Die Schweiz geht mit 259 Milliarden ins Risiko bei der neuen UBS. Nun werden Stimmen laut, wonach die Grossbank die vielen Offshore-Jobs in die Heimat zurückholen soll.
Vor allem in Krakau und Breslau sind CS und UBS aktiv. Dort erledigen Polen zu günstigen Löhnen HR- und andere Arbeiten für die zwei Multis.
Wenn daraus ein Moloch mit Back-stop Schweiz wird, könnte der Ruf nach „Switzerland First“ immer lauter werden.
Ein UBS-Sprecher hielt sich auf Anfrage bedeckt. Man schaue alles an.
Begeisterung klingt anders.
Das Offshoring der zwei helvetischen Finanzriesen geht weit zurück. Neben Polen kam vor allem Indien zum Handkuss, wo sowohl die UBS als auch die CS Tausende von IT-Leute auf der Pay-roll haben.
Während die CS bis zuletzt am Offshoring festhielt, hat die UBS schon vor Jahren reagiert. Noch unter Sergio Ermotti baute die Nummer 1 drei Backoffice-Zentren in der Schweiz.
In Schaffhausen, Biel und bei Lugano.
Wird Comeback-Ermotti nun auch die Jobs aus Polen und eventuell gar Indien zurückholen? Das würde im viel Goodwill bringen – und es wäre vor allem ein Segen für den hiesigen Arbeitsmarkt.
Auf diesem droht eine neue Massenarbeitslosigkeit. Die SonntagsZeitung spekulierte über 10’000 Stellen, die im Zuge der CS-Übernahme durch die UBS allein in der Schweiz verloren gingen.
Weltweit wären es gar 30’000, so das grosse Blatt aus dem Hause Tages-Anzeiger.
Wenn der Schweizer Steuerzahler die CS ungefragt retten musste, dann soll die UBS, die in den Augen vieler jetzt der grosse Profiteur ist, auch etwas zurückgeben.
Jobs.
Die Losung mag populistisch klingen. Sie birgt aber viel Business-Logik.
Immer wieder war von schweren Mängeln und mühsamen Abläufen zu hören, was den Service der Offshore-Zentren in Polen betraf.
Weil es da auch um Arbeitszeugnisse ging, gingen die Wogen bei den Betroffenen besonders hoch.
Das Kosten-Argument überzeugt zudem immer weniger. In Polen sind die Löhne für Gutausgebildete die letzten Jahre durch die Decke gerast.
Backoffice-Stellen für New UBS könnten die drohende Arbeitslosigkeit für Schweizer Ü50 mildern.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Hoffentlich ist das grosse Abklären nicht um die Zeit zuverstreichen lassen, um die Neue Art Bankraub auf-zudecken
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Warum sollte die UBS billige off-shore Jobs wieder in die teure Schweiz holen? Macht keinen Sinn, das Gegenteil wird passieren.
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Na das ist ja bestens so, dann können die restlichen Indier ja nun endlich wohl ersehnt zur Swiss Re rüber. Da gehen nur noch Indier rein und Nicht-Indier raus Die Polen sind dort schon lange weg. Ebenso reihenweise Schweizer.
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Das meiste Personal lässt sich in der Schweiz gar nicht finden. Es gibt nun mal keine 10’000 zusätzliche IT Mitarbeiter in der Schweiz – der Markt gibt diese gar nicht her. Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz ist irgendwo bei 2.1% wovon 1.6% davon strukturelle Arbeitslosikeit ist. Das ist über alle Brachen und Ausbildungsstufen. Jeder 50 jährige IT Crack findet sofort einen Job – sofern er sich mit der aktuellen Technologie auskennt. Outsourcing hat vorallem damit zu tun, ob sich die Skills in der Schweiz überhaupt finden lassen. Und die Meisten Skills sind hier in Menge und Qualität nicht zu finden.
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Los! Raus aus Polen. Make Switzerland great again!
Und da helfen die Jobhüpfer in Polen und Indien sehr wenig… -
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Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob all die entlassenen Investment-Bänker auch gerne im Backoffice HR Zeugnisse ausfüllen und Excel Dateien ins SAP hochladen wollen.
