Die CS ist Geschichte. Sergio Ermotti machte laut Finews kürzlich klar, dass er eine „vollständige Integration“ als „Basisszenario“ sehe.
Heute früh nun melden CS und Schweizer Börse, dass die Aktie der CS am Montag in einer Woche zum letzten Mal gehandelt würde.
Aus, vorbei. Die CS verschwindet von der Bildfläche.
Das sieht auch Walter Kielholz so.
Im grossen Tages-Anzeiger-Interview sagt der CS-Präsident von 2002 bis 2009 zur Frage, wie lange „der Schmerz“ über das Ende anhalten würde:
„Wer mag sich schon an alle Firmen erinnern, die in den letzten Jahren verschwunden sind? Die Bank Leu? Die Winterthur? Ciba Geigy? Das geht vorbei.“
Kielholz nimmt im Tagi-Interview seinen Nach-Nachfolger auf der Kapitänsbrücke der Paradeplatz-Bank in Schutz.
„Jetzt kommen Sie mit der steilen These, dass Herr Rohner an allem schuld gewesen sein soll“, meint der Grand Old Man des Finanzplatzes zu Rohnes Amtszeit von 2011 bis 2021 mit dem Niedergang der Bank in jenem Jahrzehnt.
„Der Verwaltungsrat der Bank hat ihn jedes Jahr zur Wiederwahl vorgeschlagen. Und die Aktionäre haben ihn jedes Jahr wiedergewählt. Sehr viele Leute waren offensichtlich anderer Meinung als Sie.“
Dann schreitet Kielholz zum Gegenangriff.
„Wenn die Verwaltungsräte Ihre These vertreten hätten, dass die Spitze so falsch besetzt war, hätten sie unbedingt eingreifen müssen. Das wäre deren Aufgabe gewesen.“
„Aber wo ist denn dieser VR eigentlich gewesen all diese Jahre? Haben Sie da mal nachgefragt?“
Neben zahlreichen honorigen Frauen sass lange Severin Schwan zuoberst im zentralen Gremium. Der Roche-CEO und nun sogar VR-Präsident des Pharma-Vorzeigeriesen agierte bei der CS bis vor einem Jahr als Lead Independent Director.
Hinter Rohner die Nummer 2 im Board der CS.
Kielholz sieht die UBS als möglicherweise zu gross für die kleine Schweiz. Kielholz greift das Thema zunächst mit eigenen Fragen auf:
„Ist die Schweiz in der Lage, die neue UBS in einer Krise auf den Beinen zu halten? Ist der politische Wille da? Sind die finanziellen Mittel da?“
Dann gibt er vordergründig Big New UBS seinen Segen.
Wenn er im Ausland aufs Thema angesprochen würde, sage er jeweils, „die Schweiz kann das schon … Meine Gesprächspartner gehen auch davon aus, dass die Schweiz genügend stark ist, um die neue Grossbank zu stützen“.
Um schliesslich prominent ein grosses Aber zu platzieren.
„Ich bin mir selber aber gar nicht so sicher. Denn im Krisenfall braucht es vor allem auch den politischen Willen.“
Selber würde Kielholz das Risiko mit einer UBS in der Grösse des zweifachen BIPs der Schweiz wohl eingehen, wie seine Äusserungen – trotz aller an den Tag gelegten Zweifel – vermuten lassen.
Eine starke, umfassende Bank bringe der Schweiz jedenfalls viel, zeigt sich der Zürcher FDP-„Freund“ überzeugt.
„Das ist ein Vorteil, den ich nicht leichtfertig aufgeben würde. Es gibt eine gewisse Parallele zum Fall Swissair: Auch damals wollte man eine Infrastruktur aufrechterhalten, die für dieses Land wichtig ist.“
Die Swissair wurde fallengelassen. Die UBS sollte man retten, falls es dereinst so weit käme – so Kielholz.
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Die beliebtesten Kommentare
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Es ist sonnenklar, dass W. Kihlholz U. Rohner in Schutz nimmt. Er hat ihn ja eingesetzt. W. Kihlholz sieht übrigens bei sich keine Schuld für den CS-Untergang. Auch das nicht erstaunlich. (Zu) hoch bezahlte Manager sehen fast nie eine Verantwortung wenn es schief läuft. Dann sind es Umstände oder irgendwelche Faktoren. Alles schon gehabt. Auch der 5-jährige CEO Thiam hat von den USA aus vorsorglich seine Unschuld beteuert.
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In einem Punkt hat Kieli recht: der VR (nicht nur der Präsi) hat komplett versagt, und die grossen Aktionäre sind selber schuld.
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Der Präsi hatte mehrere Jahre einen Vize-Präsi. Es war bis vor etwa 1-2 Jahren der oben mild lächelnde Herr mit dem Namen eines schönen Wasservogels. Der Vogel spielt auch eine Rolle in Wagners Musikdrama Lohengrin. Dort allerdings eine edle im Dienste des Grals. Es sind Unterschiede erkennbar.
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Fakt: Kielholz ist verheiratet und lebt in Zürich. Sein Vermögen wurde vom Wirtschaftsmagazin Bilanz 2020 auf 175 Millionen Franken geschätzt.
ich bin fast Millionär. Ich habe alle Nullen. Jetzt brauch ich nur noch Eins. ;-))) …
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Einige Typen schnallen es wohl gar nie… ein Armutszeugnis. Warum interviewt man den überhaupt noch?
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It’s not about the size, but about the people. Any bank would be too big for nepotism-Kielholz.
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Nein, es ist aktuell nicht korrekt zu sagen, „die CS verschwindet vor der Bildfläche.“ Nächste Woche findet eine Aktientransaktion statt, das ist alles; niemand hindert die UBS daran, weiterhin unter ihrem Dach die „Firma“ und „Marke“ CS zu betreiben und das Logo zu verwenden. Die Aktie wird de-kotiert, weil der Free Float zu gering ist.
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Der untaugliche Versuch eines Zockers, sein Versagen zu rechtfertigen.
