Heute früh war die Reihe an der Berner Kantonalbank: „Ertrag aus dem Zinsengeschäft ist erheblich gestiegen“. Schon gestern meldete die Genfer KB: Operatives Gewinnplus um 49 Prozent.
Bei allen Geldhäusern tönt es gleich: Ihre Rechnungen explodieren vor lauter Gewinn – Notenbank sei Dank.
Diese verzinst Girokonten der Geschäftsbanken mit 1,75 Prozent, derweil die Sparer kaum was kriegen.
Die Aktien der Banken machten Freudensprünge. Bis gestern, als Italiens Regierung kurzerhand zum Steuer-Hammer griff.
40 Prozent Extra-Tax auf dem „Übergewinn“ der Finanzhäuser. Die Investoren reagierten mit Panik, die Aktien von Intesa und Co. sackten ab.
Führt auch die Schweiz bald eine Zinssteuer ein?
Niemals, meint ein Banker. Das sei auch nicht nötig.
„Bund und Nationalbank sollen einfach sicherstellen, dass die Banken die Spareinlagen marktgerecht verzinsen“, sagt er. „Auch im Sinne der Altersvorsorge.“
Würden die Geldhäuser dies nicht tun, dann würde der „Über“-Gewinn in den Taschen der Bank-Aktionäre und in den Bonuspools der Bank-Manager landen.
Genau da liegt das Problem: Von fairem Zins für die Sparer ist weit und breit nichts zu sehen im Land der Banken.
Selbst Anbieter wie die junge Neon zahlen ihren Einlegern nicht einmal 1 Prozent. Dabei wäre Neon auf viele Kundengelder angewiesen.
Die Grossen, die’s nicht nötig zu haben scheinen, geben sich sowieso knausrig. Dort liegen 0,5 Prozent Zins drin, mehr ist selten.
Der Reibach funktioniert „todsicher“. Die Banken streichen die Differenz zwischen Verzinsung ihrer Girokonten bei der SNB und den Passivzinsen zugunsten ihrer Sparer ein.
Meistens sind das mehr als 100 Basispunkte, also 1 Prozent. Risiko für die Banken: null.
Die SNB gilt als ausfallsicher.
Der Zinshammer aus Italien schlug gestern trotzdem Wellen bis ins Alpenland. Die Aktien von UBS und weiteren gaben nach, wenn auch deutlich weniger stark als jene im Bel paese.
Die Anleger befürchten offenbar, dass der Staat auch hierzulande dem „Wucher“ einen Riegel schieben könnte.
Schuld sind die Kunden selbst, also wir, Herr und Frau Schweizer. Alle sind froh, wenigstens keine Minuszinsen mehr zahlen zu müssen.
Sich auf die Jagd nach dem höchsten Zins zu machen? Das tun nur die wenigsten.
Kai Luscht? Zu träge? Oder man hat’s ja?
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Zins Betrug bei Einlagen und BVG Einlagen!!! Muss Juristisch und per CH Gesetz unterbunden werden.
-
Die Aargauer KB zahlt auf dem Festgeld für 1 Monat in CHF aktuell 1.20 % auf dem Konto kriegt man dagegen praktisch nichts. Leider gehen die Bankberater nicht proaktiv zu den Kunden und sagen ihnen dies. Warum nicht ?Klar doch so schmälert sich die Marge der Bank erheblich ! Genau deshalb arbeiten die Bankberater bis heute eben vor allem für die Bank und nicht für die Kunden ! Ein bankenunabhängiger Vermögensverwalter lässt sich so etwas nicht gefallen und hat für seine Kunden längst Anlagen mit ordentlichem Zins getätigt.
-
Zum Lachen.
Das Geld aus dem Nichts schaffen. Geht weiter.
Und der einzige der wirklich Geld schafft, schaut zu und geht leer aus. -
Die Kantonalbanken mit Staatsgarantie missbrauen ihr Modell mit grossem Erfolg dank CS etc. Sie gebärden sich wie Privatbanken. – Ich glaube, es ist nötig, dass die Politik jetzt in Bezug auf Löhne und Boni die Schraube mehr anzieht. Der erste Schritt wird den Einbau der Boni in die Löhne bewirken, was wiederum Vollkasko und die Erhöhung der Boni bewirken wird. Diese Spirale muss gestoppt werden.
