„Hallo, ich bin Radi“, heisst es unten rechts auf der Homepage. „Bitte stelle mir Deine Fragen zu radicant.“
Eine wäre: Wie viel darf Radicant noch „verbrennen“, bis die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) ihrer Tochter mit den nachhaltigen Fonds den Stecker zieht?
Das Thema nimmt in der Nordwestschweiz rasant Fahrt auf. Bürgerliche Politiker verlangen Auskunft über die Risiken mit dem Online-Startup und weiteren Investments der letzten Jahre.

50 Millionen hat die BLKB bisher offiziell in ihre Digital-Tochter mit Sitz in Zürich investiert. Dort strahlen einen 34 Leute an.
Jedenfalls waren es beim vorletzten Besuch auf der Homepage so viele. Heute früh fehlten drei Gesichter. Beim Zählen kam man nur noch auf 31 Köpfe.
Ein Abbau um 10 Prozent in Windeseile. Die Lage sei explosiv, so eine Quelle, es herrsche ein wildes Kommen und Gehen.
Die Pressestelle der BLKB hält sich zu den Verlusten von Radicant, die kürzlich mit grossem Medien-Tamtam ihre ersten Finanzvehikel lanciert hatte, bedeckt.
„Im Rahmen des durch die im Landrat eingereichten Interpellation werden die aufgeworfenen Fragen fristgerecht beantworten werden, wobei diese mehrheitlich bereits im 2021 erschienenen Bericht zum Postulat von Andreas Dürr beantwortet wurden“, meint ihr Sprecher.
Gänzlich zugeknöpft gibt sich die Radicant-Mutter zum CEO der Radicant. „Zu personalpolitischen Fragen äussern wir uns grundsätzlich nicht.“

Bei diesem handelt es sich um einen kommunikationsfreudigen Manager namens Anders Bally. In den Sozialen Medien lobt er Radicant-Mitarbeiter überschwänglich.
Seine eigene geschäftliche Vergangenheit präsentiert sich weniger freudig. Als „ehemalige Mandate“ sind unter Bally im Handelsregister 14 Firmen aufgeführt.
Die Hälfte von diesen befindet sich „in Liquidation“.
Was man zu den vielen Geschäfts-Einstellungen im Palmarès des eigenen Chefs finde, lautete eine Anfrage bei der Radicant.
Antwort: „Gerne bestätigen wir, dass Anders Bally nie als Geschäftsführer eine operative Gesellschaft liquidiert hat.“
Eine eigenartige Auskunft. Bally war bei zwei der niedergegangenen Unternehmen VR-Präsident, somit also der höchste Verantwortliche. Bei einer dritten Firma agierte er als Vizepräsident.
Sodann sass der Radicant-CEO gemäss Handelsregister in einem vierten KMU in der Geschäftsleitung und trug entsprechend operative Verantwortung fürs Geschäft.

Die Suche im Register fördert beim Finanz-Startup-Chef zudem Mandate in eigenen Firmen zutage. So ist Bally Präsident seiner „Bally Capital Partners“ in Küsnacht, ausserdem Inhaber einer „Bally Meyer Innovations“, ebenfalls im reichen Goldküstenort.
Schliesslich gehört er zur Spitze einer MarketAccess 3.0 GmbH und der Finance2030 AG, auch sie domiziliert in Küsnacht ZH.
Viele eigene Firmen, davor in sieben Unternehmen, die liqudiert wurden, nun bereits 50 Millionen der Baselland-KB für die von ihm geführte Radicant aufgeworfen:
Wie geht das?
Ganz einfach: With A Little Help From Your Friends.
„Gratulation zu diesem weiteren wichtigen Meilenstein an das radicant team, Anders Bally, PhD und Dr. Jan Amrit Poser!“, jubelte BLKB-Chef John Häfelfinger.
Sofort aufgeschaltet von Anders Bally auf dessen eigenen LinkedIn – um sich beim grossen Boss umgehend artig zu bedanken.
„Das Team von passionierten und Higher Purpose getriebene radicants hat sich enorm eingesetzt (…)“.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bei Start-Ups ist die Erfolgswahrscheinlichkeit nunmal 10% bis 20%. Wer das nicht verstanden hat, sollte weder Start-ups gruenden noch in Start-ups investieren und noch weniger Start-ups kritisieren.
