Dadvan Yousuf hat alle zum Narren gehalten. Sein Anwalt hielt zum Krypto-Youngster, der „mehrfachen gewerbsmässigen Betrug, teilweise eventuell Veruntreuung“ begangen haben soll.
Die Finma untersuchte monatelang. Bis dann gestern, nach fast 2 Jahren, das Verdikt aus Bern erfolgte. Yousuf habe als „Privatperson unerlaubt Publikumseinlagen entgegengenommen“.
Zudem sei er mit dem Verkauf seines eigenen Tokens namens DHN „unerlaubt als Wertpapierhaus tätig“ gewesen. Die Summen sind nicht gering.
Yousuf habe „rund 500 Privatpersonen solche DHN Token verkauft“, hält die Finma in ihrer Pressemitteilung fest, was der Stiftung des Krypto-Unternehmers gegen 3 Millionen Euro in die Kasse gespült habe.
Weiter habe er „auf eigene Rechnung DHN Token an rund 60 Personen im Umfang von rund 3,2 Millionen Franken“ verkauft.
Plus habe er von über 20 Investoren „Gelder im Umfang von rund 1,5 Millionen Franken“ erhalten, um diese in Kryptos anzulegen und zurückzuzahlen, „inkl. Rendite“.
Total kommt man auf knapp 8 Millionen Franken. Laut Finma habe Yousuf „aufsichtsrechtliche Bestimmungen schwer verletzt“. Die Finanzaufsicht sperrt den jungen Mann mittels „Unterlassungsanweisung“ für fünf Jahre.
Yousuf landet damit am Boden. Den Investoren hilft das wenig. Ihr Geld ist irgendwo, nur nicht mehr in ihrer Tasche.
Die Finma entpuppt sich als Schneckenbehörde. Yousuf wurde von der NZZ hochgejubelt. Gestern holte die gleiche Zeitung das einstige kurdische Flüchtlingskind aus dem Irak auf den harten Boden zurück.
„Alles Lug und Betrug?“, fragt die Zeitung im Titel. Und fährt fort: „Die Luft wird dünner und dünner um den Krypto-Händler Dadvan Yousuf.“
Medien, auch dieses, berichteten nach der NZZ-Story von Juli 2021 von Fragwürdigem. Yousuf liess dann seinen Anwalt von der Leine, als er die Chance gekommen sah, Kritiker vor den Kadi zu zerren.
Vor allem mit dem Schweizer Fernsehen, das standhaft blieb, lieferte sich Yousuf einen Showdown. Er zeigte Journalistinnen von SRF an und hält bis heute an seinen Vorwürfen fest.
Die Vorstösse gegen die Presse halfen am Ende wenig. Doch mit ihnen “kaufte” sich Yousuf Zeit. Er setzte auf den “Benefit of doubt“.
Längst hätte klar sein müssen, dass die Geschichte des Bitcoin-Wunderknaben viele Haken hat, überall leuchteten Warnlampen auf:
Bei seiner Lehrabschlussprüfung, bei den Investoren-Zahlungen auf Yousufs Privatkonto, bei den Showauftritten im Dolder Grand, bei Spritztouren im Rolls Royce.
Warum die Finma fast zwei Jahre benötigte, bis sie ihr Verdikt sprach, ist nicht nachvollziehbar – ausser dass dies typisch ist für die helvetische Langsamkeit.
In Amerika wird der FTX-Gründer nach einem Milliarden-Debakel innert Wochen verhaftet, in der Schweiz lässt die Bankenbehörde einen externen Untersucher monatelang ermitteln.
Swiss Gründlichkeit, würde die Finma für sich in Anspruch nehmen. Doch in der langen Schwebezeit hatte Yousuf Zeit, weitere Investoren anzulocken.
Ob er das getan hat, bleibt offen. Er selbst verwies stets auf eine “Vermögenssperre” der Finma, die längst in Kraft sei.
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Die beliebtesten Kommentare
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Jetzt tun alle wieder so als hätten andere Finanzjongleure – vor allem auch die ganz Grossen – alle eine weisse Weste, und dass es nur vereinzelt ein paar schwarze Schafe gäbe, bei denen Vorsicht geboten wäre.
Mit dieser selektiven Wahrnehmung lässt der nächste Fettnapf nicht lange auf sich warten.
