Die Geschichte der Übernahme der Credit Suisse muss neu geschrieben werden. Die UBS-Kapitäne hatten das Vorhaben von langer Hand geplant.
Seit Oktober war die oberste Führung der Nummer 1 des Landes mit einem Deal intensiv beschäftigt, wie ein UBS-Dokument zum Deal zeigt, das die US-Aufsicht SEC offengelegt hat.
Man habe den Kauf nicht angestrebt, will die UBS-Führung der Welt weismachen – ein solcher sei noch Ende Februar, also 4 Wochen vor der Übernahme –, als „not desirable“ betrachtet worden.
Doch das sind nette Worte für knallhartes Kalkül. Unter dem Kommando von UBS-Präsident Colm Kelleher, der seine Ex-Kollegen von Morgan Stanley zur Seite hatte, wurde der Sturm umgesetzt.
Wir schnappen uns die Credit Suisse: So lautete von Anfang an das Ziel. Das macht das SEC-Dokument deutlich, damit passen auch die 70 Millionen ins Bild, welche die UBS vor 10 Tagen für den CS-Deal an Beratungskosten auswies.
Zentraler Beleg ist eine „Giftpille“ im Übernahmevertrag. Der CS-VR verpflichtete sich, Kelleher und seinen UBS-VR „no later than 24 hours“ ins Bild über eine mögliche Konkurrenz.-Offerte zu setzen.
„Further, Credit Suisse has agreed to keep UBS Group AG fully informed, on a prompt basis, of any material development with respect thereto, within 24 hours after receipt thereof.“
Eine solche Drittofferte käme nur unter ganz bestimmten Bedingungen in Frage, unter anderem müsse sie „more favorable to the Credit Suisse shareholders“ und „not less favorable to the financial stability of the Swiss financial market“ sein.
Nun hätte die UBS viel Zeit, eine solche Drittofferte zu kontern.
Sie erhält nämlich „five trading days following such notification to submit to Credit Suisse a binding proposal for an alternative merger agreement“.
„(S)o that the merger agreement is at least as favorable to the Credit Suisse shareholders and the financial stability of the Swiss financial market as the alternative transaction.“
Im Folgenden wird’s richtig spannend.
Sollte die CS tatsächlich einen Deal mit einem anderen Käufer anstreben, der mehr als 50 Prozent der Paradeplatz-Bank erwerben will, und die UBS dies akzeptiert und sich zurückzieht:
Für die CS respektive ihren Drittkäufer würde es richtig teuer.
„Credit Suisse has agreed to pay UBS Group AG a termination fee (…) in the amount of 50% of the explicit or implied premium offered by such third party“.
Hoppla. Die Hälfte von dem, was ein Dritter mehr bietet als die UBS, geht an die … UBS.
Süsser geht kaum.
Wenn also JP Morgan die CS für 5 Milliarden kaufen will und damit die von der UBS gebotenen 3 Milliarden um 2 Milliarden überbietet, muss die CS der UBS eine Milliarde als Penalty überweisen.
Sofort.
„The termination fee will immediately become due and payable by Credit Suisse to UBS Group AG“, steht im Vertrag.
Die umgehend fällige Strafgebühr, eine Poison pill historischen Ausmasses, zahlt selbstverständlich der Drittkäufer, nicht die CS. Er ist es ja, der die CS erwirbt und damit den Schaden der Strafzahlung trägt.
Selbst wenn der Deal aus anderen Gründen scheitern würde, also nicht wegen einer Konkurrenzofferte eines anderen Multis oder sonstigen Investoren, kommt die UBS auf ihre Rechnung.
Dann nämlich wird eine „termination fee“ von „CHF 100,000,000“ fällig.
Alles für die UBS. Auch was den Deal mit Bern angeht.
Die UBS übernimmt die ersten 5 Milliarden Verluste auf „certain non-core assets“ der CS, die nächsten 9 Milliarden landen beim Bund, sprich dem Schweizer Steuerzahler.
Macht 14 Milliarden Franken.
Wer für allfällige weitere Verluste geradesteht, ist offen. „UBS Group AG and the Swiss government would discuss entering into a profit-loss sharing agreement“, heisst es dazu im Deal.
Der Bund hat sich fangen lassen. Denn die „certain non-core assets“ sind eine Blackbox. Es ist allein die UBS, die bestimmt, was in diesem toxischen Topf landet.
Der bisher detaillierteste Bericht zum grossen Schweizer Banken-Beben wirft die Frage auf, wer welches Spiel gespielt hat.
Die UBS-Kommandozentrale an der Bahnhofstrasse 45 war schon seit Herbst 2022 am Brüten von Übernahmeplänen. Damals war die CS faktisch am Boden – der erste Bank-run in Asien hat sie bis aufs Mark geschwächt.
SNB, Finma und Bund schwiegen eisern. Kein Ton auch von den Parlamentariern.
Schweizer Old-Banker um Oswald Grübel, Josef Ackermann und weitere wollten eine Schweizer Lösung. Doch CS-Präsident Axel Lehmann liess sie auflaufen.
Stattdessen holte er sich 4 Milliarden Frischgeld, davon 1,5 Milliarden bei den Saudis – viel zu wenig. Die CS hätte total 10 Milliarden Frischkapital benötigt.
