Thalwil, am linken Zürichseeufer, Steuerfuss bei 85 Prozentpunkten, kein richtiger Stadtkern. Mit dem Auto sind es 20 Minuten in die City.
Hier leben viele Bankangestellte, höheres Kader. Wer es zum Beispiel an die Rudishaldenstrasse mit Sicht auf den Zürichsee geschafft hat, der hat im Leben etwas erreicht.
Und wer an die Zürcherstrasse 68 landet, hat es bis zum RAV Thalwil geschafft. Etwa 30 Angestellte geben ihr Bestes, damit man schnell wieder an der Arbeitsfront ist.
Nur: Jährlich verlassen etwa 10 Berater die Arbeitsvermittlungszentrale. Glaubt man der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu, soll der Leiter dort Grund für die vielen Kündigungen sein.
Wenn der Chef unliebsamen Angestellten auf dem Korridor begegne, soll er sich umdrehen und die andere Richtung nehmen.
Respektloses Verhalten, keine Anerkennung, heisst es – für viele erfahrene Angestellte irgendwann ein Grund, zu gehen.
Wenn dem so wäre, dann müsste es eigentlich anders sein. Im RAV sollte vorgelebt werden, wie man in Betrieben umgeht.
1.9 Punkte: Kein anderes RAV in der Schweiz (mit mehr als einer Bewertung) wird auf kununu so schlecht wie das in Thalwil benotet.
Das wirft kein gutes Licht auf Regierungsrätin Carmen Walker Späh (FDP). Die RAVs unterstehen der Volkswirtschaftsdirektion. Diese steht mitten im Wahlkampf.
Wie kann das sein, dass der Leiter in Thalwil seit zwei Jahren unbeschadet seine Leute vergrätzt?
„Die monierten Verhaltensweisen können wir nicht bestätigen. Wir würden diese in keiner Art und Weise tolerieren“, urteilt der Medienmann des Zürcher Amts für Wirtschaft und Arbeit.
Und die Bewertungen auf kununu? „Stützen unsere eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen nicht.“
In internen kantonalen Vergleichen schneidet das RAV Thalwil schlecht ab. Fast kein RAV zahlt so viel Taggelder pro Kunde aus.
Das habe viel mit der hohen Fluktuation zu tun, heisst es. Wenn erfahrene Mitarbeiter ständig das Schiff verlassen, dauert es länger, bis eine arbeitslose Kaderperson etwas neues findet.
So richtig ausgelastet scheint der RAV-Leiter in Thalwil jedoch nicht zu sein.
Mit seinem „6-Punkte-3-Phasen-Modell“ empfiehlt er sich als „persönlicher Innovationsmanager“. Die Seiite www.innovationsmanager.ch ist seit gestern offline.
Doch die Frage sei erlaubt: Ein kantonaler Angestellter in Kaderposition vertreibt sein „6-Punkte-3-Phasen-Modell“? Geht das?
„Sofern Mitarbeitende einer bezahlten Nebenbeschäftigung nachgehen wollen, müssen sie sich diese bewilligen lassen“, heisst vom Arbeitsamts-Sprecher.
Die Abschaltung der HP lässt einen anderen Schluss zu.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich gratuliere und danke Herrn Frenkel für seinen differenzierenden Beitrag.
Wer die Verhältnisse im Amt für Wirtschaft und Arbeit kennt, wird bestätigen, dass der Autor den Ball flach haltend, jede unnötige Schärfe vermeidet.
Im Gegenteil, er berichtet einzig von dem, das sich nachweisen lässt.
Manch einer dürfte an der einen oder anderen Stelle sich sogar mächtig ärgern, dass Herr Frenkel im Zweifel nicht zum Zweihänder, sondern zu Untertreibungen greift, wenn auch mit feinsinnig angedeutetem Humor.
Das nennt sich Klasse und ist glaubwürdiger, als der Versuch journalistisch nach dem Verbrannte-Erde-Prinzip vorzugehen.
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Bisch am Stempeln, Beni? Hat’s ausser bei IP nirgends geklappt?
