Serge Fehr, hiess es einst, trage rote Socken. Auffallen um jeden Preis, so der Eindruck.
Das war zu Fehrs Zeit als Boss des Schweizer Private Bankings der CS. Der Genfer war der wichtigste Mann in der gewinnträchtigsten Division des Paradeplatz-Riesen.
Dann sprang Fehr ab. Zur Lombard Odier. Und nun sorgt er für Emotionsschübe am alten Ort.
Der jagt uns alle Guten ab, so die Angst, die bei Old CS und New UBS umgeht.

Vor allem in Genf wildert „Söckli“-Fehr.
Eine der grössten Kundenberaterinnen von CS in der Rhone-Stadt und deren engste Vertraute hat die Lombard Odier schon ins eigene Lager gelotst.
Zu traumhaft soll Serge Fehrs Offerte für die bekannte Frau und ihre Truppe gewesen sein.
Jetzt könnte Fehr vor dem Coup seines Manager-Lebens stehen. Er soll, so geht die Rede um, einen Banker namens Pascal Besnard verpflichten wollen.
Die CS dementiert. Besnard bleibe, sagt die Bank. Auch der Bigshot selbst betone, er hege keinerlei Wechselgelüste.
Besnard gehört wie Fehr zu den CS-Shootingstars der farbigen Sorte. Er kickte einst als Profi für den Genfer Topverein Servette. Vor 38 Jahren wurde Besnard mit seinem Verein Schweizer Fussball-Meister.

Im 2000 kehrte der einstige Bank-Lehrling zurück ins Geschäft mit dem vielen Geld. Er heuerte bei der CS an und stieg die Karriereleiter hoch.
Vor 7 Jahren schaffte er den Sprung an die Spitze: Neuer Chef der zentralen Region Genf.
Dort kam keiner an der CS vorbei – ebenso erlitt die Bank in der Calvin-Stadt ihr grösstes Private-Banking-Waterloo.
Fehr und Besnard gelten als engste Vertraute. Werden die Zwei schon bald wieder am gleichen Ort das Zepter schwingen?
Bei der Lombard Odier?

Besnard ist stets Profi – wie im Fussball, so auch im Banking.
Laut Quellen organisiert er am Laufband Meetings mit grossen CS-Kunden, um sie auch unter neuer UBS-Flagge bei der Stange zu halten.
Das wirkt loyal.
Doch die Prophezeiung, dass auch Besnard zu Fehr überspringt, hält sich hartnäckig innerhalb der CS – zu eingespielt und vertraut seien die beiden Spitzen-Banker stets gewesen.
Für New UBS wäre ein Wechsel Besnards zur Lombard Odier ein schwerer Rückschlag. Neben Zürich spielt die Musik im Business mit den Reichsten der Welt in Genf.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Suche beim WEF und Du wirst den verborgenen Goldschatz finden verborgen in einem schwarzen Stein!???🧐
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Der gute Fehr hat doch Komplexe betreffend seiner Grösse. Ich hatte mal das Vergnügen neben ihn zu stehen, ich dachte ein 12-jähriger in roten Socken stehe neben mir. Kleine Männer sind gefährlich weil sie immer das Gefühl haben sich beweisen zu müssen. Sind wir mal ehrlich, bei Frauen sind dieses Männer nicht gerade gefragt, ausser sie haben Macht (Position, Titel, oder Geld.) Eigentlich nichts neues. Was bei der CS in Genf so über die Jahre abging ist mehr als erstaunlich. Da wurde intern gemauert nur weil die Assets im Hause waren. Das Banking hat sich in der CH selber abgemeldet. Diese Herren kann man gar nicht ernst nehmen. Man lebt vom Netzwerk und kauft sich aus lauter Frust Autos, Immobilien etc..
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Serge Fehr hat die Probleme bei der CS rechtzeitig
erkannt, darum ist vor einen Jahr schon abgehauen.
UBS muss aufpassen, Fehr kennt den CS – Laden bestens
und ist ein blendender Verkäufer.-
Und die meisten Kunden sind stinkdumm und folgen “ihrem Berater” blindlings. Loool
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Schliesslich werden CS Kunden entscheiden, ob es ein LO Umzug lohnt oder nicht. LO ist eigentlich ein bekannter Vermögensverwalter, könnte Schwierigkeiten im Bereich internationale Handelskredite, Finanzierungen und vor allem CH-IB haben. UBS ist ein globales und experimentiertes Flugzeugträger, auf sämtliche Gebiete ist LO nur am Anfang.
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Good Job Serge – zeigt alle wie die Musik spielt – und nicht nur von Züri regiert – holt alle ab
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Besnard war 2 Jahre (bis 30.6.22) Präsident des Servette FC.
