In der aktuellen Diskussion um die Bankenkrise werden insbesondere zwei mögliche Strategien diskutiert: einerseits eine Erhöhung des Eigenkapitals, andererseits die Einführung eines Trennbankensystems.
Beide Ansätze könnten die Sicherheit und Stabilität des Bankensystems bestenfalls marginal erhöhen – aber die grundlegende Gefahr eines Bank Runs lässt sich damit nicht beseitigen.
Denn beide Ansätze zielen „nur“ auf ein optimiertes Mikromanagement eines strukturell instabilen Systems, nicht aber auf die Lösung des Problems an sich.
Anstatt sich in nervenaufreibenden Grabenkämpfen um die Feinsteuerung zu verlieren, sollte sich die Debatte daher auf das Wesentliche konzentrieren:
Die Reduktion systemischer Risiken im Finanzsystem.
Sicherheit vor einem Bank Run lässt sich nur mit einer Massnahme erreichen, die zwar seit langem bekannt ist, aber aus Eigeninteressen der Banken bisher immer abgelehnt wurde:
Der Schaffung sicherer Zahlungskonten.
Als einzige Möglichkeit, Bank Runs langfristig und dauerhaft zu vermeiden und die Risiken vollständig vom Steuerzahler fernzuhalten, bleibt einzig der Rückgriff auf eine vollständige Trennung der Einlagen vom Kreditgeschäft (1).
Das grundlegende Problem besteht in einer aus rechtlicher Sicht völlig unverständlichen Situation:
Wenn heute der Lohn eines Arbeitnehmers auf ein Bankkonto überwiesen wird, so gehen wohl die meisten Leute davon aus, dass das Geld ihnen, dem Einleger respektive der Einlegerin, gehöre.
Das stimmt aber nur bedingt, denn gleichzeitig werden diese Einlagen zu einem Bestandteil der Bank und gehören zur Konkursmasse der Bank (2).
Die Lösung dieses Problems liegt eigentlich auf der Hand: Die Banken sollten die Einlagen nur noch treuhänderisch, das heisst ausserhalb der Bankbilanz, verwalten.
Es sollte dem Kunden ermöglicht werden, dass er sein Geld auf ein „Sicheres Konto“ überweisen beziehungsweise einzahlen kann.
Dieses Konto würde keinen grossen Verwaltungsaufwand benötigen, die Gebühren (3) darauf wären somit bescheiden.
Wenn der Kunde einen Zins wünscht, kann er sein Geld auf ein Konto der Bank überweisen, welches wie heute Bestandteil der Bankbilanz ist und auf welchem Geld nur unter klar definierten Bedingungen abgehoben werden können.
Diese Mittel kann die Bank dann ausleihen und damit arbeiten. Ob die Kunden von einem „Sicheren Konto“ Gebrauch machen, sollte ihnen überlassen werden.
Aber mindestens sollten alle die Möglichkeit haben, frei zu entscheiden.
Vorschläge in diese Richtung haben neben der Vollgeld-Initiative auch renommierte Schweizer Ökonomen gemacht, darunter Dirk Niepelt (4) und Aleksander Berentsen (5).
Folgend organisatorische Varianten sicherer Zahlungskonten gibt es:
– Mit Banken, welche die Konten ihrer Kunden durch 100% Reserven bei der Nationalbank absichern (Chicago Plan, 100% Money);
– Mit Banken, welche die Konten ihrer Kunden treuhänderisch verwalten;
– Mit einer speziell konzipierten Organisation, die keinerlei Kredit vergibt und sich auf den Zahlungsverkehr beschränkt:
– Mit einer „Retail Central Bank Digital Currency“ (digitales Zentralbankgeld für alle).
Die Erfahrung mit der CS hat gezeigt, dass auch ein Eigenkapital, welches den regulatorischen Vorschriften entspricht, einen Bank Run nicht ausschliessen kann.
Nach der Finanzkrise 2008 wurden die Vorschriften zwar etwas verschärft und umfangreiche, differenzierte Vorgaben erlassen.
Dies geschah ab 2013 mit der Eigenmittelverordnung ERV (6). Mittlerweile ist die 17. Version der Eigenmittelverordnung mit einem Umfang von 80 Seiten in Kraft.
Von Fachleuten wurde schon früher eine ungewichtete Eigenkapitalquote von 20 bis 30 Prozent ins Spiel gebracht, eine Forderung, die inzwischen auch von bürgerlichen Politikern unterstützt wird.
Das regulatorisch notwendige Eigenkapital wird mit komplexen Vorgaben berechnet. Wie viel Eigenkapital nötig ist, hängt im Wesentlichen von der Bilanzstruktur ab.
Dabei werden unterschiedliche Gewichtungsfaktoren für Ausleihungen verwendet. Je nach dem erwarteten Kreditrisiko.
Ein höheres Eigenkapital würde die Sicherheit der Banken zwar erhöhen, aber ein Bank Run kann damit nicht ausgeschlossen werden.
Denn nach wie vor wäre „Vertrauen“ eine notwendige Voraussetzung dafür, dass der Einzelne seinen Lohn auf ein Bankkonto überweisen lässt und er seine Ersparnisse dort deponiert.
Und je komplexer die Regulierung, desto stärker wird in die Handlungsfreiheit der Banken eingegriffen, was an sich nicht Sache des Staates ist.
Die Aufgabe des Staates besteht nur darin, die Sicherheit und Stabilität des Geldes zu garantieren. Dies kann – wie oben dargelegt wird – auf andere Weise einfacher und besser erreicht werden.
Neben höherem Eigenkapital wird, zwar eher seltener, auch eine bessere Ausstattung der Banken mit Liquidität gefordert. Dies soll sicherstellen, dass die Kunden jederzeit über ihre Einlagen verfügen können.
In der Schweiz wird dieses Thema in der Liquiditätsverordnung LiqV (7) geregelt. Dort sind die Kriterien und Modelle beschrieben, unter denen eine Bank als liquide gilt.
Diese Kriterien waren es auch, die der FINMA und der SNB als Massstab dienten, die Credit Suisse bis zum Schluss als sicher und liquide zu bezeichnen.
Wenn sich die Kunden aber nun nicht an die Berechnungs-Modelle halten, geht die Rechnung eben nicht mehr auf. So „würden“, gemäss den Berechnungs-Modellen, normale Privatkunden im Krisenfall innerhalb von 30 Tagen „nur“ 5% ihrer Einlagen abziehen.
Sonst fällt das Kartenhaus in sich zusammen.
Ein Teil der Liquidität muss in Form von High Quality Liquid Assets (HqlA) gehalten werden. Dies sind vor allem Staatsanleihen.