Ende 2022 meinte der abtretende SVP-Finanzminister Ueli Maurer, man solle die CS nun zwei Jahre in Ruhe arbeiten lassen.
Derweil intensivierte UBS-Chairman Colm Kelleher mit seinen alten Morgan-Stanley-Freunden die Attacke, wie das UBS-SEC-Dokument zeigt.
„In early December 2022, at the direction of the Strategy Committee, management undertook a preliminary assessment of what consequences a transaction with Credit Suisse would have, should UBS Group AG be approached to take an active role in rescuing Credit Suisse.“
„A preliminary assessment was presented to the Strategy Committee on December 19, 2022.“
Ready for Take-over.
Just zur Zeit, als SVP-Maurer mit seinem ganzen Polit-Gewicht meinte, es sei nun Zeit zu schweigen. Und in der Swiss Re bereits laut umging, dass die UBS die CS übernehmen könnte.
Dort, wo Sergio Ermotti, der alt-neue UBS-CEO, das Präsidentenzepter schwang.
Was machten Axel Lehmann, sein CEO Ulrich Körner, der CS-Rechtschef Markus Diethelm – alle drei langjährige Ex-Kapitäne der UBS?
Sie zeichneten die Lage schön. Konnte man damals wirklich derart stupid sein?
Oder gab es auch aufseiten der CS-Generäle einen Geheimplan?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich denke, dass der BR in dieser Sache auch ahnungslos war.
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Aber das ist doch klar! Ein Lüftchen an Informationen im Herbst und die CS wäre an der Wand gewesen! Hier kann man den Verantwortlichen wirklich keinen Vorwurf machen dass sie gemauert haben und heute noch mauern.
Dagegen Hut ab von den Verantwortlichen der UBS, die wirklich Voraussicht und entsprechende Reaktion bewiesen haben. Deren Risk Management hat früh realisiert wie ernst es um die CS stand und auf Grund Lehren aus der Vergangenheit Strategien für den Fall entwickelt! BRAV8SSIMO!!!
Ich frage mich auch einwenig wie man im Nachhinein das den UBS Verantwortlichen zum Vorwurf machen kann. Was wäre passiert wenn sie unvorbereitet an die Sitzung nach Bern gereist wären? -
Herr Giezendanner hat es auf den Punkt genau gesagt.Die in Bern sowie Grossbank…sind ……!!!
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Es wäre besorgniserregend wenn eine Bank vom Kaliber der UBS nicht alle Szenarien analysieren würde. Was daran ist falsch?
Das macht jede Firma so, das macht jeder Sport Verein so, das machen wir alle so, wenn wir sehen, dass etwas radikal günstiger wird, da berechnen wir auch, ob wir es uns leisten können und / oder wollen.
Wo ist das Problem? Sieht man jetzt überall Gespenster?? -
Eine Bank ist nur dann sicher, wenn ihr vertraut wird.
Einer Bank wird nur dann vertraut, wenn sie sicher ist.
Banken und Politik haben diesen natürlichen und selbsterhaltenden Kreis längst gebrochen.Denn Sicherheit allein lässt sich nur durch gutes Verhalten aufbauen – Geschäftsgebaren.
Vertrauen aber auch durch gute Worte – Marketing.
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„..Vertrauen aber auch durch gute Worte..“ „Gute Worte“ wohl wie bei der CS in den letzten 30 Jahren?? – Übrigens: Banken sind per se nicht sicher, ergo unsicher, bedingt durch ihr Konstrukt. Sicher wären Bank erst wenn a) die Casinoabteilung ausgelagert würde und b) Banken für Bareinlagen eine selbstständige Gesellschaft hätte allerdings mit 0 Prozent Zins. Man hätte dann Wahl zwischen 0 Prozent Zins oder Zins, aber eben mit Risiko.
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Ja krass wie der Uli von den Profis and die wand gespielt wurde der hatte keinen blassen
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Oder er ist deshalb abgetreten. Merkte wie er benutzt wurde.
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Es braucht jetzt endlich griffige Massnahmen zum Schutz der Gelder des Steuerzahlers.
Vorschlag:
– Keinen Rappen Bonus für irgendwen bei der UBS, solange auch nur ein Rappen Bundesgeld at Risk ist
– Sollte auch nur ein Franken der Bundesgarantie gezogen werden: Sofortige Einführung einer Kapital-Sondersteuer für Banken mit einer Grösse über 500 Milliarden (also nur für die UBS), um die Verluste wieder rein zu holen. Die Sondersteuer besteht dann so lange, bis die Verluste beglichen sind
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Unglaublich, es wird immer klarer: der BR und die FINMA haben keine Ahnung was ‘Investment Banking’ im M&A Business wirklich alles macht – skrupellos wird gehandelt – die Steuerzahler übernehmen immer die Zeche.
Kürzlich ließ die FINNA verlauten, dass die neue UBS CHF35’000 Milliarden an Risiken in den Büchern hat, teilweise mit immensen Risiken… wenn nur 10% als Verluste verbucht werden, ist das 4x unser Bruttosozialprodukt… oder 40x das Bundesbudget! Gnade uns allen, Verhältnisse wie in den schwächsten Länder … -
Hier die neue Bezeichnung:
UCBS. (Union Credit Bank of Switzerland)
Signet habe ich auch schon kreiert.
