Der Migros-Konzern mit seinen 100’000 Mitarbeitern in der Schweiz bebt. Gestern gab Jörg Blunschi, langjähriger Chef der Migros Genossenschaft Zürich, seinen vorzeitigen Rücktritt bekannt.
Dieser erfolgt per Mitte 2024. Der Entscheid sei nach langer Überlegung gefallen und würde nicht weiter kommentiert, teilte die Migros Zürich gestern intern mit.
Dies bestätigte soeben ein Sprecher des Migros-Genossenschaft-Bunds MGB auf Anfrage.
Hintergrund des offiziell als Frühpensionierung erfolgenden überraschenden Abgangs des Leiters der grössten der 10 Genossenschaften ist der Machtkampf zwischen den Regionen und der MGB-Zentrale in Zürich.
Dieser flammt erneut auf. Im Fokus des Never-ending Streits um die Oberhoheit im trägen und komplexen Gebilde steht schon wieder die Supermarkt AG.
Die neue Tochter soll grosse Teile des Food- und Non-Food-Kerngeschäfts übernehmen. Geplanter Starttermin ist der 1. Januar 2024.
Die Supermarkt-Tochter stärkt die 10 Regionen und ihre „Fürsten“ draussen in Lande. Nach einem ersten Ringen haben sich MGB- und Genossenschafts-Bosse vor wenigen Wochen auf diese Lösung geeinigt.
Der Burgfrieden hielt nicht lange. Denn jetzt zeigt sich: Ein halbes Jahr vor dem Startschuss ist noch fast nichts geklärt.
Statt gemeinsam am gleichen Strick in die gleiche Richtung zu ziehen, herrsche ein Gerangel um Jobs und Einfluss, sagt ein Insider.
Mitten in dieses Hauen und Stechen platzt nun Blunschis Rücktritts-Ankündigung. Laut der Quelle habe dieser „den Bettel hingeschmissen“, weil er „im Rennen um die Supermarkt AG keine Perspektive“ mehr gesehen habe.
Als Leiter der Genossenschaft Zürich mit rund 4 Milliarden Umsatz kam Blunschi grosses Gewicht in der „M“-Familie zu.
Doch Zürich schreibt operativ tiefrote Zahlen. Das schwächte Blunschi. Den Ton rund um die Supermarkt AG gaben die Chefs der Migros Ostschweiz und Luzern an.
Wenn es nach diesen geht, nimmt die Tochterfirma dem MGB in den kommenden Jahren immer mehr Aufgaben weg.
Einkauf, Marketing, Migros-Medien bis hin zu den Produktionsstätten könnten in der AG landen. Der MGB würde dann zur leeren Hülle.
Das soll einer verhindern: Mario Irminger, der neue CEO des Migros-Konzerns und Chef des MGB.
Irminger, ein langjähriger Leiter der Migros-Erfolgstochter Denner, kümmert sich um Finessen. So soll er die montags stattfindende Sitzung seiner Geschäftsleitung verschieben wollen.
Ein Detail? Wie man’s nimmt. Seit Gottlieb Duttweiler ist das Montags-Meeting der obersten Führung beim Orangen Riesen heilig.
Irminger habe schon kurz nach seiner Nominierung klargemacht, dass er mit dem Montag als Termin für die wichtigste Sitzung der Woche nichts anfangen könne, sagt ein Gesprächspartner.
Laut der MGB-Medienstelle bleibe der Montag als Sitzungstermin. Doch die Episode zeigt, wie Irminger seine Prioritäten setzt.
Mikro-Management bei Nebensächlichkeiten, laisser-faire beim Grossen.
So verzichtet Irminger auf das VR-Präsidium bei der Migros Bank, jener Firma innerhalb des ganzen Verbunds, die seit Jahren den Löwenanteil zum Gewinn beisteuert.
Ausgerechnet sein Vorgänger, der glücklose Fabrice Zumbrunnen, bleibt auf dem Stuhl des Migros Bank-Kapitäns sitzen.
„In Absprache mit der Verwaltung und dem Generaldirektions-Präsidenten des MGB hat sich Fabrice Zumbrunnen bereit erklärt, mit seinem Engagement die strategische Kontinuität bei der Migros Bank sicherzustellen“, heisst es dazu bei der Migros Bank.
