„It took massive losses“, schreibt Wolf Street, ein US-Finanzblog. „And it’s got a bunch of Imploded Stocks“.
Der Artikel wirft ein grelles Licht auf die gigantischen Investments der Schweizerischen Nationalbank (SNB) in US-Aktien.
„The SNB loaded up with these types of stocks that then imploded“, zieht Wolf Street ein Fazit. „It’s kind of funny that it helped enable the craziest US stock market bubble ever.“
„But now it’s trying to unload them.“
Die Rede ist von 2’770 Aktien in den USA, die im Portefeuille der helvetischen Notenbank liegen. Sie kaufte diese mit aus dem Nichts geschaffenem Geld.
Die kraft des Status als Hüterin der eigenen Währung generierten Milliarden an Schweizer Franken fanden reissenden Absatz bei den Geschäftsbanken.
Diese verkauften der SNB US-Dollar, Euro, Pfund, Yen, Kanada-Dollar in rauen Mengen.
Mit ihren Out of thin air-Dollars setzte sich die SNB ins „Casino“. An die Börse in New York. Dort kaufte sie alles, was ihr in die Finger kam – vor allem Tech-Aktien, zu denen auch Tesla zählt.
„It still bought Tesla though“, hält Wolf Street in seiner Story von letztem Freitag fest, „which is down by 52%“. Also sogar da, wo die SNB zugekauft hat, resultiert bis jetzt ein Verlust.
Seit Ende September bis am letzten Freitag summierte sich das Minus aufs Tesla-Investment auf über 25 Prozent. In den Büchern zumindest.
Realisieren tut sich das Resultat immer erst dann, wenn die SNB-Chefs die Titel auf den Markt schmeissen.
Das ist nun eingetreten bei jenen Aktien, welche die SNB seit Frühling verkauft hat, als die Börse im Zuge des Russland-Feldzugs gegen die Ukraine einzubrechen begann.
So habe die Notenbank der Eidgenossenschaft ihre grossen Bestände in Tech-Titeln reduziert, allen voran Apple, Microsoft, Alphabet (Google-Mutter), Amazon und Meta, schreibt Wolf Street.
Die zuvor keine Grenzen kennenden Tech-Aktien liessen in den Wirbeln des Börsen-Crashs besonders stark Federn. Jedenfalls sieht die Bilanz der SNB verheerend aus.
Nimmt man die Zeit von Ende des 1. Quartals per 31. März bis Ende des 3. Quartals per Ende September, so verlor die SNB laut Wolf Street mit ihren US-Aktien-Engagements die Kleinigkeit von 37,5 Milliarden Dollar.
Über einen Fünftel des Werts per 31. März verspielt. Mal kurz so viel, wie die Schweiz im ganzen Covid an Hilfen ausgegeben hat. Oder was zwei Gotthard-Basistunnels verschlingen würden.
Die Auswertung von Wolf Street der öffentlichen US-Aktien-Investments zeigt, dass die SNB 42 ihrer „Top 50 stock holdings“ in der Zeit von Ende Juni bis Ende September reduziert hat.
In jener Zeit verlor der Nasdaq als Gradmesser für die Tech-Titel knapp 5 Prozent und der breiter gefasste Dow Jones knapp 7 Prozent an Wert.
Per 30. September hatte das gesamte US-Aktien-Depot der SNB noch einen Wert von knapp 140 Milliarden Dollar. Praktisch gleichviel, nämlich 142 Milliarden Franken, hat die Schweizer Notenbank im bisherigen 2022 netto verloren.
Seither ging es an der Börse plötzlich wieder aufwärts. Vor allem dank einer „Explosion“ letzte Woche nach der tiefer als befürchtet ausgefallenen Inflation in Übersee schossen die US-Aktien hoch, angeführt von Alphabet&Co.
Am Freitag lag der Nasdaq im Vergleich zu seinem Schlusskurs vom 30. September um 7,7 Prozent im Plus.
Hat die SNB somit zum dümmsten Zeitpunkt ihre US-„Holdings“ auf den Markt geschmissen? Bekamen die Masters of the Universe an der Zürcher Bahnhofstrasse das Nervenflattern?
Laut Wolf Street habe die SNB auch ein paar Gewinner im Depot: grosse Öl-Firmen. Doch auch dort drückte sie auf den Verkaufs-Knopf.
Wo hingegen die Schweizer Währungskönige aufgerüstet haben, ist bei Northrop Grumman – einer Rüstungsfirma, deren Titel seit dem Krieg in der Ukraine durch die Decke geschossen sind.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Keine Ahnung vom Business, aber CS retten….
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@Roman Günter
Als Geschäftsbank darf ich nicht frei über die Giroguthaben verfügen??? Super!-
Aber natürlich, die einzelne Geschäftsbank als Girokontoinhaberin kann jederzeit eine Zahlung an eine andere Geschäftsbank veranlassen, das ändert aber nichts am Saldo der Girokonti bei der SNB.
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Dr. Jordan ist bei 25% Aktienanteil geblieben wie schon seit dem 1. Quartal 2022.
Und da ist es logisch, dass die einzelaktien proportional zum Index auch etwas zurückgefahren werden und bei neuen bullischeren Zeiten dann aber auch wieder nachgekauft werden.
Die Greedflation wird die Börsenkurse schon nicht all zu heftig abstürzen lassen.
https://www.snb.ch/de/iabout/assets/id/assets_reserves -
Total blöder Beitrag: die SNB macht keine aktive Aktieselektion. Wenn sie das Exposure im S&P500 reduzieren (müssen), werden halt auch Tech Stocks darunter sein, denn einige sind (waren) ja die höchstkapitalisierten Unternehmen der Welt.
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Der Auftrag der SNB und insbesondere das Verständnis für die Instrumente zur Erfüllung desselben zu verstehen, sind keine einfache „Kost“ und übersteigen, wie aus den Kommentaren abgeleitet werden kann, die Kenntnisse des Autors und der meisten Kommentatoren.