Und noch schlimmer sind all e Zwangs-“Investitionen” wie AHV, PK, u.a., die uns als Altervorsorge verkauft werden, in Tat und Wahrheit jedoch hauptsächlich eine Milchkuh für die involiverten Institutionen darstellen – auf Kosten der Allgemeinheit selbstverständlich…
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Ist betreffend der Kommentare schon Pfingstpause, oder war meiner zu schlimm?
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Nun ja, eigentlich war der Fall von Beginn weg klar. Eigentlich sollte man gewarnt sein, Personen oder auch Organisationen die mit viel Pomp, Protz, Glitter und Glammer in ihre Aussenwirkung investieren und keine Gelegenheit verpassen Aufmerksamkeit zu gewinnen, etwas faul sein muss. Es wir die Fassade von Erfolg suggeriert, ein böhmisches Dirf, viel Schein ohne Sein!
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@Hans: Tolle Analyse, dein Schlagwort ist “eigentlich”.
Eigentlich hätte man schon 2018 merken müssen, dass die CS am Ende war.
Eigentlich hätte man schon…die Liste darf hier beliebig weitergeführt werden.
Wenn alles so klar ist, eigentlich braucht es dich gar nicht.
Gute Zeit dir. -
@L. Conti
Nun ja, das ist durchaus korrekt. Mich braucht es dazu nicht. Es wird auch in Zukunft Blendwerke geben, es werden auch in Zukunft Personen Blendern auf den Leim kriechen, die mit vermeintlichen Erfolg, Ruhm und schnellem Geld locken. Sie sprechen die Gier in uns an. Der Unterschied zum Spieler am Roulette- oder auch Blackjack-Tisch ist klein. Letztendlich ist es jedem selber überlassen, mir ist diese Scheinwelt mit dem krampfhaften Streben nach Reichtum fremd, ich orientiere mich nach wahren Werten!
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Mein Gott, diese Kommentare triefen vor Neid. Es ist das übliche Geifern der Loser und Glücklosen. Sie sitzen überall und beäugen den vermeintlich Erfolgreicheren mit ihren Schiesschartenaugen und ihrem vor Bitterkeit hässlich gewordenen Gesicht. Das Leben ist nun mal ungerecht, so what!?
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Dem sagte man früher „schneeballsystem“ – und so funktionieren heute noch 90% aller Digicoins.
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Es war kürzlich noch zu lesen, dass die Eltern des jungen Mannes in Kanton Bern noch immer Sozialhilfe beziehen.
Yousuf hat bestimmt bereits die Millionen der Investoren in Sicherheit gebracht. Als feiner Sohnemann kommen dabei die Eltern sicherlich nicht zu kurz. Sobald die Zeit gekommen ist, machen sich alle us dem Staub.
Die ganze Sippschaft führt den Staat und ihre Bürger an der Nase herum.
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2-3 Millionen davon hat Dadvan Yousuf nach eigenen Angaben in nur 1 Jahr für das Chartern von Privatjets ausgegeben.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=KklDbGvAapA1-2 Millionen um zwei Jahre im Dolder Hotel zu leben.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=QnXv1uETHdU0.5 Millionen hat er nach eigenen Angaben an einem Wochenende in Saint Tropez ausgegeben.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=P2xKeJGhpcoEin paar Millionen mit der American Express Black Centurion ausgegeben.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=XzdZZ4urT6o200`000.- für eine Patek Phillippe.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=3Foc_XMFcKw200`000.- für eine Woche Ferien über Weihnachten im Four Season Hotel in Paris.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=vuq2jgMXDzQ10`000.- für ein Nachtessen (aber niemals mehr Geld ausgeben als reinkommt, sehr weise Worte).
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=J2F8MXeOGekRolls-Royce für Papa.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=VLyXdpWoFEoBugatti, Ferrari, Rolls-Royce. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=GZYOuYfqDvw
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Wieder ein Forbes 30 under 30 der ins Grass beisst, zumindest Ruf mässig ;). Eventuell sollte man die Forbes 30 under 30 einfach generell besser im Auge behalten.
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Dr Dadvan Yousuf vo El Krypto
Het mal am Morge früe no im Pijama
Im Hotel Dolder Grand
Mit leere Händ gstand –
Das isch dr Afang worde vo sim Drama!Er isch de Schuldner gsy vom Dolder Grand
Dr Yousuf het nümm chönne verstand
Wie dä Hotelier
Vo ihm wott s Geld gseh
Und gseit: „Du schuldsch üs tausendfünfhundert Dornii!“Dr Hotelier het gantwortet: „Bi Allah!
