Am 15. Februar 2013 erschien hier die Story „Vasellas Geheimkonto bei Wegelin“. Der scheidende Bigboss habe im voraus von seinem Pharma-Riesen 75 Millionen aufs Privatkonto erhalten, war zu lesen.
Daniel Vasella zog die News noch am gleichen Tag ins Lächerliche. Erstens seien es „nur“ 72 Millionen, zweitens würde er diese spenden.
Gestern enthüllte die SonntagsZeitung, dass Vasella in der Folge keine Steuern in der Schweiz zahlen wollte. Es sei um die „Millionenabfindungen von Novartis“ im 2013 gegangen.
Die Zeitung liess den Betrag offen, den Vasella in Zug zu versteuern hatte. Sie hinterfragte aber Vasellas Aufwand rund um seine Monaco-Wohnung und die Frage, wo er tatsächlich lebte.
So grosse Anstrengungen, wenn „allein die Steuer für den einstelligen Millionenbetrag“ das Thema gewesen wäre, sei fraglich.
Die „Mini“-Summe hatte Vasella von Novartis nach dem 72-Millionen-Aufschrei im Publikum erhalten.
Detailliert zitiert die SonntagsZeitung aus dem Entscheid der Zuger Steuerjäger, weshalb sie Vasellas Beteuerungen des Lebensmittelpunktes an der Côte d’Azur für unglaubwürdig befanden.
Vasella zu recht hart angepackt
Von viel zu tiefem Wasserverbrauch – trotz Pool – im Fürsten-Steuerparadies ist die Rede, und von regelmässigen Nespresso-Bestellungen von Vasellas Haushälterin in Zug, wo er und seine Frau ja offiziell nicht lebten.
Besonders zu denken gibt die Arroganz, die Vasella den Steuerfahndern gegenüber im Rahmen der Ermittlungen an den Tag legte.
So weigerte er sich, seine Handydaten offenzulegen – aus „Vertraulichkeitsgründen“, wie der Ex-Vorzeigemann ausführte, der in 17 Jahren Novartis geschätzte 400 Millionen kassiert hatte; als Angestellter.
Die Zuger Behörden boten Vasella darauf an, „Namen und Nummern auf der Rechnung“ zu schwärzen. Man wolle einzig die „Standortdaten“, um Vasellas Monaco-Behauptungen zu verifizieren.
Die Handy-Angaben seien „von entscheidender Bedeutung“ für das Verfahren, hielten die Behörden laut SonntagsZeitung fest.
Das Medium stützte sich für seinen Artikel auf ein bisher unbekanntes Zuger Verwaltungsgerichts-Urteil von Herbst 2020.
Meine Mobil-Standorte? Nix da, meinte der einstige Big Shot Helvetiens. Das geht Euch überhaupt nichts an.
Vasella empfand die Fragen und Forderungen der Fahnder ganz offensichtlich als Frechheit, weit unter seiner Würde.
Majestätsbeleidigung.
Die Obstruktion des wohl „grössten“ Masters of the Universe der jüngeren Schweizer Wirtschaftsgeschichte lässt tief blicken.
Vasella, lange als herausragender Konzernlenker verehrt und für seine Leistung unendlich vergoldet, tritt den Staatsapparat mit Füssen.
Er entpuppt sich als Vertreter jener Elite, für die das Gesetz vor allem den Zweck hat, ihr selbst zu Diensten zu sein.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Schweizer „Elite“??? Zu was für einer „Elite“ soll der denn gehören? Elite im Abzocken?
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What’s the point? Die Schweiz lebt von Taxevasion reicher Ausländer. Seit Jahrzehnten. Sogar die Kantone machen sich gegenseitig das Leben schwer und zelebrieren untereinander einen kindischen Steuerwettbewerb, den der Bund über den Finanzausgleich korrigieren muss. Schwyz und Zug leben nur von legislativen Buebetrickli.Was Vasella tut, ist nichts als konsequent.
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Wieso schreiben Sie von der Schweizer Elite. Vasella weckt bei mir Assoziationen zu Egomanen Parias. Aber eben, es sind nur Gedankenbilder und er kann nichts dafuer. Einigen war er ja Gold wert.
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„400 Millionen kassiert hatte, als Angestellter“ Kein Wunder die ganze Europe ist kaputt, alles wurde von einigen wenigen gestohlen.
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Das sind nun mal die Spielregeln. Wenn man in der Schweiz leben möchte, dann muss man sich daran halten. Ab einem gewissen Grundeinkommen sind auch Steueroptimierungen überflüssig. Anstatt Busse oder Gefängnis sollte man den doppelten Steuerbetrag einziehen und in die AHV pumpen oder Krankenkassenverbilligungen finanzieren.
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Die NZZ schreibt zu Vasella, und bringt es auch gleich noch mit dem zweiten aktuellen Thema „Walder“ in Verbindung: „Diese Information steckte der frühere Topmanager der Zeitung im vergangenen Dezember («Von Big Pharma auf die Farm»). So oder so scheint Vasella mit dem Ringier-Verlag, der den «Blick» herausgibt, bzw. mit dessen Chef Marc Walder ein besonderes Verhältnis zu pflegen. Auffallend ist jedenfalls, dass er seit seinem Abgang bei Novartis wiederholt den Ringier-Zeitungen Interviews gewährt hat. Auch ein Gespräch mit ihm zu Beginn der Coronavirus-Pandemie im April 2020 erschien im «Sonntags-Blick». Die Fragen stellte wie schon 2016 (damals zusammen mit dem Journalisten Peter Hossli) der Ringier-Chef Walder persönlich.“
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Sein zweifelhafter (Vorbild)Charakter ist ja nicht neu, denn auch während seiner Novartiszeit hat er sich mehrfach lächerlich gemacht. Manche lernen es halt nie.
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Ich weiss jetzt gar nicht wer hier so rummault….? Steueroptimierung ist Volkssport in dem Land, oder zahlt ihr gern die Oboluse an die Coronageneräle ? Nö oder…
Und er hätte es ja auch noch ans Kantonsgericht und ans Bundesgericht weiterziehen können, hat das Urteil (1. Instanz) aber vom Verwaltungsgericht akzeptiert und wohl auch längst bezahlt, das Urteil ist ja alt.
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Steuerfahndung hahahaha
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Die freie Wahl des Wohnsitzes zwecks Steueroptimierung ist an sich nicht verwerflich. Sie befördert den Steuerwettbewerb und zwingt die Behörde, mit den Steuergeldern sorgfältig umzugehen. Wenn aber – wie bei Vasella – der Tiefsteuer-Wohnsitz bloss fiktiv ist, handelt es sich um Steuerhinterziehung. Vom giergetriebenen Vasella ist man sich ja inzwischen auf vieles gefasst. Er demontiert sich selbst. Nach dem Debakel bei seinem Abgang von Novartis liess er sich eine Weile Bärtchen stehen, um auf der Strasse nicht von Krethi und Plethi wiedererkannt zu werden. Nun ist’s wieder Zeit, sich etwas zu camouflieren. Armselig.
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Vasella hat dem Steueramt gegenüber falsche Aussagen gemacht. Sein dem Steueramt angegebenen Kalender muss mindestens 33 Falschangaben enthalten; was mir aber lächerlich vorkommt ist, dass er von den fast 160 Flügen in 3 Jahren, die nicht zwischen Zürich nach Nizza waren, sondern Zürich als Ziel oder Anfang hatten, er angab jeweils zuerst oder danach zwischen Nizza und Zürich gefahren zu sein. Das ist sehr unwahrscheinlich, und das absolut nicht eine Sache bei der man sich täuscht.
Ich verstehe einfach nicht warum die Behörden nicht allem nachgingen.
Herr Vasella ist natürlich selbstverständlich völlig frei nach Monaco zu ziehen; vielleicht ist das sogar eine Bereicherung für die Schweiz, aber bis das geschehen ist, sollten die gleichen Gesetze für ihn gelten wie für alle anderen Schweizer.
