Ein neues Zeitalter hat auf dem Finanzplatz Schweiz begonnen, der einmal Weltspitze war.
Lagen wir vor einer Generation noch unter den sechs grössten Finanzplätzen der Welt, sind wir jetzt auf Platz 20 zurückgefallen.
Im wichtigen „Wealth Management“, wo Robert Holzach, Alfred Sarasin und Hans Bär noch zur Weltklasse zählten, folgen uns Hongkong und Singapur eng auf den Fersen.
Profis sagen, Singapur wird uns in Kürze überholen.
Das wäre noch zu ertragen, sogar für Zürichs SP-Stadtpräsidentin Corine Mauch.
Aber der Verfall der einstigen Bankenmeile rund um den Zürcher Paradeplatz bis hinunter zum Warenhaus Jelmoli, das auch in einer Wachstumskrise steckt, hat die Nichte des einstigen McKinsey-Chefs Hans Widmer zu einem Wutausbruch im Zürcher Tages-Anzeiger veranlasst, wie man ihn selten erlebt.
Gut, auch derlei lässt sich verdauen.
Aber nicht mehr zu ertragen ist für viele die Tatsache, dass der starke Mann der „Big UBS“, Colm Kelleher, ein katholischer Ire, sich nicht von seiner Krawatte trennen will.
Schlimmer noch: Er ist konservativ und liebt seine Familie. Jetzt demonstriert er den neuen Stil des Top-Managements, der auch der alte ist: Zurück zu Anzug und Krawatte.
Sogar damit liesse sich noch leben, denn welcher „Big UBS“-Mitarbeiter, einer von 120’000, demnächst von 90’000, begegnet seinem obersten Arbeitgeber schon Auge in Auge?
Die Wahrscheinlichkeit, dass dies geschieht, ist 1:10’000. Doch, die neue soziale Krise greift tiefer.
Auch Sergio Ermotti, der alt-neue CEO der letzten Schweizer Grossbank, zeigt sich vorzugsweise in italienischer Eleganz. Ja, auch er mit Krawatte.
Ermotti ist der Sieger, denn Ralph Hamers, der bekennende halsfrei-CEO der Bank, musste seinen Hut nehmen, den man ihm bei seinem Abgang mit Sicherheit mit einer grösseren Zahl von Goldstücken gefüllt hatte.
Denn Hamers, einem Holländer, ist keine Scharade fremd. Fotos bezeugen es: Er beugte sich zu Ermottis Hals hinab, um seinem Nachfolger den Jackenkragen zu richten.
Das ist byzantinisch, eine Lieblingswissenschaft von Colm Kelleher, dem Präsidenten.
Derlei hat gravierende Folgen, machen wir uns nichts vor.
Wer sich als oberster Mitarbeiter der beiden jetzt bedeutendsten Schweizer Bankiers deren heiligen Hallen nähert, tut dies vorzugsweise auch mit Krawatte.
Er legt damit ein Bekenntnis zu einer neuen UBS-Kultur ab, bekennt sich zu Ermotti und distanziert sich gleichzeitig von Hamers.
Wer in der „Big UBS“ jetzt noch mit offenem Hals zur Sitzung kommt, kann ihn gleich auf das Schafott legen.
Es wäre also besser gewesen, der Tages-Anzeiger hätte als April-Scherz nicht das Verteilen alter CS-Skimützen mit UBS-Aufschrift inszeniert.
Es müssten Krawatten mit UBS-Logo sein – als perfektes Bekenntnis der ganzen Schweiz zu einer neuen Unternehmenskultur, wie sie die Schweiz noch nicht erlebt hat.
Bliebe dieses Gesellschaftsspiel der besonderen Art auf die „Big UBS“ beschränkt, wäre nicht weiter etwas dazu zu sagen.
Mehr noch, wer künftig, nach Ostern, zur Grossbank kommt, um einen Kredit zu beantragen, wird dies besser mit Krawatte tun.
Er bekennt sich damit, die richtige Kultur mitzubringen. Das wird Türen öffnen, die ihm sonst verschlossen bleiben.
Ohne Krawatte kein Kredit, haben wir uns richtig verstanden?
Mit Krawatte Mitglied der UBS-Familie, ohne Krawatte ein Proletarier der Hamers’schen Art.
Zusatz: Das gilt natürlich nur für die üblichen 90% aller Bankkunden. Für die ganz grossen Kunden gelten keine Regeln.
Sie gehen nicht zur Bank, sondern wählen eine Bank aus. Die Machtverhältnisse verschieben sich zuoberst, wo der Himmel weit offen ist und nur Privatflugzeuge verkehren.