Es fröit mi, dass dir mis Hotel haet gfalla
Doch zahle muesch, my Seel
Mit Dornii oder Geeeld
Und drunder chan i die noet lo go uf ke Fall la!“Da het dr Yousuf gseit: „O Sidi!
Uf sone tüüre Rechnig gang i nid y!“
Isch furt, het gly druf scho
E Zält im Wald gno
Wo nid so schön isch gsy, drfür billiiig!Doch wenn es Nacht wird über dr Schweiz
Luegt är dr Mond am Himel häll und klarheit
Und truuret hie und da
De Täg im Dolder na
Und dänkt: „Hätt i doch früecher afa spara!“Und jetz sitzt er in Bern, vor dr Grichtsbarkeit,
Mit Bilder vom WEF, aber kei Freiheit,
S Strafverfahren het afo,
Und y, was fuer ein Depp bin ich gsie..
Er dänkt: „am beste gang ich zrug it WuestiiiPanama Papers – das Original
Nur echt FETT und durchgestrichen -
Finma hat fertig.
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Nun ja, ob nun in diesem oder in vergangenen Fällen, es dauert zu lang, bis solchen Scharlatanen das Handwerk gelegt wird. Da besteht weiterer Handlungsbedarf!
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Ich vermute, dass niemand seine Karriere gefährden wollte, indem er hart (oder pflichtbewusst) gegen eine Flüchtling vorging, und von den Cedric Wermuts dieser Welt als Rassist bezeichnet würde.
Europäern und Europäerinnen ist es lieber sich, wie in Köln, vergewaltigen zu lassen, als als Rassist beschimpft zu werden. Baizuos eben.
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Was für ein Bullshit Geschreibe
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Was passiert mit einem anerkannten Flüchtling bei einer Verurteilung?
Wird dieser nach Absitzen der Strafe des Landes verwiesen? -
Die Aufsicht lässt aber auch eine Ölförderfirma mit Sitz im Kt. ZG angenehm wie unverständlich in Ruhe. Im Hinterhof irgendwo im Balkan stehen einpaar Ölfässer mit einer Bewertung in Millionenhöhe. Dazu gibt es einen Prospekt mit Aktien im Wert von 1 Rappen zum Kauf. Ziel istseit Jahren der Börsengang in London. Für CHF 100k Invest bekommen Sie als oft nicht professioneller Spekulant 100 Aktien. Das heisst CHF 99,000 gehen an die Anbieter. Und der Börsengang wird nie stattfinden, da die Firma nebst regelmässigen Namenwechsel auch eine Bürde von Rechtshändel mitschleift und somit nie “börsentauglich” sein wird. Swiss Aufsicht halt – who cares, sind ja Jöblis im Monatslohn. NB: interessierte fragen mal bei der Wirtschaftsförderung des Kt. SG nach oder bei guugle.
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Alles mit Crypto oder Token im Namen ist Lug und Betrug.
Dass die Leute auch nach ein paar Jahrhunderten nicht dazulernen ist erstaunlich.
Gier in Verbindung mit Dummheit lässt sich offenbar nicht stoppen. -
— In Amerika wird der FTX-Gründer nach einem Milliarden-Debakel innert Wochen verhaftet, in der Schweiz lässt die Bankenbehörde einen externen Untersucher monatelang ermitteln —
Wer ein wenig zwischen den Zeilen lesen kann, und etwas Vorwissen, weiß das Sam Bankman Fried von FTX nur ein Strohmann war, so wie Zuckerberg von FB, Musk für Twitter usw. Die dürfen sich fotographieren, oft in den Medien ihren Senf abgeben, aber nichts entscheiden.
Im Hintergrund sind da diverse Geheimdienste die das Heft in der Hand halten.
So das die Verhaftung von Sam schnell in die Wege geleitet wurde, und auch schnell aus den Medien verschwand, damit man die Beteiligung der Geheimdienste und die kriminellen Machenschaften an die Öffentlichkeit kommen.
Das die Behörden in den USA nicht reagiert haben, sah man bei der Kriese in 2008. Ich verweise auf die Filme ,,Margin Call” und ,,The big short”.
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Hochachtung vor soviel Fantasie in Sachen Verschwurbelungstheorien. NB Chriesi oder Krise ist ein Unterschied!
