Ich gab einen Kommentar ab zum NZZ-Artikel „Der andere Blick: Abschied von der Zeitenwende – Kanzler Scholz verrät seine Politik“ von Eric Guyer vom 27. Januar 2023.
Mein Kommetar lautete:
„Die USA treiben die Europäer wie aufgeschreckte Hühner vor sich her in ihren Ukrainekrieg. (Vor Kriegsausbruch verweigerten die USA und die NATO Russland das Gespräch über eine allgemeine europäische Sicherheitsdoktrin).
Wie tun sie das? Mit Hilfe der Medien, tapferer Verlage wie die NZZ. Aus sicherer Entfernung stacheln sie zum Krieg auf.
Weshalb tun sie das? Die Verlagsleiter schielen aufs Portfolio der Verlagsbesitzer. Dort liegen zumeist einige lukrative US-Papiere. Vielleicht auch ein paar Rüstungsaktien?
Aha, beim riesigen Schuldenberg der USA: da sollte doch besser kein Wind aufkommen. Und was haben die USA davon? Die vorläufige Weltherrschaft!“
Der Beitrag erscheint in den Online-Kommentaren. Dem folgen sonderbare Vorgänge: sehr rasche Reaktionen von Lesern der Kommentarspalte.
Eine Empfehlung, eine textliche Zustimmung und ein ablehnender Kommentar, ein weiterer Leser schreibt nur „Putinoccio“.
Erstaunt über die schnellen Reaktionen wollte ich 20 Minuten später nachsehen, ob weitere Antworten eingetroffen wären.
Hoppla, da war alles gelöscht, auch der „Putinoccio“.
Sollte ich mit meinem Gedankengang die Kriegslüsternheit gewisser Kreise offengelegt haben?
Ich hatte vor einem Jahr einen ähnlichen Vorgang mit unserem Lokalblatt erlebt.
Mein Leserbrief beklagte die Tatsache, dass der Text und damit der Inhalt von Leserbriefen durch die Redaktion „geglättet“ wurden, meine Autorenschaft aber bestehen blieb.
Ich schrieb damals:
„Meine Leserbriefe wurden jedenfalls verändert. Vielleicht, weil der Redaktor ein besseres Deutsch schreibt? Oder weil er eine andere Ansicht vertritt?
Jedenfalls verändert er meine Aussage, lässt aber meinen Namen stehen. Ich erinnere mich, dass die verflossenen ‚Bürger gegen Fluglärm‘ engagierte Leserbriefe im Glattaler veröffentlichen konnten.
Die darauf folgende, öffentliche Auseinandersetzung erfasste die Flugplatzgemeinden. Ich vermute, dass der heutige, reduzierte Flugbetrieb nicht zuletzt auf diese Leserbriefe zurückzuführen ist.
Leider wird dieser direktdemokratische Einsatz heute nicht mehr zugelassen. Ist dies der lange Arm von Manipuliersuisse?“
Ich erhielt folgende Antwort vom Redaktor:
„Vielen Dank für Ihr Mail. Wir zensieren tatsächlich keine Leserbriefe, haben wir noch nie getan, werden wir nie machen.
Wir greifen bei offensichtlichen Falschaussagen, Beleidigungen oder jeglicher Art von strafrechtlich relevanten Aussagen ein.
Und bei ungerechtfertigten Unterstellungen, womit wir bei Ihrer Zusendung wären.
Dass ein Redaktor einen Text umformuliert, weil er nicht seiner Meinung entspricht, kommt nicht vor, dafür lege ich meine Hand ins Feuer.
Ihre Frage zum Schluss legt nahe, dass wir Teil einer manipulierenden Organisation sind oder in deren Auftrag Zensur üben.
Haben Sie das wirklich so gemeint? Denn diese Aussage wäre an Absurdität kaum zu überbieten.
Kurz: Wir werden diesen Leserbrief nicht publizieren, weil wir von unseren Lesern erwarten, dass sie Kritik in einem anständigen Ton und ohne Unterstellungen formulieren.“
Damit widerspricht sich Redaktor selbst. Er zensiert, indem er meinen Leserbrief nicht publiziert.
Tatsächlich geht es natürlich um den Passus „dass der heutige, reduzierte Flugbetrieb nicht zuletzt auf diese Leserbriefe zurückzuführen ist“.
An einen basisdemokratischen Erfolg will und darf man nicht erinnern, und so einen Erfolg will man auch nicht wiederholt sehen.
Ein weiterer Beweis für eine gelenkte Presse ist das Wort „Angriffskrieg“. Diese Wortschöpfung gibt es, breit gestreut, erst seit dem Ukraine-Krieg.
Presse, Fernsehen, elektronische Medien, alle sprechen synchron nur noch von „Angriffskrieg“ und wollen damit sagen, wie verwerflich dieser eine Krieg, ausnahmsweise nicht direkt von den USA ausgelöst, doch ist.
Es handelt sich um eine Wortschöpfung, die vor dem Ukrainekrieg selten bis nie, schon gar nicht unisono, verwendet wurde.