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Wer weiss, wer hinter Robert Weingart steckt, weiss dessen auf den Mann und nicht das Thema zielenden Anwurf richtig zu deuten.
Herr Frenkel, nicht persönlich nehmen; man wird als Journalist nicht nur von Leuten mit Format angegriffen.
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@ Weingart: Wohl selbst soziale Hängematte wie die Mehrheit der Schreiblinge hier.
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Hat der Personal-Führungs-Stil gedreht im RAV Thalwil?
Der umtriebige Kommentator Bernhard Ecklin, der auch oft auf IP seine Meinung äussert war doch mal Leiter des RAV Thalwil.
Da scheint sein Nachfolger nicht im Sinne der Belegschaft zu sein.
Als SVP-Mitglied im Gemeinderat Thalwil schaut Herr Eckling zum rechten dort.-
Ich kenne den von Ihnen erwähnten Eckling nicht. Es ist allerdings erstaunlich, dass Sie den Vorgänger auf etwas wirre und zusammenhanglose Art und Weise in Verbindung mit dem kritisierten RAV-Leiter in Verbindung bringen. Es wäre zwar interessant, seine Meinung zum Nachfolger zu hören, glaube aber, dass er sich hüten wird, sich ungefragt zu äussern. Das macht man als nicht mehr Zuständiger einfach nicht. Wer Verantwortung trägt, kann sich zu Wort melden, wer nicht, schweigt. Werter Heiri, das gilt auch für Sie, darf ich doch annehmen?
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@ Nichtzuständiger: Wenn sie weder den „Eckling“ noch dessen Vorgänger kennen, sollten auch Sie besser Schweigen! Das gilt auch für Sie als belehrender Besserwisser!
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Oh nein, mein Lieber
sie hätten gerne Schweiger. Dann sind Sie in guter Gesellschaft mit all den andern die lieber Zu-Decken.
Nein, diese Freude mache ich Ihnen nicht.
Mit Ihren pseudo-autoritären Absonderungen hinterlassen Sie bei mir weder Eindruck, noch Ausdruck. -
@ Nichtzuständiger …
Sie sind ein grossmäuliger Bluffer und Lachnummer.
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BF, suchen Sie einen Job, dem Sie gewachsen sind? Versuchen Sie es mit Etwas, das Ihnen liegt. Mit den Beiträgen, die Sie hier liefern, gewinnen Sie keinen Blumentopf. Journalismus ist tatsächlich nicht vorhanden in Ihrer DNA.
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Da scheint sich jemand gewaltig an BF abarbeiten zu müssen. Einfältig.
Ich mag die Artikel von BF.
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Sie brauchen mit Herrn Frenkels Beiträgen nicht einverstanden zu sein. Das ist Ihr Recht, genauso wie es Ihr Recht ist, sich vor den Kritisierten und seiner Chefin zu stellen.
Es wäre allerdings sehr erfreulich, wenn Sie sich bemühten, Herrn Frenkels Darstellungen mit stichhaltigen Argumenten zu begegnen, anstatt hier auf sichtlich unqualifizierte Art und Weise zu versuchen, seine Arbeit als Ganzes als unbrauchbar zu disqualifizieren.
Ihr als Vorschlag verschleierter, hilfloser Versuch, das Problem als eines des Boten umzudeuten, ist allzu durchsichtig.
Geben Sie sich etwas mehr Mühe. Treten Sie mit Inhalt an, statt Rundumschlag an die Adresse des Journalisten.
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Walter Späth, pfui! Die wähle ich sicher nicht!
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gähn…
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Dem Papagei endlich die Flügel stutzen!
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für jemanden im Arbeitsvermittlung und coaching hat er eines erstaunliches kleines Netzwerk auf LinkedIn … oder lebt er noch im Xing Zeitalter? 🙂
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Taggelder werden von der Arbeitslosenkasse berechnet und ausbezahlt.