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Ich finde, dass die ehemaligen und aktiven VRP ihre Vergütungen genauso wie alle CEO retour bis 2000 ihre Boni zurückgeben müssen. Dies zu Gunsten der Aktionäre die bei diesem Kuhhandel am schlechtesten weg kommen und immer hinter einer Tradionsbank standen. Es geht nicht, dass man fürs Versagen soviele Milionen abkassiert und dann noch glaubt, dass die Aktionäre dies gutheissen. Der ganze Deal ist eine Zumutung. Haftbar muss auch die FINMA und SNB gemacht werden. Die FINMA die ja grosszügig von Bankern der CS und UBS unterwandert ist muss ebenfalls zur Verantwortung gezogen werden. Ebenso ist es skandalös, dass eine PUK CHF 5 Mio. für ihre Abklärungen als Budget erhalten soll und am Schluss schaut wie immer nichts dabei raus
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Arroganz x Dummheit = Kielholz
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Typisches Statement für grosskotzige Banker von der Bahnhofstrasse.
Banker bleiben halt Banker. -
Als CS Mitarbeiter bin ich froh das es zuende ist. Aktuell bin ich noch bei der CS beschäftigt. Ob ich übernommen werde weiss ich nicht. Mir eigentlich egal. Obwohl ich gute Chancen auf dem Markt habe bin ich geblieben. Weil mir mein Team gefällt und die Stimmung grundsätzlich immer gut war.
Trotzdem hoffe ich für die Zukunft endlich wieder in der Kernkompetenz arbeiten zu können ohne ständig wichtige Projekte gestrichen bekommen und alle 6 Monate eine Reorg durchlaufen zu müssen. Die letzte ist übrigens 4 Wochen alt. Also trotz Übernahme hatte unser Mgmt die glorreiche Idee man könnte ja nochmals reorganisieren. In knapp 15 Jahren CS hatte ich geschätzt eine bis zwei Reorgs pro Jahr aber den Job intern habe ich nur 2 mal gewechselt.
Wenn ich nicht mehr gebraucht werde, kassiere ich den Sozialplan, lege ein paar Monate die Beine hoch und fange dann woanders an.
Meinen CS Kollegen N5 oder weniger, die Geblieben sind wünsche ich viel Erfolg. N4 und höher allerdings soll doch bitte lieber heute als morgen gehen.
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Aber der uli ist immer noch da..trotz Abwahl
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Walter B. Kielholz ist der beste Schweizer Manager des Jahrhunderts. Er und Jacques Aigrin ruinierten die Swiss Re. Warren Buffet durfte die Swiss Re retten. Er, Rainer E. und alle Nachfolger schaufelten das Grab für die CS. Als Stiftungsrat des Kunsthauses liess er die Ausstellung der Bührle Sammlung zu. Nie wurde er zur Verantwortung gezogen. Deshalb hat Walter B. einen Preis verdient. Als Lebenskünstler, als Artist auf dem Hochseil, oder als Magier? Auf jeden Fall kann er auf sein Vermächtnis stolz sein.
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wurde “last UBS“.
Was kommt danach?Werden auch die Schwimmwesten angepasst?…..ans neue U-Boot-Schweiz….?
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solche U-Boote mit Steuermann im Massanzug und Kravatte, für den Kampf im Schwarzen Meer. Wär doch was, um die staatlich garantierten Bonibezüger loszuwerden.
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BLA BLA BLA — Danke für de Franke
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Die kleinen Dummen (arbeitenden Steuerzahler) sollen sich also schon jetzt darauf vorbereiten bald wieder die Boni der unfähigen, hübsch frisierten Bankschwaflis zu retten? Oder habe ich den letzten Satz falsch verstanden? Falls nein – was hätten Politik, Beamte und natürlich auch ich dann jetzt wohl zu tun?
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Rod wieviel Steuern bezahlst Du genau? Schon lustig wie ihr Waschlappen das Gefühl habt, ihr bezahlt mit euren 2’000 Fränkle den ganzen Laden
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@ Faktencheck
Jeden Franken, wo wir diesen asozialen, arroganten Nichtsnutzen bezahlen müssen, ist eine Schande. Wenn man so bedenkt, wie diese raffgierigen Banker in kürzerster Zeit eine historische Bank aushöhlten. Ein bisschen weiterdenken, sie Waschlappen!
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@ Faktencheck (?) Ich bezahle meine Steuern in Fränkli und nicht in Fränkle. Und man sollte nicht von sich auf andere schließen. Danke.
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Kielholz war auch so ein Schmarotzer. Ohne was wirklich beigetragen zu haben. Freunde unter sich.
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Kielholz hat das Talent, gute, grosse, erfolgreiche Firmen kleinzumachen. Siehe auch Swiss Re.
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Wenn man bedenkt, wo Kielholz überall am Ruder war und wieviel Geld die Firmen während seiner Zeit vernichtet haben, dann erstaunt es ein wenig, dass sich diese Personalie noch öffentlich äussert. Auch die SwissRe war unter seiner Führung kurz vor Pleite und musste sich teuer Geld borgen.
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The Ende: Persona non grata – Wenn Menschen nicht willkommen sind.
Seine Zunft zur Meisen soll den Ex-Verwaltungsratspräsidenten der Credit Suisse vom Anlass ausgeschlossen haben. Das gilt auch für Walter Kielholz, ebenfalls ehemaligen CS-Verwaltungsratspräsident. Er ist auch unerwünscht.
Der Begrifff „persona non grata“ stammt aus der Welt der Diplomatie.
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Endlich eine gute Nachricht von dieser Schrottfirma namens Credit Suisse Group AG! Die Bilanz deponieren und anschliessend die ganze marode, komplett heruntergewirtschaftete Bude abwickeln ….. das wäre wohl für alle die beste Lösung gewesen.
Wer weiss, vielleicht hätten sich ein paar Käufer für altes Credit Suisse-Büromobiliar und andere „wertvolle“ Assets gefunden 😉-
Die letzten SKA-Skimützen wurden zuerst gehamstert.
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Wie bei der Swissair. Romantiker können in einer Schlussauktion noch angeschriebenes Kaffeegeschirr ersteigern. Vielleicht hat es in den Kellergeschossen noch die berühmten Skimützen. Oder ist das Kaffeegeschirr womöglich auch gemietet?
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It doesn’t even matter
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Hr Kielholz hat viel auf dem Kerbholz. Langjährige Freunde, die ihn liebevoll, ja zärtlich, immer „Kili“ nennen durften, nennen ihn jetzt „Kerbi“ !
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@Karl Baumann
Kili, Kerbi, who cares?
Hauptsache Holz!
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😁Der Kerbi treibt seit einiger Zeit kieloben über den Zürichsee.
🙃🙃🙃🙃🙃🙃🙃🙃🙃
😂
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Die Raffgier hat endlich ein Ende, leider musste die Firma zuerst untergehen, da jegliche Einsicht (auch heute noch) fehlt.