Woher wohl stammt diese neue Synchronizität? Vom Zufall? Mir scheint, die Absurdität ist Tatsache geworden.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Ist doch schön, werden ihre Kommentare auf NZZ noch umgehend freigeschalten, um dann erst nachträglich wieder gelöscht zu werden. Meine Kommentare dort wurden seit geraumer Zeit vorzensiert, also erst mal zurückgehalten, um nur ausnahmsweise nachträglich doch noch freigegeben zu werden. Das hat den praktischen Nebeneffekt, durch die verzögerte Freischaltung, in den Kommentaren völlig unterzugehen und überlesen zu werden. Eine Diskussion ist so natürlich nicht möglich.
Witzigerweise streitet die Moderation einen solchen Vorgang ab, und schiebt die Verantwortung auf eine eingekaufte AI-Lösung zwecks Vormoderation.
-
Who cares ?
-
Ein pensionierter Beamter mehr, der hier seinen Altersfrust glaubt zu kurieren.
-
Ja, werter Herr Haller, vielen Dank für Ihre Schilderungen: Sie beschreiben Vorkommnisse, die in einer Gesellschaft im Niedergang normal sind. In solchen Gesellschaften wird u.a. stets das Einseitige, nur von einem Standpunkt gültige, geschildert, wie auch bei Corona. Nur einige Anmerkungen:
– Zur Wortneuschöpfung „Angriffskrieg“, die auch in den Nachrichten von Radio DRS 1 fast täglich verwendet wird – so wird die Bevölkerung allmählich auf Kurs gebracht. Im Fachbegriff „Nudgin“ (anstossen/anschubsen) genannt, eine perfide Form der Meinungsmanipulation! Diese Manipulation wirft natürlich auch ein Licht auf diejenigen, die sie anwenden: sie zeigt nämlich wie diese Manipulatoren positioniert sind! Dabei werden historische Hintergründe, welche die beschriebenen Ereignisse (z.B. in der Ukraine) unter einem ganz anderen Licht erscheinen lassen würden, einfach weggelassen! Solche Ereignisse wären z.B.: die Abkommen Minsk I + II, sowie die UNO-Resolution 2202, womit auch die UNO (neben Deutschland und Frankreich) völkerrechtlich als „Garant“ für die Abkommen zeichneten. Für deren Umsetzung aber sich niemand interessierte/eingesetzte hat. Im Gegenteil: wie wir heute wissen sind die Abkommen und die jahrelangen Diskussionen/Verhandlungen von Deutschland und Frankreich nur als „Feigenblatt“ benutzt worden um Zeit zu gewinnen: Zeit um die Ukraine gegen einen Krieg gegen Russland vorzubereiten! Und in den 8 Jahren von 2014 bis 2022 hat die ukrainische Armee die eigene russischstämmige Bevölkerung im Donbass beschossen und viele Menschen getötet. Das ist übrigens alles von der OECD (auch von einem CH-Offizier)dokumentiert. Schliesslich hat sich Russland gezwungen gesehen, diesem Genozid im Donbass ein Ende zu setzen und die Minsker-Abkommen nun auf russische Art umzusetzen. Ich habe übrigens keine Interessensbindungen zu Russland, dies zur Klarstellung. Und der US inszenierte Regime-Change 2014 (s. u.a. fuck the EU/Victoria Nuland) in der Ukraine, inkl. u.a. das Coaching von Vitali Klitschko durch die deutsche Konrad-Adenauer-Stiftung, werden peinlichst ausgeblendet.
Und: die NATO-Kriege gegen die Bundesrepublik Jugoslawien, gegen Libyen, den Irak und Afghanistan, sowie der US-Krieg gegen Vietnam u.a. waren völkerrechtswidrige Angriffskriege, wogegen niemand hörbare Kritik geäussert hat und wo auch die Wortneuschöpfung „Angriffskrieg“ bis heute nie verwendet wurde.-
Werter Herr Dr.med. Schlittler
Etwas gar viel Verschwörungstheorien haben Sie konsumiert ob soviel hypothetisch verwobenen diffusen Gedanken.
Da hilft zur glaubhaften Untermauerung auch der „Dr.med.“ nicht viel.
Andere nennen dies Populismus von der smarten Art.
-
-
Diese Art von Leserbriefen haben keinerlei Neuigkeitswert oder sonst einen Nutzen.
Was mich irritiert ist seine berufliche Selbstbeschreibung. Ein pensionierter Beamter als Unternehmer? Hat er dann nichts besseres zu tun als langweilige Leserbriefe zu schreiben?
-
-
Kapitel XII.
Die deutschen Zensoren —————————————————————–
———————————————
———————————————
———————————————
———————————————
—————–Dummköpfe—————-
———————————————
———————————————
———————————————
——–„Möge die Gerechtigkeit ihren Lauf nehmen! Möge sie zerbrochen werden, diese alte Welt, wo die Unschuld zugrunde ging, wo die Selbstsucht gedieh, wo der Mensch vom Menschen ausgebeutet wurde! Mögen sie von Grund auf zerstört werden, diese übertünchten Grabstätten, in denen die Lüge und die Verderbnis herrschten.“
Heinrich Heine -
„Er zensiert, indem er meinen Leserbrief nicht publiziert.“ Aha… Befinden wir uns auf IP nicht gerade auch bei einem Medium, dass Leserbriefe durch Nichtpublikation zensiert? Eben
-
Hätte ich eine Zeitung, würde ich ihren Kommentar auch nicht publizieren. Denn jeden BS muss man nicht publizieren und bereits ihr erster Satz zeigt, dass sie entweder eine Agenda haben, bezahlt werden oder aus irgendeinem Grund die jüngere Vergangenheit ausgeblendet haben.