Das RAV ist für die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt zuständig.Als RAV-Mitarbeiter (und noch mehr bei der ALK) hat man es auch nicht leicht. Drohungen, unflätiges Benehmen und unkooperatives Verhalten sind an der Tagesordnung. Wenn dann der Chef oder die Chefin dazu ein A.sch ist…
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Blödsinn, die IV ist für die Eingliederung am Arbeitsmarkt zuständig, das RAV nimmt lediglich Verwaltungs-und Kontrollaufgaben wahr, mehr nicht.
Für das benötigt man definitiv keine Ausbildung. -
Sie haben recht, danke!
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Gut, dass Sie das in Erinnerung rufen. Am Beispeil des minderbemittelten Kommentars eines „tomtom“ zur IV sieht man, wie wenig viele über das meiste wissen. Danke.
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@ Beamtomat-alias im Schilf: In welcher betreuten Institution sind Sie den untergebracht? Hoffe Sie erhalten die erforderliche Hilfe!
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@ Sozialhilfeempfänger im Schilf: Frage mich gerade wer hier minderbemittelt ist!
Einfach nur primitiv pauschal über IV-Bezüger herzuziehen! Sie sollten sich schämen ! -
@ Beamtomat: Quatsch, das RAV ist definitiv nicht für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt zuständig, wohl eher die IV.
Die Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) sind auf die Stellensuche und Vermittlung spezialisiert. -
@ Beamtomat: Ziel der Wiedereingliederung ist es, dass Sie nach einem Unfall oder einer Erkrankung weiterhin erwerbstätig bleiben können wenn möglich im bisherigen Job oder wenigstens in derselben Branche. Dadurch wird gewährleistet, dass Sie weiterhin für Ihren Lebensunterhalt sorgen und selbstbestimmt leben können.
Hat mit dem RAV definitiv nichts zu tun.
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Hoffe bald auch Flugwetter beim Bunt-Specht, wenn die Wahlen vorüber sind.
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Was hier von Herr Frenkel beschrieben wird ist das oberste Zipfelchen des Eisbergs. Ich habe selbst auf einem RAV im KT ZH gearbeitet und kenne die Geschichten vom RAV Thalwil aus erster Hand von ehem. Kollegen. Das ist Psychoterror was sie dort erleben.
Aber nicht nur in diesem RAV. Es herrschte auch auf meinem RAV eine Angstkultur, dass man sich selten traute etwas nach oben zu erwähnen. Denn oben sitzt ein Regionenleiter, der zwar die Kompetenz (oder nicht?) hätte, etwas zu ändern, es offenbar nicht tut. Es wird abgefedert nach oben, nach unten gedeckelt, so dass es sehr gut sein kann, dass CWS nicht einen blassen Schimmer hat, was die Leitungsfunktionen im Bereich Arbeitsmarkt treiben. Ganze Teams zerfallen, weil gewisse (Team-)Leiter Machtspiele treiben. Der/die (Team-)Leiter/in wird nicht entlassen. Grundsätzlich wird eh keine Kündigung gesprochen, sondern die Mitarbeiter solange geplagt, bis sie selber gehen. Der Aufwand einer Auflösung einer Verfügung (auf dem Amt wird man verfügt) ist zu mühsam fürs Amt.
CWS will (gemäss NZZ) In der VD ein Pilotprojekt für Gesundheitsschutz einrichten für psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz. Liebe Frau Walker-Späh: schauen sie doch bitte mal in ihre eigenen Reihen in gewissen Abteilungen des AWA. Mobbing, Gängelungen, Krankheitsausfälle deswegen. Aber wenn sie nur ihre Leitungsmänner fragen ist sicher alles i.O. Sie müssen ja ihre Position verteidigen oder sitzen selbst in der Angstfalle sich zu bewegen. Die, die am „Ende der Nahrungskette“ (wie mir mal nett von oben mitgeteilt wurde) sitzen, trauen sich gar nicht etwas zu sagen. Wem denn auch? Die Angst ist zu gross und ganz ehrlich, ändern würde sich eh nichts.
