Die Helsana ist spitze: bei den Versicherten, bei den Boni ihrer Chefs – und jetzt auch beim Plagen ihrer Kunden.
Das zeigt das Beispiel einer aktuellen Betreibung. Wegen 3.15 Franken offener Prämie leitete der Zürcher Krankenversicherer die Betreibung gegen einen Kunden ein.
Der ist seit 2008 bei der Helsana versichert. Wegen des Problems – er hatte beim Zahlen die hintersten Ziffern vertauscht – hat er keinen Anruf von seiner Versicherung erhalten.
Auch kein Mahnschreiben. Nichts. Dafür Post vom Betreibungsamt Sihltal.
„Zahlungsbefehl“, lautet der Titel des amtlichen Formulars, und darunter ebenso martialisch: „Für die ordentliche Betreibung auf Pfändung oder Konkurs“. Unterzeichnet vom Amt diesen Montag, 17. April.
Fein säuberlich ist aufgelistet, was der Betroffene dem Betreibungsamt aufgrund des wenig zimperlichen Vorgehens der Helsana zu überweisen hat, nämlich:
3.15 Franken „Prämien VVG 01/2023“, darauf 5 Prozent Zinsen ab dem 18. April. Dann 7.25 Franken „Zinsen VVG“, wohl seit Anfang Jahr, auf eine unbekannte Summe.
Schliesslich noch eine „Bearbeitungsgebühr VVG“ über 5 Franken.
Total Forderung: 15.40 Franken.
Es würden dann noch „zusätzlich Inkassogebühren in der Höhe von 0.5% des Betrages erhoben, mindestens CHF 5.00, höchstens CHF 500.00“, so das Formular.
Die Frist ist knapp.
„Der Schuldner wird aufgefordert, die angegebenen Forderungen und Betreibungskosten innert 20 Tagen zu bezahlen.“
Er kann aber auch „unmittelbar bei der Zustellung gegenüber dem Überbringer dieses Zahlungsbefehls oder innert 10 Tagen nach dessen Zustellung gegenüber dem Betreibungsamt mündlich oder schriftlich Rechtsvorschlag erheben …“.
Bei der Helsana reagiert man zerknirscht.
Der Kunde habe sich bereits telefonisch gemeldet, man würde die Betreibung sofort zurückziehen, so ein Sprecher.
Geschuldete Beträge würden vom System nach einer gewissen Zeit automatisch den Betreibungsprozess in Gang setzen, begründet er das Vorgehen.
Eine manuelle Handhabung wäre zu kostspielig.
Auf den Einwand, dass der „Betreibungsirrsinn“ viel mehr Aufwand generiere als ein schneller Mitarbeiter-Blick auf den Fall, wischt der Helsana-Mann vom Tisch.
Er könne sich aber nicht weiter konkret zum Fall äussern, ausser der Kunde würde die Helsana dazu ermächtigen.
Dieser hat heute im Verlauf des Tages die Rechnung des Betreibungsamt bezahlt – Schlussbetrag: 59.80 Franken – und wartet nun darauf, was die Helsana unternimmt.
Der Gross-Versicherer schrieb mit hohen Boni für den CEO Schlagzeilen. 2019 gabs für den damaligen operativen Chef 821’000 Franken total, rund das Doppelte eines Bundesrats-Gehalts.
Auch der VR-Präsident der Helsana sahnt ab.
Fast 300’000 waren’s 2021 für Thomas Szucs. Der verdient noch viel mehr – unter anderem mit seinem Mandat an der Privatklinik Hirslanden.
Umgekehrt sparen die Helsana-Kapitäne beim Bodenpersonal. Mitarbeiter, teils kurz vor der Pensionierung, landen auf der Strasse.
Senden Sie Ihren Hinweis hier oder an +41 79 605 39 52. Lieber per Post?
Kommentare
Kommentar zu Narkus Ackermann Abbrechen
Die beliebtesten Kommentare
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Hier im Artikel stinkt was zum Himmel.
Helsana stellt keine Rechnungen für Beträge unter 10.- sondern verrechnet das dann mit der nächsten Rechnung!Kommentar melden -
Naja… solche Situationen bei der Helsana haben System – ein weiteres Beispiel…
Erhalt der Rechnung für die Zusatzversicherung jeweils 1 Monat im voraus für den zu zahlenden Monat. Weil ich aber die AHV immer erst gegen 7./8. des Monats erhalte und oft dann ein paar Tage bei meiner Tochter bin (also nicht zuhause), weise ich die Prämie des laufenden Monats manchmal erst am ca. 12. an – mit Angabe der Referenz-Nummer.