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Grüne Investitionen = Viel Kohle für ansonsten lebensuntaugliche „Oeko-Berater“
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Ich finde es unglaublich, dass man dem Bally so viel Geld anvertraut. Wer ihn kennt, weiss dass er nur ein Träumer ohne jegliche Kompetenz zur Unternehmensführung ist. Er ist gut darin Investoren Honig um den Mund zu schmieren aber wenns ums Umsetzen geht kann er nicht liefern. Sein Trackrecord ist mehr als traurig. Er hat so ziemlich jedes seiner „Projekte“ bisher mit Vollgas an die Wand gefahren und die Investoren mussten die Zeche zahlen. Hat man bei der BLKB keine Due Diligence gemacht? Das muss personelle Konsequenzen haben.
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Die BLKB wollte bewusst einen „ehemaligen Unternehmer“.
Problem: Die erfolgreichen Vertreter dieser Gilde arbeiten auf eigene Rechnung an eigenen Projekten, an welchen sie substanziell beteiligt sind.
Die wenig erfolgreichen hingegen nehmen gerne das Geld der BLKB und sind Happy als Angestellte.
Die Ausgangslage war schon verheerend angelegt.
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Macht nicht jede Bank solche Investments und gehört dies nicht zum Teil des Geschäftsmodell.
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Ein Heissluftballon!!!
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Da werden Gelder völlig sinn- und planlos verbrannt.
Am Ende werden die 50 (oder sind es bereits mehr?) Millionen vollständig abgeschrieben werden.
Zum Chef der Radicant: Sein Handelsregister sieht eher aus wie bei einem Firmenbestatter. Aber ganz, ganz sicher hat er eine sehr gute Erklärung zu jedem Misserfolg. -
Entweder wird in Krypto Anlagen investiert, oder in grüne Start Ups, auf Teufel komm raus wird in sogenannte Zukunfts-Technologien Geld hineingepumpt. Die Risiken sind aber erheblich. Dass eine Basler Kantonalbank solche Risiken eingeht, ist mehr als fragwürdig. Nun ist der Katzenjammer gross, weil Geld verbrannt wird. Das hätten sie sich aber vorher überlegen sollen, diese augeblasenen Banker,die immer meinen sie hätten die goldene Hand beim Investieren. Es ist sagenhaft, all die Milliarden die mit Fehlinvestitionen der Banker futsch sind. Man schaue sich nur die Credit Suisse an. Es wird böse enden.
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Die beiden Basel sind seit 1833 zwei eigenständige Kantone mit jeweils eigener Kantonalbank.
Die Basler Kantonalbank hat mit Radicant nichts zu tun.
Radicant = BaselLANDschaftliche KantonalbankIn BS pflegt es die Kantonalbank erst mit Keen Innovation und heute mit Cler das Geld zu verbrennen)
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Ich finde es toll, dass eine Bank den Mut hat, zu innovieren und Risiken einzugehen – insbesondere im Kontext des relevanten Nachhaltigkeitsthemas. In den USA würde man dafür gefeiert werden.
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Nachhaltigkeit? Es geht nur um das Einziehen weiterer Gebührenlayers. Alles andere ist gelogen.
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Innovation ist die Grundlage jeglicher wirtschaftlicher Daseinsberechtigung – da haben Sie recht! Die Fragen, welche man sich stellen muss, sind: Zum welchem Preis und wer bezahlt am Schluss die Rechnung? Offenbar kann J.H. unlimitiert Gelder in Vorhaben investieren ohne jegliche Rechenschaft an die obersten Gremien abgeben zu müssen. Fragen Sie doch mal nach, ob Sie bei der BLKB, notabene die führende Kreditbank der Regio, einen Kredit nach den oben erwähnten Modalitäten erhalten würden (nur Innovation als Grund angeben und schon rollt der Rubel). Die grossen Verlierer sind und bleiben die Aktionäre. Bei 2.17 Mio Zertifikaten hätte man mit den bisher leider nicht erfolgreichen Projekten, je nach Zahlenlage, die Dividende nachhaltig erhöhen können und dies über Jahre hinweg. Wichtiger scheint da die nachhaltige Saläranpassung von J.H. zu sein. Viele gute Ideen aber leider (noch) nicht erfolgwirksam (finanziell). Radicant soll ja frühestens im 2027 schwarze Zahlen liefern – payback nicht inkludiert. Vielleicht wird die BLKB ja die entsprechende Transparenz zu all den offenen Fragen liefern – der nächste Geschäftsbericht drängt sich da ja förmlich auf. Immerhin dürfte Radicant eine Value Proposition haben beim Thema „Anlegen“. Dies im Gegensatz zum Mutterkonzern. Schauen Sie mal genau nach und Sie werden überrascht sein was Sie auf der HP finden können – oder eben auch nicht!