Machs gut, CS Private Banking, die ehemalige Perle der Finanzindustrie.
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Luki, schalt endlich mal die Kommentare auf.
Falls Du noch Leser von IP haben willst … -
Ohne Kielholz (meine Rückrad) diese Person. Einfach unglaublich, dass diese Grossunternehmung CS durch Garden von Bonusreitern in 15 Jahren zu Tode geritten werden konnte.
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Was sagt WEF und Klaus SCHWAB zum END CS als „Statischer Partner“ d.h. CHF 600.000 pro Jahr ;-))) plus CHF 25.000, -pro extra Besucher?
Die Credit Suisse ist seit Jahrzehnten Mitglied und seit 2006 strategischer Partner des World Economic.
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dann ist es gut, dass es sie nicht mehr gibt. WEF Jüger benötigen wir nicht. Das WEF müsste eh verboten werden, wenigstens in der Schweiz
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@arev: Ihren Glauben möchte ich haben – Dreamer. Lesen sie Bundesseite:
Beim Jahrestreffen des World Economic Forum handelt es sich um eine der wichtigsten wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Veranstaltungen der Welt.
Aktuellstes Buch: World Economic Forum
Die Weltmacht im Hintergrund, Ernst Wolff.Video zum Buch: https://www.youtube.com/watch?v=VuriQldPyj4
Quelle Bund: https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/im-gespraech/wef.html
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Der Alt-Kapitän hat in der Causa CS selber eine dermassen jämmerliche Figur abgegeben, dass er bei einer minimalsten Fähigkeit der Selbstreflexion auf dieses Interview besser verzichtet hätte.
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Ja, wen erstaunt’s.
Da erteilt der Papa der Abzocker seinem Schützling, dem unfähigen Abzocker, Versager Rohner seinen Segen.
Ja, auch er konnte immer Risiken eingehen- mit fremdem Geld.Wo der VR denn gewesen sei?
Die hatten ja alle das Plazet der Sandmänner aus dem mittl. Osten.
Diese hatten ja wiederum für die aus der CS gezogenen Kredite
unglaubliche Zinsen im 10 Prozent-Bereich.Leidet das Keilholz an Wahrnehmungsstörungen.
Oder rechnet er mit Altersbonus für Blödheit?!-
wenn wir schon Notrecht verwenden wegen der CS Pleite, dann müsste der Bundesrat jetzt die VRP und Geschäftsleitungen rückwirkend bis 2000 um Rückerstattung ihrer nicht gerechtfertigten Boni anhalten und wenn nötig einklagen. Ebenso muss die Revision sowie die Aufsicht beim Nachweis ihres Versagens zur Kasse gebeten werden.
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https://www.youtube.com/watch?v=Jxi7P70ur8c
Immer wieder schön! RBR – A plan for Credit Suisse – Extended Version
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und sie werden sich nächsten winter
in st. moritz wieder auf die schulter klopfen
und an privaten dinners behaupten, sie hätten alles richtig gemacht.
das ist genau das problem, null einsicht
und ein riesen ego.
tragische figuren -
Schaumbläser, Luftschlossbauer und Abzocker geifern nicht gegen Ihresgleichen. Dieser Typ zeigt auf, weshalb die FDP nur noch ein Abziehbildli ist
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ja der Walti Stilholz ist leider auch nichts als ein schmieriger Opportunist, der die Katastrophen produziert hat, die er eigentlich gerne versichern würde…
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Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!
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Herr K lebt in seiner ganz eigenen Welt.
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Kielholz sollte sich schämen!
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Dieser Kielholz zeigt wieder mal null Einsicht. Er hat seinen Zögling Rohner damals eingesetzt und dieser hat nun die Credit Suisse in den Abgrund gestürzt. Jetzt sich da rauszureden ist einfach nur verantwortungslos von ihm. Er kann froh sein wenn er dafür nicht haftbar gemacht wird. Es zeigt das Kielholz einfach schlechte Entscheidungen getroffen hat für welche er bis zum heutigen Tag nicht gerade stehen muss!!! Jeder andere kleine Bürger wird zur Kasse gebeten nur eben Kieli nicht
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Laut Kielholz hat angeblich H.-U. Dörig Rohner als VRP-Nachfolger vorgeschlagen. Dörig kann leider nicht mehr befragt werden. Ob er sich jetzt im Grab umdreht?
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@Schellenursli
Das kann der Kielholz behaupten, so lange er will. Nur glaubt es ihm kaum jemand.
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Ungefähr 90% des Bruttogewinns als Bonus zu verteilen ist nach meiner Ansicht nur sinnvoll, falls die restlichen 10% die übrigen Kosten decken und den Aktionären auch noch einige Gewinn-Krümel übriglassen. 😉
Mit den grossen amerikanischen Banken können die Schweizer Banken m.E. in diesem Punkt schlecht mithalten. Zudem wurden nach meiner Meinung in der CS zuviele Risktakers, MDs und DIRs durchgefüttert.
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Auch die “grossen“ amerikanischen Banken sind nur so gross wie ihre Bilanz, aber so klein, wie ihr Eigenkapital.
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Bin mal gespannt ob sich Leute wie Varnholt in der neuen Bank halten konnen oder in den wohl verdienten Ruhestand geschickt werden.
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Der junge „Semmel“ und Struki-Freund hat doch nicht wirklich etwas geleistet.
Wozu soll der in einen verdienten Ruhestand geschickt werden?
Den muss er sich zuerst mal verdienen.
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Rohner 10 Jahre an der Spitze: Nichts gesehen, nichts gehört. nichts bemerkt?.
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Rohner hat 10 Jahre Zeitungen gelesen.
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Herr Haessig
Verraten Sie bitte das Geheimnis hinter Ihren Kommentar Aufschaltungen
Zeitlich geordnet sind sie nicht
Sie scheinen Präferenz für die Kommentare des selbst proklamierten IV Bezuegers aus Pattaya zu haben dessen Kommentare manchmal aber nicht immer lustig sind
Ich möchte einfach wissen wie Ihr System funktioniert -
Natürlich nimmt Herr Kienholz demonstrativ den zweitletzten Versager VRP der CS in Schutz.
Ihm steht das gut zu Gesicht, war er doch der Gründer der schamlosen Abzockerei als VRP ohne jemals zu überzeugen! 🥲🥲
Trotzdem: Keiner der VRP der jüngsten Geschichte der CS haben jemals überzeugt! -
So, so im Krisenfall braucht’s einen politischen Willen. Soll heissen, Bern übernimmt das Risiko für diese zockerbande.