Hinzu kommt, dass – trotz Angabe der Referenz-Nummer – oft meine Zahlung für den richtigen Monat verbucht wird. Daraus entstanden auch schon Mahngebühren für den vorherigen, aber bezahlten Monat – ohne Voranmeldung… bis dahin, dass mir die Zahlung an meine Brille verweigert wurde (weil anscheinend der vorherige Monat nicht bezahlt gewesen sei, der aber falsch verbucht wurde).
Ja… so generiert man Einnahmen… und ich bin seit 15 Jahren bei der Helsana – und nie krank (trotz 74 Jahren). Kundenbetreuung wäre anders.
Diese Situation ist erst seit letzten Jahr mit dem neuen CEO Roman Sonderegger aufgetreten.Kommentar melden -
Die Schweiz und ihre Werte, verkommen immer mehr zu einer Art EU-Kopie.
Anstand und Moral sind auf dem absteigenden Ast und Konzerne mit Milliardengewinne (auf Kosten der Bürger, bzw. hier Gesundheit) haben absolut kein Gefühl mehr für Verhältnismässigkeit oder EthikKommentar melden -
Die Helsana habe ich bis jetzt neu zugezogenen Expats als vernünftige Kasse empfohlen. Ich muss das sofort überprüfen. Was für eine dämliche Erklärung zu dieser automatischen Betreibung. So etwas geht gar nicht! — Gruss aus der Praxis.
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Wenn für 3. 15 Franken die Betreibung Dann 315 Franken einbringt!)
Dann könnte Mann dies als rentables Zusatz Geschäft einstufen!)Kommentar melden -
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Geht es hier um die Betreibung oder um Boni.Offensichtich ist der Kunde nicht bereit, die Situation offenzulegen.Ist es die erste Betreibung,oder nur eine von Vielen?
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Wenn hier jetzt ein Investigativ-Team im CH-Journalismus übernehmen würde, könnten etwa im Zeitraum der Prämienrunde und NR/SR-Wahlen diese
Machenschaften mit dem „bösen Computersystem“ – das direkt das B-Amt anpeilt/anruft – bei diversen KK dargestellt werden. Diese Software ist vielerorts verbaut und arbeitet „taggenau“. Bei 1/3 der Bevölkerung mit knapp Budget profitieren die KK und das B-Amt am Wohnort besonders. Der Faktor Mensch gilt bis zur Unterschrift zur Police, dann gilt Kunde und durch den Wolf drehen. Der Rest PR-Schönfärberei, politischer Sukkurs und last-uns-in-Ruhe…Kommentar melden -
Die Betreibungen sind nur die Spitze des Eisbergs. Dass die Versicherungen aufgrund der Versicherungspflicht sozusagen freie Hand haben, die Ärzte einschränken können, jährlich die Prämien erhöhen können nach Lust und Laune, das ist der Skandal. Der Bund, der es verordnet hat, kassiert auch ab (mit Steuern). Es ist aus dem Ruder gelaufen, das ist sicher, und wenn nicht endlich etwas getan wird, so knallts irgendwann.
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Genau so ist es, und es knallt schon bald, den ständig diese Prämienerhöungen geht gar nicht mehr, oder wollt ihr das unser Gehalt kurz um direkt zu den Kassen fliesst unglaublich !!!
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Hier wird von Helsana gesprochen. Ich könnte einen von vielen Fällen der Groupe Mutuel aufzeigen, bei welchen schon die Rechnungen als Betreibung eingefordert werden, und nicht nur das. Groupe Mutuel verhindert den Wechsel zu einer anderen Versicherung mit Grundangabe bei der neuen Versicherung, es seien Betreibungen offen, man könne nicht wechseln. Helsana mag so dumm sein wegen 3.15 zu betreiebn, aber bei Groupe Mutuel steckt das Kalkül hinter ihrer Vorgehensweise, die Kunden nicht gehen zu lassen. Zudem hat Groupe Mutuel horrende Mahn- und Betreibungskosten, welche sie dem Kunden auferlegt. Darüber sollte mal nachhaltig berichtet werden. Der Bundesrat schreitet zudem auch nicht ein, denn wenn eine Bundesrat mit einer Versicherung verbandelt ist werden wieder Seilschaften gepflegt (mindestens in der Vergangeheit).
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wusste gar nicht, dass man 3.15 Fränkli betreiben kann?!?
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Habe mein Arbeitslosengeld vom RAV auch noch nicht erhalten, soll ich die nun betreiben?
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Die RAV kannst du betreiben, wie du willst, sie ist es nicht, die dir dein Arbeitslosengeld auszahlt. Krass, dass Leute nicht einmal wissen, woher der Betrag auf ihrem Konto stammt. ALV heisst die zahlende Versicherung.
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Was genau ist denn mit: „3.15 Franken „Prämien VVG 01/2023“, darauf 5 Prozent Zinsen ab dem 18. April. Dann 7.25 Franken „Zinsen VVG“, wohl seit Anfang Jahr, auf eine unbekannte Summe.“ gemeint?