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Wer nichts wird, wird Wirt – oder eben Bundesrätin mit Mattscheibe!
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Die Wirtetochter fungierte wieder mal als billige und willige Helferin.
Wie bereits früher und in anderem Zusammenhang bei der Einführung des Schutzstaus S. -
Nei, kei Luscht! LOL Mit solchen Antworten geht es einfach nicht mehr in der Schweiz. Wir befinden uns in einem Globalen Verdrängungswettbewerb und „ha kei Luscht“ ist naiv und selbstquälerisch. Die Welt frisst uns am lebendigen Leibe auf. Attackieren und voll aufs ganze heisst die Devise jetzt.
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Echt gutes Geschäft, was haben die Finma und der Rat der Politiker Spitzen dazu gemeint?
…Hoppla. Die Hälfte von dem, was ein Dritter mehr bietet als die UBS, geht an die … UBS…
Das selbst versenken von Finma und Politiker auf höchsten Level macht schon die Runde!
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B R A V O – Verwaltungsrat UBS! Die Schlachtung der CS war längst überfällig nach all den vielen Betrügereien, Lügen und Falschnews seitens der DebitSuisse.
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Du verdrängt da was gewaltig. Die UBS ist bis über die Ohren in existenzbedrohende Strafverfahren im Auland verwickelt, bei denen Milliardenbussen drohen und weitere werden folgen. Allein schon die Übernahme der CS mittels Notrecht mit Hilfe von Keller Sutter wird Folgen haben.
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Panama Papers und Loomit, die Wichtigtuer mit null Ahnung. Peinlicher geht es definitiv nicht mehr.
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Kann mir bitte jemand den Link zum SEC Bericht in eine Antwort kopieren. Irgendwie finde ich ihn nicht
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UBS platzierte einzigartige Giftpille in CS-Vertrag? Und, hat die New UBS für den eigenen Bedarf, sollte es einen Notfall geben, die «Pille danach» schon bestellt? Ich meine ja nur…..😅 😂 🤣
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Deutet ja alles darauf hin, dass das alles schon von langer Hand geplant wurde. Ermotti war vielleicht einer der Haupttreiber. Darauf deutet ja auch seine Äusserung hin, wonach alles mit normalen Personalabgängen geregelt werden kann. Somit will man die CS also nicht in die UBS integrieren, sondern so weiterwursteln lassen wie bisher. Wir Steuerzahler haben dieses miese Spiel finanziert und stehen in Sippenhaft für noch mehr. IP noch stärker an dieser Geschichte dran bleiben!
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Ein gutes Verhandlungsergebnis für die UBS. Nichts zu kritisieren.
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Das dieser Deal langfristig Vorbereitet wurde ist ja sicher jedem einigermassen vernünftig denkendem Mensch klar. Die darin enthaltenen Strafklauseln sind in der heutigen Zeit nichts anderes als normal. Wenn man sich früher noch auf ein gegebenes Wort verlassen konnte ist das heute leider nicht mehr so heute versucht in allen Geschäftssparten jeder den anderen über den Tisch zu ziehen LEIDER.
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Die Übernahme durch die UBS muss ein juristisches Nachspiel haben. Nicht nur Angestellte der CS wurden hintergangen, auch jeder Aktionär und die PK’s. Jeder Kunde der CS bleibt auf einer durch die UBS vorkalkulierter Strategie auf enormen Verlusten sitzen. Nach Wahrscheinlichkeitsmethode war das Verhalten der UBS für Eingeweihte berechenbar, aber nicht für den Kunden.
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Wenn nicht die Eigentümer eine Übernahme verhandeln, ist dann ein Vertrag gültig oder nichtig?
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Ist eigentlich bekannt was sich Lehmann/Diethelm in jenem ominösen handgeschriebenen Brief beklagt haben?
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Die Gretchenfrage: wann wurde dieser Vertrag mit obigem Inhalt gegengezeichnet und wann hatte der Bundesrat Kenntnis davon?
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Colm Kelleher scheint ein gerissener Stratege zu sein, hoch fähig in seiner Funktion. Von ihm hätte sich ein U. Rohner eine Scheibe abschneiden können. Die CS würde heute blühen, stattdessen tut sie heute bluten.
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Nachdem der Artikel nun das gefühlte 10-fache an „Informationen“ oder eher Umfang gegenüber dem Stand von ca. 08:00 Uhr gewonnen hat, kann ich noch immer nicht erkennen, wie die UBS die CS vor dem ominösen Sonntag dazu gebracht haben soll, einen solchen Vertrag zu unterzeichnen.
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Indem den Verantwortlichen der CS ein kleines Bonbon angeboten wurde?
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Das hier viele diese Praktiken geil finden ist symptomatisch für die Schweiz.
Die jueln ihrem Henker noch zu. -
Ist ja auch ein einzigartiger Fall.
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Das ist eben auch ein Riesenproblem in unserer Bananarepublik.