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Jetzt geht dann das Gerangel um die Jobs erst richtig los. Die CSler, welche weiterhin auf ihren alten Götti oder Protegé hoffen, muss ich allerdings enttäuschen, denn jetzt gilt nur noch eins: save my as first.
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Ich gebe Herrn Kielholz dahingehend recht, das die Aktionäre auch mitverantwortlich dafür sind, denn diese haben den VR ja immer wieder gewählt. Warum haben sich Katar und Harris Associates nie gegen Rohner und den VR gestellt? Warum hat man den VR und den Vorstand nicht abgewählt angesichts der langen Liste an Skandalen?
Den Schuh müssen sich die Aktionäre schon anziehen das man nichts unternommen hat. Aber solange der Kurs hoch ist und die Dividende fließt, passiert halt nichts.
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Can I buy CS through my SPAC? Paradeplatz should call me?
Lara Warner, Antonion Horata, Tidjane and Tommy Gotstein all gone with their millions. No accountability or explanation.
Waiting for someone to blame Covid or Putin : )
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@CS‘ler: Aus eigener Erfahrung kann ich Euch sagen: Ein Sozialfall zu sein ist gar nicht so schlimm.
Wenn man nicht so blöde ist grosse Fixkosten wie Wohnung/ Haus, Auto, Boot, Ferienwohnung, Uhren, Handtäschli & Co. zu haben 😉
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The end of CS or the beginning of the end of Switzerland?
Unter Herrn Kileholz hat die CS zumindest nicht den gleichen Fehler mit USA MBS wie die CS gemacht! Danke. Die Aktienkurse der von ihm geführten Gesellschaften?
Das Ende der CS führt zu einem schlechten Deal für die UBS++ und die Schweiz:
1. Schlechtes Geschäft – keine SEP für die Schweiz. Die Grossbanken sind ein wirklich schlechtes Geschäft: Insgesamt Verluste über all die Jahre, insbesondere für die Aktionäre, massive Risiken für den Staat und der schlechte Ruf. Die Grossbanker können es einfach nicht, dieses Mitspielen in all den ausländischen Märkten, insbesondere in den USA. Einfach Soldtruppen einzukaufen ist keine Lösung.
2. Ausland und Geldmachen: Auch die vergrösserte UBS++ wird fast zwei Drittel des Personals im Ausland haben, grösstenteils ausländisches Geschäft mit ausländischen Kunden suchen. Was bringt das der Schweiz, diese ausländischen Löhne, Gewinnsteuern im Ausland? Aber hinstehen soll die kleine Schweiz, für die ganze UBS++. Warum hat eigentlich Frau Keller-Sutter nicht einmal die Regulatoren der US- und UK-Einheiten der CS in die Pflicht genommen? Bei einer Global Resolution hätten eben alle involvierten Regulatoren mitziehen und mitzahlen müssen.
3. UBS++ – wie die Zahnbürste quer im Hals der Schweiz: Die UBS++ ist zu gross, übrigens jede Schweizer Bank, die konsolidiert folgende Formel nicht erfüllt: (B/S + AUM) < Swiss GDP. Die Schweiz als Steuersubstrat-Zwerg hat die Rettungsfähigkeit nicht und viele der AUM sind ein Risiko für den guten Ruf.
4. FINMA und ein noch grösserer Fisch: FINMA ist nicht in der Lage, die UBS++ zu beaufsichtigen. Das mediokre Personal reicht knapp für rein lokale Banken. Bei FINMA gehört massiv Personal ausgetauscht: eine UBS++ braucht einen zweiten Gary Gensler.
5. Der Bundesrat mit Panik in einer Bankpanik: Die Global Resolution war «ready made» und machbar. Etwas tragik-komisch, dass ein Gremium, ein Mitglied mit unternehmerischer Erfahrung im Weinbau, eines mit wenigen Jahren VR-Erfahrung in einer Versicherung (da hat man noch nichts begriffen) und der Rest ohne das minimale Fachwissen, in einer Grossbankpanik richtig entscheiden müssen. Zumindest hätten sie sich an das Gesetz halten können – insbesondere ist die Entmündigung des UBS Aktionär eine Zumutung. Somit: Der Bundesrat hat nicht das Zeug für Bankpaniken.
6. Die Mitgift ist gross genug: Die Verlustgarantie über CHF 9 Milliarden braucht die UBS nicht – das hat die Due Diligence gezeigt. Auch will die UBS die CS ja nicht fusionieren: CS kann jederzeit dem Staat «zurückgegeben» werden (Insolvenz, Resolution). Die Garantie ist vom Parlament nicht in ordentliches Recht überführt worden – sie erlischt am 18. September 2023, in jedem Fall. Deshalb bemüht sich nun die SNB für die rasche Ueberführung des PLB in ordentliches Recht – weil die Notverordnung bald erlischt.
7. UBS-Aktionäre – behandelt wie Dummköpfe: Wer hatte die Idee, die Uebernahme ohne Zustimmung der UBS Aktionäre gemäss Notverordnung zu ermöglichen? War das Herr Kelleher? Der UBS VR darf die GV weiterhin befragen: In jedem Fall gehört die Information über das Ergebnis der Due Diligence an eine GV, wie auch der Endentscheid über den UBS/CS deal. Das ist eine Hochrisikotransaktion: Hält der Aktionär eine Bankaktie oder eine Aktie einer schlecht geschmierten Achterbahn?
8. Die CS Retail Bank ist nun wohl zerstört. Kein Wunder, wenn man den Bock (einen Konkurrenten) zum Gärtner macht. In der Resolution hätte ein Sanierungsmanager zum Rechten gesehen.
9. Nächstes AML train wreck? Mit der neuen Vermögensverwaltungsstrategie der UBS++ – so viel Geschäft aus Diktaturen, Kleptokratien und Steuerhinterziehungsländern – wird der Ruf der Schweiz weiter leiden. Doch den guten Ruf brauchen alle anderen im Ausland tätigen Schweizer Non-banks – sie bringen echten Wohlstand.
Insgesamt: Ein sehr schlechter deal für die Schweiz, mit unabsehbaren Risiken, und geringen Gewinnchancen. Die UBS ist zu zerschlagen: (B/S + AUM) < Swiss GDP. Sonst ist das Ende der CS der Anfang vom Ende der UBS++ und der Schweiz.