Da die Staatsverschuldung in der Schweiz relativ gering ist, können teilweise auch Staatsanleihen in anderen Währungen gehalten werden.
Wenn nun die Nationalbanken die Zinsen erhöhen, entstehen Buchverluste auf Anleihen. Dies gilt es ebenfalls zu berücksichtigen.
Es entsteht ein neues Spannungsfeld zwischen einer eventuell nötigen Zinserhöhung, die aber das Eigenkapital der direkt Banken tangieren würde.
Ein Trennbanksystem bedeutet, dass es mehrere Arten von Banken gibt: Einerseits Geschäftsbanken, deren Aufgabe es ist, den allgemeinen Zahlungsverkehr abzuwickeln und die Wirtschaft mit Krediten zu versorgen.
Anderseits Investmentbanken, die alle Arten von Wertpapiergeschäften abwickeln, selbst Beteiligungen halten und so wesentlich höhere Risiken eingehen.
Mit Trennbanken wurden ab 1933 in den USA umfangreiche Erfahrungen gesammelt. 1999 wurde die Trennbankenverordnung aber aufgehoben und erst in letzter Zeit wieder vermehrt diskutiert.
Der zentrale Mangel dieses Systems besteht darin, dass es nicht dazu geeignet ist, systemische Risiken zu eliminieren (8).
Das heisst, dass auch in einem Trennbankensystem für Geschäftsbanken umfangreiche Regulierungen erforderlich sind und zukünftige Bankenrettungen mit Steuergeldern, sowohl der Investment- als auch Geschäftsbanken, erforderlich bleiben.
Ein Trennbankensystem einzuführen und dann zu glauben, das Finanzsystem sei sicherer, wäre ein gefährlicher Trugschluss.
Die Politik kann nun entscheiden, ob sie die Regulierung (Eigenkapital, Liquidität, Trennbanken, etc.) ausbauen oder ob sie den Bürgern ein sicheres Prinzip als Lösung anbieten will.
Und es sei nochmals gesagt: Eine Regulierung funktioniert nur, wenn Annahmen und Modelle die Realität vernünftig abbilden und die Umgehung prinzipiell nicht möglich ist.
Dieser Artikel erschien zuerst auf forum-geldpolitik.ch.
1 Siehe Artikel von Martin Wolf, Financial Times vom 20.03.2023: Four ways to fix the bank problem
2 Über diese mehr als seltsame Situation gibt es eine umfassende Analyse aus rechtlicher und historischer Sicht: Jesus Huerta de Soto; Geld, Bankkredit und Konjunkturzyklen, Stuttgart 2011, S.1 – 115
3 Bei Postfinance betragen die Gebühren eines normalen Kontos Fr. 5.– pro Monat.
4 Dirk Niepelt (2017): Die Vollgeld-Initiative und eine Alternative. Festschrift zu Ehren von Ernst Baltensperger.
5 Siehe wwz.unibas.ch/de/wirtschaftstheorie/
6 Siehe www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2012/629/de
7 Siehe www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2012/883/de
8 Siehe www.avenir-suisse.ch/ein-trennbankensystem-macht-das-finanzsystem-nicht-sicherer/
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Die beliebtesten Kommentare
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„Der Finanzsektor dürfte geschwächt werden, weil dessen Gewinnpotential abnehmen würde.“
So gelesen im Bundesbüechli zur Vollgeld Initiative 2018. Da lachen nun selbst die Hühner ob dem Gewinnpotential der CS. -
Warum sich so eine Chimäre ausdenken, wenn es in der Verganganheit doch schon viel bessere Systeme gab? Haben Sie einen Hund im Rennen oder sind Sie einfach nur ein ignoranter Boomer?
Hier wird Ihnen und allen anderen Boomer geholfen, welche 2009 ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben, sich mal gründlich mit dem Bankwesen auseinander zu setzten:
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Die Lösung wäre ganz einfach: Es dürfen per Gesetz keine privaten Finanzinstitute mit Geld oder anderen Sicherheiten vom Staat oder der SNB alimentiert werden. Punkt. Ansonsten drakonische Strafen (20 Jahre Haft Mindeststrafe) für entsprechende Handlanger. Und schon funktioniert das Geschäftsmodell nicht mehr, keine Kunden mehr für Banken wie die CS…
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Das heutige Sytem des FIAT Geldes ist Wohl bald Geschichte. Während die zunehmend global unwichtig werdenden USA und EU und deren unter US Kontrolle stehenden Organe Weltbank und IWF sich mit sogenannten Bankenrettungen und Kriegs- und Pandemiefinanzierung beschäfftigen, ensteht in den Brics Staaten wohl das Geld-System der Zukunft. Dieses dürfte wieder mit Wert (Rohstoffe/Gold/ BTC) hinterlegt sein. Mit den nur aus Türmen von Schulden hinterlegten Dollars und Euro‘s wird wohl schwierig werden. Diese werden ja bekanntlich zur Zeit global eliminiert. Damit endet diese Phase der Gelddruckpresse und der unsäglichen Arroganz der westlichen Banken und Politiker automatisch. Das sind tolle Nachrichten und es zeigt dass die Naturgesetze funktionieren. Damit löst sich fast jedes Problem der letzen Jahrzehnte. Darauf können wir bauen!
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Bis jetzt wurden hier schon recht viele Kommentare zu einem der wichtigsten Themen abgegeben. Es gibt so viel verschiedene Meinungen, Streitereien und Interessensver-tretungen das man vermutlich schon jetzt davon ausgehen kann, dass es bei so vielen verschiedenen Meinungen, Ansichten und Zerstrittenheit keine Lösung geben wird, weder von Staat, oder Banken noch sonst irgendwie.
CBDC (digitales Falschgeld!) wird mit Sicherheit torpediert werden mit massivstem Widerstand. Damit müssen Staaten, Regierungen und Notenbanken schon gar nicht Werbung machen, denn das wäre totale Freiheitsberaubung, und die wird mit allen Mitteln bekämpft werden bis zum Bürgerkrieg.
Weil schon heute zu erkennen ist, dass es aufgrund der Zerstrittenheit mit Staaten und Banken keine neue Lösung mehr geben wird, gehen wir davon aus, dass deren jetziges Finanzsystem weiter
betrieben wird bis es selbst zerfällt unter der immer grösseren Schuldenlast. Jeder der den Banken, Notenbanken, Staaten und Regierungen vertraut ist selber schuld wenn er alles verlieren wird.Schon in der Geschichte gab es solche und ähnliche Situationen wie heute. Praktisch immer endete alles im Desaster und zerstörten Existenzen bei der Massenbevölkerung.