Wer weiss, vielleicht hat es noch Konsequenzen für die Behörden die nicht mehr witterten?
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Offenbar immer noch nicht so schlimm, um aus dem VR von American Express gekickt zu werden.
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Diese Narzissten müssen sich ständig beweisen, dass sie besser als andere sind. Salopp gesagt liegt eine Art Minderwertigkeitskomplex mit gleichzeitigem Grössenwahn zugrunde. Und wer sich ständig selbst beweisen muss, dass er besser ist als alle anderen, weil er sich sonst komplett elend fühlt, gibt ständig überdurchschnittlichen und eigentlich fast übermenschlichen Einsatz bis zum Steuerbetrug.
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Kürzlich kriegte ich eine Busse wegen Tempoüberschreitung – 40.- Fr. Jetzt werde ich schauen, mit der Polizei eine Abfindung zu machen.
20.- Fr ist für mich OK, mit dem Versprechen, nicht mehr zu schnell zu fahren. Ich denke, das sollte hierzulande klappen.-
Vereinbarung heisst das Zauberwort..
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Aber nur wenn du 100 mio hast und dir einen Anwalt leisten kannst der mindestens 300 eher 500 die Stunde kostet
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Hast du ein Schütteltraume erlitten und bist daher geistig behindert vom ganzen Kopfschütteln?
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@C.schneider
Die 40.- Fr oder 40.- Fr entschädigen das Opfer nicht, weil es keines gibt. Die Regierung stiehlt. -
@ Schneider: Die anderen 20.- Fr. für einen Grammatik Kurs einsetzen!
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@ Schütteltrauma: Frage mich gerade wer hier geistig zurückgeblieben ist!
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Peinlich Rene das du hier deine gespaltene Persönlichkeit ausleben kannst, man sollte dringend die Haldol Dosis etwas erhöhen bei dir die Psychosen scheinen schlimmer zu werden
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Unsympathische Figur… Er wird nichts mitnehmen können und einen Ruf als Abzocker hinterlassen….
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Es gibt auch Menschen in der Schweizer Elite, die sind völlig normal geblieben. Aber eben, das sind nicht Lohnempfänger wie Hr.Vasella. Schlussendlich eine Frage der Ehre und des Charakters.
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Und welche sollen dies sein ?
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@Marc
Bei geschätzten 10 Milliarden in Steuerhinterziehung durch Schweizer ist Vasella in bester Gesellschaft.
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Alles ‚richtig gemacht‘ beim lächerlich kleinen Strafmass.
Etwas peinlich, aber ‚whocares‘.
Hatte er eigentlich keine Pauschalbesteuerung oder war das noch zu viel?-
Welches Strafmass? Habe ich da etwas verbasst?
Pauschalbesteuerung für Schweizer gibt es nicht! -
Wenn man keine Ahnung hat ?
Pauschal besteuert werden nur Ausländer die den grossteil Ihres Einkommens im Ausland erwirtschaften.
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Pardon, ich hoffe nichts überlesen zu haben.
Kam Vasella letzten Endes damit durch, auch seine Handystandortdaten nicht offenzulegen? Oder sagten die Fahnder daraufhin, ‚dann eben nicht, Lebensmittelpunkt Côte d’Azur ist auch so schon unglaubwürdig genug, um unanfechtbare Grundlage für Strafen/Nachbelastungen zu bilden‘?
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Armer Vasella. Vor den Richter zerren und hart büssen wegen Steuervergehen. Das sogenannte „Vermögen“ (von allen via Krankenkasse viel zu viel für überteuerte Medikamente bezahlt) ….er wird aber trotz der vielen Kohle kaum ein glücklicher Mensch sein!
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Da die Schweiz unterscheidet zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung, frage ich mich, weshalb in der Schweiz Steuerbetrüger mit Samthandschuhen angefasst werden. Steuerbetrüger sollten wie alle anderen gewöhnlichen Betrüger behandelt werden und strafrechlich entsprechend zur Verantwortung gezogen werden!
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Diese juristische Unterscheidung zwischen eigentlich ein und derselben Straftat (man trennt die Tat unlogischerweise in zwei Handlungen auf) ist reiner Bankenschutz. Denn die Schweiz erteilt nur Rechtshilfe an ausländische Staaten, wenn die fragliche Tat in beiden Ländern eine Straftat ist. Und so können sie die ausländischen Steuerhinterzieher hier bei uns hofieren. Was Monaco hier für die Schweiz, ist die Schweiz für unser Nachbarn.
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An @Felix
Falsch, Steuerhinterziehung und Steuerbetrug unterscheiden sich dadurch, dass bei der Hinterziehung lediglich falsche oder unvollständige Angaben in der Steuererklärung gemacht werden. Beim Steuerbetrug geht es zwar auch um die Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen (falsches Einkommen oder Vermögen), diese Angaben werden aber zusätzlich durch eine Urkundenfälschung (z.B. gefälschte Belege oder Buchhaltungsunterlagen) ,belegt’.Der Unrechtsgehalt ist beim Betrug höher, als bei der Hinterziehung. Die Unterscheidung hat nichts mit dem Rechtshilfeverfahren zu tun, sondern mit dem Begriff des Betruges nach StGB 146.
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Federer-National macht das viel besser. Oder ist die Ikone einfach unantastbar?
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Genau. Federer lebte in seinen umsatzstärksten Jahren in Dubai, weil dort angeblich das Wetter besser ist. Der Ringier-Verlag sekundierte huldvoll.
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Für einen Tennis Crack ist es tatsächlich ein grosser Vorteil ganzjährig im Freien üben zu können. Zudem hat Federer höchstens einen kleinen Teil seiner grossen Spiele in der Schweiz gespielt. Zudem dürfte Federer dank seiner Mutter Anrecht auf die Südafrikanische Bürgerschaft haben. Zudem verdankt Federer seinen wirtschaftlichen Erfolg Fernsehzuschauern auf der ganzen Welt, und nicht zu einem guten Teil mit Schweizer Subventionen ausgebildeten Naturwissenschaftlern.
Sonst sind die Fälle durchaus vergleichbar.
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@Clodia
Vasella verdiente sein Geld auch vor allem im Ausland. Somit schuldet er der Schweiz nichts mehr …
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Früher und heute noch arrogant. Er hat anscheinend nichts gelernt aus der Vergangenheit.
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Eine grundsätzliche Frage: sind in der Schweiz alle Gerichtsentscheide öffentlich oder wer spielt hier solche Entscheide der Presse zu?
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Gerichtsentscheide werden anonymisiert veröffentlicht. Aufgeblasene Journi schreiben „wie unsere Recherchen ergeben haben …“
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Befürworten Sie Geheimgerichte mit geheimen Urteilen? Ich frage nur für einen Freund.
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Service-Kommentar:
Art. 30 Abs. 3 Bundesverfasssung: „Gerichtsverhandlung und Urteilsverkündung sind öffentlich. Das Gesetz kann Ausnahmen vorsehen.“
Gerichtsentscheide SIND öffentlich, werden aber anonymisiert. Der Entscheid in Sachen Vasella ist auf https://verwaltungsgericht.zg.ch/?locale=de unter der Nummer A 2018 18 einsehbar. Anonymisiert natürlich.
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Mit besserer Unterstützung hätte Vasella den Fall nach meiner Ansicht vielleicht wegen der Verletzung des Bundesrechts an das Bundesgericht weiterziehen können.
Scheinbar wurde er jedoch nicht so gut beraten. 😉 -
Dürfen sich Menschen mit Wohnsitz in Monaco nicht in der Schweiz aufhalten?
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Das war wohl ein Sololauf der Zuger Justiz, die Geld riechen. Hat jemand einen legalen Wohnsitz im Ausland kann eine schweizerische Behörde ihn nicht einfach aus dem Ausland „ummelden“ und besteuern.
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Das Urteil ist gar nicht rechtskräftig. Es liegt beim Bundesgericht.