-
Die ‚Übergewinne‘ der KBs gehen an die Kantone lieber Luki Hässig. Grundsätzlich ganz gut für diese, da von der SNB dieses Jahr wohl nicht allzu viel zu erwarten ist.
-
-
Windfall profits: die Manager müssen nichts machen und die Gewinne explodieren – und mit ihnen die Boni. Prosit! Kein Zusammenhang zwischen Leistung und Gewinn bzw. Boni. Einfach die Marktkonstellation. Immerhin werden Ertrags- und Einkommenssteuern bezahlt und dann noch Dividen-Ertragssteuern der Aktionäre.
-
Ich habe fleissig versucht mein Geld jeweils bei der bzw. den Banken mit höheren Zinsen auf Sparkonten anzulegen, aber das bringt leider nur minimal etwas. Meistens ist auch bei den „grosszügigeren“ Banken ab 50k nicht mehr viel los. Kann mir irgendjemand erklären, was mit meinem Geld ab 50k auf dem Sparkonto passiert? Generiert es irgendwelche zusätzlichen IT Kosten?
-
Das Problem ist das Bankkunden angst haben dass das Geld einfach im Nirvana verschwindet, was ja gut möglich ist wenn Bargeldbezüge bei einer ZKB und UBS nicht möglich sind um genug Geld für das Wochenende bar mit dabei zu haben . Bei 4% Festgeld ist die Bank in 4 Jahren mit dem Geld futsch, es wird dann einem mitgeteilt man sei ein zu hohes Risiko eingegangen.
-
Von Corona her sind die Bankkunden noch dressiert, zu allem zu schweigen, was sich „ihre“ Bank ihnen gegenüber leistet. Ein falsches Wort und Du wirst von „Deiner“ Bank rausgeworfen. Dass Banker sich um das Wohl ihrer Kunden statt um ihre Boni ist eine Utopie.
-
siehe Nigel Farage oder Dr. Mercola in den USA.
Wegen falscher Meinung von den Banken gecancelt.
-
-
Klar kann man vergleichen aber unter dem Strich ist alles gleich. Manche haben Limitten. Die 1% bei NEON gelten nur bis 25k bei der ZKB 0.75 dafür bis 50k. Damit kann man gerade mal die Kosten des Kontos amortisieren. Bei Reiffeisen noch weniger 0.6%. Die Rückzugslimiten sind auch überall anders geregelt. Und, und, und. Es ist ein wahrer Dschungel. Verschiedene „Sparkonten“ lohnen sich nur bei Kostenlosen Konten wie Neon, Yuh & Co. Noch..
-
Gebt jedem Bürger, Pensionskasse und Unternehmen ein Konto bei der SNB, wo man direkt seinen Cash lagern kann oder bei der ESTV, wo ich gebührenfrei Bundesobligationen lagern kann.
-
Gab es mal bei der deutschen Finanzagentur.
-
-
Das Banken, Zinsen ungern an Kunden weitergeben, ist nicht das Gelbe des Ei, aber Realität. Doch eine Frage stellt sich aktuell zurecht. Mussten Kunden für grössere Bargeldpositionen Minuszinsen zahlen, welche begründet wurde auf der Basis das diese an die SBN weitergereicht würden, so stellt sich nun die Frage, ob die nun sprudelnden Zinserträge der SNB an die Banken für diese konsolidierten Positionen, nicht in irgendeiner Form an die betroffenen Minuszins-Kunden ganz oder zumindest teilweise zurückfliessen müssten. Denn die Frage ist, ist der Minuszins eine Dienstleistungsgebühr wie Depotgebühren oder ein umgekehrter Zinsertrag der vom Kunden für die Banken gegenüber der SNB über Jahre vorgeschossen wurde und nun in Form eines Zinsgewinnes an die betroffenen Minuszinskunden zurückfliessen müsste. Aus meiner Sicht eine Frage die schlussendlich in der Politik in Bern oder Bundesgericht geklärt werden könnte, sollten Kunden in dieser Frage druck aufbauen. Ich bin mir sicher, das diese Rechtsfrage in vielen Banken bereits zu rauchenden Köpfen führt und viele AGB’s Anpassungen bereits in Arbeit sind.
-
AGB’s = Allgemeine Geschäftsbedingungen’s…
Es ist immer noch nicht durchgedrungen, dass es nur AGB – Allgemeine Geschäftsbedingungen – ist schon Plural – gibt.
