Knapp 28’000 Franken kostet in Zürich ein Schulkind – pro Jahr. 7’110 Schüler besuchten letztes Jahr eine private Primarschule. Sie entlasten die Staatskasse damit um 200 Millionen Franken.
Im Bildungsland Schweiz werden Privatschulen trotzdem schief angeguckt.
Wer in der Schweiz von Privatschulen redet, hat häufig das Lyceum Alpinum Zuoz vor Augen, das für Einzelzimmer jährlich bis zu 92’000 Franken verlangt (exklusiv Schulbücher).
Davon sind die Privatschulen im Kanton Zürich weit entfernt. Ihr grösstes Ärgernis aktuell: Nächstes Jahr wird der Übertritt ins Lang- und Kurzgymnasium praktisch vereitelt.
Denn die schon bisher ungleichen Aufnahmekriterien wurden neu für Privatschüler und auch Sek B Schüler noch weiter verschärft.
Beim Kurzzeitgymi gilt neu: Für Jugendliche aus öffentlichen Schulen wird die nötige Gesamtnote um drei Viertelnoten erhöht.
Schüler aus Privatschulen oder der Sek B treten ohne Vornoten an die Prüfung an. Sie müssen dann eine 4-5 (früher 4) erreichen.
Beim Langzeitgymnasium erhöht sich der Notenschnitt von 4.5 auf 4.75. Das gilt aber nur für Kinder aus den öffentlichen Schulen, die mit Vornoten antanzen dürfen.
Alle anderen Kinder, also Privatschüler, müssen gleich eine halbe Note besser werden, von 4 auf 4.5. Ohne Vornoten.
Gleichberechtigung sieht anders aus.
Dass Kinder aus den normalen Schulen besser vor der Übertrittsprüfung besser schlafen können, zeigen Zahlen aus der Bildungsdirektion, die so erstmals veröffentlicht werden.
Magere 3,446 betrug die Durchschnittsnote in Mathematik bei der letzten Übertrittsprüfung. Im Aufsatz 3,671, in der Sprachprüfung 3,445.
Mässig begabte Kinder aus den Volksschulen schaffen das. Wie eine juristische Fachpublikation (AJP 7/2021) festhielt, stiegen die Vornoten in den letzten 10 Jahren nämlich kontinuierlich. 2019 lagen sie bei 5.365.
Die durchschnittliche Vornote (von 2019) plus die Durchschnittsnoten der vergangenen Übertrittsprüfung (Mathematikprüfung zählt 50%) ergeben einen Gesamtdurchschnitt von 4,4335.
Das ist nicht allzu weit entfernt von der 4,75, die bei der nächsten Prüfung von Schülern aus den Öffentlichen erwartet wird.
Privatschüler, ohne Vornoten, müssen hingegen einen Home run schaffen.
Als wäre dies noch nicht alles, gibt es bei der Vornote selbst eine Ungleichbehandlung gegenüber den Privatschülern.
Die Vornote basiert auf fünf verschiedenen Fächern, zum Beispiel Natur und Technik. Das Fach gilt als das einfachste.
Wer seine Blätter schön einklebt und die Arterien rot, die Venen blau anmalt, kriegt mindestens eine 5.
Eigentlich müsste der Kanton Zürich darum bestrebt sein, den cleveren Schülern aus den Privatschulen und aus öffentlichen Schulen ohne Vornoten den Weg zur Matura nicht unnötig zu verbauen.
Google, Apple, Amazon sind hier. Dann die Banken, Versicherungen and so on.
Doch ausgerechnet im Brain-Kanton Zürich liegt die Maturitätsquote mit 2,1 Prozentpunkten unter der Gesamtquote von 41,4 Prozent (gymnasiale, Berufs- und Fachmaturitäten).
Die Privatschulen müssen diese Ungleichbehandlung schlucken. Sie finden kein Gehör bei der Bildungsdirektion. In den wichtigen Gremien haben sie keinen Einsitz.
Sie leiden nicht nur unter einer Ungleichbehandlung, sondern auch an einer Verknappung des gymnasialen Angebots: Bei den Primarschulen werden Container auf Container aufgesetzt, bei den Gymnasien herrscht Platznot.
Die Planbarkeit und das Platzangebot scheinen dem Kanton Zürich wichtiger zu sein als eine faire Aufnahmeprüfung. „Das kommt einem Numerus Clausus gleich“, meint ein Insider.
Immerhin: „In den nächsten gut zehn Jahren“, so die Bildungsdirektion, „sollen an fünf Standorten zusätzliche Schulen und Provisorien entstehen“.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Im Kanton Glarus beträgt die Gymiquote aus Kostengründen 13%. Noch Fragen im Brain-Kanton?
-
Gute und richtige Entscheidung … dann wird das weniger mit den gekauften Matura durch minderbegabte Zürichberg Schnösel*innen.
-
Also bitte! Soviel Gejammere habe ich ja nun selten auf einmal gehört. Aber dies breitet sich ja leider in der heutigen Zeit und insbesondere in unseren wohlhabenderen Schichten immer mehr aus, dass man, anstatt Herausforderungen als dornige Chancen zu verstehen, wie Kleinkinder einfach nur noch herumheult, bis man seinen Weg bekommt.
Wo bleibt hier die liberale Auffassung, diesen den Privatschülern auferlegten Mehraufwand als eine einmalige Gelegenheit zu sehen, sich viel weiter zu bilden und grösseres Wissen zu erlangen, als dies bei gleichaltrigen Schülern öffentlicher Schulen der Fall ist? Schliesslich lernen wir ja weder für Prüfungen noch Noten, sondern fürs Leben.
Wo bleibt die Vorbereitung aufs Leben, sich trotz ungünstiger Ausgangslage (zu welchen es immer kommen wird) kämpferisch und nicht kleinbei zu geben? Den geforderten Mehraufwand mit der notwendigen Mehrleistung zu bezwingen, auf die man dann mit Stolz zurückblicken kann? Sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen?
Und zum Abschluss noch eine Gegenfrage: Wenn man schon zum Teil viel gutes Geld dafür zahlt, dass die eigenen Kinder nicht bloss an einer öffentlichen Schule, sondern an einer privaten unterrichtet werden, sollte man dann nicht auch erwarten, dass sie entsprechend mehr lernen, was sich aus daran zeigen sollte, dass sie in der Lage sind, trotz schlechterer Ausgangslage in diesen Gymi-Prüfungen gleich gut wenn nicht sogar besser abzuschneiden? Und falls nicht, ist es dann nicht einfach aus dem Fenster geworfenes Geld? -
Die Erfolgsquote an der Gymi-Prüfung von einer der Züricher Privatschulen beträgt 50% bei der bisherigen Regelung, welche die Privatschüler bereits benachteiligt hat. Die Erfolgsquote von Schülern von öffenlichen Schulen liegt bei nicht einmal 20%, und das trotz der Berücksichtigung von Vornoten. Soviel zum Thema „Minderbemittelte“.
Im übrigen ist die Vorbereitung für die Gymi-Prüfung in Kanton Zürich für Schüler von öffentlichen Schulen mittlerweile zu einen Geschäftsmodell mutiert, da offensichtlich die Fähigkeiten um diese Prüfung zu bestehen in öffentlichen Schulen nicht vermittelt werden. Ich unterstelle den zuständigen Stellen im Kanton „Absicht“.
Die Konsequenz dieses Missmanagements ist, dass man zu wenig Maturanten hat und schlussendlich Ärzte aus dem Ausland importiert, wo 45% aller Schüler mit „Singen, Turnen, Handarbeit“ zum „Abitur“ kommen.
Und noch „besser“ – man vergibt die freien Studienplätze in der Schweiz dann an EU-Ausländer … aber vielleicht hilft das bei «Horizon Europe».
-
Werden die Schulnoten immer noch über den Klassendurchschnitt berechnet? (Wenn ja, dann sagen Schulnoten kaum etwas aus. Und sind nicht geeignet als Selektionsinstrument. Schulnoten müssten über einen Landesindex berechnet werden.)
-
-
Wenn die Privatschüler so schlau wären, würden sie kaum den Umweg über Privatschulen versuchen. Gleiches gilt für privat Unis. Wer was drauf hat studiert an der ETH, UZH oder HSG. der Author dieses Artikels hat bestimmt auch ein Verhältnis zu Privatschulen oder seine Kinder (obwohl überdurchschnittlich intelligent) haben den Übertritt nicht geschafft.
-
Guten Tag Herr Pestalozzi
Das Langzeitgymnasium habe ich an einer Privatschule begonnen. Beim Übertritt ins Kurzzeitgymnasium wollte ich an die öffentliche Kantonsschule wechseln und musste eine Aufnahmeprüfung absolvieren. Ich hatte die beste Punktzahl im ganzen Kanton. Heute stehe ich kurz vor dem Bachelor in BWL an der HSG.
Weshalb habe ich also eine Privatschule besucht? Jedenfalls nicht weil es an Leistungsfähigkeit mangelte.Wir haben 500 Meter von besagtem Privatgymnasium gewohnt. Es war für mich praktisch und meine Eltern konnten es sich problemlos leisten.
Nur weil sich gewisse Minderbemittelte am Rosenberg ein deutsches Abitur „kaufen“, ist es nicht fair alle Privatschüler in einen Topf zu werfen.
Beste Grüsse von einem dummen Ex-Privatschüler
-
War ein Privatschüler, dann Jahrgangsbester and der ETH in meinem Studiengang. Sachen gibts ….