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Schweizer Verwaltungen/ Gerichte melden in der Schweiz Personen um, wenn sie der Auffassung sind, dass deren Wohnsitz irgendwo anders ist. Solche Gerichtsurteile sind in der Schweiz bindend.
Hier wurde Vasella aber einfach aus Monaco „abgemeldet“ und in der Schweiz wieder „angemeldet“. Ob ein monegassisches Gericht das anerkennt, ist aber sehr fraglich. -
Sicher, aber Steuern muss man da zahlen wo der Lebensmittelpunkt ist. In der EU zB musst du dich 183 Tage am gleichen Ort aufgalten (amso mehr als das halbe Jahr) um eine Steuerpflicht zu begründen. Die Schweiz ist da flexibler.
Du kannst zwar die ganze Woche in Wollerau wohnen, wenn du aber am Wochende zur Frau und den Kinder gehst, zahlst du dort Steuern wo die sind und nicht in Wollerau….
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Das spielt kaum eine Rolle ob die Monegassen das akzeptieren oder nicht. Die Schwriz hat in in Monaco auch nicht abgemeldet sondern nur seine Steuepflicht in Risch festgestellt…
@ Anwalt, woher stammt die Info, gemäss Berichterstattung sei das Urteil Rechtskräftig, man hatte ja auch den Präsidenten des Verwaltungsgericht befragt der bereitwillig die Personalie bestätigte, wäre es nicht in Rechtskraft hätte er das wohl kaum getan
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@Monaco
Mit Monaco besteht eine Doppelbesteuerungsabkommen. Man kann nicht einfach die Steuerpflicht in der Schweiz feststellen, wenn er in Monaco seinen Steuersitz hat.
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In der EU gilt generell der Grundsatz, dass man dort steuerpflichtig ist, wo man 183 Tage des Kalenderjahres verbracht hat. Da es sich um einen internationalen Fall handelt, kann das Schweizer Gericht da nicht einfach mit Kaffeekapseln argumentieren.
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.. wenn doch ein Staat den Banken und Notenbanken problemlos vorschreiben könnte, dass diese, die von ihm benötigten Währungsmengen per Knopfdruck und Buchungssätzen (ohne das die Banker arbeiten und Leistung erbringen müssten) herstellen ?
Dies alles, ohne den Bankern Schuldzinsen bezahlen zu müssen.
Wenn die Banker zur Herstellung ihrer Währungseinheiten doch nie eine Gegenleistung (Arbeit) erbringen müssen, weshalb sollen denn der Staat und seine Bürger arbeiten, Steuergelder bereitstellen und einziehen für die Banker um denen die Schuldzinsen abzuliefern, wenn doch die Banker ihre Kredit-Währungen ohne zu arbeiten per Knopfdruck aufleuchten lassen können an ihren Computertastaturen?
Ein Staat sollte sich seine nötigen Währungseinheiten selbst herstellen, denn dazu braucht es keine Banker. Dann wären nicht alle Staaten immer noch höher verschuldet, wie jetzt.
Die Banker betreiben lediglich eine Schuldenmaschinerie (Schuldenschneeballsystem) und treiben alle Staaten und Erdenbürger in die Schuldenversklavung um Zinsen zu kassieren.
Geld haben die Banker nie wirklich erzeugt, beziehungsweise erarbeitet, was sie verbuchen ist Falschgeld / Fiatmoney mittels nie endenden Schuldenbergen.Wir brauchen nicht Dummköpfe in den Parlamenten und Regierungen, die Staaten nur in endlose Verschuldung treiben, sondern Politiker und Politikerinnen die von Geld etwas verstehen und grosses Wissen haben. Billige, primitive Interessensvertreter wie jetzt, müssen zum Verschwinden gebracht werden, die sind unbrauchbar um Politik zu machen und Staaten zugunsten der Menschen zu regieren.
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@Weshalb sollen die Menschen überhaupt Steuern zahlen, wenn doch….
Buchempfehlung: Jonathan McMillan – „Das Ende der Banken“.
Die Fachleute fordern, dass Banken künftig bei Kreditvergaben kein Buchgeld mehr schaffen dürfen.
Mancher redet schon vom Ende der Banken: Tatsächlich schließt vielerorts die Filiale um die Ecke und immer öfter übernehmen Algorithmen statt Menschen Entscheidungen über Anlagen oder Kredite. Aber dies markiert nur einen Umbau der traditionellen Banken, die sich neue technologische Möglichkeiten zu Nutze machen und sich zu digitalen Geldhäusern wandeln. Selbst technologisch versierte Neulinge haben ohne eine Banklizenz gegen die Platzhirsche keine Chance, weil ihnen etwas Entscheidendes fehlt: Jede Bank schafft bei der Vergabe von Krediten selbst Geld, die örtliche Sparkasse genauso wie der Wallstreet-Gigant – ein unschlagbarer Wettbewerbsvorteil.
Denn Banken können dieses Geld auch nutzen, um eigene Geschäfte zu tätigen. Große Banken genießen zudem eine Art Überlebensgarantie. Im Falle einer drohenden Insolvenz helfen Staaten und Zentralbanken, um zu verhindern, dass andere Banken angesteckt werden. Dieser Mechanismus kann gravierende Folgen haben. Erleben konnte man dies nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers 2007.
„Die massive Ausdehnung staatlicher Garantien erhöht den Anreiz, sich in übertrieben risikoreiche Geschäfte zu stürzen; gleichzeitig gelingt es der Bankenaufsicht nicht, die Finanzinstitute wirksam vom Eingehen dieser Risiken abzuhalten. Das Bankwesen ist außer Kontrolle geraten.“ stellen Jürg Müller, Redakteur bei der wirtschaftsliberalen Neuen Zürcher Zeitung, und sein Kompagnon, ein Großbank-Mitarbeiter, fest.
Mehr Eigenkapital ist nicht die Lösung
Mit der Sozialisierung von Verlusten der Banken wollte die Politik nach der Finanzkrise eigentlich Schluss machen und änderte deswegen auch einige Regeln: So müssen Banken heute etwa mit einem höheren Eigenkapitalanteil ihr Geschäft unterlegen. Keine Lösung, finden die Autoren.
„Eigenkapitalanforderungen sind bislang die Standardreaktion vieler Ökonomen und Politiker gewesen. Noch immer wollen sie das Zuckerbrot der staatlichen Bürgschaft durch die Peitsche der Kapitalanforderungen ergänzen. Doch in den letzten 40 Jahren haben die Informationstechnologien die Peitsche in eine schlappe Schnur verwandelt. Kapitalanforderungen sind im Digitalzeitalter wirkungslos geworden.“
Hilfreich ist hier ein Rückblick: Unser Bankensystem war die richtige Antwort auf die Herausforderung der Industrialisierung. Schließlich musste seit dem 18. Jahrhundert eine Menge Kapital für den Bau von Fabriken, Kraftwerken oder Eisenbahnen mobilisiert werden. Die Spargelder der Kunden hätten zur Bewältigung der Aufgabe nicht ausgereicht. Ein gesellschaftlicher Segen war es, dass die Banken selbst in großem Umfang Kredite schöpfen und an Unternehmer vergeben konnten.
Das Blockchain-System sorgt für noch weniger Transparenz
Die Verhältnisse änderten sich jedoch radikal seit der Mitte des 20. Jahrhunderts mit der Digitalisierung des Bankgeschäfts. Jetzt mussten Transaktionen nicht mehr mühsam auf Papier festgehalten werden, sondern waren per Mausklick an jede x-beliebige Stelle der Erde möglich. Dies nutzen Banken auch, um einen erheblichen Teil ihrer Geschäfte in Schattenbanken auszulagern, die keiner Regulierung unterliegen. Auf diese Weise konnten sie unter anderem Eigenkapitalvorgaben umgehen. Das hat auch die Zentralbanken bei ihrer Hauptaufgabe in die Bredouille gebracht: Denn das Schattenbankenwesen untergräbt die Wirksamkeit konventioneller Geldpolitik. Innovationen wie die Blockchain-Technologie würden das Bankenwesen sogar noch undurchsichtiger und instabiler machen, warnen die beiden Bankfachleute.