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Es ist nichts neues das die Welschen grosse Bluffer sind. Dies haben sie von den Franzosen gelernt. In der Tat, weiss man bei dieser Stadt nie wirklich, ob sie zu Frankreich oder doch zur Schweiz gehört. Beim Essen und der Freizeit sind die Genfer Franzosen und wenn es um Kohle geht, möchten sie doch wieder CH sein. Es gibt keinem hypokritischeren Ort als diese vom Calvinismus zerfressene Kleinstadt.
Lukas, ich glaube dass sie bei den Herren Fehr/Besnard ein wenig zu viele Blumen verteilt haben. Fehr ist ein Wichtigtuer und Besnard war ein grossartiger Fussballer. Respekt an dieser Stelle. Was jedoch das Private Banking betrifft, so hat er es wie alle anderen ex-Fussballer (Hertig, S.Barberis usw) gemacht, indem er sein „Réseau“ oder Netz zur Verfügung stellte. Oft sind sie dann von der Bank benützte Hampelmänner, welche weder den Unterschied zwischen einer Aktie oder Obligation kennen noch eine Ahnung haben, was genau eine Hypothek ist. Aber durch ihre ex-Tätigkeit wichtige Verbindungen herstellen können, was sich jedoch mit der Zeit in Luft auflöst.
Fazit: Gegenüber solcher Blender muss sich die UBS nun wirklich keine Sorgen machen. Möchtegern Pictet Partner Boris Collardi lässt grüssen.-
Hautain, prétencieux, minable sind die Kernqualitäten der Franzosen in Genf.
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So ein neidische Bullshit – es grenzt an Rassismus
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Hallo Roxie, sie müssen gewaltig frustriert sein um einen solchen Mist zu schreiben. Um auf ihrem Niveau weiterzufahren frage ich sie wie sie denn Leute wie die ehemaligen Top-Manager der Credit Suisse benennen wollen. Das Wort Bluffer dürfte für gewisse Banquiers in Zürich doch eher eine Untertreibung sein. Bleiben sie cool, Grüsse von einem Bluffer aus der Westschweiz.
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@Banker
Merci pour votre contribution dans le cadre de ce forum. Je suis satisfait qu’il y ait encore quelques personnes à Genève qui comprennent la langue allemande. En fait, Ce n’est de loin pas chose fait lorsqu’on vit en France. -
Das ist doch ein Erfolg für Luki, wenn seine Beiträge bis nach Genf (Frankreich) Anklang finden.
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Bravo Frl. Rosy, so ist es.
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@Jimmy
…diese Rassismus-Keule. Bald wird ein kritischer Artikel von einem Oberwaliser gegüber dem FC Sion als äußerst antisemitisch eingestuft.
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Es dürften sich sicher noch einige aus Serge Behr´s Umfeld bei der CS mit einem Wechsel zu Lombard Odier auseinandersetzen. Und bei Lombard Odier wäre man ja dumm, wenn man auf das Personal und das damit verbundene Kundenvermögen verzichten würde. Wenn die “New UBS” in Genf ihr Standing verliert aufgrund der Abgänge, nützt ihnen auch die CS Übernahme nichts mehr.
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«Wir sind besorgt über eine allfällige «kulturelle Kontamination»? Darum werden wir die Messlatte für neue Mitarbeitende bei UBS sehr hoch ansetzen. Na ja, jetzt wo die CS-Koryphäen das Weite suchen, darf er die Messlatte für seine eigene Crew gebrauchen, Arroganz kommt vor dem Fall!
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Für New UBS wäre ein Wechsel Besnards zur Lombard Odier ein schwerer Rückschlag? Wieso denn, bei jeder Gelegenheit wo sich bot, kanzelte Khan und Co. die CS-Manager als Zweitklass-Banker ab. Für sie sind alle Versager, nicht nur die oberste Garde. Tja, die Retourkutsche lässt nicht lange auf sich warten, so herrlich. Und Ruhm ist ein Gift, das der Mensch nur in kleinen Dosen verträgt, gälled sie Herr Khan!
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“Für New UBS wäre ein Wechsel Besnards zur Lombard Odier ein schwerer Rückschlag”. Ich gehe davon aus, dass dies ironisch gemeint ist.
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@ Belle
Übrigens, Herr Hässig hat das geschrieben, fragen sie ihn!
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aus der Bünzli Neureichen Provinz meint;
Ist für mich auch nicht einfach, niemand hat mich je abwerben wollen.
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Wie befürchtet wird nun jeder Personalwechsel (oder wie hier vermutete eventuell eintretende Wechsel) mit einer eigenen Story bedacht.
Lukas mach doch einfach die Schotten dicht.
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Und wer offen Leute beleidigt, kann auch nicht ganz dicht sein!
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@ Schreibling am Ende: Wie sehen eigentlich die Ergebnisse der medizinischen Untersuchung aus?
