Neon gilt als hoffnungsvollstes Fintech der Schweiz. Doch nun zeigt sich, dass die Macher hinter der Story vor allem eines beherrschen: das Verbrennen von Geld.
Das geht derart schnell, dass sich die Betteltouren häufen. Die neueste Runde mit dem Hut in der Hand beginnt laut Webseite in 15 Tagen.
Bis zu 5 Millionen hätten die Neon-Chefs gerne als zusätzlichen Sprit im Tank ihrer „Bank“. Diese operiert als Mobil-Front-Anbieterin, dahinter bezieht sie Leistungen von der Hypi Lenzburg.
Bei der „sympathischen“ Regionalbank liegen physisch die Gelder der Neon-Kunden. Sprich: Die Hypi mit ihrer Bankenlizenz ist die wahre Aufbewahrungsstelle, die Neon bildet lediglich die Handy-Fassade.
Grossaktionäre der Neon sind die Tx-Gruppe mit dem Tages-Anzeiger als Flaggschiff, die Helvetia Versicherung und Online-Retailer Roland Brack, der viele Schweizer Start-ups finanziert.
Man habe bereits 130’000 Kunden, frohlocken die Neon-Chefs auf ihrer Homepage, und preisen ihre jüngste Kapital-Runde mit vermeintlichen Erfolgs-News an.
„(M)it CHF 3.5 Millionen haben wir den Vorjahresumsatz bereits im August übertroffen“, schreiben sie. „Per Ende Jahr erwarten wir CHF 6 Millionen Umsatz.“
Dann aber wird klar, dass sich die Neon-Cracks komplett verschätzt haben. „Neu setzen wir nicht mehr vorrangig auf Wachstum“, lancieren sie eine 180-Grad-Wende.
„Um uns langfristig und nachhaltig am Markt zu etablieren und unabhängig von externem Kapital zu werden, wollen wir nun zielstrebig die Profitabilität erreichen.“
„Wir werden die Preisführerschaft für unser Angebot wahren, gleichzeitig die Funktionalität und Nutzen für unsere Kund:innen ausbauen und so Zufriedenheit und Umsatz weiter steigern.“
Es ist das Eingeständnis eines grossen Scheiterns. Die Neon-Kapitäne kannten beim Verprassen keine Grenzen. Sie zahlten für Löhne, für Werbung, für IT und für Büros, als ob sie im Geld schwimmen würden.
Dabei kam kaum Kohle ins Haus hinein. Die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben öffnete sich – Big time. Ein Insider bezifferte vor ein paar Monaten den Jahresverlust 2021 mit gegen 9 Millionen, dies bei Ausgaben von 13 Millionen.
Ein Sprecher der Neon dementierte das damals. „Die Verluste sind deutlich geringer und wir entwickeln uns im geplanten Rahmen“, meinte dieser. „Wir investieren weiter in unser Wachstum und den Ausbau unserer Produkte.“
Wie arg es um die Neon steht, darauf deutet der neueste Plan hin. „Wir planen als Nächstes den Einstieg in den Handel mit Aktien und Kryptowährungen“, schreibt die Führung. Denn:
„Während Aktien traditionellerweise für kleinere Aufträge mit signifikanten Kosten verbunden sind, wird der einfache Handel mit Kryptowährungen erst von ganz wenigen Marktteilnehmer:innen in der Schweiz angeboten.“
Effektiv sind in den letzten Monaten unzählige Banken auf den Krypto-Zug aufgesprungen. Zudem ist das Timing mit dem Crash an praktisch allen Märkten ungünstig. Das hält die Neon-Macher nicht von euphorischen Sprüchen ab:
„Wir sind zuversichtlich, dass wir den Markteintritt für beide Handelsangebote im Verlauf von 2023 vollziehen und uns damit noch besser für eine sinnvolle und nachhaltig-profitable Zukunft positionieren können.“
Die fünf Millionen Kapitalsuche deuten auf eine Notlage hin. Der Neon dürfte das Geld rasch ausgehen, ihre Kosten gehen durch die Decke, die Einnahmen sind wohl ein Rinnsal.
Doch statt das Steuer radikal herumzureissen, locken die Verantwortlichen weitere Kapitalgeber ins wankende Böötli.