„Vielmehr braucht es eine politische Antwort: Es gilt dem Bankwesen aktiv ein Ende zu bereiten.“ Die Autoren wollen damit keinesfalls alle heutigen Tätigkeiten von Banken abschaffen. Auch künftig soll es Institute geben, die etwa als Treuhänder Gelder auf Konten verwalten, Investmentfonds verkaufen oder sonstige Dienstleistungen anbieten. Abschaffen wollen sie allein die Möglichkeit von Banken, bei der Kreditvergabe selbst Buchgeld zu schaffen.
Gleiches forderten etwa Ökonomen nach der großen Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren, sie fanden bei der US-Regierung jedoch weniger Gehör als die Lobby der Finanzindustrie. Seit dem jüngsten Finanzcrash von 2007 haben solche Ideen wieder Konjunktur und werden etwa von der Vollgeldbewegung propagiert. Letztere hat einen Reformvorschlag vorgelegt, über den die Schweizer Bevölkerung in diesem Jahr abstimmen wird.
Geld sollte nur der Staat schaffen
Das Autorenduo hat jedoch etwas anderes im Kopf: Sie wollen das Gesellschaftsrecht so ändern, dass die Kreditschöpfungsmöglichkeit für jedes Unternehmen de facto entfällt. Dafür schlagen sie eine allgemeine Solvenzregel vor: „Der Wert der realen Vermögenswerte eines Unternehmens muss mindestens dem Wert seiner Verbindlichkeiten in seiner Worst-Case-Finanzlage entsprechen.“
Geld soll künftig nur noch der Staat schaffen. In den Umlauf soll es gelangen, indem es an die Bevölkerung als bedingungsloses Grundeinkommen verteilt würde. Allerdings würde die Höhe des Grundeinkommens schwanken, weil die Geldschöpfung abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung wäre. Das Kreditgeschäft würde weiter privatwirtschaftlich organisiert, dank neuer digitaler Technologien sogar äußerst effizient. Jetzt könnten sich etwa Kreditplattformen am Markt durchsetzen.
Die Autoren erläutern die Funktions- und Wirkungsweise des heutigen und künftigen Kreditgeschäfts vor allem anhand von Bilanzen. Ihr Buch stellt einige Anforderungen an den Leser. Die harte Kost mag nicht jedem schmecken, aber sie lohnt sich. Wer sich auf das Buch einlässt, versteht das moderne Bankgeschäft und seine gesellschaftlichen Folgen und realisiert: Ein Weiter-So wäre nicht im Sinne der großen Mehrheit der Bürger. Dahingestellt sei, ob der Vorschlag am Ende die dargestellten Probleme wirklich löst. Aber es ist Zeit, dass wir uns als Gesellschaft ernsthaft Gedanken über das Bankgeschäft machen, denn der nächste Crash ist nur eine Frage der Zeit.Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/jonathan-mcmillan-das-ende-der-banken-100.html
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Monaco oder Dubai, etc als Domizil hat nicht nur die Teppich Etage, nein auch unzählige Sportler (Tennis, Fussball, Golf, Basket, etc) haben sich dort niedergelassen. Der Wohnsitz dieser Leute finden man im Internet.
Ungefähr wie Firmen Sitze in Delaware. Z.B. In einem Bürokomplex mehr als 2’500 Adressen von Europäischen Firmen.
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Quelle: Wirtschaftwoche 15 April 2013
„Zwischen 60 und 70 % aller deutschen Unternehmen in den USA sind in Delaware registriert“ z.B
Adidas, Allianz, BMW, Daimler, Lufthansa, Siemens, Volkswagen, BASF, Bosch, Commerzbank, Continental, Deutsche Bank, E.On, Fresenius MC, HeidelbergCement, Henkel, Infineon, K+S, Linde, Lanxess, Merck, Munich Re, RWE, SAP, Thyssen Krupp.
Vasella hat demnach die falschen Berater…….
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Z.B. ist auch die Firma Schweiz in Delaware registriert, wie alle anderen Staaten auch, die in den letzten 20 Jahren heimlich in Firmen umgewandelt wurden. Unsere Regierung hat keine hoheitlichen Befugnisse mehr, Beamten mit solchen Befugnissen gibt’s ebenfalls nicht mehr. Alles untersteht dem See-/Handelsrecht…
Wird aber wohl noch ein Weilchen dauern bis die Menschen verstehen was hier tatsächlich abgeht…
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Ja ja, die Storys kennen wir aber nur weil jede Behörde eine uID Nummer hat ist Sie noch keine nach Gewinnstrebende Aktiengesellschaft wie das die Reichsbürgerszene behauptet.
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Die Haushälterin in Zug war eben Koffein-abhängig und die Vasellas wuschen sich nur 1mal in der Woche, so wie es die BRin Sommaruga gewünscht hatte. Ausserdem lag man zu Zweit in der Badewanne. Das erklärt doch alles. Das überzeugt die Zuger sicher bei einer allfälligen Einsprache der Vasellas.
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Nicht zu fassen!
Wie tief man doch sinken kann: Oberarzt Daniel Vasella!
vom VRP eines führenden internationalen Konzerns zum kleinen Steuertrickser …… und vergesst nicht, eure Zweitwohnung in Monaco anzugeben!
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Aus unbestätigten Quellen in Zug ist zu hören, dass aus dem Abwasser in Risch auch Stuhlproben entnommen worden seien. Diese wären ausschlaggebend gewesen bei der Überfühung des Steuertricksers.
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Er hätte sich lieber einen anderen Pass zugetan und dann ein Dumping PauschalSteuerabkommen ausgehandelt. Als Eidgenosse zieht man eben die A-Karte.
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Ich hoffe Herrn Vasella mal zufällig auf der Strasse zu sehen, damit ich ihm anständig sagen kann, dass ich sein egoistisches Verhalten mit äusserst schädlicher Austrahlung auf schärfste verurteile.
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„der Zuger Steuerjäger“ ist es das Unwort des Jahres? Daniel Vasella hat sehr gut getan. Der Oligarchen-Kanton dürfte niemanden Morallektionen erteilen.
„Das geht Euch überhaupt nichts an.“ ist auch das Motto von diesem Kanton.-
Du das sagte der Östreicher auch der im Keller wohnte, das hat den Staat aber wenig interessiert. Wer nicht so lebt wie es die Allgemeinheit erwartet wird schnell merken wie frei zentral Europa wirklich ist. Die Freiheit der Europäer (inkl CH) hört dort auf wo es die Lemminge stört, Wissenschaft und so störendes Zeug verdrängt der Stammtischlemming gerne, er orientiert sich an Polemik und Halbwissen, das reicht um hässig zu sein…
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In den USA würde er 20 Jahre kassieren.
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Ohne er heisst Donald Trump, dieser Kotzbrocken.
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Zu viel Geld zerstört den Charakter und macht blind für die Umgebung. 400 Mio? Hat dieser Hero auch mal Geld an Bedürftige gespendet oder hat seine Gier sein ganzes Hirn geschrumpft. Eine Ameise scheint mehr Empathie zu haben als dieser Steuerbetrüg.. Optimierer. Unsrere Gesetze sind ein blanker Witz.
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Alle, die hier heuchlerische Empörung vorgaukeln, sind in dem Fall auch gegen pauschalbesteuerte Ausländer. Aus der Sicht der Wegzüger-Staaten ist das nämlich der gleiche Sachverhalt. Oder ist einem in dem Fall das eigene (Edelweiss)-Hemd doch näher?
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Ja, Pauschalbesteuerung ist heuchlerisch und gehört endlich abgeschafft.
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Der nächste Kandidat zum genauer ansehen wohnt seit einiger Zeit auch im Kt. Zug und hat eine Funktion bei der FIFA….