Auch diesmal dürfte es nicht anders ausgehen. Es ist nur eine Zeitfrage. Die Menschheit wird wahrscheinlich nichts gelernt haben. Schon das alte Rom zerfiel deshalb. -
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Ich denke eher schon, dass das Trennbankensystem etwas hilft. Würden doch die Investmentbanker weitaus weniger Risiken eingehen in ihren Geschäfter, wenn sie sehen, dass sie für ihre Verluste selbst geradestehen müssten und nicht, wie bis anhin, von anderen gesunden Bankteilen im Verlustfalle bonusmässig einfach querfinanziert würden. Dies war ja bei der CS eindeutig der Fall.
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Ich finde den Denkansatz richtig, aber die Vorschläge nicht praktikabel.
1) Einlagen zu 100% bei Nationalbank absichern: Wenn eine Bank dies macht, dann frage ich mich wie sie (a) Kredite und Hypotheken vergeben soll? und (b) wie die Bank Geld verdienen soll (laut Autor wären die Kontogebühren ja minimal). Zudem würde dies einen Bankrun potentiell nur auf die Nationalbank weiter schieben?
2) Kundeneinlagen treuhändisch verwalten: Siehe 1)
3) Organisationen die nur Zahlungsverkehr anbieten: Und wenn ich Geld anlegen und investieren möchte?
4) Digitales Zentralbankgeld: leider erklärt der Autor nicht, wie dies genau das Problem löst. Sollen damit Banken umgangen werden? Wie wird dann die Kreditvergabe gelöst?Insgesamt ist mir nicht klar, wie bei sicheren Zahlungskonten wie sie hier vorgeschlagen werden, andere Bankgeschäfte noch möglich sind (bspw Kredite, Hypotheken, selbst eine Überziehung des eigenen Kontos wäre technisch nicht möglich). Beantwortet der Autor aber auch nicht so wirklich….
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1) Die Kredite sind nicht da, damit sich nur Banken bereichern können, wie jetzt, sondern auch damit diese der Realwirtschaft helfen. Das muss man auch beachten.
2. treuhändisch fremdes Geld verwalten? Geht schon. Ein Beispiel ist die treuhändisch Verwaltung von Aktiendepots. Die Aktien darin sind nicht Eigentum der Bank, sondern werden nur ihr aufbewahrt. Eigentümer bleibt der Käufer der Aktien.
3) geht auch. Z.B. Postbank macht das
4) Digitales Zentralbankgeld: Ja, Banken werden bei der Geldschöpfung umgegangen. Und das ist gut so. Kreditvergabe allerdings nicht, das bleibt nach wie vor in der Hand der Geschäftsbanken.
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De Soto schreibt da seitenlang über dieses Thema. Seit es sie gibt, sind Banken ein Problem (scheinbar schon bei den alten Griechen). Wenn es so einfach ist, wieso hat sich da nie etwas geändert? Wieso ist die berühmte Bank von Amsterdam ein Einzelfall geblieben? Einen Vorteil muss das aktuelle Bankensystem ja schon haben.
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Klar hat das aktuelle System Vorteile, vor allem für eine Minderheit unter uns. Und für den Rest? Und wie lange kann das so weiter gehen? Hier ein Erklärungsversuch: https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm/oeconomia-100.html
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Superbeitrag mit einer fundierten und verständlichen Analyse!
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Ein interessanter Artikel, sauber aufgebaut.
Ob Vollgeld die systemischen Risiken abfangen kann, muss allerdings bezweifelt werden. Denn zum Ersten wird das Dilemma der (ungedeckten) Geldschöpfung nicht aufgelöst, sondern einfach nur ausgeblendet. Die Kreditvergabe, und im Besonderen die grundpfandgestützte, hält das System paradoxerweise erst am Laufen. Und die gegen 100%ige Ausrichtung aller Einkommen von Haushalten auf die blosse Bestreitung von Lebensunterhalten nähert sich zwar einer wachsenden Realität, setzt aber eine dystopische Systemänderung nach kollektivistischen Prinzipien voraus. Allein die Nennung von RCBDCs lässt im Zusammenhang weiterführende Absichten als nur die genannten vermuten.Zum Zweiten ist das System Schweiz fast schon garantiert nicht in der Lage, eine Umstellung der beschriebenen Art stemmen und dann aufrechtzuerhalten.
Noch nie wurde eine Wirtschafts-, und hierüber die Gesellschafts- und Staatsform unblutig einfach gekippt, und im Besonderen nicht, wenn die angestrebten Ziele anorganisch und starr definiert wurden. Und das ist letztendlich der Denkfehler, welcher ausnahmslos jede kollektiv-sozialistische und vermeintlich freiheitliche Ordnung über kurz oder lang kollabieren lässt und in die Katastrophe führt.
Nach 150 Jahren des Experimentierens sollten wir soviel gelernt haben.
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Im Jahr 1891 hat das Volk per Volksinitiative entschieden, dass nur die SNB Schweizer Franken drucken darf. Seitdem verlagert sich aber die Geldschöpfung von nur Münzen und Banknoten (in 1891) mehr und mehr zu Buchgeld (digital auf den Konten). Genau genommen leben wir jetzt in einem Experiment, das nicht enden wird….
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Aufgepasst🆘️
Der scheint in Geldfragen komplett grün hinter den Ohren zu sein!
Solche Leute sind Digitalfalschgeld-
befürworter und wirklich brandgefährlich für die Freiheit der Menschheit❗ -
Verdeckt wirbt der junge Kornmann für das idiotische CBDC der Totalversklavung!
Bürger, fällt nicht auf solche kommunistischen Grünschnäbel herein, die vermutlich direkt oder indirekt von Klaus Schwab und seinem WEF instrumentalisiert werden, um die Bevölkerung komplett zu kontrollieren und zu erpressen.
Digitale Einheiten haben mit Geld gar nichts zu tun, und können Geld niemals ersetzen. Es wäre die noch schlimmere Form, von dem betrügerischen Finanzsystem welches jetzt betrieben wird. Die Menschen sind dann nur noch digital gesteuerte Nummern, so wie es Klaus Schwab und seinem WEF vorschwebt.CBDC
wäre die schlimmste Form des Lebens mit totaler Willkür und Erpressbarkeit der Menschen!CBDC ist das schlimmste, was man nur machen kann.