-
Privatschüler sind nicht benachteiligt, sondern bevorteilt. Privatschüler können in der Privatschule so oft wiederholen, wie sie nur wollen. Die Privatschulen testen ihre Schüler ständig, mit Probeprüfungen, auf ihre Prüfungstauglichkeit. Im Gegensatz zu den Schülern an den öffentlichen Schulen lernen die Privatschüler nur prüfungsrelevanten Stoff. Der Privatschule geht es dabei nur darum, dass die Schüler die Gymi-Prüfung bestehen. Schüler aus den öffentlichen Schulen bekommen ein viel breiteres Wissen vermittelt. Dadurch sind Schüler aus den öffentlichen Schulen jedoch weniger mit dem Prüfungsstoff vertraut. Das jetzige Format der Gymi-Prüfung bevorteilt Privatschüler massiv. Die meisten Privatschüler, die ich kenne, sind an einer öffentlichen Schule gescheitert und haben anschliessend die Prüfung über den Weg der Privatschule bestanden. Diese Ungerechtigkeit muss gestoppt oder kompensiert werden. Privatschüler darf man in der Schweiz nicht ernst nehmen. In den Schweizer Privatschulen sind die schlechteren Schüler untergebracht. Das ist kein Geheimnis. Die Ausnahme bilden vereinzelt Schüler, welche auf eine Akademie für Hochbegabte gehen. So wie die Privatschulen heute funktionieren, sollte ihnen die Anerkennung entzogen werden. Das beliebige oft wiederholen ist einfach lächerlich. Der Autor hat wohl gemerkt, dass man in der Schweiz verstanden hat, dass die Privatschüler die schlechteren Schüler sind. Die Schweiz kann darauf stolz sein. Darüber kann man auch nicht mit schlechten Beiträgen hinwegtäuschen.
-
Danke für die Berichtigung; Macht alles Sinn! Sie sind eine Ausnahme! Ich kenne viele, die sich die Matura ihrer Kinder gerne erkaufen – was an Schulen wie dem Freien Gymnasium zürich sogar möglich scheint (da gibts etliche Gerüchte).
-
Hjgj: Selten einen solchen Mist gelesen! In den öffentlichen Schulen sind die Lehrer Sozialarbeiter und überdurchschnittlich gut bezahlte Bürolisten und müssen sich mehrheitlich mit bildungsfernen Jugendlichen und deren Eltern herumschlagen welche kaum einer unserer Landessprachen mächtig sind. Fehlt eigentlich nur noch der Dolmetscher! Jeder der in eine Privatschule gehen kann ist privilegiert und muss sich nicht mit einem Ausländeranteil von mittlerweile 60% in öffentlichen Schulen herumschlagen, dementsprechend ist auch das Niveau unterirdisch!
-
-
Zahlt IP für solche Artikel?
Falls ja, wieviel?
Oder ist dieser Artikel ein „Produkt Placement“ der Privatschulen? Ein wenig Propaganda für die eigenen Interessen? Was kostet das bei IP? Müsste IP das deklarieren, wenn es so wäre?Fakt ist, dass die Leistungen von Schülern aus privaten und öffentlichen Schulen schlussendlich an einer Aufnahmeprüfung an höhere weiterführende Schulen gut vergleichen lassen. Solche Tools nutzt man ja auch schon vorher, zumindest in öffentlichen Schulen (z.B. Cockpit).
Eine anonymisierte Studie der Aufnahmeprüfungen wäre eine gute Datenbasis, auf welcher man eine wissenschaftlich sauber aufgesetzte Studie machen könnte, die eindeutige Fakten liefert.
Im Anschluss alles sauber transparent und publik machen, wo die durchschnittlichen Leistungswerte pro Schule genau liegen. Gibt es das heute schon? Wo? Bei den privaten Schulen kann dann der Markt die schlechten bestrafen, indem künftig weniger neue Schüler das Angebot nutzen. Bei den öffentlichen Schulen haben Kanton, Schulrat der betroffenen Gemeinden bis hinunter zu den Schulleitern eine Faktenbasis, schlechte Lehrer gezielt zu fördern, von ihnen mehr zu fordern oder sie zu ersetzen. Aber auch Eltern sollten wissen, wie die Schule ihrer Kindern im Vergleich zu anderen arbeitet? Gut möglich, dass hier aber hohe Transparenz von Akteuren eher gefürchtet als gewünscht wird.
Das hier dargelegte Jammern ist nur Symptombekämpfung. Gibt man diesem nach, so sinkt das Niveau noch weiter. Unser integratives Schulsystem mag sozial integrative Vorteile bieten, aber die Leistung nimmt definitiv ab. Die Belastung der Lehrer, der enormen Spanne in Sachen Leistung und sozialem Verhalten in einer Regelklasse gerecht zu werden, nimmt ungekehrt defintiv zu.
Ich wünsche mir ein Bildungssystem, dass allen faire Chancen bietet, aber leistungsniveauabhängige, nach oben und unten durchgängige Klassen bildet. Die Wettbewerbskomponente, die für viele Kinder sehr motivierend ist, wurde praktisch aus dem Unterricht, sogar aus dem Sport verbannt, aus Rücksicht auf jene, die nicht so viel leisten können. Das ist der falsche Ansatz.
-
Das ist schon richtig so. Gute Noten, bzw. den Zugang zum Gynnasium soll man sich nicht kaufen können. Zudem muss ja keiner an eine Privatschule…
-
-
Welchen Masochismus muss ein Land haben, um seiner eigenen Bevölkerung höhere Hürden für die Hochschulbildung aufzuerlegen als allen Ausländern, und dann diesen Ausländern auch noch den Zugang zu diesen Universitäten zu subventionieren?
-
Auch Schüler von Privatschulen werden vom Staat bezahlt (da nicht integrierbar in Öffentliche Schule)… Also stimmt ihre Staatsentlastungsrechnung nicht…
-
Stimmt, vor allem bildungsferne Schichten aus dem Balkan.
-
-
Die Zusammenhänge zwischen einem schwachen sozialen Hintergrund und einem niedrigen Bildungsniveau sind in der Schweiz auffallend hoch. Es existiert eine bildungsferne Schicht, deren Bildungsmängel so gravierend sind, dass daraus individuell prekäre Lebenslagen und gesellschaftliche Probleme erwachsen. Zur Entschärfung dieser Probleme sind geeignete Bildungsmaßnahmen zu entwickeln, die dieser bisher hochgradig vernachlässigten Zielgruppe ein selbstbestimmtes Leben in sozialer Verantwortung ermöglichen.
-
In der Leistung stechen die Privaten hervor. Ihre Schülerinnen und Schüler sind besser in Mathematik, sie lesen flüssiger und machen weniger Rechtschreibfehler. In der Sekundarstufe I sind sie den Heranwachsenden öffentlicher Schulen bis zu einem halben Jahr voraus. Und sie haben weniger Sitzenbleiber.
-
Interessante Fakten. Auf welcher Statistik basieren diese?
-
-
In die Privatschule gehen doch nur die reichen Kids, die es in der öffentliche Schule nicht geschafft haben… woher kommt den hier plötzlich all das Mitleid?
-
Tipp für die wohlhabenden PrivatschülerInnen: Nach Zug ziehen (erst noch steuergünstig) und mit einer Empfehlung der Lehrperson ist man im Gymi. Fazit: Gleichberechtigung beim Thema Gymi ist nur schwer zu finden.
-
Der Lehrplan geht völlig an den Menschen vorbei. Sie werden an Theorien gemessen, die der Realität diametral entgegengesetzt sind. Wer braucht schon 13 Geschlechter im Kindergartenunterricht?
-
Lieber Benie, ich schlage vor, dass du Lehrer an einer Privatschule in Zürich wirst. Du bist ein guter Journalist, bitte mach unsere Schule besser. Du kannst auch ein guter Lehrer sein. Wir brauchen dich, Ben.
-
An der Universität und der ETH gibt es mehr Chinesen in den Masterstudiengängen als Schweizer.
-
Die meisten Privatschüler sind verzogene, sozialunverträgliche und verwöhnte Kids, welche zu schwach für eine lffentliche Schule sind.
-
Es ist ganz klar, dass die öffentliche Schule in der Schweiz einen guten Ruf hatte. Bis 2014 kamen viele „Fachleute“ und jetzt hat die Schule Probleme, weil die Lehrer nicht mithalten können, wenn nur ein Kind Deutsch kann. Die Lehrer sind überlastet.
-
….aber zumindest klappt es bei den Privatschülern im Gegensatz zu Ihnen mit der Rechtschreibung.
-
-
Kommen halt die Studierten dann aus dem Ausland, während die Schweizer subalterne Arbeiten verrichten. Ich begreife diese Sado-Maso-Mentalität bis heute nicht.
-
die schweizer knechten sich gerne alleine. frei nach max frisch: der schweizer sperrt sich selber ein eine zelle und wirft die schlüssel weg…
-
Meine Putzfrau ist eine Ausländerin. Sie ist zuverlässiger als die verwöhnten Schweizer. Die junge Generation der Schweizer ist vom Wohlstand verwöhnt und zu faul zum Arbeiten.
-
Genau, dass sind dann diese sogenannten ausländischen „Fachkräfte“ und Billiglöhner allesamt mit „Abitur“.
-
-
Das Problem sind nich primär die privaten oder öffentlichen Schulen. Der Lehrplan ist es. Komplett überladen. In jeder Disziplin. Jeder. Komplett an den Fähigkeiten der jungen Menschen vorbei. Sie werden an realitätsfernen Theorien gemessen, die in der Realität entweder kaum benötigt werden oder ihr gar diametral entgegen stehen. Das führt seit Jahren dazu, dass Ausländer aus Schulsystemen mit niedrigeren Anforderungen positiv diskriminiert werden. Deutsche, um es beim Namen zu nennen. Niemand macht jedoch Anstalten das Problem anzupacken oder auch nur zu benennen. Unser Bildungssystem ist ausgetrockneter Pfeifentabak: Ungeniessbar. Brauch kein Mensch. Der Unterschied Öffentlich/Privat hat keine Berechtigung ausserhalb der Käseglocke der Begütertern. Sorry die Klassenkampfrhetorik. Ist nun mal so.