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Endlich etwas tröstliches für das Personal der CS wie auch der UBS.
Ich habe dies bereits vor einer Woche in einem Brief an den Tagi auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht, d.h. dass die Verarbeitung der Informatik nicht nur von Polen, sondern auch von Indien in die Schweiz
zurück zu verlagern. Wenn schon die UBS das Bankgeheimnis zentral für ihre Tätigkeit als grösste Vermögensverwaltungsbank der Welt betrachtet, so muss auch die ganze Wertschriften-Kette diesbezüglich in der Schweiz stattfinden.
Die ETH gehört zu den besten Hochschulen für Naturwissenschaften und ebenfalls der Informatik. So hat sie eine sichere Grundlage, was die Entwicklung der Software im Finanzbereich betrifft und die UBS und auch
andere Schweizer Banken müssen nicht nach Indien pilgern oder sich vollständig Oracle oder SAP unterwerfen. -
die Rücknahme von ausgelagerten Tätigkeiten in die CH ist ein Muss
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Zumindest für die nächsten 2 Jahren haben die Arbeitszeugnis-Aussteller der CS und UBS mehr als genug zu tun.
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Cool, jetzt müssen dann vielleicht Arbeitszeugnisse nicht mehr 20mal hin- und hergeschickt werden, weil die Polinnen Probleme mit Sprache und Formulierungen haben….
Schade um den schönen Bau zwar!!!! Kann mich noch gut erinnern, als bei der Credit Suisse zwecks Sparmassnahmen alle Zimmerpflanzen entfernt wurden und im Intranet zur selben Zeit der Neubau in Krakau gefeiert wurde. Alles sei so grün und von Pflanzen umgeben, draussen wie drinnen, eine richtige Wohlfühloase eben!
Diese Deppen merkten echt auch gar nichts…. Fingerspitzengefühl war schon vor 12 Jahren nicht vorhanden….
Gut wurde sie abgewickelt… wurde sie ja quasi…. Bye Bye Credit Suisse, danke für nichts!
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CS hat in Krakau ein Büro? Vielleicht erstmal richtig prüfen, bevor falsch Informationen gepostet werden.
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Formulierungen-Probleme sagen Sie.. interessant, da diese Polinnen beschaeftigen sich meistens mit dem copy-paste der fertig zugeschickten Texte..herrlich 🙂 die ausgelagerten Jobs sind so ein low flow…kaum zu glauben, dass sie jetzt so gefragt werden. In der Schweiz muss derzeitig wirklich eine Bezweiflung herrschen.. Ich hoffe – so menschlich- dass ihr es gut uebersteht. LG aus Pl, wir sind doch nicht so schlimm.
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„…Polinnen“?
Do you have Jewish ancestors?
That would explain the dismissive word „Polinnen“.
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Homeboy, mir ist es scheissegal welche Stadt es ist…. Dann ist’s halt diese andere da… Ändert aber nichts an meiner Aussage!
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„mir ist es scheissegal welche Stadt es ist“
uns ist scheissegal, dass du Praktikant dich hier freiwillig mit so einem dämlichen Kommentar zum Vollpfosten machst. Aber, um einen deutschen Comedian zu zitieren, dessen Aussage immer noch gültig ist: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach Mal die Fresse halten“ 😉
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Als die Schweizer deutsch reden könnten. Wie viel mal hatte ich Situationen dass die Schweizer gar nicht miteinander kommunizieren können. Ich habe viel für ein paar regionalen Banken in der Schweiz gearbeitet und ich kann das bestätigen. Aus Ausländer rede ich mehr grammatisch als die Schweizer selbst. Die Qualität von der Quellekod ist eine Scheisse. Wie viel mal habe ich etwas optimieren versucht und nein „wir machen das immer so in der Schweiz“. Aus Excel nach SAP / DB2 und zürick. Express Geldüberweisungen, vergesse das. CVV kod für Debitkarte für Online Shopping, vergesse. Alles dauert Tagen und Wochen. Ich könnte so stundenlang über die Probleme reden. Alles teuer und danach auch Schweizer im Ausland zahlen 360 chf pro Jahr für nichts.