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Die beliebtesten Kommentare
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Dieser Artikel ist sehr unsachlich geschrieben, auf dem Niveau einer Boulevardzeitung. Warum eigentlich??
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👁️👄👁️< ich der seit Heute ein Neon Konto hat.
I will try it for you
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„Die Neon-Kapitäne kannten beim Verprassen keine Grenzen. Sie zahlten für Löhne, für Werbung, für IT und für Büros, als ob sie im Geld schwimmen würden.“
Ich hatte mich vor ca. einem Jahr bei Neon im IT Bereich beworben. Nach 3 Wochen warten erhielt ich den Bescheid, dass die Stelle eingestampft und somit nicht besetzt wird. Das hat mich damals etwas erstaunt weil der Job an sich sehr zukunftsträchtig ist. Falls etwas an diesem Artikel dran ist, wäre ich jedoch heute nicht mehr erstaunt.
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Nur ist diese „sympathischen“ Regionalbank Hypi Lenzburg eine altmodische RegioBank mit gutem Marketing und eine Frau als CEO, das reicht heute schon.
Biederstes altes Kernbankensystem, biederste xls. File im der Abwicklung von Finanzierungen.
Wenn das agile und digital sein soll?
Da lacht die Branche vom nahen Zürich.
Provinz ist und bleibt Provinz.
NEON wird verschwinden wie viele andere auch. Denn am Schluss ist die kostenlose Party vorbei, Geld muss verdient werden…
Und der Case dahinter funktioniert nicht.
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Fintech
Fin-tech
Finanzieren-Technik
Finanzieren mit Technik
Finanzieren mit Technik, nicht mit Geld!Fintech ist nicht Geld
Fintech hat mit Geld nichts zu tunFinanzieren mit Kredit = Schulden
(= nicht Geld!)Fintech ist ein Nichts!
Fintech ist bestenfalls eine weitere Fortsetzung des Betruges der Finanzierer ohne Gelddeckung.Finanziert wird mit Kredit
Kredit ist nicht mit Geld gedeckt, sondern mit Schulden.
Kredit = SchuldenAus Sicht der Banker und Finanzierer:
Kredit bedeutet nicht das wir Dir Geld gegeben haben, sondern lediglich das Du uns Geld schuldest(!) und für dieses Geld, welches Du uns schuldest zahlst Du Arschbürger uns bitte noch quartalsweise in jedem Jahr zukünftig einen Zins.
Daneben schuldest Du uns die gesamte vereinbarte Kreditsumme in der Währung XY
zur Rückzahlung. Mit Deiner Unterschrift bestätigst Du uns diese Kreditsumme zu Schulden, haftest für deren Rückzahlung und dafür quartalsweise Zinsen zu zahlen.
Im Gegenzug buchen wir Dir auf deinem Konto bei uns die Kreditsumme von CHF……,- ein zu Deiner Verfügung.Geld ist nirgends zu sehen. Anstelle der Gelddeckung steht Dummheit.
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Am besten, die schenken mir die 5 Millionen. Damit kann ich gut 30 Jahre leben, und nicht mal schlecht und ist sicher nachhaltiger als bei Neon…
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Eine Bank die gendert …
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Warum schreiben einige ‚Neon‘ andere ’neon‘ und warum sind die Kommentare, derjenigen die ’neon‘ durchwegs positiv? vermutlich die mitarbeiter:innen von Neon ähm neon (neon schreibt sich auf ihrer website eben klein? 🙈
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Ich habe unten einen positiven Kommentar geschrieben und neon klein geschrieben. So wie ich CSX gross geschrieben habe. Ich arbeite nicht bei oder für neon, sondern bin (mittelmässig) zufriedener Kunde. Aber ich finde es wichtig, dass auch solche Stimmen hier auftauchen, zwischen den ganzen schnappatmenden Gestrigen, die hier sonst ihren Frust abladen.
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Wir Vertrauen nur dem echten Geld und verzichten gerne Auf Finanztechniker die rein gar nichts von Geld verstehen!
Geld besteht doch nicht aus Technik, sondern aus Werten!
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Also bunt bedrucktem Papier und/oder digitalen Nullen und Einsen auf deinem Computer bzw Bankkonto ??? Oder wo und wann soll Geld seit Abschaffung der Unterlegung mit Gold ein echter Wert sein ? Fiat heisst es werde….fast so wie Sisalabim oder Sesam Öffne dich….