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Ja Logo, ohne Rohner wär der Plan nie aufgegangen, schon gar nicht zu dem Preis und mit Rückhalt beim Bund
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Nicht nur der VR, auch die Aktionäre haben es versäumt, über die Satzung das Risiko je Gegenpartei auf 0.5% des harten Eigenkapitals (ohne Luftpositionen wie Goodwill, Software oder DTA) je konsolidierte Gegenpartei im Risiko stehen dürfen.
Falls dieses Ziel nicht erreicht wird, werden Gehälter über dem doppelten Medianlohn nur in Form von Aktien mit fünfjähriger Sperrfrist ausgezahlt.
Reduziert die Komplexität und zieht andere Mitarbeiter an, welche nicht ihren Nervenkitzel aus windigen Geschäften ziehen. -
Sie hätten sich ja rechtzeitig eine neue Stelle suchen können. Zeit hatten sie ja genügend. Kein Mitleid mit den neu RAV Bezügern und zukünftigen Sozialfällen!
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Immer der gleiche Stuss seitens Loomit, bitte die LP kehren!
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Du Dummschwätzer,hast diesen Kommentar nun schon zum x-ten mal geschrieben immer das gleiche.Einfach hohl aber was soll man von Pattaya schon anderes erwarten.
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Ich lach mich krumm.
Und Du Loomit lebst von der IV. Scheinst aber purlimunter zu sein. Und machst Dich lächerlich über Taggeldbezüger vom RAV und Sozialhilfebezüger. Dabei lebst Du vom Schweizer Staat. Und fast jeden Tag müssen die Forumsteilnehmer deine banalen Ergüsse lesen. Erbärmlich. -
Was für einen Hass haben Sie in sich! Was haben Sie durchgemacht auf der Bank? Oder nur neidisch weil Sie schlicht und einfach in keiner Weise qualifiziert sind bei einer Bank zu arbeiten? Oder in einer anderen Branche! Es sind so viele Menschen betroffen welche keine Boni erhalten haben. Sie haben ihren Job gut gemacht. Was jetzt passiert haben sie nicht verdient. Und für Sie, gehen sie sich besaufen, lachen sie sich tot. Viel Vergnügen.
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Wo der Loomit aus Pattaya recht hat, da hat er eben recht ….. ob es nun einigen passt oder nicht!
Mit anderen Worten: Die Weisheit des Fernen Ostens 🙂
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PeterBrandl live – „Fehlerkultur“ – CS Fehlerkultur?
Das Video eines Unternehmers, Managementtrainers, Berufspiloten und Fluglehrers zum Thema Crash-Kommunikation:
Haben wir eine Kultur in Unternehmen, in dem das Verschweigen eine totale Todsünde ist?
Live lernen wir Verschweigen! bringt dich weiter siehe z.B. CS und CEO Herr Körner.
Wie war die Crash Kommunikation? Wie hat CEO & VR kommuniziert? Haben sie Fehler zugegeben?-
Wo bitte hat denn dieser Kielholz irgendwo einen Mehrwert für die Aktionäre geschaffen ? Noch nicht mal bei der Untergangs-Partei FDP und schon gar nicht bei den großen Gesellschaften, in denen er als VR abkassiert hat. Die einzige Kasse in seinem Geschäftsumfeld die stimmt, ist seine eigene.
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Dieses Gezücht nimmt sich immer in Schutz. Alt-Kapitän Walter Kielholz hat ebenso viel auf dem Kerbholz wie der Ursli, also, soll sein Maul halten!
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Das folgende Zitat zeigt, dass sich Walter Kielholz die falsche Frage stellt. «Meine Gesprächspartner gehen auch davon aus, dass die Schweiz genügend stark ist, um die neue Grossbank zu stützen“. Die richtige Frage lautet: «Was muss die Politik tun, damit die Schweiz nie mehr, absolut nie mehr, eine Grossbank stützen muss.»
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Diese Banken sollen sich selbstständig über Wasser halten, oder sonst müssen sie zwingend Konkurs anmelden. Die Frage ob ein Staat eine Bank in einer Krise auf den Beinen halten kann ist völlig fehl am Platz.
Unglaublich, mit solchen Fragen, bestätigen diese Typen jetzt nur noch selbst, dass sie eine völlig falsche Denkweise haben.
Kein Wunder wenn solche Unternehmen dann kippen.Wenn man absolut sicher sein will, dass der Staat keine Banken retten muss, dann muss man das jetzige Kreditschneeball-Finanzsystem (Fiatmoney) durch echtes, nachhaltiges Geld ersetzen, durch Gold und Silber. Nur dann ist Gewissheit da, dass keine endlose Konkursverschleppung möglich wird. Mit Edelmetallgeld sind keine endlosen Bilanzverlängerungen durch ungedeckte Kredite möglich.
Es kann dann einfach das gemacht werden, was auch tatsächlich bezahlt werden kann.
Die Regierenden werden dann massiv umdenken müssen und nur noch das realisieren was die Staatskasse zulässt. -
Das CS-Grounding hat der damalige scheidende Präsident Walter Kielholz schon vor langem vorgespurt, ihm sei Dank. Logisch nimmt er jetzt seinen damaligen Nachfolger Ursli in Schutz. Gleich und Gleich gesellt sich gern, beide Nichtskönner aber gewaltig Stolz auf ihre Ruine wo sie hinterlassen haben. Geniesst eure Boni und verschont uns mit eurem dämlichen dummgeschwätz!
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Der FDP-Filz interessiert das doch gar nicht, allem voran KKS, wo sich einst vehement gegen das Trennbankensystem gewehrt hat. Und dieselbe hockt jetzt auf dem Finanz-Thron, wo nur performative, selbstherrliche Politik betreibt. Von solchen Laien darf man nichts erwarten, Eskalation vorprogrammiert.
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Das ist ganz einfach:
Eindeutiges Trennbankensystem
Eigenkapitalquoten von > 20%
Sperrfristen auf fix zugeteilten Aktien von > 3 Jahren, Verwässerungsschutz ausgeschlossen
Keine Cash-Boni
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Alt-Kapitän Walter Kielholz nimmt Urs Rohner in Schutz? Logisch, das Gezücht in der Teppichetage baut ihre Seilschaften auf, betreibt Kumpanei und sorgt dafür, dass sich gehorsame Gefolgsleute ungeniert und unverschämt selbst am System bedienen können! An einer wirklichen und seriösen Kontrolle ist diese Kaste doch nicht interessiert. Man könnte ja sonst die eigene Pfründe verlieren. Fazit: Das System funktioniert blendet und wird weiter so gehandhabt wie bisher!