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Bringing jobs back to Switzerland sure sounds nice, but Poland is still 5x cheaper than Switzerland and India 10x cheaper. I don’t think anyone reasonable would increase their cost so drastically by bringing back such expensive roles to Switzerland.
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cheap doesn’t mean good!
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You dreamer.
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Ein Stier ist auch viel billiger als eine Kuh. Brauch keine Melkmaschine mehr und auch keinen Milchtank und den Melker kann ich einsparen. Auch die Reinigung dieser Maschinen kann ich mir sparen.
Echt viel weniger Kosten.
Aber leider gibt es keine Milch. -
That is all bullshit, you have no clue.
Poland is 1:3 and India 1:5 meanwhile, and ratio is getting worse every year. They provide inferior services ad one gets from you English speaking NoGos.
Go back to your country and harm that! -
the difference in regards to Poland is in fact rather 1:3 till 1:3,5 – but still big enough
and cheaper doesn’t mean necessarily worse.
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Gute idee –
waer eigentlich scho guet wenn wir die 3 Mia IT kosten pro Jahr hier in CH verbraten koennten… das war die zahl gemaess „thestack“ in 2022
(https://thestack.technology/credit-suisse-it-spend-risk-annus-horribilis/) -
Populistische Kurzfristdenken! Auf den ersten Blick mag das vernünftig und gut für die Schweiz scheinen. Denkt man die Sache aber ganz durch, kommen viele Zweifel: Um die in die Schweiz repatriierten Backoffices betreiben zu können, werden wir dann tausende von Fachkräften aus der EU zu uns holen – noch mehr Druck auf den eh schon sehr angespannten Wohnungsmarkt, mehr Verkehr auf den Strassen, noch vollere Züge und Bahnhöfe usw. Zu wessen Vorteil? Jedenfalls nicht für den durchschnittlichen Schweizer.
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Und wenns dann die UBSCS verjagt,haben wir diese alle in der Arbeitslosenversicherung.
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Eine Intelligenzbestie bist Du.
Ein populistischer Kommentar auf einen populistischen Vorschlag.Google mal Populismus, bevor Du dich in Fremdwörtern versuchst
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Allesamt top „Fachkräfte“ mit Universitätsabschluss…😂
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Typisch.. so nett und freundlich ins Gesicht und erst hinter den Ruecken trauen sich Schweizer so sarkastich zu sein. Es bezieht sich auf alle derartigen Kommentare von den IP Lesern
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@ Treue Leserin aus Far Far Away:
Welche Schweizer? Es gibt ja kaum echte Eidgenossen mehr.
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„Holt UBS Tausende Offshore-Jobs aus Polen zurück?“
Natürlich nicht. Eine drastische Reduktion von + 30000 Mitarbeiter steht im Raum. Gerüchte zufolge könnten es am Ende von Phase 2 bis 40000 sein. Das Tauziehen um die „Übernahme“ und evtl. Staatshaftungsklagen könnten dazu behilflich sein. Die Biden-Administration wird sich relativ bald einmischen, um aus dem Finanzplatz Schweiz eine Ruine zu machen. Wir sollten uns jetzt ernsthaf überlegen, ob es an der Zeit wäre uns Gedanken machen, Banken und Versicherungen zu gründen die der Realwirtschaft-Volkswirtschaft und Bürger tatsächlich dienen. Viel Zeit bleibt uns nicht mehr…
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Das HR darf man NIE ins Ausland auslagern! Ausser man will bewusst eine anti-schweizerische (woke) Kultur schaffen.
Aber man hat ja gesehen wo das bei der CS hinführte.