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130’000 Kunden können burtal teuer sein, wenn sie die Karten nur in der Schweiz nutzen und noch 1-2 mal im Monat am Bankomat Geld beziehen. Die Interchange Einnahmen reichen da nirgends hin. Und bei den Fremdwährungs Wechselgebühren ist die Konkurrenz riesig. Migros und COOP zahlen mit Ihren Debitkarten bis 0.3% Provision auf den gannzen Karten-Umsatz im In- und Ausland, das kann NEON nie und immer aufholen mit etwas tieferen Gebühren im Frendwährungen. Somit ist NEON in der „Sackgasse“ wenn NEON beginnt an den Gebühren nach oben zu schrauben ist sie in 2-3 Jahren sowieso kaputt. Abe bis dahin hat die GL ja genug verdient und mit dem Know How wie man es nicht machen sollte, werden die bestimmt eine anständige Anstellung bei einer Bank finden.
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Das glaube ich nicht. Der Interchange ist ja nicht die einzige Einnahmequelle, es kommen je nach Produkt auch Monatsgebühren hinzu und die vermittelten Partner-Leistungen (3. Säule, Anlagen usw.) dürften auch einiges an Provision einbringen. Aber ich gebe Ihnen recht: Neon muss stabilere Einnahmen generieren und neben dem „grünen“ und dem „metal“ Paket noch ein normales kostenpflichtiges Paket mit echten Kreditkarten bieten.
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Da ist nicht so wie Sie denken. Die Nebeneinnahmen machen da wenn denn überhaupt, höchstens 2%-3% aus. Umgekehrt verzichtet die Neon auf Transaktionsgebühren im Ausland. Wie schon geschrieben, kann dieser Verzicht aber die Provisionenc, z.B. der Migros & COOP Debitkarten, bis 0.3% AUF DEN GESAMT-UMSATZ (ich habe keine von beiden) nie ausgleichen. Kommt noch dazu, bei Bankomatbezügen nimmt der ATM (Bankomat) CHF 2.30, prost der Bank, die das gratis anbietet bei angeblich 130’000 Kunden, nehmen wir im Schnitt 2 Bankomatbezüge pro Monat x 130’000 Kunden x CHF 2.30 x 12 Monate, man rechne??? Die werden noch einige Kapitalbeschaffungs-Runden brauchen…🥳
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Offenbar finden viele das neon- Angebot attraktiv. Mit Wachstum kommt dann auch Profitabilität. Anschub- Investitionen sind ja normal. Der Markt entscheidet.
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Frage Nummer eins..was kassiert der CEO ..Cash bonus und Stock?
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US und EU Konkurrenten fangen mit einem viel grösseren Markt und viel tieferen Löhnen an, und können dann, sobald es läuft, fast zum Nulltarif die Schweiz auch bedienen. Ich werde nie verstehen, wie Schweizer Firmen sich vorstellen, dass sie im direkten Duell bei solchen extrem ungünstigen Rahmenbedingungen gewinnen können. Diesen Winter würden sie besser ihr Geld direkt verbrennen; so hätten sie mindestens Wärme davon
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Verluste sind bei einem StartUp ganz normal. Wir müssten schon etwas mehr erfahren, um die Qualität des Wachstums beurteilen zu können. Einfache Dinge wie schnelle Transaktionen bekommen sie hin. Welche andere Bank ist dazu in der Lage? Raiffeisen braucht eine Ewigkeit.
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Ich habe jetzt nicht geprüft wie wahr oder unwahr die Angaben in IP bzgl. diesem StartUp sind.
Falls die Zahlen stimmen, wird das nichts mit Rentabilität.
Bei einem Umsatz von weniger als 30 CHF pro Kunde und 50 Mitarbeitern sind Verluste vorprogrammiert.
In API banking zu investieren ist trotzdem richtig.
Die Entwickler müssten weitere Funktionen programmieren, z.B. Wohung finden, Hypothek beantragen + bekommen, dann könnte der Umsatz in die richtige Richtung springen.