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Genau meine Meinung.
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@Geronimo: Schade keine eigene Meinung ;-)))
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Grundsätzlich ein völlig falscher Horizont den Kielholz hat. Die Schweiz muss nicht in der Lage sein die UBS im Falle einer Krise schützen zu können. Die Schweiz hat sich so aufzustellen, dass eine UBS im Falle von Fehlleistungen, diese selber ausmerzen muss, ohne Staatshilfen.
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Der Entscheid eine PUK einzusetzen ist aus vielfältigen Gründen der einzig Richtige: einerseits werden dann wohl auch die früheren Entscheidungsträger (S. Schwan) hoffentlich intensiv befragt werden … das dient der künftigen Vermeidung beim Sammeln von Prestige-Mandaten (ohne vermeintliches Risiko).
Andererseits lässt sich mittels einer sauberen Aufarbeitung dann auch der „politische Wille“ der Bevölkerung zur künftigen Unterstützung der Bankenwelt „testen“.Die Qualität dieses Berichts ist allerdings von verschiedensten Faktoren, namentlich der personellen Besetzung abhängig. Und da sollen mit solchen „Input-„Interviews bereits die Wege und die Ergebnisse vorgezeichnet werden: ‚mal schauen, ob hier auch kritische Stimmen einbezogen werden.
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Wenn die UBS ihre Bilanzsumme noch weiter ausweitet, dann wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Staatsrettung in nicht allzu Verner Zukunft notwendig.
Angesichts des maroden Globalen Finanzsystems sowie instabiler Realwirtschaftlage steigt das Risiko von Ausfällen bei
Bilanzsummen-Ausweitungen überproportional an.
Ob die „neue“ UBS die Einsicht aufbringt die Bilanzsumme zu reduzieren, sich von fragwüdigen Investments zu trennen und auf weniger dafür solideres Volumen abzuspecken?
Kann ja sein, sooooo viel rationale Nüchternheit sollten man von Bankern nicht,oder nur mit grösseren Fragezeichen erwarten. -
The End. Ich mochte den Film.
Gut über das Ende, lieber Herr Hässig, reden wir beim Apero ;-)))) … geht auf meinen Bonus. Schönen Tag. -
Tragen die Männer des oldschool „Swiss“ Banking – die einfach nicht los lassen können – nicht auch eine Mitverantwortung für den Niedergang der CS und des Schweizer Finanzplatzes?
Übrigens das Verschwinden von Winterthur, Bank Leu und Clariden etc passierte unter Führung der CS… und war dort die starke Figur? Nicht zu vergessen die Milliardengräber First Boston etc
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Genau deshalb benötigen wir keinen Finanzplatz, sondern einen Geldplatz mit echtem Geld.
Dann ist Schluss mit Falschgeld durch Kredit aus aufgebuchter heisser Luft durch ständige Bilanzverlängerungen.
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Damit ist der Beweis erbracht, dass einem Aktionär nichts vom Unternehmen gehört – exakt CHF 0,- von dem 3 Milliarden Übernahmewert, den letzten beissen die Hunde…
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The End
This is the end, beautiful friend
This is the end, my only friend
The end of our elaborate plans
The end of everything that stands…
[The Doors, 1967]
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Der Narzisst kennt halt kein End,
er hat den Absprung wohl verpennt!
Doch für ihn kommt es doppelt bitter,
wenn ums Eck anrennt der üble Schnitter …
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Walter war nicht groß, war eher klein
trotzdem behauptet er von den Kleinen einer der Größten zu sein
Seine Frau, die Daphne sah noch ganz gut aus für ihr Alter und wenn sie mal was sagte dann meist: MEIN GOTT WALTER.
Walter lebte sein Leben, war meist unbeschwert
und wenn er mal was machte, machte er’s meist verkehrt !Ein Songtext von Mike Krüger als 15 jähriger.
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yep, denn nur der Krüger ist klüger!
er geht so lang zum Brunnen, bis er bricht …
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Time to say goodby – von fünf Grossbanken hat nur eine überlebt. Die Bankgesellschaft – von mir aus UBS. Sie war die einzige seriös geführte Bank. Der Rest ist Versagen. Man wird nun sagen 2008 … aber das ist klar dem alten Bankverein Management zuzuschreiben. Ich hoffe, dass Ermotti den Laden im Stile einer SBG hinkriegt – bescheiden, situativ aber bestimmt geführt. Dann kommt es gut und sonst wiederholt sich die Geschichte mit den Dinosauriern, dem Römischen Reich…
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Ich tippe auf den 2. Fall
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Interessant, dass die erste Frage immer ist, ob die Schweiz dereinst die Super-UBS wird retten können. Offenbar sind sich die meisten bereits heute sicher, dass dies früher oder später nötig sein wird.
Bezüglich des politischen Willens braucht sich Herr Kielholz keine Sorgen zu machen: Der spielte schon bei der UBS-Rettung und der aktuellen Übernahme keine Rolle. Der Bundesrat pflegt in relevanten Fragen unter Ausschluss des Volkswillens per Notrecht zu entscheiden. Es gibt also keinen Grund daran zu zweifeln, dass in nicht allzu ferner Zukunft auch die Super-UBS gerettet wird.
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Der Severin, den Sie meinen, heisst Schwan – Severin Schwan. Ich war leider nie im VR der Credit Suisse 🙂
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@Severin Schwab
Ä Schwaan so wyss wi Schnee
Vergässe was isch gscheh
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Das leidige Thema mit der Wichtigkeit für’s Land. Ist es aber nicht in diesem Zusammenhang.
Die CS war alles andren ur nicht ehrlich.
Wichtig wäre, dass man wieder aufrichtiger wird. Es muss nicht nur ums Geld gehen. Das macht nämlich krank!
Und das treibt alle Kosten in die Höhe, ohne dass es wem nützt.
Scale down wäre einiges hilfreicher.
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Man staunt nur noch, wie ignorant und leichtfertig argumentiert wird. Der VR sei also Schuld, nicht Rohner. War Rohner nicht Präsident des VR’s? Alle sind raus aus der Verantwortung, ausser der, der gar nichts mit dem Debakel am Hut hat. Kunden und Steuerzahler. Es braucht definitiv andere Gesetze, welche den VR haftbar machen. Aber unsere Mittäter und Schlafmützen in Bern wollen dies doch gar nicht.