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Und die (seriösen) Medien haben den Burschen hochgelobt. Von wg. Flüchtlingskind, das eine Tellerwäscher-Karriere macht. Einfach ekelhaft diese Klick-Geilheit…
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Klassischer Blender eben auf den auch der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in Deutschland reingefallen ist, weil man eine tolle “vom Flüchtling zum erfolgreichen Geschäftsmann Story” produzieren wollte. Und das er als “Unternehmer” nicht mal eine Hotelrechnung zahlen kann, ist noch armseliger.
Und gerade diejenigen welche immer bei Instagram angeben und über ihren tollen Lifestyle erzählen, und wieviel Geld sie doch angeblich haben, da ist meistens nichts dahinter außer heißer Luft.
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Jeder mit 2 Hirnzellen hat sofort gecheckt dass diese Story zu gut ist zum wahr zu sein. Aber die Medien brauchen Clicks und somit wird jeder bs unrecherchiert und ungeprüft verbreitet.
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Goldgräberstimmung: Was hinter dem Hype der Kryptowährungen steckt.
Stromimpulse im Computer können ungemein gewinnbringend sein – wenn sie als sogenannte Kryptowährungen fungieren. Im Internet herrscht Goldgräberstimmung – Betrug inklusive, wie der Crash der FTX-Börse zeigt.
Es ist nur Strom. Er bewegt keinen Motor, lässt keine Lampe leuchten, überträgt weder Sprache noch Text noch Bilder. Selten war elektrischer Strom von weniger Nutzen. Aber wenn er die richtigen Signale transportiert, ist es ein Bitcoin und 20.000 Dollar wert.
Wir tun uns schwer mit dem Gedanken, dass man so Wert erzeugen kann. Plötzlich gibt es Kryptowährungen, Kryptokunst und Kryptoverträge. Manchmal bricht eine Kryptobörse zusammen und hinterlässt Milliardenschäden – in Dollar, nicht Krypto. Wer das K‑Wort googelt, bekommt übrigens als häufig gestellte Frage vorgeschlagen: „Was kostet ein Krypto?“ Kann man so nicht sagen, weil es den gar nicht gibt. Es ist alles kryptisch.Deshalb musste der Bitcoin erst einmal greifbar werden. Kaum war er in der Welt, gab es Bilder von Bitcoin-Münzen – ökonomisch komplett sinnlos, denn sein Wert besteht nun einmal allein in Bits und Bytes. Aber irgendwo muss der Geist wohl Halt finden. Also erdachte man Münzen mit einem dollarartig gestalteten B – zuerst mit Photoshop im Computer, dann sogar real.
Sie kosten ein Bruchteil des echten Bitcoins, denn ein paar Gramm Gold, Silber oder Kupfer sind viel weniger wert als Stromimpulse in einem Computer. Die Verhältnisse drehen sich um: Hier ist der virtuelle Wert real, die greifbare Münze eine billige Illusion.Denn es geht nicht um Rohstoffe, nicht um Wiegen und Anfassen. Schon lange nicht mehr. Auch die Dollar oder Euro, die man auf Internetplattformen gegen Bitcoin eintauschen kann, sind zunächst nur eine Zahl im Computer oder auf einem Papierschein. Zur Währung adelt sie allein die Garantie eines Staates oder einer Notenbank, sie als Zahlungsmittel zu akzeptieren und ihre Menge in Grenzen zu halten.
Traditionalisten mögen einwenden, dass das zu Zeiten des seligen Goldstandards noch anders war. Da habe hinter dem Papier ein realer Wert gestanden. Wirklich? Auch Gold hat kaum praktischen Nutzen, ist nicht produktiv. Man kratze es aus dem Boden, um es dann wieder in Safes zu vergraben und zu bewachen, lästerte Investorenlegende Warren Buffett. „Wenn uns Außerirdische dabei beobachten, es käme ihnen reichlich seltsam vor.“Durch Kryptotechnologie begrenzt verfügbar, vor Fälschung geschützt und von einer nennenswerten Zahl akzeptiert – Bitcoin wurde eine „Währung“ für diesen begrenzten Kreis. Inzwischen gibt es Tausende solcher „Währungen“.
Man kann damit bei Onlinehändlern Waren bestellen, an Börsen Digitalgeld in traditionelle Währungen tauschen oder anderen Kryptoanhängern Kredit geben – der Schritt zur Geldanlage. Wer mit Bitcoin allerdings seine Steuern bezahlen will, könnte genauso gut Außerirdischen Gold anbieten.