Seit wann beschäftigt sich IP mit Nano Startups die nicht laufen?-
Das Problem ist dafür benötigt es eine Volllizenz der Finma die es nicht gibt, da man ja den Master of the Universe ein Monopol geben muss, da man diese Deppen ohne geschützte Behindertenwerrkstatt nirgends Einsetzen könnte….daher haben Sie das Giralgeldschöpfungsprivilige und leben wunderbar vom Senioragegewinn
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Wie die deutsche Regierung.
Die haben alles studiert, nur nicht das Richtige.
Die Armen die nicht viel haben, werden noch weniger oder gar nichts mehr haben. -
Pingback: Headlines
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Was für ein Vergleich zu SmartMoneyMatch, welche über eine Million Nutzer und über 75000 Firmen drauf haben… meines Wissens ohne fremde Unterstützung
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@Sophie, ja ist auch kompetent Inhaber geführt
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Umsatz per Ende Jahr 6 Millionen : 130’000 Kunden = Jahres-Umsatz pro Karte CHF 46.15
Was habe ich da falsch verstanden? -
Ich kann mir vorstellen, dass auch bei Neon die Bilanz mit aktivierter Software gutgerechnet wird. Daher schlage ich vor, dass sich 2 & 2 zusammen tun. Die CS hat ja auch grosse Erfahrung im Aktivieren von software 😉
Wer die Ironie etc. blablabla…
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90% der „Substanzwerte“ aller Firmenbilanzen Weltweit sind Immaterielle Werte wie Patente, Software, Marken etc
Das ist weder ein Neon noch ein CS Problem sondern Business as usual Bilanziert nach Gaap oder IFRS….
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Und hier sieht mal man wieder wieso die Schweiz kein Startup-Land ist: hauptsache runterputzen…
Die Redaktion scheint keine Ahnung von Startups, deren Finanzierung, der Erwartungshaltung der Investoren bis 2021 (topline und growth only) und deren Kehrtwende seit Februar (neu: bottom line) zu haben. Dass sich ein Startup wie Neon innert kürzester Zeit entsprechend anpasst und anpassen muss ist normal.
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Der Markt wird entscheiden. neon bedient ein recht grosses Segment der Schweizer Bevölkerung mit einem Angebot, dass für viele , immerhin schon 130000, offensichtlich attraktiver ist als das von anderen Banken. Anlauf-Investitionen gibt es in jedem Geschäft. Mit weiterem Wachstum kommt dann auch die Profitabilität. Was genau ist also jetzt die Story?
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Eigentlich braucht es keinen BWL- Abschluss um zu verstehen, warum Fintech startups, die den kleinen Schweizer Markt bedienen, nie mit Erfolg mit europäischen und amerikanischen Analogen, die den EU oder US Markt bedienen, konkurrieren werden, weil für letztere ihre Entwicklungskosten auf viel mehr Klienten abwälzen können, und für sie die Kosten einer Ausweitung auf die Schweiz in der Abrundung des Konzernergebnisses Platz hat. Die Schweiz würde sich viel besser auf ihre Stärken konzentrieren.
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Hey Lukas wo bleibt der Lästerbericht gegen die CS? Subito aufschalten!
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Die TX Gruppe – genau wie Ringier und Wanner/NZZ – hat für mich schon lange Farbe bekennt. Sie ist das hiesige Sprachrohr für die globalen Neo-Feudalisten und deren autokratische Glaubensrichtung, die man früher mal ‚Faschismus‘ gennant hat.
In deren Welt gibt es keine ehrlichen Geschäfte mehr. Nur noch Abzocke, über den Tisch ziehen, ausbeuten. Aber, wer die Abgeordneten im Sack (oder auf seiner Lohnliste) hat, braucht sich hierzulande vor nichts zu fürchten. Ausser vieleicht einen Plebejer-Aufstand, wenn dann gar nichts mehr funktionieren wird.
Die Yuppies sind da nicht ursächlich dafür verantwortlich zu machen. Die Generationen X und Y waren einfach die ersten, die selbstverständlich und dumm genug waren, es mit sich machen zu lassen. Man musste ihnen nur versprechen, dass sie zu den Gewinnern gehören würden, und es wurde geglaubt, denn der Erwerb von Wissen war denen immer zu anstrengend. Meinen, und sich das von Gleichgesinnten oder Propaganda-Medien bestätigen zu lasssen, ist sehr viel einfacher. Braucht kaum Zeit. Meist genügt dafür sogar nur ein Bildchen.