Wer es künftig wagt, ohne dieses Utensil, das in der Schweiz seit Jahrzehnten fast verbannt war, sich seinem „Big UBS“-Berater zu nähern, muss mit einem Malus rechnen.
Wer nach Ostern schon mit neuer Krawatte kommt oder einer, die hinten im Schrank fast in Vergessenheit geraten ist, darf mit einer besonders herzlichen Begrüssung rechnen.
Wetten, das wird ein Business Case für die Harvard Business School: Wie zwei Männer an der Spitze der grössten Schweizer Bank einen „cultural change“ auslösen, der symbolisch die Hals-Freiheiten der letzten Jahre zu Scheinfreiheiten macht?
Ab Dienstag kann jeder Schweizer, von denen fast jeder Zweite „Big UBS“-Kunde ist, beweisen, dass er ein echter Rebell ist.
Schöne Ostern.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Warum trägt Herr Stöhlker keine?
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Eine Krawatte ist Kultur und hat nichts mit Bankern zu tun. Klar, es war Jahrzehnte lang Usus, Krawatte zu tragen, dann kam die Woke-Gesellschaft mit null Werten und ohne Krawatte. Diese Spezies meinte, dass man ohne Krawatte „Woke-in“ sei. Aber meine lieben Woken: erstens ist es völliger Quatsch „Woke“ zu sein (=charakterlos und nachäffend). Krawatte tragen war und ist ein spezieller Standard und Kultur. Leider haben immer weniger Typen Standard und Kultur. Vor allem bei Bankern ist es lächerlich, wenn sie auf eine Krawatte verzichten. Das geht nicht mal bei Raiffeisen, die meinen, dass sie dadurch ihren Kunden näher kommen. Einfach lächerlich und kulturlos. Übrigens trägt auch Stöhler stets eine Krawattel. Gut so. Weitermachen!
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Proletarier der Schweiz! zieht eine Krawatte an, und beantragt einen Staats Rettungs Kredit!? 🤔
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1.4. ist immer noch am 1.4. und nicht am 4.4. auch für Pennsionär Stöhlker.
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Es wird von byzantinischen Verhältnissen gesprochen, wenn eine Gesellschaft besonders dekadent und dadurch weltfremd geworden ist.
Manchmal sagt man auch „spät-römische Verhältnisse” – insbesondere die byzantinischen Adelsgeschlechter lebten in Saus und Braus, während ihre Gesellschaft vor die Hunde ging.
Dies schreibe ich auf dem Weg nach Konstantinopel bei Windstärke 10, hart an Ephesus (Kusadasi) navigierend und mit einem Wellengang, der einen Niarchos Tanker brechen könnte. So was erträgt man nur in Ouzo getränkt.
Wird die Schweiz das neue Byzanz? Dekadent, vergessen und überrant?
Ist Ermotti der neue Condottiere Giovanni Giustiniano Longo und Kelleher Kaiser Konstantin IX? Wer wird der Verräter Lucas Notaras sein?Grausam, undurchsichtig und stupide waren sie, die Byzantiner. Deshalb weht heute der Halbmond am Goldenen Horn, hoffentlich nicht bald am Parade- oder sogar am Bundesplatz.
Möglich ist alles in der heutigen Schweiz, wo kein Stein auf dem anderen bleibt und Notrecht den Rechtstaat abgelöst hat, während die Seldschuken die Stadtmauern einrennen. Da nützt auch eine kroatische Halsbinde nichts mehr.
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Sehr geschätzte Frau Villalon,
wie ich mich in Sie hineinversetzen kann: Einst kreuzte ich zwischen den griechischen Inseln, ganz von Poseidon getrieben, in einem Sturm, der mich in die Holzbank presste. Unvergesslich grausam! Ob der Ouzo wirklich half, habe ich vergessen. Schöne Ostern für die homerische Wanderin.
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Und jeder Kaminfeger ist uns tausend mal lieber wie ein Banker. Die Kaminfeger leisten, im Gegensatz zu den Bankern harte Arbeit, deshalb sehen sie im Gegensatz zu den faulen Bankern auch etwas verschmutzt aus und können nicht mit weissen Hemden auf den Sitzbänken in den Banken herumsitzen und auf die Zinszahlungen der Arbeitenden Menschen warten.
Die Kaminfeger arbeiten, die wollen nicht gerettet werden von uns Steuerzahlern, wie die feigen Banker.Nichts arbeiten, Bonis kassieren und die Steuerzahler und Staatsbürger für die Schulden haften lassen. So etwas ist abscheulich, feige und abstossend.