Digitales Zentralbankgeld
CBCD ist dann die totale Willkür, und die schlimmste Form der Versklavung.Damit sind dann die Bürger komplett der Willkür der Regierung und der Notenbank ausgeliefert. Wer nicht macht was der Staat und Notenbank will, wird einfach per Knopfdruck willkürlich enteignet. Wer sich nicht impfen lassen will, oder andere diktatorische Vorgaben der regierenden Vasallen nicht befolgt wird über das Digitalkonto dann sofort hart bestraft, oder gar enteignet.
Für solch schlimmste Formen der Diktatur sollte man keinesfalls auch noch Werbung betreiben Sie unerfahrener kommunistischer Grünschnabel!
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CBCD hat eindeutig seine Gefahren! Da muss das Volk entscheiden, was das bessere ist, Staatsgeld oder Privatgeld, wie jetzt. Lösungen zugunsten der Allgemeinheit finden wir bestimmt, aber der aktuelle Zustand ist nicht haltbar.
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Der Normale kann sein Geld in cash bei der Bank abholen und schon hat er sein Vollgeld. Mache ich nur noch so, gezwungenermassen. Die Inflation entwertet halt ein wenig, aber das ist ein anderes Thema.
Mein grosses Problem sind die Zwangsangaben für die Vorsorge, da bedienen sich die Bank- und Versicherungsakteure an unserem Rohstoff für das Alter. Es werden Staatsanleihen damit gekauft und so muss ich indirekt irgendwelche Lotterländer mit finanzieren, alles Dinge die ich nicht will. Allein das verlangt nach einer Umgestaltung von unserem FIAT-Geld.
Kredit bekommen ist bei FIAT-Geld natürlich einfacher wie bei Vollgeld, aber inzwischen halte ich unser FIAT-Geld für eine Betrugsindustrie angesichts der weltweiten Schuldenstände die nie im Leben je wieder zurück bezahlt werden. Allein diese Tatsache spricht für Vollgeld, ähnlich BTC, bloss ist dort auch kein Wert dahinter. Da sind Cumulus- und Superpunkte noch werthaltiger.
Die Leute sollten einfach alle zur Bank gehen und ihr Geld abheben. Dann kommt Zug in den Kamin.
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„Kredit bekommen ist bei FIAT-Geld natürlich einfacher wie bei Vollgeld“–>stimmt überhaupt nicht. Es werden nach wie vor Geschäftsbanken die Kredite vergeben, aber nicht mit just selbst geschaffenem Geld, sondern mit fremdem Geld und der Zustimmung des Eigentümers.
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@Kiril
informieren Sie sich einmal hier wie Geld entsteht.
https://www.arte.tv/de/videos/104840-009-A/kann-geld-aus-dem-nichts-entstehen/
Mit Vollgeld wird der Kredithahn massiv reduziert, aber genau darum geht es auch.
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erst einmal danke für den erstklassigen Beitrag. Der Vorschlag mit den „Sicheren Konto“ sollte so oder so umgesetzt werden. Es würde allerdings nicht den Banken-Run verhindern. Ich glaube nicht, dass der CS ein paar taussend Kleinkunden, die ihr Geld abgezogen haben zum Verhängnis wurden. Sondern ein paar hundert Kunden die ihre 2-3 stelligen Millionenbeträge abgezogen haben. Nur so kommen ja die x Milliarden an Abflüssen zu stande. Und diese Kunden würden ihr Geld wohl nie auf ein „sicheres Konto“ ohne Zinsen platzieren. Es kann also nur „sichere Konti“ ohne Zins und „weniger sichere Konti“ mit Zins geben. Heute hat der Kunden „unsichere Konti“ ohne Zins.
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Was die Schweiz verkennt ist, dass es bei CS nicht um die Schweiz geht.
Die Regulation des internationalen Bereiches lässt zu wünschen übrig.
Jede Region bräuchte hinreichend viel Eigenkapital+Governance.
CS APAC
CS Americas
CS EMEA ex CH
CS CH
CS Holding
Wer macht das? FINMA oder ?? USA ?? -
„Sichere“ Zahlungskonten das gibt es doch, wird ja im Artikel aufgeführt.
Ob es Sinn macht sein ganzes Vermögen auf dem Zahlungskonto zu halten das ist jedem seine Sache. Bis 100-Tausend Guthaben garantiert eh der Staat resp. die Einlagensicherung.
Das mit den Trennbanken jedoch macht Sinn, rechtliche Trennung des Kapitals in einen soweit fundamental möglichen , soliden und einen spekulativen Teil.
Oh je das mit dem Vollgeld.
( Das in diesem Kreis auch Akademiker schwurbeln??? Schwamm drüber!)
Die Damen Herren haben etwas naive kindliche Vorstellungen.
Die sollten sich etwas solider mit dem Medium Geld auseinandersetzen.
Geld ist lediglich ein Leistungsverrechnungsmedium für den Leistungstausch.
Das Fundament der Wirtschaft ist und bleibt die Realwirtschaft und das entsprechend erwirtschaftete oder verbratene.
Ohne funktionierende Realwirtschaft ist, oder wird auch Vollgeld wertlos.
Wenn keine Güter und Dienstleistungen verfügbar sind resp. angeboten werden dann wird auch Vollgeld wertlos unsinnig.
Beispiel:
Sind keine Lebensmittel verfügbar resp. Angebot, dann ist auch Vollgeld faktisch wertlos!!!
Na ja dann können die naiven ihr Vollgeld, essen sofern in Papier gestapelt allenfalls etwas Salz drauf für den Geschmack.
Was soll es offenbar nimmt die Fähigkeit zum rational nüchternen denken bedenklich ab anders lässt sich kaum erklären, warum der Vollgeldglaube recht verbreitet ist.
(So nebenbei Salz ist ein lebenswichtiges Mineral für den Organismus
und damit auch für die Hirnfunktion.😊😊😊)-
Vollgeld hin oder her, ich frage nur, kennt Ihr eine Branche, in der der Hersteller die Erzeugnisse zu Nullkosten produziert? Und dazu noch bedient er sich für das Erzeugnis des Markennamen eines anderen erfolgreichen Konkurrenten? Das ist der aktuelle Stand unseres Finanzsystems: Geschäftsbanken erzeugen neues Geld mit jedem gesprochenen Kredit. Dabei lautet der Kredit auf Schweizer Franken! Wenn Sie Kredit mit CS-Franken oder UBS-Coins vergeben würden, wäre das gar kein Problem. Aber in welchem Gesetzt steht, dass die Banken Schweizer Franken neu schöpfen dürfen?
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Vergessen Sie dass mit den 100’000.- Vom Staat, die Einlagensicherung ist rasch aufgebraucht und reicht überhaupt nicht aus bei einem etwas grösseren Crash ist keine Deckung da für die Mehrheit.