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YUPPIE, YUPPIE JAJEEEEE… STIRB LANGSAM 1 – 3 MIT BRUSE WILLI
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Ersetzt den CEO, CIO, COO, CCC mit Loomit Pattaya. Er könnte nicht schlechter wirtschaften. Und wäre bestimmt günstiger.
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Wer sich in der Welt von Startups entweder auskennt oder ein wenig recherchiert, stellt schnell fest, dass es fast schon normal ist, zunächst auf eine breite Markt-Durchdringung abzuzielen, um nach dem abgelieferten Beweis, dass die Produkte für die Kunden hilfreich sind das Unternehmen so zu gestalten, dass es im Sinne der Kunden langfristig am Markt operieren kann. Viele Startups schaffen die anfängliche kritische Masse nicht und scheitern mit hohen Verlusten. Ich interpretiere daher die von euch kolpotierte 180-Grad-Wende (Wie habt ihr das Winkelmass eigentlich errechnet?) als Kompliment für die fortbestehende Existenz von neon. Nur wer existiert kann den Kurs ans Marktgeschehen anpassen. Scheint ja auch ausreichend klicks für euch zu generieren, um sich die Mühe zu machen, eine weitere Zeitungsente über neon in den Teich zu setzen.
Ich schlage vor, ihr gründet selbst ein FinTech und dann sehen wir ja, ob ihr im Monat 1 cash-postive seid (so liest sich zwischen den Zeilen die Erwartungshaltung), oder, wie Startups üblicherweise zwischen 3 und 5 Jahren, je nach Branche.
Persönlich habe ich einen höheren Anspruch an eine Berichterstattung, erwarte die Einhaltung journalistischer Prinzipien (Pressekodex) und freue mich, wenn ich das alles bei Insideparadeplatz bald einmal finden werde und lege diesen Beitrag mental als eure persönliche Meinungsäusserung mit einer gehörigen Portion negativer Energie ab.
Auch wenn es Klicks generiert, finde ich den diffamierenden Tonfall unangebracht.
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Danke für diesen erhellenden Beitrag, liebe Personalvertreterin – alternativ Presseagentin – von Neon.
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Ja das ist Schulbuchwissen, dass so in der Realität scheitern muss. „Marktdurchdringung“ bezieht sich bei NEO auf ein 1’000 Mrd Markt, war da wieder mal eine 20-jährige mit flottem akademischem Titel aus dem Nordkanton unterwegs. Meine Güte. Neue Firmen müssen *jederzeit* nach Porter ihre Wettbewerbsstrategie ausrichten Segmentsspezifisch mit Differenzierungsfokus. DAS wäre Schulbuchwissen korrekt angewendet
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@Michael
Du kannst ja nicht mal einen deutschen Satz fehlerfrei niederschreiben. Und Du willst ernstgenommen werden? -
IP ist doch schon ein StartUp.
Wie viel man mit Anzeigen- und Weinverkauf umsetzt, weiss ich zwar nicht.
Doch falls es gegen Lieferung von Wein ein Angebot an Token/Aktien gäbe – würde manch einer Zeichnen und zu einem Umtrunk auf die HV gehen. -
Netter Versuch. Nach dem Punkt kommt kein „und“ im guten Deutsch.
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In ihrer Argumentation gehen Sie davon aus, dass die Kunden bleiben werden, wenn die Preise dramatisch ansteigen.
Welche Beweise haben Sie dafür???
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Über gutes Deutsch solltest Du keine Belehrungen erteilen, als Fachfremder.
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Haha!
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5 Millionen was? Thai Baath? Liren? Deutsche Mark?
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@ IV-Loomit; frag doch Deinen Betreuer!
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5 Millionen Vogelfutterkernen für Dich!
Auch die hungrigsten Seevögel im Golf von Siam sollen kräftig Futter bekommen.
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Der Nachname des Autors passt zur Schreibweise dieses Artikels.
Hässig, proletenhaft und lächerlich. -
Ich habe momentan kein Internet. Weiss jemand wie das Wetter in der Schweiz ist?
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@ IV-Loomit; Ist wohl die Badetemperatur bei Euch im betreuten Wohnen.
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Beweisst wieder einmal mehr IQ von 12. Bei der intensieven Sonne in Pattaya (falls der überhaupt dort ist) geschrumpftes Hirn.