-
Mit Sicherheit das Beste das ich je gelesen habe.
Def. Privatschule
Gratulation 💪 -
Naja, das Mitleid hält sich in Grenzen.
Sie müssen Ihre Kinder ja nicht auf die Privatschule schicken … ansonsten, ist die Politk hier richtig, da die Privatschulen sehr locker sind und auch gern Gefälligkeitsnoten geben – die gutzahlende Kundschaft sind natürlich die Eltern-
@ Gerd; die einen können es sich eben leisten und die anderen schicken ihre Kinder in die obligatorischen Schulen mit bildungsfernen Schichten mit einem Ausländeranteil von
60%.
-
-
Interessante Nebeninfo: Frenkel ist Jude und ein grosser Teil unserer jüdischen Mitmenschen besuchen auf Primarschulstufe eine Privatschule – einmal mehr völlig uneigennütziger Bericht von Beni.
-
Haben Sie auch bei der Ersparnissen von 200 Mio. Franken bedacht, dass die Eltern dieser 7,110 Schüler durch ihre Steuern auch die öffentlichen Schulen mitfinanzieren? Die Ungerechtigkeit gegenüber Privatschulen geht weit über die von Ihnen beschriebenen Sachverhalte hinaus. Der Zugang zu öffentlichen Einrichtungen, wie Schwimmbädern, Sporthallen und Freizeiteinrichtungen wird den Privatschulen erschwert, zum einen werden die öffentlichen Schulen beim Zugang bevorzugt und haben kostenlosen Zugang, die Privaten kommen wenn, dann nur in Randzeiten zum Zuge und müssen horrende Mieten oder Eintritte bezahlen. Von den Schikanen seitens der Behörden brauchen wir gar nicht anfangen.
-
Wenn ihr halt alle durchfliegt weil ihr zu dumm seid ist das euer problem.
seht ihr den puck? -
ein Kind „kostet“ gemäss Volksschule, CHF 14‘000 im Jahr…
GAP von CHF 10‘000 in der Recherche, aber rechnen ist ja auch nicht so wichtig… solange die Zöglinge auf das Gymi kommen 😊 -
Wieder Benin Frenkel, sein Niveau reicht nur noch bis IP.
-
Auch aus mir ist trotzt Sonderschule etwas geworden.
-
@ IV-Loomit: Genau, super Karriere mit IV-Vollrente und Ergänzungsleistungen!
-
-
Artikel geht am Ziel vorbei.
Die Frage ist: Wieso sind Kinder in Privatschulen und wechslen dann auf die Kantonsschule.
Sollen sie doch weiter den privaten Weg gehen und dann zur Maturaprüfung.Alles richtig gemacht Kt. Zürich.
-
Ist ja logisch weshalb wir in Privatschulen gehen, weil die obligatorische Schule nichts zu bieten hat. Privatschulen zeigen, was die Volksschule besser machen könnte, Mittagstisch ,Tagesschule und Flexibilität. Wer will schon von Linken Gutmenschen unterrichtet werden? Im übrigen tummeln sich durch die unbegrenzte Einwanderung immer mehr bildungsferne Bevölkerungsgruppen in der obligatorischen Schule.
-
@Maximilian, Gymnasiast: Hm, warum dann all das doofe, wehleidige Gejammer bezüglich „benachteiligtem“ Übertritt ins phöse öffentliche Gymnasium mit all den Dummen, pardon „bildungsfernen Bevölkerungsgruppen“, wenn man angeblich nie im Leben dorthin will…??
-
@ Sepp Moser; Sie gehören anscheinend auch zu diesen bildungsfernen Bevölkerungsgruppen wenn Sie nicht einmal in der Lage sind einen simplen Text eines Gymnasiasten zu verstehen scheinen. Im übrigen hat er vollkommen Recht.
-
@ Moser; Da fühlt sich aber einer mehr als nur angesprochen! Sonderschule oder Kleinklasse besucht?
-
@ Sepp Moser; was bildungsferne Bevölkerungsgruppen sind, sollte man natürlich schon wissen.
-
Danke für die rege Teilnahme am Experiment. QED.
-
@Isa: Zwei Sätze und keiner fehlerfrei. Gratuliere.
Die einen haben in der Schule aufgepasst und die anderen können dafür besser trycheln. -
@ Kaufmann alias Moser; sind das die Nebenwirkungen der zahlreichen Impfungen! Leider heben die bei Ihnen nicht den tiefen IQ an.
-
@ Kaufmann; Bereits der erste Satz falsch, äusserst peinlich…
Zwei Sätze und keiner fehlerfrei, gratuliere..
-
-
Man sollte die Vornote komplett abschaffen. Diese kann von Dorf zu Dorf unterschiedlich sein, obwohl die Schüler gleiche Leistungen abrufen.
Nur Fair wäre es also eine komplett unabhängige Prüfung zu machen.
-
Wer an einer Schule in Kreuzberg, Neukölln oder Wedding mit überforderten bildungsfernen Eltern arbeitet, muss Türkisch und Arabisch können, mit Blick auf die Kinder aus Sinti- und Roma-Familien vielleicht in Zukunft auch Rumänisch und Bulgarisch
-
Genau, fremd im eigenen Lande, soweit sind wir bereits.
-
Wir sind hier nicht in Berlin.
-
-
Damit wir auch in der Forschung Spitze bleiben, müssen die Anforderungen für’s Gymi wieder massiv angezogen werden. Das Gymi sollte den besten 15% vorbehalten sein, so wie das vor 50 Jahren der Fall war! Für Spätzünder gäbe es immer noch den zweiten Bildungsweg, der massiv ausgebaut wurde und heute für die Besten auch „durchlässig“ ist!
-
Und das ist gut so. Es gibt viel zu viele Gymnasiasten. Und kommt nicht mit Amazon und Google. Die meisten dort kommen nicht aus Schweizer Gymnasien. Weil man dort lieber an die Pädagogische Hochschule geht oder Psychologie studiert. Nach dem Studium (ein grosse Zahl bricht wegen kei Luscht aber vorher ab) starten die meisten mit einem selbstgewählten 40% bis 60% Pensum (ich will auch leben). Wundert ihr Euch, dass die Strassenkleber immer Studienabbrecher sind und nie Metallbauer oder KV-Stifte…
-
Das Problem ist doch, dass die Schüler welche von Anfang an keine Chance auf den Übertritt ins Gymi haben, von ihren Eltern in eine Privatschule gesteckt werden. Dort erhalten sie Einzelbetreuung mit dem Ziel die Gymiprüfung zu bestehen. Den Eltern geht es rein um ihr Prestige und den Kindern ist damit überhaupt nicht geholfen. Es gilt zu vermeiden, dass unser Hochschulsystem mit schwachen Schülern aus Privatschulen überflutet wird. Ansonsten haben wir Verhältnisse wie in Deutschland oder Frankreich. Deshalb ist es richtig die Eintrittshürde ins Gymi zu erhöhen.
-
In den so genannten Schulen, Hochschulen und Unis, wird lediglich gelehrt, was man wissen darf, und nicht das, was man unbedingt
wissen sollte.Die Narren (Elite) im Hintergrund wollen nicht, dass der Nachwuchs
über ihr parasitären System erfährt. Hinter den Schulfächern steht
die geschmacklose UNO Organisation, die von Psychopathen
(selbsternannte Elite) gelenkt wird.-
Nehmen Sie bitte Ihre Pillen, bevor Sie einen Kommentar schreiben. Danke und gute Besserung!
-
-
Mitleid mit Privatschülern?! Mir kommen die Tränen!
-
@ Sabine M.: Neidisch, als ehemalige Sonderschülerin?
-
-
Mein Mitleid mit Privatschüler:Innen hält sich in Grenzen. Sie haben die Möglichkeit, weiterhin eine Privatschule zu besuchen (was dem Platznot bei den öffentlichen Gymis entgegenkommen würde).
Und haben Sie keine Angst: Die cleveren Schüler:Innen schaffen den Weg zur Matura auch ohne Vornoten. -
Das gilt alles nur für den Kanton Zürich.
Im Kanton Zug sieht alles snders aus.
Egal ob Privat oder öffentlich.
Prüfungsfrei mit Note 5,2 ins Gymi ab der 6. Klasse.
Danach gelten die gleichen Prüfungskriterien.
Ausnahme: Öffentlich kann man schon nach der 1. Sek mit Prüfung ins Gymi.
Nach der 2. und 3. Sek mit den selben Kriterien… -
Es wird mit diesen Prüfungen völlig übertrieben. Der Faktor Mensch und deren Werte sind stehen geblieben. Schade!
-
Grundsätzlich sind die Prüfungsanforderungen für alle zu niedrig. Geradezu lächerlich ist die Vornote. je nach Schulhaus variiert bei gleicher Leistung, der Kinder, die Note um +- 0.5
-
Blödsinn, der Lehrplan ist an allen Ecken und Enden überladen. Deshalb performen die Deutschen in der Schweiz so gar nicht schlecht: Weil 2/3 des Stoffs realitätsfern und unnötig sind. Darunter leiden einzig und allein Schweizer Kinder.
-
-
Danke für dieses Offenlegen der Benachteiligung von Privatschülern.
Privatschüler sind im Nachteil, obwohl diese, wie mir scheint, nicht selten ein solides Rüstzeug mitbringen und deswegen gut für den Start am Gymnasium gerüstet wären. Die mageren Durchschnitte von 3.45 (Mathe), 3.67 (Aufsatz) und 3.45 (Sprache), welche Schüler an der Gymiprüfung erreichen, verglichen mit den hohen Vornoten von 5.365 zeigen eine deutliche Diskrepanz zwischen der Bewertung der Lehrpersonen und dem Können der Schüler an öffentlichen Schulen. Dies bedeutet, dass man nicht das Können der Kinder in den Vordergrund stellt, egal wie es erworben wird, sondern dass man die öffentliche Schule bevorzugt behandelt, ohne zu fördern und fordern, dass dort Kinder genügend vorbereitet werden. Da müsste sich die öffentliche Schule bewusst der Konkurrenz von Privatschulen stellen, das würde die Schulen ganz allgemein verbessern.