-
Eine unabhängige Presse gibt es nicht
«Es gibt so etwas wie eine unabhängige Presse zu dieser Zeit der Weltgeschichte in Amerika nicht. Sie wissen das, und ich weiß das. Es gibt keinen einzigen unter Ihnen, der seine ehrliche Meinung zu schreiben wagt, und wenn Sie es täten, wissen Sie vorher, daß sie niemals gedruckt erschiene.
Ich werde wöchentlich dafür bezahlt, meine ehrliche Meinung aus der Zeitung herauszuhalten. Andere von Ihnen kriegen ähnliche Gehälter für ähnliche Dinge, und einer von Ihnen, der so naiv wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, stünde auf der Straße und suchte sich eine andere Arbeit. Wenn ich es duldete, daß meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe der Zeitung erscheint, wäre meine Anstellung in weniger als 24 Stunden beendet. Oder, durchaus möglich, ich wäre tot.
Das Geschäft eines Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, dreist zu lügen, zu verfälschen, zu verleumden, zu Füßen des Mammons zu kriechen und sein Land und seine Rasse für sein täglich Brot zu verkaufen. Sie wissen das, und ich weiß das. Was für ein Unsinn ist das, die unabhängige Presse zu loben! Wir sind Werkzeuge und Vasallen reicher Männer hinter den Kulissen. Wir sind die Hampelmänner; sie ziehen an den Fäden und wir tanzen. Unsere Fähigkeiten, unsere Möglichkeiten und unser Leben sind alle Eigentum anderer Leute. Wir sind intellektuelle Prostituierte, Huren. Mehr nicht.»
Das Bekenntnis von John Swinton, dem ehemaligen Herausgeber der New York TimesJohn Swinton (* 12. Dezember 1829 in Saltoun bei Haddington, Schottland; † 15. Dezember 1901 in Brooklyn Heights, New York) war US-amerikanischer Journalist, Zeitungspublizist und Redner. Seinen größten Einfluss auf die öffentliche Meinung hatte er während der 1860er Jahre als Hauptleitartikler der New York Times.
-
Ich kann Ihre Empörung nicht nachvollziehen. Erlebe ich auch in Foren, die Putins Vorgehen gutheissen. Kritische Anmerkungen verlieren sich auch da leicht im digitalen Nirvana.
Stets versuchten und versuchen einflussreiche Kräfte das Geschehen nach Ihren Vorstellung zu lenken. Schauen Sie mal rein in Russia Today und Sie werden mich verstehen.
Allerdings haben wir im Vergleich zu Russland oder Nordkorea doch eine Art „Biodiversität“ in unserer Medienlandschaft. Und so finden immer wieder „krumme Sachen“ den Weg ans Licht und die Öffentlichkeit.Betreffend Begrifflichkeiten gebe ich Ihnen Recht. Angriffskrieg ist in höchstem Masse unpassend. Allerdings fehlt auch mir der passende Ausdruck dafür, wenn einer einen anderen überfällt. Und wenn der rasche militärische Erfolg mit schrottiger Ausrüstung und häufig alkoholisierten Soldaten nicht gelingt, diese dann auf die Zivilbevölkerung losgehen, foltern, schänden und töten. Und gar vor Kindern nicht Halt machen. Bleibt der erhoffte Erfolg immer noch aus, man sich Schwerverbrecher mit dem Versprechen auf Freiheit aus den Gefängnissen holt und an die Front schickt. Wenn auch diese keinen Erfolg haben, man ununterbrochen Bomben auf Zivilisten regnen lässt.
Vielleicht ist „Spezialoperation“ passender?Ist es nicht eher der Kreml, der die schlafwandelnden Europäer wie aufgeschreckte Hühner vor sich her treibt und die USA versuchen, das kopflos herumflatternde Gefieder vor dem Aus zu retten?
Sie erwähnen „Vor Kriegsausbruch verweigerten die USA und die NATO Russland das Gespräch über eine allgemeine europäische Sicherheitsdoktrin“. Bitte geben Sie mir verlässliche Quellen, die das stützen würden und man auch nur ansatzweise erfahren könnte, wie diese Doktrin aus Sicht des Kremls gestaltet wäre. Ich bin scheinbar nicht fähig dazu.Zudem an Sie die Frage: Auch wenn jemand ein Gespräch verweigert. Ist es dann gerechtfertigt, wild um sich zu ballern?
-
Ein weiteres Beispiel für eine Wortkreation, die mantraingleich in der Presse wiederhohlt wurde und es erst seit dem pösen Assad gibt ist „Fassbombe“.