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Wenn Du kein Internet hättest könntest Du hier ja gar nicht kommunizieren Du Singvogel.
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Handelt es sich da nicht eher um Deine tiefe Fieberkurve. Scheinst etwas unterkühlt zu sein. Du Dummschreiberling am Zürichsee.
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Soviel zum viel gepriesenen „Start-up Paradies Schweiz“…Realität vs. Träumerei…Der „Businessader“ ist nicht wirklich die hervorragendste Qualität der Schweizerischen Kultur. Die neuerdings gar „woke“ ETH, bildet heute immer noch Absolventen die für eine EMPA besser geeignet sind als für ein dynamisches, erfolgreiches technisches „Business“.
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Ok Boomer
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Mit 8 Mio. Einwohnern in der Schweiz kann KEINE Digitalbank profitabel sein; ansonsten müsste jeder 2-te Einwohner Kunde bei derselben Bank werden !
Also: TCS ! Tschüss, Ciao, Schöne …
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Kenne Menschen die mit dem besten Kollegen eine Firma aufmachten und wie Elon Musk auf dem Sofa pennten im Büro.. Dies bedeutete 3 Jahre lang durch arbeiten und kein Privat leben zu haben. Und heute leben sie sehr gut davon mit etwa 15 Mitarbeitern.
Wenn man wirklich will schafft man es oder lässt es sein nachdem man es WIRKLICH versuchte. Wenn man etwas gründet sollte man sehr viel einstecken können..
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( Wenn man wirklich will schafft man es )
Dürfte wohl ein bisschen zu Abgehoben Geschrieben sein.
Nicht nur der Wille ist tragend, sondern auch viel Glück.
Und wenn Sie Elon Musk als beispiel nehmen liegen Sie sowieso falsch.
Sie könnten Bill Gate und usw. erwähnen.
Was den einten zum Erfolg führt heisst noch lange nicht dass es den anderen auch gelingt.
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Nicht dass ich das als richtig oder gute Entwicklung sehe, aber so werden doch alle Startups mit Geld versorgt. Neon hat immerhin das Ziel profitabel zu werden!
Normal wird Geld verbrennt bis der Wert des Unternehmens so hoch ist, dass die (Gross-)Investoren mit Profit den Exit machen können. Ganz nach dem Motto „nach mir die Sintflut“ -
Mit der Partnerbank HBL und den Grossaktionären TX Group, Helvetia und Roland Brack ist mir Neon um ein Vielfaches sicherer als die Credit Suisse.
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@Balz
uiii uiii uiii.
TX-Group, Brack und Helvetia sind wohl eher ein Garant für eine CS 2.0
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Die Neo Banken bieten 4/4 ihres Business gratis an. So ein Geschäftsmodell kann niemals funktionieren.
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Die Kritik ist sicher angebracht und das Geld wird für den Ausbau bestimmt nicht reichen. Vergleiche ich dann aber Kosten & Nutzen einer Grossbank, ist mir neon lieber.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Produkte & Service von neon sind wirklich top. Tatsächlich würde ich investieren, aber die Aussagen von neon sind mir zu vage. Es fehlt tatsächlich an Transparenz, wie die Ziele erreichen werden sollen.
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Wenn in der Werbung dermassen läppisch mit dem Doppelpunkt gegendert wird, hat das Produkt für mich jedes Interesse verloren. Und mit dieser Haltung bin ich wohl nicht ganz allein.
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… und mit der krassen Grammatik sind Sie hier auf IP in bester Gesellschaft. Doitsches Sprak, schweres Sprak.
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Schön dass es nicht nur mir so geht…
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Neon wird keinen Erfolg haben. Wenn Brack dabei ist, wird die Werbung auch so primitiv sein wie bei selbigen. Und auf Krypto machen ist eh das Letzte.
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Perfekt. Brack ist ein Oberlangweiler als Mensch. Haben ihn kürzlich an einem Event gesehen, wo er versucht hat, ein Referat zu halten. Es war schockierend auf welchem Niveau er ist. Brack ist ein ganz einfacher Verkäufer, mehr nicht. Ich habe null Respekt vor so einem Typen.