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Chefpolemiker Hässig hat gesprochen. Blickniveau hier.
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Mit einem „Buebentrickli“ versucht Herr Vasella die Steuerbehörde auszutricksen. Die Rechnung hat er aber ohne die cleveren Steuerfander gemacht. Dann noch mit allen Mitteln sein Lebensmittelpunkt zu leugnen ist absolut verwerflich. Ich frage mich wie oft dieser Herr Vasella in seiner Tätigkeit als Manager gelogen und betrogen hat?
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Nicht lange fackeln, Konten einfrieren, bis er zur Vernunft kommt!
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Vasella ist Bürger von Poschiavo in Graubünden. Ich bin auch Bündner und schäme mich in Grund und Boden, wie sich dieser feine Herr aufführt. Er vertritt tatsächlich die Meinung, dass die Gesetze für ihn nicht gelten. Solche Leute müsste man auf den Mond schiessen.
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@Peter Meister: aber auf die Rückseite des Mondes…
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Sachte, sachte! Versündige Dich nicht! Der streng gläubige Katholik Vasella hat via den Hof zu Chur eine direkte Verbingung zum lieben Gott. Im Himmel hat er einen Platz auf sicher in der Steueroptimier-Abteilung direkt neben Federer und dem Sohn des Chefs.
Es grüsst Dich, Bündner, der Ehemann einer Steingeiss, seit 50 Jahren. -
Hoffentlich schämen Sie auch für die unglaublichen Justizskandale in Graubünden!
https://inside-justiz.ch/
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Der Vasella hat schon abgehoben, da war er noch Chef von Novartis. Obwohl er dort Millionen abgezügelt hat, ist immer noch unklar, welche Mehrwert er tatsächlich geschaffen haben könnte.
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Steuern sind Raub!
Nur ein kleiner Teil davon, ca 20%, sind gerechtfertigt für die jeweilige Gemeinde (Turnhalle, Schwimmbad, technische Infrastruktur, Gemeindewesen usw).
Satte 80% der gesamten Steuerlast fliessen ins Ausland zur Finanzierung von Kriegen, Flüchtlingsgeschäft und Aufbau/Hilfestellung für arme Länder!-
Du wirst es wissen
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das “verlieren“ von handydaten ist ja schon länger volkssport bei der möchte-gern “elite“. siehe von der leyen und andi (be) scheuer(t) von der CSU.
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Wenn er nicht kooperieren will, mit Zwangsräumung drohen!😂
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Lassen Sie Ausschmückungen, Ausschweifungen und unnötige eingeschobene Nebenbemerkungen weg. Der Artikel kann in sachlicher Sprache in 6 Sätzen zusammengefasst werden, beginnend mit dem Urteil des Verwaltungsgerichts (im Internet publiziert), ohne Verlust an relevanter Information.
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Der Fall Vasellina hat eben nicht nur eine steuerrechtliche Seite….
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Sie brauchen ja den Artikel nicht lesen. Einfach wegzappen für Leute wie Sie ist besser, als ein solchen Kommentar abzuliefern.
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Ist halt blöde wenn Superreiche sich keinen gescheiten Steuerberater leisten oder finden können. Wegen den mangelnden Steurkommissären welche selbsständig werden und ihr Einkommen dank ihrem Insiderwissen verfünfachen können. Auf der Seite wo die Kantonalen Steuerkommissäre arbeiten, guter Ruf beim Filzkanton, als ex Mitarbeiter, bedeutet guter Ruf als Selbständiger mit direktem Zugang auf die Steuerdaten beim Kanton um die Erwerbsmöglichkeiten vor einem Mandat abschätzen zu können. Sicher findet er in z.b. Montenegro eine geeignete Person.
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Was haben Sie denn geraucht?
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Fragen Sie mal die Steuerberaterin welche beim Kanton Kommissär war.
Die noch weiter Steigende Steuerlasst wird dazu führen das Firmen null bezahlen werden während Private 50% vom Lohn abführen müssen.
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Wenn ich als Normalsterblicher bei der Steuererklärung ein paar Kilommeter zu viel abziehe, gibts eine Korrektur seitens Steueramt! Liebes Steueramt, zieht mal eure Samthandschuhe aus und behandelt diese Geizkragen wie das normale Fussvolk!
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???? Haben Sie ja mit dem Urteil….geistige Umnachtung ????
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Wer seine Steuern nicht optimiert, ist schlicht dumm. Vasella hätte sich einen besseren Berater suchen sollen.
Klar, die Volksseele kocht, darum gehts ja den linken Medien. Am meisten regen sich die Staatsdiener mit 10’000 Fr./Monat Durchschnittseinkommen und fetter Pension auf, finanziert von den Reichen. Was die oberen 2% pro Jahr an Steuern und AHV-Beiträgen zahlen, ist mehr, als die übrigen Steuerzahler in ihrem ganzen Leben abliefern. So siehts aus.-
@Neidgenossen:
Willst Du uns damit mitteilen dass es völlig ok ist, wenn gewisse Individuen derart viel abzocken, obwohl es in mehreren Leben nicht möglich wäre, überhaupt so ein Arbeitspensum an den Tag zu legen, das diese perversen Summen überhaupt rechtfertigen würde?Ich sage nur:
hört auf Produkte von diesen lebensverachtenden Firmen wie Nestlé und Co. Produkte zu konsumieren! Die vergiften uns, und wollen den Zugang zu Trinkwasser als Privatrecht durchsetzen! Nächster Schritt wäre dann die Privatisierung der Atemluft…!Und Marionetten wie Vasella werden möglicherweise irgendwann selbst zur Erkenntnis gelangen, dass man Geld nicht essen kann!
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Aber nur, weil sie nicht anders können. Es sind keine Almosen, die die Superreichen freiwillig abliefern. Inkorrektes Verhalten soll bestraft werden wie bei Normalos auch.
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absolut korrekt. Genauso verwerflich: Der Hässig schreibt dem Blick ab und verdient damit sein Geld. Klicknutte, Restenverwerter könnte man auch sagen.
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Was die oberen 2% pro Jahr an Steuern und AHV-Beiträgen zahlen, ist mehr, als die übrigen Steuerzahler in ihrem ganzen Leben abliefern. So siehts aus? Na ja, was die oberen 2% geschenkt bekommen mit Boni, Aktien, goldene Falschirme als die übrigen Steuerzahler, dann dürfen sie auch ein bisschen mehr abliefern, so siehts aus!!!
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@neidgenossen: Nein, so plakativ wie von Ihnen dargestellt, ist es eben nicht: Klar ist dass beispielsweise 92% aller AHV Bezüger weniger einbezahlt haben als sie als AHV Rente erhalten, und klar ist auch dass bezüglich Steuern ebenso eine kleine Minderheit den Hauptharst der Einkommenssteuern zu berappen hat. Ebenso klar sollte der Grundsatz sein, dass man seine Steuern legal optimieren darf – das sollte noch keine Neidkultur hervorrufen.
Was aber gar nicht geht, was eben Vasella versuchte: Erwerbseinkommen überhaupt nicht zu versteuern, nicht einmal im steuergünstigen Risch/ZG.
Dies mit dem Hinweis zu rechtfertigen, dass er ja auf den anderen rund 400 Mio Steuern bezahlt hat, ist haltlos. Hinzuzfügen ist, dass auch die 400 Mio Einkommen einerseits ein exhorbitantes Salär/Boni darstellten, und anderseits die Gegenleistung von Vasella von vielen in Frage gestellt werden.Was Sie hier machen ist einerseits die Neidkultur zu bejammern (welche es tatsächlich gibt), anderseits aber auf gleich tiefen Niveau alle Staatsdiener zu verunglimpfen.
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Steuern optimieren! Ja, das ist ein grossartiger Vorschlag, womit Sie gleichzeitig Ihre Visitenkarte präsentieren. Aber der Mut fehlt Ihnen mit vollem Namen aufzutreten – das würde ich an Ihrer Stelle wahrscheinlich auch nicht. Das nennt man Heldenmut. Haben Sie auch schon überlegt, wie der grösste Teil der einfachen Leute und Familien in der Schweiz ihre Steuern optimieren wollen?