’s (Deppenapostroph und s)…
-
-
Die Kantonalbanken muss man nicht extra besteuern. Sie gehören ja dem Staat.
Aber auch der Rest der Retailbanken ist parastaatlich. Deshalb muss man die Managerlöhne deckeln. Raiffeisen ist so ein Beispiel, Postfinance oder eben auch bei gewissen KBs.
-
…gewissen KBs???
…gewissen Kantonalbankens… -
Wer ist der Staat ?
-
-
kartell halt. wie bei den bauern. staatlich geschützt.
-
Wir Schweizer Bankkunden trauen uns halt nie zu verhandeln, nach Zins oder SoKos bei Zins, Devisen und Aktiengeschäften zu fragen. Sieht man daran, dass von 100 Kunden nur einer das Wort „SoKo“ überhaupt kennt (SoKo = Sonderkonditionen). Selbst nach dem
erbärmlichen CS Niedergang traut sich kaum ein Kunde etwas forscher und dominanter aufzutreten und ordentliche Konditionen bei seinem Bankberater zu verlangen. Man nimmt dümmlich und devot an, was man bekommt, freut sich über 0.5% Abzocker Zins. Auch beim Auto/Haus etc etc Kauf akzeptieren Herr und Frau Schweizer devot jeden aufgerufenen Preis, sei er noch so abstrus. Es geht uns Schweizern halt viel zu gut, die wenigstens haben den Schlag im Nacken schon gespürt. Aber: ich prophezeie: uns allen hier drohen in den nächsten 5 Jahren hier ganz erhebliche (!) Wohlstandsverluste aufgrund wegfallender Jobs, Automatisierung, Inflation etc. Besonders die ü45 müssen sich ganz ganz warm anziehen, weil etliche Banker etc frühzeitig entlassen werden und die Armutsfalle droht. -
aus dem Artikel zitiert:
„Die SNB gilt als ausfallsicher.“
woher stammt diese Information ? Die Anteilseigner der SNB haften bis zum Nennwert der SNB Aktien in ihrem Besitz, das sind insgesamt 100 000 Aktien je 250 CHF.
Die Haftung der Eigentümer der SNB endet also mit der Obergrenze 25 Mio CHF. Passiva dieser Firma belaufen sich auf ung. 1 Billion CHF laut Jahresbilanz 2022. Es verbleiben somit ~ 999,975 Mio CHF an offenen Verbindlichkeiten die gegen SNB Aktiva bilanziert werden.
Die teils private Bank „SNB“ ist auf der Liste der systemrelevanten Banken der Schweiz nicht aufgelistet. Fällt das Eigenkapital der SNB unter die Eigenkapitalgrenze ist FINMA verpflichtet das Direktorium der SNB durch einen Liquidator zu ersetzen.
Ob es dazu kommt wenn es soweit ist, d.h. nachdem der Crash die Aktienkurse in New York und somit den Wert der SNB „Assets“ pulverisiert hat und gleichzeitig die Passiva der SNB von den Gläubigern aufgerufen werden steht auf einem anderen Blatt. Hier verlassen wir die Domäne der Bankenaufsicht und betreten die Bühne der Politik. Die Frage lautet „wie oft haften die Politiker der Schweiz für die Vestösse während ihrer Amtszeit ?“
Die Suchmaschine liefert dazu einen aktuellen Treffer aus Genf.Zürück zu der SNB:
Bei der Summe der insgesamt ~999,975 Mia CHF ungedeckter Schulden geparkt in dem Keller der SNB ist der im Artikel verwendete Begriff „gilt als ausfallsicher“ irreführend. Milde ausgedrückt.Wieso „ungedeckt“:
„Sie (die Aktiva der SNB) setzten sich zusammen aus 801 Mrd. Franken in Devisenanlagen, 56 Mrd. Franken in Gold, 14 Mrd. Franken in Sonderziehungsrechten (SZR) und knapp 4 Mrd. Franken
in Frankenanleihen.“– zitiert aus dem Jahresbericht der SNB, Ausgabe 2022, Kapitel 5.3 „Entwicklung und Struktur der Aktiven“
Die Aktiva der SNB setzen sich somit laut SNB Jahresbericht 2022 überwiegend aus Fremdschulden, insbesondere aus „Devisen“ die sich vollständig aus Schuldscheinen der Drittparteien zusammensetzen. Also sind das Verbindlichkeiten und keine Assets. Es sind Versprechen dass evtl. in Zukunft eine Schuld vom Schuldigem beglichen wird.