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Nicht mal ein neues Konto würden wir bei diesen arroganten Wesen dort eröffnen, zu entwürdigend so etwas! Für Kredite, die nicht mal mit Geld gedeckt sind, sollen wir Zinsen bezahlen? – Nein Danke, da nützen auch Kravatten nichts.
Die Banker sind vielleicht gute Schauspieler und „Bluffer“, aber Geld haben sie nicht wirklich, was ja gut ersichtlich ist. Mit den Kravatten und Maasanzügen, versuchen sie deshalb nicht vorhandene Seriosität vorzutäuschen. Auf die Masche der Zinsversklaver fallen nur noch die Dümmsten herein.
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Die Buchhaltung der UBS hätte auch schon längst mal genauer unter die Lupe genommen werden müssen, denn vielleicht musste mit dem eigenartigen Zwangsdeal gar die UBS gerettet werden.
In den Derivatebomben dürfte ja auch viel Unheil versteckt sein. Das ganze Gestrüpp ist sehr unübersichtlich, brandgefährlich und alles andere wie vertrauenserweckend.Ist ja schon grotesk, wenn doch die UBS schon 2008 gerettet werden musste von den Steuerzahlern. Und jetzt sollen diese Steuerzahler bei genau diesen Kravattenträgern, die seit 2008 nicht allzu riesige Gewinne gemacht haben wieder ungedeckte Kredite beantragen? Nur Vollidioten machen da noch mit.
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Aber egal, eines ist sicher wir haben von Staaten,Regierungen, Bankern,Weltbankern, IWF und Notenbankern grundsätzlich die Schnauze komplett voll. Wir wollen mit diesen korrupten Elementen nichts mehr zu tun haben.
Sie sollen alle verschwinden, oder zum Teufel gejagt werden, denn sie treiben die Erdbevölkerung global ins Verderben. Ausser immer grösseren Schuldenbergen und Verarmung der Massen wird nichts übrig bleiben. Auch die Renten werden nahe, oder bei null Kaufkraft enden. Von Wohlstand wird da schlussendlich nichts zu sehen sein . Eigentlich logisch, wenn die Schuldenberge nur immer höher werden.
Wer Schulden hat soll reich sein?? -
Wer Kravatten und Anzug mit weißen Hemden trägt, arbeitet nicht, damit die Kleider immer sauber, und die Schuhe immer glänzig bleiben.
Besser man beantragt gar keine Kredite mehr bei Banken und kauft nur noch das, was man sich mit den eigenen Mitteln leisten kann.
Die Kredite der Banker sind sowieso so gut wie nicht mit Geld gedeckt. Ihr „Geschäft“ ist ein Schuldenschneeballsystem. Wozu also Kreditverträge abschliessen, die seitens der Banker gar nicht mit Geld gedeckt sind, und den Bankern dafür auch noch Jahre, oder Jahrzehnte lang Zinsen bezahlen.Daneben sollte man auch noch berücksichtigen, dass Banken der unsicherste Ort sind, um eigenes Vermögen aufzubewahren. Man hat ja bereits mehrmals gesehen, dass man als Staatsbürger und Steuerzahler, den Banken ständig wiederholend Garantien abgeben muss, damit die eigenen Kontoguthaben sich nicht in Luft auflösen. Das ist doch der grösste Witz.
Besser man hebt seine Guthaben bei den Banken ab, oder tauscht gleich alles in Edelmetalle (echtes Geld), denn wenn die Inflation die Zinsen und noch mehr wegfrisst, sind CHF-Guthaben auf Bankkonten sowieso die dümmste Variante.Auf die Kravattenheinis verzichten wir lieber.
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Wer Kravatten und Anzug mit weißen Hemden trägt, arbeitet nicht, damit die Kleider immer sauber, und die Schuhe immer glänzig bleiben.
Besser man beantragt gar keine Kredite mehr bei Banken und kauft nur noch das, was man sich mit den eigenen Mitteln leisten kann.
Die Kredite der Banker sind sowieso so gut wie nicht mit Geld gedeckt. Ihr „Geschäft“ ist ein Schuldenschneeballsystem. Wozu also Kreditverträge abschliessen, die seitens der Banker gar nicht mit Geld gedeckt sind, und den Bankern dafür auch noch Jahre, oder Jahrzehnte lang Zinsen bezahlen.Daneben sollte man auch noch berücksichtigen, dass Banken der unsicherste Ort sind, um eigenes Vermögen aufzubewahren. Man hat ja bereits mehrmals gesehen, dass man als Staatsbürger und Steuerzahler, den Banken ständig wiederholend Garantien abgeben muss, damit die eigenen Kontoguthaben sich nicht in Luft auflösen. Das ist doch der grösste Witz.