Januar-Prämie im April immer noch nicht bezahlt? Schuldner hatte bereits vorher Ausstände? Gehts etwas genauer? Seriöse Recherche? Journalismus oder AfD-Stammtisch?Kommentar melden -
„Lustige“ Geschichte. Zeigt aber die Arroganz der Kassen allgemein und der Helsana im speziellen. Ich wohne in der Nähe des Hauptgebäudes. Momol, das sieht schon nach was aus, klotzen nicht kleckern; der Zwangsversicherte hat es ja.
Ich wäre froh, wenn man das Versicherungsobligatorium aufheben würde. In meinem konkreten Fall beträgt die monatliche Prämie Zweidrittel meiner Monatsmiete(!). Wenn dies wegfiele, hätte das auf meine Gesundheit sehr positive Auswirkungen, denn ich könnte nachts wieder sorgenfrei durchschlafen.
Auch insgesamt hätte dies sehr positive Effekte auf den momentanen Selbstbedienungsladen; vor allem Ärzte müssten plötzlich für ihre „Leistungen* gerade stehen.
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Das muss so sein sonst muss sich der CO die 3.80Fr. an Bein streiche oh so viel weniger Boni der arme
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Ui, ist hier ein tiefes Niveau erreicht. Journalistisch wie in den Kommentaren.
Her Hässig: Der Kunde hat offensichtlich nicht bezahlt. Würden 8.9 Mio Schweizer 3 Franken Prämie nicht bezahlen, sind dies 26.7 Mio Franken. Kleinlich?
Kein Mahnschreiben? Unglaubhaft, da Krankenkassen Mahnen müssen.
7.25 Zins seit Anfang Jahr (107 Tage) bei 5.% muss die Grundforderung ca. CHF 500 gewesen sein.
Ein schneller Mitarbeiterblick = weniger Aufwand? Bei 2.8 Mio Betreibungen im Jahr (BfS)?
Aber: hätte er den richtigen Betrag, wie die Meisten von uns, bezahlt, hätten wir keine Story. Immerhin.Kommentierende: Es geht um Zusatzversicherung (VVG) und nicht Grundversicherung. Dies hat gar nichts mit Einheitskasse zu tun.
Aber wie ich lese, scheint es voll in Ordnung bei Zahlungen Ziffern zu vertauschen um weniger zahlen zu müssen. Guet Nacht Schwiiz…Kommentar melden-
Unglaublich wie man so etwas schreiben kann und sich dafür kein bisschen schämt
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Natürlich ist das nicht in Ordnung, aber die Helsana hat die Telnummer des Versicherten und fragt nicht an, ob es sich um ein Versehen handeln könnte? Stattdessen mal ordentlich eins über die Rübe ziehen? Fehler passieren immer wieder mal. Aber Kunden, die weg sind, bleiben weg. Kommt eins hinzu: dieses negative Marketing hier und anderswo hat man sich selbst eingebrockt. Ja. Kommt viel teurer den Mist hier auszugleichen, als ein zweimal kulant zu sein. Wobei Kulanz bedeutet, dass der Kunde 3.15 mit der nächsten Rechnung einzahlen kann…
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Ob der arme Kunde wirklich zu Unrecht betrieben wurde bezweifle ich. Helsana schickt sehr wohl zwei Mahnungen raus, bevor eine Betreibung eingeleitet wird. Dass eine Grossunternehmung nicht noch zusätzlich den Telefonhörer in die Hand nimmt und den Kunden bittet, endlich seine Rechnung zu bezahlen sollte auch jedermann klar sein. Der Kunde bezieht eine Leistung und hat die zu bezahlen. Wenn er sich weigert, dann gibt es halt eine Betreibung. Somit hat Helsana korrekt gehandelt.
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Wiso haben sie (Helsana) denn in der Stellungsnahme nicht erwähnt dass er Mahnungen bekommen hat? Und warum wird die Betreibung unverzüglich zurückgezogen? Bitte genau lesen und studieren bevor kommentieren!
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Wieso nicht noch ein SMS als letzte Warnung? Post landet auf einem Stapel, SMS werden sofort gelesen. Die Swisscom macht das sehr gut.
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Bei solchen Grossversicherern läuft alles nach Schema F. Allerdings könnte man ein Programm auch so programmieren, dass bei kleineren Fehlbeträgen zuerst mal intern Alarm ertönt und die Sache ruhig beurteilt werden kann bevor gleich betrieben wird. Verständlich, dass man für armselige 821’000.-/a auf so eine Idee nicht kommen kann.
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Warum bei kleinen? Der andere sagt bei grossen Beträgen. Schau, wer seine Rechnung nicht bezahlt, der muss selbst aktiv werden nach der ersten oder zweiten Mahnung. Und sonst soll er betrieben werden! So einfach ist das!