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Geschätzter Schamane
Sie haben den Artikel wirklich gut analysiert und die daraus folgenden Rückschlüsse daraus gezogen!
@ Edwald Kornmann
Ihr Artikel erinnert mich stark an das legendäre Buch von George Orwell (1 9 8 4), denn es hebelt das Denken und Handeln der Menschen nicht nur aus, es erstickt es geradezu. Diese Ideen werden beharrlich weiterverfolgt und das ist bedenklich, sehr bedenklich sogar.
Die einzige und für „mich“ wahre Lösung ist, dass sich die Banken dazu äussern sollen, was am heutigen System zu ändern wäre, damit ein solches Fiasko sich nicht einfach so „schwupdibups“ wiederholen kann. Dazu soll sich selbstverständlich die Bankiervereinigung dazu äussern, die Finma ebenfalls und last but not least natürlich mit den politischen Institutionen abstimmen, resp. definieren.
Was ist offensichtlich der Vorteil von „meinem“ Lösungsvorschlag? Es gibt einen Dialog, in welchem die relevanten Parteien sich dazu äusseren und somit auch positionieren können. Keiner wird bevormundet, denn genau darin liegt das Problem in der heutigen Politik. Diese Problematik herrscht nicht nur in der Schweiz, dass das klar ist, aber sie breitet sich je länger je mehr aus und das wäre „definitiv“ das Ende der offenen, freien, selbst bestimmenden Demokratie.
ciao,
Ars Vivendi -
@ Kiril Bojiloff.
Die Banken müssen Buchhaltung führen.
Die können nur das zuvor von den Kunden oder der SNB Gutgeschriebene
anschliessend wieder Ausleihen.
Die können und dürfen nicht soooo einfach Geld Schöpfen.
Das wäre dann Blütenproduktion DAS ist Verboten.
Das gibt gegebenenfalls gesiebte LUFT.
Ergo es ist sehr wohl verboten Geld in vorm von Geldscheinen selbst herzustellen. Wird das Geld in die Buchhaltung geschöpft hahaha
dann läuft das unter Billanzfälschung und oder Betrug auch das gibt gesiebte Luft.
Im Zusammenhang mit Geld gibt es noch eine ganze Reihe von Besonderheiten die hieneinwirken, so Zb. die Umlaufgeschwindigkeit die Geldmengenausweitende Wirkung entfaltet.Oder das weite Feld der Spekulation auch hier Mengen ausweitend resp. Vernichtungswirkung.
Eine grösstmögliche Geldwertsabilität, ergibt sich nur mit einer strikten koppelung der Geldmenge, an das Realwirtschaftsergebnis, Ertrag.
Das Elend seit Jahrzehnten wird immer wieder, über die Geldmenge indirekt Leitzinsen, Konjunkturpolitik betrieben, in der letzten Zeit mit der grossen Kelle heist NULL Zins politik.
Eben gnau das wollte auch die Vollgeld Initiative Geld schöpfen
aus dem nichts OHNE Realwirtschaftliche Unterlegeung resp. Deckung
Ergo das mit der Geschäftsbankengeldschöpfung ist etwas daneben
geraten.
Was Prüfenswert wäre ist die Zweckgebundene Geldschöpfung etwa in Realproduktions Infrastruktur, oder öffentliche Infrastruktur, jedoch auch das, nur im Rahmen der Realwirtschaftlichen Deckungsmöglichkeiten
und nicht wie leider zu oft, mit der Giesskanne, auch in den Konsum.
LG. Schönes Wochenende:
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Einem Kontosystem mit Geldern ausserhalb der eigentlichen Bankenbilanz (treuhänderische Geldverwaltung) werden die traditionellen Banken niemals zustimmen. Dann müssten sie nämlich massiv mehr für die Einlagen bzw. die Fremdverschuldung zahlen, als bisher. Das rechnet sich dann nicht mehr für die massiv überfetteten Verwaltungskonzerne. Sie könnten schlicht ihre massiven Kosten nicht mehr decken. Und ihre Boni schon gar nicht.
Gute Idee, allerdings in der Praxis wohl illusorisch.
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Ich frage mich, wer regiert in diesem Land, die Banken oder das Volk!? Sollen wir, das Volk, nicht endlich die Zügel in die Hand nehmen? Ist das nicht eine Frage für eine neue Volksinitiative?
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@Kiril Bojiloff: Die dann vom Parlament nicht oder nur in homöopathischen Dosen umgesetzt wird. Daher illusorisch.
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Damit ist das Problem überhaupt nicht gelöst! Der wichtigste Aspekt ist
..Der Schaffung sicherer Zahlungskonten…
halt einfach ausgeklammert der alles explodieren lässt, Schattenbanken. Normalo macht sich Gedanken über Sparkonto.
Top Profis Gedanken kreisen über Schattenbanken TNT Lager und Markpsychologie von versenkten Vertrauen die dann alles nieder metzelt was dann in die Quere kommt!
Anschauen was da 2012 berichtet wird über Ackermann/ DB Vorstand und Schattenbanken in Delaware.
https://www.youtube.com/watch?v=VayTbhy6-BM
Sein Gesichtsausdruck nach dem Bafin Chef eine raus knallt bei dem Podium spricht Bände!
Was gerade abgeht in den Börsen sieht alles andere aus was Vertrauen Schweiz betrifft! Man kann es auch Negativ-Vertrauen-Run Schweiz nennen der Schwung aufnimmt.
Als mir einer das sagte meinte ich ob es ein Nach-Aprilscherz sei, war es nicht!
…Marcel Rohner: «Wir haben 239 Banken, und nur eine mit Problem»…
https://www.finews.ch/news/banken/56787-sbvg-marcel-rohner-credit-suisse-regulierung
Also echt vertrauenswürdig, nur eine die man mit 250 Mrd. zur Seite stehen muss.
Das als Nachschlag, das man keine Ahnung hat, aber es nur als ein Problem-Bank ist ohne zu wissen was TNT Derivate und Co gelagert sind.
…Für die Bankiervereinigung sei es wichtig, dass die Aufarbeitung rund um die CS sehr genau ablaufe. «Sonst ist es gar nicht möglich, abzuschätzen, welche die richtigen Massnahmen sind…
Reden ist Silber schweigen ist Gold, vor allem wenn man so einen Senf von sich gibt. Die Fachwelt liest mit und runzelt über sowas nur die Stirn für nur eine Problem-Bank, die die Schweiz zerlegen und eine Weltwirtschaftskrise auslösen kann.
Die Marktverwerfungen für die Zukunft die schon laufen werden zeigen was einschlägt.