„Er hat von Anfang an die Erarbeitung und Umsetzung der aktuellen Gesamtbankstrategie eng begleitet. Mit der Vizepräsidentin Isabelle Zimmermann, Finanzchefin des MGB, ist auch weiterhin eine Schlüsselposition des Migros-Bank-Verwaltungsrats mit einer MGB-Vertreterin besetzt.“
Die Migros Bank hat in der Schlussphase des 20-jährigen Immobilien-Booms in der Schweiz alles auf Hypotheken gesetzt. 2022 stiegen ihre Hypo-Ausleihungen um über 7 Prozent.
Von 49 Milliarden Kundenausleihungen per Ende 2022 fallen 45 Milliarden auf Hypothekar-Kredite – ein Klumpenrisiko der Kingsize-Klasse. Die Finma soll deswegen beim Geldhaus vorstellig geworden sein.
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Mag sein dass Migros Probleme hat, aber dieser Artikel wirkt schon beinahe schadenfreudig
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Immer höher, immer weiter und das Sortiment immer breiter… Die Migros hat leider schon länger den Fokus verloren. Sie versucht verzweifelt mit einem immer breiteren Sortiment mehr Kundschaft zu gewinnen (als kleines Beispiel: Blévita, 34 Sorten!). Dazu kommt der aufgeblasene Verwaltungsapparat wo niemand mehr wirklich den Überblick hat, und das Neu-Gebaue von immer mehr Filialen und Filiälchen. Weniger ist mehr – das sollte sich die Migros auf die Fahne schreiben! Im übrigen finde ich die derzeitigen Preiserhöhungen der Migros regelrecht frech!
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Kein Wunder gehts Migros schlecht. Die Löhne im Detailhandel sind viel zu hoch. Was muss so jemand können? Regal einfüllen, freundlich sein und Schnauze halten wenn unzufrieden. Jeder kann das. Und jede Putzfrau hat höhere Anforderungen puncto Arbeitsresultat, verdient aber prozentuell weit weniger. Die Migros- und Coop-Kundschaft ist aber weit angenehmer als die von Aldi und Denner, selbiges beim Arbeitstempo. Es wird also noch immer wechselwillige Bewerber geben. Von daher müssten die Löhne schon lange runter. Weiter versagt die Migros bei der Sortimentsgestaltung. Das Sortiment ist klar auf das hippe Zürich ausgelegt, das zieht neben Coop und Volg auf dem Land nicht und in der armen Ostschweiz gegen Aldi und Lidl nicht. Die Migros weiss einfach nicht was sie sein will. Gegen oben ist Coop klar besser, gegen unten ist die Migros zu teuer neben Aldi.
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Verglichen mit anderen Berufen verdient man im Verkauf sehr wenig und hat auch noch schlechte Arbeitszeiten. Zum Beispiel Abends spät, bis 22.00 Uhr ist man noch an der Arbeit. In anderen Berufen geniesst man schon lange den Feierabend. Nachdenklicher melde dich doch bei Cooo oder Migros für den Verkauf, wenn das so ein lockerer gut bezahlter Job ist.
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unglaublich blöder kommentar…
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Die Einkäufer beim Migros-Genossenschafts-Bund sind viel zu weit von der Praxis entfernt; darum fehlt dem MGB die Glaubwürdigkeit bei den Genossenschaften. Im Turm am Limmatplatz sitzen sie hinter ihren Bildschirmen und analysieren mit dem Obsonis-Tool Pseudokosten der Zulieferer auf 9 Stellen nach dem Komma. Während dessen sind die Einkäufer der Deutschen Discounter draussen bei den Lieferanten, bauen Beziehungen auf und lancieren neue Produkte. Und dies alles zu korrekten Einkaufspreisen. Die Deutschen sind nicht billiger im Verkauf weil sie günstiger einkaufen sondern weil sie viel effizienter sind und dadurch mit kleineren Margen arbeiten können.
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Als ich noch ein Kind war, war die Migros noch ein Muss in unserer Familie. Heute sprechen wir nicht mehr darüber und haben die Mitgliederausweise abgegeben.
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Die Migros ist sowas von daneben! Teurer – unübersichtliches, aufgeblasenes Sortiment – eher schlechte Qualität – bei ALDI ist die Qualität bei niedrigeren Preisen besser!
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Vielleicht haben die Turbulenzen bei Migros auch mit der obersten Führung zu tun. Ursula Nold. Akademisch zwar gut gebildet, fehlt ihr als Lehrerin und Langzeitmitglied in allerhand VR- und Stiftungsräten das praktische und reale Unternehmertum.