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„Eine manuelle Handhabung wäre zu kostspielig“ ist eine faule Ausrede. Wenn offene Beträge automatisch verarbeitet werden, kann man einfach im Programm einen Schwellenwert einstellen, so dass der offene Betrag ab einem gewissen vordefinierten Wert nicht automatisch verarbeitet wird und auf eine Liste gesetzt wird. Ein Mitarbeiter kann dann die Zahlen überprüfen und entscheiden, was individuell zu tun ist. Früher nannten wir dies die Mahn- und Betreibungsliste.
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Und warum sollte man das tun? Wer seine Rechnungen nicht bezahlt soll durchaus betrieben werden!
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Nachfrage bei unserem NR-Präsident CANDINAS, der ja bei der HELSANA angestellt ist, würde solchen Unfug vielleicht verhindern können!
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Candinas ist der Steigbügelhalter der Linken und Grünen. Wenn seine heimatverbundenen christlichen Wählerinnen und Wähler im tiefgläubigen Graubündner Oberland eine Ahnung hätten, was der in Bern treibt, würde er nie mehr als NR gewählt.
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Gut zu wissen. Die können mich und Familie Ende Jahr kreuzweise ….
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Zwangsabgabe sonst nichts.
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Ein ganz bösartiger Haufen.
Ein Schande das die das Geschäft betreiben dürfen.Kommentar melden -
Idioten-Schweiz.
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Bravo…..genau so ist es
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Ich dachte in Deutschland ist man kleinkariert aber dass es in der Schweiz genau so schlimm ist… Wenn gar nichts geht und keiner Verantwortung übernehmen will war es halt die IT, die kann sich ja nicht wehren.
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Wer noch immer denkt, die Einheitskasse wäre nicht besser gewesen…aber sie wurde leider abgehnt.
Übrigens gleicht das Sozialamt den „Neubürgern“ die offenen Beträge gerne aus.Kommentar melden-
Das Sozialamt gleich offene Beträge gerne aus! Selten so gelacht!
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Ich glaube, ich würde mir den spass erlauben und vor Friedensrichter. Zusätzliche Bearbeitungsgebühren sind nicht geschuldet. Verhältnismässigkeit steht in der Verfassung. Einen Fünfliber einstecken und dann bei einem Vergleich die 5.- zahlen.
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Kennst du die Vorgeschichte? Aufgrund der Verzugszinsen lässt sich darauf schliessen, dass das so einer ist, der ständig im Rückstand ist und ständig nur nach der zweiten Mahnung bezahlt! So sammelt es sich halt an. Ist schon verhältnismässig!
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Richtig, der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit steht in der Verfassung. Allerdings geht es nach einer Betreibung offenbar nicht vor den Friedensrichter. Sondern es führt bei Rechtsvorschlag zu einem Rechtsöffnungsverfahren vor dem Regionalgericht. Wegen 2x 40 Rappen mußte so das Regionalgericht entscheiden. Zuzüglich 2x 30 Fr. Mahngebühr und zuzüglich Gebühren für Einleitung Betreibung und zuzüglich Amtskosten Betreibungsamt. Mit Gerichtskosten und mit Parteieinschädigungsantrag Gegenseite ging es schließlich um richtig Geld. Prozeß verlor die Kt. Steuerverwaltung von Graubünden. Sie hat 2.000 Franken in den Sand gesetzt wegen 2x 40 Rappen.
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Das mit der Betreibung ist halt in einem Automatisierten System der normale Vorgang.
Ich finde dass das mit den Bonus eine Gesuchte Argumentation ist.
Es ist mir nicht klar was das eine mit dem anderen zu tun hat.Kommentar melden -
Hell-Sana – der Name ist Programm…
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Wir wurden betrieben, weil die Groupe Mutuel den Betrag falsch verbucht hatte. Keine Einsicht, keine Entschuldigung, an der Hotline keine Kompetente Person, auf Mails keine Antworten, auf dem Kontaktformular wurde die „Bearbeitungsfrist“ mit 3 Wochen angegeben, der eingeschriebene Brief landete vermutlich im Schredder, … keiner war Schuld… aber betrieben wurde trotzdem. Wir zahlten den kleinen Betrag dann halt doppelt…. und siehe da! keine 4 Wochen später wurde der Betrag rückvergütet: „Doppelzahlung“. Man glaubt es kaum.
Der Personalaufwand auf allen Seiten war sicherlich ein Mehrfaches des Betrages.
Es sollte eine schwarze Liste der miesesten Krankenkassen geben.
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Wenn solche Kleinstbeträgen über das Betreibungsamt eingetrieben werden, ist das Motiv sehr oft Kreditschädigung. Das sollte man sich nicht gefallen lassen.
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Wer richtig und genau lesen kann, ist auch hier im Vorteil.