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Die Schweiz hat gemäss unseren Vollpföstelischummlern doch keine Arbeitslosen. Egal wie viele Arbeitslose wir haben, die freischwebende und schwerelose Quote bleibt immer dieselbe… Selbst bei der Covid-19-Massenarbeitslosigkeit schwebte die Quote praktisch unverändert… Im Gegenteil, unsere Sozialindustrieanstellten schwatzen sich gegenseitg einen unendlich riesigen Fachkräftemangel vor, der nicht mal mit einer praktisch grenzenlosen Einwanderung gelindert werden kann (250k im Jahre 2022). Rette sich, wer kann!
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Das HR sollte man nie ins Ausland auslagern. Ausser man will bewusst eine ausländische (woke) Kultur schaffen.
Aber man hat ja gesehen wo das hinführte bei der CS.
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Wie man ein HR in ein anderes Land auslagern kann, war mir immer unerklärlich. Ein HR mit lokaler und kultureller Distanz kann nur abgehoben sein und seine Aufgabe nicht wirklich erfüllen.
Ein ehrliches Zeugnis von einer Personalabteilung, die Mitarbeiter persönlich kennt, ist ein Anspruch, den man als Mitarbeiter, Gesellschaft und Arbeitgeber der Wettbewerber haben sollte. -
Also als ich damals bei der CS gearbeitet hab war ich meist froh einen Polen am Draht zu haben. Wenn ein Schweizer abgenommen hat hiess es meistens, sorry, schon halb fünf – ich hab work-life balance – tschühüss.
Schlimmer waren nur die Banken mit Backoffice in Genf – dort musste ich oft als Übersetzer ran weil ich der einzige im Team war, der französisch sprach und dort unten keiner englisch konnte.
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und wie oft musstest Du Dein Zeugnis zurücksenden, weil die Rechtschreibefehler Kopfschmerzen verursacht haben? Wie oft musstest Du das Mail durchlesen, bis klar war, was gemeint ist? So als Ex-CSler… 🙂
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Jedes Grossunternehmen hat Backoffice Positionen nach Osteuropa verschoben, das ist vollkommen normal und ökonomisch sinnvoll. Wer will denn schon diese oft repetitive Tätigkeiten machen? Zudem erlaubt es diesen Ländern sich durch das wachsen an diesen Angaben langsam hoch zu arbeiten. Immer höher qualifizierte Arbeiten können durch die durchaus sehr qualifizierten Mitarbeiter bewältigt werden. Polen ist das beste Beispiel dazu. Das ist echte „Entwicklungshilfe“, die funktioniert und welche den Wohlstand in Europa vergrössert. Die Kehrseite ist, dass wir uns in der Schweiz ein wenig an die Decke strecken müssen, wenn die östlichen Nachbarn aufholen. Das ist zwar unangenehm, aber das war Wettbewerb schon immer. Und Wettbewerb ist der Garant für Erfolg.
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Es gibt tausende sehr fähige IT Leute in der Schweiz welche von den UBS und der CS entlassen wurden um sie mit Indern, Polen etc zu ersetzen. Es reicht schon im Tram zu sitzen welches zum UBS Headquater fährt. Inder und noch mehr Inder.
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Eine durchaus Sympathische Aussicht, vorausgesetzt mit der Rückverlagerung werden nicht auch noch die Arbeitskräfte gleich mit
in die Schweiz geholt???
Was da so abgeht auf dem Planeten.
Firmen kann und muss man im Zuge von Strukturänderungen abwickeln und umbauen redimensionieren. Grundsätzlich gut und richtig vorausgesetzt
es ergeben sich anderweitig neue solide Arbeitsangebote für, frei werdende Arbeitskräfte.
Strukturänderungen auf Nationaler und oder Globaler Ebene haben jedoch erheblich grössere Wirkung und Auswirkung.
Die hochgejubelte sog. Globalisierung hat Strukturen geschaffen, die sind nicht soooooo einfach auf die Schnelle, ohne massive Verwerfungen um und zurückbaubar.
Die Globalisierung war das Grösste nur Oberschludrig und naiv durchdachte und aufgegleiste Ökonomische Experiment, der Menschheitsgeschichte.
