Alfred „Fredy“ Gantner killte den Rahmenvertrag mit der EU. Nun sorgt der Mitgründer des Zuger Finanzriesen Partners Group mit einem Job-Inserat für Aufsehen.
Unter „Summer Analyst Program (Europe)“ suchen Gantner und seine Mitstreiter Talente für die Zukunft.
Talentinnen.
„Women are underrepresented in the private markets industry“, heisst es auf der Webseite des Erfolgs-Unternehmens.
„Partners Group has created the Summer Analyst Program to reduce this gap, exclusively targeting talented female candidates across academic fields who are interested in exploring a career in private markets.“
Laut Gantner sei ein solches Praktikum dringend nötig. „Wir wollen respektive müssen mehr Frauen für unser Business begeistern“, meinte er letzte Woche auf Anfrage.
„Wir brauchen mehr weibliche Bewerberinnen. Das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Bewerbern ist im Investment Departement vier zu eins.“
Man sehe den Erfolg solcher Programme jetzt schon. Es würden sich „deutlich mehr Frauen für eine Karriere im Privatmarkt“ interessieren.
„Wir versuchen, pro Campus ein oder zwei Frauen vor ihrem Abschlussjahr für das Sommerprogramm zu gewinnen“, so Gantner.
Diese würden dann oft „als gute Botschafter für Partners Group in ihr letztes Studienjahr“ zurückkehren.
Man schaue, dass „auch andere untervertretene Gruppen in diesem Programm“ berücksichtigt würden. „Es ist tatsächlich eine Förderungsprogramm.“
Die HSG als Kaderschmiede der Ostschweiz leistet Sukkurs. Studentinnen, die ein „Major in Economics“ machen, erhielten den Praktikums-Hinweis in Form eines Werbemails.
„Partners Group is a top notch private investment firm based in Zug“, lobten die Verantwortlichen das Finanzunternehmen über den grünen Klee.
Und schlossen mit „Best, Your Economics @HSG Team“. Brothers in Arms. Oder so.
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Die beliebtesten Kommentare
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Begreifen diese Idioten eigentlich, dass durch solchen Unfug, Frauenquoten usw., alle Frauen als inkompetent betrachtet werden? Unterschiedslos. Weil man weiss nicht, ob sie qualifiziert ist (davon ging man früher aus) oder aufgrund ihres Geschlechts oder der Frauenquote eingestellt wurde (davon muss man heute ausgehen).
Männer werden daher als qualifiziert, Frauen pauschal als unqualifiziert angesehen. Folge von Frauenquoten, Gantner & Cie.
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Das sehe ich auch so. Ich würde sogar weitergehen und nur Personal anstellen das eine Lehre gemacht hat und sich dann theoretisch weitergebildet hat. HSG wird negative bewertet.
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Sehr geehrter Herr Gantner,
inwieweit qualifiziert eine Vagina für eine Tätigkeit bei der Partners Group?
sofern Sie keine „Sekretärin“ für „untenrum“ suchen erschließ sich mir der Vorteil weiblicher Geschlechtsorgane nicht. Bitte um Erläuterung.
PS an die Rechtsabteilung: Geschelchtsdiskriminierung bedingt Schadensersatzansprüche der Diskriminierten, hier, aller männlichen Menschen. Das hätte, aufgrund der Menge der Anspruchsberechtigten, die Insolvenz der Partners Group zur Folge.
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es gibt noch eine ANDERE untervertretene Gruppe, naemlich die GENDER NEUTRALS…!
Bitte auch ein Training-Programm! -
Es ist in einer „noch“ freien Wirtschaft zum Glück „noch“ immer möglich, dass Unternehmen Mitarbeiter nach von ihnen definierten Kriterien auswählen. Wo ist da das Problem?
Im Gegenteil, das beschriebene Beispiel zeigt, dass es auch selbstverständlich legal und legitim ist, wenn eine Firma z.B. nur Männer zwischen 20 und 30 Jahre alt für bestimmte Aufgaben sucht. Wo ist da das Problem?
Glaubt das linksextreme und gefährliche Woke-HR-Pack, das sich bereits in vielen HR-Abteilungen von Hochschulen und Konzernen eingenistet hat, es würde nach den USA auch bei uns einfach so durchmarschieren können?