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Der Kielholz ist ein Schwafli. Mit seinen Kommentaren und auch der Einschätzung zur Grösse der UBS verwedelt er einmal mehr die Verantwortlichkeiten. So sind immer niemand und zugleich alle schuld. Der VRP hat grossen Einfluss auf die Wahl der VRs. Der VR ist zugleich ein Abbild der Aktionäre und da hat gerade Rohner doch recht fragwürdige Schlüsselaktionöre an Board geholt.
Der Kielholz hat einfach ein schlechtes Gewissen, weil er an der Causa Rohner mitbeteiligt ist.
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@Barth
Ich denke nicht, dass Kielholz ein schlechtes Gewissen hat. Der weiss nicht mal, was das ist.
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Der Wolf im Schafspelz hat gesprochen. Ein wahrlich guter Scherz!
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Ach ja, niemand hat Schuld!? Es waren halt wohl einfach ungünstige Rahmenbedingungen, die die CS zu Fall gebracht haben, über die letzten Jahre…?? Ist schon unglaublich, mit welcher Chuzpe diese Leute hinstehen und solche steilen Thesen äussern. Haben sich jahrelang mit beiden Händen selbst bedient und sich finanziell gesund gestossen. Dem Finanzplatz Schweiz (weiteren) grossen Schaden zugefügt. Heuschrecken halt. Am Schluss bleiben die kleinen Angestellten und die Aktionäre als die Dummen zurück. Shame on you!
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Zitat von Walter Kielholz:
„Der Verwaltungsrat der Bank hat ihn [Urs Rohner] jedes Jahr zur Wiederwahl vorgeschlagen. Und die Aktionäre haben ihn jedes Jahr wiedergewählt. Sehr viele Leute waren offensichtlich anderer Meinung als Sie.“Interessant. An einer Swiss Re Generalversammlung erklärte derselbe Walter Kielholz den versammelten Kleinaktionären, dass es aufgrund der Struktur des Aktionariats im Prinzip ausreiche, wenn man die ca. 6 – 10 grössten Aktionäre von seinen Plänen überzeuge.
Nebenbei: Ich fand die Ausführungen interessant, aber gleichzeitig auch arrogant. Denn letztlich sagte er den versammelten Kleinaktionären, dass sie letztlich eh nichts bestimmen könnten.
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Kielholz gehört mit zu den Totengräbern der Schweizer Finanzszene, CS und Swiss Re (welche unter seine Führung gehörige Rückschritte gemacht hat). Aber wie alle Narzissten sieht er sich als unantastbar und intelligenter als alle anderen. Aber auch sein Ego wird nicht über dieses Leben hinausgehen. Ich würde mich ja schon freuen, wenn einer dieser Abzocker mal hinstehen und Verantwortung übernehmen könnte. Aber das geht nicht, da müssten sie ja eingestehen, dass sie auch nur Menschen wären. Mir wird übel.
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Wer Finews und Tagi gelesen hat, findet nichts Neues mehr in diesem Artikel – copy/paste zum Lücken füllen?
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Du musst wieder mal den Namen kopieren der ursprünglich von einem anderen Kommentator benützt wurde.
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Einfach nur peinlich, ein wunderbares Beispiel einer Unternehmenskultur, wo man einfach seine Position stützt und Sündenböcke sucht. Dass Kielholz an der Installation der Totalversager Rohner, Dougan und Thiam beteiligt war, erwähnt er mit keinem Wort, sondern versucht sich reinzuwaschen. Wenn der Freisinn nur solche Schönredner und reflexionsunfähige Manager hat, dann gute Nacht. Auch bei Kielholz war es schon lange Zeit, dass er abtritt. Vergleicht man mit einem Grübel oder Ermotti, dann ist Kielholz eine peinliche Nullnummer eines Zünfters, der ausser Boni verteilen keine Stricke ausgerissen hat. Dass sich der Tagi hier um ein Exklusiv Interview bemüht, na ja. Kielholz repräsentiert wunderbar die Unternehmenskultur der Ausreden und des „frere couchon“. Peinlich für die Schweiz.
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„…„Wenn die Verwaltungsräte Ihre These vertreten hätten, dass die Spitze so falsch besetzt war, hätten sie unbedingt eingreifen müssen. Das wäre deren Aufgabe gewesen.“…“
Die VR sind so bescheuert und kaufmännisch voll-invalid, dass sie ans Ponzi- und Schneeballsystem, ans unendliche Wirtschaftswachstum und ans Casino-Banking glauben.
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Ach Walter, dein grösster Fehler war, dass du O. Grübel nicht als Nachfolger wolltest. Du wusstest damals schon, dass er einiges mehr kann/konnte als du und Ansgt hattest, dass er deine Unfähigkeit als VR publizieren würde. Let’s face it, was hast denn du für die CS gemacht? Nichts, gar Nichts. Deine Arroganz stand immer im Vordergrund! Go home and stay at home!
p.s. nobody is perfect, auch O. Grübel nicht. Aber er war ein verdammt guter Banker und CEO!
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Ja der Oski Grübel. Er sagt ja stets, ja da müssen sie misch fraschen, da komme isch draus und war auch nicht kompetent. Er hats auch nicht gebracht, aber KJS wird ja sicher auch noch was darüber quasseln.
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Das Ende der CS ist noch lange nicht ausgesessen. Die Tatsache, dass die Aktie von der Börse genommen wird, stellt lediglich einen Mosaikstein dar. – Die Probleme sind nach wie vor ungelöst und unbeantwortet. Bereits die Rettung der UBS im 2008 erforderte staatliche Hilfe. Die Auflösung der CS konnte ebenfalls nur mit staatlichem Notrecht / Rechtsbeugung durchgeführt werden. Irgendwann ist das Problem so gross, dass nur noch die Hilfe eines oder mehreren anderer Staaten, die Lage entschärfen kann. So geschehen in Dubai vor einigen Jahren.
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Ein geschickter Faktenverdreher dieser Kiehlholz. Die CS ist der Präzedenzfall für jeden Abzocker in der Schweiz: die UBS weiss, dass sie nun wüten kann wie sie will, niemand wird sie stoppen ausser der nächste Crash. Ich spar schonmal, da die Rettung den einfachen Bürger finanziell vernichten wird.