Anstatt den Bundesrat und die Finma kritisch, im positiven Sinne, zu hinterfragen.
Im Gleichschritt mit den MSM, exakt wie vor drei Jahren, dem BR zujubeln bei der Einführung des wiederholten Notrechts.
Von den Bonibankstern erwarten wir Normalos nichts anderes, auch vom BR ohne fundierte Finanzkenntnisse, und schon gar nicht von der Finma, die ihren eigenen Firmenauftag (purpose of company) nicht mal kennt.
Aber das Parlament…..
Welch ein Trauerspiel, Claquere und Zujubler der Regierung wie zu dunkelsten DDR Zeiten.-
Die Schweiz ist halt ein Arbeiter und Bauernstaat
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Die Finma kennt den eigenen „purpose“. Er steht in Artikel 4 des Finanzmarktaufsichtsgesetzes (FINMAG):
Art. 4 Ziele der Finanzmarktaufsicht
Die Finanzmarktaufsicht bezweckt nach Massgabe der Finanzmarktgesetze den Schutz der Gläubigerinnen und Gläubiger, der Anlegerinnen und Anleger, der Versicherten sowie den Schutz der Funktionsfähigkeit der Finanzmärkte. Sie trägt damit zur Stärkung des Ansehens, der Wettbewerbsfähigkeit und der Zukunftsfähigkeit des Finanzplatzes Schweiz bei. -
Ja, leider so gut beobachtet !
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Völlig korrekte Analyse
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Kelleher’s Plan ist klar.
Zuerst übernimmt man die CS für ein Butterbrot von CHF 3 Milliarden.
Dann wird dank der Uebernahme ein Buchgewinn von CHF 50 Milliarden in der UBS realisiert, der mittels Boni an die Manager ausbezahlt wird.
Und anschliessend wird die UBS an die Wand gefahren, damit seine Morgan Stanley Buddies die UBS billig „retten“ (=übernehmen) können.
Wir Schweizer sind einfach nicht „fit“ genug für solche Power Plays…
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Interessant wäre nun zu wissen, ob und wie aktiv die UBS CS-Aktien gehandelt hat…
eine short-position war vor diesem hintergrund ein no-brainer….
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Die massgeblichen Personen in der FINMA müssten ja eigentlich selbst schon wissen, dass Finanzmärkte mit ungedeckter Falschgeld-finanzierung keine langfristige Zukunftsfähigkeit haben.
Wenn Herr Professor Geiger selbst Gold gekauft hat, weiss er dies ja ganz genau. Massiv störend ist, dass er die Probleme als Professor leider nicht öffentlich anspricht.
Hochschulprofessoren, oder ehemalige, hätten doch eigentlich die Pflicht, die desinformierte Bevölkerung richtig und fair zu informieren über den Finanzbetrug der Banker und deren späteren schlimmen Folgen, wenn der unausweichliche Zusammenbruch erfolgen wird. Das der grosse Crash kommt stand schon fest als das betrügerische System vor langer Zeit eingefädelt wurde.
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Ei, ei, ei, M. Hässig,
Das zeigt ja lediglich sehr deutlich, dass die UBS die CS eben NICHT kaufen wollten und sich nicht „gratis“ dazu zwingen lassen wollten. Oder würden Sie gerne ein Kaufangebot ohne Due Diligence für eine Wundertüte abgeben, so als Notfallabsicherung und falls das Tüte explodiert kriegen sie sie mit dem vollen Downside und falls nicht macht ein anderer das Geschäft? Naja, scheinbar versteht die UBS mehr von Risikomanagement und Aktionärsschutz als Ihnen lieb ist … oder wie sehen Sie das?
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Diese „Giftpille“ könnte man auch so deuten das die UBS die CS unbedingt haben wollte, denn sonst hätte es ihnen ja egal sein können wenn ein anderer Käufer zuschlägt. Ich denke ebenso das die Übernahme schon von langer Hand geplant war, sonst wäre das mit der Rettung im März niemals so schnell gegangen.
Zumal man ja die formale Übernahme gemäß Herrn Ermotti schon bis Ende Mai abgeschlossen haben will.
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Die wollten die CS …. oder nur das Geld.
FINMA und alle anderen über den Tisch gezogen?!Ich überlege mir nun ob ich mein Geld bei der UBS lasse!?
Denn Monopole und solche vorgehen mag ich nicht.
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Hallo Freunde, muss jetzt noch schnell zu meinem RAV-Berater, melde mich aber baldmöglichst mit neuen Analysen.
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Ach komm schon Carmen Haag. Schreib unter Deinem Namen und hör auf mich zu faken. So gut wie ich werden Sie nie. Und jetzt husch zurück ins Backoffice, weiter schlafen!
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Das ist gar nicht mal so witzig.
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@ Panama Papers (das möchtegern Original)
Auf ihre Fake Analyse verzichte ich gerne!🥴
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@ Panama Papers ob nun Original oder Kopie beide absolute Lachnummern..
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Der UBS VR hat seine Aufgabe als Strategieplaner in weiser Voraussicht erfüllt. „Gouverner c’est prévoir“!
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Oligarchen-Organisationen, so muss man das nennen. Der freie Markt ist beerdigt und die Politik zur Erfüllungsgehilfin der Oligopol – nun Monopol – Organisation degradiert.