Denn mit wenigen Ausnahmen akzeptieren Staaten keine Kryptowährungen als Zahlungsmittel. Noch nicht: Natürlich können Notenbanken die Technologie auch für das von ihnen kontrollierte Geld nutzen – über einen „digitalen Euro“ wird nachgedacht.Der Fantasie sind wenig Grenzen gesetzt. Das Prinzip funktioniert überall, wo Echtheit und Eigentum im Digitalen eine Rolle spielen. Bilder und Musik, Besitzurkunden und Verträge, Patientenakten und Lieferscheine, Figuren im Videospiel und Wertpapiere an der Börse, Tauschwährungen und andere Vermögenswerte – dank Kryptotechnologie kann eine Datei identifiziert und zugeordnet werden. Plötzlich gibt es ein digitales Original, das man besitzen und verkaufen kann.
Kein Wunder, dass schnell Künstler die Möglichkeiten erkannten. Digitale Bilder oder Töne bekommen ihren Kryptostempel und werden damit einmalige und unveränderbare NFT – Non Fungible Token. Simple kleine Figurenbilder, im Grunde digitale Sammelkarten, machten so als „Cryptopunks“ Karriere, und Regisseur Quentin Tarantino verkaufte auf diesem Weg bisher unveröffentlichte Schnipsel seiner Filme.Jetzt sehen sich Skeptiker bestätigt. Jamie Dimon, Chef der US-Investmentbank JP Morgan und einer der schärfsten Bitcoin-Kritiker, winkte jüngst in einem CNBC-Interview nur noch müde ab. „Ich kümmere mich nicht um Bitcoin“, sagte er. „Wir sollten über etwas anderes reden.“
Das andere ist allerdings gar nicht weit weg, und ausgerechnet Dimon widerspricht allen, die das Thema Krypto grundsätzlich beerdigen wollen. Man müsse unterscheiden zwischen dem „aufgeblasenen Betrug“ namens Bitcoin und der Technologie dahinter, der Blockchain, sagt Dimon. Die sei zukunftsträchtig und vielfältig nutzbar im Geschäft mit dem Geld. Also: mit richtigem Geld. -
Sogar die Dolder Grand Rechnung über 30‘000.- ist immer noch offen. Wie kann man nur so blind sein wie die Finma?
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Wie vielen von uns, würden das Dolder so einen hohen Kreditrahmen gewähren?
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Die paar zig Tausender fallen denen doch nicht auf, eher beunruhigend ist das, sollte die Eidgenossenschaft die Aufenthaltserlaubnis entziehen, würde man ihm ein Geschenk machen!
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Hier schiesst die Branche gegen einen unerwünschten Emporkömmling. Wieviel ICO haben die Investoren abgezockt? Kam da die Finma und bemängelte, dass “Privatperson unerlaubt Publikumseinlagen entgegengenommen haben”. Nein. Der Flüchtling hat in seiner Wohngemeinde die Sozialleistungen, die seine Familie erhielt zurückgezahlt (ohne dass er das gemusst hätte). Hätten jene Moralapostel, die hier das Maul aufreissen, das auch gemacht? Eben. Die Investoren haben kein Geld wegen “Betrugs” verloren, der Token bewegt sich wie andere Coins auch…
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Das sehen die Investoren anders, die ihm cash auf sein Privatkonto einbezahlt haben und dafür Coins erhalten haben. Dumm, was sie gemacht haben, ja. Wenn es dann noch unversteuertes Cash war, ist die Lust auf Klage minim. Solche Fälle sind mir bekannt, also kein Hörensagen. Dieser Coin ist vielleicht auf dem Bildschirm noch am Leben, aber im Koma und wird nicht mehr aufwachen.
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Gibt es Beweise das die Sozialleistungen zurückgezahlt wurden?
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Leider stimmt auch die Geschichte mit der Rückzahlung der Sozialhilfe nicht. Aber Moment … könnten Sie etwa einer von DY bezahlten Kommentatoren sein? 🙂
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Er hat die Sozialleistungen wohl eben nicht zurückgezahlt.
Auch seine Geschichte mit 11 Jahren Bitcoins gekauft stimmt so nicht.
Martin Beglinger von der NZZ ist ihm auf den Leim gegangen und basierend auf seinem Artikel dann ganz viele andere.. -
Hat er Rückzahlungen getätigt?
Ich würde die Betreibungsregisterauszüge der Familie studieren.
Der Kauf der Immobilie in der seine Familie wohnt war eine der vielen Fragwürdigkeiten
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Du hast die Medienmitteilungen gelesen?
Was ist mit den über 20 Imvestoren mit über 1.5 Mio.?