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Auch eine Pfaendung vor Ort koennte drohen, falls der Termin nicht wahrgenommen wird, verschafft man sich Zutritt durch Aufbrechen der Haustuere. Die Buerger sollen ja nicht meinen sie koennten CS spielen: wir sind, als Einzelmasken, nicht too big to fail.
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schnell weg von hellsana.
Sie ist an Prämien interessiert nicht an Kunden.Kommentar melden -
Keine Mahnung? Genau! Anrufen? Wer von euch will jeden Monat tausende Leute anrufen weil diese keine Lust haben die eingeschriebene Mahnung zu lesen? Pünktlich den korrekten Betrag bezahlen ist das Geheimnis
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Es gibt sowieso zuviele KK!
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Schonmal was von eSchKG gehört? Türlich läuft das heute automatisch. Soll jetzt jeden Tag ein Mitarbeiter alle möglichen Fälle durchklicken, damit nicht betrieben wird? Sehe ich nicht so. Die Kulanz auf Gläubigerseite ist relativ hoch. Was als Schludner (musste ich während der Pandemie leider selber erfahren) hilft: Kurz telefonieren. Situation schildern. Die Helsana war überaus verständnisvoll und stoppte den ganzen Prozess für mehrere Monate. Die Löschung der 3 Fränkli wäre wohl auch gegangen ohne IP anzustacheln.
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Bravo IP. Genau so muss es sein. Der Bürger wird vom Staat und ähnlichen Institutionen, wie eben KK, sowieso als Melkkuh gesehen ……
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Im Leistungsfall werden dann Betroffene auch noch vor Gericht gezogen, trotz mehrerer ärztlicher Gutachten – kein Einzelfall wie ein Blick in die Gerichtsakten zeigt, sondern System. Versichern ja, aber im Leistungsfall Jahre mit den Versicherten streiten. Irgendwie muss man die hohen Boni ja finanzieren, da sind auch 3 Franken Betreibungen recht, solange sich keiner hinhängt.
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gelesen in der Zeitschrift Psychotherapie (https://psychotherapie.de):
„Unabhängige gesundheitspolitische Experten empfehlen folglich als beste Lösung für dieses systemische Problem, alle psychotherapeutischen Behandlungsformen vollständig aus der Leistungspflicht der Krankenversicherungen zu entfernen. Das würde die psychotherapeutische Behandlung als psychologische Therapie aus der Knechtschaft des psychiatrisch-industriellen Komplexes befreien und die Hilfesuchenden vor der Verführung bewahren, aus wirtschaftlichen Gründen eine schlechtere oder gänzlich untaugliche Therapie „im System“ zu wählen. Auch Psychotherapeuten, die sich nicht in die Abhängigkeit vom psychiatrisch-industriellen Komplex begeben haben, unterstützen diese Empfehlung, weil sie wissen, wie psychotherapeutisch heilsam es ist, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Wer seine Therapie selbst zahlt, will sein Geld nicht mit unwirksamer Therapie verschwenden, sondern wird sehr bewusst fähige Psychotherapeuten wählen, um in kürzester Zeit zum Therapieerfolg zu gelangen. Würden Krankenversicherungen nicht mehr zahlen, entfielen schlagartig die vielen jahrelangen Therapien, in denen Therapeuten und Patienten auf Kosten der Versichertengemeinschaft psychotherapeutisch ihre organisierte Verantwortungslosigkeit kultivieren.“
Das gilt natürlich nicht nur für die Psychotherapie im System.
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Ich halte nichts von dieser Versicherungspflicht. Wer will, soll sich versichern. Die Anderen soll man in Ruhe lassen. Überall nur noch der beherzte, staatlich erzwungene Griff in die Taschen der Bürger. Gegenleistung? Fehlanzeige.
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@Weg damit
Hauptsächlich ist eine Regierung Vertreterin von Gaunern. Krankenkassen und Ärzte lassen ihren Betrug durch die Regierung durchsetzen. (Ein Akutspital bei Unfall ist kein Betrug, aber das Verabreichen von Giftspritzen für die Windmühle-19 ist ein Betrug.)Kommentar melden -
Eine Frage hätte ich dazu: Was passiert dann, wenn eine nicht versicherte Person erkrankt und kein Geld hat, um sich ärztlich behandeln zu lassen? Ist dann einfach Abserbeln angesagt oder bezahlt wieder einmal die Allgemeinheit die Zeche?
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Sie können ja das Departement Berset betreiben, mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
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Hauptsache alle Schafe sind geimpft und geboostert und zahlen schön ihre hohen Prämien für die Exzesse der GL bei gleichzeitig flächendeckend schwindener Qualität. Es braucht ein grundlegendes neues Politisches System im Land.
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300’000 für ein VR Mandat, bezahlt von den Versicherten, Abzocke pur! Anstand ist bei der „Elite“ ein Fremdwort!