Bis jetzt konnte mir niemand technisch-wissenschaftlich definieren um was es sich handelt. Ein Schreiberling sagte mir dazu lapidar: Es tönt geil! -
Nehmen Sie Sich immer so wichtig als Leserbriefschreiber?
-
Sie offenbar auch.
In der Schweiz haben wir immer noch die Handlung- und Meinungsfreiheit und einiges mehr, das gehört nun einmal zu unserer direkten Demokratie.
Gewisse lesen mit Wonne den Einheitsbrei der System-Medien. Danach haben sie das Gefühl, wie verdammt gut sie nun eigentlich informiert sind.
Seit Covid-19 und dem nahtlosen Übergang zum Krieg in der Ukraine, sind die Bürger in einem Mass manipuliert worden, dass einem die Worte fehlen.
Der Ringier-CEO Marc Walder & co., weiss bis zur Stunde nicht, welche Aufgabe der 4. Gewalt in unserem Land zukommt. Nämlich den Behörden und den Politikern auf die Finger zu schauen. Und dazu gehört auch eine dezidierte Meinung des Lesers. Und wenn eine Redaktion meint, sie müsse vordergründig von einer Netiquette schwafeln, dann heisst das nichts anderes, ihre Ideologie ist mit unserer nicht kompatibel.
Wo, oder wie man sich hier noch „wichtig“ fühlen soll, das wissen offensichtlich nur Sie.
-
auch eine dumme Meinung ist eine Meinung und darf in einer Demokratie veröffentlicht werden … – ob sie in irgeneiner Art hilfreich ist, will ich nicht beurteilen!
Für den Ego-Menschen scheint es jedoch wertvoll, von anderen Hirntoten bestätigt zu werden. -
Kommt bisweilen bei pensionierten Beamten UND Unternehmern vor!! Selten so gelacht
-
@ Kopp
Ihr Kommentar ist zu 100% beizupflichten. Merci beaucoup!
-
Auf mich wirkt es, als wären sie mit dem Thema überfordert.
-
-
An die Machenschaften der Journallie kommt man nicht heran. Zumindest nicht auf deren Plattformen. Auch IP neigt gerne mal dazu, bestimmte Zeilen von Kommentaren zu zensieren! Oder aber auch Beiträge zeitversetzt (nach zwei bis drei Tagen) freizuschalten.
Doch ich kann dir empfehlen seit Oktober 22 wieder Twitter zu verwenden. Dort kann man so viel Kommentare wie möglich an die Schreiberzunft direkt auf deren Tweets oder an die Profile senden, die sie nicht manipulieren oder zensieren können.
FreeSpeech ist wieder gültig und verfügbar!
Eine andere Möglichkeit sind eigene Blogs zu verfassen und sie auf Twitter zu verteilen!
-
Die öffentliche Meinung wird seit ca. 20 Jahren mittels Zensur von Leser-Kommentaren und einseitiger Berichterstattung gesteuert. Die Presse ist als nicht gelenkt, wie im Artikel beschrieben, die Presse lenkt!
Was auch in allen Medien zensuriert wird, ist folgende Tatsache:
„…Die Schweiz kann 5 Millionen Menschen ernähren und mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgen. In der Schweiz leben aber 9 Millionen. 5 Millionen Schweizer und 4 Millionen (eingebürgerte) Einwanderer und ihre Nachfahren. Schlussfolgerung?…“-
Wie haben Sie das berechnet ? Und wenn im Jahr 1789 ein Schweizer eine immigrierte Frau ehelichte und mit ihr eine Familie gründete, zählen Sie die Kinder und deren Nachfahren zum die Schweizer oder die Einwanderers ?
-
Ganz einfach, es müssen 4 Mio Schweizer zur Ausreise gebracht werden.
-
@ Karl Baumann
In der Schweiz hat es noch ca. 1 Mio. Hektaren Landwirtschaftsland, welches für die Nahrungsmittel-Produktion verwendet werden kann. Damit kann man in unserem Klima ca. 5 Mio Menschen ernähren. -
@ Karl Baumann
Habe ich noch vergessen:
Das Bundes-Irrenhaus behauptet natürlich es seien 1,5 Millionen ha.
Genau genommen stimmt es, nur sind halt 0,5 Mio davon Alp- und Juraweiden. Schön zu haben und nette Folklore, und vielleicht als Notgroschen noch ein wenig nützlich.
-
-
Dieser fantasiereiche Beitrag von Herrn Haller hätte ruhig auch auf IP „redaktionell überarbeitet“ werden dürfen. Beim Weglassen von Unterstellungen wäre wohl nur noch der Titel zum Lesen übrig geblieben.
-
Teilweise pflichte ich Ihnen bei. Es gibt aber auch z.B. die Indizienprozesse wo alles als Unterstellung u.s.w. abgewiegelt werden kann. Ist dann da alles Vorgefallene nicht gewesen?
-
-
Treffer ins Schwarze. Aber kein Grund für IP hier den Helden spielen zu wollen.