Vielleicht.
Es sei denn die Regierung im Land des Schuldners löscht die Verpflichtungen vor deren Fälligkeitsdatum, wie neulich in einem Land in der Mitte des Kontinents, mit dem Kommentar „this is not an emergency merger“.
Zum „Gold“ der SNB: kein Wort über „security lending“ im Bilanz der SNB. Dass ein Handel mit Goldzertifikaten die auf Basis der Leihverträge auf die Barren Gold gelagert irgendwo auf dieser Welt stattfindet ist inzwischen bekannt. Allerdings keine der Zentralbanken gibt zu dass sie eigenes Gold verpfändet.
Was für ein Wunder …Und wenn es hart auf hart kommt: wem gehört das Gold der SNB ?
Dem der das Gold ausgeliehen hat (und dafür bezahlt hat) oder dem vermeintlichen Eigentümer der die Gebühr fürs Ausleihen der Barren in eigene Tasche gesteckt hat ? Oder vielleicht gehört das Gold der SNB dem Staat ? Aber wenn das CH-Gold dem Confoederatio Helvetica gehört: wieso taucht es im Bilanz als Eigentum der teils privaten Firma SNB auf ?
Würde ich die Frau des Nachbarn als „meine“ in der Öffentlichkeit bezeichnen gäbe es Zoff mit dem Nachbar. Garantiert.Im Bezug auf Fremdschulden die als „Aktiva“ getarnt im Bilanz der SNB aufgeführt werden: wie viele hochseetaugliche Kriegsschiffe besitzt die Schweiz um im Fall der Fälle, so wie die Franzosen im Jahre 1967, sie nach New York zu entsenden ?
Die Franzosen haben damals den Teil der eigenen Kriegsflotte nach New York, zur Federal Reserve Bank of New York (eine Privatbank mit nicht veröffentlichtem Aktionärskreis) entsendet. Die Flotte wurde in New York mit dem Gold aus NY FED beladen und kehrte nach Frankreich zurück. Die NY FED bekam im Austausch die von ihr gedruckte grüne Papierli zurück.
Ist es schlau die Fremdschuldscheine zu kaufen die auf einem anderen Kontinent gedruckt wurden und sie als „Aktiva“ in eigenem Keller zu horten wenn man keine eigene Kriegsflotte und somit keinen Druckmittel gegen den Schuldner hat ?
Das wage ich zu bezweifeln.
Ist die SNB ausfallsicher ?
Selbstverständlich ja. Alle sagen es, es muss stimmen.
So lautet das Mantra, das ist das Dogma.-
Was stellen Sie sich unter dem abstrakten Begriff ‚Staat‘ eigentlich noch vor, wenn Sie doch schon richtig erkannt haben, dass FED und co. nur Privatbanken sind? Für mich sind Staaten nur noch Bereichsabschnittsverwaltungen inklusive all ihrer Demokratiesimulationseinrichtungen wie Schwatzbude–>Parla-ment, die nur Teil eines privaten holistischen ‚globohomo‘-System sind.
Bald werden Sie uns wieder einen ‚New Deal‘ anbieten; vielleicht werden dann an unsere Geburtsurkunden, welche an den internationalen Finanzmärkten als Wertpapiere gehandelt werden gleich noch Genussscheine unserer Organe angehängt oder so. Sie werden sehen.Haaaha.
-
-
Paradebeispiel heute, ausgerechnet auch vom „Discountbroker“ Swissquote:
Explodierende Zinserträge!, für Kunden nur Brosamen. -
In Deutschland werden Neukunden mit bis zu 3,6 % auf dem Tagegeldkonto gekobert und die Bestandskunden schauen in die Röhre. Dass man sich gegenseitig die Kunden abjagt scheint in der ganzen Welt üblich zu sein.
Und es ist tatsächlich so, dass die meisten Kunden ihrer Bank trotzdem treu bleiben so wie ich auch, zumindest noch solange bis mir der Kragen endgültig platzt. -
Faktisch alle Schweizer Banken sind der Feind jedes Kunden/Kundin!