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SUVA: Wenn ein Wechsel zum Lachen, Weinen und Staunen ist
Eines Tages wechselten wir, ein kleines Unternehmen, das sich nie etwas zuschulden kommen ließ und stets brav seine Versicherungsbeiträge zahlte, zur SUVA. Warum? Nun, das Schicksal – und das Amt – meinte es so. Jahre bei der Allianz, ohne Probleme, doch dann kam die SUVA ins Spiel und unser Versicherungsabenteuer nahm seinen Lauf.
Man könnte fast meinen, wir hätten uns in einer Comedyshow wiedergefunden, denn SUVA setzte alles daran, uns mit einer Mischung aus Humor, Tragik und Überraschung zu unterhalten. Da war zum Beispiel die Sache mit der Mahngebühr von 5.05 CHF, die uns betreiben ließ. Ein Schelm, wer dabei an die falsche Adresse denkt – denn genau das war’s. Wer braucht schon korrekte Adressen, wenn man Mahnungen und Zahlungsbefehle verschicken kann?
Ja, richtig gelesen: Die SUVA ließ uns einen Zahlungsbefehl zukommen, eine sogenannte Betreibung, wegen lächerlicher 5.05 CHF. Als engagierter Unternehmer werde ich mich der Situation annehmen und den geschuldeten Betrag persönlich am Hauptsitz der Teppichetage vorbeibringen. Vielleicht gibt es ja zur Belohnung einen Blick hinter die Kulissen des Versicherungs-Hollywoods.
Aber die Lacher gehen weiter: Stellen Sie sich vor, man berechnet Ihnen 800 CHF zu viel und erwartet, dass Sie einfach so bezahlen. Na klar, wir sind doch alle hier, um die Boni der Teppichetage zu finanzieren! Am Ende mussten wir selbst aktiv werden, um unser Geld zurückzufordern – natürlich ohne Zinsen, schließlich sind wir ja keine Bank.
Die SUVA thront in ihrem superteuren Hauptsitz in Luzern und hat anscheinend wenig Interesse daran, den zugewiesenen Kunden entgegenzukommen. Vielleicht sollte man sich dort oben mal Gedanken darüber machen, wie man in der Privatwirtschaft überleben würde. Ach ja, stimmt: Da gibt es ja diese tolle Unterstützung, die der SUVA den Rücken stärkt.
Einen Zinssatz von 6% würden wir uns auch wünschen, vor allem, weil wir die Jahresrechnung im Voraus zahlen müssen. Aber wer sind wir schon, um solche Forderungen zu stellen? Schließlich sind wir nur die zahlende Kundschaft.
SUVA, wir sind nicht enttäuscht von Ihnen – nein, wir fühlen uns getäuscht, belustigt und verblüfft zugleich. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben uns zum Lachen, Weinen und Staunen gebracht! Hoffen wir, dass zukünftige Kunden von besseren Erfahrungen berichten können. In der Zwischenzeit bleibt uns nur zu sagen: SUVA, bleib so, wie du bist – aber bitte ohne uns.
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Die ÖKK ist keinen Deut besser, auch so eine schlechte Versicherung, der man auf die Finger schauen sollte. Aber eben, die Versicherungen verfassen die AGBs und allgm. Bestimmungen selber, dies natürlich zu ihren Gunsten und gleichzeitig können sie sich mit diesen selbst verfassten Artikeln ihr Verhalten „reinwaschen“
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Die Assura … unserem Kleinkind als Asthmatiker die vom Kinderarzt verordnete Lungenklinik verweigern! Das war ja auch das Letzte. Der Kinderarzt hat sie dann Gesetzesmissachtung durchgesetzt.
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Die SUVA macht es nicht anders… Obschon ich als Unternehmer die Versicherung nicht wählen kann, gestern Betreibung erhalten über CHF 5.05.
Ohne Mahnung ohne Kontaktaufnahme, denn ich bin ja offensichtlich Kunde, sondern obligatorisch der SUVA unterstellt geworder Zahler.
Ich bringe den Betrag gerne persönlich in den Luxuspalast nach Luzern vorbei—
unglaubliche Arroganz!
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Falls die Helsana der IT mächtig ist sollten sie lower limit so definierten das man solche minimal Beträge mit der nächsten Rechnung einzieht. Ansonsten lachen ja die Hühner.
Gruss aus der IT.Kommentar melden -
Die Antwort des Helena Mitarbeiters ist weltfremd: man kann in der „Betreibung“-Software eine Mindestsumme festlegen, so dass solche „Unfälle“ nicht passieren können. Wenn es nicht gemacht wird, könnte man Absicht unterstellen – es wäre zu kostenintensiv, die Minibeträge kundenfreundlich einzufordern. Aber kann man bei Helsana’s IT-Abteilung nicht mittlerweile auch freundliche Erinnerungsschreiben per Computer generieren?