Viele Kinder in meinen Gymikursen bringen als Vornoten 5.5 in Mathe und Deutsch mit, obwohl ihnen grundlegende Basics fehlen – https://insideparadeplatz.ch/2022/06/15/plaedoyer-fuers-pauken. An der Gymiprüfung können sie sich dann einen Notenschnitt von 4 leisten, wohingegen Privatschüler für dieselbe Prüfungsleistung eine 4-5 bringen müssen. Mit einem Vornotendurchschnitt von 5.25 an der öffentlichen Schule können sie sich immer noch eine 4.25 in der Gymiprüfung erlauben. Erst beim Vornotendurchschnitt von 5 gelten gleiche Bedingungen für Privatschule und öffentliche Schule.-
Alles klar, aber wieso sollte irgendjemand ins Gymnasium, der die Prüfung nicht mit 4.5 besteht? Ich weiss, es geht hier um die Ungleichbehandlung. Das wahre Problem ist aber, dass wir viel zu viele Gymischüler haben, welche dazu erst noch das Niveau für die Uni/ETH, etc. nicht mitbringen, dafür fehlen sie uns in den handwerklichen Betrieben. Da müssen wir ansetzen und nicht wo anders. Wir müssen versuchen mal darüber nachzudenken, ob wirklich nur der Bildungsweg via Gymi ein erfülltes Leben bringen wird. Das würde den armen Kindern auch ganz viel Stress wegnehmen.
-
– Die Kostenrechnung stimmt nicht: die Privatschüler wären in bestehenden Klassen eingegliedert, was keine Mehrkosten verursacht. Je mehr Schüler auf private Schulen gehen, je teurer wird’s auf den Kopf gerechnet der öffentlichen Schüler.
– Das Problem mit der Vornote besteht seit Jahrzenten. Wenn ein Kind bis zur 6. Klasse in die Privatschule geht, warum geht es dann nicht in ein privates Gymnasium? Oft senden ja gerade Eltern minderbegabter Kinder die Kinder in die Privatschule.
– Die Gymiprüfung ist seit Jahrzehnten diskutiert. Warum wird das jetzt viel intensiver zur Sprache gebracht, wo just die Expats-Kinder wie von Google etc. damit konfrontiert sind? -
Ich hatte auch sehr gute Vornoten, war aber bei der Matheprüfung eher schlecht (3.5), wenn ich mich richtig erinnere. Dadurch bin ich ins Gymnasium gekommen. Ja und? Ich war halt ein spätzünder. Das erste Jahr hatte ich auch ein bisschen schwierigkeiten und fand das gymi anfangs ziemlich schwer. Dann habe ich mich daran gewöhnt und ich habe sowieso das Gefühl und auch gehört, dass das Gehirn von Knaben sich erst später entwickeln. Das war bei mir der Fall. Ab dem zweiten Gymijahr war ich dann besser als 95% meiner Kameraden in Mathematik. Momentan studiere ich Quant Finance an der Uni Zürich. Das ist eigentlich ein Mathe Studium mit Finance Applikationen (Measure Theory, finanzmathematische Modelle, etc.) . Ich denke, dass es Ihnen lieber wäre, würden die Vornoten nicht zählen soll, aber, wie man sieht wäre das äusserst unfair und kontraproduktiv. Vorallem gegenüber Knaben und vielen eigentlich sehr intelligente Buben, die noch nicht voll entwickelt sind, die sonst in der Sek landen würden.
Das ganze System ist nicht perfekt, aber es könnte schlimmer sein. Nur weil jemand die kenntnisse nicht hat und dementsprechend schlechter in der aufnahmeprüfung abgeschnitten hat, heisst das noch lange nichts. Was ist wohl der Grund, dass Männer gegenüber Frauen in den Gymnasien untervertreten sind? Vi
-
-
Dass die Aufnahmebedingungen unfair sind, ist nichts neues. Vornoten sind perse unfair, denn diese sind subjektiv und werden von jedem Lehrer anders beurteilt. Der Aufsatz von „Anneli“ oder „Fritzli“ werden bei einem Lehrer so, beim anderen anderes bewertet.
Dass man nun den Kindern aus Privatschulen den „Übertritt“ ins öffentliche Gymnasium schwer machen wird hat mehrere Gründe:
1. will man diese Kinder bis zur Maturität in den Privatschulen lassen, so entstehen dem Staat keine Kosten.
2. will die Volksschule mit den Privatschulen nicht in den Wettbewerb der Vorbereitung der Gymiprüfung eintreten, denn da hat die Volksschule keine Chance
3. will der Kanton nach Plan 25 bis max. 30% der jugendlichen im Gymnasium, die anderen sollen eine Lehre machen und die Berufsschule besuchen – so die Züricherische Planwirtschaft
4. will man die Plätze an den öffentlichen Gymnasien für diejenigen Kinder freihalten, die aus sozial unteren Schichten stammen und keine Möglichkeit haben, eine Privatschule zu besuchen. Bezahlen sollen dieses Gymnasium allerdings die kräftigen Steuerzahler, die für die Privatschule ihrer Kinder in der Steuererklärung keine Abzug machen dürfen und voll für die Volksschule bezahlen.An dieser Stelle sei bemerkt, dass die Volkschule der viersprachigen Schweiz mit ihrem monolingualen System manchen Privatschulen massiv unterlegen sind. Bei letzteren werden Kinder bilingue in d/f oder d/e ausgebildet und so optimal auf das Berufsleben der globalisierten Berufswelt – vor allem aus Sicht eines exportorientierten Kleinstaates – vorbereitet. Kinder an solchen Schulen haben Mathematik, Geographie, Geschichte etc. in mehreren Sprachen und entwickeln sich so mehrsprachig. An der Volksschule werden währenddessen Migrationsprobleme, Kinder mit Benachteiligungen oder jüngst Genderthemen thematisiert.
Dass man nun versucht, über ein neues Vornoten(un)system eine falsche, dem liberalen Gedankengut total fremde Ideologie zu stützen ist höchst fragwürdig und wird den Graben zwischen öffentlichen Schulen und Privatschulen vertiefen. Was das in letzter Konsequenz bedeuten kann sieht man in den USA.
-
Im Kanton Zürich gibt es einige Immersions-Gymnasien, wo auch Mathematik, Geographie, Geschichte, Biologie, usw. auf Englisch unterrichten werden. Die Matura ist dann zweisprachig. Informieren Sie sich!
-
-
Die Intelligenzprüfung per se ist die Mathematikprüfung. Wer die höhere Mathemtik nicht beherrscht, hat in einer höheren Ausbildung nichts zu suchen. Er kann immer noch als Journalist oder Grüner Karriere machen.
-
Aber ‚Maturand‘ sollte man auch richtig schreiben können…..
-
hm ja also ich bevorzuge trotzdem den „Maturand“ gegenüber dem „Maturant“ (grammatik jetzt mal ausser acht gelassen)
mathe kann danach kommen wenns spass macht
-
In dem Fall sind Sie Grüner, denn für Journalist haben Sie nicht den richtigen Stil.
-
Lass mich raten: Du bist grüner Journalist?
-
oder als Politiker.
-
@Maturant
Gutes logisches und exaktes Denken müsste die Voraussetzung für eine höhere Bildung sein. Deshalb ist es auch richtig, dass die Mathematik stark gewichtet ist.Allerdings zählt das Mathematikniveau der Übertrittsprüfung sicherlich nicht zur höheren Mathematik, nicht einmal das Maturaniveau ist im allgemeinen als höhere Mathematik zu bezeichnen. Höhere Mathematik wird in der Regel erst ab dem 3. Semester in (Fach-)Hochschulen mit exakten Wissenschaften gelehrt.
-
Die Gymiprüfung als höhere Mathematik zu bezeichnen ist schon sehr anspruchsvoll!
-
-
Wie so vieles in Helvetien, ein verfilztes, korruptes ja mafiöses Schulsystem …..
-
Ja, leider.
-
-
Eingezwängt zwischen immer neuen Reformen und übereifrigen „Helikopter-Eltern“ wird der Lehrerberuf zum Höllenjob. Die Folgen haben auch die Schüler zu tragen.
-
Ich habe tatsächlich laut gelacht! Der Autor beschwert sich, dass Menschen, die sich mehr als CHF 25.000/Jahr für Privatschulunterrichtleisten können, ungerechtfertigt benachteiligt sind. „Gleichberechtigung sieht anders aus“ – tatsächlich!
Ich werde heute Nacht nicht schlafen können, dass die reichen Leute keine faire Chance auf dem Gymnasium bekommen (obwohl alle Beweise sprechen dagegen: reich Kinder sind eher übervertrten in Gymi – aber was auch immer). -
Wenn das Niveau der obligatorischen Schulen erheblich höher wäre, müsste man seine Kinder nicht in Privatschulen unterbringen.
Die ungebremste Einwanderung senkt das Niveau zusätzlich.-
Falsch! Die Einwanderung füllt alle wichtigen Lücken aus! Ärzte, Professoren, CEO‘s von börsennotierten Firmen, Pflege Fachpersonal, Menschen für Reinigungsarbeiten, Taxifahrer, Führung von öffentlichen Verkehrsmitteln, Personal im Gastronomie Bereich , Gärtner, Bauarbeiter etc. etc. etc. Und was macht der 0815 Schweizer? Die meisten sitzen im Büro; Chef Buchhaltung, Head of Back Office, Chef Intrigen, Chef Mobbing, wenn’s gut kommt wird er Projekt Leiter (jeder der PC‘s bestellt nennt sich bereits so)…..