Und unsere Regierung schaut wie üblich mitlerweile, noch jahrelang zu….
-
Die Zinssteuer wird in der Schweiz nicht kommen.
Staatliche Abzocke der Bürger und die Kantonalbanken
im Besitze des Staates kassieren ab. Passt du dieser Banenrepublik. -
Die Situation, dass eine Differenz zwischen der Verzinsung der Bankendepositen bei der SNB und den Sparzinsen besteht, ist nun wirklich nichts Aussergewöhnliches. Kunden haben verschiedene Optionen, ihrer Bank in Sachen Verzinsung Beine zu machen. Man soll mir aber hier mal erklären, wie man einen sogenannten „Wucherertrag“ oder „Übergewinn“ überhaupt beziffern will. Wenn ein solcher seitens des Staates erhoben würde, hätte dies Auswirkungen auf die Ertragslage der Banken, da sie diese Steuer vom (Vorsteuer)-Gewinn abziehen könnten; und damit weniger ordentliche Steuern zahlen würden/müssten. Ob die Rechnung dann aufginge…? Mit solchen populistischen und idiotischen Spezialaktionen sollten wir erst gar nicht anfangen.
-
Denke immer mal wieder an den Witz mit den Zinsen und Renditen. Die einen werden missbraucht (seit Jahren und Jahren ünrigens) um hinterrpcks mit den anderen grandios abzukassieren und zwar alle die an Zinsen denken. Was da nicht alles für Schauermärchen ob der schwiergen Zeiten rumerzählt wurde während man sich an Renditen X Fach satt gefressen hat. So manches davpn war völlog frei vkn Risiken weil das Geld mit dem man ein schwieriges Zinsumfeld beackerte ja den Einzahlern gehört. Die 1.2 Billionen (BSV) Vermögen der hiesigen Pensionskassen (plus Auffanggesellschaft) sind ein Beispiel das viele noch immer nicht geschnallt haben, den die werden mit 0 (Null) Zins Umfeld und Leistungskürzungen in die Irre geführt.
-
…wie wärs mit Text nochmals lesen vor dem Abschicken?
-
@ErnieM – Der lächerliche, peinliche Korinthenkacker und Kleingeist! Lesen Erbsenzähler wie du auch das Thema?
-
-
Banken müssen eigentlich über dem SNB-Zinssatz verzinsen, da sie ja ein höheres Ausfallrisiko haben.
Hier müsste die SNB & FINMA die Geldhäuser zwingen. Denn der Zins sollte den Sparern zu Gute kommen und nicht dem Staat via Steuer. Das ist Sozialismus, was Italien macht, aber vermehrt sich stark im Westen, seit Covid.-
“Sozialismus“ Made in Italy.
Das gesamte Finanzsystem ist “Geldsozialismus“. Das Problem ist lediglich, dass die Menschen der Lach.- und Spassgesellschaft, sich bis heute noch nicht bewusst sind, welche schlimmen Auswirkungen dadurch zukünftig auf sie zukommen werden.
Alles wird finanziert durch ungedeckte Kredite, sogar die Zinsen und Zinseszinsen.
Die Kreditmenge (die Banker, Zentralbanker und Medien nennen dies erstaunlicherweise Geldmenge) muss ständig ausgewweitet werden, damit das Kreditschneeballsystem nicht zerfällt. Kürzlich führten die Banker Negativzinsen ein, was nicht funktionierte, jetzt gerade steigen die Zinsen, weil die inflationären, ungedeckten Kreditwährungen der Banker als Zahlungsmittel logischerweise eigentlich nichts taugen.
Die Verschuldung steigt ständig, mittlerweile wächst auch das immer höher verschuldete China nicht mehr. Es herrscht bereits Deflation im immer höher verschuldeten China. Japan, USA, EU, sind bereits hoch verschuldet und die Wirtschaft springt auch dort logischerweise nicht mehr so richtig an.