Ein Schelm, der denkt, es musste bei Ihrer Wahl unbedingt eine Frau sein. -
War einige Jahre bei der Migros. Industrie, MGB, Handel – kenne das System von innen und hatte mit den meisten der erwähnten Namen zu tun.
Wenn die Migros überleben will, empfehle ich folgende Massnahmen:1. Radikal-konsequente Private Label Strategie. Man lerne von Mercadona und Trader Joes, wie das funktioniert.
2. Änderung der Personalpolitik. Verzicht auf Berater in Schlüsselpositionen, ersetzen durch Detailhandel- und FMCG Spezialisten mit low-ego.
3. Customer-zentrierte Sortimentsstrategie einführen. Das ganze BCG Projekt mit M-Classic etc. ist völlig misslungen. Lidl Deluxe ist besser als Selection, Aldi Standard ist höher als M-Budget. M-Classic ist teurer, aber hässlich präsentiert. Versteht kein Kunde. Zwei Optionen bleiben: 1) gleich teuer wie Lidl aber grössere Auswahl, 2) etwas teurer als Lidl aber bessere Qualität. Für letzteres empfehle ich nach als Gratistipp:
4) Category Manager einstellen, die ihre Kategorie aus Kundensicht verstehen und Kundenbedürfnis nicht mit dem eigenen verwechseln. Hier auch bei Lidl abschauen – dort weiss der Einkäufer, wie viele Prozent Frucht in der Erdbeerkonfi richtig ist im Kanton Genf.
Viel Spass in den vielen Workshops!
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Jemand müsste die Sparrow Ventures unter die Lupe nehmen.
Genossenschaftskapital –> Cash burn à go-go.
Man schaue sich nur mal die Büroräume und noble Adresse an.Hochmut nach 10 Jahre Tiefzins-umfeld?
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Micro Management hat Irminger auch bei Denner bis zum Exzess betrieben
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Ex-Denner „Super-Mario“, Mitinitiant der misslungenen Migros-Alkoholinitiative, ist auf dem besten Weg zum erfolgreichsten Zirkusclown am Limmatplatz zu werden. Wenigstens hat er die neue „lame duck“ Blunschi vor die Türe gestellt. Jedes Jahr mit 1,2 Mrd Umsatz in Deutschland gute 50-60 Mio CHF Verlust zu schreiben, war zu viel des Guten.
Und die Gewitterwolken bei der Migros-Bank lässt er wohlweislich durch seinen Vorgänger Zumbrunnen beseitigen.
„The show must go on“! -
Was an der Migros am meisten nervt, sind ihre Umerziehungsversuche.
Lasst Euch impfen, benutzt keine Einkauftaschen, spart Energie und fresst verdammt noch mal Kunstfleisch oder Insekten statt Fleisch!
Die sollen anbieten, was sie anzubieten haben – den Rest regelt der Markt via den Preis und das Angebot. -
Die Migros ist selber schuld, ich gehe auch nur noch selten dort einkaufen.
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und die GL der Migros Genossenschaft zh schlief während Jahren eben nicht den “Schlaf der Gerechten”. Herr Duttweiler war ein MACHER (sorry Secondos – kein Macho🧚♀️), und seit circa 20 Jahren ist bei der Migros – Nachfolgegeneration in der Leitung (ob weiblich oder männlich) gar nichts mehr davon zu spüren.
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Wenn Sergio Ermotti zur UBS „zurückgeholt“ wurde, weil er der geeignetste Manager ist, nämlich die CS in die UBS zu integrieren, dann kann ich nur eine Person für die sich dahin dümpelnde Migros vorstellen, nämlich
Hansueli Loosli.
Wer ihn kennt, resp. kennengelernt hat, der weiss was ich damit meine.
Die MIGROS ist seit über 2 Jahrzehnte „im Dümpel, resp. im Dickicht verfangen“ und versteht nur eines, nämlich nur bis zur eigenen Nasenspitze zu denken, resp. zu handeln.
Dass das à la longue nicht funktionieren kann, das zeugen sehr viele Unternehmen, welche den Mut nicht hatten starke, sehr starke Veränderungen zuzulassen. Konsequenz daraus? Muss ich wohl nicht erklären, oder……
Es wäre der MIGROS, den Mitarbeitern, aber auch der Schweiz zu gönnen, dass Einsicht und strategisch richtiges Handeln nun „endlich“ Gestalt annimmt.ciao,
Ars Vivendi-
Selten so gut gelacht. Unvermögen, die treue Konstante von Loosli: „Mit Siroop (140 Mio. Abschreiber) haben wir selber etwas aufgebaut, andere haben dazugekauft (Migros/Digitec).“
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Sie irren, an rückwärts gerichtetem Denken mangelt es der Migros nicht und Herr Loosli ist in jeder Beziehung aus dem letzten Jahrhundert.