Also bleibt nur die Kündigung. Sie können ja dann wieder neue Berater einstellen, Zeit und Geld (das andere erwirtschaften) investieren und die Manpower der noch verbleibenden Berater doppelt belasten für Einarbeitungen…. Wo wir dann wieder bei den psychosozialen Risiken wären am Arbeitsplatz. Es ist ein Witz.
Ich kann für meine Ex-Kollegen und Kolleginnen nur hoffen, dass sich da mal was ändert, denn der Job als RAV Berater/in ist, wenn man diesen gerne und mit Herz ausführt, wirklich toll.
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Das nennt man, den Nagel auf den Kopf treffen!
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Ich habe mal da gearbeitet. Mein Spiel jeden Morgen war es, zu raten, wer nach dem Eingang nach links geht (RAV) und wer nach rechts (Broker).
Ich lag immer richtig.
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Als entlassenr CS-ler haben Sie anscheinend genügend Zeit und wissen jetzt wo Sie in der Reihe anstehen müssen…
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Carmen Walker-Späh, die Dame, die von Politik exakt soviel versteht wie ihr Friseur von Haaren.
Frei nach Johann König: Hair-jemineh!!! oder auch Hair-gottnochmal!
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Unglaublich, hat der Bntspecht CWS auch hier wieder die Finger im Spiel?
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Guter Beitrag, das Problem von Herrn Frenkel präzis auf den Punkt gebracht.
Alleine der Titel erweist dem Unfähigen an der Spitze des RAV Thalwil viel zuviel der Ehre.
Bei allem Verständnis für das im übertragenen Sinn Gemeinte, vom Genie eines Napoleons als Chef und Staatsmann ist der RAV-Leiter soweit weg, wie die ihn so wertschätzende, oberste Chefin von stilvoller Kleidung und diskreter Frisur.
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Von der Leistung her, könnte der RAV-Leiter im Nebenamt auch der Frisör von Frau RR C.W. Späh sein.
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Mein Hundefriseur hätte auch noch freie Kapazitäten inklusive färben..
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Clever, sein Hobby durch einen staatlich garantierten, 6-stelligen Salär aufzubauen und zu betreiben.
Innovation ist aber anders.-
Es ist für diese Art Heisslufterwärmer typisch, dass sie sich für das blanke Arbeiten zu schade sind. Sie halten sich für kreativ und sondern dann gerne Dümmliches aus, wie „outside the box denken“, weil sie ihren Kernauftrag nicht verstehen und etwas fürchten wie der Teufel das Weihwasser: Verantwortung tragen und dienen.
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Carmen Walker Späh ist seit vielen Jahren nicht mehr tragbar!
Es bleibt nur zu hoffen, dass die Wähler nicht vergessen, welchen Machtmissbräuche diese alte Frau bereits auf „ihrem Konto“ hat….
Oder, wie sie behauptete, sie besitze keine Liegenschaft / Rosengartenstrasse….
Und so weiter und so fort! Schleicht oder schlich die nicht auch am WEF rumm?!
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wo genau liegt denn ihre Liegenschaft? Nichts darüber gelesen?
Jedenfalls nicht an der Rosengartenstrasse.
Und wer hat das Rosengartenprojekt denn „erfunden“? Sicher nicht sie. -
Tatsächlich sind Walker-Späh und ihr Mann seit 1988 Besitzer eines eindrücklichen Mehrfamilienhauses in unmittelbarer Nähe der stark befahrenen Verkehrsachse.
Die geplante und vom Steuerzahler finanzierte Untertunnelung hätte die Immobilie stark aufgewertet. Das Zürcher Volk verwarf dann das Projekt.
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Und bitte auch nicht vergessen, das Schaustück bei GRIEDER als sie ihre „Macht“ dazu missbrachte, dass ein Angestellter seine Stelle dadurch verlieren musste- wegen einer Mauer irgendwo im Land…
Diese Frau ist hoch toxisch!
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Die RAVs sind völlig nutzlos.
Aktuell findet wirklich jeder, der 2 Hände hat, irgendeine Stelle.