IT’S THE ECONOMY, STUPID!Glauben diese gesellschaftsspaltenden, zivilisationsfeindlichen Horden von ungebildeten Geschichtsrevisionisten und ausgemachten Rassisten tatsächlich, sie könnten der Schweiz unwidersprochen ihren identitären Wahn aufs Auge drücken, so wie wie sie gerne den Metzgereien Veganer als Ladenpersonal und Brauerein Abstinenzler als Aussendienstler gesetzlich vorschreiben wollen?
In den USA, wo das Geschwür des sog. „Wokismus“ seinen Anfang nahm, scheint der Wind erfreulicherweise zu drehen; auch die Woke-Revolution frisst ihre Kinder.
Erste Firmen fangen an, ganze woke-infizierte HR-Abteilungen auf die Strasse zu stellen.
Nicht erst bei Disney hat sich gezeigt, dass der Kampfruf des aufgeklärten und liberalen Teils der Gesellschaft „go woke – go broke!“ sich auch auf Freiheit und auf Wirtschaft reimt.
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Irgendwie creepy
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Darf ich mich als Transe auch bewerben oder ist das bei den Mormonen nicht wirklich genehm?
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Als qualifizierter männlicher Bewerber würde ich so eine unprofessionelle Firma meiden…
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Eine Methode um Frauen zu schaden. Im tagtäglichen Konkurrenzkampf verlieren die Frauen langfristig. Ausnahme Politik: Dort wird‘s den fähigen Männern zu blöd.
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Sehe ich auch so.
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Diversity würde doch heissen, auch einem Behinderten oder Handicapped eine Chance zu geben. Aber für Frauen heisst dies; eben nur Frauen. Wie krank und billig.
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Das ist doch nichts wirklich neues. Seit Jahren geht es nur noch um Frauen- und Diversityförderung, nach dem Prinzip den oder die Beste für die Position zu finden, wird doch schon lange nicht mehr verfahren. In Firmen und im öffentlichen Sektor geht es nur noch nach Quote, nicht nach Qualifikation oder Praxiserfahrung.
Darum hat man es auch mit so vielen Unfähigen in den Unternehmen zu tun, die nichts mehr sogar nicht einmal einfachste Sachen auf die Reihe bringen.-
Absolut einverstanden.
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Was sollen diese blöden Kommentare. Es steht doch jedem Unternehmen frei wehn und was diese einstellen wollen.
Haben die alten weissen Männer Angst um Ihre Pfründe.-
Nein, ganz sicher nicht. Die sind pensioniert.
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Was ist mit Diverse? vermute mal nein da geschlechtergetrennte Toiletten.
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Auf dem Bau ist das Verhältnis von Männern zu Frauen nicht 4:1, sondern in etwa 30:1. Da muss dringend für Frauenförderung gesorgt werden, nicht bei der Partners Group.
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Ich weiss genau, was diese in die Jahre gekommenen Herrn wollen.
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Das ist Diskriminierung! Schauen Sie doch mal Ihre Kunden durch und stellen Sie fest, ob die Männer, oder Frauen Ihre Kunden sind. Die Vermögen sind in Männer Hand und das war auch immer schon so.
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Ich bin eine Frau, identifiziere mich aber als Mann, ist doch heute egal, die Männer sollen einfach sagen, dass sie Frauen seien; dann entlarved sich dieser Mist……….
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Sorry, geht gar nicht.
Man stelle sich vor es hiesse „targeting only talented male candidates“…
Verfällt nun auch die bislang höchst respektierte Partners Group diesem Gender- Woke und LGBT-Jeder-Kann-Mit-Jedem-Und-Es-Bewegungs-Wahnsinn?
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… zumindest ist PG ehrlich und ich muss mich als Mann nicht chancenlose im Vergleich zu bevorzugten Frauen bewerben. Jetzt kann PG aus den besten Frauen die beste auswählen – und die nicht ausgewählten Frauen, können nicht die Frauendiskriminierung als Argument einbringen…..
…. vielleicht macht PG im nächsten Jahr einmal eine reine Männernummer…. die Reaktionen werden lustig!
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Der etwas cholerische und neuerdings mediengeile Mormonen Pfarrer „Freddy“, der sich mit unseren Pensionkassen-Gelder eine goldene Nase verdient (Abzocke dank vielen dummen PK’s) geht jetzt neu auf die FrauenPower, Woke, Klima-Schiene! Auch ein Lieber jetzt. Aktuelle Zinsdynamik und zu hohe Private Equity Quoten aufgrund Bond/Equity Kontraktion sind klares Inidiz. Gibt kaum einen besseren SMI short neben CS?