Das passiert hier auf IP ebenso. Es ist mir mehr als einmal ein Kommentar in Teilen bearbeitet worden durch Löschen von Sätzen, Umformulierung oder erst gar nicht Veröffentlichen. Dabei handelte es sich jeweils nicht um strafrechtliche Belange wie Verleumdung, üble Nachrede etc. sondern um freie Meinungsäusserung aus persönlicher Erfahrung.
Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!
-
Sind Sie der Johannes, der vom Evangelium ?
-
Schaut in die Welt und sehet die Steinigungen an jeder Ecke!
Und passt auf, dass kein Weibsvolk unter euch ist. -
…. oder auch durch deutlich verspätete Veröffentlichung von Kommentaren (im Vergleich zu anderen). Systematik?
-
-
Tatsächlich sind die Redaktionen der Grossen in sprachlicher Bewegung. Am vergangenen Wochenende waren im CH-Fussballsport wiedermal viele Krawalle begleitet von apokalyptischen Feuerwerken im und neben den Stadien zu sehen. Nun der Neusprech in der Presse dazu, aus ‚dramatischen Pyros‘ wurden ’niedliche Handfeuerfackeln’… klingt wie eine Art Lampion. Und B) haben Sie überhaupt gelesen oder sonst wie mitbekommen, dass der FC Sion-Hooligans-Tross bei SFC in Genf „gewütet hat“ oder die Espen-Chaoten aus SG von der ZH Polizei mit Gummischrott heimgeschickt wurden. Zensur pur und Schönsprech in der Berichterstattung in der Tagespresse oder eben besser ganz weglassen… was nicht in der Presse, hat nicht stattgefunden. Dies in einer Phase wo die Politik der Stadionstätten über personalisierte Tickets befindet und bedeutende Verlagshäuser sich auf Mandatsbasis in der Fussball-Vermarktung versuchen. (Tamedia für FCZ mit Südkurve / Ringier für die CH Nati). Aber die Krawall-Einsätze (zwangs)bezahlt immer noch der Steuerzahler und abstimmende Wähler
-
Das Hooliganproblem wäre schon morgen gelöst, wenn man wollte. Vor den Fankurven Bauer Stüssi mit dem Bschüttifass aufstellen und bei der ersten falschen Bewegung wird der ganze Haufen abgeduscht. Alle. Wahlweise könnte man auch gleich Sprinkleranlagen installieren, man weiss ja, wo die Schwachköpfe sitzen, bzw. wüten.
Zweitens sollte man zwecks Förderung der Kreativität in der Hooliganbekämpfung den Clubs die Verantwortung und damit die gesamten Kosten auferlegen. Bereits morgen wären fünf griffige Massnahmen auf dem Tisch.
-
-
Die Leserkommentare werden doch schon seit 2014 manipuliert und gelöscht. Ist ja auch nicht überraschend: https://swprs.org/netzwerk-medien-schweiz/
-
Eigentlich nichts Neues: Es ist hinlänglich bekannt, dass andere Medien ihre Kommentarspalten zensurieren.
IP ist eine erfrischende Ausnahme. Ich rechne es LH hoch an, dass er auch herabwürdigende Kommentare gegen seine Person im eigenen Blog publiziert. Das können die wenigsten Verleger!
In Bezug auf Ihre Behauptung, A. Haller, die NZZ stütze den Krieg in der Ukraine, weil sich im Portfolio des Verlagshauses US-Aktien befänden: Sie müssen lernen, die Welt etwas differenzierter zu betrachten. Ihr Leserbrief bietet inhaltlich nichts Interessantes. Es sind plumpe Behauptungen (die meiner Meinung nach auch falsch sind). Recht haben Sie hinsichtlich der Tatsache, dass man ihn trotzdem hätte abdrucken sollen…
-
In beiden Fällen hat die Redaktion (nicht der Verlag!) richtig gehandelt.
-
Putinoccio? Sie meinten wohl Putinocchio.
-
Meine Fresse, zum Glück wird solcher Schrott nicht publiziert. Dem Herr Heller würde ich dringendst anraten, sich woanders ausheulen zu gehen – oder sich ein Leben zu suchen. Wer Leserbriefe schreiben muss, hat definitiv zu viel Zeit, die er sinnvoller nützen könnte.
-
Ich habe volles Verständnis für die Haltung der Redaktion der NZZ.
Im Gegensatz zu IP, die keine diesbezüglichen Regeln aufstellt, löscht die Redaktion Rüpel-Kommentare, die ihr von den Usern mit Verweis auf die Publizierregeln gemeldet werden.
In der Weltwoche, wo Verschwörungs-und rechtsextreme Kommentare zuhauf anzutreffen sind, werden z.b. rüpelhafte Linkskommentare ebenfalls aus dem Verkehr gezogen. Also einfach mit anderem Vorzeichen. Um Endeffekt idt es das gleiche: jedes Medium hat seinen besonderen Stil und Ausrichtung geprägt von den Werthaltungen der Chefredaktionen. -
Geschätzter August Haller
Beim Durchlesen Ihres Artikels, „fühlt“ sich jeder Freidenkende“ irgendwie angesprochen, nämlich die Ihrer Vermutung, dass es da irgendetwas gibt, welches „Freidenkende“ in die Schranken weisen will, oder noch bedenklicher, diese mundtot zu „machen“.
