Die neue CS-Eigentümerin UBS lässt ihrem frisch erworbenen „Asset“ scheinbar lange Leine. So poppen im Netz überall CSX-Banner-Werbungen auf.
Das ist das Billig-Online-Angebot der CS. Die Werbe-Offensive könnte ein Zeichen dafür sein, was die UBS-Chefs Ende August aus dem Hut zaubern werden.
Dass von der CS mit ihren 16’000 Mitarbeitern in der Schweiz und noch 45’000 weltweit nämlich nicht viel mehr übrig bleiben wird als eine digitale Schweizer Billig-Bank.
Wie viele Stellen ein solcher Beschluss im Heimatland tatsächlich noch kosten würde, ist offen. Der „Blick“ schrieb gestern von Heerscharen von CS-Bankern, die zur Konkurrenz flüchten.
Die UBS-Führung schaut dem Treiben desinteressiert zu. Ist sie am Ende froh über jeden, der von sich aus geht? Es würde den Sozialplan entlasten.
Aus Sicht des ganzen Finanzplatzes stehen die Zeichen auf Sturm. Die gesamten Wertpapier-Anlagen von ausländischen Privatkunden schmelzen wie die Gletscher.
Betrugen sie 2007 noch 1’110 Milliarden, lagen sie per Ende 2022 bei 584 Milliarden Franken. Dies zeigt die Statistik der Nationalbank.
Halbierung innerhalb von 15 Jahren.
Der Meldown wurde durch wachsende inländische Depotinhaber sowie institutionelle Kunden aus der Schweiz kompensiert. Insgesamt nahmen die Wertschriftenbestände in der Periode 2007 bis 2022 zu.
Von gut 5’000 Milliarden Franken auf gegen 7’000 Milliarden per 31. Dezember des letzten Jahres.
Doch das ist nur auf den ersten Blick eine Entwarnung.
Die Margen vor allem bei den Pensionskassen als wichtigste Gruppe innerhalb der „Institutionellen“ sind für die Banken deutlich tiefer.
Gerade die ausländischen Privatkunden hatten wegen des Bankgeheimnisses zuvor fast jeden „Preis“ bezahlt. Damit ist längst Schluss.
Kommt hinzu, dass die Nachkriegs-Generation auch schon weit über 60 Jahre als ist. Vor allem Deutsche ziehen jetzt ihre Vermögen aus Zürich ab.
Was es geschlagen hat, zeigt eine Story von gestern.
Tippinpoint, ein Finanz-Portal, berichtete von 100 Stellen, welche die UK-Bank Schroders in ihrem Backoffice in Zürich streicht.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Alle haben gejubelt als unser Bankkundengeheimnis begraben wurde.
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Evelyne und die UBS selber haben es verbockt. Ignoranz & Arroganz.
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Der Dammbruch wird ganz wo anders entstehen so wie es aussieht, in Hessen die EG OLET ist der Anfang!
…UBS-CS-Kahlschlag könnte zum Dammbruch führen:
Da könnte ein Dammbruch kommen, wo das Schweizer Geschäftsmodell der Steuer -und Vermögensberater aus den Angeln hebt. Ein paar andere Länder auch.
…rund vier Kilometern Höhe der „Pandora Papers-Turm“ in Kassel.“…
Sollen anscheinend KI Spezialisten sein.
…Derzeit arbeiten zehn Kolleginnen und Kollegen in der Forschungsstelle. Im kommenden Jahr möchten wir diese Zahl verdreifachen“,…
https://finanzen.hessen.de/presse/auswertung-der-pandora-papers-durch-hessen-hat-begonnen
https://finanzen.hessen.de/presse/auswertung-der-pandora-papers-durch-hessen-hat-begonnen
Damit es nicht so langweilig wird, die EU macht da mächtig mit ihrer KI Abteilung für die Geschichte auch noch mit. Wenn Rechenpower benötigt wird gibt es ja genug Möglichkeiten in EU. Wenn es nicht reicht, kann zur Not USA mitmachen mit Frontier. Das dürfte dann wohl reichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/TOP500#Deutschland
Andere Länder werden noch staunen was da heraus kommt.