Besser man hebt seine Guthaben bei den Banken ab, oder tauscht gleich alles in Edelmetalle (echtes Geld), denn wenn die Inflation die Zinsen und noch mehr wegfrisst, sind CHF-Guthaben auf Bankkonten sowieso die dümmste Variante.Auf die Kravattenheinis verzichten wir lieber.
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Na ja, wir sind noch zivilisiert. Siehe Gottfried Kellers Schrift: Kleider machen Leute. Sogar unsere feministischen westlichen Politikerinnen verhüllen ihre Haare vor Mohammedanern. Siehe Bundesrat Calamité-Rey.
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Dass Leute sich in perfekte, auf Mass geschneiderten und teuersten Anzüge kleiden, aber ohne Krawatte, ist mir seit Jahren ein Ärgernis; welch perverser Anblick. Ist etwa so, wie Fracktragen ohne Schuhe, barfuss. Sehr gut hört diese Unsitte/Verfall endlich auf. – Selbstverständlich kann jederMann ohne Krawatte elegant erscheinen: Weisses Hemd, unifarbener, leichter Pullover dazu und ein leicht sportlicher Veston tut’s allemal. Aber diese sehr schlecht sitzenden KaufhofHemden sehen zu müssen, mit geöffneten Knöpfen und eventuell hervorlugenden Brusthaaren; GRR R.. nei Danke villmal!
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Halsfrei à la Hamers oder seit einiger Zeit auch bei einigen SRF-Moderatoren beinhaltet ein gewisses Risiko der Schludrigkeit. Dies besonders wenn Hemden zu weit offen sind, deren Stoff zu dünn ist und deshalb krempelt. Es reicht wenn der oberste Knopf offen ist, ich will weder bei einem Mann noch einer Frau Hals- und Brusthaut bis fast zum Brustbeinende sehen. Kelleher macht das richtig, so ist der Businessman korrekt gekleidet.
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Ein Banker im Anzug ohne Krawatte ist einfach nur peinlich … und erinnert mich an Politiker im Iran?! Sind die das neue Vorbild?
Es geht auch anders … man kann auch ohne Anzug und ohne Krawatte einen sehr guten Eindruck hinterlassen … Italien macht es vor!!! Und noch sehr elegant!
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Sehr tiefsinnig… Jetzt ist also die Krawatte das Problem?
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Wenn die Modehäuser und deren -Designer/*/Inn/en den Trend auffangen, dann kommt er durch. Autor/Kreator Stöhlker erhält dann eine Gucci-UBS-Krawatte geschenkt. Ich hingegen habe ein anderes Problem: Was geschieht mit jenen Männern, die ein Faible für die teuren „Seidentüechli“ haben, die man sich um den nicht mehr faltenfreien Hals bindet, und damit eine gesicherte finanzielle Basis andeutet?
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Wie so häufig das tägliche dumme Zeug von Stöhlker. Holen Sie die relevanten Informationen über Kelleher ein, denn wüssten Sie mehr. Eines von 9 Kindern aus einer konservativen katholischen irischen Familie, über Oxford ins Bankgeschäft und bei seinen unterschiedlichen Jobs bei international aufgestellten Banken ausserordentlich erfolgreich. Gefördert von Mack und sich letztlich von ihm unabhängig gemacht. Wie die meisten Iren trinkt er auch gerne mal einen und beschäftigt sich in seiner Freizeit vorzugsweise mit Geschichtswissenschaft, sieht also alles erfolgsversprechend aus. Erfolg wird er brauchen, scheitert er bei der Integration der UBS/CS scheitert die Schweiz.
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Trau keinem Bänkler mit Krawatte!
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…ohne Krawatte!
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Deswegen ist die Alternative Bank Schweiz erfolgreich.
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Weshalb kleiden sich gewisse Männer im Westen wie Minister der iranischen Regierung?
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Sehr geehrter Herr Stöhlker, Sie übersehen hier was. Falls Sie als Bittsteller in die Bank gehen, ja, dann gebe ich Ihnen Recht. Dann sollten Sie sich den Sitten des Hausherrn unterwerfen. Gehen Sie allerdings als rentabler, finanziell potenter Kunde in die Bank, können Sie das übertrieben formuliert auch in der Badehose tun. Die Banker werden sich vor Entzücken die Finger abschlecken und auf keinen Fall zulassen, dass Sie sich die Konkurrenz krallt.