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Dass Neon es nicht so genau nimmt mit der Wahrheit sieht man auch am Marketing für diese Kampagne. Auf ihrer Seite werben sie gross mit „Top App-Rating: 4,7 Sterne – 100% mobile.“ Geht man jedoch in den Google Play Store sind es nur noch 4.2 Sterne im Schnitt.
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Also bei mir zeigt es einen schnitt von 4.6 an…
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Finger weg von solchen schweizer Fintechs. Die zahlen den Angestellten Riesenlöhne und liefern kaum Erfolge. So wird das Unternehmen pleite gehen, egal wer da investiert ist.
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bin ich einmal gespannt….
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Ganz so kritisch sehe ich die Lage nicht. Zum Anwerben von Neukunden braucht es nun mal Zeit und Budget. Gerade in Zeiten der schwächelnden CS ist neon eine sehr gute und vor allem ethisch vertretbare Alternative zu CSX. Ich bin im Sommer von der CS zu neon gewechselt und bereue diesen Schritt nicht ansatzweise. Es fehlen noch einige Funktionen wie eben Investments und auch eine echte Kreditkarte wäre sehr wünschenswert, aber das ist alles eine Frage der Zeit.
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Das heisst, es fehlt praktisch an allem..
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Nein, ehrlich gesagt ist sonst alles da, was ich brauche: Zahlungsverkehr, Debitkarte, Sparkonten etc. Für meine tägliche Nutzung fehlt mir die echte Kreditkarte, aber das sollte irgendwann hoffentlich kommen.
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„Zahlungsverkehr, Debitkarte, Sparkonten etc.“ Mit Ihren Ansprüchen sind Sie bei einer digitalen Bank genau richtig – uninteressant für eine richtige Bank… Der typische Retail Kunde, der nebst dem noch jeden Rappen zehnfach dreht..
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Die Sache ist einfach dass sie für das wohl genauso gut das e-Banking der Hypothekarbank Lenzburg benutzen könnten. Hier fragt sich was genau der USP ist … zumindest sollten sich das die Investoren fragen.
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Mit der Argumentation könnten Sie genausogut fragen, was der USP bei CSX, Zak usw. sein soll. Genau diese Standard-Retail-Funktionen bentöige ich. Ich brauche ein Konto, mit dem ich meine Zahlungen abwickeln kann. Dazu ein gutes Set an Karten. Für Hypotheken und Anlagen wähle ich sowieso aus den für mich besten Anbietern, und binde mich nicht an „meine Hausbank“ – wieso auch? Die klassischen Banken verlangen unverschämt viel Gebühren für komplett standardisierte und automatisierte Abläufe. Wieso sollte ich hier Geld verschenken? Und mit Rappenspalterei oder „Rappendreherei“ hat das nichts zu tun. Ich sehe nur nicht, wieso ich mich ausnehmen lassen sollte für wenig Gegenleistung. Wenn die Gegenleistung wiederum stimmt, dann zahle ich gern dafür.
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Die Gebühren die sie einsparen werden anscheinend von den Investoren finanziert. Ausserdem beantworten sie damit die „USP“ gleich selbst. Nun stellt sich die Frage ob dies ein nachhaltiges Geschäftsmodell ist, um das gings im Artikel … ob die anderen eine USP haben sei dahingestellt, es scheint zumindest so als würden sie im Gegensatz zu Neon profitabel wirtschaften.
Und inwiefern die klassischen Banken unverschämt hohe Gebühren verlangen kann bestritten werden. Was sie nicht anbieten ist eine gratis Option, abgesehen davon gehts ab 5.- pro Monat los, was etwa genau der günstigsten Bezahloption bei Neon entspricht. Der einzige wirkliche Unterschied ist also, dass man etwas gratis bekommt, womit wir wieder am Anfang wären …
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LH sollte seinen Biedermann auch hin und wieder mal ablegen. Neon Wächst, bietet eine neue Dienstleistung und macht zumindest in der Nutzerfreundlichkeit einen massiv besseren Job als alles Herkömmliche. Dass sie 5 Millionen für Wachstum benötigen ist doch kein schlechtes Zeichen. Wir sollten CH StartUps und Innovation zelebrieren – nicht das Haar in der Suppe suchen.