Vor allem sollen die anderen Leaks in Zukunft miteinander verbunden werden, was dann für noch mehr Spannung und Sprengstoff sorgen sollte.
Das dürfte ein Mega-Dammbruch zum Schluss sein. Wir werden es sehen wer da die Neben -und Hauptrollen spielt.
Da rätselt man schon in verschieden Kreisen was die Gesamtauswirkungen betrifft.
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Nennen wir es mal Meltdown des Neoliberalismus!???
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Die Schweizer (inbesondere mit ihrer Wirtetochter im BR) haben sich von den Amis komplett über den Tisch ziehen lassen.
Die im Abkacken begriffene USA versuchen, Europa in den Ruin zu treiben, um noch ein paar Jahre mit der Dollar- Hegemonie überleben zu können.
Die USA führen einen hybriden Krieg gegen Europa.
Solange diese einfache Erkenntnis in Europa und der Schweiz nicht ankommt, ist Hopfen umd Malz verloren! -
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Der Schweizer Finanzplatz wurde für ausländische Kunden schlicht und einfach heruntergewirtschaftet. Ich sehe schwarz für den Schweizer Finanzplatz der Zukunft. Ein normaler Bürger aus einem Westeuopäischen Land muss aktuell bei einer Privatbank über 5 !! Wochen auf ein Konto warten. Alle Know your customer Bedingungen wurden erfüllt und selbstverständlich ist das Geld auch versteuert (AIA Meldung an sein Domizil sichergestellt). Glaubt der Schweizer Finanplatz (Behörden, FINMA, SNB, Politik usw.) ernsthaft, dass so das Geschäft mit den Ausländern wachsen wird ?
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Bullshit: Depotvolumen ausländische Privatpersonen per 01.01.2007: 2,872 Mio.; per 30.4.2023: 3,427 Mio.
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Zahl fast korrekt, sind aber Mrd und nicht Mio und schliesst alle ausländischen Kunden ein 😉
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Zahl fast korrekt, sind aber Mrd und nicht Mio und schliesst alle ausländischen Kunden ein 😉
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@ schlecht gebrüllt..
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obwohl ich in der Schweiz lebe und arbeite. Die compliance war unmöglich. Ich bin selbstständig und habe auch Kunden aus Italien und Österreich. Nachdem die ZKB mir das Konto sperrte weil ich mich weigerte, von meinem Kunden aus Como das Geburtsdatum und eine Passkopie einzuholen (es ging um eine Rechnung von ein paar Tausend Stutz, die der Kunde bezahlte) bin ich nach Liechtenstein. Hochzufrieden, endlich keine Probleme mehr.
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Genau und ich bin Schneewittchen!
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Sie berichten über etwas, das viele weder glauben noch begreifen können – für Selbstständige und KMUs jedoch immer mehr zum Problem wird:
Hirnlose, realitätsfremde compliance Mitarbeiter.Mir erging es ähnlich – ich rechne inzwischen alle meine Nicht-Schweizer Zahlungen über ein Konto in Österreich ab. Und mein Vermögen verwalte ich ohnehin schon selbst via Interactive Brokers. Ich darf nur kein Geld von dort oder dorthin via meiner Schweizer Bank senden – da dreht die Schweizer compliance vollständig durch.
Abstruse Zeiten.
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Das ist nur der Anfang vom Ende, den das Angebot stimmt einfach nicht mehr in der Schweiz. Das klassische Banking „bring me the Money und ich verrechne dir 100 Bps.“ ist over. Bankgeheimnis ist auch vorbei.
Viele der Banker sprechen nicht mal die Sprache und verstehen nicht die Kultur ihrer Kunden. Schauen von ob herab auf die Kunden
arroganz und kein Angebot. Nachdem debakel der CS vertrauen viele Kunden den Schweizer Banken international nicht mehr. Dank fehlentscheidung wiedermal. Das zu reparieren wird ewig dauern. -
THEORIE Finanzplatz Schweiz…! GROSS diskutiert an vielen Konferenzen, usf.