Nach diversen nachfolgenden Überlegungen bin ich auf die Schlussfolgerung gekommen, dass es diese allmächtige Institution nicht gibt (noch nicht…), aber das „Getriebe“ der Woken, cancel-culture, rot-grünen, name it, ist „verdammt“ mächtig. Dazu gesellen sich selbstverständlich die Medienhäuser und dies allen voran durch Ringer, TX-Media, z.T. NZZ und speziell hervorzuheben ist die Institution SRF, welche die obig erwähnten „Charakteristika“ vollständig erfüllt.
Und wer sich mit dem Thema Propaganda befasst, der weiss haargenau, dass die Massen manipulierbar sind und die Freidenkenden werden eben in die Schranken gewiesen. Der Kampf als Freidenken lohnt sich aber alleweil, denn frei zu sein in seinen Gedanken, bedeutet seinen Selbstwert als Wert anzusehen, zu leben und nicht à priori Meinungen zu teilen und wie ein Schaf hinterher zu trotten.
Die politische Propaganda war im Lernen der Propaganda übrigens in der ersten Reihe beim Oberstufenlehrer der Religionen. Die waren und sind z.T. auch heute noch bestimmend, was die Menschen denken „dürfen“ und wie sie zu leben haben…….
Es bleibt dabei: Freidenken ist Arbeit, sehr harte Arbeit sogar, aber sie belohnt Dich mit der Freiheit Deiner eigenen Gedanken!
ciao,
Libertin-
Die Gedanken sind frei und das Freidenken führte zu dieser Frage:
Libertin = regulärer Kunde in der Verrichtungsbox?
-
-
Dürfen jetzt auch Schwurbler bei LH in die Tasten greifen? Komplett überflüssiger Beitrag.
-
Früher war es noch schlimmer. Heute haben Sie die Möglichkeit, andernorts die Vorgänge zu dokumentieren und zu publizieren, zum Beispiel hier.
-
Zitat aus ihren Leserbrief:
„… Die Verlagsleiter schielen aufs Portfolio der Verlagsbesitzer. Dort liegen zumeist einige lukrative US-Papiere. Vielleicht auch ein paar Rüstungsaktien?“Könnten sie das auch vor Gericht beweisen? Die NZZ könnte:
a) Das so stehen lassen und sie wegen Verleumdung verklagen
b) Ihren Kommentar freundlicherweise löschen und nicht klagen.Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sie eher für Option b) sind …
-
Lieber Herr Haller,
die Qualität der meisten großen Medien ist leider nicht besonders hoch. Insbesondere sucht man dort kritisch denkende ‚Journalisten‘ meist vergebens und man findet stattdessen willfährige Nahchplapperi mit grossem Ego und arrogantem Auftreten. Die guten Journalisten gibt es zwar (noch), die arbeiten aber meist bei kleineren Publikationen oder sind selbständig.
Diese fehlende Qualität wirkt sich natürlich auch auf die Kommentare und dern Auswahl aus. Freigeschaltet wird so, wie es der redaktionellen Linie entspricht. Offiziell gibt es zwar keine ‚Zensur‘, aber das heisst nicht, das nicht Meinungen (und Fakten) ignoriert, verheimlicht, unterdrückt oder kritische Stimmen augegeschaltet oder ausgegrenzt werden.
Am besten man führt seinen eigenen Blog oder äussert sich auf sozialen Medien (dort wo es noch zugelassen wird). In den Massenmedien findet man kaum wirkliche Informationen oder Analysen, sondern nur Soundbytes und emotionalisiertes Geschreibsel von unreifen Personen. -
Was in den Medien und Kommentarspalten so abgeht – und das schon seit Jahren – hat weder mit Demokratie und freien Meinungen, noch mit Pressefreiheit und Journalismus zu tun. Es geht hier eher darum, die Öffentlichkeit zu gewünschtem Verhalten zu ’nudgen‘. Die Bevölkerung soll bitte so abstimmen und wählen, wie es ihr die Elite durch ihre Publikationen eintrichtert. Genauso, wie ihr auch eingetrichtert wird, was nun ‚In‘ sein soll, was man gut zu finden und was man zu konsumieren hat.
Sie sind da auf ein „Geheimsnis“ gestossen, über das schon seit Jahrzehnten geschrieben wird – allerdings nicht in den Massenmedien. -
Der Ukrainekrieg ist ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg genauso wie es die zahlreichen „humanitären Interventionen“ des Wertewestens auch waren. Das soll keine zynische Rechtfertigung sein sondern nur zeigen dass Framing Standard ist.
-
Dranbleiben!! Sie sind da etwas ganz grossem auf der Spur!!
-
So funktioniert halt die mit Zwangsgebühren finanzierte Presse in der Schweiz. Auf Nau_ch werden dauernd Kommentare gelöscht. Das kann sogar fatale Folgen haben, hatte ich doch im Rahmen der Wintersaison (Skilifte/Personal/Verdienst), darauf hingewiesen, wie mies diese Mitarbeiter*innen entlöhnt werden und in welch miserablen Zustand sich die Sessel- und Skilifte teilweise befinden, was erstaunlich sei, hätten wir doch eine SUVA, die solches zu verhindern hätte. Am Schluss schrieb ich, dass die Betreiber nur Glück haben, dass noch nie was Schlimmeres passiert sei. Auch dieser Kommentar wurde nach Erscheinen von Nau_ch wieder gelöscht. Kurz darauf starb ein Lehrling für Liftbau genau ‚dank‘ eines solch desolaten Zustands.