Es ist halt wie immer im Leben eine Frage des Standpunkts. Daher sollte man immer in der Position sein, sich sein Finanzierungsinstitut frei wählen zu können. Die Banker müssen sich um Sie reissen. Alles andere ist entwürdigend.
Es gibt doch nichts Schöneres, als dem Bankangestellten ins Gesicht zu sagen, dass er in zwei Tagen den offenen Kredit mit Belastung des Kontos X auflösen und alles zur Konkurrenzbank X transferieren soll. Man möge keine sinnfreien Diskussionen über Kreditrisiken wo gar keine sind und damit über Risikozuschläge. Schon gar nicht mit einem Bankangestellten. Der Blick und sein darauf folgendes Betteln sind unbezahlbar.
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Und alles wegen dem Uli
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Sei es als UBS-Kunde oder als Asset Manager Kundenverantwortlicher – diesen völlig unnötigen Schlips werde ich mir weiterhin nicht antun 😛
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Ha! Bald werden Sie noch zu Kreuze, sprich zur Krawatte, zurückkriechen!!!
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habe schon seit 30 jahren keine krawatte mehr getragen.
kein uhr, keinen anzug usw.
einfach lächerlich, männer mit krawatten. sieht ja so
aus, wie kleinkinder mit latzli.-
Wer heute noch eine Krawatte trägt, hebt sich wenigstens kleidungsmässig von der uniformen Masse ab, die schlecht sitzende Jeans und verwaschene Shirts zu ihrem ach so individualistischem Stil erhoben hat.
Und als Pünktchen auf dem I wird die Kleinschreibung gefeiert. -
@ gio: Bin auch „Klient“ auf dem Sozialamt… Hauptsache die Kohle kommt pünktlich, mit oder ohne Kravatte.
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In der sozialen Hängematte brauchst Du auch keine Kravatte!
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Es gibt Prinzipien, die jeder Mann für sich selber herausfinden muss. Und es gibt Anlässe, zu denen einige von uns das Tragen eines dunklen Anzugs mit Krawatte als angemessen voraussetzen. Unerklärlicherweise häufen sich seit dem 2022 ebensolche Gelegenheiten, in unserer engeren Familie waren es deren letztjährige fünf.
Mit dem Rest gehe ich einig, trage ebenso lange keine Uhr oder anderes Metall oder anorganisches Gerümpel auf mir. Aber einige brauchen das halt und streifen ihre mikromechanischen Wunderwerke dann entweder zu spät oder zu früh vor noch oder schon laufender Kamera an oder ab. Die Herren Lindner (FDP Deutschland) oder Macron (Autokrat, Frankreich,) kennen die Stellfallen, und alle anderen werden aber genausowenig ernstgenommen. -
@gio: Wir haben noch über 30 Jahre täglich eine Krawatte getragen und es hat sich niemand darüber mokiert! Was ist bloss aus unserer Gesellschaft geworden?! Mit riesengrossen Schritten dem Abgrund entgegen!
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Kleider machen Leute.
Gestern, heute, morgen und übermorgen.
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Absoluter bullshit. Rohner, Thiam und Doghan haben meistens Kravatte getragen. Ergebnis: Grounding 2
Bill Gates, Steve Jobs und Ralph Hammers haben meistens keine Kravatte getragen. Resultat: Gewinn
Stölker ist Kravattenträger …-
Stöhlker sollte endlich seine blöden Sprüche gegen die Schweiz einstellen. Dieser Charakter gehört niemals in die Eidgenossenschaft.
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Man stirbt halt als Dino lieber nobel! Die anderen großen Banken sind da halt schon einiges weiter.
…und bald auch alle UBS-Banker? Bekenntnis zur neuen Kultur, weg von Halsfrei-Hamers…
Wenn es einmal schnell gehen sollte.
…so dass Sewing die Verhandlungen mit chinesischen Geschäftspartnern im Freizeitdress absolvierte…
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Bank-Chef-strandet-ohne-Visum-article21116871.html
Wenn Krawatten ein Problem sein sollte, ok. Die angesprochen Probleme im Video von Sewing in 5-10 Jahre sind eine andere Hausnummer!
Wie gehen die erst mit sowas um wenn Krawatte wichtig ist? IT Leute der besonderen Elite sind hier zahlreich vertreten. Die kann man in kein Dresscode und Hierarchien zwängen!