Somit braucht es weder das RAV noch die ALV.
Genau jetzt wäre der richtige Moment, dieses System abzuschaffen.
Dann bleibt auch mehr Netto vom Brutto.-
Gastro-Angestellter, leider fehlt es dir am nötigen Respekt und an Empathie sowieso. Die ALV nützt wohl verschiedensten Personen, die aktuell keine Arbeit haben.
Bringe in Zukunft auch verschiedene Dinge nicht durcheinander. ALV und Jobsuche sind zwei Paar Schuhe. -
als ehemaliger gastro-angestellter „fremdschäme“ ich mich für so einen kommentar
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Mein lieber und vermutlich arbeitsloser Gastro-Angestellter. Bist Du so ein linker Checker, der das System fickt und keine Schnalle hat, was das „System“ so alles für Dich leistet?
Unter den Blinden am Stammtisch Deiner Freunde magst Du der Einäugige König sein. Halt dei Goschn, denn Du hast keine Ahnung in welchem Honigtopf (das Schweizer Sozialsystem) Du hineingeboren bist, noch wie es funktioniert.
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@ Gastro-Angestellter: Apropos jeder findet einen Job, wieso nicht am Arbeiten um diese Zeit? Ein Schelm, wer da böses denkt..
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Nun ja, wenn dann wieder mal Kurzarbeit im Gastrobeteich vorherrscht, gibt es dann eben nichts! Denken soll ab und zu doch recht hilfreich sein!
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Gastro Angestellter
( Die RAVs sind völlig nutzlos. )
Bin absolut Ihrer Meinung.
Wo ich Persönlich mit Ihnen nicht einverstanden bin ist;
( Genau jetzt wäre der richtige Moment, dieses System abzuschaffen.)
Denn; das würde die Situationn nicht verbessern.
Es ist halt trotz Arbeitskräfte Mangel so dass halt nicht jeder Arbeitslose eine Stell findet. -
Voll und ganz deiner Meinung.
Aber was würden die arbeitslosen RAV-ler und ALV-ler machen?
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@Gastro-Angestellter: Wenn ich Ihnen recht folge, dann ist auch die Feuerwehr überall dort abzuschaffen, wo seit längerem kein Feuer mehr ausgebrochen ist und die Polizei nachhause zu schicken, wo immer Bürger eine eigene Waffe im Keller haben, richtig?
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@Gastro-Angestellter: Wenn ich Sie richtig verstehe, ist auch die Feuerwehr, die Krankenversicherung und die Polizei abzuschaffen.
Grund für Ihren Frust? Vielleicht, dass Sie selber RAV und Arbeitslosenkassenhilfe in Anspruch nehmen mussten.
Ist nicht jedermanns Sache, in der Schuld jemand anderem zu stehen, nicht wahr?
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Wenig Licht und sehr viel Schatten.
Anders lässt sich das Wirken der archetypisch-freisinnigen Magistratin an der Spitze der Wirtschaftsdirektion des Kantons Zürich nicht beschreiben.
Zum Licht: das Schaffen eines eigenständigen Amtes für Standortförderung. Überfällig, weil seit dem Hinauswurf des ihr zu wenig gefügigen, der Wirtschaft zugewandten, Liberalen alter Schule, Bruno Sauter, die oberste Führung des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, mangels Format und Können, den Spagat zwischen zwei artfremden Aufträgen- Standortförderung und Arbeitsvermittlung- nie mehr schaffte.
Zum Schatten: „Wo FDP draufsteht, ist auch FDP drin!“, besser lässt sich das Auftrags-und Führungsverständnis Regierungsrätin Walkers nicht beschreiben; alles ist an der Aussenwirkung zu orientieren, so etwas wie Rückgrat und Kurs halten, am Auftrag orientiert und gegen Widerstände, ist für Kaderleute im Amt der sicherste Weg zur eigenen Ausgrenzung.