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Reine Inkompetenz und Ignoranz fehlende Einsicht und erkennbare Nichteinsicht. Einfach Versicherung wechseln aber leider kein Einzelfall. Was sind das für Krankenversicherungen die noch sozial Schwache betreiben und was soll die Betreibungsnummer überhaupt? Sie zerstört unter Anderem Existenzen
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Wer kann nach einem solchen Geschehen den Vorgang einer Betreibung noch wirklich ernst nehmen? Ursprünglich mal eine tatsächliche Bedrohung, landet die Betreibung durch derart lächerliche Handlungen in Zukunft in der Bedeutungslosigkeit.
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Bei diesem CEO bei der Helsana wundert mich nichts mehr! Siehe…
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Die Helsana ist nirgendwo die billigste. Der billigste KK-Carrier ist noch zu teuer – freiwillig mehr für die KK zu bezahlen ist dennoch grobes Selbstverschulden.
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Es geht hier gar nicht um die Grundversicherung, sondern um eine Zusatzversicherung. Und die kann der Kunde evtl. gar nicht mehr wechseln. Das sieht man auf dem Zahlungsbefehl (VVG statt KVG).
Es wäre für die Helsana sicher nicht schwierig, Kleinbeträge von der automatischen Betreibung auszunehmen, wenn man denn wollte.Kommentar melden
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Falsche Welt und beim SRK verlangt ein abberufener Ex-Direktor eine Abgangsentschädigung.
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darum spende ich nichts. Erstklasse fliegen und Abgangsentschädigung. Richtig sozial
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Über solche Zinsen würde ich mich auch freuen auf meinem Sparkonto.
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Natürlich ist immer die Informatik schuld. Was denn sonst. Was wenden die überhaupt für ein Zinssatz, frag mich.
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This sucks – sorry: szucs.
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Zitat: „Eine manuelle Handhabung wäre zu kostspielig.“
Also bitteschön, man muss schon klar Prioritäten setzen: bei diesen „Entschädigungen“ für die Teppichetage müssen selbstverständlich im operativen Geschäft entsprechend Kosten eingespart werden…!
Die Kosten bestimmter Medikamente werden heute schon von unseren lieben Krankenkassen, denen das gesundheitliche Wohl der Pflichtbeitragszahler so sehr am Herzen liegt, nicht mehr übernommen. Und es wird auch bald die Zeit kommen, in der lebensnotwendige Operationen aus „Kostengründen“ nicht mehr durchgeführt werden…
Und wofür genau erhält ein KK-CEO das doppelte Gehalt eines Bundesrates?
Fördert ein profitorientiertes Gesundheitswesen tatsächlich die Gesundheit der Bevölkerung?
Unser „Gesundheitssystem“ ist im selben Spital krank wie unser Finanzsystem, unser Mediensystem, unser Versicherungssystem, unser Steuersystem, unser Glaubenssystem, unser Schulsystem, etc.pp.
Das ganze verlogene System hat sich selbst mit dem Corona-Narrativ ad absurdum geführt, und wer es noch immer nicht erkennen kann, wird wohl zusammen mit dem „besten System seit der Existenz der Menschheit“ untergehen…
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…auch das eines der vielen asozialen Ergebnisse Wirtschaftsliberaler Politik und Selbstgerechtigkeit der letzten 30 Jahre, das man die Armen die ökonomisch nicht mehr mitkommen auf das härteste bestraft und mit dem Stiefel noch fester in den Boden treten… es hat System das man Bagatellen (Schwarzfahren) maximal hart bestraft (Betreibung, Strafregister) und so von den Machenschaften weiter oben abzulenken den da werden Milliarden einbehalten.
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Wenigstens hat die Helsana eingesehen, dass dieser Fall kein Vorzeigebeispiel ist. – Das generelle Problem ist, dass mit Zwangsprämien Saläre und Behandlungen finanziert werden, die sich nicht mehr rechtfertigen. Unsere „freie Wahl System“ ist sowieso reine Augenwischerei. De facto reden wir von Zwangsprämien zur Finanzierung von Salären, Boni und Behandlungen, die jenseits von gut und böse sind. Auf lange Sicht können mit Zwangsprämien nur die absolut wichtigsten Behandlungen geleistet werden. Alles andere muss privat versichert werden. Die Saläre für die obligatorischen Leistungen sind auf das Minumum zu reduzieren. – Unser aktuelles System ist korrupt.
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Betreibungsbegehren müssen unterschrieben werden, kollektiv von zwei wichtigen Mitarbeitern… Die sollte man finden.
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Mein eigenes Hend ist mir am nächsten. Warum soll das bei den Krankenkassen anders sein? Es gilt:Soviel Kohle her, wie immer möglich.