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@ Thebald
Nun, was Sie völlig ausblenden, das ist genau das, was die MIGROS seit geraumer Zeit auch „hätte“ machen müssen und zwar die Zentralisierung und somit die „Entmachtung“ der regionalen Grafen und Könige. Das ist der COOP nun wirklich hervorragend gelungen und dass das überhaupt zustande gebracht werden konnte, das liegt primär am Strategen Hansueli Loosli. Übrigens, schon vor zwei Jahrzehnten gestartet und die regionalen Fürsten der COOP haben verstanden, dass nur die zentrale Kraft einen Fortbestand und natürlich auch einen Wachstum ermöglicht.
Und wenn dies der MIGROS nach zwei Jahrzehnten Dornröschenschlaf nicht „gelingt“, dann kann der „andauernde Kannibalismus“ weiter dafür sorgen, dass nur noch die Knochen übrig bleiben werden, wenn überhaupt…….
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (Zitat von Aristoteles)
ciao,
Ars Vivendi
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Ist jetzt schon klar, wer sich als neuer CEO sieht. Als Teil der Migros Familie bringt sich Denner CIO … sicher schon Lauerstellung und Position. Der Walliser kann das. Zumindest glaubt er das. Glaubte das, auch bei all seinen anderen Stationen seins Werdeganges bei der Siemens, Stadt Zürich, ZKB, Stadler und nun Denner. Er wird die Migros auf ein neues Swiss Fintech Niveau in der luftigen Cloud heben. Mehr als Luft muss man bei Migros anscheinend auch nicht verkaufen. Da hat der Mann viel Erfahrung. Ambitionen hatte er immer schon und sein aktuelle Station bei Denner hat er jetzt schon etwas mehr als ein Jahr um endlich irgendwo CEO zu werden. Seine persönliche Karriere Hopping Uhr tickt und er wird auch nicht Jünger. Blöd ist halt, dass es immer andere Persönlichkeiten gibt, die das auch wollen. Mal schauen ob es ihm diesmal gelingt, oder er wieder die Firma wechselt.
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Die Migros hat sich politisch verrant. Sie rennt jedem politische korrekten Blödsinn hinterher und vergrault damit die Stammklientel. Der „hippe“ Blödsinn mag die Hipsterbelegschaft am Limmatplatz beglücken, der normale Konsument ist nur genervt.
Seit der Mohrenkopfaffäre vermeide ich die Migros und ihre Töchter. Ich mag mich nicht von Unternehmen politisch belehren lassen. Get wok:innen get brokende!
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So ist das!!
Dazu die blöde Werbung mit dem doofen „la la lalala“. -
Meines Erachtens ist die heutige Migros mitsamt ihren Genossenschaftern/Innen in Millionenhöhe ein Abbild unserer mickrigen ch: vetternwirtschaft in Reinkultur. selbst till lindemann könnte da nur LACHEN (…steuergünstiges kaff im kanton schwiiz (8×4 = 0 Steuern…)
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Seit der Mohrenkopf-Affäre meide ich die Migros. Ich will nicht Teil von solch politisch motiviertem Blödsinn sein. Die Führung soll sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren und den Kunden Ware zu möglichst günstigen Preisen anbieten.
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Der MGB soll sich endlich durchsetzen und für Ruhe und Ordnung sorgen. Den „Regionalfürsten“ sollen die Flügel massiv gestutzt werden, inbesondere den Rüppeln aus der Ostschweiz.
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Anstatt sich ums eigene Geschäft zu kümmern hat sich die Migros ständig um politische Dinge und verschärften Umweltschutz gekümmert. Kein Wunder wenn es Probleme gibt. Die sollen sich mal aus der Politik raushalten, und sich um ihr Geschäft kümmern. Der Verwaltungsapparat ist auch viel zu gross und viele Dinge zu kompliziert organisiert. Wenn die so weiter machen, dann kommt der Niedergang erst schleichend, dann rasch wie bei der CS.