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Leider ist es so das Personen mit einem Hochschulabschluss oder sonnstwie hochgeachtete Personen in/um Zürich mit Geldversteck im Balkan oder Karibik sich weder mit Sitte noch Anstand auskennen und auch fachlich sich mit ihrem unterdurchschnittlichen IQ bewegen können.
Im heutigen Bankengeschäft Bankangestellte Ihre Boni kassieren damit ihre Kunden um möglichst viel Geld erleichtert werden, (Schrott andrehen).
Dürfte eigentlich klar sein das solche Leute nicht Behandlungsfähig sind und sicher nicht bei der SNB tätig sein sollten.
Das der Auftrag der SNB von den Verantwortlichen nicht oder nur ungenügend erfüllt wurde, ist recht einfach zu verstehen. Bringt aber nichts das auszuführen, da ja diese Personen wie einige Kommentatoren hier komplexere Zusammenhänge nicht verstehen können.
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Haben nicht Blackrock (Hildebrand) ein Verwaltugsmandat für den US-Aktienanteil des SNB-Portfolios? Der Interessenkonflikt in diesem Fall scheint offensichtlich. Die SNB hat eigentlich nichts im Aktienmarkt zu suchen. Ein Ausstieg wäre in dieser Hinsicht nichts Schlechtes-aber wie gesagt, dass Timing sollte man nicht Blackrock überlassen.
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Wo ist mein Kommentar? Wird hier neuerdings auch zensiert?
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existiert echtes, nachhaltiges Geld schon lange, und drittens hat es echtes Geld schon vor der SNB-Gründung gegeben.
Es ist das Geld, von dem die SNB im Hintergrunde in ihren Tresoren (Gold) noch ein bisschen davon lagert, nachdem sie den grössten Teil davon vor einigen Jahren hirnrissig (mit Unterstützung der Politiker/_.innen) zum Tiefstpreis und zum Schaden des Schweizer Volkes ohne triftige Gründe verscherbelt hat.Heute fehlen der SNB die blödsinnig verjubelten Goldbestände der Vergangenheit ganz massiv!
Wenn sie so weiter wurstelt ist sie immer unglaubwürdiger und bald am Ende.
Für die Bevölkerung ein Supergau.-
Was Sie meinen, ist Warengeld und verstünden Sie etwas tiefer, wie eine moderne Volkswirtschaft funktioniert, würden Sie sich kaum in die Zeit des Warengelds zurückwünschen.
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@Roman Günter
Ist der Notenumlauf der SNB also ein Aktivum?
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Nein, natürlich nicht, Romulus
Die Banknoten sind Zahlungsmittel und schlussendlich, in der Schweiz, nur ein Derivat der Girokonti der SNB.
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Alle drei lachen uns alle aus, vielleicht auch mit zittrigen Fingern.
Ersteres ist auf dem Foto deutlich zu erkennen.
Warum lachen sie uns aus?
Ist es deshalb weil im Gesetz steht, dass der beliebig vervielfältigbare Schweizer Franken als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptiert werden muss? -
It’s me again…
Habe mich noch durch die Kommentare auf den amerikanischen Artikel durchgekämpft….(https://wolfstreet.com/2022……)
Interessant wie die CH von den Amis wahrgenommen wird.
Ein Kommentar hat sehr viel Wahres….
Wolf Richter, Nov 11, 2022 at 6:41 pm
They bought a lot of this stuff years ago, so losses from the peak, but not necessarily losses from the purchase cost. They started buying Apple back in 2012 and bought through Q1. So I don’t know what the average cost per share is, but it’s gotta be pretty low. And for now, they’d realize a huge profit selling them, even though the shares are down from the peak….
Der ganze Artikel in Wolfstreet basiert auf der Referenzierung der Aktienkurse auf ihren Höchststand (Jan 2022). Ich kenne die Einstandspreise der erwähnten Titel nicht.
Wolfstreet auch nicht!!-
Ein erklecklicher Teil der (Buch)gewinne wurde in den erwähnten 10 Jahren auch bereits an die gierigen Kantone ausgeschüttet. Alles klar???
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Wenn man sich die Zusammensetzung des SNB-Portfolios ansieht, ist es nicht schlechthin unvernünftig. Etwa 18% Aktien, das ist wahrscheinlich eher an der Obergrenze ihrer Risikofähigkeit, aber nicht unsinnig. Darauf haben sie 20% verloren, was dem Markt entsprach, also keine überragende Performance, aber auch keine besonders schlechte. Außerdem ist es für eine solche Institution wahrscheinlich passend, nach dem Index zu investieren. Die übrigen Anlagen haben etwa 12 % verloren.
Fraglich ist eher, ob ihre Politik der Schwächung des Frankens (seit dem Frankenrütli) gut ist oder nicht, und damit natürlich die Frage der Bilanzsumme.-
Ja genau, dass auch das Bondportfolio so korrigiert hat, zeugt von einer viel zu langen Duration. Nur zur Erinnerung: die Einlagen auf der anderen Bilanzseite sind weitestgehend SICHTguthaben!
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Die Girokonti können nur und ausschliesslich durch die SNB reduziert werden, daher ist Ihre SICHTweise irreführend, Supermario.
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@Roman Günter
Warum sollten die Banken nicht über ihre Girokonti verfügen dürfen; ich kenne ausser den Mindestreservehaltung keine diesbezüglich Kapitalbeschränkung, sie schon?
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Nachdem ich nun den Bericht (Wolfstreet..) aufmerksam durchgelesen habe, bin ich zur Überzeugung gekommen, dass der IP-Artikel extrem tendenziös verfasst ist! Dies liegt nicht nur an der Aversion von LH gegenüber der SNB, sondern auch daran, dass der amerikanische Originalartikel schon sehr tendenziös aufgesetzt wurde und darauf abzielt das Anlageverhalten der SNB ins lächerliche zu ziehen.
Mein Fazit: Das Anlageergebnis der SNB lässt sich zum grössten Teil durch die Börsenentwicklung erklären und nicht durch ungeschicktes agieren.