REALITAET: selbst Auslandschweizer mit saubersten, nachweislich versteuertem Geld (NICHT USA sondern in Asien, haben Millionen Wertschriftenkonten kurzfristig gekuendigt) und finden KEINE Schweizer Bank.
Die US Banken (zumindest im U$ Bereich) machen es zu einem Bruchteil der Kosten.
HISTORIE: das IST der FINANZPLATZ SCHWEIZ.-
So ist es.
Allerdings glaubt einem die Mehrheit nicht. Wenn ich von meinen Erfahrungen berichte (siehe oben) heisst es immer nur: Das kann nicht sein, meine Mittel seien zweifelhaft und nur deshalb hätte ich Probleme usw.Ich kann alles sauber belegen und habe deshalb keine Probleme mit meinen Konten ausserhalb der Schweiz. Nur die Schweizer compliance ist gaga.
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Muss den genannten Klienten wegen einer Doppel Therapiestunde heute entschuldigen!
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Wow nun werde ich schon ohne Kommentar erwähnt. Euer Leben muss wirklich inhaltslos sein.
Als Kommentar zum heutigen Schundbericht könnt ihr meine (Top)kommentare der letzten Tage anschauen. Von Lukas kommt nix Schlaues mehr
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Zum Glück, hoffe die „Doppelstunde“ hilft, ansonsten Medikamenten Dosis erhöhen.
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Leider publiziert Lukas meine Kommentare oftmals nicht (mehr) oder mit sehr grosser Verzögerung…da waren wohl doch zuviele zutreffende Voten dabei
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mit @ „IP am Ende“ hat IP aber einen tollen Fang gemacht!
Selten so einen dummen Roboter-Kommentator gelesen wie diesen Kasper!
Bisher ist er in mindestens 300 Kommentaren negativ aufgefallen. Und das nicht nur mit seiner Wortwahl, sondern auch an Substanzdiskrepanz!
Nun ja, die künstliche Intelligenz scheint tatsächlich Grenzen zu haben. -
@ „IP am Ende“: Gestern bei der Hitze ein paar Sicherungen durchgebrannt?
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Die Finma hat mit ihrem inkompetenten Regelwerk (Finig, Fidleg, etc.) gute Arbeit geleistet, um das Vermögensgeschäft mit Ausländern zu zerstören. Die amerikanischen Vermögensverwalter danken. Man könnte sogar den Eindruck gewinnen, dass die Finma auf der Lohnliste der SEC oder DOJ steht; errinnern wir uns doch an den Aufruf von Raaflaub, dass sich doch einfach alle CH Banken gegenüber den Amis der Beihilfe zur Steuerhinterziehung für Schuldig erkennen sollen und einfach Unsummen bezahlen sollen. Amüsant dabei ist, dass jeder der sich auf einen Prozess in den USA eingelassen hat, diesen dann plötzlich gewonnen hat.
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Bruno wer macht die Gesetze und die Verordnungen? Sicher nicht die FINMA wie man sehr einfach nachlesen könnte. Einfach mal was rausposaunen…
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@ Ueli: Genau, auch für das sind die definitiv zu dumm und absolut überfordert.
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Kann nicht verstehen, dass die teuren Berater und der Boss der UBS selbst, nicht mittel und langfristig denken wollen. Auch der Ospel vor dem Absturz wollte die kleinen Gewinne nicht mehr. Nachher suchte man sie wieder.
Eine schweizerische CS, gut geführt aber nicht von den heutigen, hätte eine breitere Kundschaft und ein Potenzial für die Zukunft generiert.-
Eine reine schweizerische CS ohne Asset Management, ohne internationales Wealth Management und ohne IB – wäre gleich wie eine Migrosbank, eine Raiffeisen, eine ZKB oder Postfinance. Davon gibt es bereits genügend für eine funktionierende Konkurrenz. Wer das möchte soll doch einfach ein Konto dort eröffnen.
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Jetzt gibt es wenigstens endlich wieder freien Wohnraum, wenn die ausländischen Billiglöhner die Schweiz verlassen.
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Es war zu viel Geld das nicht mehr anzulegen ist. Dann gibt es wieder Zins . der Immo Markt steigt weniger !