Kein Betrug? Dann nur die Gelder der Investoren verzockt oder doch Investoren abgezockt?
Es wird ein Gerichtsverfahren geben und die Wahrheit zeigen.
Der Artikel von Inside Paradeplatz zum WEF zeigt den Bluffer.
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Hat er wirklich die Sozialhilfe zurückbezahlt????Nie und nimmer!
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Dann wechseln Sie doch mal Ihre Coins in richtiges Geld um! Bin gespannt…, Ach er hat die Sozialleistungen zurückbezahlt? Mit wessen Geld denn???
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Das Schweizer Fernsehen hat ausser unhaltbaren Anschuldigungen nichts geliefert. Qualität der Zwangsgebühren-Rechercheure siehe auch neusten Artikel auf IP. Darum: Serafe abschaffen…
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Der Kryptoprinz hat also etwa 8 Millionen eingesammelt und die Investoren wurden klasisch abgezockt. Es passt doch alles zusammen in diesem Krypto Horror Theater. Das die Investoren ausgerechnet diesem Blender auf den Leim gekrochen sind, ist unglaublich. Das Geld ist wohl verloren, aber der Prinz muss nicht ins Gefängnis. Vermutlich macht er sich ein schönes Leben. Geht doch mit 8 Millionen.
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Dohrnii und DHN machen ja munter weiter!!! Homepage is voll aktiv, und die bestehenden und neuen “Kursteilnehmer” 🙄😂 sollen jetzt eine Migration ihrer Token vornehmen…
Stinkt eh etwas nach ONE…-
Ja. Nur zum Mitschreiben.
Beim One Coin Skandal haben die
Investoren 6 Milliarden Dollar verloren. Die Hauptdarstellerin Madame Ignatova ist mit dem Geld abgehauen. Natürlich haben ein paar Figuren im engsten Kreis um diese Multi Mega Betrügerin ebenfalls kräftig abkassiert.
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Alles berechtigte Fragen…
Aber:
Wer in solche private “Vehikel” nicht aus Kenntnis der Materie,
sondern aus reiner Gier investiert, ist selber schuld.
Damit soll das vermutlich kriminelle Verhalten
des kleinen Wichtigtuers nicht beschönigt werden.
Bleibt eine Frage:
Hat der Versager Rohner ev. auch investiert? 🙂 -
Blinde überwachen Blinde, und Dummköpfe gaben dem Blinden ihr Geld, die haben es nicht besser verdient. Wie schon vor Monaten hier ausgeführt hätten sie das Geld zum Fenster rauswerfen können, in der Hoffnung, irgendwelchen Bettlern zu helfen. Wer seine Recherchen nicht selbst betreibt und sich auf die Sesselfurzer in den Behörden verlässt ist bereits verloren. Die sind doch nicht mal mehr in der Lage, ihre Ärmelschoner hochzuziehen geschweige denn zu arbeiten. Das ist nicht nur ein Schweizer Problem, sondern ein Problem des Westens. Bankman-Fried von der Betrügerschmiede FTX soll laut Aussage FT bereits wieder im Krypto Ponzi mitmischen, noch ist er nicht im US Knast.
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Sämtliche Untersuchungs- und Verfahrenskosten werden womöglich am Ende zulasten der Allgemeinheit (Steuerzahler) anfallen. Die Schweiz ist viel zu tolerant mit solchen Leuten. Rasches Abschieben ins Heimatland und lebenslange Einreisesperre wäre angemessen. Die Opfer von Blendern tun mir dagegen nicht leid, selber schuld, Dummheit und Naivität wird bestraft. Wobei in diesem Fall gewisse Medien auch noch mitgeholfen haben. Dass IP kritisch hinschaut, wenn Mainstream dümmlich jubelt, finde ich grossartig.
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Dadvan sucht ja jetzt eine richtige Stelle. Er könnte bei IP die Kommentare zeitgerecht aufschalten.
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Die NZZ, selbsternanntes Wirtschaftsblatt steht meiner Meinung nach ebenfalls in der Verantwortung. Wussten die eigentlich was Krypto ist? Wenn man nichts davon versteht überlässt man des Feld Ringier mit der Seichten Illustrierten wo der smarte Josef aus 1001 Nacht eine Homestory abliefern kann. Aber die NZZ? Laut KJS das Eliteblatt, gibt einem Aufschneider eine Plattform und hinterfragt nicht einmal dessen Legitimität. “Unerlaubt als Wertpapierhaus tätig” und das Eliteblatt sieht das nicht? Das wäre genau die Aufgabe von Journalismus! Diese Zeitung macht fast nur noch Ärger.