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Männer zählen nichts mehr. Alte weisse Männer schon gar nicht. Es kommt alles gut oder?
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Hören Sie mal der kommunistischen Hetzerin Frau Funiciello Nationalrätin der SP gegen weisse Männer zu. Das ist richtige öffentliche Hetze von ihr. Wir sollten alles daran setzen, dass Frau Funiciello von der SP im Oktober 2023 nicht mehr gewählt wird in den Natinalrat. Eine solche Hetzerin ist dem Schweizer Parlament schlicht und einfach unwürdig.
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Wieso sollten sich alte weisse Männer für ein Förder-Praktikum für Studierende bewerben wollen?
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Seit dieser Artikel aufgeschaltet ist hat sich die Aktien 5% nach oben bewegt… Fredy und seine Leute meinen das alles wirklich nur gut. Aber wie man es macht, ist es falsch…
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Interessanter Begriff dieses „Intern-Praktikum“. Intern bedeutet auf Englisch u.a. Praktikant. In Kombination mit dem Begriff „Praktikum“ ensteht hier auf Deutsch das nichtsaussagende „Praktikanten-Praktikum“.
Wie kann so ein Titel abgesegnet werden? Von „talented male candidates“ in diesem Fall wohl nicht 😉 -
Die HSG rutscht seit Jahren Schritt für Schritt in die Mittelmässigkeit ab. Die ETH, jedenfalls das über das „T“ im Namen hinausgehende Tätigkeitsfeld (siehe auch den heutigen Bericht in IP über deren neuestes Kursangebot) ist im freien Fall. Wenn nun auch Gantner meint, die Qualität seines Teams werde durch solche Anbiederungen an den linken woke/cancel Mainstream besser, beschleicht mich ein gewisses Unwohlsein (um es in den Termen des zeitgenössischen Neusprechs zu sagen).
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Das ist halt, weil die Leute „Ausbildung mit Intelligenz“ verwechseln.
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Gantner scheint denselben Irrtümer zu folgen, wie viele vor ihm. Schade, muss meine Meinung über ihn revidieren. Geschlecht vor Talent, einfach nur dähmlich. Bei der CS lief es vermutlich auch so ab.
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Ja, bei der CS lief es so ab. Das weiss ich aus erster Quelle und jetzt ist der Ex-CS Personalverantwortliche bei der ETH. Es wird immer besser ???
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Ich verkaufe meine fünf PG Aktien.
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Eh 5 zuviel! Die börsenkotierten Pensionskassen Plünderer sind bei steigenden Zinsen „the perfect short“
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Jöööö, hoffentlich machen Sie einen Gewinn.
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Unter dem Gleichstellungsgesetz ist dies illegal.
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Aber wehe, es wäre umgekehrt, eine Ausschreibung nur für männliche Kandidaten. Dann ginge das Geschrei aller Linkinnen, Feministinnen und Gutmenschinnen sofort los.
Sollte es nicht darum gehen, die Besten zu finden? Jeder der/die möchte soll sich doch bewerben können … das ist echte Chancengleichheit.
Diejenigen die am lautesten schreien, sind meist die, welche ihre vermeintlichen Ideale mit Füssen treten und am extremistischsten handeln. Genau wie bei dem ganzen Rassismus-Quatsch. (Siehe „Winnetou“, „white old men“, „kulturelle Aneignung“, etc. etc.)
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Jaja, der Rassismus-Quatsch. Sie sind sicher einer dieser (alten) weissne Männer, die von Rassismus gegen sie noch nie betroffen waren. Beim Austeilen waren Sie vermutlich dabei.
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Das selbe ist bei der UBS schon lange der Fall.
Qualifikation ist nicht gefragt auch für Beförderung, die Person muss als einzige Kriterium weiblich sein. -
Ganz klar extrem diskriminierend, sexistisch. Pfui !!!
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Diskriminierung und Sexismus der positiven Sorte. Bei CS gab es vor etwa 1 Jahr ähnliche Angebote, „diversity internship“ nur für Frauen, also eigentlich nicht sehr divers (1984). Weil Frauen nicht wirklich wissen, was sie wollen, müssen wir Männer sie zu einer Karriere im Banking anlocken.