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Blödsinn, die Immobilienpreise steigen weiterhin, im übrigen frisst die Inflation den mageren Zins auf den Sparkonten vollumfänglich weg.
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Do you speak English?
See I so out?
Komisch, habe nie mehr was gehört…..😂
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Wie ist ihr Englisch?
My english is onewallfree.
Wir melden uns….😂
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das kommt zeitlich gut hin!
Ich persönlich habe mein Vermögen nach der WM in D 2006 recht schnell wegen Beckenbauer, FIFA, UEFA, etc. abgezogen. Man kann es aber auch so sehen, dass der Schweizer Staat sich immer mehr ohne Scham an ausländischen Anlagegeldern (weil die meisten ja illegal waren) bediente, um seinen Schäfchen den Franken (Stutzli) in den Hintern zu blasen. Irgendwann stöhnt dann halt jeder Goldesel mal auf! Gut beraten ist, wer dieses Gaukelspiel von Anfang an durchschaut. Er kann sich dann vor den Speichelleckern retten, indem er seine eigene Hausbank gründet!-
@ den Geier von Franken: Dann aber schnellstmöglich zu Mutti in den grossen Kanton zurück, im Osten ist alles besser:-)
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Die Alignierung der ausländischen Vermögen ist ja eh genau das Resultat, welches von den meisten (beschränkten) Kommentatoren hier gefordert wird oder wurde. Wenn jetzt die ewig Nörgelnden und dauerhaft Frustierten auch damit nicht zufrieden sind, so what? Deine „Stutzli“ im Übrigen kannst du gerne im Wüstensand versenken, auf die paar Kröten sind wir mit Sicherheit nicht angewiesen. Wie behindert muss man sein, wenn man seine Investmentkriterien von einer Sportart (ist immer noch ein Spiel) abhängig macht.
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mit @Supermario hat IP aber einen tollen Fang gemacht!
Selten so einen dummen Roboter-Kommentator gelesen wie diesen Kasper!
Bisher ist er in mindestens 300 Kommentaren negativ aufgefallen. Und das nicht nur mit seiner Wortwahl, sondern auch an Substanzdiskrepanz!
Nun ja, die künstliche Intelligenz scheint tatsächlich Grenzen zu haben. -
@ Supermario: Frage mich gerade wer hier der geistige Tiefflieger ist!
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CS, nft, fifa. Alle in einem Bild. Das ist 2023.
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von irgendwo, nicht nur aus Russland, würde ich seit einigen Jahren niemals mehr mein Geld in der Schweiz anlegen.
Wie dumm müsste man dazu sein!
Im vermeintlich neutralen Land, wo an jeden öffentlichem Platz und an jeder Fahnenstange eine gelb-blaue Flagge weht, mit Bestimmtheit nicht.
In Deutschland werden derzeit, kein Witz, Russische Touristen die in Deutschland Ferien machen wollen angehalten und deren Autos beschlagnahmt.
Wenn sie könnten, unseren Windfahnen im Bundesrat, die unsere Neutralität versenkt haben, würden sie das am liebsten auch einführen.
Kein Investor aus dem Ausland der noch seine Sinne beisammen hat, wird jemals wieder Gelder in Ländern wie der Schweiz, in denen die Eigentumsrechte mit Füssen getreten werden, ihr Geld investieren.
Vermögen werden ohne Gerichtsurteil einfach konfisziert, weil man aus einem bestimmten Land stammt. Aehnliches aus der Geschichte kommt uns doch bekannt vor.
So dumm können nur unsere Politiker sein.
OK, ein paar Wähler bei uns, siehe Abstimmung Covid und Klima, haben eigentlich das bekommen, was sie verdienen.So gesehen……erstaunt da gar nichts mehr.
Sehenden Auges in den Untergang.
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Gestern bei der Hitze ein paar Sicherungen durchgebrannt?