…Teilhabe von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Queers und Intersexuellen (LGBTQI): Die Deutsche Bank unterstrich 2022 ihre Position als Branchenführerin bei LGBTQI-Rechten. Die Bank erhielt zum 19. Mal in Folge die Höchstpunktzahl von 100 im jährlichen „Corporate Equality Index“…
Da bekommen stock konservative Banken heftige Probleme in Zukunft!
Waren bestimmt Schweizer Profis von ETH. Der schnellere überholt alle,
…Profis sagen, Singapur wird uns in Kürze überholen…
das werden Fintech und Blockchain sein! Deswegen hat DB eine Strategie für die Zukunft dafür und es auf mehren Bereichen in ihrem System integriert.
Andere Banken machen das auch schon längst, DB ist aber zur Zeit am besten aufgestellt.
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Bei den LTGBQI stellt sich mir nur eine Frage:
Wer sorgt (biologisch) dort für Nachwuchs?
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Na ja Klaus, Männer mit Haaren kriegen mehr Dates.Klasse vor Masse darum hast Du auch was zu maeckern wie immer bei Deinen Kommentaren.
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Haare kann man sich heute reinpflanzen lassen, um auch die weniger intelligenten Damen hormonell zu überzeugen. Eine Krawatte hingegen ist Sache der Attitude: Ein krawattierten Mann zielt auf ganze andere Frauen als ein halsfreier…
Das weibliche Pendant zum männlichen Krawattenträger war ja – einst – die Seidenblusen-Trägerin mit der grossen Hals-Masche (Margaret Thatcher!), meistens im Kostüm oder Deux-Pièces. Das hat dann die männlichen Hormone meist schnell wieder abschwellen lassen! -
Habe keine Haare aber Kohle ohne Ende.. kann mich vor Dates kaum retten..
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Haha. Dann gehöre ich zu den grossen Kunden. Wenn die UBS mit mir geschäften will, muss der Banker mich auch ohne Bändel um den Hals empfangen. Ich begebe mich bei keiner Bank in so grosse Abhängigkeit, dass ich bei der Wahl des Institutes nicht mehr frei wäre.
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wenn auf insideparade modetips besprochen werden kann man ja beruhigt wieder bankaktien kaufen.
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@ walter: Kenne da einen Nigerianer der kann aus einem Pulver Tausendernoten machen, bist Du auch dabei?
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Das hat Symbolcharakter und könnte verheissen, in der neuen UBS müssen die Mitarbeiter jeden Tag am Ende ‚ihren Kopf aus der Schlinge ziehen‘.
Frohe Ostern!
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Mal was Lustiges vom Stöhlker.
Ach je, diese Halskrausen‚ immer wieder Lustig, zu beobachten wenn so gewissen Herrschaften, der Kalberstrick etwas zu eng wird, weil der Blutdruck ansteigt, dann geht der Zeigefinger jeweils zwischen Hals und Kragen, weil der Kalberstick zu eng wird.
Armselige Geister die mit einer Halskrause demonstrieren müssen, das sie etwas Besonderes sind, oder sein möchten und es in Wahrheit nicht sind in der Regel eben mehr schein als sein.
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Frei nach A. Einstein, wer im Gleichschritt geht, hat aufgehört selbständig zu Denken.
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Es gibt viele Auswüchse des Gleich-Schrittes, am verheerendsten wirkt der geistige Gleichschritt‚ der mit der Halskrause ist sicher noch der harmlosere.
In der Regel geht es mit zu viel Gleichschritt allemal in den Abgrund weil das immer notwendige Korrektiv ausgeschaltet wird.
Wenn die Halskrause oder andere Symbole auch geistigen Gleichschritt unter der Hirnschale demonstrieren dann wird es bedenklich.
Symbolik sicher ja, nur so weit wie nötig, zielführend, sinnvoll.
Freie Bekleidung für freie Bürger, nur Sklaven tragen Halskrause. -
Haben sie beim Schreiben auch eine Krawatte getragen, Herr Stöhlker?
Falls nein, bitte löschen sie diesen Artikel, ändern ein oder zwei Worte, setzen den Artikel wieder rein und gut ist – gut jedoch erst, wenn dies alles mit Krawatte erledigt wurde. -
Sprachlich mangelhaft: „Das ist byzantinisch, eine Lieblingswissenschaft von Colm Kelleher, dem Präsidenten.“ Seit wann ist ein Adjektiv (byzantinisch) eine Wissenschaft? Kelleher interessiert sich wohl für die Geschichte von Byzanz, oder vielleicht für die Byzantinistik.