Zum Beispiel schreibt Inside Paradeplatz:
„Per 30. September hatte das gesamte US-Aktien-Depot der SNB noch einen Wert von knapp 140 Milliarden Dollar. Praktisch gleichviel, nämlich 142 Milliarden Franken, hat die Schweizer Notenbank im bisherigen 2022 netto verloren.“
Damit implizieren Sie, dass die gesamten „Verluste“ der SNB durch den Verkauf von amerikanischen Aktien herstammen.
Schauen wir das amerikanische Investment etwas genauer an:
„From March 31 through September 30, which had been the peak in terms of the quarterly filings, its US stock holdings fell by $37.5 billion, or by 21.2%.
The value of its US stocks had peaked at the end of Q1 at $177 billion, and by September 30, they’d dropped to $139.8 billion.
From the SNB’s filings of Form 13F with the SEC, we can see that the SNB not only took losses from the price declines of its US stock holdings, but that it also sold down most of its largest positions, reducing the number of shares it holds in Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Meta, etc.“Also: Von den 177Mia$ des US-Engagement per Ende 1.Quartal nahm der Wer per Ende 3. Quartal auf 139.8 Mia ab (-21.8% gleich -37.5 Mia$.) Herrührend von fallenden Börsen in USA, und Verkäufen von Anteilen der wichtigsten Us-Aktienpositionen.
Nun, wer den Nasdaq über den angegebenen Zeitraum beobachtet hat, der wird die Reduktion der oben erwähnten Tech. Titel als durchaus sinnvoll einstufen. Im betrachteten Zeitraum (halbes Jahr)entwickelten sich die amerikanischen Börsen folgendermassen: Dow Jones -17%, NASDAQ -25%. Diese Zahlen findet man aber im Originalartikel nicht, sondern es sind nur die Zahlen für das 2. Quartal (Per Ende Juni) angegeben, wo sich die Börsen weniger stark negativ entwickelten.
Es sind mir noch andere tendenziöse Darstellungen aufgefallen. So liegen die dargestellten Veränderungen der Portfolio-Anteile (Top 50 Holdings by value) im unteren Ein-stelligen %-Bereich. Sind also nicht der Grund für die grosse Wertabnahme). Aber es wurde mir schlicht zu blöd das Ganze weiter auseinanderzunehmen. (Warum wohl hat man den Titel „Carvana“ (Unbedeutender Wert im ganzen Portfolio) als Beispiel genommen? Kurz: Man merkt die Absicht und ist verstimmt.
Mein Fazit: Das Anlageergebnis der SNB lässt sich zum grössten Teil durch die Börsenentwicklung erklären und nicht durch ungeschicktes agieren der SNB.-
Fazit eines Baumschülers!
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@Rosinli
Zitat :
Das Anlageergebnis der SNB lässt sich zum grössten Teil durch die Börsenentwicklung erklären und nicht durch ungeschicktes agieren der SNB.Der ist echt gut !!!!!
Wie hätte denn ein ungeschicktes Agieren ausgesehen ?
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Erschreckend ist vor allem, dass die SNB auf allen drei Standbeinen (Changekurse, Equitypreise und insbesondere auch massivst Verluste auf ihrem Bondportfolio) Abschreiber hinnehmen musste. Da wurden Exposures gefahren, welche einer Notenbank ganz schlecht im Kleid stehen PUNKT
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@Kopfschüttler
Bald fällt ihnen der Kopf ab. Dumm zur Welt gekommen, nichts dazu gelernt und erst noch alles vergessen. -
@ SNB Verdreher; Üblicherweise steht hinter jedem Idiot eine großartige Frau.
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@ SNB Versteher; Die Enttäuschung über ihre Unfähigkeit macht aus Dummköpfen Besserwisser!
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Gemach, gemach, ihr Wutbürger und Zyniker unter den Kommentatoren!
Die SNB kauft schon seit vielen Jahren Aktien. Tut euch und eurem Blutdruck doch den Gefallen und schaut euch die Kurse zu der Zeit an, als gekauft wurde. Das entspannt.
Kann mir irgendwer sagen, welche Nationalbank eine bessere Geldpolitik macht als die SNB? Also, schaut in den Spiegel, wischt euch den Schaum vor dem Mund weg und überlegt erst mal.
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Ähm, 3/4 vom Eigenkapital in 9 Monaten vernichtet! Zeugt meiner Meinung nach nicht von einer defensiven Anlagestrategie und würde mir jedenfalls den Blutdruck quecksilbersäulenartig in die Höhe treiben!
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Tesla? Ausgerechnet Tesla, die am spekulativste und völlig uberteuerte Aktie der Welt, wird nachgekauft?
Anstatt vielen Dank zu sagen und den Titel rauszuschmeissen.Spielen da andere Interessen eine Rolle?
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Der Frage „Bekamen die Masters of the Universe an der Zürcher Bahnhofstrasse das Nervenflattern?“ kann leider nur mit einem klaren JA beantwortet werden.
Den für den US-Aktienmarkt verantwortlichen SNB-Tradern, die für das Timing verantwortlich sind, fehlen eindeutig Durchblick, Vista und Chuzpe für solch einen besonders heiklen Markt. Amateure halt!
Ähnlichkeiten zum FTX Krypto-Debakel sind in Bezug auf Geldvernichtung unverkennbar, jedoch mit dem wesentlichen Unterschied, dass bei der SNB kriminelle Machenschaften ausgeschlossen werden können.
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Die arbeitende Bevölkerung muss für „Geld“ Leistung erbringen die SNB (wie auch die „Geschäftsbanken“) verbuchen in ihren Bilanzen per Knopfdruck Kredite und immer neue Schuldenberge (bekannt
auch unter der Bezeichnung „Giralgeldschöpfung) für die praktisch jegliche Gelddeckung fehlt. Was die Banker und Notenbanker erzeugen ist glasklar Falschgeld welches leistungslos per Computertastatur in Milliardenhöhe innert Sekunden (ohne eine Leistung zu erbringen!) in der Bilanz erscheint.