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ja, das mit den russischen touristen stimmt, ich habs auch gesehen. ein trupp von rund hundert regenbogenfahnen schwenkenden transmännern hat das getan, ich glaube es waren deutsche nationalspieler*innen
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Zum Glück bist du kein „reicher Investor“, aber wenn dir das Spass macht, mit geschlossenen Augen an den Tatsachen vorbei zu polemisieren, nur zu. Die grundsätzliche Rechtssicherheit ist natürlich in allen anderen Staaten auf dieser Kugel um Welten besser als hierzulande? Oder kommt dieser Kommentar möglicherweise sogar aus der roten Propagandaküche; die (zugegebenermassen schon fragwürdige) Flaggensetzerei einiger Kommunen hat so ziemlich gar nichts mit dem Thema zu tun?
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Also wenn es nur die gelb-blauen Fahnen wären, ginge es ja noch. Leider könnte man bei der Fahnenpracht an der Bahnhofstrasse, in der Menuleiste von Bluewin-TV (Swisscom) etcetc. meinen, die ganze Schweiz sei trans oder homo… Wenn man die regenbogenfarben angemalten Poller der US-Botschaft in Bern sah im Juni (kein Wunder, wenn man den Botschafter „kennt“), wusste man auch sofort, weshalb da einige Unternehmen den Schwanz einziehen und die Fahne ‚raushängen…
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Dazu muss man aber auch erwähnen, dass der Asset-Abfluss durchaus gewollt war und forciert wurde. Es handelte sich in vielen Fällen um nicht versteuertes Geld. Mit FATCA/AIA war abzusehen, dass davon vieles in andere (weniger auskunftsfreudige) Länder verschoben wird.
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Der Abfluss war nicht gewollt sondern wurde mittels USA Druck veranlasst. Dabei behalten sich die USA weiter vor Steuerparadiese in Delaware und Wäschereien ein Florida zu betreiben. Sorry, aber wie blöd muss man sein
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Genau, die Schweiz schafft sich in Raten ab…..😂
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Nennen Sie die weniger auskunftsfreudigen Länder beim Namen: In erster Line die VAE genauer Dubai, wo man unkompliziert Restriktionen umgehen kann.
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@Marcus: Dubai ist eine Destination, es gibt aber auch die USA (Delaware vornehmlich), Mauritius, einige Pazifikstaaten oder auch die Kanalinseln. Die Liste ist länger als man glauben würde 🙂
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An Marcus: Da würde ich gleich die Amis nennen. Dort soll es einen Staat geben, wo das Geld sicher sei. Vielleicht Sleepy Joe fragen, der kennt eventuell mehr Details.
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@Bänkster: Delaware stimmt, hatte ich gar nicht daran gedacht. Das Mauritius mittlerweile auch ein Steuerparadies ist, und die Kanalinseln hatten auch immer schon einen Ruf weg.
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Das sind ja gute News. Die Assets von Risikokunden mit zumindest Absichten in der Grauzone wurden halbiert und es gibt immernoch viele viele Banken in der Schweiz. Top!
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blödmann, keine ahnung
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AIA lässt grüssen – Ohne Bankkundengeheimnis hat die Schweiz keine Differenzierung zum Ausland. Der Staat ist Schuld, nicht die Banken!
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aber genau so ist es.
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Der Bundesrat genau
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Wofür braucht man heute ein Bankkonto in der Schweiz?
1 – Es gibt kein Bankgeheimnis mehr.
2 – Die Schweiz ist nicht mehr neutral.
3 – Die Schweiz hat tatsächlich keine Finanz-Aufsichtsbehörde. SEC und andere US Aufsichtsbehörde machen den Job, den die Finma nicht tut.Antwort: vielleicht um höhe Gebühre zu bezahlen, für eine „below average“ Dienstleistung?
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Mit blablabla liegt dein Kommentar genau richtig.
1. Im Inland gilt das BKG nach wie vor!
2. Wenn nicht mehr neutral – ist deine subjektive Meinung – würde ich mal hie und da Medienkonsum empfehlen.
3. Die finma macht genau das, was ihre Aufgaben und Kompetenzen sind. Wenn sie von der Politik keine entsprechende Freiräume erhält, kümmern sich eben andere drum. NB Die finma ist nach wie nicht für dämliche Geschäftsführung zuständig.