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Wenn die AGB‘ dann auch so seriös fair ausgearbeitet werden, warum nicht? Nicht das die Compliance bei US Sanktionen Überweisungen blockiert und kaum mehr frei gibt oder die max. BAR/Cash BEträge die ohne Nachfragen und Rechtfertigungen bei rein/raus ebenfalls am freien Fluss gehindert werden.
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Zum Glück hat diesen Artikeln nicht Hässig geschrieben. Kein Foto, kein Video von ihm ohne Krawatte. Aber – und das sei hier in aller Deutlichkeit geschrieben – die Kleidung wird überbewertet. Ich will mit kompetenten Personen in der Sache zu tun haben und nicht mit solchen, die meinen, mit der Kleidung ihre Inkompetenz überdecken zu können.
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Selten so was Dummes gelesen.
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Wird auch Zeit. Nach mehreren Jahren wokeness, agilen Fantasien und wischiwaschi Turnschuh-Postings in den sozialen Medien sollen sich die Herren mal wieder ums Business kümmern. Haben wir vom SKB oder Sneaker-Hamers in den letzten 3 Jahren auch nur ein sinnvolles (businessrelevantes) Marktstatement gehört ? Alles Dampfplauderis – ob’s die Krawatte ist bezweifle ich…aber es ist der Stil der alten Schule a la Grübel, Widmer, Collardi der Banken und Kunden vorwärts bringt…nicht der von Beraterbankern mit McKinsey Hintergrund oder woken „wir-wollen-es-allen-recht-machen“-Holländern.
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…Collardi? Ja genau! 🙂
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au schöne Ostern!
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In meiner Wahrnehmung und Erinnerung wurde den UBS-Kundenberatern kurz vor der letzten Finanzkrise (als alles noch schön lief) aufgetragen, Krawatten in UBS-Rot zu tragen. Man sei sich bewusst, dass damals alle gleich aussahen (dunkler Anzug mit knütsch-roter Krawatte). Also nicht wesentlich Neues. Kleider machen nun mal Leute. Die Kelleher’s und Ermotti’s tragen heutzutage immerhin unterschiedliche, dezentere und modischere Farben. Eine Krawatte vermittelt den Eindruck, sich nicht anbiedern zu wollen. Aber letztendlich zählt die Leistung und das Ergebnis. Wir (auch die neuen UBS-Kleinaktionäre) sollten Geduld haben und warten können . Mir ist eigentlich egal was die Kundenberater tragen. Man sollte ihnen aber ansehen, ob sie sich wohl und kompetent fühlen und mich als Stakeholder ernst nehmen. Wie früher auch schon.
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Wer in der kommenden Rezession noch im Bankgeschäft oder sonstowo im Management arbeiten will, wird erstens das Home Office verlassen und wieder im Büro erscheinen und zweitens Kravatte tragen, falls Mann. Und die Regenbogenfahnen werden im Juni auch nicht mehr aufgehängt werden. Denn wie heisst es doch: Go woke – go broke!
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Um mir einen „Kredit“ zu besorgen gehe ich zur Migros Bank, nicht zur UBS, Migros ist 100x freundlicher und bodenständiger- da brauche ich keinen Schlips tragen. Krawatte tragen um sich den Anschein von Seriosität zu geben, ist gestrig und kleingeistig. Die UBS Chefs täten besser daran sich mit ihren Kunden zu duzen und runter von ihrem hohen Ross zu kommen. Sonst gibts einen riesen Abschlag für die UBS – die Amis lachen jetzt schon über unsere lächerliche schweizer Krawattenkultur. Die Superreichen Amis, in New York und Silicon Valley tragen alle keine Krawatte. Die lachen über die UBS Chefs.
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Endlich kehrt Seriosität zurück. Die Anbiederung ans Mittelmass war peinlich.
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Na ja, die Kravatte ist eine reine Formsache, der der Inhalt fehlt!
Die Herren müssen achtsam sein, dass sie nicht bald in den „Tanga-Höschen“ dastehen, wenn die UBS-CS-Hochzeit nicht gelingt!
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Lieber Herr Stöhlker
Welch sinnfreier Text – einen „cultural change“ via Krawatte zu konstruieren. Oder besser gesagt, was kann ich schreiben, wenn ich nichts weiss und keine Ahnung von Banking habe? Oder noch schlimmer die Aussage im Text, ich zitiere: „Schlimmer noch: Er ist konservativ und liebt seine Familie.“ Was ist bei dieser Konstellation schlimm ? Dass er konservativ ist und seine Familie an erster Stelle für ihn steht ? Also weiss nicht, lieber Herr Stöhlker, besser wäre es, wenn Sie zukünftig für die Annabelle schreiben. Dort liest man gerne solche Berichte – klatsch und Tratsch beim monatlichen Coiffeurbesuch. Aber dieser Text von Ihnen geht wahrlich nicht in die Geschichtsbücher ein…-
Annabelle würde Stöhlker nie schreiben lasse, geschweige nur ein Glas Fusel dafür bezahlen.