Die haben heute einfach keine PS mehr unterm “Füdli“.-
Ich habe den „Brückenbauer“ schon lange abgestellt.
Nur SP/CVP/Grünen Werbung.
Dazu viel Werbung….schade um das Papier…
So links und verlogen ist die Migros worden.
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…für Nothilfe beantragt, oder ist der Antrag in den Verteil-Förderbändern der bundeseigenen Schweizer Post hängen geblieben?
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Wär das nicht ein Vorschlag?
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Die Migros wird es als nächstes „lupfen“, dann die UBS und dann die ganze Schweiz.
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@CS: Schwarzer Humor. Wohin werden sie „gelupft“? Wann feiern wie das Lupf Fest?
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@Looping: „Wohin werden sie „gelupft“ fragen Sie ernsthaft. Nach Lupfigen selbstverständlich! Dort findet auch das Fest statt!
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Die UBS und die Schweiz hat es bereits gelupft mein Freund. Lies mal Zeitung: das AI Rennen haben wir verloren, bevor es richtig losgeht – die Amis und Asiaten und alle anderen haben uns links und rechts überholt! Die lachen sich tot über 40h Woche, „Homeoffice“ und Geld ohne Arbeit kassieren! Mit UBS, Sprüngli, Luxemburgerli und Emmi kannst Du keinen Blumentopf mehr gewinnen! Palantir, Nvidia, Microsoft etc etc etc sind alles keine schweizer Firmen.
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Schon Duttwyler hatte damals seine Lehrstelle erfolgreich bei Aldi absolviert.
Jetzt müssen die Migrosobersten, wenn sie alle Cumuluspunkte richtig zusammen gezählt haben, halt auch mal am richtigen Ort um Nachhilfeunterricht ersuchen. -
Das ist nun vorbei. Die Migros Zeitung nimmt politisch Stellung, das gefällt mir nicht. Darum gehe ich jetzt zu Aldi und Lidl, wenn es billiger ist.
Das Migros Bank Konto habe ich wegen schlechtem Service auch geschlossen.-
Einspruch bezüglich Service Migros Bank. Es gibt top Kundenberater*innen.
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Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich von meinem Vater 5 Franken zum mit meinem Spielkollegen im Migros Wagen einkaufen bekommen haben.
Wir haben immer zwei Glacé gekauft, dazu ein Sport Fresh Zältli (Die Grünen) und am Selecta Automaten haben wir ein Päckli Zigi rausgelassen.
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Muss die Menschheit definitiv nicht wissen!
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Ach ja, die Sport Fresh Zältli. Die haben mich meine ganze Kindheit durch begleitet… Eines der drei oder vier MIGROS-Eigenprodukte, die den systematischen Selbstkannibalismus/Untergang der Migros (noch) überlebt haben.
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Wird im Bundesrat schon wieder über die nächsten Notrechtssitzungen gesprochen, um die Migros zu retten.
Welche Staatsgarantien werden Finanzministerin Keller-Sutter und der hochverschuldete, eidgenössche Pleitestaat diesmal abgeben?
Vielleicht gibt es bei Aldi, Lidl und Dudel-Fudel noch Lehrstellen für die Migrosgeschäftsleitung. Irgendwo müssen die anscheinend mal lernen wie das Geschäft geführt werden müsste.
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könnten doch mal bei Aldi und Lidl nachfragen wie das Geschäft richtig geführt würde, und wie man die Cumuluspunkte richtig zusammenzählt.
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Ein Detailhänder, der keine Grundnahrungsmittel wie Alkohol und Zigeretten verkauft, ist von vornherein in Schieflage.
Was sagt eigentlich die Woke Gesellschaft dazu, dass die Migros Schildkröten (!) verschenkt hat?
https://corporate.migros.ch/de/Magazin/2021/07/schildkroeten-familie.html
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Danke für den interessanten Link. Ja, der Dutti war schon in Ordnung. Er würde sich im Grab umdrehen, wenn er die heutige Migros sehen würde.
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Das ist nun vorbei. Die Migros Zeitung nimmt politisch Stellung, das gefällt mir nicht. Darum gehe ich jetzt zu Aldi…
Die Migros hat sich politisch verrant. Sie rennt jedem politische korrekten Blödsinn hinterher und vergrault damit die Stammklientel. Der "hippe"…
Anstatt sich ums eigene Geschäft zu kümmern hat sich die Migros ständig um politische Dinge und verschärften Umweltschutz gekümmert. Kein…