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Selbstverständlich, dass die Schattenbanken in Delaware auch ein Problem sind. Es gibt viele Probleme. Für jedes Problem gibt es separate Lösungen. Irgendwo muss man ja beginnen…
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Delaware ist nur ein Beispiel was abgeht mit den CEOs mit aushebeln von Bankenregulierung und Derivaten-Bomben produzieren. Da gibt es noch genug andere.
@Kiril Bojiloff
Wenn es USA SEC und Co zu Bund wird nehmen die auch Delaware auseinander wenn es sein muss!
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Wir zitieren:
„Die Aufgabe des Staates bestehe nur darin die Sicherheit und Stabilität des Geldes zu garantieren.“
Das ist einfach Unsinn, was Sie da schreiben.
Zuerst müsste man mal Geld erarbeiten, um für Sicherheit und Stabilität garantieren zu können.
Wenn aber Staaten Falschgeld, dass durch Kredit entsteht, zum gesetzlichen Zahlungsmittel ernennen, dann sind schon mal diese Staaten selbst grosse Verbrecher.
Wie sollen Verbrecher für Stabilität und Sicherheit garantieren, wenn sie selbst dafür sorgen, dass die Menschen immer tiefer in die Schulden- und Zinsversklavung getrieben werden?Vergessen Sie das!
Nur mit nachhaltigem, werthaltigem Geld kann nicht beschissen und betrogen werden.
Dazu braucht es weder Banker noch Staaten.
Wenn aber Staaten, Notenbanken und Banken Falschgeld zum gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmen, dann gehören sie geköpft.
Wer Kredit durch ungedeckte Währungen mit drei Buchstaben (CHF) zum gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmt, der beweist damit lediglich, dass es kein Geld gibt.
Diese Währungen der Notenbanker und Banker sind nicht Geld! Haben tatsächlich mit Geld nichts zu tun, weil sie nicht durch Geld gedeckt sind, sondern durch Schulden, Täuschung Manipulation und Grossbetrügerei!Dieses betrügerische Finanzsystem gehört samt diesen korrupten Staaten, Regierungen und Bankern verboten und liquidiert.
Nur echtes Geld kann Sicherheit und Stabilität garantieren. Diese Staaten mit ständiger Verkündung von Notrecht müssen müssen liquidiert werden. Wozu braucht es Staaten die in völlig überteuerten, überdimensionierten Verwaltungsbauten, mehrere zehntausende von Angestellten beschäftigen die sich um höchst fragwürdige, unnötige Dinge kümmern, und eigentlich kein Staatsbürger und Steuerzahler weiss wofür?
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Absolut einverstanden! Aber was ist schon echtes Geld? Seit der Abschaffung des Goldstandards gibt es kein „echtes Geld“ mehr. Allerdings wenn ich wählen muss zwischen Falschgeld, dass andere geschaffen haben und solches, geschaffen durch ein System wo ich mitentscheiden darf, entscheide mich für das letztere!
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Guter Artikel. Viele Politiker und unzählige, sogenannte Bankexperten von Universitäten haben noch nicht begriffen, dass eine Eigenkapitalquote von 20% das Geschäft mit Hypotheken komplett unattraktiv machen und damit die Kosten für Hypotheken extrem verteuern.
Mal sehen wie dann all Eigenkapital-Extremisten reagieren wenn die Mieten um 20% steigen weil sich die Kredite verteuert haben. Good Luck Swiss risk free banking!-
Die Hypotheken betragen nur ein kleiner Teil von allen Krediten, die die Banken vergeben. Das meiste Geld wird für Spekulationszwecke vergeben (s. Bank of England report, Deutschebank, SNB Analysen). Diese treiben u.a. die Immobilienpreise an. Als Konsequenz müssen die Normalos dieselben Höchstpreise zahlen, wie die CS Bonzen. Wenn die Spekulation einmal eingedämmt ist, dann haben die Banken keine andere Wahl als mehr Hypotheken zu vergeben, als jetzt. Die Reaktion könnte es sein, dass die Konkurrenz steigt und die Zinsen dementsprechend fallen.
Hier aber eine andere Frage: Wenn man eine Immobilie kauft, muss der Kreditnehmer Eigenmittel in H.v. mindestens 20% vorweisen, korrekt!? Und der Rest der Wirtschaft mindestens so hoch. Warum dürfen dann die Banken nur 4-8% Eigenmittel haben? Wer hat die Banken mit diesen Privilegien ausgestattet?
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Guter Gedanke, darum haben wir bei den VV Mandaten alle Cashbestände in Geldmarktfonds von anderen Banken gelegt, die sind auch Ex-Bilanz.
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Haben Menschen Angst, ziehen sie ihr Geld ab. Simpel. Egal ob Trennbankensystem oder Vollgeld oder was auch immer. 99% der Menschen wissen eh nicht, was Geld, gesetzliches Zahlungsmittel, Kredit oder Giralgeld ist und haben keine Ahnung, wie eine Geschäftsbank funktioniert. Wenn Angst da ist, wollen sie ihren Schotter in Sicherheit bringen. Das ist mit nichts zu verhindern und richtig so. Denn es diszipliniert im Idealfall das Bankmanagement, mit ihrer Bude nicht allzuviel Schindluderei zu treiben. Der Untergang der CS ist ein anschauliches Beispiel. Stop fuckin‘ around! Den Banken nun auch dieses Risiko abzunehmen, ist völlig falsch. Im Gegenteil: Es braucht wieder MEHR echtes Risiko und Eigenverantwortung für Banken und Kunden. Sind Risiko und Verantwortung (Folgen) voneinander getrennt, geht’s früher oder später schief. Mit Garantie.
Wir werden’s in wenigen Jahren mit der Super-UBS erleben.
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Bzgl mehr Eigenverantwortung für Banken bin absolut einverstanden! Insbesondere mehr persönliche Verantwortung! Aber das Geld auf einem Zahlungskonto, wird die Bank nicht für Investitionszwecke verwenden dürfen. D.h. wenn die Kunden massenhaft ihr Geld abziehen, wird das die Bank erstmal wenig jucken. Denn das Geld ist ja nirgendwo investiert (anders als jetzt, wo der Kunde nicht weiss, was die Bank damit angestellt hat). Anders bei einem Investitionskonto. Der Kunde gibt sein Einverständnis, dass die Bank damit investieren darf. Die Anteil dieser Kontoart wird definitiv deutlich kleiner sein, als die die Summe aller angelegten Geld jetzt. Der Bankrun wird es nach wie vor geben, aber nur bei Investitionskonto. Und dort kann ein Bankrun auch die Bank ins Wanken bringen. Dann muss die Bank aber pleitegehen und der Kunde wird sein Geld verlieren. Er hat das ja per Vertrag bestätigt.