Nachhaltigkeit und USA – LOL what a Joke!
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Die Liste von Anders Ballys Fehlschlägen betrachtend fällt mir eigentlich nur Sentifi ins Auge. Das prinzipiell schon interessant, weil das Tool anzeigt, über welche Firmen gerade in Social Media diskutiert wird. Ich bin vor Jahren drei, viermal darüber gestolpert.
Aber wenn man Facebook anschaut (https://www.facebook.com/sentifi/), dann kommt man nur auf einen Stream lieblos aggregierter Daten, der von lächerlichen 1100 Personen verfolgt wird.
Dazu schreibt Bally: „Sentifi is a leading provider of financial data analytics based on collective intelligence, big data and AI.“
Also von AI und big data merkt man ziemlich nichts, ansonsten würde Sentifi konkrete Kauf-/Verkauf-Empfehlungen generieren, die die Besitzer reich machen. Und Leading? Ein Drecks-Feed mit 1100 Followern ist weder führend, sondern nur ein Armutszeugnis. -
Wieso sitzt ein Teil der Basler Kantonalbank in Zürich und nicht in Basel?
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Bevor ichs mit Geografie aufgebe hier:
BS = Basel-Stadt (Hauptort: Basel)
BL = Basel-Landschaft (Hauptort: Liestal)
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Ich bin angewidert. Einfach nur noch angewidert. Das hat bereits ein Geschmäckle wie in St. Gallen.
Als Baselbieter muss ich den Quatsch notgedrungen unterstützen. Übrigens wohne ich direkt neben dem Kuhdorf Häfelfingen mit 274 Einwohnern. Das bedeutet für diesen Häfelfinger hoffentlich keinen Bonus…
Notabene müssen die Häfelfinger (also die vom Dorf) 20 Minuten mit dem Auto fahren, um zur nächsten BLKB-Schalterfiliale in Gelterkinden zu gelangen. So wie der Rest des Tales, weil die mobile Bank mit Haltepunkt Läufelfingen abgeschafft wurde und man Sissach zur Beraterbank geschlissen hat, in deren Vorraum ein Münzrollenautomat als neueste Errungenschaft steht.
Für 50 Mio hätte man Sissach als Schalterbank und die mobile Bank weiterbetreiben können. Aber statt Service-Public (wie man das von einer Kantonalbank erwarten könnte), dummdreistes Geldverlochete. -
Wie ein Krebsgeschwür brennen sich die Start-ups der Kapitalisten durch den schon befallenen Organismus Menschheit. Wenn der Mensch endlich begreift, dass Krebs nicht zu heilen ist, wird er einsehen, dass er der grösste Versager auf Erden ist.
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Ich kann wirklich alles bestätigen was in diesem Artikel steht. Für Anders Bally zu arbeiten ist der blanke Horror! Vorne rum (LinkedIn) dankt er und mach ein Riesen Tamtam aber intern kann es ihm keiner Recht machen. Der schleppt auch jeweils seine ganze Familie an…
Und die 50 Millionen waren wahrscheinlich letztes Jahr schon Geschichte. Neben den vielen Mitarbeitern gab es ja auch noch zig Berater. -
Schweizer Startups taugen zu 90% nichts und verbrennen Investorengeld wie verrückt. Ich arbeite selber für so eine Firma und ausser, dass wir alle gute Löhne haben, auf Investorenkosten natürlich, taugt unsere Lösung wenig und wird nicht überleben. Schweizer Banker sind sehr naiv und haben offenbar zuviel Geld und machen schlechte DDs bevor sie investieren. So verliert man eben viel Geld.
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Ein Startup sollte auch Inhabergeführt sein und eine Lösung mit Nachfrage und einem Markt haben, BEVOR ein alter, träger Finanzbranchen-Player investiert/finanziert und den VR mit seinen Leuten besetzt, die überall reinreden, Politik machen.
Sonst ist das nur alter Wein in neuen Schläuchen
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Die BLK hat jede Sympathie verloren, kein grosser Verlust.