Wer sich so durch Manipulation und Betrug riesige Mengen an Aktien erschleichen kann, muss sich den Vorwurf der Manipulation und Betrügerei gefallen lassen, denn alle anderen Börsenteilnehmer können mit solchen Schwindeleien Aktien nicht erwerben.
Dazu kommt noch, dass durch solche Machenschaften natürlich auch noch die Börsenkurse manipuliert werden. Man muss die Frage stellen, ob die SNB nicht kriminell handelt. Nach unserer Meinung tut sie dies.
Eine erweiterte Manipulation und Betrügerei wäre dann die Einführung oder gar Umstellung auf Digitalgeld.
Digitale Einheiten haben mit Geld gar nichts mehr zu tun. Es wird sich niemals lohnen dafür zu arbeiten, oder dies als Geld zu akzeptieren, denn es handelt sich um eine Ausweitung der Betrügerei und Manipulation.Wenn die SNB jetzt grosse Verluste einfährt, dann ist das eigentlich erschreckend für die Bevölkerung. Noch verhält sie sich still, weil die Masse noch nicht erkennt wie sie betrogen wird.
Was heute als „Geld“ bezeichnet wird ist ein NICHTS! – Heisse Luft und Betrug!
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Macht die EZB was anderes? Ist die EZB besser als SNB?
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Hör doch endlich auf, du Dummschwätzer. Die SNB kann keinen zusätzlichen Wert (Eigenkapital) sondern lediglich Bilanzverlängerung erzwingen. Keine Ahnung, wann das endlich in deinen Schädel geht!
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Als Laie vermute ich ‚mal, dass die Aufwertung des Schweizer Frankens nur durch Wertminderung der eigenen Währung oder durch eine Aufwertung anderer Währungen erfolgen kann. Ersteres kann die eigene Nationalbank steuern, letzteres nicht.
Also ist die Vernichtung von in CHF gehaltenen Werten ein Beitrag um den Wert der CHF zu reduzieren. Nun denn: geschafft!Allerdings stellt sich die Frage, ob diese Art der Wertvernichtung dem sozialen Frieden in der Schweiz zuträglich ist. Denkbar wäre ja auch, das Geld in genannte Projekte oder in Sozial-Projekte zu investieren.
Denn auch hier wächst das Frust-Potential merklich (zumal wenn die Kantone aufgrund fehlender Mitteln Steuererhöhungen beschliessen müssen).
Aber eben: was verstehe ich schon von Volkswirtschaft !/? Oder anders gefragt: Wenn dieser Artikel um sinnentleerte (aber englische) Begriffe (durchaus auch Neudefinitionen) angereichert würde … wäre die Grundidee dann besser?). Oder nochmals anders: Ist den Verantwortlichen die Lösung klarer?
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„Sie kaufte diese mit aus dem Nichts geschaffenem Geld.“
Dann kann sie auch keine Verluste machen.
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Dr. Marc Meyer, bitte übernehmen!
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….Aus dem Nichts geschaffenes Geld…
…gibt es eigentlich gar nicht, denn für Geld müsste gearbeitet werden, um es zu erhalten. Die SNB arbeitet aber nicht für Geld, und eine Leistung erbringt sie schon gar nicht, wenn sie eine Währung buchhalterisch am Computer mit wertlosen Zahlenziffern in Milliardenhöhe und dem „Vermerk CHF“ mit ein paar Clicks eintippt erbringt sie keine Leistung.
Es handelt sich um Betrug und Manipulation. Das ganze ist ein Witz, völlig unglaubwürdig und schädigt die Guthaben der Bevölkerung, die noch auf den Bankkonten lagern, weil ein Grossteil der Bevölkerung in Sachen „GELD“ schulisch absichtlich komplett desinformiert wird.
Unwissende kann man einfacher betrügen wie Wissende!
Das angebliche „GELD“ ist tatsächlich ein „Fuk“ lieber Holifuk.
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Das Geld ist nicht „aus den Nichts geschaffen“ wie da steht – sondern es wurde durch ausländische Euro-Einlagen in die SNB gebracht, die es ihrerseits investiert.
Frage mich manchmal, wo diverse Autoren ihre verqueren Vorstellungen von Volkswirtschaft herhaben?
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OMG, du hast keine Ahnung, komplett falsch. Immer wenn die SNB den Euro oder US Dollar Kurs nach unten manipulieren will, bucht sie Kredite auf die Konten der Geschäftsbanken. 10 Milliarden CHF in einer Sekunde schaffen? Null Problem, geht mit einem Knopfdruck. Dann die CHF gegen Euro oder Dollar verkaufen, um den Franken zu schwächen. Anschliessend noch die Fremdwährungen in Aktien (1/4) und Anleihen stopfen (3/4). So funktioniert das Spiel.
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Geld kann nur entstehen und erzeugt werden durch Arbeit und Leistung.
Geld soll ein Ersatz, (Lohn / Speicher) sein für geleistete Arbeit.
Hinter allen Buchungen wo man sich lediglich durch Bilanzverlängerungen irgendwelche Papiere aneignet, steht keine Leistung oder Arbeit, sondern Manipulation, indem man Geld (Falschgeld!) vortäuscht mit buchhaltetischer Trickserei. Die Euro-Einlagen sind auch nur durch Bilanzverlängerungen entstanden.Alle Vermögenswerte werden mit Schulden bewertet nach der „hohen“ Schule der Volkswirtschaft. Eine Katastrophe!
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@@ Ivo Bechtiger
Schick mir endlich mal was von deinem „Falschgeld“ rüber; ich warte immer noch!
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Was ist die Lehre daraus? Eine SNB eignet sich nicht als Zockerbude. Auch die hiesigen Politiker sollten das endlich kapieren. Die SNB schaffte KEINEN Mehrwert, sondern das pure Gegenteil.
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Suppenkapar
Kaspar koche besser Deine Suppe weiter, denn Du hast wirkich kein Wissen und auch keine Ahnung, was die SNB abelangt, geschweige was sie genau für einen Aufrag hat……
En guete!