Alle sind vollgefressen mit Schuldenbergen, dazu kommen jetzt noch die höheren Zinsen. Ein echter Giftcocktail wurde zusammengebraut. Die Wirtschaft schwächelt jetzt auch in Europa. Deutschland scheint von den links-grünen Regierenden regelrecht zerstört zu werden, Inflation über 6%. Bald wird die Regierung auseinanderfallen. Es geht global abwärts in einem bereits hochverschuldeten
(eigentlich komplett überschuldeten!) System.Wundern sie sich nicht, wenn bald alles zusammenkracht. Die Banker und
Zentralbanker sitzen jetzt in iherer auswegslosen Zwickmühle fest, die sie selbst erschaffen haben. Die verdummten Staatsregierungen und ihre unfähigen Politiker/-innen begreifen anscheinend immer noch nicht wie tief sie selbst im Morast sitzen.Das sozialistische Italien ist schon jetzt praktisch total am Arsch, wie EU und USA, Japan eigentlich auch. Es fehlt jetzt nicht mehr viel, bis bald nichts mehr geht. Der Spielraum der Zentralbanker wird immer kleiner. Sobald der Kredithahn wieder weiter geöffnet wird, könnte bald der komplette Zerfall der ungedeckten Kreditwährungen drohen. Die Währungen der Banker taugen bald endgültig nicht mehr als gesetzliches Zahlungsmittel. In digitaler Form sowieso nicht!
-
-
Vergessen Sie es, Herr Hässig. Die Schweizer sagten auch Ja zur höheren MWST. Fragen Sie 100 Schweizer, was sie über die SNB denken. 90 werden sagen, dass Jordan einen guten Job macht.
-
bei uns ist es umgekehrt! banken kriegen steuererleichterungen, sicher nicht steuererhöhungen…. die ‚gekauften‘ NR und SR kriegen ja schliesslich es batzeli..
-
Es liegt weniger an kein Luscht, Trägheit oder weil genug da ist (wobei das noch am ehesten), sondern an den fehlenden Angeboten. Keine Bank bietet eine angemessene Verzinsung an und fast alle Banken haben die Kontoführungsgebühren beibehalten – der Preisüberwacher schläft einmal mehr.
Ich vermute eher die Banken haben neben ihrer Gier auch noch eine Hidden-Agenda, sie wollen dass alle in ihre Fonds oder in Aktien investieren, damit sie noch mehr Abzweigung können.
-
Quatsch Mathematiker- warum redest Du so devot- jeder! kann und sollte verhandeln! wie auf einem Basar, ich verhandle immer knallhart mit meinen Bankern und dann einigen wir uns! aber bestimmt nicht bei Micky Maus H
Zinsen- ich bekommen richtig gute Zinssätze auf Franken, plus top Fx Sonderkonditionen!
-
-
Ist ja klar, dass so eine Uebergewinn-Steuer für die ultraneoliberale Schweiz nicht in Frage kommt. Aussen hui – innen pfui! Hier sieht man einmal mehr das Gesicht, dieses tollen „Musterlandes“. Die Schweiz spart lieber bei AHV-Rentnern, stellt neue Beamte ein oder verteilt Steuermilliarden in der Ukraine. Perfekt ist kein Land. Aber die Schweiz eben auch nicht. Wenigstens hat man in Italien das Problem erkannt und weist die Bankster in die Schranken!
-
Lieber Lukas Hässig rund um den Globus gibt es drei Raubritter die Banken, die Versicherungen und der Staat. Was soll man machen oder verlangen. Die heutigen Bankkunden tragen wir uns eine CS gelehrt hat nur Risiken. Unter der Matratze oder im Ofenrohr wäre es bald genauso sicher.
-
Als Raubritter würde ich die Banken, Versicherungen und die Pharmalobby bezeichnen. Die ziehen uns Tag täglich nach allen Regeln der Kunst enorm über den Tisch. Und kassieren sich dabei dumm und dämlich. Leben in Saus und Braus. Die von diesem Trio gekaufte Politik (also der Staat – vor allem Bundespolitik in Bern) lebt auch sehr gut von den schönen (und vielen) goodies.
-
-
Meine Hausbank, die Raiffeisenbank Basel zahlt 1.2% auf dem Sparkonto und hat direkt nach jedem SNB Entscheid reagiert.
Selber schuld wer sich von den Grossbanken abzocken lässt. Vergleichen lohnt sich halt.