-
Die ungebremste Einwanderung erhöht das Niveau eher z. B. durch die starken Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und insbesondere aus Bayern
-
@ Mickey_Mouse; Apropos Niveau, jeder Vollpfosten macht heutzutage in Deutschland Abitur.
-
@ Marius; Einverstanden, die Schweiz benötigt dringend ausländische Billiglöhner, sei es in der Gastronomie als Pflegehelfer, Taxifahrer oder in der Reinigung, allesamt „Fachkräfte“ mit Abitur.
-
@Blurim , es ist ein bisschen komplizierter. Fritz Kunz hat sich über das tiefe Niveau in den Schweizer Schulen beklagt. Meine Antwort, war eine Reaktion auf seine Behauptung. Fact ist, dass viele Akademiker verschiedenster Fakultäten importiert werden müssen, darunter wie erwähnt auch Ärtzte. Gemäss Ihrer selektiven Wahrnehmung sind es also „nur“ ausländische Billiglöhner in der Gastronomie, Pflegehelfer, Taxifahrer und Reinigungsarbeiter, die importiert werden müssen. Sie haben bestimmt keine Matura oder Abitur gemacht. 😉
-
@ Marius; Hauptschulabschluss oder Somderschule?
-
@ Deutscher Billiglöhner, kurze Rede langer Sinn: Es wäre schön, wenn nicht nur 15% der in der Schweiz lebenden Kinder schulisch und staatlich gefördert würden. Das Volk verdummt, und genau dies führte zu dieser immerwährenden Fremdenfeindlichkeit hierzulande.
-
@ Marius; wir wissen es alle, Ihr Deutschen seit die grössten und besten auch wenn es nur die grosse Klappe ist, darum weltweit auch so äußerst unbeliebt.
-
-
Als ich noch in die Primarschule ging, dachte ich, ans Gymi – und dann an die Uni zu können, sei ein zeichen von (überragender Intelligenz). Nun, auf ein langes, erfahrungs- und ereignisreiches Leben zurückblickend, kann ich defitiv sagen, das genaue Gegenteil ist der Fall. Die wirklich intelligenten findet man weder im Gymi oder and der Uni.
Wer wirklich intelligent ist, der macht zuerst eine (technische, handwerkliche) Lehre und bildet sich danach weiter (spezialisiert) sich.
Im Gymi und an der Uni sind die, die man zum richtigen arbeiten nicht brauchen kann, die dafür ein gutes Gedächtnis haben um auswendig gelerntes auf Kommando richtig wiederzugeben, gerne nachplappern und auch sonst angepasst genug sind um von den Lehrpersonen regelmässig ‚belohnt‘ zu werden – kurz es sind zu 90% zum Gehorsam trainierte Kretins dort zu finden.-
Das kann ich aus extrem langen Studienzeiten und damit eigener Erfahrung bestätigen!
-
Woher kommt denn diese Wut auf den Gymi-/ Hochschulpfad unseres ausgezeichneten Bildungssystems? Selber nicht geschafft oder wieso sonst? Genau das macht ja unser System aus, dass man praktisch alle Wege gehen kann.
Habe selber Mathe studiert an der ETH (und übrigens wie die meisten Studenten nebenbei noch gearbeitet) und es ist wie überall im Leben: Die Gausskurve gilt. Es gibt überall von Unbegabten bis Genies. Die Hauptsache ist, was man daraus macht. -
Bullshit.
-
Nietzsche, Friederich Nietzsche:
Das Leben ist wert, gelebt zu werden, sagt die Kunst, die schönste Verführerin; das Leben ist wert, erkannt zu werden, sagt die Wissenschaft.
-
Das ist eine etwas gar pauschale Vorverurteilung, welche ich so nicht bestätigen kann. Auch bei mir stellte sich die Frage „Kanti oder Lehre“ vor über 35 Jahren. Da sich meine Eltern die Kanti nicht leisten konnten bzw. nicht leisten wollten (wir hätten ganz knapp keine Unterstützung erhalben), wurde ich zum Missfallen meines Klassenlehrers angehalten, doch eine vernünftige Lehre zu machen. Was ich dann auch gemacht und einiges an Geld (immerhin die Hälfte des Netto-Lehrlingslohnes) an das Familienbudget abgegeben habe.
Bereut habe ich es nie. Es hat mir eine sehr gute, solide Basis gegeben und mich gelehrt, was arbeiten heisst und was das Leben kostet. Damals haben wir noch 45 Stunden pro Woche gearbeitet. Danach habe ich mich wie von Ihnen beschrieben weitergebildet und mache das mit Kursen usw. immer noch.
Ich habe allerdings auch diverse Freunde mit akademischer Laufbahn und kann auf keinen Fall bestätigen, dass diese einfach nur dumm wären und auswändig gelerntes nachplappern. Im Gegenteil. In der Analyse und schnelle Aufsplittung von theoretischen Problemfällen und die entsprechende Herangehensweise sind sie mir mindestens ebenbürtig, wenn nicht besser. Allerdings kann ich bestätigen, dass die Meisten handwerklich nicht sonderlich geschickt sind. Ich schon. Das gilt allerdings auch für Freunde mit ähnlichem Hintergrund wie ich.
Dafür können meine akademischen Freunde wesentlich besser die globale Sichtweise im Fokus behalten als z. B. ich selbst. Ich verliere mich eher in Details.
Also keine pauschale Aussage möglich. Aber zusammen sind wir jeweils stark. Und das macht doch den Unterschied zum Ausland, wo es den dualen Bildungsweg nicht oder nur begrenzt gibt.
-
-
Ist doch alles Kalkül der Linken Zürcher Stadtregierung, man will die Schüler aus bildungsfernen Schichten mit denen welche über die notwendigen Fähigkeiten verfügen eine Privatschule zu besuchen durchmischen.
-
Noch nichts von Kommas gehört?
-
@ Vanani; Lernen Sie zuerst einmal ein korrekte Satzstellung!
-
-
Ach Beni, reg Dich nicht auf. Das gehört zu unserem grossen Plan: Abschaffung des Kapitalismus und Einführung des Sozialistischen Paradieses! Unsere KämpferInnen für die gute Sache sind längst an den Volksschulen installiert. Breits in KITAs und Kindergärten züchten wir die Kleinen nach unseren biologischen und ökologischen Richtlinien heran. Privatschulen sind sowas von Vorgestern. Da werden nur schädliche, veraltete und falsche Inhalte vermittelt, oftmals noch von weissen, alten Männern. Beni, überlege doch, wo werden einem unsere politisch korrekten Inhalte und Themen vermittelt wie «Klimakatastrophe», «Berechnung des ökologischen Fussabdrucks», «wie ich richtig gendere», «die Anzahl der Geschlechter ist unendlich», «Staatsmedien sind die Wahrheit», «Die Coronaimpfung – ein Akt der Solidarität», «Frauenquote auch für Einmannbetriebe», «selbständiges Denken ist Zeitverschwendung», «Glauben ersetzt die Erkenntnis», «Moral steht über allem» und ganz aktuell «Putin ist böse dafür lieben uns die Amerikaner» resp. «Waffen schaffen Frieden». Genau, das vermitteln nur die Volksschulen!
Die richtigen, zukünftigen BürgerInnen, PolitikerInnen und StaatsangestelltInnen können also nur aus unseren Volksschulen hervorgehen. Darum arbeiten wir an der generellen Abschaffung der schädlichen Privatschulen. Parallel dazu braucht es eine obligatorische Vorkindergarten Pflicht ab 2 Jahren, damit die Kleinen sich nachhaltig grün-links entwickeln können – was übrigens ein zwingendes Kinderrecht ist! Beni, eigentlich solltest Du nochmals die Grundschule durchlaufen, ev. ist bei dir noch nicht Hopfen und Malz verloren 😉 So, ich muss jetzt los, habe ein wichtiges Meeting mit der Frauengruppe zum Thema «Gratistampons auf Männerklos, dürfen diese auch bei Nasenbluten verwendet werden?» Simonetta ist auch dabei.-
In welcher Heilanstalt bist den Du untergebracht? Die neue für diversity?
-
@ Bionäre; Dummheit ist auch eine Form der Exklusivität.
-
Auch ich genieße wie Du das süsse nichts tun in der sozialen Regenbogen Hängematte.
-
Das sozialistische Paradis ist in Wahrheit eine knallharte Diktatur, in der Individualität unterdrückt und jegliche Iniative und Innovation durch Gleichmacherei zerstört werden. Das sieht nur durch eine rosarote Brille jugendlicher Naivität erstrebenswert aus und jedes Land, egal wie reich es vorher war, in die Knie zwang. Ein treffliches Beispiel ist Venezuela.
-
Ironie und Sarkasmus auf höchstem Niveau oder soll man das ernst nehmen?
-
Gut, präzis, treffend und super lustig geschrieben. Faktisch (besorgniserregenderweise) korrekt. This made my day 🙂
-
Ironie und Sarkasmus auf höchstem Niveau; soll man’s ernst nehmen?
-
Und heiss begehrt bei Parteien mit überschiessender Gender, Geld, – Umverteilungs und Lösch das Licht ab Kultur.
-
Mit Sicherheit das Beste das ich je gelesen habe.
Def. Privatschule
Gratulation 💪 -
Sehr gut geschrieben, das Gutmenschentum haben Sie noch vergessen, denn denen haben wir es zu verdanken, dass die halbe Welt unsere Schweiz bevölkert.
-
Hahaha, sehr gut geschrieben, bravo. Ja, so sieht es aus.
Bedenklich ist, dass gleich mehrere Kommentar-Antworten die Ironie nicht erkannt haben.
Quo vadis, gesunder Menschenverstand?