-
Verschwörung, Verschwörung !
In Syrien haben die Amis doch auch die Fäden
gezogen. Von Corona ganz zu schweigen, denn das
stammt sicher aus einem CIA- Labor. -
Artikel: ‚Ich hatte vor einem Jahr einen ähnlichen Vorgang mit unserem Lokalblatt erlebt‘.
Hat das Lokalblatt und der für Zensur verantwortliche Erfühlungsgehilfe einen Namen? Bitte Klartext! -
Wenn Ihnen im Alter langweilig ist, dann melden sie doch bei der Gruppe Wagner. Selten schon so einen Stuss gelesen!
-
Mensch. Mach deine eigene Zeitung oder blogg. Statt mit unbewiesenen Anschuldigungen den Beleidigten und das Opfer zu geben.
-
Die plumpe prowestliche Propaganda geht mir schon lange auf den Sack. Wenn die Amis bombardieren, sind es „Luftschläge“. Bei den Russen Bombenangriffe.
„Der Kreml-Machthaber Putin“, nie jedoch der „Weisse-Haus-Machthaber Biden“.
Einfach nur verlogene , widerliche Gehirnwäsche, die leider bei grossen Teilen der Bevölkerung wirkt. -
Das Wort Angriffskrieg gibt es schon solang ich lebe und mich erinnern kann. Es wird und wurde sogar schon in Bezug auf den zweiten Weltkrieg verwendet.
-
Sie sind da etwas ganz Grossem auf der Spur! Jeden Morgen erhalten die Medien den Tagesbefehl mit den wichtigsten Themen direkt von Klaus S. aus D. Dort steht auch, welche Leserbriefe zensiert werden sollen, welchen Drall die Berichterstattung haben soll, etc. Ehrenwort!
-
Wirres Zeug von Rentnern mit zu viel Zeit möchte ich auch nicht lesen.
-
Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Auf IP kann nun wirklich Jeder seine Sörgeli und angeblichen Skandale publizieren. Ohne Zensur? Mitnichten! Lukas schreibt (und das gibt er auch offen zu) regelmässig Kommentare um. Er schaltet diese auch in ganz gezielter Reihenfolge auf. Dabei kommt bzw kam sein Alter Ego Loomit immer besonders gut weg. Dieser ist nach der Klage der CS plötzlich abgetaucht (mit Ausnahme von ein paar Nachahmern).
Du hast also das falsche Medium für eine solche Kritik ausgesucht. Zudem würde ich es mal mit einem Aluhut versuchen
-
Irak, Serbien, Libyen, Afghanistan, im Narrativ der Globalisten aus Amerika alles keine Angriffskriege.
-
DANKE für diesen guten Artikel!
-
Hab ich auch schon erlebt. Beim Tagi und beim Blick. Ich habe ein Sendegefäss unseres Staatsfunks als „überfinanziert“ bezeichnet. Wenn die Reaktion der Leserschaft der Redaktion nicht in Konzept passt, darf das zuständige Leserbriefredaktörli sich wichtig machen. Zensur? Nichtdoch, nur Ausgewogenheit!
Gewisse heilige Kühe wie die SRG oder der Bankenplatz oder unsere Demokratie oder der freie Westen dürfen nicht allzu direkt kritisiert werden. Das entspricht nicht der freundeidgenössischen Kultur. Und passt nicht in die redaktionelle Linie. Und die Chefredaktion will das nicht. Und die grossen Inserenten sehen das nicht gern…
Armes Leserbriefredaktörli! -
Du Haller du, vielleicht tröstet dir dein Omi, weisst du. Aber bitte stehle nicht die Zeit der erwachsenen Bürger mit deinen Problemchen du, weisst du.
-
unterdessen zuvorderst.
Nur noch ein widerliches Kriegspropagandablatt.
Journalistisch schon seit einigen Jahren im Niedergang, unterdessen aligned mit Blick, Tagi, 20 Min. und SRF.
Zum Erbrechen!
-
Auch ich musste meinen Prepper-Tunnel zuschütten, nur weil er nicht in der Wohnzone lag. Das wurde von der Presse genau so totgeschwiegen, wie jetzt Hallers Erfolge. Wo leben wir eingentlich?
-
Zum Angriffskrieg gesellt sich Kadyrov, der nur Putins Bluthund genannt wird oder Prigoschyn, der nur Putins Koch genannt wird. Nicht das Niveau einer seriösen Presse.
-
Ich verfolge die US Politik ziemlich genau, und die NZZ Berichterstattung dazu besteht fast nur aus Peinlichkeiten. Fast ohne Ausnahme wird das Narrativ des amerikanischen Polit etablissements ohne Rücksicht auf Tatsachen nachgeplappert. Praktisch kein Amerikaner würde das glauben, aber den Lesern wird es zugemutet.