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Petar Radenkovic war ein sehr guter Torhüter, aber auch ein guter Entertainer. Was trifft auf Radicant zu? Time will show us, wenn die Muttergesellschaft die entsprechende Transparenz walten lässt (müsste man ja von „dem“ Musterknaben der Finanzbranche erwarten können). Personalkosten resp. Personalfluktuationen sind nicht nur bei Radicant ein Thema. Schauen Sie sich die Entwicklung in den Geschäftsberichten der BLKB an (2017 bis heute – seit der Vorgänger von Bord gegangen ist). Wer nichts wagt der nichts gewinnt – diese These ist absolut nachvollziehbar und macht unternehmerisch Sinn. Beim Thema Digitalisierung scheint die BLKB offenbar kein glückliches Händchen zu haben. Verkauf Swissquote zu Unzeit, Investitionen in Millionenhöhe in Truewealth (siehe Finews) und nun Radicant. Was folgt in der Zukunft noch? Wie sagte es eine Frau aus der Unterhaltungsbranche so treffend: Dranne bliibe, dranne bliibe, dranne bliibe
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Bin I Radi, bin I Depp. König ist der Maier Sepp.
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Auch diese Luftblase wird platzen.
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Bally ist ein Möchtegern-Musk und führt genauso. Die Leute nichts allein machen; überall reinfummeln. Dass das in der Schweiz nicht funktioniert, sollte ihm sein HR Team eigentlich klargemacht haben. Aber ein „Visionär“ (Selbstdarstellung) lässt sich ja von nichts stoppen.
Bin gespannt auf die Zuflüsse, die die Hipster („Evangelisten“) generieren werden.
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Herrlich, da triffst du den Nagel auf den Kopf. Wow, was für ein Track-Record aus dem Handelsregister.
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Er musste auch schon bei Sentifi gehen.. Das wird bei Radicant auch passieren. Die Frage ist, ob die Firma weitergezogen wird oder gleich mitbegraben.
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Von diesen 34 Mitarbeitern sind über die Hälfte (18!) „Chief“ oder „Head“. Nehmen wir an, die verdienen „nur“ 150K CHF (inkl. Arbeitgeberkosten), dann sind das 3 Million pro Jahr. Dann noch die restlichen MAs. Ein Startup wäre schon beim Start Konkurs.
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Rechnen will gelernt sein!
Sind es „nur“ 34 Mitarbeitende oder sogar ein wenig mehr 😉
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Hauptsache 16 branded E-Bikes!
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Der CH-Markt hat nicht auf eine weitere Digitalbank gewartet. Wir haben ZAK, YUH, NEON, CSX und UBS KEY4. Was denken die Basellandschaft’ler, dass es noch eine Neonbank braucht? Zudem: Nachhaltigkeit ist inzwischen bei allen Banken ein Thema und entsprechende Produkte sind vorhanden, günstiger als Radicant (das ist ja schon bald Abzocke). Für die Steuerzahler ein teurer Spass. Es würde Sinn machen, wenn man im Ausland skalieren könnte. Doch das ist ein Ding der (fast) Unmöglichkeit. Da hätte die BLKB die 50 Tonnen besser in ihre Technologie entwickelt oder in True Wealth, da ist die BLKB auch fett investiert. Die haben immerhin schon Kunden und macht nichts anders als Geld anlegen (was Radicant auch tun wird). Um neue Kunden zu gewinnen muss die Radicant nochmals 2-stelliger Millionenbetrag in Marketing/Werbung investieren, so bekommt sie vielleicht ein paar Zehntausend Kunden. Doch damit Radicant fliegt (bei dieser Kostenstruktur – Banklizenz) braucht es bedeutend mehr als ein paar Zehntausend Kunden. Fokus gilt doch als oberstes Gebot im Startup Bereich. Man spürt: Manager (Verwalter) sind am Werk, statt Unternehmer.
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„Building next Generation“
Wer solche Pfeifen beschäftigt, den Steuerzahler verarscht und täglich Millionen verbrannt sollte aus dem „Verkehr“ gezogen werden!
Eine Sammelklage gegen die BLKB ist jederzeit durch ein Anwalts-Kollektiv darstellbar.
Halbschuhe (Bally) haben nichts mehr zu verbuchen 😳.
