterung. Und der alte Teil der Bevölkerung – die sogenannten Boomers – konsumiert nicht im gleichen Ausmass wie die jüngeren. In den USA vergleichsweise ist die Bevölkerungsstruktur – die Demographie – breiter abgestützt und da resultiert aus einer Zinserhöhung eine signifikante Verlangsamung der Nachfrage nach Gebrauchsgütern.
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Blödsinn, wie bitte soll die Null-Bock-Generation konsumieren? Die Mehrheit “arbeitet” Teilzeit, wenn überhaupt. Zahlt kaum Steuern und kassiert Krankenkassenverbilligungen. Im Alter gibt es dann als Belohnung fürs nichts tun steuerfreie Ergänzungsleistungen oben drauf.
Alles bezahlt vom dummen Vollzeitbeschäftigten und Papa Sozialstaat.
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Wer bei den Preisen als Kunde trotzdem kauft, ist wirklich selber schuld. Für mich ein klares „no-go“. Die müssen entweder billiger anbieten oder schliessen. Es nennt sich „Markt“.
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Das Problem dieser Luxusetablissements wird sich von selbst lösen. Die Leute haben in Zukunft viel weniger verfügbares Einkommen – alles geht für Miete, Strom, Heizen und Essen drauf – werden also viel weniger konsumieren und alles nicht-notwendige unterlassen. Wie den Besuch solcher Restaurants, aber auch Fitness, Shoppen in Läden, etc.
Das gibt ein Massaker beim Mittelstand und allen Selbständigen.-
Papa Sozialstaat wird es schon richten, darum kommt auch die ganze Welt zu uns.
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3% Inflation ist ja auch nicht schlimm, sondern relativ normal. Alle anderen Länder können von 3% nur träumen. Der starke Franken hilft massiv, es wäre völlig blödsinnig, jetzt die Zinsen auf 3% heraufzusetzen und die Konjunktur komplett abzuwürgen.
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DANN KAUF’S DOCH EINFACH NICHT?!
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Naja, ob der Linzer-Törtchen Index bei CHF 6.00 jetzt als Inflations-Indikator taugt bleibt dahingestellt. Dient wohl eher der Spekulation.
Ja, Zinsen leicht über 3% wären aktuell sicher hilfreich aber auch im Allgemeinen wünschenswert. Aber dann platzen halt auch ein paar Träume.
Alle die auf Gratis-Geld aufgebaut wurden und das sind Einige.
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wer Luxus will soll bezahlen – eine neue Bescheidenheit wird kommen – Ein guter Koch hat heute midestens CHE 6000.- in der Tüte das kostet dem Tibis CHE 12000.- Wie viele Küchlein muss er backen. Wir sind mit den Lohnkosten am Anschlag!
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Ein guter Koch verdient 6000Fr? Ganz sicher nicht nach der Pandemie 😂😂
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@ Schweizer: Blödsinn, beschäftigt werden vorwiegend ausländische Billiglöhner, dementsprechend ist auch das Essen. Kein Koch verdient in der Schweiz 6000.- CHF.
Aber Träumen 😴 ist ja bekanntlich erlaubt. -
@ Schweizer; in welcher Scheinwelt Leben Sie? Im Tibis und Hiltl arbeitet vorwiegend ausländisches Personal zu Dumping Löhnen.
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Stimmt die Zinsen müssten Real sein um die Inflation tatsächlich zu bekämpfen. Nun das kann sich die Welt nicht mehr leisten. Bereits das jetztige Zinsniveau wird die Welt in eine epische Rezzession/Depressiom führen was dann wieder zum Umsteuern der Notenbanken beweget, das wird im Finalen Crack up Boom enden, wenn auch der dümmste nützliche Idiot merkt das bunt bedrucktes Papier nichts Wert ist und daraus flieht….in alles….
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Gehe nur noch in Restaurants von Migros, Coop und Manor.
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Habe das Problem schon gelöst: ich gehe weniger auswärts essen. Aber die REstaurants könnten die Preise auch verdoppeln und die Gäste würden immer noch kommen.
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Inside Gastro hat gesprochen wahnsinnig spannend.
Was für ein Blödsinn. SNB erhöht und die Preise sinken? Lächerlich. Der Preis hat nichts mit normaler Inflation zu tun.…
Die Törtchen könnten auch 10 Stutz sein und finden noch Abnehmerinnen (sic!). Gewisse Dinge lassen sich nicht rational erklären für…
Hört auf mit dieser Jammerei, einfach nicht mehr kaufen