-
@Ich, weiblich, jung, grün und gutaussehend:
Wunderbar, wie Sie unser heutiges (Bildungs-)System ad absurdum führen :-).Ich hoffe die eine oder andere Woke-Schwester, sowie über die Angst gesteuerte Virus-, Kriegs- und Klimahetzer können sich darin wiedererkennen und daran wachsen!
-
Ja klar super Privatschulen! Eine coole Privatschule, wie die Steiner-Schule. Dann schicken alle dämlichen Eltern ihre Kinder dahin und den Kindern wird eine richtige Ausbildung verwehrt. Anschliessend gefährden sie die Gesundheit aller, da sie nicht in der Lage sind rationale Entscheidungen zu treffen. Die Folge davon, ist das die Masern ausbrechen, obwohl wir die schon lange ausgerottet hätten.
-
An sich zynisch und lustig bis auf die Impfschwurbelei.
-
-
Ein ernüchternder Bericht. Ich denke, unser Schulsystem muss komplett neu überarbeitet werden. – Ich bin ein ehemaliger School-Drop Out und habe anschliessend an einer privaten Fachschule Betriebswirtschaft studiert. Seit 35 Jahren habe ich meine eigene Firma. Das Schulwissen ist zwar hilfreich, aber letztlich sind weitere Komponenten entscheidend, ob man es schafft.
Bei uns redet der Staat viel zu viel rein. Es sind unabhängige Gremien zu schaffen, die korrigierend eingreifen können. Es geht nicht an, dass die Wirtschaft den Universitäten und dem Staat sagt, was er zu tun hat.
Lesen sie Zbignew Breszinski et al. Die 1% der Elite, wollen vorschreiben, was gelehrt wird. Das geht nicht.-
Ich finde es toll, dass Sie diesen Weg gehen konnten. Jedoch darf man nicht vergessen, dass, wenn überhaupt, nur ein Promille der „Drop Outs“ solch einen Weg gehen können.
-> Survivorship Bias
-
-
Einmal mehr hat der Frenkel Beni nicht alles verstanden. Schreiben vor Wissen ist seine Devise. Daeum kommt er nur noch auf IP zu Wort!
-
Merci, Herr Brunner. Ganz meine Meinung!
-
@ Brunner; Medikamente heute wieder vergessen!
-
@ Victor Brunner; Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
-
@ Brunner; bei Dir besteht gar kein Wissen, geh einer sinnvollen Beschäftigung nach Oder ist Dein IV-Eingliederungsberater im Urlaub?
-
-
Gegen ein wenig Lobbying für die armen Privatschüler ist nichts einzuwenden, aber zumindest die Fakten sollten stimmen. Die Vornote basiert im Kanton ausschliesslich auf den Fächern Deutsch und Mathematik. Nichts mit „Blätter kleben…“. Wenn schon die einfachsten Dinge nicht stimmen, was ist dann erst vom Rest des Artikels zu halten…?
-
Schöler Winter, setzen!!!
Kurzzeitgymnasium
Da das neue Prüfungsreglement an der Gymiprüfung 2023 erstmals zur Anwendung kommt und dann auch die Vornoten in Deutsch, Mathematik, Französisch, Englisch sowie Natur & Technik zählen, existieren momentan noch keine Erfahrungswerte. Wir empfehlen einen Notendurchschnitt in all diesen Fächern von mind. ca. 4.75 zu haben. Wir empfehlen keinen Übertritt aus der SEK B.
-
-
„Brain-Kanton-Zürich“ – Lool. Linksgrün wäre wohl treffender.
-
Wer an einer Schule in Kreuzberg, Neukölln oder Wedding mit überforderten bildungsfernen Eltern arbeitet, muss Türkisch und Arabisch können, mit Blick auf die Kinder aus Sinti- und Roma-Familien vielleicht in Zukunft auch Rumänisch und Bulgarisch.
-
Dasselbe gilt für die Matura! Die Matura für Privatschulen ist ohne Vornote und dennoch viel schwerer als die normale Matura Prüfung! Wieso wird nicht dieselbe Prüfung verlangt!
-
„Willst Du ein Volk zerstören, erziehe ihre Kinder.“
Totalitäre Regime wollten schon immer Kontrolle über die Kinder. Ist hier nichts anderes.
-
Die Vornoten sind Sympathienoten und korrelieren mit vielen anderen Faktoren (sozioökonomischer Status Eltern; generelles Noten-Verhalten Lehrer, Konformität Schüler/Schülerin usw.).
Die Vornoten gehören ersatzlos abgeschafft und durch einen validen IQ-Test ersetzt (der an einem anderen Tag durchgeführt werden sollte als die Aufnahmeprüfung). -
Es muss berücksichtigt werden, dass Lernen für den Einzelnen zunächst spürbare Kosten verursacht (Konzentration, Zeitaufwand, Verzicht auf Freizeit). Lernprozesse insbesondere im Rahmen freiwilliger Bildungsmaßnahmen werden vor allem dann dauerhaft erfolgreich sein, wenn der spürbare Nutzen des Lernens die entstehenden Kosten übersteigt.
-
Aufgabe gemacht und recherchiert!
Nachdem im letzten Artikel noch von den Gucci-Schülern gesprochen wurde, wird nun das eigentliche Problem angesprochen. Privatschüler werden gegenüber Volksschülern in einigen Punkten benachteiligt. Bereits bei der Finanzierung der Schule zahlen die Eltern doppelt. Einmal durch Steuergelder die öffentlichen Schulen und zusätzlich die Schulgelder der Privatschule. Dann auch bei den Ü-
Dann auch bei der Verweigerung der Niveaubewertungen, welche die Qualität der Schule gewährleisten kann. Und zu guter letzt bei den Übertrittsbedingungen in die weiterführenden Schulen.
-
-
Als Absolvent einer klassischen Gymi-/Unikarriere in den 90ern und Vater von Mittelstufe-Kindern komme ich zum Schluss, dass sich das System völlig verrannt hat. Ein Hauen und Stechen. Und als Resultat zuviele unmotivierte und untalentierte Studentinnen und Studenten. Studium über allem. Dabei ist das Studium heute gar kein Studium mehr. Lieber ein glückliches Leben als hochbegehrte Fachkraft als ein gehetztes Leben im Pseudo-Management-Hamsterrad.
-
Anders lässt sich das gegenwärtige Weltbild unserer Eliten halt nicht zementieren.
Nur, wenn der ungebildete Migratiönler von Staates Gnaden die viel besseren Chancen – und somit einen signifikanten Konkurrenzvorsprung – hat als der privat finanzierte elitäre Einheimler, der schon aus einer höher gebildeten Umgebung kommt (es GIBT eine Korrelation von Bildung, Intelligenz und Sozial-Status, auch wenn man das noch so hartnäckig verneint), lässt sich ‚der grosse Wandel‘ durch ziehen. Um in der heutigen Primarschule eine 4 zu erreichen, muss man wahrlich nicht besonders intelligent sein!
Das grün/rote Trottelchen aus der ‚familiären‘ Umgebung, wo die Work-Life-Balance eindeutig auf seiten des ‚Life‘ ist und daher das Geld für Ausbildung nur vom Staat – also vom Steuerzahler -kommen kann, wird einmal – richtig positioniert – deren Vermächtnis weiter führen.
Natürlich nützt die implizite Verdummung jedem totalitären System, denn nur Nicht-Denker marschieren auf Befehl und glauben jeden Schrott. Deswegen wird unser Bildungssystem seit Jahren (mittlerweile sogar Jahrzehnten) mit jedem auch nur denkbaren Mittel untergraben.
Meiner Meinung nach sollten NUR Schüler mit einem Schnitt über 5 ohne Prüfung an ein Gynasium kommen. 5 – 4,5 eine Prüfung machen müssen und der Rest draussen bleiben. Ein Gymnasium soll eine Schule der Intelligentesten sein und nicht ein Jekami, wo jeder Trottel dabei sein muss, koste es den Staat, was es wolle. 5-plus Schüler sollten, so es der Sozialstatus deren Eltern alleine nicht erlaubt, gesponsored werden, damit die Intelligenzia aus niederen Einkommenschichten nicht chancenlos bleibt. Aber ‚Können‘ sollte das Kriterium sein, nicht ‚Möchten‘.
-
Was soll das Rumgereite auf den Noten? Wir wissen alle, dass diese nichts wert sind. Lehrer benoten so, dass sie ‚die Gefühle‘ nicht verletzen und keine Klage riskieren. Unser Schulsystem ist so oder so am Ende
-
Die Zusammenhänge zwischen einem schwachen sozialen Hintergrund und einem niedrigen Bildungsniveau sind in der Schweiz auffallend hoch. Es existiert eine bildungsferne Schicht, deren Bildungsmängel so gravierend sind, dass daraus individuell prekäre Lebenslagen und gesellschaftliche Probleme erwachsen. Zur Entschärfung dieser Probleme sind geeignete Bildungsmaßnahmen zu entwickeln, die dieser bisher hochgradig vernachlässigten Zielgruppe ein selbstbestimmtes Leben in sozialer Verantwortung ermöglichen.
-
Mama und Papa finden bestimmt eine finanzielle Lösung für den Nachwuchs.
-
Super! aber man kommt aus Deutschland mit Abitur weil es anerkannt wird und man kann and der Uni studieren……
-
Das deutsche Gymnasium ist mindestens so anspruchsvoll wie das bei uns. Ich kenne beide Schulsysteme gut und war in diesen beiden Ländern in der Schule. Die Uni ist in der Schweiz aufgrund der bräsigen Studenten (faul, dumm, verwöhnt) deutlich anspruchsloser.
-
Blödsinn, jeder Vollpfosten hat heut zu Tage sein Abitur in der Tasche.