Ciao, Epicuro
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@ Worte wirken , i.d.R.; ein dümmliches Pseudonym, scheinst selbst auch nicht gerade die hellste Leuchte zu sein.
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@Worte. Dann schauen wir doch mal in die Aufgabenliste der SNB:
Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank (das ist sie seit Jahren nicht mehr. Sie agierte vorwiegend im Interesse der Exportindustrie) die Geld- und Währungspolitik des Landes. Sie muss sich gemäss Verfassung und Gesetz vom Gesamtinteresse (das tat sie definitiv nicht) des Landes leiten lassen, als vorrangiges Ziel die Preisstabilität (sehr mangelhaft) gewährleisten und dabei der konjunkturellen Entwicklung Rechnung tragen. Damit setzt sie grundlegende Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Wirtschaft.
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Mir würde das nie passieren!
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Klar Du rechnest ja in Thai – Baht!
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Mit dieser Stellungnahme qualifizieren Sie sich als Fondsmanager!
Und wenn die Mega-Investoren dieser Welt von Ihrer Aussage erfahren … werden Sie sich vor Kapitalzufluss nicht wehren können.
Also sollten Sie wohl
– den Aufbau einer internationalen, steuerschonenden Struktur
– Kauf repräsentativer Büroräumlichkeiten samt attraktiver Mitarbeitenden
– Bau einer hippen Website samt passender Marketingstrategie
erwägen.Die zu tätigenden Investitionen können Sie dann ja zu einem späteren Zeitpunkt überlegen: Krypto’s sind gerade angesagt („NOMO“-Momentum)
Also ich wär‘ dabei!
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@ IV-Loomit; Deine IV-Vollrente samt Ergänzungsleistungen sind auch nicht pfändbar, Dein Glück!
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Guter Kommentar, Jordan darf alles, er ist unantastbar, in jedem anderen Land hätte man ihn mit diesen Verlusten in die Wüste geschickt. Die Schweizer Presse kommentiert dieses Verhalten intelligenzfrei, alle, insbesondere das SRF.
Da verliert einer mehr als CHF 100 Mrs und niemand kritisiert das, weder Presse noch irgendeine Partei, ein Skandal-
Management und VR gehören zur Verantwortung gezogen.
Auch Parlament und BR haben die Manipulation des CHF begrüßt..nun wächst der Schaden ins unermessliche und alle tauchen ab.
Gibt es überhaupt eine Strategie?
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Ja lieber Hugo
Alles ist in einem System verpackt:
Staat, Regierung, Politiker, Politikerinnen, Banken, Notenbank und Medien.
Alle sind sie voneinander abhängig und halten sich lediglich über Wasser mit immer höheren Krediten und Schuldenbergen, welche vom Finanzkartell an Computern leistungslos aufgebucht werden. Niemand hat das „Geld“ (die Milliarden und Billionen!) das angeblich verliehen wird, jemals zuvor durch Arbeit und Leistung verdient, es existierte nie. – Wie sollen die Schulden jemals beglichen werden wenn für diese immer grösseren Schuldenberge auch noch Zinsen geschuldet sind?Mit freundlichen Grüssen
Anton Schuldenschneeball
Alpenstrasse 13
7513 Schneekanonendorf -
und ganz besonders SFR, denn irgendetwas, was Bern, die SNB, das BAG, die Swissmedics, die Pharmalobbyisten Politiker usw. tun?
Das wäre ja was ganz Neues.
Ebenso gut, könnte man auf eine Entschuldigung wegen der unnötigen Lock Downs und Verteufelung der Ungeimpften warten.
Da können Sie darauf wetten, das NICHTS kommen wird.
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Nein, man würde Jordan nirgends in die Wüste schicken. Alle Staaten lassen ihre Nationalbank mit „Spielgeld“ „arbeiten“.
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ex-post ist der Hässig ja so ein Held …
Ob er aber wirklich etwas versteht von der Sache?
Er soll doch einfach bei seinen Themen aus dem Personalbereich bleiben.-
@ Wutbürger; Die Enttäuschung über ihre Unfähigkeit macht aus Dummköpfen Besserwisser!
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Die SNB ist nicht der beste Trader. Man hat Dinge völlig overpriced gekauft, ist dem Hype nachgerannt und jetzt wird man nervös und verkauft. Das der Tech Mist weg muss kann ich verstehen aber die Guten muss man jetzt nicht auf den Markt werfen.
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@ Paffner; Auch für Sie als Laie; Ziel und Aufgabe der SNB ist auch nicht das traden sondern die Geld -und Währungspolitik.
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SNB leidet seit Jahren an massivem Übergewicht – ist ungesund und erhöht das Mortalitätsrisiko…
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Vielleicht würde die Verluste noch horrender, wenn man die Aktien behielte…
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Aktienkäufender SNB dienen lediglich dazu den Schweizer Franken zu schwächen.Ergomist es gut aufgefangen die Assets zu verkaufen. Chapeau Herr Jordan
Was auffällt in den 13f filings ist, dass eine Aktie wo die SNB rund 20% Beteiligung hält nicht verkauft wird. Die Komplette AMC ENTERTAINMENT. Es wird gemunkelt, dass diese Positionen für einen möglichen Bail out der CS benötigt werden, welche massive short Positionen hält.
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@Cineast: Du hast wohl wirklich zu viel Filme geschaut…
Wenn die SNB wirklich als Ziel hätte, den CHF zu schwächen, hätte sie auf ganzer Linie versagt. Der CHF ist eine der stärksten Währungen weltweit! Und die Geschichte AMX-Aktien/CS bail out lassen wir mal im Regal der Aluhut-Buchhandlung :o)
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Jordan, ein Mann in fremden Diensten, verschachert unser Geld dorthin, wohin er mal gehen möchte (wo auch schon sein Vorgänger hingegnagen ist), wenn’s hier nichts mehr zum verschachern übrig geblieben sein wird.
Ich frag mich schon lange, warum man diese Pfosten schalten und walten lässt, wie es denen beliebt.