Wenn du KEIN Bankkonto mehr hierzulande benötigst, darfst du gerne mit der Auslandkonkurrenz versuchen, den hiesigen Zahlungsverkehr effizient zu managen. Viel Spass und ein schönes Leben. -
bla_bla_bla
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Nicht ganz zu Ende gedacht, mein Lieber. Die Schweiz gilt immer noch als sicherer Hort des Geldes inkl. einer harten Währung, daran führt kein Weg vorbei. Die deutsche Geschichte zeigte z.B. auf unbarmherzige Art und Weise, was es bedeutet sein Vermögen unter Androhung von Repressalien, an ein Verbrecher-Regime abgegeben zu müssen. Das ist die eigentliche Triebfeder vieler Anleger um z.B dem Moloch EU zu entkommen.
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@Supermario – Ich verstehe, dass die Wahrheit zu hören dich stört!
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Das passt doch. In der Schweiz wird für alles das Doppelte und Dreifache verlangt, nur mit der angeblichen Swiss Quality stimmt es dann allermeistens nicht. Bankservice ist etwa so ein Fremdwort geworden, wie ein guter Service im Restaurant, wo man ohne 30 Fremdsprachen keine Bestellung mehr durchbringt…
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Nun der CHF ist gerade enorm stark gegenüber USD, auch wenn man es kaum glauben kann.
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Für den Meltdown können wir uns bedanken bei Eveline Widmer-Schlumpf,
dem Wirtetöchterli KKS aus Wil und der Finma. Es geht schneller
als man denkt.-
so richtig !!!!
all diese zweit- und dritt-klassigen politiker haben das ganz versaut. man sollte sie definitiv zur rechenschaft ziehen, ihr vermögen ist einzuziehen. -
Sie meinen den Besen von Felsberg und die Betonfrisur Roboterlady von Wil?
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Karin Keller Sutter und die Finma haben mit der Ausbuchung
der AT-1 Anleihen, dafür gesorgt, dass der Abfluss noch schneller
gehen wird. Der Finanzplatz Schweiz ist nicht mehr sicher. In
Dubai und Singapur freut man sich…..-
Kein Problem, UBS und andere CH Banken haben eine riesige und gute Organisation in Singapur !
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Die ganze Fusion ist Arbeitsstellenmässig ein Nullsummen Spiel. Wenn alles abgeschlossen ist, beschäftigt die New UBS etwa gleichviele Angestellt. Was übrig bleibt geht an andere Banken und der Grossteil wird in der sozialen Hängematte zu Lasten des Steuerzahlers entsorgt.
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Betreffend „sozialer Hängematte“, scheinen Sie selbst einschlägige Erfahrungen zu haben.
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Das ist viel zu kurz gedacht. Was ist mit Assets, die ins Ausland abfliessen und nie mehr zurueckkommen? Fuer die Schweiz definitiv kein Nullsummenspiel!
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Die Serviceleistungen der UBS für Privatkunden aus dem Mittelstand sind unter Null. Und will man die Kontobeziehung auflösen, werden einem unglaubliche Hürden in den Weg gelegt. Nach 40 Jahren löse ich meine Kontobeziehung mit der UBS auf. Ich habe genug. Regenbogenfarben am Hauptsitz ‚raushängen und Politik betreiben, das geht. Alles andere aber offenbar nicht, es sei denn, man hätte bei der UBS Abermillionen deponiert. Und noch solchen Kunden auferlegen sie „Strafen“, wenn man zu viel Cash hat und keine Abzockeranlagen kaufen will…
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Und wieviel Vermögen wird von CH-Banken ausserhalb der CH gebucht? Das hat in den letzten 15 Jahren wohl sehr zugenommen, nicht?
Bitte um eine ordentliche Recherche.. -
Wer bei der CS oder UBS arbeitet und nicht schon lange im Bewerbungsprozess ist und sogar noch erst seinen Lebenslauf updaten muss dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Soviel Naivität in einer Person ist Pokalwürdig.