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InsideParadeplatz ist bigoscht kein linkes Medium. Darum weiss ich nun auch nicht, was denn vom Rest ihres Kommentar zu halten ist…
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@Neidgenossen: Frage an Sie:
Tuts den von ihnen genannten 2% weh, wenn sie die Steuern regelkonform (wie Millionen von anderen Leuten in diesem Land auch) begleichen? Wohl eher nicht….. -
Ihre Behauptung das ihr mit 2% mehr Steuer bezahlt als dasFussvolk, most ihr bewisen können, ausgenommen derPauschal Besteuerten Supperreichen.
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Gute Erklärung @enigmabear
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Die Rechnung stimmt nicht ganz, die Richtung aber schon.
Die UVG Lohnsumme (aktuell 148‘200) wird so festgelegt das Sie immer 90% der Lohnempfänger abdeckt. Also nur 10% verdienen mehr als das UVG Max.
Bei der AHV profitierst du aber nur bis zu einem Einkommen von 88‘000
Wenn wir nun wissen das das Lohnspektrum bis 148‘200 90% der Lohnempfänger umfasst, können nicht 92% mehr bekommen als Sie einzahlen, denn das trifft auf die Bezüger von 88‘-148200 auch zu (gut noch etwas abhängig von Lebenserwartung)
Am teuersten für die AHV sind übrigens Wittwen
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Tja auch die Top-Shots sind heutzutage überall aufspürbar und nachvollziehbar. Die von den gleichen Eliten vorangetriebene Digitalisierung macht es möglich.
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An Arroganz nicht mehr zu uebertreffen, versucht in seiner Unintelligenz die Behoerden als Dumm zu verkaufen. Die Steuerfahnder verdienen ein Lob.
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Nein verdienen sie nicht. Solange Steuergeldverschwendung nicht gleich geahndet wird wie Steuerhinterziehung, ist das Anprangern von sog. ,Steuersündern’ eine staatlich orchestrierte Heuchlerbewegung.
Seltsam ist auch, dass ausgerechnet die SonntagsZeitung Vasella einer Steuerhinterziehung bezichtigt, während ihre Verleger Subventionen in Millionenhöhe erhalten haben.
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@U. M. Huber
Wie schmeckt der Schuh vom CEO?
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In den guten alten Zeiten haben viele Schweizer Banken versucht, die Zahlung der Stempelabgaben zu umgehen. Dann kamen die ganzen ‚Dividenden Arbitrage-Geschäfte‘ der grossen Institute. Alles flog auf. Riesige Bussen, Straf- und Nachsteuern mussten im Nachgang bezahlt werden. Die Medien haben darüber berichtet. Einer der wichtigen und umtriebigen Akteure war …, heute PK-Verwalter einer Pensionskasse mit Stiftungsratspräsidentin … Der Kreis schliesst sich.Traurig.
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Sehr zahlreiche Grossunternehmen setzen Gemeinden und Kantone für tiefere Unternehmenssteuern unter Druck, unter Androhung des Wegzugs der Firma. Der Staat gibt in der Regel nach. Die Manager dieser Konzerne und Familienbetriebe präsentieren sich im Gegensatz dazu bei allen Anlässen als vorbildliche Bürger der Schweiz. Dan Vasella ist ein Beispiel unter sehr vielen.
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guten Brasilianischen Freunde jeweils schmunzelnd am Telefon zu mir;
„Hey, wie geht’s dir, wieder zurück in der Bananenalpenrepublik“?
Und dann denken wir an Berset-Bern, oder solchen Geschichten hier, und lachen herzlich über die Blick und Tagi und NZZ Leser, die mit einem wohligen Ueberlegenheitsgefühl über die Korruption bei diesen Südamerikanern lästern.
Herrlich!
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Schusssichere Weste schon ausgezogen? Gruss aus der Bananenalpenrepublik, in der es sich trotz allem immer noch besser lebt als irgendwo sonst…
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@Wie sagt treffend einer meiner
Hmmm…ich denke, es gibt schon noch ziemlich qualitative Unterschiede zwischen Brasilien und der Schweiz.
Bei Vasella geht’s nicht um Korruption, sondern um Steuertricks einer Einzelperson. Wie Sie ja lesen konnten (hoffe ich mal), ist das Steueramt hinter Vasella her. Wäre es ein Korruptionsfall, würde das Steueramt n i c h t ermittlen, weil Geld geflossen wäre. Und der Fall des Sprechers von Berset ist noch in der Untersuchung. Voreilige Schlüsse sind unangebracht.
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Einspruch Herr Jesses, mit dem „Money“ das Vasella hat lebt sich in Brasilien viel besser als in der kleinkarierte Schweiz. Zugegeben er braucht ein Sicherheitsteam, das ist aber v.a. in Brasilien kein grosses Problem. Sonst ist für seine Situation, die Lebensqualität in Brasilien „hands down“ um einiges besser als in der „Veloschweiz“. Klar, der Durschnittschweizer, auch wohlhabend, kann sich solche Spässchen nicht erlauben und sollte tunlichst vermeiden sich in solchen Länder niederzulassen.
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Um in Monaco Steuersubjekt zu sein müsste man ja die meisten Tage im Jahr dort verbringen oder die Kinder dort zur Schule schicken oder dort arbeiten und wirklich vor Ort sein.
Jeder der schon mal in Monaco war weiss, dass das faktisch schwer möglich ist. Es gibt sehr wenige Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in ein Land von 2.1 Quadratkilometer Grösse (Central Park in NY ist grösser) verlegen können. Es gibt ein par Gallerien, eine Ballet Company, und ca. 4 Museen. Dazu noch ein par Restaurants und vier Nightclubs. Reicht das für einen Milliardär?
Fun Fact: Monaco wurde von Frankreich gezwungen ein bisschen genauer hinzuschauen. Die wissen haargenau, wer tatsächlich in Monaco ist. Die haben Kameras an den Grenzen und protokollieren Autoschilder. Ausserdem sitzt in jedem Apartmentwohnhaus (Einzelhäuser gibts glaubs nur 2 oder so) ein Concierge der protokolliert wie oft die Hausherren tatsächlich zu hause sind. Vielleicht sollten die Zuger mal beim Fürsten nachfragen. Bei 400m lohnt sich das auf jeden Fall.
Und bei der Gelegenheit können sie ja auch noch gleich die anderen Assis dort unten aus ihren Steuerverstecken fischen.
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Nicht korrekt. Es sind mindestens 3 Monate, die Sie aus monegassischer Sicht im Land verbringen müssen. Hierzu genügt der Wohnaufenthalt. Es hält Sie niemand davon ab, 20 Minuten mit dem Auto nach Nizza zu fahren und dort die Angebote einer Grossstadt in Anspruch zu nehmen.
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Es ist relativ simpel, und doch fallen die meisten darauf rein:
Kontrolliert wird Stromverbrauch und Wasserverbrauch, und zwar über einen längeren Zeitraum. Dann kommen die Fragen.
Die Überwachungscam beim Concierge kann auch noch hilfreich sein, sofern nicht monatlich gelöscht.
Klar kann ich als Multimilli. den Hauswart schmieren und in beauftragen täglich zu Licht zu machen und Wasser laufen zu lassen. All das ist auch möglich in diesem Casino-Staat. -
Und jetzt bitte genau die gleichen Massnahmen für Zuger Bürger und Firmen von Seiten der usa und eu. Danke. Eure
B. Streisand.
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Setzt Gier ein, wird alles zerstört, ohne Rücksicht auf Verluste
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Ich gehe davon aus, dass Herr Vasella in Begleitung einer teuren Steuerkanzlei war. Hoffentlich wird der Steuervertreter auch zur Kasse gebeten.