-
Genau, darum kommen ja auch alle Grossmäuler aus dem großen Kanton in die Schweiz um an unseren Unis zu studieren, weil die so schlecht sind…
-
-
Die Prüfung ist so ziemlich das Widerlichste was das Schulsystem zu bieten hat. Keinerlei gleichberechtiget Chance!
Wer sich’s leisten kann schickt seine Kinder eh in eine Privatvorbereitung (Kosten 3000.- bis 5000.-). Dort gibts dann die Garantie, dass sie Durchkommen.
Leider scheint der Filz von Oben – namentlich die reichen Väter und Mütter, die ihre unbegabten Kinder trotzdem mit einem Gymiabschluss sehen wollen) – wieder Schule zu machen.
Es ist beschämend, dass das überhaupt geht! Absolut beschämend für unsere Gesellschaft!
-
Wieso braucht es im Kanton Zürich eine Aufnahmeprüfung, im Kanton Aargau nicht. Wieso liegt die gymnasiale Maturitätsqouote in Zürich bei ca. 20%, im Tessin ca. 33% und in Uri ca. 12%…. Diese Ungleichheit, bezüglich Bildungschancen unserer Kinder, stinkt ja zum Himmel…. Aber wir sind lieber mit „Kuhhörner-Initiativen“ und Velo-Ständer-Probleme beschäftigt… Auf der anderen Seite bekommt Jeder und Jede, mit einem Uni-Abschluss aus dem Land XYZ, einen Topjob in unserem Land… Sind ja alles Talents…
-
Nun wo in Zürich die verwöhnten Kinder der verwöhnten Expats ins Gymialter kommen und ein Übertritt von der Privatschule ins öffentliche Gymi ansteht, wird gejammert und das System angeprangert.
Warum geht man zuerst in die Private Primarschule und will dann ins öffentliche Gymi? Die sollen doch sofort in die öffentliche Primarschule, dann fällt das Gejammer weg.
-
Sehr geehrter „Peter von und zu Feusisberg“
Als Anwältin, welche sehr oft im Schulrecht tätig ist (mein Fachbeitrag zum Thema wurde im Artikel oben verlinkt) kann ich Ihnen mitteilen, dass es sehr viele Gründe gibt, eine Privatschule zu besuchen. Eine Hochbegabung oder ein ADS/ADHS kann z.B. ein guter Grund dafür sein. Die aller meisten Eltern, die ihre Kinder in die Privatschule(n) schicken, tun dies aus grosser Not und oft begleitet von finanziellen Sorgen wegen den Kosten.
Ihre öffentliche Meinungsäusserung greift daher zu kurz.
MfG
S. Cottinelli -
Von und zu Feusisberg. Best name choice, ever.
-
@Cottinelli S.: Warum sollte jemand, der wegen Hochbegabung oder ADS/ADHS nicht an die öffentliche Schule gehen kann/will, dann überhaupt in ein öffentliches Gymnasium wechseln wollen? Werden diese Gründe dann automatisch und über Nacht hinfällig? Wieso?
Ihre Argumentation scheint mir sehr gesucht und logisch nicht schlüssig. -
Also Hochbegabung ist noch so eine Sache, die meisten haben eine Inselbegabung und können ohne Probleme in die öffentliche Schule. Selbst Kinder mit einer wirklichen Hochbegabung ca. 1-2% können in die öffentliche Schule, macht unser Sohn auch und wird dort dementsprechend gefördert. Man muss halt mit der Schulleitung sprechen, kann mal eine Klasse überspringen etc.. Privatschulen haben jetzt einfach mal gar nichts mit Hochbegabung zu tun.
-
-
Das Volk wird gespalten. Einerseits die Akademiker, die sich Elite nennen, immer mehr beim Staat unterkommen (mit Hilfe von politischen Freunden) um dort in einer geschützten Werkstatt völlig überrissene Löhne zu kassieren.
Auf der andern Seite der Rest der Bevölkerung. Diese Bevölkerung muss molochen, damit der Beamtenstaat finanziert werden kann.
-
Welche überrissenen Löhne meinen Sie? Hatte vor ein paar Wochen ein Gespräch bei der Stadt. Musste währned des Gesprächs sage, sorry aber für den Lohn arbeite ich nicht. Ja die unteren Jobs werden gut bis sehr gut bezahlt. Die Spezialistenjobs / Team Leads etc. sind aber sehr mickrig. Da verdienst du so ziemlich in jeder anderen Branche mehr.
-
-
Will den keiner mehr Metzger werden? Den Eltern einfach erklären das es besser ist ein guter Realschüler zu sein als ein schlechter Gymnasiast oder gilt das nicht mehr? Der Artikel erschüttert mein Weltbild.
-
Die Eltern glauben nicht mehr ans Christkindli…
-
-
Das Gymnasium – insbesondere das Langzeitgymnasium – ist wohl langsam aus der Zeit gefallen. Da gibt es für clevere Schüler viel bessere Alternativen. Warum denn nicht eine Lehre mit BM 1 oder BM 2 antreten. Da lernt man zielgerichtet und effizient arbeiten, lernt die Wirtschaft kennen und ist nach Abschluss der Lehre top ausgebildet und dann kann man wählen was man will (Studium oder den beruflichen Einstieg suchen). Solche Leute sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gesucht ganz im Gegensatz zu Langszeitgymnasiasten/innen, die Arbeiten nur vom Hören sagen kennen, dafür Latein in- und auswendig beherrschen.
-
Märli…
-
-
„Als wäre dies noch nicht alles, gibt es bei der Vornote selbst eine Ungleichbehandlung gegenüber den Privatschülern.“
Wie soll das bitte schön gehen?
Bei der Vornote selbst gibt es Ungleichbehandlung, obwohl diese gar nicht zählt!
Typisch Zürcher Gymi-Schüler?
-
Zürich will keine Schlauen or gar Intelligente auf dem Gymnasium.
Gehorsam ist das Gebot der Stunde.
Auch die Aufnahmeprüfung ist eine reine Fleissaufgabe – man muss nur wissen, was man lernen muss.
6 Jahre Primarschule sind da eher hinderlich.
-
Das Ziel der Links-Grüne Programmatik ist seit Jahren ja Jahrzehnten klar. Dominanz der Links-Grüne Ideologie in den Schulzimmer. Die ist nur möglich über eine “Staatsschule” die dieser Ideologie penetrant in den Studentenköpfen einpflanzt. Jede andere Institution die ein freies und kritisches denken vermittelt wird subtil konsequent bekämpft und piesackt. Und…was macht die rechtskonservative Opposition, insbesondere die FDP (“die Liberalen”)??? Nicken und 😴😴😴😴😴😴
-
– Die Kostenrechnung stimmt nicht: die Privatschüler wären in bestehenden Klassen eingegliedert, was keine Mehrkosten verursacht. Je mehr Schüler auf private Schulen gehen, je teurer wird’s auf den Kopf gerechnet der öffentlichen Schüler.
– Das Problem mit der Vornote besteht seit Jahrzenten. Wenn ein Kind bis zur 6. Klasse in die Privatschule geht, warum geht es dann nicht in ein privates Gymnasium? Oft senden ja gerade Eltern minderbegabter Kinder die Kinder in die Privatschule.
– Die Gymiprüfung ist seit Jahrzehnten diskutiert. Warum wird das jetzt viel intensiver zur Sprache gebracht, wo just die Expats-Kinder wie von Google etc. damit konfrontiert sind? -
Typisch linkes Zürich. Dafuer haben wir an der UNI massenhaft Studenten aus D und andern Länder, deren Maturiät bzw. Abi und wie diese Prüfunge alle heissen. Die grün-rote Regierung in ihrem Elfenbeinturm hat es noch nie fertig gebracht, gesamtheitlich und integral zu denken. Pobulisten vom feinsten.
-
Lern du erstmal richtig schreiben, bevor du das Bildungssystem kritisierst. Die Deutschen bekommen wenigstens einen fehlerfreien Satz hin.
-
Apropos korrekt Schreiben…“schreiben“ „lern“… 😂🤐
-
-
Was schwafeln Sie für einen Blödsinn! Genau umgekehrt wird ein Schuh daraus: Schüler der Volksschule werden gegenüber den Privatschülern bevorteilt. Zum einen werden die Kinder in der Privatschule gepampert, wo es nur geht. Auch Nachhilfe steht selbstverständlich zur Verfügung, man kann es sich ja leisten. Und Kinder erhalten gute Noten, die Eltern zahlen schliesslich gutes Geld. Und klappt es mit der Aufnahmeprüfung nicht, gibt es ja noch das FGZ und die Buchmann Schule. Kinder aus der Volksschule hingegen, die – wie in einem mir bekannten Fall – beispielsweise einen Schicksalsschlag zu verkraften haben (Krebsdiagnose der Mutter) und deswegen oder aus anderen Gründen einen „Hänger“ haben, werden abgestraft mit einer tiefen Vornote und einem höheren Prüfungsschnitt, der erreicht werden muss. Also hören Sie noch bitte mit diesem Unsinn auf. Ich finde es auch ungerecht, dass ich tagtäglich für eine durchschnittliches Gehalt arbeiten muss, während z.B. Roger Federer Millionen scheffeln kann. Nur, weil er besser Tennis spielen kann als ich. Himmelschreiend ungerecht ist das!
-
Was soll dieser Artikel. Vielfach ist es doch so, dass sich jene die sich als bessere Familie fühlen, meine es gezieme sich nicht, dass ihre Sprösslinge mit den „Normalos“ die Schulbank drucken sollten. Allerdings ist dies vielfach auch eine faule Ausrede, weil der Sprössling nicht den erforderlichen IQ hat um in der Volksschule zu bestehen. Man kann es sich ja leisten.