-
Bei der ZKB (Zürcher Kantonalbank) werden derzeit 0,75 % Zinsen auf dem Sparkonto bis zu einem Betrag von 50.000 CHF angeboten. Für Beträge bis 250.000 CHF beträgt der Zinssatz 0,25 %, und für Beträge ab 250.000 CHF gibt es keinen Zins (0,00 %). Eine Festhypothek mit einer Laufzeit von 2 Jahren wird zu einem Zinssatz von 2,9 % angeboten. Angesichts dieser Konditionen überrascht es mich nicht, dass die Banken hohe Gewinne erzielen. Es wäre wünschenswert, wenn den Sparern ebenfalls ein angemessener Zinssatz gewährt würde.
-
Genau Zinserhöhung für die Sparen, hopp ZKB. Hä, wie?
-
-
Luki wer nach 3 Jahren Lehre bei der SNB und Jahrzehnten als selbsternannter Wirtschaftsjournalist noch nicht begriffen hat, dass das Zinsdifferenzgeschäft die Basis des Bankings darstellt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Oder stellst Du Dich wieder einmal extra doof, um Deine Jünger mit Nahrung für Ihre Hetze zu versorgen? Ich wüsste nicht einmal, was von Beidem schlimmer ist.
-
Nach der Lehre kam beim alten Lügner nur noch Leere.
-
@Hetzer
Die Banken leihen die Kundengelder gar nicht aus, obwohl das als Lernstoff vermittelt worden ist. So viel Guthaben von Kunden gibt es doch gar nicht die der Summe der Kredite entsprechen. Kredite entstehen aus dem Nichts und ganz unabhängig von Kundeneinlagen. Warum die Banken hier von einem Zinsdifferenz-Geschäft sprechen ist doch täuschend, oder etwa nicht?
-
Das Zinsdifferenzgeschaeft ist nicht, dass die SNB die Bilanzsumme auf bis zu CHF 1000 Milliarden ausbaut und diese Liquidität dann wieder von den Banken mit einer grossen Marge zu dem Kundenzinssatz bei der SNB wieder anlegen kann.
Zinsdifferenz ist Marge zwischen Verzinsung aller Passiven und Zinskosten aller Aktiven- was bedeutet Hypotheken, Kredite, Investmentportfolio etc. Dass diese Aktiven zu einem grossem Teil bei der SNB liegen ist und bleibt ein Geschenk an die Banken- tut mir Leid aber Luki hat Recht – Dir empfehl ich Fachbücher zu kaufen zum Thema ALM -
Niemand hat etwas gegen das Zinsdifferenzgeschäft der Banken. Aber die Kundeneinlagen werden bewusst tief verzinst, so dass das Kontosparen nicht zu attraktiv wird und die Kunden weiterhin in den teuren Anlageprodukten investiert bleiben. Damit gewinnt die Bank doppelt: Hohe Zinsmarge und abartig hohe Gebühren für Anlageprodukte. Da alle Banken so agieren frage ich mich, ob das nicht kartellähnliche Zustände sind.
-
Dann fragt sich, wie die Banken ohne jene „Basis“ die letzten 8 Jahre überleben konnten … aber klar, solche Plattitüden reichen dem Bankangestellten um den eigene Lohn zu rechtfertigen.
-
-
Kai Luscht? Zu träge? Oder man hat’s ja?
Wenn ich von Orange zu Sunrise wechsle kann ich die Telefonnummer behalten, eine persönliche Ibannummer wäre auch mit Banken die Lösung. Eine Datenbank, welche 100 Mio solcher Nummern dann gegen Bank und Kontonummer auflöst kann problemlos realisiert werden.
-
Da die Geschäftsbanken auch bei Minuszinsen ihre Kundengelder bei der SNB gehortet hatten, fragt es sich schon ob das nicht in erster Linie eine Absprache war, später (also jetzt) dafür dieses Verhalten mit markttechnisch nicht notwenigen Zinszahlungen zu kompensieren. In der Phase der Minuszinsen konnte mir nämlich nie jemand erklären, warum Geschäftsbanken nicht einfach ihre Guthaben in cash wandeln und so den Minuszinsen entkommen. Das was hier läuft wäre eine Erklärung.
-
Bei der LGT 4.25% aufs USD Tagesgeld. 1.125% aufs CHF Tagesgeld. Jeweils mehr wenn man Festgeld (vorgegebene Laufzeit) nimmt.