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Das Modell war ja OK. Er hat nur gedacht dass es die Umsetzung des Modells nicht braucht. Sein Fehler. Oder nennen wir es Arroganz.
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Die Geldelite findet sich nicht nur in der Noblesse der Multis, sondern versteckt und mit understatement auch in andern Kreisen.
So gibt es auch in bodenständigen Volksparteien eine Führungselite, die aus Multimillionären und Milliardären besteht, die auch Steueroptimierung etc. betreiben. Dort schweigt das Volk. Siehe Trump etc. Warum?-
Beweise?
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Der Unterschied zwischen SteuerOPTIMIERUNG und SteuerHINTERZIEHUNG ist dass das Erstere legal ist.
BTW: Je höher der Steuersatz desto eher lohnt sich die Steueroptimierung
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@ Alain
Offensichtlich können „Bodenständige“ in der öffentlichen Meinung optimieren was das Zeug hält.
Sobald dies ein nicht „Bodenständiger“ tut werden wir zu Neidgenossen.
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Am Internet Pranger müsste nicht nur Vasella selbst stehen sondern all jene welche bei Novartis so lange an ihm festhielten. Nun zeigt sich der Zieh-Sohn von Marc Moret nicht nur geschäftlich sondern auch moralisch als nicht über alle Zweifel erhaben.
Was hingegen positiv stimmt ist, dass sich die Zuger Steuerbehörden nicht gescheut haben, entsprechende Nachforschungen zum effektiven Wohnort anzustellen und die Steuer in der Schweiz auch einzutreiben – wichtige Message dass bezüglich steuerlicher Behandlung Alle Steuerpflichtige gleich behandelt werden. -
Mir sind beide Seiten unsympathisch: Vasella, der Steuern hinterzieht, obwohl er das ganz sicher nicht nötig hätte – aber auch das Steueramt, das mit Wasserverbauch, Espressokapseln und Handydaten rumspioniert.
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Genau. Eine schriftliche Einladung an ausländische Steuer Ämter, es bei natürlichen und juristischen Personen, die in Zug domiziliert sind, gleichzutun.
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Der Fall Vasella zeigt Folgendes exemplarisch: In der Teppichetage gibt es viele Fragwürdige.
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Es ist schon erstaunlich was für Allüren solche Leute entwickeln. Am besten die Samthandschuhe ausziehen. Das hat bei anderen auch viel zu lange gedauert.
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Kann das wirklich sein, wie in den Artikeln beschrieben? Das würde auch einiges Aufwand und Finanzen bedingen, um solche Lebenssituationen zu erzeugen. Mal schauen, was die Behörden noch herausfinden oder nicht. Was aber darüber hinaus zum Ausdruck kommt: Hier in der Schweiz ist es so angenehm, dass auch Leute mit viel Geld gerne hier leben oder gerne einige Zeit hier verbringen.
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Wenn man sich vor Augen hält, wohin und wofür der Staat seine Steuergelder verschleudert, kann ich jeden verstehen der versucht, seine Fiskalabgaben zu optimieren.
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Da hat jemand eine Menge Anfängerfehler gemacht, eigentlich nicht nachvollziehbar für jemand mit einem doch sicher überdurchschnittlichen IQ…
Wenn schon, muss man am richtigen Ort Spuren hinterlassen und den Rest in Cash erledigen… Und die maximale Aufentshaltsdauer bis zur lokalen Steuerpflicht berücksichtigen… -
@Roman: 1. was Sie als „optimieren“ beschreiben, hat in Vasellas Fall eher mit BESCHEISSEN zu tun und gehört geahndet/gebüsst.
2. Wenn das alle tun? Haben Sie das Gefühl, dass nur die Möchtegern-Feudalherren wie Vasella merken, dass an gewissen „Projekten“ Steuergelder verschleudert werden?? -
@Roman
Patente sind imaginäres Eigentum, das vom Staat(Regierung) durchgesetzt wird. Warum sollte Daniel Vasella nichts an die Regierung zahlen, die ihm die Einnahmen verschafft hat?
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Vergleiche grad mal eben meine Möglichkeiten und stelle im langfristigen Vergleich fest, es geht in vielen Bereichen des Lebens in der Schweiz nur nach unten… War bis vor ca. 20 Jahren bestens, Einkommen, Kosten, Lebensqualität seiher nagt es aber ständig an allen möglichen Ecken. Einen viel zu grossen Batzen nagen die Immovermieter ab (Standardwunsch der Branche 1/3 vom Einkommen), der nächste sind Kopfsteuern der KK Prämien und Ernährung im natürlich gesunden Bereich. Dazu kommt enorme Auslastung auf Strassen und ÖV, auf Wanderwegen und Piknickplätzen und Freizeit allgemein, Wartelisten bei Ärzten & Spitälern… etc. pp.
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Vasella ein Gesicht der Gier, wie andere berühmte Gierige, die sich hier tummeln.
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Erst mal herzlichen Dank Herr Hässig für den Bericht.
Ein ganz grosses Lob an die Zuger Steuerbehörden für die Beharrlichkeit, Schlauheit und die Professionalität der Untersuchung und Aufdeckung!
Wie schön war es doch im Mittelalter, als man solche Täter mitten im Dorf in einen Käfig sperrte und an den Pranger stellte!
Nach meinem Rechtsempfinden ist das vollzogener Steuerbetrug, ich habe die Hoffnung, dass dies mit einer diesbezüglichen Anzeige seitens der Steuerbehörden vollendet wird und als Urteil wünsche ich dem arroganten Herrn mindestens 3 Jahre Gefängnis unbedingt! Wünschenswert, dass hier ein Exempel statuiert wird! -
Es ist sehr gut, dass Vasella von den Zuger Behörden überführt worden ist. Zum Glück hat er entscheidende Fehler gemacht mit dem fingierten Aufenthaltsort und Lebensmittelpunkt Monaco. Vasella fiel schon als Novartis Chef durch seine Geldgierigkeit auf, und wohlverstanden für eine Nicht Leistung. Vasella gehört heute in die gleiche Kategorie Abzocker wie einst Ospel, Rohner und die Swiss Ceos und ein Blatter. Wieder einmal gut, dass IP schon 2013 die richtigen kritischen Fragen gestellt hat.
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Geldgier ist eben auch eine Form von Sucht.
Die Wenigsten bezahlen gerne Steuern, obschon ALLE vom Bund, Staat, der Gemeinde – der Allgemeinheit in irgend einer Form profitieren. Die Meisten bezahlen aufgrund ihrer Einkünfte/ihres Vermögens ihren Beitrag.
Bis auf ein paar Wenige, welchen die Sucht das Hirn schon so stark geschädigt hat, dass sie mit allen Mitteln versuchen die Allgemeinheit zu hintergehen aber profitieren wollen sie um jeden Preis. -
die Worte des Vorsitzenden Stöhlker! IP am Ende?
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Solches Verhalten ist Wasser auf die Mühlen der linken Propaganda!
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Bravo, Zuger Steuerbehörden!
In Zürich wäre das nicht geschehen, denn die Zürcher Steuerrekurskommission schützten die Steuerhinterzieher etc mit Verweigerung der Amtshilfe der Eidg. Steuerverwaltung. Die Begründung (ZiTAT) der Steuerrekurskommission II von Zürich:
C. Die Rekurskommission hiess das Rechtsmittel (Julius Bär Abweisung der Amtshilfe) teilweise gut. Sie bewilligte des Amtshilfeersuchen der Eidgenössischen Steuerverwaltung vom 23. Februar 2006 mit folgender Begründung nicht:
Erwägungen:
„1. Streitbetroffen ist vorliegend die Verfügung der Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl vom 10. März 2006 in der Strafuntersuchung gegen RUDOLF ELMER (…..), mit welcher das Amtshilfeersuchen der ESTV gestützt auf Art. 112 Bundesgesetz über die direkte Bundessteuer vom 14. Dezember 1990 (DBG) bewilligt wurde.