Wenn das final scheitert, dafür gibt es innzwischen starke Indizes, die haben ein enormes Sprengstoffpotential, das ausreicht, um die aktuelle Zivilisation global in die Luft zu sprengen, vergleichbar einem Nuklearkrieg ohne nukleare Verstrahlung.
Logo Ideologiegesteuerten und Naivlingen erschliessen sich die Dimensionen nicht. ldeologie gesteuerte Ökonomie kann und hat noch nie nachhaltig funktioniert. Das letzte Desaster Experiment hauchte vor
30 Jahren das Leben aus. Fatalerweise gibt es auch im sog. Kapitalismus einen hohen Anteil an ldeologiebrunz, der die guten und richtigen Grundkomponenten aushebelt. -
Entweder macht man das, oder gehört man früher als später der EU (wird wahrscheinlich auf jeden Fall bald passieren, spätestens wenn NWO UBS niederzureissen unternimmt).
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CS beschäftigt in Polen rund ca. 4‘000 und in Indien ca. 11‘000 Personen. UBS in Polen wohl nochmals die gleiche Zahl wie CS.
Was als ‚billiger‘ support für die teure Schweiz, England und USA gedacht war, hat sich zum Eigentor entwickelt. Warum? Fehlende Leitlinien, unklare Strategie, keine Identifikation mit dem Unternehmen um nur einige zu nennen. Natürlich auch um die Kosten der inflationären Kaste der sehr teuren Managing Directors, vor allem in den USA und England, überwinden zu können. Polen sowie Indien haben sich verselbstständigt, sind vom Support zur Kontrolle übergegangen weil ihnen die gesamte Prozesskette und entsprechende Übersicht fehlt. Sie haben sich wie auch die IT in der Schweiz verselbständigt und dienen primär nur noch sich selbst. Kundensupport, Effizienz, Firmenkultur und zum Schluss selbst die Kostenersparnis: Fehlanzeige. Schöne neue Welt – hat doch aber auf den PowerPoints von McKinsey, Boston Consulting Group und Co so toll ausgesehen! Mit Indien ist man auf eine nicht vereinbare Kultur gestossen und in Polen sind es die nicht förderlichen Arbeitsgesetze, welche nicht mit einer Schweizer Arbeitsmoral zusammenpassen.
Die neue UBS täte gut daran, diese Prozesse und damit auch viele Jobs wieder in die Schweiz zurückzuholen! Warum? Der Kunde würde endlich wieder im Mittelpunkt stehen.-
Ich hätte es selber kaum treffender formulieren können.
Zuerst der ganze Outsourcing und nun der ganze Gender Schwachsinn sind wichtiger geworden als das Kerngeschäft Banking. Hoffentlich werden die Trottel in der Geschäftsleitung öffentlich geächtet. -
Sehe ich ähnlich. Die Internationalisierung war Gift für das Geschäftsmodell. Swiss Quality Private Banking supported aus Polen und technisch unterstützt aus Indien?
Ein totaler Scherz. Selbst die depperten Angelsachsen haben keine Ahnung was Private Banking sein soll.
Vertrauen ist nicht gleich Preis oder was ein Versicherungssprichwort treffend sagt: was nichts kostet ist auch nichts wert…!
Back to the roots of Swiss Banking
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…denn nichts ist heute besser wie zuvor. Die Grundproblene der Falschgeldbucher mit ungedeckten Krediten sind die gleichen wie zuvor.
Durch die Fusion sind die Probleme noch grösser, wie je zuvor und die Bevölkerung von den Bankern noch schlimmer bedroht, denn schlussendlich werden die Banken alle enden wie die CS, auch der neue Koloss. Der Kollaps des Finanzsystems wurde jetzt nochmals (wie schon 2008) leicht in die Zukunft verschoben. Diesmal wird es aber nicht mehr so lange dauern bis es wieder kracht, denn die weltweite Verschuldung ist in der kurzen Zeit seit 2008 um ein vielfaches gestiegen, genauso wie die Bilanzen der Banker und Notenbanker. Die Laufzeit des Schuldenschneeball-Finanzsystem kann nur noch verlängert werden wenn die Schuldenberge immer schneller (exponentiell) ansteigen, bis dann schlussendlich alles kollabieren wird.