Das Bild erinnert frappant an die 3 Affen, die nichts hören, nichts sehen und nichts sagen. Eben Affen halt. Die wären übrigens billiger und wahrscheinlich auch besser.
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Vielleicht übersteigt die Aufgabenstellung die Fähigkeit des Direktoriums. Würde allerdings die Politik hier aktiv dreinreden; Gott bewahre…
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Was Verluste, die Titel wurden nicht mit vorgängig real erwirtschaftetem Geld gekauft, neeeeee mit geschöpftem Geld.
(Streng gesehen mit Blüten.😉😊😂🤣🤣🤣)
Was soll die Dauerkritik an der SNB, aktuell haben wir doch eine beneidenswert tiefe Inflation, dank SNB—Agieren, im Vergleich zu den USA und dem Euroraum.
Genau da LIEGT der wahre GEWINN für die CH-Volkswirtschaft, Stabilität ist das erste Gebot, das sollte möglichst lange angestrebt werden.
Tja bis eben das innzwischen, eine Frage der Zeit unvermeidliche, im Volksmund „Chlapf“ genannt das grosse Finale einläutet.
Nationalökonomie ergänzt um Globalökonomie ist eben nicht das gleiche, wie die Hinterhof- Kleinunternehmer— Ökonomie! -
Für diese Misere werden diese Dilettanten auch noch fürstlich bezahlt.
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Dort sind scheinbar begnadete Meistertraders am Werk.
Sell the bottom and buy the top ist schon seit jeher die Formel der Meistertrader.
Man lernt dies auf der Twitter- und Youtuber-Universität im Masterstudiengang „Influencing“.Die SNB ist nicht zuletzt als einer der besten Trader an der Wolfstreet bekannt.
Schade nehmen sie mein Deposit nicht an. Fühle mich bei ihnen bestens aufgehoben. -
Es ist nie zu spät Gewinne zu realisieren. Die SNB hat schon seit mehreren Jahren grössere Positionen der GAFA in ihrem Bestand, als liegt der Einstandspreis bedeutend unter dem heutigen Börsenkurs.
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Ein reinigendes Gewitter rund um die Anlagepolitik der SNB wäre überfällig. Immerhin hat die SNB in ihren 13f-Filings vom 9. November 2022 ganz offiziell im letzten halben Jahr am amerikanischen Aktienmarkt US$ 37’552’446’000 verlocht, und kein Hahn in den Schweizer Mainstream-Medien kräht danach!
Die SNB versucht das nun so zu drehen, als gälte es, zur Inflationsbekämpfung den Franken zu stärken. Das implizite Argument: Wenn der Aufbau des gigantischen Aktienportfolios dem Schwächen des Frankens gedient hat, so muss es wohl auch in die Gegenrichtung funktionieren, also kann man ruhig zusehen, wie das restliche Portfolio von US$ 139’789’293’000 sich in Luft auflöst.
Vor dem entsprechenden radikalen Kurswechsel (der offensichtlich schon eingeleitet wurde) sollte aber doch endlich mal diskutiert werden, welchen gesetzlichen Auftrag die SNB mit ihrem Aktienportfolio verfolgt, und welche Strategie sie dabei zu verfolgen hat. Und welche Rolle Hildebrand und Blackrock bei den Anlageentscheidungen spielen. Und ob es klug ist, den Frankenkurs über ein Aktienportfolio zu manipulieren. Und welche geopolitischen Implikationen es hat, wenn sich einer der grössten quasi-Staatsfonds der Welt über Nacht in Luft auflöst.
Eines kann schon heute gesagt werden: Die Idee nach Investieren nach Indizes mag für Kleinanleger in der Vergangenheit in gewissen Fällen funktioniert haben. Bei gehypten Titeln wie Tesla (24% des Umsatzes stammen inzwischen aus China), Nio, Bilibili, Alibaba & Co. einfach blindlings auf die Karte Rot(-China) zu setzen, war und ist schlicht einfach dämlich.
Das Problem liegt nicht darin, dass die SNB im «dümmsten» Moment ausgestiegen ist, sondern dass sie solche Titel blindlings zu Phantasiekursen in ihr Portfolio aufgenommen hat. Bei diesem Roulette nach Verlusten von 80 bis 90% einen Schlussstrich zu ziehen zeugt nicht von schwachen Nerven sondern einem letzten Hauch von Vernunft.
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Zitat SNB-Präsident Prof. Dr. Thomas Jordan:
„Zentralbanken haben kein Liquiditätsproblem. Ein erster Grund für die Sonderstellung einer Zentralbank liegt darin, dass es bei ihr keine Liquiditätsengpässe – also kurzfristige Zahlungsprobleme – gibt. Die Zentralbank kann sämtlichen Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachkommen, weil sie die benötigte Liquidität selber schaffen kann“
Statistisch-Volkswirtschaftliche Gesellschaft Basel
Basel, 28. September 2011Wurde von Dr. Marc Meyer widerlegt:
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Wir sollten es der SNB überlassen wie sie es „dreht.“
Überall wo ich Begriffe wie „Mainstreammedien“ und an sie gerichtete Vorwürfe lese, werde ich immer sehr aufmerksam. In den Medien die ich lese und im SRF war das klar ein Thema! (War nicht Th. Jordan bei Reto Lipp?)
Die SNB ist keine Zockerbude!! Und dass sie der Exportindustrie (ja dazu gehören auch unsere beiden Pharmaschwergewichte, immerhin verdienen wir jeden 2. Franken im Ausland) geholfen hat und die Inflation geschwächt hat(stärker werden lassen des Frankens) halte ich für ein grosses Verdienst der SNB.