Es läuft echt alles super und moralisch sibd wir deutlich überlegener als unsere Vorgänger. -
würde meiner Tochter definitiv abraten und Ihr mal erzählen was alles zwischen den Zeilen steht.
PS. wer erinnert sich noch an die Interns bei UBS Investment Bank, direkt von den Miss-Schweiz Wahlen?
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Ok – Zeit Partners Group „Short“ zu verkaufen. Wenn ein Unternehmen auf die „Woke“ Schiene aufspringt und Virtue Signaling zur Geschäftspolitik macht ist das ein sicheres Zeichen, dass die Firma auf dem Abstieg ist.
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Diese totale Unterwerfung unter den Zeitgeist zeigt die Inkompetenz des Managements auf beeindruckende Art.
Entweder sind es in corpore Hasenfüsse oder das HR führt ein Eigenleben.-
Haha, Zeitgeist! Nur weil die Woken-10% die Socialmedia dominieren, ist das noch lange nicht der Zeitgeist.
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Wäre es nur für junge Männer ausgeschrieben, wäre es Sexismus und die Staatsanwaltschaft würde sich dafür interessieren.
Eine schreckliche Zeit. Geschichte wiederholt sich, weil sie vergessen wird.
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Eine klare Diskriminierung, es ist nur eine Frage der Zeit bis die erste Firma verklagt wird.
Auf der anderen Seite, wer nicht die Besten sucht, der wird langfristig nicht überleben. Von dem her ein gutes Kriterium, um herauszufinden wo man nicht arbeiten sollte. -
Ich denke, bei den Mormonen hat es genug Frauen, die für Partners Group arbeiten wollen.
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Das, was die da selbst machen, bekämpfen sie. Die Diskriminierung und den Rassismus.
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Quoten Frau👎👎👎
100 Mögliche Bewerber
70 Männer
30 FrauenDie 70 Männer sind von Anfang an ausgeschlossen.
😂👍.
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Was soll man dagegen haben wenn eine private Firma mehr Frauen anstellen will? Das ist doch ihr gutes Recht in einer freien Marktwirtschaft. Problematisch wird das nur wenn dies durch den Staat vorgeschrieben wird.
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Eine erste Kandidatin gäb’s da bereits. „Vor ihrer Zeit als Präsidentin der Juso Schweiz arbeitete sie als Lagermitarbeiterin, Büro- und Serviceangestellte sowie als Gewerkschaftssekretärin bei der Unia.“ Hat übrigens immerhin zwei Studien ein bisschen angefangen.
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Das ist eben nicht freie Marktwirtschaft, sondern verstösst klar gegen geltendes Recht.
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Bevorzugung von Frauen ist eine glasklare Diskriminierung aber leider in allen Grosskonzernen üblich. Wenn man keine Inländerin findet wird einfach eine Ausländerin eingeflogen, der Inländer belastet dafür die Arbeitslosenkasse.
Es ist ein absoluter Irrsinn der hier abgeht, gefördert von der Politik und einer zweifelhaften Oxford Studie: Diverse teams performs better
Man hat den Aktienkurs von Unternehmen analysiert und festgestellt dass Management mit mehr Frauen besser performt.
Dieser Schwachsinn wird nun von Managern und Politikern als Argument verwendet um eine höhere Frauenquote zu erreichen.
Nur kann man ersten vom Management nicht auf andere Teams schliessen und zweiten und hauptsächlich wird hier die Kausalität ad absurdum geführt. -
Hinterfragen sollte man diese Zwängerei um Frauen zum arbwiten zu kriegen schon, den aus altruistischen Motiven heraus handeln diese Personen ja kaum. Das Ergebnis der bisherigen Zwängerei ist immerhin das heute 1,7 Personen arbeiten müssen um den gleichen Lebensstandard der Vorfahren zu erreichen die das bis in die 90′ getan haben. Da reichte 1 Person aus und in den Jahrzehnten davor sowieso…
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Mit Foro nehme ich damit man das Talent gleicht sieht oder ?
Das selbe ist bei der UBS schon lange der Fall. Qualifikation ist nicht gefragt auch für Beförderung, die Person muss…
Ganz klar extrem diskriminierend, sexistisch. Pfui !!!
Die HSG rutscht seit Jahren Schritt für Schritt in die Mittelmässigkeit ab. Die ETH, jedenfalls das über das "T" im…