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Werter Herr Hässig, Ihrem eingangs erwähnten Votum kann man nur beipflichten und danken, denn wo erfährt man dies sonst in unserer Medienlandschaft, wo betr. staatlicher Fehlleistungen „omerta“ oberster Verhaltenskodex ist, das hat bereits „Corona“ offenbart : „die Übernahme der CS muss neu geschrieben werden. Die UBS-Kapitäne hatten das Vorhaben bereits im Herbst 2022 von langer Hand geplant.“ Und: was geschieht nun mit dem 109 Mia. Notfallkredit des Bundes welcher vom NR abgelehnt worden ist?
Im Originaltext der US-Börsenaufsicht (s. Link) kann der Leser selbst nachlesen, dass der UBS-Strategieausschss bereits ab Oktober 2022 die Übernahme-Transaktion der CS diskutierte/abwägte. Ich gehe davon aus, dass wir nun auch wissen, weshalb BR Maurer seinen Rücktritt per 31.12.2022 einreichte. Für mich sind Wahlen nur noch eine reine Farce, denn echte Volksvertreter, die zum Wohle der Bevölkerung ihr Amt ausüben, gibt es m.E. längst nicht mehr. Wie wird das noch enden?Der ganze Text der US-Böresenaufsichtsbehörde kann hier ab S. 31 eingesehen werden:
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1610520/000119312523118754/d501320df4.htm#tx501320_27-
Sie können gerne Mitglieder der Bürgerbewegung „Aufrecht“ im Herbst in den Nationalrat wählen.
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Übersetzerin keller Sutter liess sich von den Schweizer Mainstreammedien als die Grosse Macherin, die in direktem Kontakt mit US Finanzministerin Yellen eine weltweite Bankenkatastrophe abwendete, stilisieren. Dabei war alles vom internstionalen Grosskpital mit UBS und Morgan an der Spitze seit Monaten abgekartert.Kellet Sutters Part bestand nur darin, als Handlangerin des Grosskapitals, mit einem Federstrich die Schweizerische Rechtsordnung unter Berufung auf Notrecht ausser Kraft zu setzen, was mit Ueli Maurer nicht zu machen gewesen wäre.
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Immer diese Weiber mit Doppelnamen.
Die muss man meiden. -
Ja genau der Ueli M. der seit ewigen Zeiten nach der Pfeiffe der CH Banken tanzt, lächerlich.
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@Ohje
Quotenweiber lieben Doppelnamen, sie kommen sich dann ganz wichtig vor!
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Wenn dem so ist, wurde der Steuerzahler veräppelt
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Ich finde es äusserst beruhigend, dass der UBS VR so weitsichtig war sich richtig für alle Eventualitäten vorzubereiten. Bravo – gut gemacht!
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Ja, der UBS-VR unter Kelleher scheint strategisch auf einem ganz anderen Niveau zu agieren als die Pendents von der CS bis vor kurzem.
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Was ist daran „weitsichtig,“ wenn eine Bank die vor wenigen Jahren eine Rettung durch den Staat eine andere Bank, die vom Staat gerettet werden muss, übernimmt, und dadurch zu einer Bank wird, die zu gross ist, um vom Staat gerettet werden zu können??
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Hochmut, Ignoranz, Überheblichkeit und Gier sind die großen Schwächen von der möchtegern Führungsetage. In einem Gefühl der Unfehlbarkeit und im narzisstischen Rausch wird die Realität nicht mehr erkannt und ein Eintreten von Misserfolgen kategorisch ausgeschlossen. Wie sonst kann es sein, dass man die CS für unsinkbar hielt? Die CS hat nun ausgedient und die Teppichetage strotzt weiterhin vor Arroganz, suhlt sich nach wie vor im Höhenrausch, sonst hätten sie nicht einen Sonderbonus in der Höhe von 70 Millionen Franken beantragt. Und uns wollten sie mit Schauermärli abspeisen, an Arroganz nicht zu toppen.
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Es ist Zeit, dass die UBS ihre Strategie präsentiert; insbesondere was mit dem Schweizer Geschäft (dem Filetstück der CS) passiert. Die schwerverdaulichen Brocken (IB, Asset Management, Asien, USA) kann man ja verkaufen.
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Und am Ende hat man mehr als man bezahlt hat, auf Kosten von CS-Aktionären, Anleihengläubigern und Staatskasse.
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Viele Ungereimtheiten
Betreffend F-4 der SEC und dem Merger Agreement gibt vieles zu denken:
– Weshalb erfährt die Schweizer Oeffentlichkeit Relevantes über den UBS/CS „deal“ von der US SEC?
– Das „Merger Agreement“ wurde am 19.3.2023 wohl eher als Termsheet unterschrieben und am 6.4.2023 geändert. Das Parlament behandelte das Thema Credit Suisse am 12. und 13. April – ohne Kenntnis dieser Dokumente.