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All diese Schlaubergerei bis anhin hat zu was geführt? Zu einem weiteren Crash, zu Notrechtsentscheid und einer noch grösseren Bank als bereits too big to fail, konkret: einer UBS 3.0, die, wenn sie scheitert – und sie wird ohne Frage scheitern in absehbarer Zeit, denn der CBDC soll ja eingeführt werden -, die Schweiz als Staat BANKrott macht.
==>> https://globalbridge.ch/nach-dem-credit-suisse-debakel-sind-system-aenderungen-unvermeidlich/ -
Wieso überhaupt Gebühren für die Führung eines elektronisch geführten, sicheren Kontos erheben? Hier entstehen der Bank keine Kosten.
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Das Problem ist, dass man etwas grundsätzlich wertloses, nämlich Währungen aus drei Buchstaben (in der Schweiz/CHF) und ungedecktem Kredit, (den die Banker durch Monopolstellung, ohne eine Arbeit oder Leistungserbringung digital am Computer eintippen), Zinsen und Zinseszinsen beliebig abzocken können,
zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt hat.Ein Kreditschneeball-system lässt sich auch durch ein Trennbankensystem nicht verhindern.
Was die Menschen brauchen ist echtes, werthaltiges, nicht manipulierbares Geld und nicht Falschgeld, dass durch inflationäre Kredite entsteht, und nicht mit Geld gedeckt ist, und dazu von den Bankern völlig ungerechtfertigt, mit Zinsen belastet ist, für deren „Schmarotzertum“.
Wenn sämtliche Staaten, Regierungen, die gesamte Wirtschaft mit Unternehmen und den Menschen immer höher verschuldet sind, und dafür den Bankern auch noch riesige Billionensummen an Zinsen abliefern müssen, dann ist doch klar, dass überall immer grössere Finanzlöcher entstehen, und die Dominosteine zu wanken beginnen, bis dann letztendlich das gesamte Kreditkartenhaus (Betrugs- und Versklavungssystem!)
zusammenkracht.Das inflationäre Kreditschneeball-Finanzsystem der Banker lässt keine Marktwirtschaft zu, denn das Falschgeld der Banker entsteht nicht durch Wettbewerb, sondern durch Monopolstellung und endlose Schuldenberge, bis diese so hoch sind dass alles zusammenkracht. Das hat mit Märkten nichts zu tun, sondern mit Erpressung, Verskkavung und Freiheitsberaubung, unterstützt und gefördert von korrupten Staaten und Regierenden.
Wer dem Betrug ausweichen will, tauscht seine Bankguthaben in echtes Geld und löst seine Bankkonten auf (Bankrun ist vorzuziehen), bevor nichts mehr da ist.
Das die Banken bereits wanken ist eine Tatsache. Wankende Banken rettet man nicht, weil sie auch letztlich systembedingt nicht gerettet werden können, auch wenn die bankfinanzierten Regierenden davon nichts wissen wollen!
Tatsächlich wäre es aber Aufgabe von Regierenden der Freiheitsberaubung ein Ende zu setzen denn Freiheit muss gemäß Bundesverfassung garantiert werden.
Wenn die Regierenden nichts machen, dann müssen die Menschen ihre Freiheit mit einem Bankrun zurückholen. So wird der Betrug des Mindestreserve-banking beendet werden können und Regierungen, sowie Banker in die Schranken gewiesen werden. -
Super, dass IP hier die Möglichkeit für kostenlosen Wahlkampf bietet… Nur leider 5 Jahre zu spät, das die Vollgeld-Initiative ja bereits 2018 mit knapp 76% (!) abgelehnt wurde. Und das wohl mit gutem Grund.
Der hier gemachte Vorschlag mit dem „Sicheren Konto“ ist wohl auch ein Rohrkrepierer. Denn wenn sich viele Leute für ein sicheres Konto entscheiden, verteuert das massiv die Kredite an Firmen, insbesondere KMUs. Die Wirtschaft des KMU-Landes Schweiz würde somit erheblichen Schaden nehmen. Ausserdem kann es einen Banken-Run nicht verhindern. Der Mensch ist ein Lemming. Wenn einer Banken-Run schreit, stürzen sich alle über die Klippe (oder verlangen ihr Geld bei der Bank). Nun hätte auch bei den sicheren Konten keine Bank genügend Bargeld vor Ort, um einen solchen Run bedienen zu können, was den Run wiederum verstärken würde.
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Sozialisten wollen immer jedes Risiko verstaatlichen. Die DDR hatte auch „Vollgeld“ – wertlos war’s am Schluss. So läuft der Wohlstand nicht, Jungs. Etwas privates Risiko muss bleiben und halt aktiv bewirtschaftet werden.
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Ich habe nichts gegen Ideen. Aber man sollte weniger damit prahlen, Lösungen aller Probleme gefunden zu haben. Denn in diesem Aufsatz gibt es zuviele Denkfehler. Dem Autor wünsche ich viel Erfolg, wenn er eine Bank nach seinen Prinzipien aufbaut. Angeblich ist doch alles sehr simpel!
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Nämlich bei den Kantonalbanken mit Staatsgarantie (alle ausser BE, VD, GE).
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„Update 31.01.2023:
Cash-Bestände der Banken sinken drastisch
Laut Barkow Consulting sind die Cash-Bestände der deutschen Banken seit dem Ende der negativen EZB-Zinsen im Juli 2022 um 63 Prozent gesunken. Im Juli und August 2022 betrug der Rückgang über 50 Prozent. Während der Negativzinsphase der EZB wuchs der Bargeldbestand deutscher Banken stark an. Zwischen Juni 2014 und April 2022 hatten sich die Cash-Bestände mehr als vervierfacht – zwischenzeitlich auf einen Wert von 51 Milliarden Euro.“Quelle: https://www.dertreasurer.de/news/asset-management/zinswende-ticker-24791/
„Update 30.12.2017:
Deutsche Banken lagern 10 Milliarden Euro in Tresoren
Der Tresor ist bei Banken zur Lagerung ihres Bargelds nach wie vor beliebt: Knapp über 10 Milliarden Euro lagerten die Institute in Deutschland derzeit auf diese Weise, um den negativen Zinsen zu entgehen. Die Zahl teilte Bundesbankvorstand Carl-Ludwig Thiele mit, wie die F.A.Z. berichtete.“Der Wert habe sich in den vergangenen Monaten nur geringfügig erhöht, eine weitere Zunahme sei jedoch nicht auszuschließen. Seit März 2016 müssen Banken 0,4 Prozent Strafzinsen zahlen, wenn sie das Geld nicht bar vorhalten und selbst lagern, sondern bei der Europäischen Zentralbank parken.