Ich finde die heutige Unterscheidung absolut korrekt und nachvollziehbar. Es hat sowieso zuviele Studierende, meist in nicht-produktiven Fächern, d.h. ohne Mehrwert für die Menschheit und Zukunft. -
Das Problem wird sich bald von selbst lösen, da die öffentlichen Schulen es kaum noch schaffen werden, gymnasiumfähige Schüler abzuliefern. In einem Links-grünen Kanton ist es klar, dass man es der „Elite“ in den Privatschulen schwer machen will. Solange Du Deinen Namen in einer öffentlichen Schule getanzt hast ist alles gut. Dabei bleibt ja vielen Eltern nur noch der Weg der Privatschule damit die Kinder auch was lernen. Das man diese Kosten dann nicht mal von den Steuern abziehen kann schreit zum Himmel.
-
Hauptsache dieses Jahr wandern netto 200’000 Migranten in die Schweiz. Mehrheitlich aus dem EU Raum dank Personenfreizügigkeit wo die Maturitätsquoten bei 85% je nach Land liegt weil diese kein ‚Lehrsystem‘ kennen. Oder noch besser der Ukraine wo das ‚Hochschulstudium‘ nach sowjeten Stundenplänen mit 21 Jahren neu mit einem Master abgeschlossen wird.
Die Schweiz hat die einmalige Tendenz den Inländer mit dem Zugewanderten nicht nur gleichzustellen sondern schlechterzustellen. Das phänomenale dabei ist, dass Letztgenantere dabei applaudieren und diese Entwicklung respektive seine eigene Schlechterstellung auf dem Arbeits- und Sozialmarkt (S-Status) grossartig findet. -
Wieder mal ein Beitrag zum Thema „Gleichberechtigung“ und „Chancengleichheit“. Nicht jeder hat das Zeug fürs Gymi und dann für ein Studium. Sonst hilft sicher ein Umzug nach Basel.
-
Und gleichzeitig werden die Anforderungen an Jobs hochgeschraubt. Ohne Gymi ist immer weniger möglich.
Nichts gegen gute Ausbildung. Aber die Ausbildung sollte in einem vernünftigen Verhältnis zur wirklichen Tätigkeit stehen. Jede Person soll die Möglichkeit haben im Job zu wachsen und nicht schon von Tag eins an unterfordert zu sein. -
Muss es denn bald so sein, dass jeder ans Gymnasium gehen muss oder kann?
Früher musste man je nach Kanton eine Aufnahmeprüfung bestehen. Das ganze Schulsystem ist in den letzen Jahren derart aufgeweicht worden, dass bald auch der Dümmste über Umwege oder Passarellen noch an eine Fachhochschule oder Uni kommt. Man sieht dann das Resultat im Berufsleben, dass diese Leute nicht wirklich zu gebrauchen sind. Aber die HR Abteilungen stützen sich nur noch auf irgendwelche Ausweise ab nach dem Motto; der war ja an der Uni also kann er doch keine Flasche sein.Das ganze v.a. private Bildungs- und Weiterbildungsangebot ist heute mehr und mehr zur cash cow geworden, will heissen, man nimmt auch schwächere Schüler zumindest mal als Füllmaterial für das Schulgeld auf. Dann sehen wir weiter.
Die heutige Lehrerausbildung ist zu theoretisch geworden. Es stehen nicht mehr die gestandenen Lehrer früherer Jahre am Lehrerpult. Zum Teil verweichlichte Lehrpersonen stehen ebenso vor verweichlichten Schülern. Was muss eine Lehrerin im Zollikerberg neunjährige Kinder zur Entscheidung zwingen, ob sie sich weiblich, männlich oder non binär einstufen. Die Lehrer sollten besser besorgt sein, dass die Kinder wenigstens einen Satz auf Deutsch fehlerfrei schreiben können.
Das Deutsch gewisser Schulabgänger ist bedenklich. Die Allgemeinbildung teilweise unterirdisch.
Mein Vater, ein angesehener Lehrer in Zürich aus der Ära Jürg Randegger und Werni von Aesch, würde sich über diese Entwicklung im Grab umdrehen.
-
Mir kommen gleich die Tränen.
Was auch immer der Akademisierungsblase die Luft rauslässt, ist zu begrüssen. Also: Anforderungen weiter verschärfen bitte!
-
recht so!
viel zuviele, unfähige gymi schüler wollen studieren,
bzw. nicht arbeiten. -
Ob dieser Frenkel Erguss länger als 30min online bleibt? Oder verschwindet er genau so schnell in der Versenkung wie der letzte?
-
Somit ist klar, dass Beni selber oder eines seiner Kinder (falls er welche hat) auf einer Privatschule war/sind.
Kannst Du auch mal einen Bericht verfassen, der keine persönliche Abrechnung beinhaltet?
-
„Doch ausgerechnet im Brain-Kanton Zürich liegt die Maturitätsquote mit 2,1 Prozentpunkten unter der Gesamtquote von 41,4 Prozent (gymnasiale, Berufs- und Fachmaturitäten)….“
also, eher Brain-Drain 🙂
passt doch bestens zur Region und deren Anspruch… -
Warum werden die Jugendlichen bei solchen Bestimmungen überhaupt noch in Privatschulen geschickt? Haben die Eltern vielleicht Angst, dass der Weg über die öffentlichen Schulen für viele Absolventen mit einem Schulsack aus einer öffentlichen Institution später zu einem Scheitern auf universitärer Ebene führen könnte?
-
Sollen jetzt Schüler mit 3.446 in der Aufnahmeprüfung in die Kante aufgenommen werden?
Es hat wahrscheinlich gute Gründe, weshalb bei Privatschulen die Vornoten nicht gelten. -
Die Politik will ganz offensichtlich sparen. Aber alle dürfen kommen und unsere Infrastruktur benutzen.
-
Wenn das (ihr) Kind clever ist, wird es auch an öffentlich-rechtlichen Schulen reüssieren. Privatschulen braucht es nicht und sollten von unserem Bildungssystem nicht gefördert werden. Daher ganz richtig, dass die Eintrittshürden ans Gymi für Privatbetreute erhöht werden.
-
Wo genau liegt das Problem? Es ist kein Grundrecht, das Gymnasium zu besuchen. Es sollte den wirklich leistungsstarken und auch -willigen Schülern vorbehalten sein. Ich war meinerseits nur eines davon, meine Vornoten waren hervorragend. Nach der hälfte der Probezeit warf ich den Bettel hin, ich war dazumals einfach nicht willig zu lernen. Bis zur 6. Klasse hatte ich es nicht nötig, mir flog der Schulstoff einfach zu. Im Gymi reichte das nicht mehr.
Wir haben in der Schweiz ein sehr gutes, duales Bildungssystem. Mit einer Berufslehre kann man sich eine sehr gute Karriere aufbauen, es ist dazu nicht nötigt, das Gymi zu besuchen. Privatschulen haben ein grosses Problem, welchem in diesen von Ihnen geschilderten Vorgaben entgegengetreten wird. Man beisst nicht die Hand, die einen füttert. Spricht, man gibt Kindern, deren Eltern viel Geld bezahlen, mit grosser Wahrscheinlichkeit bessere Noten, als sie es verdient hätten. Also zählen die Vornoten nicht. Dass für diese Schüler als Entgegenkommen offensichtlich tiefere Noten für den Eintritt immer noch reichen, auch wenn sich der Gap nun etwas geschlossen hat, reicht meines Erachtens.
Das Problem liegt nicht darin, dass die Eintrittshürde hoch ist, dass soll sie nämlich sein, es liegt darin, dass Eltern das Gefühl haben, ihr Kind muss um jeden Preis ins Gymi gehen.
-
„Brain-Kanton Zürich“? „Bildungsland Schweiz“? Dass ich nicht lache. Allein diese heftige Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung ist doch schon der beste Gegenbeweis. Warum sind denn die Hochqualifizierten in den genannten Branchen Ausländer? Warum wird an der ETH englisch gesprochen? Kommen Sie mir nicht mit Löhnen, die sind für Ausländer im qualifizierten Segment sogar höher als bei Schweizern. Die Antwort ist: Schweizer sind eben nicht gut gebildet. Internationale Vergleiche wie Pisa oder OECD-Studien zeigen das auch deutlich.
-
Gerechter wäre auf die Vornoten komplett zu verzichten und dafür 2 Monate später nochmals einen Nach-Prüfungstermin anzusetzen. Die Lehrpersonen sei es im privaten oder öffentlichen Bereich zeigen immer mehr Kreativität ihre Schüler mit guten Vornoten zu versorgen. Und auch im Gymnasium ist die Matura je nach Schulhaus massiv unterschiedlich. Da wäre ich für eine nationale Matura, so wie in Frankreich. So ist sichergestellt, dass die Lehrpersonen auf die veröffentlichen Lernziele hin arbeiten.
-
Die sollen alle lieber etwas Rechtes lernen, als ins Gymi zu rennen.
Es hat schon jetzt zu viele depperte Akademiker – siehe Covid-Lüge, Klima-Lüge, Gender-Gaga, Ukraine-Lüge, MMT-Lüge.-
Stimmt. Und alle die solche Dinge drehen sind aus der BABY-BOOMER Generation (!) PS: Die Alten schicken die Jungen in den Krieg – man müsste das mal umdrehen: Die Jungen (16+) Jähige schicken die Alten (60+) in den Krieg.
-
-
Vielleicht zuerst mal die Fakten aufräumen und die Vielfalt der Dezimalpunkte, Dezimalkommata und Dezimalstriche (4-55) eliminieren, bevor man das lesen kann.
Danke für dieses Offenlegen der Benachteiligung von Privatschülern. Privatschüler sind im Nachteil, obwohl diese, wie mir scheint, nicht selten ein…
Ach Beni, reg Dich nicht auf. Das gehört zu unserem grossen Plan: Abschaffung des Kapitalismus und Einführung des Sozialistischen Paradieses!…
Als ich noch in die Primarschule ging, dachte ich, ans Gymi - und dann an die Uni zu können, sei…