– Man kann nicht ausschliessen, dass der VR der UBS den Bundesrat dazu angestiftet hat, die Zustimmung der GV gemäss Funsionsgesetz für nicht anwendbar zu erklären. Denn das Merger Agreement ist unterzeichnet. Dies wäre präzedenzlose: Der Verwaltungsrat einer gesunden Bank entmündigt sein Aktionariat in einer fundamentalen Weichenstellung der Firmengeschichte. Die Notrechtsverordnung des Bundesrat schloss nicht aus, dass der UBS VR die GV befragt. Der UBS VR beschloss die Kompetenzanmassung.
– Wann wusste der Bundesrat von den Vorbereitungen der UBS für die Uebernahme der CS? Wenn der erste Bankrun im Oktober 2022 ablief, war sicher genug Zeit, die Global Resolution des CS gemäss Rahmen des Financial Stability Board vorzubereiten: Es ist weiter unklar, weshalb diese gesetzliche Lösung am 19.3.2023 nicht möglich gewesen sein soll. Bei der First Republic Bank wurden mehrere Bieter eingeladen – warum nicht bei der CS, rechtzeitig? Ein Selbstbedienungsladen für die UBS?
– Interssant sind die Kündigungsregeln und MAC Klauseln. Merger Agreement Ziff 7.3.: „e) no circumstances shall have arisen and no events shall have occurred, and no circumstances or events shall have been reported by Credit Suisse or otherwise come to the attention of UBS that, considered individually or in conjunction with other requirements, obligations, circumstances or events, would reasonably be capable of having a Material Adverse Effect on Credit Suisse, including its direct or indirect subsidiaries“. Die Klagen betreffend AT1 securities? Es gibt andere condition precedent deren Erfüllung fraglich ist.
– In der SEC Dokumentation der Transaktion fehlt die Garantie des Bundes über CHF 9 Milliarden. Leider läuft ihre Rechtsgrundlage, die Notrechtsverordnung der Bundesrates, am 15/19. September 2023 aus, gemäss Verfassung nach sechs Monaten. Sie wurde nicht in ordentliches Recht überführt. Daran ändert das Merger Agreement nichts.Der „deal“ ist auch für den Bund schlecht: Er hat allfälige Verluste – die UBS Aktionäre haben auch den „upside“. Wo sind die Call Optionen des Bundes an UBS Aktien?
Danke, Herr Hässig, es gibt noch einige „loose ends“.
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In dem Kontext wäre dann noch die Frage offen, weshalb die SEC die Publikation der CS-Zahlen resp. die Publikation des Geschäftsberichts für 2022 blockiert hat. Gab es effektiv inhaltliche Themen oder war das nur ein weiterer gezielter Schuss auf das bereits waidwunde Tier? Oder wusste die SEC aufgrund der Vorabklärungen der UBS so viel mehr als die breite Oeffentlichkeit, dass sie den ihr vorgelegten Geschäftsbericht nicht akzeptieren konnte?
Und falls der von L.H. angesprochene „Inside Job“ wirklich ein Szenario ist, hat allenfalls das Management bzw. Teile davon sogar ganz bewusst eine solche Situation provoziert? -
Der Schweizer spielt nur Nebenrolle als Zahler falls es vollends kracht.
…– Weshalb erfährt die Schweizer Oeffentlichkeit Relevantes über den UBS/CS „deal“ von der US SEC?…
Die Hauptrolle spielen die Klage Anwälte. Das ist die Creme der Elite die dann einprügelt. Da dürfte es jetzt nach SEC Papier richtig lustig werden für weitere Klagen.
Noch interessanter wird es sein wie Anleger das sehen. Was Vertrauen Schweiz Politik samt Finma betrifft, nur noch eine weitere Bestätigung kein Vertrauen in Zukunft zu haben was Bankgeschäfte und Co sind.
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Der Deal war von langer Hand geplant und daher hätten alle Aktionäre vorher informiert werden müssen. Eine riesen Sauerei, dass man die CS Aktionäre bis zum letzten Tag hat auflaufen lassen. Unzählige Menschen haben ihr Vermögen mit CS Aktien verloren. In den USA gäbe es eine riesige Multi Milliarden Schadensersatz -Sammelklage gegen die UBS, in der Schweiz dagegen besteht ein unsäglicher Filz aus Finma und Banken UND es gibt keinen Aktionärs- und Konsumentenschutz in der Schweiz im Vergleich zu allen anderen Ländern. Deshalb verlieren Aktionäre immer jede Klage gegen eine schweizer Bank, auch wenn sie im Rech sind. Siehe genauso: berechtigte Privatkunden Frankenschock Klagen gegen Swissquote und Saxo etc etc.
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Äh, ich bin etwas verwundert. In diesem Fall trägt die Verkäuferin (sprich VR der CS) die Verantwortung und sollte entsprechend mit einer Verantwortlichkeitsklage belangt werden, so sieht das das CH Aktienrecht vor und nicht umgekehrt …
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Es war schon lange absehbar, dass die CS höchstens als Finanzleichen-Halle eine Zukunft hat.
Die UBS hat die Übernahme des Saftladens bestimmt schon viele Jahre vorher geplant.
Bei den stinken Leichen, welche noch nicht angespült wurden, können sie nicht vorsichtig genug sein.
Die UBS hätte anstatt ihr Angebot erhöhen das Angebot reduzieren sollen! Die Bank hätten sie so oder so bekommen.-
Das Aktienrecht gilt nicht für Banken, insbesondere nicht für Grossbanken.