Ich erinnere einmal mehr daran, dass es sich bei den erwähnten Zahlen um Buchverluste handelt (genauso wie es sich in früheren Jahren um Buchgewinne gehandelt hat) (die aber anteilsmässig ausgeschüttet wurden!!). Wieso behaupten sie, dass ein Schlussstrich gezogen wurde? Dürfte nicht auch die aktuelle Marktentwicklung eine Rolle gespielt haben? Die Börsen haben im Schnitt seit Jahresbeginn etwa 15% nachgegeben. Gehen wir bei der SNB von einem Portfolio von etwa 800Mia aus, was gibt das dann? Und wie sieht es aus, wenn die Börsen in den nächsten Jahren wieder 10% steigen? Dann sind wieder alle sehr schnell mit Begehrlichkeiten zur Stelle…. -
@Rosinli
Und wenn die Börsen nochmals 20% nachgeben und die Banken ihre (Sicht)einlagen zurückfordern? Was dann, liebe Weinbeere? Dann kommt die SNB nicht darum herum, ihre Buchverluste zu realisieren. Lender of the last resort könnte dann auch heissen „den/die letzten beissen die Hunde“!
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„Northrop Grumman &. Co.“?
Man muss anerkennen, dass sich Analyse und Satire heutzutage kaum noch voeinander trennen lassen. Wie auch immer, die Franken-Rüttli Kumpanei mag diesen Artikel. Hätte, ja Hätte, man dem Binnenmarkt, etwas mehr „Grösse“ zugestanden, ihn ernstgenommen, sich auf zukunfsweisende und kooperative Zusammenarbeit (Energie, Transport, Medizin etc.) auf Augenhöhe eingelassen; wäre heute der Zustand der CH-Volkswirtschaft eine fruchtbringendere für alle Beteiligten. Stattdessen: eine Bevölkerungszahl geht Richtung 9 Millionen, 6.4 Millionen zugelassene Autos und 40% der Lebensmittel müssen jeden Tag importiert werden. Sieht so ein „Erfolgsmodell“ aus?
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Ist doch wie damals als die Goldreserven verkauft wurden, unter dem Preis der Herstellungskosten.
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Stellen wir in der Schweiz Gold her bei der SNB? Ich wusste nicht, dass die auch Alchimisten beschäftigen :o)
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Was meinen Sie genau mit Ihrem Kommentar?
Sie können schauen was andere Banken mit Rohstoffen verdient haben, geht von Düngemittel, Rhodium, Uran usw. Der schwachsinnige Verkauf von damals diente lediglich den Falschmünzer. Die SNB hätte das Gold aus der Bilanz nehmen können ohne den Weltmarkt zu überfordern. Aber das war von Bern Politisch gewollt. Vom cash flow blieb innert wenigen Jahren nichts übrig.
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Die oberste Aufgabe der Nationalbank ist die Preisstabilität. Dem hat sich alles andere unterzuordnen. Zudem: Wer Geld drucken kann, dem können Gewinne und Verluste auf dem selbst gedruckten Geld egal sein.
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Aber Sie glauben ja auch noch an den Weihnachtsmann. Jetzt fehlt nur noch die Aussage, dass Buchverluste eigentlich gar keine Verluste sind.
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Hört sich so an, als gibt es keine Verlierer in der Börse! 95 %
…Zudem: Wer Geld drucken kann, dem können Gewinne und Verluste auf dem selbst gedruckten Geld egal sein….
kapieren es sowie so nicht wo der Wurm mit Geld drucken begraben ist! Brechen Wirtschaft und das Bankensystem ein, dann wird das gedruckte Geld zur Bombe.
Alles in der Börse hat seine Regelmechanismen die ineinander greifen und wirken! Auch gedrucktes Geld. Zum Schluss kommt die Rechnung und der Markt präsentiert sie knall hart!
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SNB ALLES TECHNOKRATEN. DIESE SOLLTEN DIESE WAHNSINNIGEN VERLUSTE SELBER TRAGEN, NICHT DER ARBEIER, RENTNTER ETC. VERLUSTE GIBT ES AUCH, ABER DAS SIND CASINO AMATEURE, WIE BEI DEN PENSIONSKASSEN. GELD DRUCKEN IST EINFACH UND QUASSELN. WALTER H. THOMET
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Ihre Feststelltaste klemmt….
Wieso sprechen sie von Verlusten? Wir sprechen hier von Bewertungen mit Buchverlusten. Waren sie noch nie froh, dass die SNB in den letzten Jahren Dutzende von Millionen an Bund und die Kantone ausgeschüttet hat? Als Steuerzahler bin ich da sehr froh. Müsste sonst noch höhere Steuern zahlen. Haben sie schon einmal ein Kantons- oder Gemeindebudget gesehen, wo nur ein einziger Franken zur Zahlung an die SNB enthalten war? -
Das Wort, das Sie suchen, lautet AUTOEROTOKRATEN
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Wo ist der Einstand des gesamten Portfolios? Wenn das klar ist, dann diskutieren wir vernünftig über den Leistungsausweis der SNB und beziehen dass dann auch in den gesamtwirtschaftlichen Beitrag für die Schweiz ein.
Alles andere ist laienhaftes Geschwafel…
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Die SNB ist ein guter Kontra-Indikator. Auf Pump Aktien zu kaufen war schon immer ein Irrsinn, auf Pump EUR zu kaufen ebenfalls. Und keine Stops bei diesen riesigen Positionen zu setzen ist arrogant, abgehoben und dümmer als dumm. „Don’t fight the Fed“ sollte sogar bei der SNB einmal angekommen sein. Die SNB ist der grösste Hedge Fund der Schweiz und es wird in nicht allzu ferner Zukunft sogar den starken CHF zerstören. Dann nämlich, wenn man merkt, dass wir mittlerweile eine Fremdwährungs- und Auslandaktien-Nationalbank sind. Dann bedeutet „Hedge“ nur noch „hedsch dochs Gägeteil gmacht“…
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Dann setz mal mit 100 Mrd. einen Stopp. Viel Spass!!!