Je schneller der Zeitpunkt Eintritt desto weniger gross ist der Schaden.Besser man hätte die Banken, sich jetzt schon ihrem Schicksaal überlassen, und den Dominoeffekt (mit Marktwirtschaft!) spielen lassen. Solch staatlich verordnete sozialistische-FDP-Planwirtschaft wird nicht funktionieren, die Probleme werden immer grösser werden. Diese „liberalen“ „Bankenretter“ sind totale Träumer/-.innen. Die Bevölkerung wird immer tiefer in den Morast gezogen von den Bankern und Regierenden.
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Wer genau hinschauen wollte, wusste immer dass Polen eine Leerlauf ist. Hohe Personalfluktuationen, fürstliche Sozialleistungen, mässige Produktivität, Abstimmungsprobleme mit den Teams in der Schweiz, ständiges hin und her fliegen. Da hat sich ein ganzes Heer selber beschäftigt. Als Bonus dann noch, dass die Polen bei der erst besten Gelegenheit in die Schweiz drängelten.
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Ist und war sie schon immer!
…könnte der Ruf nach „Switzerland First“ immer lauter werden….
Die EU macht halt bei Schweiz Banken und Co vollends dicht, first EU. Die Leute finden bald neue Anstellungen in EU Banken für Future Bank und Co.
Die EU Bürger sind sowieso schon auf dem Trip first EU spätestens seit BREXIT. Bei Schwexit noch viel mehr mit den vielen Negativ-Brandings.
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Die Jobs aus Polen zurück in die Schweiz zu holen, macht richtig viel Sinn (und ist keineswegs populistisch).
– In Polen wurden insbesondere Arbeiten ausgelagert, die früher von Lehrabgängern oder solchen frisch ab Uni ausgeführt wurden. Solche Jobs haben in der Schweiz in den letzten Jahren immer mehr gefehlt – der Einstieg in’s Berufsleben war für Junge schwierig.
– Die Löhne (insbesondere inklusive Sozialleistungen, Nebenkosten, Schwangerschaften, Krankschreibungen, …) sind in Polen nicht mehr wirklich viel billiger. Und was noch eingespart werden konnte, ging in Extra-Mails, Zusatz-Sitzungen, Erklärungen etc. wieder flöte. Über alles gerechnet bestimmt keine Ersparnis.Indien? Die Verträge mit Cognizant etc. müssen unbedingt aufgehoben werden. Ich habe nie verstanden, welchen Mehrwert wir aus Indien bezogen haben. Aber insbesondere in der IT musste eine bestimmte Prozentzahl an Aufträgen nach Indien vergeben werden … Quoten sind immer falsch!
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Dumme idee. Besser nach Bangladesch oder affganistan geben
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Zitat: „…und es wäre vor allem ein Segen für den hiesigen Arbeitsmarkt.“
Ein Segen? Der Wirtschaftsstandort Schweiz ist jetzt schon viel zu fest aufgeblasen mit Banken und anderen Finanzinstituten. Wird dieser noch weiter aufgebläht, wird der immense Schaden durch die kommende Hyperinflation noch zusätzlich verschärft.
Wieso nicht endlich in was Sinnvolles, Handfestes und Nachhaltiges investieren, statt den Moloch noch weiter zu vergrössern? Noch bigger, noch mehr failure? Der Finanz- und Rohstoffplatz CH wird durch den absehbaren Untergang wohl noch alle anderen Branchen mit in die Tiefe reissen…
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das wäre auch nur fair gegenüber uns schweizer,
die gewohnt sind, für alles, schweizer preise
zu bezahlen!
Cool, jetzt müssen dann vielleicht Arbeitszeugnisse nicht mehr 20mal hin- und hergeschickt werden, weil die Polinnen Probleme mit Sprache und…
die Rücknahme von ausgelagerten Tätigkeiten in die CH ist ein Muss
Zumindest für die nächsten 2 Jahren haben die Arbeitszeugnis-Aussteller der CS und UBS mehr als genug zu tun.