Sie kennen doch hoffentlich die korrupte Banananrepublik Schweiz, die sich durch Falschgeld der Banken und SNB-Zentralbank finanzieren lässt, und nur dank Falschgeldbetrug überhaupt existiert. So wie all diese korrupten Betrügerstaaten auf dem Planeten, der nicht von den Betrügern erschaffen wurde. Genau deshalb ist es so unsinnig, dass sich die Menschen zu Staatsbürgern versklaven lassen und diesen Verbrecher-Staaten auch noch Steuerschutzgelder abliefern.
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Schon Wahnsinn was hier hinter den Kulissen abgeht. Zum Glück wurden die CS Leute von der UBS nicht direkt versklavt an diesem geschichtsträchtigen und perfiden Wochenende.
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Einzigartig!?
Wieviele ähnlich gelagerten Verträge habe Sie Herr Hässig bereits analysieren dürfen? Die Kunst ist es nicht nur geschickt zu verhandeln, sondern auch geschickte Verträge abzuschliessen. Diese Kunst ist goldwert und wird deshalb äusserst diskret angewandt.
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Ach hören Sie doch auf. Vermutlich wissen auch Sie, dass auf C- und VR-Level militärstrategisch und taktisch entschieden wird, um das eigene Universum zu halten und idealerweise auszubauen. Und dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn hingegen aber der Regulator oder die Landesregierung genauso ausgespielt werden, wie ein gegnerischer Stakeholder, dann haben wir ein staatspolitisches Problem der ersten Güte.
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@Klara
In welcher Welt leben Sie denn? oder waren Sie in den Ferien?
Wer alles wollte keine Verantwortung übernehmen? Das ist das staatspolitische Problem!
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Es zeigt nur mit welcher kri…. Energie auch FINMA und die Politik über den Tisch gezogen wurden oder waren dies auch Mittäter/innen, sollte man sich fragen!
Einmal mehr wurde das Volksvermögen zur „Staatshaftung“ beigezogen.
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Die genannten Strafzahlungen sprechen für sich. Die eine Seite war schlicht schlauer, oder die CS schon via trojanische Pferde gekapert.
Beim raschen Ausstieg aus Archego dasselbe. CS wollte noch verhandeln, die andern stellten glatt. Der Grossverlust bleibt bei CS. Auch da zeigte sich schon die ganze Naivität der CS-Leitung. Sie war schlicht nicht fit, eine Bank zu leiten.
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Die waren, und sind höchstens fit, wenn es um die Boni ging (geht)!
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Wo Sie Recht haben, haben Sie Recht. Ich war grade in Manhattan als sich die dortigen Top-Banken von Archego trennten. „Let´s try to find more stupid Swiss money“. Mehr sag ich nicht.
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In den Hinterzimmern der UBS wurde bereits im Oktober 22 ein Big Deal vorbereitet. Soweit klar. Wer war mit von der Partie? Die Finma? Der Bundesrat bzw. KSK? Morgen Stanley, Yellen (die Amis)? Was wusste das Parlament?
Das Skandalöse an der ganzen Abwicklung ist die Sozialisierung allfälliger Verluste bei gleichzeitigem Schweigen den SteuerzahlerInnen gegenüber. Kolossal anmassend, das Ganze – nur, mich wundert gar nichts mehr in einem Land, wo die Demokratie eben abgeschafft wird. -
Ich finde es super was die UBS gemacht hat. Dies zeigt doch auf, dass der Finanzplatz Schweiz auch noch einige kluge Köpfe hat. Hätte die UBS nicht diese Poison-Pill eingebaut, dann hätten die CS Boys gemacht was sie wollten und die CS wäre mit Sicherheit in ausländischen Händen gelandet. Sind wir doch froh, dass nach dem Swissair-Ausverkauf dies nicht auch mit der CS passiert ist – der Aufschrei wäre vorprogrammiert gewesen. Uebrigens J.P. Morgan und Chase Manhattan gehen auch nicht mit Samthandschuhen vor wie die kürzlichen Beispiele der USA Banken Rettung aufzeigt. Darwin am Besten – surviving of the fittest.
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Die Credit Suisse IST jetzt in ausländischen Händen.
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Chase Manhattan? Gibt es die noch; die gingen doch vor einer Generation denselben Weg wie grad die CS???
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Mit anderen Worten: Das Volk wurde vom Bundesrat brandschwarz angelogen. Nun ist klar, weshalb sich die Politik nach anfänglichem Entsetzen aller Parteien über den UBS/CS deal bereits wider ruhig verhalten. Polit-Skandal erster Klasse.
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Die Chase Manhatten ist schon seit Jahrzehnten in der J.P.Morgan drin!
Jetzt wurde auch noch die Silicon Valley Bank integriert. Die schon Grossen fressen den Rest, bis nix mehr da ist, ausser ihnen selbst.
Die falschgeld-finanzierten Leitmedien nennen so etwas „Marktwirtschaft“🤣😁😁😁😁Fragen Sie bei Rockefeller nach, die werden es Ihnen bestätigen.