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Ist denn KJS eine Referenz?
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KJS ist niemals eine Referenz.
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noch eine Episode aus der weltbekannten Serie
“Aaaachtunk, eiinnn Chommmet”
aus dem Berner Oberland mit wachsamen Helvetischen Eidgenossen
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Und wo ist das Bubi jetzt? Noch in der Schweiz oder schon über alle Berge inkl. den 8 Millionen?
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Eine rhetorische Frage…
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Der Papst empfängt auch alles, was sich bewegt. Der hat dem Yousuf sicher auch seine Währung gesegnet. Oder gar eine Stelle als Priester angeboten?
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Ich frage mich, ob das Foto echt ist. Man schaue die linke Hand von Mr. D. an, die ist sehr gross im Verhältnis zum Kopf.
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Photoshop.
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Die FINMA der angeblich Sanktionsmöglichkeiten fehlen, müsste noch weitere Fragen beantworten:
Was kann es sein, dass er zusammen mit den anderen Stiftungsräten unbehelligt blieben, obwohl man sich über Verfügungen der FINMA hinweg setzten.
Wie kann es sein, dass trotz dieser Vergehen keine Sanktionen gegen die anderen Stiftungsräte beschlossen wurden? Einer macht unter Druck einen Abgang, der Andere übernimmt.
Die Stiftung wird zur Erleichterung der FINMA in Konkurs geschickt – das Versagen des Regulators Investoren zu schützen wird somit wieder verschleiert.
Wo ist eigentlich die Stiftungsaufsicht des Bundes? Ist man dort auch einfach froh, wenn der Konkurs das ganze Versagen der Behörden verschleiert?
Die Sandkastespielchen der Justizbehörden Bundesanwaltschaft und Kantonale Staatsanwaltschaften offenbart ein weiteres Dilemma.
Der Bund will ein PUK zur CS, vielleicht sollte man das Versagen von FINMA und Co. erst im Kleinen aufarbeiten um zu verstehen, wo es im Grossen klemmt.
Eine FINMA, die von Seiten der FINMA eingesetzte Untersuchungsbeauftragte, Justizbehörden und eine Stiftungsaufsicht die auf der ganzen Linie darin versagen, einem Familien-Clan von 3 Brüdern auf die Spur zu kommen, ist eine Bankrotterklärung für den Finanzplatz Schweiz.
Eine Bankrotterklärung im Kleinen – wer ist dann noch überrascht über das Dilemma bei Credit Suisse und Co.?
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die beim grössten Finanzdebakel der Schweizer Wirtschaftsgeschichte an vorderster Front mit dabei war?
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Das Problem ist, dass es bei der Finma Gurkentruppe – die schon mal nicht in der Lage ist, ihren Job bei konventionellem Banking zu machen, siehe CS – wahrscheinlich gar niemand gibt, der sich mit Kryptos auskennt. Deshalb wohl auch die an extern ausgelagerte Untersuchung. Ein Armutszeugnis sondergleichen. Mistet endlich diesen Saftladen aus!
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Die offiziellen Währungen weiss innzwischen jeder, sind nicht mehr was sie mal waren. Zumindest ein Rest an Verlässlichkeit und Regeln ist geblieben.
Anders bei den Digitalwährungen, die jeder nach Lust und Laune schürfen und verkaufen darf und kann!
Logo die Digitalwährungen gibt es NUR im Tausch = Kauf gegen die geschmähten offiziellen Währungen.
Daraus ergibt sich, mit dem Kauf einer Digitalwärung kauft man eine Illusion oder ganz profan, das ist Abzocke in reinster Ausführung.
Es wäre Aufgabe der Finma solche Sachverhalte in der breiten Öffentlichkeitent angemessem neutral und kompetent zu kommunizieren.
Der Umstand das die NZZ hier in zweifelhafter Ausführung mitmischt zeigt lediglich das man bei der NZZ in etwa vergleichbares gegen „gutes” Geld für ein Abo bekommt, die Illusion der angeblichen Qualitätsinformation und oder der hochwertigen Meinung.
Einfach eine abweichende Art der Abzocke.
Anhang:
Was ist eine hochwertige Info, Meinung?
Das ist ein Best möglichst korrekte Info, ergänzt durch eine Meinung die den Wissenshorizont und damit die Urteilsfähigkeit des Medienkonsumenten fördert.