Das RAV Thalwil ist nur die Spitze des Eisbergs, gefühlte Legionen engagierter, leistungsstarker mittlerer und höherer Kader im aufgeblähten Verwaltungswasserkopf des AWA nahmen in den letzten Jahren den Hut oder wurden, die rettende Pension vor Augen, ruhiggestellt.
Rückendeckung für die direkten Vorgesetzten des charakterlich und fachlich unterdurchschnittlich bestallten RAV-„Leiters“ in Thalwil? Fehlanzeige! Ein Schelm wer das darauf zurückführte, dass besagter Kadermann, das volle Vertrauen der Amtschefin geniessend, diese nach eigener Aussage bei der Ausbootung ihres Vorgängers mittels Übermittlung von Interna massgeblich unterstützt haben soll.
Es dürften nicht viele sein, die ob des Führungsgebaren der CWS genannten Amtsdirektorin darob überrascht sein dürften, dass dermassen viele, gute Leute, vorzeitig das Handtuch werfen.
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Nicht überrascht sind die AWA-Mitarbeiter heute, dass ihre Chefin das ganze Amt hat schriftlich wissen lassen, sie stünde voll hinter dem kritisierten RAV-Leiter.
Das ist interessant und könnte die Vermutung befeuern, wonach der angeschossene Protegé angeblich über Wissen verfüge, das der Wirtschaftsdirektorin im Regierungsrat in dieser Sache gefährlich werden könnte.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
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Carmen Walter Späh als Spitzenfrau zu bezeichnen ist Fakenews in Reinkultur.
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BF hat wieder mal schlecht geschlafen. Wieder so ein Berichtlein erfunden, das er geil findet und mit der Realität wenig zu tun hat.
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Ach, wie rührend hilflos ein liebdienerisches Kadernitglied aus der Walche sich zu Wort meldet
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Erfunden?
Sie Troll!
Jedes einzelne Wort im Artikel ist wahr.
Im Gegenteil, Herr Frenkel hat sich noch zurückgehalten, im Zweifel tiefgestapelt.
Sie sind wohl die im RAV Thalwil vom Chef so in absolut und jeder Beziehung ausserordentlich und verdächtig hochgeschätzte, die rechte Hand des Fragwürdigen an der Spitze.
Wie man hört, jene die der Chef zur eigenen Rettung den Walche-Weisskragen-Bürokraten schon zum Frass vorgeworfen hat.
Nachdem Sie die letzten Jahre die „Führungs“-arbeit übernommen haben, d.h. die guten Leute zur Kündigung gedrängt haben, wäre es an der Zeit, ein ernsthaftes Gespräch mit dem RAV-Leiter und seinen Vorgesetzten führen; es sei denn Sie wollten als Mitinstigatorin der angeblichen „Campagne“ gegen Ihren Boss in die Kränze kommen.
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Anbei der Link aus dem Webarchiv…
https://web.archive.org/web/20221127005700/https://www.innovationsmanager.ch/
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Danke sehr.
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Also Sorry ich kenne kein Mensch der wegen eines RAV Berater schneller oder weniger schnell einen neuen Job gefunden hat. Wer keinen Will schreibt einfach Fakebewertungen kontrolliert wird das in Bern, Stichprobenweise auf die 100‘000 Arbeitslosen erfolgt nur bei ganz wenigen eine Kontrolle die Chance aufzufliegen ist gleich null, und wer einen Job will der wird wohl kaum 11 Berwebungen im Monat schreiben, ich hatte immer 40 Dossiers im Umlauf kam eines zurück gings wieder raus, ich konnte mir den Job immer aussuchen.
Das RAV ist auch so eine institution die mehr kostet als Sie bringt, Sozialkontrolle weil ja jeder der den Job verliert ein potentieller Betrüger sein könnte, bestraft werden einfach die Unfähigen und nicht die die tatsächlich Unfug betrieben, abe genau das ist die Schweiz viel Kontrolle, viele Kosten Nutzen Null
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Es kommt selten vor, dass ein Kommentar inhaltlich so absolut falsch daherkommt wie der Ihre, werter Yoda.