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Lukas macht das nur, damit Du Deinen immer gleichen Kommentar abdrücken kannst. Und sonst noch ein bisschen, dass sich wenigstens jemand noch für die CSler interessiert.
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Immer der gleiche Kommentar schon seit Monaten. Allen Erwartungen zum Trotz hat jedoch die CS die Schotten dicht gemacht.
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Ups, wo wurden denn Sie mal von IP getroffen? Ihr psychologisches Profil würde mich interessieren…
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Der Kelleher müsste eigentlich über ganz andere Dinge besorgt sein.
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Interessant, wie die Lukas Jünger alles/Alle angreifen, die ihren Messias in Frage stellen. Meist auf primitivste Art und Weise. Sie merken dabei nicht, dass gerade ihr Lukas seit Jahren jeden Tag denselben, undifferenzierten Schrott rauslässt. Vom hochgepushten Loomit ganz zu schweigen
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@leiden Sie an geistiger…
Sie wählen eine solche Beleidigung als Namen und beleidigen damit öffentlich und bezeichnen sich dann also selber als nicht ganz dicht? Ihr IP Jünger wärt fast lustig, wenn es nicht so traurig wäre….
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Und wenn du den Eindruck hast, daß das Leben ein Theater ist, dann suche dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spaß macht.
William Shakespeare (1564 – 1616), englischer Dichter, Dramatiker, Schauspieler und Theaterleiter
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@Banken Theater: Seit 20 Jahren, Bonus verwöhnt, tolle Autos, Massanzüge, Ferien auf allen Kontinenten, Villa mit Pool … das einzige was echt Fehlt ist wie meine Oligarchen Kunden abwechselnd Frauen & Yachten … am besten auf Firmenkreditkarte.
Leute die Banken Paradieszeit war grandios, leider ist sie demnächst (Digitales Nationalbank Geld) ganz vorbei. Die Jungen haben schon recht, sich auf die Strasse zu kleben, das Klima ist wirklich am Ende ;-)) … das Banken Klima voll am Pfüdli.
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Besnard war ja nicht nur Spieler bei Servette, sondern bis vor Kurzem auch Präsident. Und dies als CS-Regionaldirektor! Nach ca. zwei Jahren wurde er als Clubpräsident dann abgesetzt. Es ist unmöglich, als Angestellter nebenbei einen Proficlub zu präsidieren. Das geht schon aus zeitlichen Gründen nicht. Dass die CS dies zuliess, sagt einiges über den damaligen Zustand dieser Führungsetage.
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Ich war auch Regionen Direktor beim Fledermäuse 🦇 Verband von Siebenbürgen.
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Und wie es geht. Solche Typen kommen gegen 9 Uhr morgens zur Arbeit. Es gibt keine ausstehenden oder laufenden Geschäfte, um die man sich kümmern muss. Wenn ja, wird es die Sekretärin tun. Dann geht man zu einer Besprechung und trifft sich danach zum Mittagessen mit einem Kunden. Am Nachmittag hat man dann alle Zeit der Welt, sich um den Servette FC zu kümmern.
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Schlusskurs UBS 29.6.23: 17.89 CHF… Euphorie/Phantasie seitens de Anleger sieht anders aus. Trotz dem Schnäppchen CS…
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Lese “CS-Shootingstars” und bekomme Lachkrampf.
Wer heute noch Mitarbeiter, Kunde, Schuldner oder Aktionär der CS (resp. UBS) ist, hat keinerlei Weitblick und kann daher weder gut noch “Star” sein.
Der Untergang der CS war seit über 10 Jahren absehbar. Und auch die UBS hat keine langfristige Zukunft.-
@ Redly
Seit 2008. Hab’s selbst miterlebt. Was da alles für Flaschen plötzlich im Management/Business Support auftauchen. Natürlich will’s von denen aber im Nachhinein keiner gewesen sein. Und interessieren tut’s auch keinen mehr. Die Credit Suisse ist weg. Grotesk
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Nun lustig wie hier aber nicht geschrieben wird, dass wir z.B auch Leute haben die eben nicht folgen. Die er unbedingt haben will und nicht kriegt, trotz Carte Blanche. Evtl weil Lombard für viele CH E&E und HNWI Berater in der Deutschschweiz schlichtweg keinen Sinn macht?
Wie befürchtet wird nun jeder Personalwechsel (oder wie hier vermutete eventuell eintretende Wechsel) mit einer eigenen Story bedacht. Lukas mach…
Für New UBS wäre ein Wechsel Besnards zur Lombard Odier ein schwerer Rückschlag? Wieso denn, bei jeder Gelegenheit wo sich…
«Wir sind besorgt über eine allfällige «kulturelle Kontamination»? Darum werden wir die Messlatte für neue Mitarbeitende bei UBS sehr hoch…