Und vor allem:
Sowohl meine Kunden aus der Schweiz wie auch jene aus der EU (In meinem Fall aus Italien und Frankreich) können problemlos ihre Rechnungen zahlen. Ohne dass eine ZKB compliance Amok läuft, ohne dass mir das Konto gesperrt wird und ich vom Kunde unmögliches verlangen muss.-
Du scheinst viel Ahnung vom Banking zu haben. Was soll ein Tagesgeld sein?
Dann vergleichst Du Produkte (Festgeld) mit Zinsen auf Kontokorrent Konti.
Verkaufst Du das auch so Deinen Kunden? Was sagt die Steuerbehörde dazu, dass Du angeblich all Dein Geld im Ausland hast?
-
@Ganz viel Ahnung
Sie haben wirklich NULL Ahnung. Wenn Sie normal fragen würden könnte ich es Ihnen erklären – aber Sie schreiben nur, sorry, agressiven Müll. -
Er sagt nur das man über Geldmarktanlagen eine höhere Verzinsung erreichen kann.
Und seit wann ist es illegal ein Konto im Ausland zu haben?
Der Rest von deinem Kommentar interessiert die Luete eigentlich gleich wenig wie dein mager verzinstes Kontokorrent …
-
@Ganz viel Ahnung:
Ja, den Begriff „Tagesgeldkonto“ kennt man in der Schweiz nicht.
Es entspricht mehr oder weniger einem Sparkonto, aber in der Regel ohne Rückzugslimiten.Sind beispielsweise auch in Deutschland der grosse Renner, da gibt es mittlerweile deutlich über 3% Zins – und das bei täglicher Verfügbarkeit des Guthabens.
-
-
Wenn wir IP nicht hätten, dieser Beitrag ist irrsinnig spannend, da kommt sicher noch ein Beitrag von KJS.
-
Die Anleger befürchten, dass der Staat auch hierzulande dem „Wucher“ einen Riegel schieben könnte Käumlich, bis die den Riegel schieben, ist die New UBS Geschichte!😂
-
Solange die meisten Kantonalbanken zumindest zu mehr als 50% oder gar 100% dem Staat gehören landen die (Ueber)gewinne dank schöner Dividende sowieso beim Staat. Zudem wird die Staatsgarantie mit sehr ordentlichen Zahlungen abgedeckt.
Klingt halt alles wieder schön nach Sozial und Abschöpfen der Reichen, aber bringt den Leuten garnichts. -
Unsere Banken profitieren nur noch von den Rahmenbedingungen, also von externen Faktoren.
Kantonalbanken obendrein von der Staatsgarantie.
Finanzinnovationen durch die CH Banken selbst sind eher bescheiden und haben die letzten Jahre abgenommen.
Unsere Banken sind hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt.Die rechte Meloni macht endlich Nägel mit Köpfen:
https://www.bernerzeitung.ch/meloni-salvini-italien-gewinn-banken-steuer-923011591634
-
Eine Übergewinnsteuer für Banken? Solche linkextremen Forderungen können Sie ihren rechten Fanboys doch nicht vor dem „zMorge“ zumuten Herr Hässig. Was folgt als Nächstes? Faire Besteuerung der Reichen 😂
-
Und was ist die Alternative zum gemeinen Konto? Wo soll der normale Bürger seine paar Tausend Franken parken? Anyone?
-
Bei wiLLBe , der onlinebank der LLB gibt’s 1,55% Zins
-
-
Raiffeisen zahlt 1.25%, Kantonalbank Fehlanzeige, die sagen immer, wir haben dafür Staatsgarantie, hat man ja gesehen was diese Garantie der CS gebracht hat, also wenn ich das Wort höre würgt es mich ein wenig.
Nutzt aber nix, irgendwo muss das Geld hin, Euro und USD unterliegen ziemlichen Währungsschwankungen. -
Bin Sozialhilfeempfänger und kann sowieso nichts auf die Seite legen.
Eine Übergewinnsteuer für Banken? Solche linkextremen Forderungen können Sie ihren rechten Fanboys doch nicht vor dem "zMorge" zumuten Herr Hässig.…
Bei der LGT 4.25% aufs USD Tagesgeld. 1.125% aufs CHF Tagesgeld. Jeweils mehr wenn man Festgeld (vorgegebene Laufzeit) nimmt. Und…
Luki wer nach 3 Jahren Lehre bei der SNB und Jahrzehnten als selbsternannter Wirtschaftsjournalist noch nicht begriffen hat, dass das…