Nach meiner Ausbildung war ich zwei Jahre im CS Backoffice tätig. Das war vor 2 Jahrzehnten (!). Die gleichen Leute sitzen immer noch dort. Haben seit dieser Zeit immer das selbe gemacht. Und nicht mal eine externe Weiterbildung absolviert. Wie bitteschön soll so jemand jetzt eine neue Stelle finden? Nach meiner Meinung komplett unvermittelbar. Wer sich nicht frühzeitig für den Arbeitsmarkt bereit gemacht hat, der stürzt jetzt gewaltig ab! -
Mir sind diese Zahlen bestens bekannt, es ist erstaunlich wie mässig das Basswissen diesbezüglich der MA ist bei den Banken. Die Anzahl Mitarbeiter sind seit 2008 um lediglich um ca. 13 % zurück gegangen, gegenüber fast 40 % beim HSBC Konzern weltweit. Die Gewinneinbrüche der Assets Kunden Ausland Privat konnten in den letzten 10 Jahre durch das Abspitzen der Depot mit Strukies über ein Volumen von 220 Mrd. CHF in 2022 durch eingebaute Margen von 1 % bis zu 3 % kompensiert werden. Dies scheint das Ende der Fahnenstange zu sein, denn aufgrund des Ablebens dieses Kundensegmentes schmelzen diese Asset bis Ende 2025 von zur Zeit 580 Mrd. auf 400 Mrd., von den 109’000 MA in der Schweiz, abzüglich 12000 der neuen UBS, werden von den restlichen Banken locker noch weitere 20’000 auf max. 80’000 abgebaut.
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Herzlichen Dank an Frau ex Bundesrätin Schwidmer-Lumpf!!
Dann kommt aber leider noch dazu, dass wir bei den Banken ausschliesslich Schönwetterkapitäne haben, die jahrelang von politischer Stabilität und starkem Franken profitieren konnten.
Das Schweizer Bankenwesen ist in den Grundzügen durchaus mit dem Römischen Reich vergleichbar. Nach Jahrhunderten der Völlerei kam der totale Absturz. Dem normalen Bürger sollte das kalt am A…. vorbeigehen. Wer sollte schon Mitleid mit „Bank Stern“ haben, die den Hals nicht genug voll bekommen und – dank fehlender Konkurrenz – die Kunden bis auf die Hosen mit unsinnigen Gebühren abzocken.Nun, da sich das CH Umfeld für Banken drastisch geändert hat, wäre ein Fisherman am Steuer von Nöten. Denn: ist das Umfeld zu stark, bist Du zu schwach..
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Die besten gehen? Das sind dann aber nur sehr wenige, denn wer was konnte, ging schon lange. Bei keiner der Grossbanken konnte ein initiativer Berater sein Potential erreichen. Banken wie Bär und Vontobel konnten das. Bis vor ein paar Jahren wenigstens. Der Influx von 3.klassigen Grossbankern und die sich masslos selbstüberschätzenden langzeit möchtegern Manager führten die Banken in den Stillstand! Parolen wie Double-the-Bank in fünf Jahren werden zwar weiternhin ausgerufen, leider wurden diese noch nie und nimmer erreicht. Gelernt wurde nichts daraus.
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Ich glaube, die Leute merkten spätestens mit der neuerlichen Anwendung des Notrechtes, dass in der Schweiz eben doch eine Enteignung möglich ist und- umgesetzt wird!
Ganz abgesehen davon, dass CS-Aktionäre in der kürzeren Vergangenheit legal über den Tisch gezogen wurden…..
Im Übrigen, sind die heutigen Jungs und Mädels- die die grossen Vermögen erbten und/oder jetzt am erben sind, extrem auf Zack. Denen muss man mit übersetzten Bankspesen und sonstigen Abzockmethoden seitens der Banken erst garnicht kommen. Die, die fackeln nicht lange und weg sind sie!
Bänkler haben über viele Jahrzehnte die Kunden auf allen Ebenen ausgenommen, das geht auf keine Kuhhaut. Bänkler, alle wie sie da sitzen….
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Das ist doch in der heutigen Zeit des Fachkräftemangels mal eine gute Nachricht. Und die besten Leute sind doch immer gesucht.
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IP schreibt ausländische Privatvermögen bei der New UBS haben sich halbiert.