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Stellt sich nicht gerade anhand eines so „schönen“ Anschauungsbeispiel, dass unser aktuelles Finanzsystem sowas von manipuliert, kaputt (zumindest für Otto Normal-Investor) und einfach nur falsch ist, dass man defacto das ganze System hinterfragen muss… Wie sind die Notenbanken dieser Welt einmal entstanden? Wer hat die Kontrolle über die Notenbanken? Wer hat wirklich die Kontrolle über die Notenbanken? Gehört die SNB dem Schweizer Staat? Wieso ist es legitim, dass eine Notenbank (nicht nur die Schweizerische), Geld aus dem nichts erschaffen kann, dann aber in der „realen Welt“ (was immer das ist), echte Beteiligungen mit nicht vorhandenem Geld kaufen kann? Wenn z.B. eine SNB defacto eine Apple übernehmen würde (nur als Beispiel), mit Geld das eigentlich gar nicht existiert…, gehört dann Apple tatsächlich der SNB? Oder eben, wer steht hinter der SNB? Warum darf eine Notenbank Geld aus dem Nichts schaffen, ich als Normalinvestor jedoch nicht? Wo sind da die sogenannt gleich langen Spiesse? Warum wurde die Golddeckung einst eingeführt? Von Wem? Warum wurde die Golddeckung abgeschafft? Von Wem? Warum wurde all dies getan? Was ist in den USA mit den mächtigen Männern passiert, welche sich damals GEGEN die Schaffung der Federal Reserve gestellt haben? Gehört die FED dem Amerikanischen Staat? Wer kontrolliert die FED? Fragen über Fragen… Wer will/kann diese beantworten?
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Wenn du die richtigen Fragen stellen würdest (anstelle von dutzenden irrwitzigen), wäre dir die Aufgabe einer Notenbank vielleicht endlich klar!
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Wäre Thomas Jordan ein Fondsmanager, müsste er wohl um seinen Job bangen. Ende Oktober präsentierte der Jordan den größten Verlust in der Geschichte seiner Institution: Ein Minus von 142 Milliarden Franken hat die SNB in den ersten neun Monaten des Jahres angehäuft. Die SNB Führungsriege hat klar versagt! Die Eigenkapitalquote der SNB beträgt nur noch sechs Prozent. Geht die Talfahrt an den Märkten weiter, dürfte das Eigenkapital der Notenbank zum Jahresende aufgebraucht sein. Sie könnte damit die erste Notenbank auf dem europäischen Kontinent werden, die einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag ausweist. Jordan & Kollegen werden dann die ganze Schweiz in den Abgrund reissen! Ein Horror Szenario
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Der Autor vermerkt richtig „ Sie kaufte diese mit aus dem Nichts geschaffenem Geld.“ kommt aber trotzdem nicht zum Schluss, dass der resultierende Verlust genauso virtuell ist. Stattdessen wird anhand einer Milchbüechlibuchhaltung weiterhin gegen die Notenbank gehetzt. Wie öde. Omg… die Scheisse zieht dann die Fliegen an, die von der grossen Implosion des Geldsystems schwafeln, was den Blog weiter deklassiert…
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Geschnallt Bravo!!!
👍👍👍👍 -
Verlust ist „virtuell“??? Träumen sie weiter, falls sie immer noch nicht bemerkt haben, dass die eigenen Mittel der SNB in den letzten 9 Monaten um ca. 75% geschrumpft sind!
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Ich lese also IP, um
– einen dümmlichen Bericht von Frenkel
– einen Bericht über wilde Spekulationen zur Übernahme der CS
– einen komplett zitierten/abgekupferten Bericht über die SNB
– eine Auflistung des Handelsregisters eines FTX Ablegerszu lesen?
Dies in einer journalistisch und grammatikalisch unterirdischen Qualität?
Ist es wirklich das, was Du uns nun tagtäglich vorsetzen willst Luki?
Danke, aber nein Danke
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Habe von der SNB auch nichts besseres erwartet.
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Lieber Herr Hässig. Vielen Dank, dass Sie uns über den neuen Auftrag der SNB informieren. Sicherstellung der Preisstabilität innerhalb der Schweiz wurde wohl eben ersetzt durch „aktives Asset Management“… Und nun ohne Sarkasmus (verstehen Sie vermutlich nicht):
– Ziel der SNB ist die Sicherstellung der Preisstabilität innerhalb der Schweiz
– Die Bewirtschaftung der Aktivseite erfolgt nach einem passiven Indexansatz ohne Stockpicking -> nachzulesen in diversen Meldungen
– Ziel der SNB ist nicht, Gewinne zu erwirtschaften und damit die Kantone und den Bund zu beschenken. -
Der gesetzliche Auftrag lautet Geldpolitik vor Anlagepolitik und wird entsprechend so umgesetzt.
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Sie Hässig Sie, sind Sie der Spezialist, um den „dümmsten Zeitpunkt“ zu identifizieren ?
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Frage ist einfach zu beantworten: Ja
Verkauf viel zu spät. Hatten wieder einmal Angst vor den Amis. -
„After a certain point money is meaningless. It’s the game that counts.“
Aristoteles Onassis
Besitzer einer Frachter- und Tankerflotte, nach der Vertreibung der Griechen 1922 aus Anatolien emigrierte Onassis nach Argentinien und baute ein Imperium auf, galt als „Midas der Meere“, heiratete 1988 Jacqueline Kennedy (Griechenland, 1906 – 1975).Aristoteles Onassis · Geburtsdatum · Sterbedatum
Aristoteles Onassis wäre heute 116 Jahre, 9 Monate, 30 Tage oder 42.672 Tage alt.Geboren am 15.01.1906 in Smyrna/Heute: Izmir/Türkei
Gestorben am 15.03.1975 in Paris
Sternzeichen: ♑ Steinbock
"Northrop Grumman &. Co."? Man muss anerkennen, dass sich Analyse und Satire heutzutage kaum noch voeinander trennen lassen. Wie auch…
Ein reinigendes Gewitter rund um die Anlagepolitik der SNB wäre überfällig. Immerhin hat die SNB in ihren 13f-Filings vom 9.…
Guter Kommentar, Jordan darf alles, er ist unantastbar, in jedem anderen Land hätte man ihn mit diesen Verlusten in die…