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Absolut, es ist unsere Mentalität welche die grossen Würfe verhindert. Auch wenn ich die Details zu Neon nicht kenne, so kann man sagen, dass die Zahlen sich bei einem Erfolg sich stark relativieren können wenn dann 10-20 Mio Gewinn eingefahren wird wie bei anderen erfolgreichen ehemaligen Startups. Wir Schweizer brauchen mehr Mut ausserhalb der Pharmabranche😉
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Der Heissluftbalon platzt.
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sprachlich eine Katastrophe!
Zitat: „von ganz wenigen Marktteilnehmer:innen in der Schweiz angeboten.“
Schon mal gehört von „generisches Maskulinum“? Ein Marktteilnehmer ist genau das. Das Wort „der Marktteilnehmer“ steht werde für einen Mann noch für eine Frau noch für ein Es!
Wo bleibt der Verstand für korrekte Sprache? -
Man mag von neon halten was man will; als glücklicher Kunde bin ich eher auf der Seite von neon. Ich vermute „the winner takes it all“ dürfte die Aspiration sein.
Tatsächlich scheinen sich Lukas Hässig und Hans Geiger schon ziemlich krass geirrt zu haben mit Ihrer damaligen Ersteinschätzung von neon *lach*
https://insideparadeplatz.ch/videos/neon-und-konsorten-fuehren-ein-kasperlitheater-auf/
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Selber schuld wenn man sich bei der Hypi auch Hippies als Kunden sucht. Wenn man „Weisse Alte Männer“ gering schätzt und nicht will, bekommt man mit Werbung wo eine klamme Jugendliche Kaugummi chätscht, eben auch klamme Kundschaft.
Ein wenig Freude herrscht, wenn es mit TX-Group, Brack und Helvetia jene trifft, die mehr als genug in der Schatulle haben. Schweizer Preise und doofe Kunden haben sie alle reich gemacht. Dann investiert mal schön weiter in euer Spielzeug namens Neon.
(Neon, so hiess einmal ein Chrysler der sang und klanglos unterging)
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Oh jeee, da kommt mir eine Firma in den Sinn, heisst irgendwie Park… hmmm
Wie hiessen die nochmals… hypovermittlerin mit der identischen Vorgeschichte
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Für alljenige, welche es auch interessiert, musste es googlen:
Yuppie ist ein Akronym und steht für das englische young urban professional.
Das ländlicher geprägte Gegenstück zum Yuppie wird Rumpie, für rural upwardly- mobile professional, genannt.
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Geführt von mehreren Hochqualifizierten, na ja:
https://zh.chregister.ch/cr-portal/auszug/auszug.xhtml?uid=CHE-318.873.822
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Wer braucht Neon?
So überflüssig wie ein Kropf.
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Jeder kann selbst entscheiden, in eine NeoBank zu investieren, welche:
– Kostenführerschaft
– Beste UX
– kleinsten Markt (D-CH)
profitabel abdecken will.
…. Nur eins: falls jemand da investiert: You are a dreamer! -
Wer bei der Wald- und Wiesenbank Hypi Kunde ist, ist selber schuld.
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Haha, du darfst dich gerne weiterhin von den Grossbanken mit hohen Gebühren und schlechtem Service schröpfen lassen.
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Die Kernkompetenz der meisten „Fintechs“ ist das kreative beschaffen von Geld, welches dann verbrannt werden kann.
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Neon – schöne Webseite, nichts dahinter.
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Wir erinnern uns:
im Juni 21 mussten die Investoren 7 Mio einschiessen und von den NEON Kunden wurde mittels Crowdfunding zusätzliche 1.5 Mio eingesammelt.Und jetzt, 1 Jahr später wird erneut Geld benötigt? Ich frage mich für was?
Ich sehe keine kostspieligen Features die in dieser Zeit mir als NEON Kunde aufgeschaltet wurden?
Item. Konto liquidiert, APP deinstalliert. Kein Vertrauen mehr.
Schade.
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Wenn in der Werbung dermassen läppisch mit dem Doppelpunkt gegendert wird, hat das Produkt für mich jedes Interesse verloren. Und…
Neon wird keinen Erfolg haben. Wenn Brack dabei ist, wird die Werbung auch so primitiv sein wie bei selbigen. Und…
Dass Neon es nicht so genau nimmt mit der Wahrheit sieht man auch am Marketing für diese Kampagne. Auf ihrer…