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Szucs wird hier zurecht erwähnt. Dieser Sesselkleber hat sich seinen „Lohn“ selbst auf diesen Betrag erhöht und kassiert noch immer ab. Für eine Handvoll Sitzungen pro Jahr. Ein unglaublich selbstverliebter Typ.
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Nomen est omen: Hellsana
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Hailsana.
Hail my self.Kommentar melden
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einfach nur peinlich solches Vorgehen. Hauptsache Bonus stimmt. Wir werden immer mehr zur Bananenrepublik.
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Kleinvieh macht auch Mist. Bei 1’000’000 Versicherten und jeder zahlt die CHF 3.50 nicht, das macht dann 3’500’000 Franken. Ein mehrfaches des bezahlten Bonus an den CEO.
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Die Betreibung ist ja schon gelöscht, ist das wirklich ein Thema für IP. Das enttäuscht mich, von Beni Frenkel wäre ich nicht erstaunt.
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Helsana eine sehr schlechte Firma. Akzeptierten als Firmentaggeld- Versicherung die Arztzeugnisse vom Hausarzt nicht mehr. Helsana Vertrauensarzt untersuchte mich nicht, machte nur Befragung. Versicherung strich das Taggeld. Später fanden Ärzte im Spital mein Gebrechen und Operierten Erfolgreich. Die blöde Helsana musste dann wieder das Taggeld bezahlen und es kam eine standardisierte maue Entschuldigung. Ich rate allen Finger weg von dieser Verunsicherung. Später schickte das im Ort Ansässige Büro einen Werbebrief ob ich mich nicht bei Ihnen Versichern wolle. So eine Frechheit.
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Das ist keinen Bericht wert.
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Die Krankenkassen sind das übelste Geschäftsmodell überhaupt.
Selber Schuld. Siehe Abstimmung KVG 1994.
( Krankenkasse: Kranke Kasse. Sagt doch schon alles)
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Einheitskasse wurde an der Urne abgelehnt. Nun nicht Jammern, ihr bekommt das, was ihr bestellt habt. 55 Kassen und Kässeli, jede mit einer teuren Teppichetage und einem aufgeblähten Verwaltungsapparat.
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@Caro: Die gleichen Leute, die hier bei jeder Gelegenheit über den aufgeblähten Beamten- und Staatsapparat herziehen, glauben dann aber total treuherzig, dass eine staatliche KK selbstverständlich total schlank und effizient wäre. Köstlich.
Nur so als kleiner Realitätscheck: geschätzte Gesundheitskosten Schweiz 2022: 89.5 Mia. Die Schweizer fressen z.B. allein für über 200 Mio Medikamente PRO Woche (13% der gesamten Gesundheitskosten).
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Klar und die Bundesverwaltung wäre ja schlank und effizient mit tiefen Löhnen
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Und schon wieder dieser Einheitskassen-Unsinn/Mantra. Wohin das führt – da muss man nur über die Grenzen in die Nachbarländer schauen wie AT, DEU od. noch weiter – UK. Missbrauch, Korruption, Defizite – alles vorprogrammiert – dann ist man in der CH „endlich“ auf EU-Niveau auch im Gesundheitswesen… Einheitskasse ist weit entfernt davon, was sich manche Träumer erhoffen…
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Einheitskrankenkasse als Lösung? Ohne konkrete Zielvorgaben? Wer’s glaubt, wird seelig.
Welches staatlich oder private geführte Unternehmen strengt sich schon für das Wohl seiner (zahlenden) Kunden an? Keines.
Denn es geht um Profit, nicht um Kundenbedürfnisse. Beim Staat und in der Privatwirtschaft.
Also schafft die Einheitskrankenkasse genau die gleiche Situation, wie in der Privatwirtschaft, aber dann sogar ohne Wahl für den Kunden. Wieso kann der Staat nicht ebenfalls eine Krankenkasse anbieten, und wahlweise mit den anderen Krankenkassen als Alternative konkurrieren?
Dann würden wir erfahren, wohin ein solcher Wettbewerb führt und wie die Nivellierung stattfindet.Kommentar melden -
Ach so, so wie die Post oder die SBB z.B.?
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Lieber Lukas
Rechnen ist nicht deine Stärke
zur Forderung, Zins, Bearbeitungsgebühr kommt on TOP die Zahlungsbefehl und allfällige Zustellungskosten. Zudem, wenn über das Betreibungsamt bezahlt wird, die erwähnte Inkassogebür!
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Einheitskasse wurde an der Urne abgelehnt. Nun nicht Jammern, ihr bekommt das, was ihr bestellt habt. 55 Kassen und Kässeli,…
einfach nur peinlich solches Vorgehen. Hauptsache Bonus stimmt. Wir werden immer mehr zur Bananenrepublik.
Falsche Welt und beim SRK verlangt ein abberufener Ex-Direktor eine Abgangsentschädigung.