Aber trotzdem würde ich als Redaktor solche Vorwürfe der Korruption nicht akzeptieren, aber ich würde ohnehin bei der NZZ wie sie jetzt aufgestellt ist nicht arbeiten wollen.
-
Trömp ist abgewählt übrigens.
-
-
Ärgern Sie sich nicht mehr und ignorieren Sie einfach solche Regenbogenblätter zu der auch die NZZ verkommen ist. Es gibt ja zum Glück noch IP für den gepflegten Diskurs. Den restlichen Schund über TX, Ringier und vor allem Verdoofungs-Wanner mit seinem ätzenden Watson überlassen wir sich selbst. Das regelt irgendwann der Markt. Dann noch lieber Twitter, Telegram oder Google-News wie so säuerlicher Brunz mit Haltung.
-
Umerziehungsanstalt des öffentlichen Rechts.
Ja, wir haben ein Recht auf freie Meinungsäusserung, aber möglicherweise keine Freiheit oder Existenzgrundlage nach der Meinungsäusserung.
-
IP wird langsam aber sicher von Putin-Trollen unterwandert. Tststs
-
Was ist denn das für ein wirres Geschreibsel? Kaum nachzuvollziehen, was uns der Autor wirklich sagen will. Bemerkenswert, was hier alles online gestellt wird.
So viel zum Begriff des Angriffskriegs und dessen Verwendung:
Das Genfer Protokoll von 1924 bezeichnete den Angriffskrieg in seiner Präambel als ein „internationales Verbrechen“, ebenso die Deklaration der Bundesversammlung des Völkerbundes vom 24. September 1927 und die Resolution der 6. Panamerikanischen Konferenz in Havanna vom 18. Juni 1928.
Dieser Begriff wird seit Jahrzehnten verwendet. Meistens dann, wenn er auch zutrifft. Wie im Fall des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine.
-
Die alte Tante zeigt immer öfter Zerfallerscheinungen. Offenbar will sie es auf Gedeih und Verderben Biden gleichtun.
-
Völkerrechtwidriger Krieg???
Das Kriegsvölkerrecht verbietet mit keiner Silbe Krieg, was kann man machen hmmmmm??? wer konsultiert den schon das Kriegsvölkerrecht.
Das Kriegsvölkerrecht regelt lediglich, wie man Krieg führen sollte,
man kann auch, wie das mit der Regelbasierten Weltordnung benennen. (Aussage Scholz.)
(Der Cassis usw.haben das sehr wahrscheinlich NIE gelesen?!
Die Deppen von der NZZ mit 99’99 % Sicherheit ebenfalls nicht.)
Krieg nach den Regeln der Haager und den erweiterten Genfer
Übereinkünften führen.
So nebenbei die Schweiz als Völkerrechlich anerkannter immerwährend bewaffnet Neutraler wurde in der Abschlussakte, zu den Haager Übereinkünften zum Schirmherrn und Sachwalter des Kriegsrechtes erkoren.
Woher plötzlich das mit Völkerrechtswidrigem Krieg?
Dafür werden die UN Satzungen von den USA am Ende des zweiten Weltkrieges ins Leben gerufen bemüht.
Die UN ist lediglich die Neuauflage des Völkerbundes erweitert aufgestellt der ebenfalls jämmerlich scheiterte.
(Zum Thema Völkerrecht kursieren eh viel zu viele naive Vorstellungen.)
Die damaligen etwas naive Idee, Kriege nur noch mit Einwilligung der sog. Weltgemeinschaft führen.
Die damaligen Siegermächte bildeten den sog. Sicherheitsrat als eine einfach ausgedrückt „Weltregierung“ die ein weiteres Globales Desaster abwenden sollte.
Jeder der die Geschichte seit 1945 kennt der weiss so richtig hat das nie funktioniert. Die Erwartungen waren zu hoch angesetzt.
Im Sicherheitsrat haben sich die Grossmächte jeweils gegenseitig blockiert oder bei entsprechenden Abstimmungen enthalten, Klartext die IDEE ist und bleibt ein Illusion.
In den Letzten 30 Jahren haben sich vor allem Russland und China enthalten und liessen die USA und NATO gewähren und teilweise wüten.
Wer sich eingehender mit dem sog. Völkerrecht auseinandersetzen möchte, Entstehung-Legitimation, Macht und Ohnmacht des Völkerrechtes dem Empfehle ich den Titel.
—————————–
UNIVERSELLE5 VÖLKERRECHT
Theorie und Praxis
Alfred Verdross- Bruno Simma.
—————————– -
Oh Gott.
Noch so einer auf Inside Leserbrief?
Die öffentliche Meinung wird seit ca. 20 Jahren mittels Zensur von Leser-Kommentaren und einseitiger Berichterstattung gesteuert. Die Presse ist als…
Nehmen Sie Sich immer so wichtig als Leserbriefschreiber?
Dieser fantasiereiche Beitrag von Herrn Haller hätte ruhig auch auf IP „redaktionell überarbeitet“ werden dürfen. Beim Weglassen von Unterstellungen wäre…