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Stöhlker ist echt durchgeknallt, jetzt schreibt er ellenlang um Krawatten und beleidigt Kelleher, der scheinbar seine Familie liebt. KJS ist echt nicht mehr tragbar auf IP und muss für seine ehrverletztenden Aussagen über viele Schweizer angeklagt werden.
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Einmal mehr nur bla bla von Stölker..
Wann stellt ihr den ab..!! -
Ein völlig unnützer Kommentar, gähn….., Frühlingsflaute?
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Krawatte, Anzug Business Schuhe Punkt fertig das gehört sich für eine Schweizer Bank. Sneakers und Smart Casual meinetwegen im Ausgang fürs Kaufleuten
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Für eine Schweizer Bank gehört sich mittlerweile ein Termin beim RAV. Von wegen Anzug.
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Ist gut so! Soziales Banking ist zum scheitern verurteilt – deshalb gibt es auch keine „Woke Democratic Bank of America“. Hochqualifizierte UBS Projektleute sind bis anhin wie Penner in Wollenpullovern rumgewatschelt und fanden Sozialismus und Open Society gut, waren dreckig zueinander. Dreckiger und hinterfotziger denn je – links und Backstabbing, ist ja „menschlich“ – haben an internen „Purpose Workshops“ über „more equitable future durch UBS“ gefaselt… Wer will dort noch arbeiten? Mit Crockett & Jones und Anzug wurde man schon komisch angeschaut: „oh, so the banker…“. Gehts noch?!? Banken sind kapitalistische Konstrukte und es geht um Kapitalallokation, Gewinnerwirtschaftung und Vermögensvermehrung. Die zukünftigen Gewinner unter den Banken, sind Gewinner hinsichtlich monetärer Mehrwertschaffung für alle Stakeholders, ganz einfach.
Der Influx verursacht durch den guten Kurt hat zu einer ganz komischen Kultur auf dem Bankenplatz Schweiz geführt. -
Ich trage seit meinem ersten Arbeitstag bei der Bank jeden Tag Krawatte. Ich finde Anzüge ohne Krawatte langweilig.
Das einstige Symbol des Establishment ist schon fast verschwunden in Zürich. Mann gehört heute zum Establishment, wenn man sein Décolté offen zur Schau stellt. Mittlerweile bin ich meistens der einzige Mann im Meeting, der sich zugeknöpft gibt.
Ich schäme mich nicht Banker zu sein, altmodisch auszusehen oder toxische Männlichkeit auszustrahlen.
Bin ich jetzt mit meiner Krawatte anti-Establishment? Ein Performance Artist?
Frohstern!
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Was für ein wirres Geschreibsel.
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habe auf IP schon viele gute und spannende Artike gelesen aber heute hat Hr. Hässig nicht das goldene Ei im Osternästli gefunden….
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Hoffentlich tragen die Herren auch beim nächsten Pressetermin wieder alle Kravatte. Sonst verfasst (Zu)Vielschreiber Stöhlker gleich nochmals einen endlosen, seichten Artikel über dieses weltbewegende Thema.
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Ein hochinteressanter Artikel! Ausgezeichnet recherchiert!
Sollte es eher ein ermottiroter oder ein kelleherblauer Schlips sein?
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Das tut ja schon beim lesen weh…was für eine krasse Fantasie, und vor allem Hass der hier geschürt wird Herr Stoehlker
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Hä?
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Sinnfreier Artikel. Eigentlich nur Schrott.
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Also meine Kunden haben vestanden, dass meine Fachkompetenz nicht an diesem Strick hängt…
Sehr geehrter Herr Stöhlker, Sie übersehen hier was. Falls Sie als Bittsteller in die Bank gehen, ja, dann gebe ich…
Absoluter bullshit. Rohner, Thiam und Doghan haben meistens Kravatte getragen. Ergebnis: Grounding 2 Bill Gates, Steve Jobs und Ralph Hammers…
habe schon seit 30 jahren keine krawatte mehr getragen. kein uhr, keinen anzug usw. einfach lächerlich, männer mit krawatten. sieht…