Hier nochmals die Summary von Kielholz:
– Kielholz unschuldig
– Brady unschuldig
– Rohner unschuldig
– alle andern im VR: implizit schuldig
– Aktionäre: dumm und implizit mitschuldig
– Politik: kleingeistig, soll sich gefälligst für die Grossbanken stark machen
– Reputation: kein Thema, ist eh passé
– Boni: nur die höchsten Boni bringen die Leute, die man braucht, um erfolgreich zu sein
– Liquidität: dumm gelaufenSchwamm drüber, Geld stinkt nicht. Wer jetzt nicht FDP wählt ist echt selber schuld.
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ist ja klar, dass Kielholz Rohner in Schutz nimmt. Der Filz haut sich selber nicht in die Pfanne und deckt sich bis zum bitteren Ende. Und wir reden immer von Vetternwirtschaft und Korruption im Ausland. Zuerst mal im eigenen Land aufräumen.
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Werter Herr Hässig, Sie beschreiben hier Ereignisse, die historisch gesehen längst belegt sind, bzw. sich stets gleich abspielten: „Eliten“ – die sich sinnigerweise selbst so bezeichnen – haben ihre Fehler noch nie zugegeben, ihre Macht und ihre Pfründe noch nie freiwillig abgegeben. Und es scheint, dass wir in der CH den Zynismus von Leo Strauss, des Vordenkers der US-Neo-Cons partout bestätigen wollen: „Was die Massen anbelangt, so ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein reibungsloses Funktionieren von Demokratie ein Wahl-Apathie, d.h. ein Mangel an Gemeinsinn, Wir brauchen in einer Demokratie v.a. die Leute die nichts anderes als Sport- und Comic Seiten lesen.“Daher glaube ich, dass eine Besserung erst eintreten wird, wenn an den Zeitungsverkaufsstellen die Stapeln der abendlichen unverkauften Rücksendungen gleich hoch sein werden, wie diejenigen der morgendlichen Einlieferungen. Warten wir’s ab.
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In diesen letzten Tagen fallen mir die zwei Bücher von Günter Ogger aus den 90er Jahren wieder ein: „Nieten in Nadelstreifen – Deutschlands Manager im Zwielicht“ und „Das Kartell der Kassierer“. Doch er bezog sich nicht nur auf die deutschen Männertscherli …
Merkwürdigerweise wurde Ogger damals wegen angeblicher Steuerhinterziehung zu einer Geldstrafe und Haft auf Bewährung verurteilt. Komich nich?
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Die Freunde der FDP und ihre Buddys haben eine Fluglinie, einen Fussballklub und eine Grossbank versenkt. Der Steuerzahler durfte jeweils, ausser bei GC, das Risiko tragen. Und alleschwadronieren von freiheitlich, liberal und Marktwirtschaft.
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Gem. Alt-Kapitän Walter Kielholz: Wenn er im Ausland aufs Thema angesprochen würde, sage er jeweils, „die Schweiz kann das schon … Meine Gesprächspartner gehen auch davon aus, dass die Schweiz genügend stark ist, um die neue Grossbank zu stützen“, vielleicht aber auch zu stürzen!😂
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Dass IP dieser Oberflasche Kielholz, dem weissen Westenursli und diesem schleimigen Österreicher eine Plattform bietet ist noch der grössere Skandal als die von KKS abgenickte Übernahme der CS durch die UBS!
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Die Alte Eiche am Paradeplatz hat schon so viele Könner und Wisser kommen und gehen gesehen. Good things come to those who can wait.
Vielleicht ist es tatsächlich klüger auf etwas zu warten, das wie von alleine vom Universum auf einen zukommt, als sich mit allen künstlichen Mitteln auf etwas zu stürzen, das einem niemals zusteht!
Das tägliche Brot wurde doch jedem gegeben, warum reicht es euch nicht?
Am Ende frisst jeder halt den Staub, den er vorher veursacht hat … -
andere Totalversager in Schutz nehmen.
Grotesk!
Für wie blöd halten uns diese Leute eigentlich?
Ok, stimmt, wenigstens teilweise, denn dem Blick, Tagi und NZZ Leser, sind wirklich in der Regel so blöd, und man kann das Märchen noch heute auftischen, dass sie keinerlei Schuld am Untergang der CS haben.
Da könnte ebenso gut Kapitän Schettino der Costa Concordia sagen er hätte mit dem Untergang des Schiffes nichts zu tun.
Lächerlich!
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Der Erfolg hat viele Väter, der Misserfolg ist ein Waisenkind. Ein Fall für drei, oder doch 4 Affen.
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Wie üblich macht sich Kielholz wichtig
Apropos Kielholz zu Rohner:
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus -
Hoffen wir mal auf eine unabhängige Credit Suisse Schweiz.
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Und solchen Leuten werden Millionen nachgeschmissen??? Wer sonst trägt die Verantwortung und die Schuld, wenn nicht der höchstbezahlte VRP und CEO?? Es wird ja permanent erklärt, dass sie mit ihrem Wissen in Krisensituationen das Geld wert seien. Jetzt liegt es gasklar auf der Hand, ausser Luftheuler und Bonusjäger war und ist nicht viel an Management- Skills vorhanden. Aber man macht mutig, hurtig weiter!!!
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1+1 gibt 2. Etwa so viel haben Leser in diesem Artikel gelernt.
– Kielholz schützt seinen Nachfolgerzögling
– Die UBS ist zu gross
– der VR war ein Witz weil ohne Wissen.Da gefiel mir Oswald Grübel bei Gredig Direkt vor ein paar Wochen deutlich besser. Aber auch kein Wunder bei näherer Betrachtung.
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CS ist weltbekannt und von der Marke her viel, ja sehr viel wert.
Schade, dass man so ein lukratives Investment gratis verschwinden lässt. Wo ist der Unternehmergeist geblieben?-
Du meinst das wohl nicht im Ernst, oder?
CS ist die Marke der Schande. CS-Versagermitarbeiter dürfen nicht sagen, dass sie für die CS arbeiten.
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Alt-Kapitän Walter Kielholz nimmt Urs Rohner in Schutz? Logisch, das Gezücht in der Teppichetage baut ihre Seilschaften auf, betreibt Kumpanei…
Dieses Gezücht nimmt sich immer in Schutz. Alt-Kapitän Walter Kielholz hat ebenso viel auf dem Kerbholz wie der Ursli, also,…
Das folgende Zitat zeigt, dass sich Walter Kielholz die falsche Frage stellt. «Meine Gesprächspartner gehen auch davon aus, dass die…