Die Kompetenz- bzw. Zuständigkeitsbestimmungen des öffentlichen Rechts sind zwingender Natur. Den Steuerrekurskommissionen ist es deshalb verwehrt, auf ihre gesetzliche Zuständigkeit zu verzichten, diese abzuändern oder eine neue Zuständigkeit zu begründen, sei sie bestritten oder anerkannt (Patrick M. Müller, Aspekte der Verwaltungsrechtspflege, 2006, S. 78 f.). Als Sachentscheidungsvoraussetzung ist deshalb vorab von Amts wegen die Zuständigkeit der Steuerrekurskommission II zur Beurteilung des gegen die Verfügung der Staatsanwaltschaft Zürich-Sihl erhobenen Rechtsmittels zu prüfen. usw“ siehe
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Lieber Herr Hässig, vielen Dank für Ihren Beitrag, ein weiteres Zeugnis einer Schweiz die schon lange im Sinkflug begriffen ist – nicht erst seit dem Swissair-Grounding/-Absturz. Ihr guter, den tatsächlichen Umständen entsprechender Beitrag, reiht sich ein in eine jahrelange Folge von Skandalen, wie z.B. auch der gute Beitrag kürzlich von Frau Ruggle. Die unbekümmerte, selbstverständliche Nonchalance gewisser Kreise zu der die Person – übrigens ein Berufskollege – gehört, die Sie hier beschreiben, ist symptomatisch für die abgehobene Schweizer Elite. Und der Zufall will es, dass Ihre hier beschriebene Person in jungen Jahren in einer linken Organisation mitmachte – aber auch das kennen wir ja bei den Spät-Achtundgsechziger zur Genüge. Der marode Zustand unseres Landes ist bei weiten Kreisen der Bevölkerung noch nicht angekommen, für die sich abzeichnende Implosion reicht es noch nicht. Leisten wir uns also weiterhin ein Heer von teuren Politiken, Bürokraten und CEO, für das Gemeinwesen ist scheinbar niemand verantwortlich.
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Gut gemacht Herr Vasella! Hätte ich nicht noch minderjährige Kinder, wäre ich schon lange unter dem Radar der Behörden (..), die sich immer mehr Rechte ausnehmen …
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Dass sich solche Personen nur selbst am nächsten stehen schadet in erster Linie nicht den Steuereinnahmen der Kantone sondern vor allem dem Wirtschaftsstandort Schweiz. Durch solche Aktionen ist es leider verständlich, dass wirtschaftsnahe Abstimmungen die Wähler nicht mehr erreichen oder gleich auf Ablehnung stossen. Einfach nur unverständlich, dass sich Leute welche es sich vom Intellekt und auch finanziell leisten können, als Vorbild zu agieren, nur der eigenen Gier nachrennen. Den Intellekt darf man dabei ruhig in Frage stellen.
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Ein durch und durch unsympatischer Abzocker ohne grösseren Leistungsausweis
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Ich persönlich kenne mehrere Fälle wo Manager, die sich die Pensionskasse auszahlen lassen haben und für diesen Zeitraum 1-2 Jahre sich in einer Gemeinde im Kanton SZ eine kleine Wohnung anmieten und sich dort anmelden.
Halten sie aber nie dort auf…lassen die Post umleiten und in der Wohnung das Licht über eine Zeitschaltuhr steuern.
Die betroffenen Gemeinden wissen genau Bescheid über diese Praxis…
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Wenn man die Herkunft und Werdegang dieses Knaben anschaut, dann darf man sich nicht überrascht zeigen ob dessen!
400 Millionen eingesteckt- auf Kosten von Menschen, die auf Medikamente angewiesen sind- dieser Mensch wiederte mich schon bei meiner Zeit bei Novartis als Externen an!
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Jede Schnüffelei der Steuerbehörden ist widerlich. Tausende wohnen nicht am Ort, an dem sie gemeldet sind. Ganz gewöhnliche Leute, aus unterschiedlichen Gründen. Den Mainstream-Medien gehts allein um heuchlerische Stimmungsmache gegen Reiche.
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Die ganzen SVP Fans regen sich über eine der 100 CHF Sozialhilfe auf als über einen Millionär der ein paar Steuern vergisst
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Wir können nur hoffen, dass Vasella die Welt durch oder mittels Novartis nicht so hinterlistig und rücksichtslos ausgenommen hat.
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Tricksen ist heute modern geworden ! Wo bleiben die Vorbilder für die Jugend? Ein richtiger spät 68ziger!!!
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Also für eine vergleichbare show (ebenfalls betr. Monaco) kam Boris Becker in Deutschland mit 2 Jahren auf Bewährung nur haarscharf um die Gitterstäbe herum. Vasella würde etwas gefilterte Luft bestimmt guttun.
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Der Mann ist dümmer als ich dachte. Nicht mal richtig bescheissen kann er. Ein Heizöfeli, ein tropfender Wasserhahn und Bargeld hätten den Schwindel nicht so leicht auffliegen lassen.
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Geld, das man spendet, muss man meines Wissens auch im Kanton Zug nicht versteuern. Ein paar Nespresso-Kapseln zeigen nun das wahre Gesicht von Mega-Abzocker D.V.! Abzocken ist offenbar viel einfacher als „Versteckisspielen“ bzw. die Steuerbehörde zu verarschen.
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Vasella hat fett garniert von/auf fetten Gewinnen, welche durch rechtlich gestützte Preise im Xundheitswesen mit Vorzug machbar sind. Steuern zahlen – auch in Kt.ZG – wäre bloss etwas zurückgeben auf dem schweizweit überteuerten Premium aus der Medikamenten-Liste seines best „geschützten Medi-Hauses“…
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Sehr peinlich, Herr Vasella!
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Der angebliche Vorzeige Unternehmer entpuppte sich als Steuer-Defraudant:
Billig, arrogant und als Trickser!
Ein Schandfleck mehr für die Schweiz!
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Er wurde blind vor Gier – bekommt offenbar den Hals nicht voll….
Vasella als Vasall – schon in einer privilegierten Position noch mehr aus der Zitrone rauszupressen… P E I N L I C HWissend, dass der Rechtsstaat langsam ist und eher nicht alles rausfindet… solche „Jungs“ schaden der Gesellschaft!
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Pharma-Mafia.
Haben wir die letzten 3 Jahre zur Genüge gesehen.
Es wird auch noch weitergehen damit. -
Natürlich was den sonst, beim Obolus hört dann der Spass für den Staat aber auch auf. Hätte er nun ein Raserdelikt begangen oder ich sag mal kleinere Tricksereien veranstaltet oder so etwas, dann hätte man das bereden können, und ein Obolus leisten. Wer aber nicht zahlen will, der darf auch nicht mit Hilfe des Staates rechnen, wer aber zahlt wird mit Samthandschuhen angefasst
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Wieso gibt es kein Verfahren wegen Steuerhinterziehung?
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Solches Verhalten findet man viel. Man denke an Schwarzenbach oder man kann auch weniger krasse Fälle finden wenn man will. Lebt D. Meier immer noch in HK oder ist er nicht mehr dort?
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fast alle patrioten versuchen es immer wieder.
obwohl seit über 30 jahren bekannt sein sollte,
dass die geprellten steuerämter im nachhinein
prüfen, anhand strom, wasser, u.a. rechnungen,
ob tatsächlich jemand dort gewohnt hat.
es gibt dutzende möglichkeiten, dies zu checken.
wie dumm muss man da sein??
An Arroganz nicht mehr zu uebertreffen, versucht in seiner Unintelligenz die Behoerden als Dumm zu verkaufen. Die Steuerfahnder verdienen ein…
Wenn ich als Normalsterblicher bei der Steuererklärung ein paar Kilommeter zu viel abziehe, gibts eine Korrektur seitens Steueramt! Liebes Steueramt,…
guten Brasilianischen Freunde jeweils schmunzelnd am Telefon zu mir; "Hey, wie geht's dir, wieder zurück in der Bananenalpenrepublik"? Und dann…