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Ich würde sogar noch einen weiteren Schritt gehen. Eigentlich müsste jeder Bürger der Schweiz ein staatliches garantiertes Gratis Konto Portfolio erhalten. Dieses ist durch die Kantonalbanken bereitzustellen, finanziert via Steuern. Dieses Konto Portfolio beinhaltet, ein CHF Sparkonto (Verzinst nach Markt und Bank) und Zahlungskonto Ein- und Ausgänge sowie ein Steuerkonto für alle Steuern (Bund, Kanton, Gemeinde) was durch die Steuerbehörde direkt verwaltet werden kann, jedoch rechtlich entkoppelt ist vom Direktzugriff auf die anderen Konten um staatliche Intervention und Willkür zu vermeiden. Der Steuerzahler kann sich Kapital für die Steuern in der Steuerperiode ansparen, etc. Das selbe gibt es auch in Grün für Unternehmen. Will der Bürger andere Geschäfte als klassischen Zahlungsverkehr machen oder sparen. kann er bei der Bank seiner Wahl diese Geschäfte wie heute durchführen. Auch kann er diese KB Konten wie 3.Saeule Konten zur Deckung von Hypo als Sicherheit hinterlegen. Der Vorteil für den Staat, liegt im besseren Finanzmanagement (Planung, Ausfälle, usw.) der eigenen Finanzen durch die Vernetzung. Auch die Bewirtschaftung von staatlichen Zusatzleistungen könnte so massiv besser und effizienter für Staat und Bürger abgewickelt werden. Die Zukunft liegt so oder so beim elektronischen Zahlungsverhalten, jeder braucht dafür mindestens ein Konto. Egal ob er Millionär, Buezer oder Obdachloser ist.
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Die Meinung des Laien:
Es geht noch einfacher. Die ‚Depositen‘, d.h. Spar- und Giro-Konti zu 100% zu garantieren und somit abzusichern. Das bedeutet, dass diejenigen, welche alles oder einen grossen Teil ihres Vermögens in solchen Konti bei einer Bank angelegt haben sich keine Sorgen über einen Crash und ihre Altersversorgung zu machen brauchen. Nur diejenigen, die in Wertpapiere ‚investiert‘ haben müssen halt mit dem von ihnen selbst gewählten Risiko leben, wenn es sich realisiert.
Abgesichert wird dies einerseits durch höhere Reserven bei den Banken und durch staatliche Garantien.
Man gibt der Bank sein Geld und erhält dafür ein wenig Zins. Wer mehr Rendite will, soll – auf eigenes Risiko – ‚investieren/spekulieren‘, da wird es aber keine Bailouts geben. Futsch ist futsch.
Das wäre auch eine Rückkehr zur ursprünglichen Aufgabe der Banken, nämlich die Sicherstellung des Zahlungsverkehrs und der Versorgung der Wirtschaft mit Krediten.
Wetten und Spekulationen gehören in die Lotterie, zum Buchmacher oder ins Casino.
Natürlich will die Finanzindustrie solches natürlich nicht, zu lukrative ist das gegenwärtige Model in dem der privaten Finanzindustrie die Profite bleiben, aber die Öffentlichkeit die Risiken abdecken muss. -
Kein Wort über die Vollgeldinitiative, die das Problem völlig vermieden hätte ?
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Genau…killen wir die Grundlage des Bankgeschäfts, super Vorschlag. Und als nächstes schreiben wir den Autoherstellern vor, ihre Autos künftig ohne Räder zu bauen.
Echt bedenklich, was für Gestalten mittlerweile auf IP publizieren dürfen
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Weiss nicht, welche Vollpfosteb die Vollgeld Initiatiative ablehnten, aber wir hätten einen starken Franken mit weniger Inflation und heimlicher Enteignung (Inflation) am kleinen Mann und seiner Family!!!
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Alle Regulierungen werden nichts nützen!
Man besinne sich mal, wozu man eine Bank überhaupt braucht. Dann liegt die Lösung auf der Hand.
Ich brauche eine Bank, damit ich meine Geld dort deponiere. Wenn ich aber nur 100’000 CHF im Falle eines Bankrott bekomme, dann frage ich mich, warum ich mein Geld dort deponieren muss.
Weitere Fragen könnten folgen. Z.B. Warum zocken die Banken mit unserem Geld? Woher nehmen sie sich das Recht? Dafür deponiere ich doch mein Geld nicht auf der Bank!
Man könnte hier noch viel mehr solcher banal einfacher Fragen stellen. Am Schluss wäre die Antwort sehr einfach. Ratet mal!
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Bei der CS haben die Institutuionellen und Grosskunden die grossen Summen abgeräumt. Der Anteil der Kunden mit den paar tausemd Franken der breiten Merheit der Lohnempfänger ist doch eine Lachnummer dagegen. Die Idee hätte da kaum was geholfen.
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„Der deutsche Bankenverband verlangt, dass die Rollenverteilung zwischen Geldhäusern und der EZB auch bei einer digitalen Währung bestehen bleibt.“
Veröffentlicht am 06.02.2023 – 15:25 Uhr
«Ein digitaler Euro sollte einen zusätzlichen Nutzen stiften, eine bessere Form des Bargelds darstellen», heisst es in dem Positionspapier des Bankenverbandes. Es reiche nicht aus, nur bestehende Zahlverfahren zu kopieren. Geschäftsbanken würden den Bedarf der Kunden an Digitalgeld am besten kennen. An diesem Bedarf sollten sich die Anwendungsfälle für die digitale Währung ausrichten.
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„Die Ausgabe eines digitalen Euro solle allein den Banken vorbehalten und dieser müsse mit einem Bankkonto verknüpft sein. Auch sollten Einlagenabflüsse verhindert und die Gefahr von digitalen Bank-Runs gebannt werden. «Wir setzen uns deshalb für ganz klare Obergrenzen ein, wie viel digitale Euros jeder Bürger haben kann, und eine sinnvolle Kontrolle, damit so etwas nicht passiert», sagte Peucker.“
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Superbeitrag mit einer fundierten und verständlichen Analyse!
erst einmal danke für den erstklassigen Beitrag. Der Vorschlag mit den "Sicheren Konto" sollte so oder so umgesetzt werden. Es…
Der Normale kann sein Geld in cash bei der Bank abholen und schon hat er sein Vollgeld. Mache ich nur…