Faktisch jenseits von Gut und Böse, vor Verbitterung und Undankbarkeit nur so triefend, schaffen Sie es, über sich ganz viel und über den Wert von RAV und ALK nichts von Wert zu verraten.
Als einer der jahrelang im RAV gearbeitet hat, kann ich jedem Leser garantieren, dass Leute wie Sie, zu jenen gehören, von denen sich die meisten Firmen gerne getrennt haben; entsprechend schwer liessen sich jeweils solche Grossmäuler und arrogante Rechthaber dazu bewegen, sich sinnvoll und entsprechend ihren Fähigkeiten zu bewerben.
Zeitgenossen wie Sie, machen den Zahnarzt für Zahnschmerzen, die Feuerwehr für Feuersbrünste, die Polizei für Verbrechen und Beerdigungsinstitute für Todesfälle verantwortlich.
Wir alle kennen diese Sorte Leute und können es nicht ändern.
Wichtig ist nur, dass man ihren ebenso grossspurigen wie nichtssagenden Aussagen nicht zu viel Wert beimisst.
Mein Respekt gilt jedenfalls allen RAV-Mitarbeitern, die sich natürlich immer mal wieder mit Leuten wie Sie konfrontiert sehen, die für ihre Arbeitslosigkeit prinzipiell andere verantworlich machen und die tatsächlich glauben, sie wüssten über Wert und Art der Sozialversicherungen in der Schweiz besser bescheid, als die dafür Ausgebildeten.
Genau Sie, Yoda, sollten froh sein, dass wir in der Schweiz über ein so gut ausgebautes, intelligentes Sozialnetz verfügen, das sogar Mittel und Wege findet, um Blender Ihrer Art bei der Arbeitssuche zu unterstützen.
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Der Zürcher FDP-Filz im VR der damaligen Swissair hatte ja diese zum abstürzen gebracht.
Dagegen ist er hier ja fast harmlos. -
Machst Du jetzt Politik, Hässig? Klär uns auf: für welche Splittergruppe setzest Du Dich ein? Oder bist Du Hans-Dampf, der für jeden arbeitet, der Dir etwas bezahlt?
Ich denke, Du machst Dich gerne über Frauen lustig. Wenn sie dann noch eine etwas andere Frisur haben umso besser. Die Zustimmung Deines Publikums ist Dir gewiss.
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Ach, guter Mann…oder schlechte Frau: Mit Ihren Deutschkenntnissen würde ich hier nicht so auf die Pauke hauen.
Für wenig intelligente Kommentare zur Frisur der kleinen, machtbewussten Freisinnigen mit der ihr eigenen Diktion, kann Herr Hässig nichts.
Weder das Ordinäre Outfit der Regierungsrätin noch die inhaltsleeren Floskeln der Chefin der zürcher Volkswirtschaftsdirektion geniessen zudem Artenschutz.
Kein Wunder, dass Sie ausgerechnet diese irrelevanten Kommentare an den Haaren herbeiziehen, um ausgerechnet Herrn Hässig Frauenfeindlichkeit vorzuhalten.
Sie zeigen damit, dass Ihnen der Kern Herrn Frenkels Artikel am Allerwertesten vorbeigeht; dass nämlich Mitarbeiter des RAV Thalwil willkürlicher Macht unfähiger und bösartiger Vorgesetzter ausgesetzt werden, solange bis sie aus Verzweiflung kündigen, Frauen wie Männer.
Über Ihren Wertekanon haben Sie uns einiges verraten.
Entsprechend ist Ihr Kommentar vom Leser einzuordnen.
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Carmen Walker Späh ist seit vielen Jahren nicht mehr tragbar! Es bleibt nur zu hoffen, dass die Wähler nicht vergessen,…
Von der Leistung her, könnte der RAV-Leiter im Nebenamt auch der Frisör von Frau RR C.W. Späh sein.
Clever, sein Hobby durch einen staatlich garantierten, 6-stelligen Salär aufzubauen und zu betreiben. Innovation ist aber anders.