Und jetzt noch bei 2 Millionen Vermögen wie IP berichtete, bei nicht Investitionen, 5000 Stutz im Jahr Strafe zahlen. Auch wenn viele Teilnehmer in diesem Forum finden, es geschieht diesen reichen Geldsäcken recht, wird Etwas übersehen. Die Vermögen werden verlagert. Bei Rahn und Bodmer, eine angesehenen Privatbank in Zürich, muss man nichts blechen, wenn man nichts investiert. -
„Gerade die ausländischen Privatkunden hatten wegen des Bankgeheimnisses zuvor fast jeden „Preis“ bezahlt.“
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Die gestrichenen Schroder-Stellen sind reines Back-Office für andere Booking-Center, hat mit dem Abfluss von Auslandsgeld nichts zu tun. Aber für kleinere Häuser wird es eng am CH Markt.
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Danke für den Link zu Tippinpoint. Ein Finanz-Portal welches diese Bezeichnung auch verdient!
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Vermögensmeltdown in einer Periode, in welcher sich die Aktienmärkte verdreifachten und der Franken stieg! Ebenfalls erhöhten sich die Einkünfte der Verantwortlichen. Misswirtschaft auf allen Ebenen, nicht nur Geldhaie. Auch die Politik hat ihren Beitrag geleistet. Schöne Grüsse an Keller-Sutter und Widmer-Schlumpf.
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Die Hardcore-Regulierung rund um Fidleg, Finma, erstickender Compliance-Aufwand machts: seit 2017 flüchten immer mehr Vermögensverwalter mitsamt Kunden aus der Schweiz. Die hohen Bankspesen VST und Stempelsteuer geben dann den Rest.
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Ich würde allen raten, Gelder aus Ländern abzuziehen, welche gelegentlich mittels Notrecht manipuliert werden. Siehe CS.
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Geld lässt man heute in Dubai oder Singapur verwalten. Eventuell noch im von den USA geschützten Panama. Gibt weniger Fragen, weniger Gebühren und mehr Rendite. Wüsste keinen Grund der für den Finanzplatz Schweiz sprechen würde, und das merken auch immer mehr Kunden. Könnten die Pensionskassen freier investieren wäre deren Geld auch nicht hier.
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@MarcelPalfnerDubai
Kenne alle drei Plätze selber gut und lebe ebenfalls wie Sie in Dubai und geniesse das schöne Sommerwetter bei gemütlichen 40c Grad im Schatten.Ganz schwierige Plätze. Panama ist sowas von bürokratisch, da geht ohne Anwalt und fliessend Spanisch rein gar nix vor lauter Papierschlacht.
Dubai ist wesentlich besser, jedoch wenn man die Leute sieht, welche dort in den Banken arbeiten (billiglohn Inder, mit 0 Ausbildung, welche irgendwelche checkboxes abarbeiten). Man kann von Glück reden, dass selten etwas gefragt wird. Trifft das aber ein, dann gnade dir Allah.Beide Plätze sind nur für USD gut, welcher dieses Jahr massiv gegen CHF verloren hat.
Einzig Singapur könnte in etwa auf dem Schweiz Level sein. Dort ist der Service idr sehr gut.
Jedoch muss man als Westler bedenken, was das in einem US/China Krieg für die eigenen Assets bedeuten könnte und auch die spezielle Art der Singapurer ist nicht für jedermann. Wer es kennt, weiss was ich meine.Besser die eigene Bank sein mit Bitcoin.
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Ausländische Kunden halten meistens auch WS und Cash in Fremdwährungen (primär EUR & USD).
Seit 2007 hat der EUR ca. 45% und der USD ca. 30% verloren.
Simple Mathematik, dass die in CHF ausgewiesenen ausländischen Vermögen tiefer sind.
Dazu muss man aber auch erwähnen, dass der Asset-Abfluss durchaus gewollt war und forciert wurde. Es handelte sich in vielen…
Wofür braucht man heute ein Bankkonto in der Schweiz? 1 - Es gibt kein Bankgeheimnis mehr. 2 - Die Schweiz…
AIA lässt grüssen - Ohne Bankkundengeheimnis hat die Schweiz keine Differenzierung zum Ausland. Der Staat ist Schuld, nicht die Banken!