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Es gibt in der Schweiz einen Unterschied zwischen Liquidation und Konkurs. Ein Schelm wer denkt, dass Herr Hässig das bewusst ausspielt… Fakt aus Ihrem Auszug -Herr Hässig- scheint, dass Herr Bally offenbar vor 20 Jahren in einer Firma engagiert war die liquidiert wurde. Weshalb wurde sie liquidiert? War sie unprofitabel oder wurde der Geschäftszweck überführt?
Die Schweiz hat keine Start-up Mentalität, das ist wohl so. Aber dieser Artikel ist doch ein wenig billig polemisch.
Da reitet Herr Hässig auf einer fremden Publikationswelle…
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Ein simples Wort dazu: Schaumschläger
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kein Wunder, mit so arrogante und selbstsichere Auftritten in Podium Diskussionen.
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Banken neigen dazu Heuchler, Warmluftbläser, Blender und Showmans einzustellen welche sich in schlechtem Englisch anbieten.
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Haben heutzutage nicht alle Kantonalbanken solche Investments? Ich nehme nicht an dass die Bank dies alleine entschieden hat. Ich hoffe doch Herr Bally wurde vorher ordentlich geprüft.
und haben wir aktuell nicht wichtigere Themen als eine kleine KB aus dem Basel-Land?
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Die BLKB muss wie andere KBs auch ihren Geschäftsbericht jedes Jahr vorlegen und prüfen lassen. Wenn sie sich so eine Tochterfirma nicht leisten könnte, hätte die Finanzkommission doch schon lange interveniert. Bin gespannt, was bei der Interpellation raus kommt. Dann wird das seriös geprüft und das Thema radicant ist hoffentlich gegessen.
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Einfach nur peinlich, diese Figuren.
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ESG wird unser aller Grab werden. Genauso unfundiert wie der Woke-/Gender-Quatsch. Schon mal daran gedacht, dass CO2 das Gas des Lebens ist? Und Radicant ist nur ein Zeitzeuge des kollektiven Verwirrtseins. Die wird es in 2 Jahren nicht mehr geben und die 100 Mio. welche die BLKB bis dahin reingesteckt hat, lösen sich im CO2 auf…
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Johnny & Anders hin oder her: Was man radicant nicht abstreiten darf ist, dass ihre nachhaltigen Fonds & Co eine wahnsinns Performance hinlegen. Da gehts nicht um 10% Abbau in windeseile, sondern eher ins Gegenteil.
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Goodbye Radicant. Man wollte zu spät auf die grüne Welle reiten, bevor man jetzt merkt, dass diese nur noch ein laues Lüftlein ist.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. -
Unglaublich, was sich da totale Heiss-Luftbläser und Nichtskönner alles erlauben können, Nota bene bei einer Kantonalbank. Deren Chef scheint auch so ein Geldversenker zu sein. Wo bleibt da der Bankrat? Verprassen die ihr vermutlich überhöhtes Honorar?
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Es ist mir unverständlich wie man Bally so viel Geld geben kann. Wer ihn kennt weiss, dass er ein Träumer ohne viel Kompetenzen zur Unternehmensführung ist. Alle seine früheren „Projekte“ hat er an die Wand gefahren und die Investor haben die Zeche gezahlt. Hat man bei der BLKB keine Due Diligence gemacht? Das muss personelle Konsequenzen haben.
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„Grün“ in Kombination mit dem Schlüsselwort „Higher Purpose“ ist einmal mehr klarer Vektor für Geldwäscherei-Strukturen der „Guten“, simple as that. Hauptsache es fliesst viel Kohle in die Tasche der Grünendens*InnenX.
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Für weniger Geld hätte man so ziemlich jede Schweizer Neo-Bank kaufen können.
Und die hätten sogar ein Produkt, Kunden, Marke, ein funktionierendes Team usw.
Aber nein, man muss natürlich selber wieder etwas basteln.
Mit bekanntem Ergebnis. -
Haben mir meine Chefs auch immer bestätigt.
Ich finde es toll, dass eine Bank den Mut hat, zu innovieren und Risiken einzugehen – insbesondere im Kontext des…
Johnny & Anders hin oder her: Was man radicant nicht abstreiten darf ist, dass ihre nachhaltigen Fonds & Co eine…
Haben heutzutage nicht alle Kantonalbanken solche Investments? Ich nehme nicht an dass die Bank dies alleine entschieden hat. Ich hoffe…