Selbstverständlich ist es eines jeden Freiheit ob er sein sauer verdientes Geld für Kryptos und oder für Schwachsinnmedien aus dem Fenster wirft -
Ja wenn die NZZ, der Papst auf Dadvan reinfliegen darf die FINMA auch patzen.
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Die ganze Kryptoszene ist ein Betrügerstadel. Doch die meisten weigern sich seit Beginn vor 15 Jahren das Offensichtliche zu sehen. Zuviel Romantik. Da ist die Finma mit den zwei Jahren vergleichsweise fit.
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Inside Paradeplatz hat wie immer den Braten gerochen! Bravo Luki, shame on you NZZ!
Mit den naiven Investoren habe ich kein Mitleid. Mich würde aber Wunder nehmen ob er damals, wie gross mitgeteilt, die bezogenen Sozialhilfegelder der Familie wirklich zurückbezahlt hat? -
“Flüchtling” – dass ich nicht lache! Der ist doch mehrfach in seine Heimat zurückgekehrt.
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Ich habe KEINE AHNUNG, was die Finma und ihre 700+ Angestellten den ganzen Tag machen. Arbeiten kann es nicht sein.
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Gerne eine Namensliste der Servalat-Promis, welche auf diesen Warmlufterhitzer-Laferi reingefallen sind. Danke
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Loomit: Vermutlich viele mehr als Sie sich vorstellen können 🤣. Sicher auch viele der IP Leser 😉
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Warum? Gibt’s dann fünf gegen einen?
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….einmal mehr ein Totalversagen der FINMA! Auch sollte man in Zukunft den/die/das Verantwortliche innerhalb der FINMA beim Namen nennen! Es kann nicht sein dass sich alle hinter dem Namen FINMA verstecken !
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Die Finma führt eine transparente und informative Website. Dort werden alle Mitglieder von VR und GL mit Namen, Lebenslauf und Foto vorgestellt. Ruhig da mal reinschauen.
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Je besser die Geschichte ist, je unwarscheinlicher ist es, dass diese war ist. Altes Thailändisches Sprichwort.
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je mehr die Menschen in den “war” ziehen,
umso häufiger fliegen sie wahrtscheinlitsch nach Tahitiland …Im rezidieren von Sprichwörtern erkennt mann die waren Expörten!
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Es wäre wohl spannend mal zu schauen, wo die Gelder hingeflossen sind. Er habe doch eine Villa gekauft für die Verwandten usw. Und auch bei ihm gilt da nicht Schweizer Bürger: Kommt es zu einer Verurteilung, ist die Niederlassungsbewilligung zu entziehen und strikte durchzusetzen.
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Punkt.
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„In Amerika wird der FTX-Gründer nach einem Milliarden-Debakel innert Wochen verhaftet, in der Schweiz lässt die Bankenbehörde einen externen Untersucher monatelang ermitteln.“
Genau, das der feine Unterschied.
Aber es war und ist nie im Focus der eVV Lobby und der hiesigen Politik, der FINMA griffige Sanktions-Instrumente zuzugestehen.
Und jetzt plötzlich, wenn es andere betrifft schreien sie danach. -
Du bist ja noch geiler, als ich dachte. So einer wie Du gehört in die oberste Etage einer Grossbank.
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Sie haben recht! Wenn ein Typ wie Yousuf Schweizer mit HSG Abschluss wären, dann würde er in den oberen Etagen einer Grossbank Kariere machen.
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Er hätte es halt so machen sollen wie z.b. eine P&R in Zug, irgendeine BANK oder Versicherung in Zürich. Dort werden auch Kundenvermögen zu z.b. BONI für Manager umgewandelt.
im grunde handelt der Staat noch krimineller.
einziger Fehler war das ein Dorni coin in der Schweiz versucht wurde, woanders hätte dadran die cs übernehmen können. -
Echt jetzt? Ist irgendwer überrascht?
Kein Mitleid mit den naiven Investoren! Er nannte sich doch Milliardär, oder 🤣
Gerne eine Namensliste der Servalat-Promis, welche auf diesen Warmlufterhitzer-Laferi reingefallen sind. Danke
Sämtliche Untersuchungs- und Verfahrenskosten werden womöglich am Ende zulasten der Allgemeinheit (Steuerzahler) anfallen. Die Schweiz ist viel zu tolerant mit…
Dadvan sucht ja jetzt eine richtige Stelle. Er könnte bei IP die Kommentare zeitgerecht aufschalten.