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Und das Bundes-Irrenhaus soll davon nichts gewusst haben?
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Chapeau, UBS – Management. Toll verhandelt! Etwas, das die CS – Oberen überhaupt nicht drauf haben.
Das ist freie Marktwirtschaft.
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Ziel der freien Marktwirtschaft wäre, die Schaffung eines stabilen selbstregulierenden und somit staatsunabhängigen Marktes, dazu gehören auch die Monsterbanken. Das ist freie Marktwirtschaft in der Schweiz: Gewinne werden privatisiert, Verluste dagegen sozialisiert, dass ich nicht lache!
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Freie Marktwirtschaft hahahaha…machen Sie sich doch nicht so offensichtlich lächerlich
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Chapeau, indeed. aber von freier Marktwirtschaft zu sprechen bei dem Ausmass and Staatsintervention, wohl eher Planwirtschaft. Banken sind faktisch Staatsbetriebe und Banker auch nur arbeitsscheue Beamte.
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Chapeau, diese Kompetenzanmassung des UBS VR?
Wie kann es sich der UBS VR herausnehmen, eine solche Transkation ohne Begrüssung der UBS Aktionäre (auch der indirekten, lies der investierten PK und ihrer Anspruchsberechtigten) einfach selber zu genehmigen?
Wessen Idee war es, die Zustimmung der UBS Aktionäre gemäss Funsionsgesetz einfach vom Bundesrat notrechtlich wegbedingen zu lassen? Warum hat der UBS VR nicht opponiert?
Dieser Eingriff in die Eigentumsgarantie der UBS Aktionäre – leicht unverhältnismässig?
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Ja, das Ausmass in welchem die Steuerzahler nun für die CS haften, ist vollkommen stossend. Da bin ich mit den Kommentarschreibern einig.
Aber ich ziehe dennoch meinen Hiut vor der UBS Spitze – die genau das getan haben wofür sie ihre Mega-Gehälter kassieren:Das Beste herauszuholen. Und zwar nicht für sich sondernim Sinne der UBS Aktionäre !
Genau da mangelte es der ehemaligen CS-Spitze. Nicht unbedingt der letzten, die konnten m.E. gar nichts mehr retten., Aber deren Vor- und Vorvorgängern.
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Vielleicht hat die UBS Interessengruppe auf irgendeine Art nachgeholfen?
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Was hat das mit freier Marktwirtschaft zu tun? In der freien Marktwirtschaft wäre die CS konkurs gegangen oder von den Hauptaktionären gekauft worden.
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Aha, das ist die neue Interpretation für Schweiz! Wäre das in EU
…Das ist freie Marktwirtschaft…
passiert wären die fetzen geflogen falls Gesetze nicht eingehalten worden sind. Mitbieter waren halt auf dem WC ausgeschlossen.
Freie Marktwirtschaft Schweiz = Schauen wo die letzten Rosinen noch zu retten sind. In dem Fall 16 Mrd. AT1 versenken und abkassieren. Erinnert an SNB Euro-Franken freien lauf lassen wo auch Mrd. versenkt worden sind.
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Super, sowas muss man von der SEC bekommen. Warum nicht von der Finma? Stattet diese endlich mit den richtigen Werkzeugen aus liebe Politiker!
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Geht bei der CS überhaupt noch jemand ans Telefon am Freitag?
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Einzigartig? Giftpille?
Das sind völlig übliche Standardklauseln für solche Übernahmeverträge. Aber hetzen auf Teufel komm raus, da spielen Fakten keine Rolle.
Ein Trauerspiel was Lukas hier abzieht
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Wie thematisieren das Thema dann an unserer nächsten Sitzung vom kommenden Montag erneut.
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@Psychiater
Lieber Kollege, verschreiben sie diesem Typ Patienten einfach ein Scherztabletten Idiotikum Akut, besteht aus 24 Schokolinsen bei anhaltender Dummheit, genügt vollkommen!😂
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Absolut richtig. Ganz normale M&A Klauseln, nix Giftpille.
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@ Psychiater und Psychologe
Primitiver geht es nicht!!!
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Standardklauseln – Du hast ja keine Ahnung du Pfeiffe!
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@SKJ
Ich passe mich eben gut & schnell meiner Umgebung an….😂
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In meiner kleinen Welt verhandelt jeweils der Käufer mit dem Verkäufer (hier der Aktionär). Aber ich bin ja kein Banker.
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Also Sie meinen, der Vertrag sei nichtig, weil nicht die Eigentümer am Verhandlungstisch sassen.
Ja, das wäre eine neue Wendung in diesem Trauerspiel und Ihr Gedanke gar nicht so abwegig.
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Wer unterzeichnet einen solchen Vertrag und weshalb?
Chapeau, UBS - Management. Toll verhandelt! Etwas, das die CS - Oberen überhaupt nicht drauf haben. Das ist freie Marktwirtschaft.
Einzigartig? Giftpille? Das sind völlig übliche Standardklauseln für solche Übernahmeverträge. Aber hetzen auf Teufel komm raus, da spielen Fakten keine…
Ich finde es äusserst beruhigend, dass der UBS VR so weitsichtig war sich richtig für alle Eventualitäten vorzubereiten. Bravo -…